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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1927
Umfang: 8
, aber sie wird dabei von einer großen Anzahl namhafter botanischer Institute unterstützt. Man hofft diesen ungeheuren botanischen Garten zum Weltmit- t e! p u n k t botanischer Forschungen zu machen, aber nach Ansicht von Dr. Georges P. Clements aus Los Angeles, der zum Kurator des Gartens ernannt worden ist, wird er seine volle Entwicklung erst in 600 Jahren erreicht haben, lieber diesen Zeitraum wird man sich nicht weiter wundern, wenn man hört, daß über die Entwicklung des berühmten Arnoldgartens bei Boston

zwischen dieser Stadt und der Havard-Universität ein sich auf tausend Jahre erstreckender Vertrag geschlossen worden ist. Sicher aber nicht solange wird man warten, um den ebenfalls aufgetauchten Plan zu verwirklichen, an dem neuen botanischen Garten in Mandeville Cannon die größte Hochschule für Botanik zu errichten. Ässs«MMM WEerbencht« München, 16. Dez. Wettervorhersage für den 17. d. M.: Polare Luftzufuhr anhaltend, stellenweise noch weitere Schneefälle, insbesondere in den Alpen. An schließend strenger Frost

botanische Garten der Welt. Wie eine amerikanische Gärtnerzeitung mitteilt, sind die Vereinigtere Staaten im Begriff, in K a l i f o r n i e n einen botanischen Garten von bisher unerhörten Ausmaßen anzulegen. Er soll hauptsächlich wissenschaftlichen Zwecken dienen, wird aber gleichzeitig eine Naturschönheit aller ersten Ranges sein. Schon seit vierzig Fahren sammelt man die Geldmittel für diesen Garten, der jetzt im M a n d e v i l l e Canyon zur Wirklichkeit werden wird. Er wird sich von Los Angeles

nach der Küste des Stillen Ozeans hinzieheu und eine deutsche Meile lang sein. Das ganze für den botanischen Garten bestimmte Gebiet um faßt 1400 Hektar, von denen 300 ausschließlich wissenschaft lichen Anpflanzungszwecken dienen werden, während die übrigen 1100 Hektar mit den herrlichsten Gartenanlagen versehen werden sollen. Da der Mandeville Canyon sowohl gegen die rauhen Gebirgswinöe aus dem Binnenlande als gegen die vom Ozean her webende Salzlust geschützt ist und da er sich fast ständigen Sonnenscheins

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 22.03.1908
Umfang: 16
sie die Antwort, daß das alte Fräulein wahrscheinlich im Badehaus sei. „Und das junge Mädchen?" „Ach, die ist wohl im Garten draußen mit dem Professor," antwortete die alte Frau, scheinbar die Hausbesitzerin, die es in dieser ihrer Eigenschaft für ihre Pflicht hielt, ihre Logiergäste zu beaufsichtigen. „Bitte," fügte sie hinzu und blinzelte vertraulich, „Sie können auch durch diese Tür hier in den Garten gehen." Und sie wies auf eine Tür am anderen Ende des Flurs mit einer Reihe kleiner Glasscheiben oben

, durch die man das Grün wehender Zweige wahrnahm. Gunhild stand einen Augenblick unentschlossen. Dann ging sie schnell den bezeichneten Weg nach dem Garten hinaus. Sie vergaß, der mitteilsamen Wirtin zu danken, völlig befangen von einer einzigen Vorstellung. „Der Professor — sollte er es sein, der für Eva mehr war als alle anderen?" Sie stand auf der niedrigen Steintreppe und blickte zweifelnd in eine schattende Hecke dichter Strüucher, zwischen denen sich ein paar schmale, überwachsene Wege schlängelten

. Sie erinnerte sich, daß Tante Beate in einem Brief von einem Gelehrten aus Berlin geschrieben hatte, der zugleich mit ihnen hierher gekommen war. Er wäre ein ungewöhnlich interessanter Mensch und sei nicht als Badegast hier, sondern um botanischer Studien willen. Durch das dichte Laub drang ein gedämpfter, rötlicher Schimmer der untergehenden Sonne, der Abendwind trug gebrochene Laute von Stimmen zu ihr herüber, und ein junges, schalkhaftes, ihr so wohl- bekanntes Lachen. Ein unbehagliches Gefühl durchführ

