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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1864
Umfang: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1864
Umfang: 6
, da diese Maßregel als nicht zweck mäßig und nicht allgemein ausführbar erkannt wurde, und die Belegzettel haben wieder, wie früher, in den .änven deS S^üttonSleiterS zu bleiben. «Jen sich daher wegen Erhebung deS Erlag der betreffenden Sprungtaxe ausschließlich an den Stationsleiter zu wenden. Innsbruck, am 1V. März 136^. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Für den Statthalter der k. k. Vicepiäsldent: Carl Graf v. Co ronin i-Eronb erg. Nichtamtlicher^ eil. ^ BeVtlnntittnchLNlg. Die k. k. Universität

Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Betbei- lung mit den Festgaben, sondern auch daö Recht der Einzeichnung in daö Fest-Album und sowohl das aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener

Universität als akade mischer Senat, erkennt es für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365, daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden sür die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört

haben. In allen Theilen deS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der anliriuiss'ima av celvberrima bekennen. An sie ist dieser Ausruf gerichtet. Das Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fiillfhiiildertjährigcn Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen deS MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitrilte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt

: 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder, der Doktoren-Kollegien der Univer sität, in Wien: 2. Älle'Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angebört haben. Jedes Mitglied dcr Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. ölt. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an alten Festlichkeiten, das aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben betheilt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1864
Umfang: 6
. Die Kon- fereni. — Marseille, eine Nachricht vom Dampfer »Atlas«. Schweiz. Bern, Oberst Kurz. Großbritannien. London, Sir Stafforv Northcote und das Programm der Tories. Dänemark. Die Konferenz ?? a <5 t rag. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wiid im August 1865 'das Jubelfest ihres SWjährigen Bestehens feiern, und cS ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden, zu welcher alle jene Herren, die sich alö Lehrer oder Lxrnende jemals an der Wiener Hoch

an der 50Vjährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen Svlljährigen Bestand ihreS ehrenvollen WirkenS auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1663 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und das Land

, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen deS NeicheS leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der .onliciuizsima uo cdtüierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet. DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung

der fiinfhnndertjährigeil Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen des MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- nnt eine eigene Festgenossenschast und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschast sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied

der Festgenossenschast ist verpflichtet eine Einlage von 1l) fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation deS Festes,'daS Recht mit allen Festgaben bcthoilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in das Juvel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent gegengenommen. Wien, den 34. März 1863. Das Konsistorium der Wiener Universität. Satzungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.07.1869
Umfang: 8
, und zwar für die philosophisch- historische Klasse den Professor für Sanskrit und ver gleichende Sprachwissenschaft an der Universität zu Wien Dr. Friedrich Müller und den Professor der Philosophie an der Universität zu Wien Dl°. Robert Zimmermann, dann für die mathematisch-natur wissenschaftliche Klasse den Professor der Physiologie an der medizinisch chirurgischen IosephS-Akademie in Wien Dr. Ewald Hering allergnädigst zu ernennen geruht. GiSkram. p. Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster

Entschließung vom 24. Juli d. I. den von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien getroffenen Wahlen, und zwar des Professors des römischen Rechtes an der Universität zu Wien Dr. Rudolf Jhering, des Professors der klassischen Archäologie an der Universität zu Wien Dr. Alexan der Conze und deS Professors der deutschen Sprache und Literatur an der Universität zu Wien Dr. Wil helm Scherer zu korrespondirenden inländischen Mit gliedern der philosophisch-historischen Klasse, deS Pro fessors

der Chirurgie an der Universität zu Wien Dr. Theodor Billroth und des Privatdozenten ander Universität zu Wien Dr. Theodor Oppolzer zu kor respondirenden inländischen Mitgliedern der mathe matisch-naturwissenschaftlichen Klasse, dann des Pro fessors der Theologie an der Universität zu München, ^Propstes Dr. Johann Joseph Jgnaz Döllinger '-nd des Professors der Geschichte an der Universität -^zu Göttingen Dr. Georg Waitz zu korrespondirenden >. ausländischen Mitgliedern der philosophisch.historischen Klasse