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 31.08.1902
Umfang: 16
auf Grund der Veröffentlichungen des Königl. Meteorologischen Institutes, nach dem Durchschnitt von zehn Jahren berechnet: Monat § «'S £> 5$ £ c 85 g & SS N 1 kältester wärmster -st 0.3 16,9 st 0,9 16,8 — 0,4 17,— —1,4 18,2 — 2,4 18,8 — 2,0 18,— — 1,5 18,— —1,6 20,7 Der Zoologische Garten in Ileiv-Isork. (Nachdruck verboten.) eher, der dem Zoologischen Garten in New-York einen Besuch . abstattet, wird entzückt sein über die großartige Ausdehnung ! des Terrains, sowie über das vorzügliche Aussehen

in Buenos Aires boten. Die königlichen Thiere sind dort in so enge, elende, niedrige Holzkäfige eingesperrt, daß sie sich thatsächlich in denselben kaum umdrehen können, und in ähnlichen Weise ist dort auch die Mehrzahl der übrigen Thiere behandelt." Derartige Zustände sind in dem Zoologischen Garten New- Uorks nirgends anzutreffen, überall erkennt man hier vielmehr das Streben, den Thieren die Gefangenschaft soviel wie möglich zu er leichtern, die natürlichen Lebensbedingungen derselben in möglichst

und von dort werthvolle Exemplare dem Zoologischen Garten zugeführt. Weite Strecken Landes sind den Büffelheerden und verschiedenen Arten von Wlld eingeräumt worden. Für die wilden Schafe und Ziegen hat man, wie im Berliner Zoologischen Garten für die Gemsen, künstlich zerklüftete Felsen hergerichtet, auf denen sie nach Herzenslust springen und klettern können. Die Biberfamilie fühlt sich augenscheinlich ganz zu Hause, denn man hat in ihrem Teich einen Damm von 40 Fuß Länge erbaut. Alle kleinen Bäume

treter eines im Aussterben begriffenen alten Geschlechts. Während des Winters werden diese monströsen Geschöpfe mit Kürbissen, Karotten und Kohl gefüttert, im Sommer giebt man ihnen Melonen, Bananen, Tomaten u. s. w. Eine einzige Schildkröte verspeist zu einer einzigen Mahlzeit zwei große Wassermelonen. Es würde zu weit führen, die einzelnen Thierarten und ihre individuellen Charakteristika hier eingehend zu behandeln; eine kurze Beschreibung des Vogellebens in diesem Zoologischen Garten dürste

werden, höchst duldsam und friedfertig. Die Direktion befolgt den strengen Grundsatz, keine Thiere auf zunehmen, bevor nicht geeignete Wohnungen für dieselben vor gesehen sind; sobald das aber der Fall ist, hat man bisher keine Schwierigkeiten gehabt, die Käfige mit tadellosen Exemplaren zu füllen. Das große Löwenhaus ist jetzt im Bau, und wenn es im Laufe dieses Jahres bezogen wird, so ist daruit der Zoologische Garten New-Aorks seiner Vollendung unr einen großen Schritt näher gekommen. Allerlei. 3u unseren

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.09.1936
Umfang: 6
. Kreuz und quer durch München. München, Anfang September. Der alte botanische Garten, eine der wenigen Oasen in mitten des nervenzerrüttenden Großstadtverkehres, geht in feiner Erneuerung als Stadtpark allmählich der Vollendung entgegen. An Stellendes abgebrannten Glaspalastes ist nun die schlicht und ge diegen gehaltene Kaffeegaststätte „Alter Botanischer Garten" eröff net worden.. Die Baukosten betrugen 400N000 Mark, die Innenein richtung kostete 110.000 Mark und die Gartenanlage 200.000 Mark. Dom

. W a r n u n g ver Zentralanstalt für Meteoro logie in Wien: Montag nachmittags und nachts schwere Sturmgefahr, namentlich für die freien Lagen in den Nord alpen. Im Gefolge der heranziehenden Sturmfront ergiebige Niederschläge, besonders in den Nordalpen. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. Am 3. d. M., 14 Uhr: Luftdruck 707.2 Millimeter, Tempe ratur 21.5 Grad, Feuchtigkeit 50 Prozent, Wind O 2, Bewöl- kung 8. Am 5. d. M., 21 Uhr: Luftdruck 706.4 Millimeter, Tempe ratur 15.9 Grad, Feuchtigkeit

. 11. Reparaturen fachgemäß. Ersttlassiger Staubsau ger gesucht. Zuschr. unter „Prima 3999" an die Verwaltung. 8 VeaMälen Für Werkskantine in ä nduftriebettieb Tirols efchäftsführer auf eigene Rechnung (Pächter) per 1. Oktober gesucht. Not wendiger Ablösebetrag f. Mobiliar. Kühlanlage u. Waren ca. 6000—7000 8. Zuschriften unter „Pacht zinsfrei da 374" an die Verwaltung. 14 Verpachtung. Landhaus. Unterinntal. im Orte. 442 Quadratmeter Gemüse garten. 1600 Acker grund mit Obstbäumen, 6000 m» Pachtgrund

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Unterinntaler Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 02.02.1912
Umfang: 20
, die jetzt 7429 Studenten zählt. Dann folgt die Universität Chikago mit 6466, die Staatsuniversität Minnesota mit 5965, die Staatsuniversität Wisconsin mit 5538, die Staatsuniversität Pennsyl- vanien mit 5389, die Staatsuniversität Mi chigan mit 5381, die Cornell-Universität in Jthaka (Staat Newyork) mit 5104, die Staatsuniversität Illinois mit 5018, die Har vard-Universität in Cambridge bei Boston, die im Professorenaustausch mit Berlin steht, mit 5028, die Staatsuniversität Nebraska mit 4624

dieser Art veröffentlicht werden. Für eine im Auslande wenig bekannte Hoch schule, die .Mac Gill-Universität, ist im Laufe des letzten Jahres eine Summe von mehr als 7Vs Millionen Frk. gezeichnet wor den, um ihren Ausbau zu fördern. Stiftungen durch letztwillige Bestimmungen sind im Be trage bis zu einer Million an der Tages ordnung. Der verstorbene Millionär Mills hatte beispielsweise einen Teil seines Ver mögens der Wissenschaft hinterlassen, und zwar seinen Grundbesitz in Kalifornien

. Nach dessen Veräußerung sind dem Kunstmuseum und dem Museum für Naturkunde in New york je 500 000, dem Botanischen Garten in Newyork, der Amerikanischen Geographi schen Gesellschaft in Newyork 250 000 bezieh ungsweise 125 000, ferner dem Asyl für un heilbare Kranke in Newyork 500 000 und der amerikanischen Roten Kreuz-Gesellschaft 125 000 Frk. vermacht worden. Humoristisches. Schlau. Professor (als die Wäscherin die Wä sche abliefert): „Na, was heißt denn das, in den Taschentüchern sind doch noch sämt liche Knoten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 29.08.1909
Umfang: 16
: Am 9. August 1839 wurde er in Possenhofen geboren. Ursprünglich für die militärische Karriere bestimmt, verrichtete er zunächst in einem Artillerie-Regiment Dienste als Offizier. Dann wandte er sich dem Studium der Medizin zu, erwarb den Doktorgrad an der Universität München und erhielt durch besonderen Erlaß die Erlaubnis, die ärztliche Praxis im Deutschen Reiche auszuüben. Er widmete sich speziell der Augenheilkunde, in der er praktisch und theoretisch Bedeutendes geleistet hat. Mit seiner ärztlichen

hundert Jahren des Bestehens ihrer weltberühmten Hochschule sicher noch nie eine so große Anzahl alter und junger Studenten in ihren Mauern beherbergt, wie in der letzten Juliwoche. Galt es doch, den Geburtstag zu begehen einer Alma mater, an der viele bedeutende Söhne unseres Volkes einst die Grundlage zu ihrer universellen Bildung legten, vor allen ein Leibniz, ein Lessing, ein Goethe u. v. a. Nach der Feier in der Wandelhalle der Universität, der als Vertreter des Deutschen Kaisers Prinz August