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1865
Umfang: 6
auf die Länder der ungarischen Krone, sondern ebenso auch in Bezug auf die andern Länder des Reiches in der jüngst verkün deten Preßamnestie mitinbegriffen ist. Wie uns versichert wird, sind in diesem Sinne die Weisungen an die Gerichtsbehörden ergangen. Wien, 3. Aug. (Die fünfhundertjährige Jubelfeier der Universität Wien.) Heuteam zweiten Tage der Jubelfeier versammelte sich zu dem eigentlichen Festakte eine weit größere Anzahl von Zu hörern, als dieS gestern der Fall war. Der große Re- doutensaal

in seinen untern Räumen, die Gallerien und Logen waren ziemlich dicht besetzt, auf den Gallerien haben auch viele Damen Platz genommen. In den FauteuilS nächst der Hofloge nahmen Platz Kardinal Rauscher, Statthalter ChorinSky, R. v. Schmer ling, Gras Kucsstein, Baron Helsert, Bürgermeister Zelinka, Abt Eder u. s. w. Punkt 11 Uhr bestieg Nector Hvrtl die Rednertribüne und hielt die Festrede zur fünften Säkularfeier der Universität. Nachdem er im Allgemeinen betont, daß die Er kenntniß der Wahrheit als höchste

Aufgabe der Wissen schaft ein unabweiSlicheS Bedürfniß deS Geistes ist, alles Wissen sich aber nur durch Mittheilung erhält und ver breitet, gedachte er in kurzen Umrissen der öffentlichen Schulen im Alterthum, der Wanderschulen im Mittel- alter, auS denen das Gebot deS wissenschaftlichen Fort schrittes Wanderschulcn, stabile gemacht hatte. Nun kam Redner auf die Gründung der Wiener Universität zu sprechen und sagte an dieser Stelle: „In Oesterreich hatte die Vorsehung auf den HerzogS- thron

Ketten an die Finanzfrage fesselte. Erst im Jahre 1377 gestatteten die politischen Ver hältnisse dem Herzog Albrecht an die Universität zu denken. Er gab den zweiten Sti'ftSbrief der Universität hinaus, sicherte ihr ein reichliches Einkommen zu, und legte, da er die Verfassung der Statuten den Fakultäten überließ, die volle Freiheit ihrer fernern Entwicklung in ihre eigene Hand. Dies- beiden herzoglichen Brüder, Rudolf und Albrecht, waren also die Gründer der Wiener Universität. Die Universität

gründlichen Widerspruch deS LebenS versöhnende Macht. DaS kann unv wirv die Wissenschaft nie vergessen, daß sie die Befruchtung ihrer Keime der Kirche verdankt. Auch die Universität war in der ersten Periode ihres Scin'S, alS eine geistliche, der Kirche untergeordnete Kör perschaft betrachtet. Denn nicht die weltliche Macht, die päpstliche Bu.ti? sünktionirte ihre Existenz. „Niemanden wird eS befremden, wenn auch die auf das Geheiß deS Fürsten in'S Dasein gerufene Univer sität in der innigsten Beziehung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1871
Umfang: 8
haben mit ns> in Allerhöchster Entschließung vom 22. Dezember v. I. den ordentlichen Professor der allgemeinen Geschichte an der Universität Innsbruck Dr. AlphonS Huber -uiifi zum ordentlichen Professor der österreichischen Ge- Zlin schichte an dieser Hochschule allergnädigst zu ernen nen gernht. Strcmayr -n. p. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Volksfchnllehrer Carl Kngler iu Brixen zum pro visorischen BezirkSschulinfpektor für die Schulen im GerichtSbezirke Sterzing in Tirol ernannt. Nichtamtlicher Theil

deS Krankenhauses huldvollst gerichte ten Worten: „Ich bin sehr zufrieden; ich finde die Anstalten in brillantem Zustande.' Innsbruck. Donnerstag den S. Jänner um 9 Uhr Vormittags beehrten Se. k. k. Majestät die Universität mir a. h. Besuche und wurden an den mit grünem Reisig und Fahnen geschmückten Portale dnrch den akademischen Senat mit dem Rektor Herrn Professor Dr. Dänischer an der Spitze ehrfurchtsvollst empfangen nnd unter Vortragung der 4 FakultätS- und deS Nektorstabes, die heute zum ersteu Male