- defiliren zu lassen. Dieser bot die historische Entwicklung der Leipziger Universität und ihres Studentenlebens in den fünfhundert Jahren ihres Bestehens in geradezu glänzenden Bildern und wurde durch die in Nationaltracht erschienenen Deputationen der fremdländischen Uni versitäten, unter denen sich zahlreiche Russen, Magyaren, Schweizer, Schweden, Engländer, Amerikaner, Japaner und Chinesen befanden, eröffnet. Die Farbenpracht und die historische Treue der Kostüme wie der einzelnen Gruppen fanden

die allfeitige Anerkennung der Hundert tausende, die rings die Straßen säumten. Ratsel-Ecke. (Nachdruck verboten.) Bilderrätsel. Logogriph. Mit einem e sei's stets im Leben, Mit ö erweckt es Furcht und Grau»; Hast du ihm aber « gegeben, Wird eine deutsche Stadt daraus. Problem: Der Koch. Die Buchstaben ergeben in richtiger Reihenfolge ein Sprichwort, das auf die Mittelfigur Bezug hat. Scharade. Das Erste zählt zu Uukrautarten Und wächst im Felde und im Garten. Das Andre singt im Federklcid Sein frohes Lied

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Tiroler Post
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Seite 8 von 24
Datum: 24.10.1913
Umfang: 24
'nach 10 Uhr am Imster Bahnhof an und fuhren in zwei Automobilen nach Nassereich. Es waren dar- -unter k. k. Hofrat Rudolf Graf Vetter von der Lilie -als Vertreter des Herrn Statthalters, Dr. Wilhelm 'Erben, Rektor der Universität, Hofrat Dr. Jos. Haus- jctier, Landesschulinspektor, und Frau Gemahlin, geb. Sprenger, Nichte des gefeierten Aloys Sprenger, Hofrat Universitätsprofessor Dr. v. Lentner, Universi- -tätsprofesior Dr. Aug. Haffner. Das Dorf war fest- -Ach beflaggt und ein wundervolles Herbsllvetter

Universität für die Einladung. Er feierte Sprenger als Vorbild für die orientalische Forschung und schloß mit einem Hoch auf die Wissenschaft. Dann sprach Hofrat Dr. Lentner interessant über die Beziehungen Sprengers zu andern großen' Orien talisten Oesterreichs. Der Redner schloß mit dem Kaisertoast. Briefliche und telegraphische Glückwünsche, die Pros. Dr. Haffner verlas, haben u. a. gesandt: der Unterrichtsminister vr Hussarek, der Tiroler Landes hauptmann Freiherr v. Kathrein, Hofrat v. Mieser

. Dietrich, geboren. Er studierte am Gymnasium zu Innsbruck die Spra chen. Nach vollendeten Gymnasialstudium bezog er im Jahre 1832 die Universität Wien. Bald kam er nach England, wo er sich mit Kathari-na Müller aus Frankfurt vermählte. Dann trat er in die Dienste der englischenRegiernng und begab sich im Jahre 1842 nach Indien, wo er eine reiche sprachwissenschaftliche Tätigkeit entfaltete. Im September des Jahres 1856 kehrte Sprenger mit feiner Familie — es waren Ihm in Indien drei Söhne geboren

in den Mort des Hotel Blücher getrieben, dort eingefanger und nach dem Zoologischen Garten gebrach, ein weiteres auf dem Boden des genannter Hotels unschädlich gemacht. Einer der Löwer hatte sich beim Entkommen aus dem Mager auf die vorgespannten Pferde gestürzt und ihnen schwere Bißwunden beigebracht. Ein an derer Löwe hatte sich auf das Pferd eine: Droschke geworfen, war aber von dem be herzten Kutscher durch Peitschenhiebe vertrie ben worden. Die Feuerwehr kam mit mehrerer Schlauchleitungen angerückt