vollzählig waren, in den großen Festsaale geleitet, in welchem sich der gesammte Lehrkörper und sämmtliche Pro fessoren, Privat--Docenten und Assistenten und eine solche Menge von Studireudeu, darunter viele Ein jährig Freiwillige und 2 Reserve-Offiziere, versammelt hatten, daß derselbe sie nicht fassen konnte nnd Viele genöthigt waren ans den Gängen zurückzubleiben. Nachdem der Rektor in seiner Ansprache hervorge hoben hatte, welche Freude die Universität empfinde, daß ihr die hohe Ehre und das Glück

zu Theil wurde, Sr. Majestät den Dank für Alles, was die Wissen schaft und der Unterricht in Oesterreich, ganz besouders aber die JnnSbrncker Universität der Gnade des Kaisers zn danken habe, fährt er fort: „Die Universität bringt diesen Dank gerne und freudig dar, denn die Wissen schaft ist immer dankbar, sie zahlt das Empfangene mit reichen Zinsen zurück: sie erweckt und erhöht die iutellectuelle uud sittliche Bildung der Bevölkerung des Landes, in dem sie eine Pflegestätte gefunden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1869
Umfang: 4
der Wlssenschafte».) Der Kaiser hat die Wahl des Hosrath» und Professors Dr. Karl Rokitaniky zum Präsidenten und jene des HofrqthS und Direvor» des Haus-, Hof» und Staats» archive» Dr. Alfred Ritt:r v. Arneth zum Viceprä- fidenten dieser Akademie bestätigt; ferner zu wirkliche» Mitgliedern, und zwar für die philosophisch-historische Klaffe de» Professor: für SanSkrit «ud vergleichende Sprachwissenschaft au der Universität zu Wien, Dr. Friedrich Müller, und de» Professor für PhUosophie a» der Universität zu Wien

, Dr. Robert Zimmer- mann, dann für die mathematisch-naturwissenschaft liche Klasse den Professor der Physiologie an der me- dicinisch-chirnrgischea JosesS-Akademie ia Wien» Dr. Ewald Heriug» yknaaat: eadlich hie Wähle« de» Pro» feffmO de» römische» Rechte» a» der Uaioerfität z» Wie», Dr. Rudolf Jhering, de» Professor» der kläs» fische» Archäologie a» der Universität zu Wie», Dr. Alexaader.Eqaze. a»d des ProfchorS der deatschea Sprache und Literatur a» der Universität zn Wie», Dr. Wilhelm Scherer

, zu korrespoadireoden laläadi» schea Mitglieder» der philosophisch-historische» Klaffe, de» Professors der Chirurgie an der UniverMt zn Wie», Dr. Theodor Billroth, und des Privatdorentea aa der Universität za Wien, Dr. Theodor Opyolzer, za korrespoadireade» inländische« Mitglieder» der mathematisch«»aturwiffellschastlichm Klaffe, daaa^deS Professor» derTheologie aa chea, Propste» Dr. Johann »ad des Professor» der Gesch zu Göttingen, Dr. Georg Waitz, zu korrespondiren- de» a«Slä»dische»-Mitgliidera

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1871
Umfang: 4
des Kronprinzen Humbert ruht, und somit den dauernden Aufenthalt desselben, statt nach Rom, nach Florenz zu verlegen. Der Palazzo vecchio, in dem seither die Parlamentssitzungen statt- fanden>.wird in Zukunft als Sitz des MunicipiumS von Florenz dienen. — Der Unterrichtsminister Cor- renti hat sich bei seiner letzten Anwesenheit in Rom aus'S Eingehendste nach allen Verhältnissen der römi schen Universität erkundigt. Correnti hat längere Zeit mit dem Rector persönlich darüber verhandelt. Er gedenkt

die römische Universität zu einer Universität ersten Ranges zu erheben und hält den dem Parla mente vorzulegenden dieSsälligen Gesetzentwurf schon in Bereitschaft. Bis dahin soll eine Anzahl außer, ordentlicher Professoren berufen werden, die man sehr gut besolden will. London. 28. Juli. (Oberhaus.) Lord CairnS sprach sich gegen die angebliche Absicht der Regie rung aus, die Session zu verlängern, das Haus werde die Verlängerung zurückweisen. Granville erklärte, die Regierung habe bezüglich der Herbst

beim Schuldiener zurück genommen werden können. Die nicht abgeholten Beträge werden zu Gunsten der ^schülerbibliothck verwendet, wor über im nächsten Jahresbericht Rechenschaft gelegt wird. Die Direktion. Telegraphische Depesche des „Boten.' München. 29. Juli. Herr v. Döllinger ist zum lieotor magniüeus der hiesigen Universität oitt 54 Stimmen, Professor Friedrich zum Senator 22 Stimmen erwählt worden. Letzterer bedarf ^ königliche Bestätigung, weil er Extraordinarius^/^ Ver

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.05.1871
Umfang: 4
sind allerdings nur supplirende Lehrer. Sie stehen . jedoch'erst ein, zwei und Einer das dritte Jahr am Gymnasium in Verwendung. Sie haben noch keine Lehramtsprüfung bestanden. Doch Einer von ihnen hat bereits einen zweijährigen Kurs aus der Universität zugebracht behufs der Vorbereitung für das Lehrfach, und ist gegen wärtig ebenfalls mit Vorarbeiten zur vollständi gen Prüfung für daS ganze Gymnasium beschäf tiget. Für die allgemeine Befähigung auch dieser vier Supplniten zum Lehrfache darf jedenfalls

ob ligate Lehrgegenstände bilden, also gerade jene Disciplinen, welche sür die sormale Befähigung zum Lehramte von so wesentlicher Bedeutung sind. Bedenkt man ferner den Umstand, daß zwei der erwähnten Supplenten einen Mitschüler hatten, welcher im ganzen Gymnasium in seine» Leistungen stets hinter jenen beiden zurückstand, aber dennoch schon nach dreijährigem Stndium auf der Universität, ebenfalls vor Ablegung seiner Lehramtsprüfung an einem Staatsgymnasium einen k. k. Professor suppliren durste

man aber, daß dieses kleine Stift trotz« dem seit 1357 sieben Stiftspriester Hur Ausbil dung im Lehrfache anf die Universität schickte» daß in den letzten zwei Dezennien 16 Stifts- Priester die vorgeschriebene Lehramtsprüfung vollständig oder doch theilweise ablegten und approbirt wurden, daß endlich auch gegenwärtig zwei Stiftspriester zur Vorbereitung für daS Lehrfach sich auf der Universität befinden, io darf die Behauptung, es sei keine Aussicht auf Er gänzung der Lehrkräfte zum mindesten als vor eilig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
wird, daß in nerhalb obigen Zeitraumes allsällige Bemerkungen dar über gemacht werden können. Stadtmagistrat Innsbruck, am 19. November 1867. Der Bürgermeister: vr. Franz Napp. Dcstcrrcich. Innsbruck» 19. Nov. (Von der LandeS- Universität.) Die Frequenz an unserer Hochschule gestaltete sich in diesem Winter-Semester im Ganzen sehr erfreulich. ES studieren: An der theologischen Fakultät 139 immatrikulirte und 6V nicht-immatrikulirte (199 Hörer); an der juridischen Fakultät 127 imma trilulirte

und 12 nicht-immatrikulirte (139 Hörer); an der philosophischen Fakultät 10t) immatrikulirte, 10 nicht-immatrikulirte Hörer und 17 Pharmazeuten, zu sammen 127. An der medizinisch-chirurgischen Lehr anstalt 64 Hörer der Chirurgie und 20 Hebammen- Schülerinnen, zusammen 75. Die Gesammtzahl sämmt licher Frequentanten der Universität beziffert sich dem nach im laufenden Semester mit 539; in der That eine Frequenz, wie sie manche Universität Deutschlands nicht auszuweisen hat. Dabei läßt sich konstatiren, daß der Besuch

im steten Steigen begriffen ist, denn die Amts-Kaialoge der Universität« - Quästur weisen dies ziffermäßig nach; beispielsweise betrug im letzten Seme ster die Zahl der Universiläts-Hörer 431, im lausen den Semester beträgt sie (nach Abschlag der Hebammen- Schülerinnen, die nur einen Semester besuchen) 519, ergibt eine Frequenz-Steigerung von 33. Ausfallend erscheint indeß der Abgang an der NechtS-Fakultät, in dem au dieser um 14 immatrikulirte Hörer weniger inskribirt erscheinen <«ls im letzten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.01.1870
Umfang: 6
>DampfschiffahrtS- Gesellschaft und die Lösung der in dieser Beziehung den Staat belastenden Verpflichtungen angestrebt wer den, und wie die Dinge heute stehen, ist an eine baldige definitive Erledigung dieser Frage nicht zu zweifeln. Zur Sellzburgev Univcrsitätsfrnge. Slm L8. d. Mtö. fand in Salzburg die erste «itzung deS Eomit6 zur Verfassung dcr Denkschrift wegen Errichtung einer Universität in dcr Stadt Salzburg statt. Mitglieder der selben sind: als Vertreter dcö LandcsanSschusscS k. k.Notar Emil Kofler