anderen Seite kamen plötzlich drei Löwen, m Schutzleuten verfolgt, die unaufhörlich schch- sen und ein Tier niederstreckten. Die andw flöhen zurück. Aus den Häusern waren ft Leute aus die Straße gestürzt. Ein Tier gck in einen Garten, wo es niedergeschossen wuck Erst gegen 1 Uhr trat Ruhe ein. Aus bei Straße lagen fünf tote Löwen. Die Dompteuse 1 des Zirkus, die gebeten hatte, die Tiere nichl zu töten, warf sich weinend über ihre Lieb linge. Ein französischer Gast des Hotel Blücher erzählt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 09.10.1934
Umfang: 10
, daß man ein Urteil gegen die verhafteten Polizeifunktionäre falle, ehe das Ge richt endgültig gesprochen hat. Wir haben, wie die Entschei dung des Militärgerichtes beweist, mit unserer Mahnung rechr gehabt. Wie wir erfahren, befindet sich der Oberpolizei- rat jetzt wohl auf freiem Fuße, doch liegt er noch im In- quisitenspital, das er erst verlassen wird, bis sich sein Ge sundheitszustand gebessert haben wird. Von d«r Universität. Mit gestrigem Tage hat die Uni versität mit der Jnscription begonnen

. Um den Studieren den des ersten Semesters bei all den verschiedenen Unklar heiten. die der Neueintritt in das akademische Leben mit sich bringt, an die Hand zu gehen, hat der Sachwalter der Hoch schülerschaft eine Jnscriptionsberatungsstelle für erste Se mester eingerichtet. Dorthin können sich Hochschüler, die neu ,an die Universität kommen, in allen Fragen wenden. Die Stelle befindet sich in der Neuen Universität. 1. Stock, Zim mer Nr. 72, sie ist täglich von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Auch für Ausländer

besteht eine Auskunftsstelle, diese befindet sich im 2. Stock, Zimmer Nr. 130, oberhalb der Ouästur und steht den ausländichen Studenten täglich in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung. Die Sprechstunden des Sach walters finden täglich in seiner Kanzlei: Neue Universität, 1. Stock, Zimmer 47, statt. Die übrigen Abteilungen der Sachwalterschast nehmen ihre Tätigkeit mit Beginn der nächsten Woche wieder in vollem Umfange aus. Der Kranz- und Blumenmarkt zu Allerheiligen wird vom 29. Oktober

war. Der beste Schutz gegen vorzeitige Ermüdung sind Pälma-Konkav-Abfätze. Sie verleihen Ihren Füßen einen elastischen Gang. 203 Hall Das Ende der Wattefabrik. Einer Ankündigung des Bezirksgerichtes Hall nach, findet am Freitag, den 26. Ok tober, 11 Uhr, im Haller Gerichtsgebäude. Zimmer Nr. 2. die Zwangsversteigerung der Wattefabrik samt Garten, Wiesen, Weiden usw. (Grundbuch Absam) statt. Zur Ver steigerung kommt auch das Magazin und das Bürogebäude. Der Schätzwert wird mit 31.088 8 beziffert. Das Zubehör

. Der Schaden, der nicht hereingebracht werden kann, ist nicht unbedeutend und trifft die Bundessorstverwaltung, der der abgebrannte Waldteil gehört. Kitzbühel Ein bekanntes Gasthaus unter dem Hammer! Am 23. Oktober, um halb 11 Uhr vormittags, findet beim Be zirksgericht Kitzbühel, Zimmer Nr. 5, die Zwangsversteige rung der Liegenschaften Gasthaus „Badhaus" in Kitzbühel- Land mit Garten und Park statt. Schätzwert: 62.000 8. Wert des Zubehörs: 10.000 8. Geringstes Gebot: 31.000 8. Langen am Arlberg Touristen

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 04.11.1921
Umfang: 12
unterschieden sie sich dadurch von den ande ren Sorten, daß sie sehr spät reisten. Diele Anbauer haben seine „Englischen" geerntet, die für den Anbau genügend groß wären. Für den menschlichen Genuß eignen sie sich nicht, tnck der außerordentlich günstigen Witterung, die bei den einheimischen Sorten außerordentlich schmackhafte Früchte brachte. Bemerkt sei noch, daß das Ernteergebnis der „Englischen" fast durchaus schlecht war. gleichgültig, ob dieselben im Garten oder auf dem Felde, in trockenen

Handelsjuden und Marktfahrer da, die für ihre vielfach bedeutend schlechtere Ware viel höhere Preise als die einheimischen Geschäftsleute verlangten und er hielten. Schwaz. Allerheiligen. Eine große Menge von Leuten fand sich ein an der Stätte der verstorbenen Lieben und jedes ßrab trug reichen Schmuck an Blumen und Kränzen. Beim lieberblick über den ganzen Friedhof glich dieser einem gro- hen Garten. Zuerst war die allgemeine Totenfeier und hier- üuf erfolgte noch eine besondere Feier für die Gefal» lenen

großen Erfolg. Anschließend jiklangten ein Quintett.von Franz Bothe und ein Sextett (nut Klavier) Felix Weingartner zur U r a u s r ü h r u n g. d'e ebenfalls Achen Erfolg hervorgerusen haben. 8. Grrhart Hauptmann in Wien. Gerhart H a u p t n;*a n n, der seit fahren alle an rhn ergangenen Einladungen, für Vorlesu»:a-'» abgelchnt wte, hat sich veranlaßt gesehen, einer an ihn ergangenen E'->r^t"ng des "ektors der Wiener Universität zu folgen und wird, wie ~t, zu gunsten

im 81. Le bensjahre gestorben. Erb war in Winnweiler in der bayrischen Pfalz geboren und habilitierte sich 1875 in Heidelberg. Trotz ehrender Be rufungen nach Bonn. Leipzig und Wien blieb er dieser Universität bis zu seiner Emeritierung treu. Seine Hauptwerke sind „Handbuch der Krankheiten der cerebrospinalen Nerven", „Handbuch der Krankheiten des Rückenmarks", „Handbuch der Eloktro-Therapie", „Die Thomfenfche Krankheit". — Prof. Dr. Karl von Eicken in Gießen erhielt einen Ruf auf die Lehrkanzel für Hals

der griechischen und römischen Baukunst. Er schrieb „Die Architektur des klassischen Altert,lms und der Renaissance" und für das von Durm herausgegebene „Handbuch der Architektur" die „Bausocmen- lehre". Mit Prof. Wagner entwarf er ein Panorama des alten Rom zur Zeit de? Kaisers Konstantin. Von ihm stammen ferner die Entwürfe für den Erweiterungsbau der Techrrischen Hochschule in München. — Priv.-Doz. Dr. Hermann Wieland wurde zum o. Professor der Pharmakologie an der Universität Königsberg ernannt. — Pros

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.05.1932
Umfang: 6
- M P a u l k e (Karlsruhe), Weber vom Turn- und Sport- Mi der Universität Berlin, R a f f e l s b e r g e r, der Leiter irr Wiener Kreisamtes für Leibesübungen und die deutsche Imilehrerschaft wollten gerade Innsbruck, wie vorher Wgsberg, als deutsche Grenz st adt zum Schauplatz chr großangelegten Wettkämpfe wählen. An der Inns- slker Universität scheute man aber ursprünglich, wie an «chen anderen deutschen Universitäten, die auch für die Haltung der Deutsch-Akademischen Kampsspiele in Betracht Wen worden

auf ganz radikale Weise gekürzt worden. Die Universität Innsbruck ver pflichtete sich im Oktober vorigen Jahres, um diesen Betrag, der teils in Deutschland, teils in Oesterreich aufgebracht werden sollte, die Deutsch-Akademischen Kampfspiele durchzuführen. Als Stichtag, an dem das Geld zur Stelle sein sollte, wurde der 1. Mai festgesetzt, um für alle notwendigen Vorbereitungen genügend Muße zu haben. Das österreichische Unterrichts- und das Handelsministerium, an die die Universität mit der Bitte

wirtschaftlichen und fremden verkehrspolitischen Bedeutung dieser Kampfspiele der Univer sität 3300 8 und übernahm obendrein noch die Plakatierungs- kosten. Auch die preußischen Stellen, die ursprünglich ihre aus giebige Beihilfe zugesagt hatten, funktionierten trotz der preu ßischen Korrektheit keineswegs. Am 1. Mai, dem Monate vorher vereinbarten Stichtag, standen der Universität nur die Z500 3 der Stadt Innsbruck für die Deutsch-Akademischen Kampfspiele zur Verfügung. Wiederholte Anfragen in Berlin gaben

, Professor Dr. Hoffner, vertrat aber den Standpunkt, daß es der Würde der Universität keinesfalls an gemessen sei, eine Absage zu widerrufen. So findet nun als Ersatz für die Innsbrucker Deutsch-Akademischen Kampfspiele in Hannover anläßlich der Eröffnung des Stadions ein größerer Wettkampf der akademischen Jugend statt. Innsbruck ist damit um eine Veranstaltung ganz großen Stiles betrogen worden. 1000 Wettkämpfer und über 1000 Zu schauer wären in den Julitagen nach Innsbruck gekommen, hätten die Stadt

unter der Leitung des Kapellmeisters Adalbert Gläser ein Konzert im Garten des Gasthofes „Büchsenhausen". Das Notopferprogramm Dr. Gampers. Im „T. A." nimmt Landesrat Professor Dr. G a m p e r in ausführlicher Weise nochmals zu seinem vielumstrittenen Vorschläge einer frei willigen Notabgabe und zu den laut gewordenen gegenteiligen Meinungen Stellung und teilt u. a. mit, daß er bereits fünf Freiwillige für die soziale Notgemeinschaft beisammen habe, er hoffe, daß es noch mehr werden würden. Auf die Vorwürfe

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.05.1936
Umfang: 6
Die Universität Innsbruck im Sommersemester. Obwohl nach der neuen Studienordnung das Sommer semester bereits am 1. Februar, unmittelbar anschließend an das Wintersemester, seinen Anfang genommen hat, beginnt sich das für das sommerliche Innsbruck so charakteristische Studentenleben erst jetzt zu Beginn der warmen Jahreszeit in den Straßen und Gaststätten der Stadt zu entwickeln. Unsere Hochschule ist auch in diesem Sommersemester wieder besser besucht als im vorangegangenen Wintersemester

, medizinischen und auch philosophischen Vorlesungen keineswegs verborgen. Er regi striert sie ebenso wie die jedesmal damit verbundene unmerk bar vor sich gehende Intensivierung des Studien betriebes, die in den letzten prüfungsgesegneten Monaten jedes Sommersemesters eine besondere Zuspitzung erreicht. Für die Weite und Lebhaftigkeit der wissenschaftlichen Arbeit auf unserer Universität und insbesondere auf der philosophischen Fakultät zeugen u. a. auch zwei von Professoren der philoso phischen Fakultät

eines eigenen Universitätssportplatzes. Wie wir hören, ist diesem Wunsch von Seite der zuständigen Behörde in letzter Zeit entsprochen worden. Die Universitätsstellen wurden aufgefordert, die westlich des neuen Universitätsgebäudes ge legenen Gründe als Sportplatz instand zu setzen, so daß die Arbeiten dazu bei nächster Gelegenheit ausgenommen werden. Ferialkurse für Ausländer an der Universität. Nach dem Erfolg der Ausländerferialkurse an der Univer sität im letzten Sommer sollen in Zusammenarbeit

der Abendlandes", das in die meisten europäischen Sprachen übersetzt wurde, Anlaß zu umfangreichen kulturphilosophischen Auseinander setzungen. — Scherls Bilderdienst. Pfeis, zum Alpengarten am Patscherkofel und von dort zum Meißner Haus, auf die Adolf-Pichler-Hütte und ins Haller Salzbergwerk vorgesehen, kennenlernen. Da schon im letzten Sommer die Hochschulkurse für Ausländer an der Innsbrucker Universität verhältnismäßig gut besucht waren — es nahmen an ihnen eine Reihe französischer, aber auch englische

es sich frühlingshast in allen Ecken. Mit den zarten Schneeglöckchen fängt es an; ch liegt noch Schnee und doch gucken schon keck und fröhlich ihre weißen, lichtgrün geränderten Glöckchen heraus. Hauchfein aber unverkennbar, weht aus einem kühlen, schattigen Garten- Winkel süßer Veilchenduft: im vergangenen Jahr noch dicht am Gitter, sind die Duftspender nun schon ein beträchtliches Stück gartenwärts gewandert. Nicht weit davon breiten über dunkelglänzenden Blättern Christrosen ihre großen weißen Blüten

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