Nitter v. Mer- tenS mit einer Ansprache eröffnet, worin er betonte, daß für die Wiedererrichtung einer Universität in Salzburg nur mehr die Rücksicht deS Zeitpunktes in Frage stehen dürste und von einer klaren und richtigen Darstellung dcr be stehenden Verhältnisse so wie von dcr Opfenvilligkeit deS Landes nnd dcr Stadt es abhängen würde, diesen von jeder Seite gewünschten Zeitpunkt näher zu rücken. Zum Obmann dcr Commission wurde Direktor Sieber gewählt und theilte sich dieselbe in 2 Sektionen

, wovon die eine sich mit den Gründen für die Errichtung einer Universität in Salzburg, die andere mit der finanziellen Frage zn be schäftigen hat. Ausland. ** NiiincHen» 29. Dez. (OaS Ministerium zwischen den Parteisn. — Baron Werther.) Es passirt Diplomaten bisweilen, daß sie sich mit lau ter diplomatischen Feinheiten höchst undiplomatisch zwischen zwei Stühle setzen. Der Fürst Hchenlohe hat das Nämliche erlebt. An der Spitze des fort schrittlichen Ministeriums stehend, lud er sich den Haß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1865
Umfang: 6
werden. 50 kr. in Soeo, per Post bejogen 1 st. 70 kr. Slierr. Währung. Im AoSlalade «ehmea Auuouceu entgegen Haafensteiu s Angler w Hambarg-Altooa u. Fraulfurt a. M.» dann JSger'fche Buchhaudlullg in Frankfurt a. M. In Wien Alois Oppeltk, erstes österr. Annollrenburean. Wollzeile Nr. 22. ^7. Innsbruck, Samstag den TR. Jänner. 1865. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck. Wien, Allerhöchste Spenden. Prinz Friedrich Karl von Preußen. DaS Jubiläum der Wiener Universität und die Sludirenden

Ausdruck, der aus dem UniversitätSplatze geräuschvolle Scenen hervor rief, die aber durch daS taktvolle Auftreten dcS Rektors, des berühmten Anatomen Prof. Hyrtl, und den Gesetz- lichkeitSsinn der Sludirenden einen ruhi.zen Verlauf nah men, ohne daß ein Einschreiten der Sicherheitsbehörde nothwendig wurde. Am schwarzen Brette der Univer sität waren folgende zwei Aktenstücke angeheftet: 1. Vom Konsistorium der Wiener Universität. Um den irrigen Voraussetzungen, welche sich über die Be gehung

Mittheilungen werden rechtzeitig erfolgen. Wien, am 16. Jän. 1365. — Hyrtl. 2. Se. Wxctllem der Herr StaatSminister hat durch Erlaß vom 3. d. M. anher eröffnet, daß dem Vorhaben der Studirenden, statt an der allgemeinen, durch daS eigenS hiezu von Seite deS Universitätskonsistoriums be stellte ComitS vorbereiteten Feier des 566jährigen Jubi- ' läumS an der Wiener Hochschule theilzunehmen, eine abgesonderte, von den Studirenden allein, als von einer ' angeblich die Wiener Universität repräsentirenden Korpo

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.08.1865
Umfang: 6
: „die Ge schichte der Wiener Universität während deS ersten Jahrhunderts ihres Bestehens von Prof. Aschbach. Wie von diesem bewährten Historiographen nicht anders zu erwarten war, ist dieses Buch eine voll ständige und erschöpfende Behandlung deS Gegenstandes. Leider umfaßt «S nur den fünften Theil deS ganzen Zeitraumes, nämlich, wie schon der Titel anzeigt, nur das erste Säkulum. Beigegeben sind interessante und werthvolle Zeichnungen und Abbildungen. Die Aus stattung entspricht dem allbekannten und schon

durch die glänzendsten typischen Leistungen auSgezeichneteJnstitut der k. k. StaatSdruckerei. ES ist zu wünschen, daß daS Werk in demselben Style, in welchem eS angelegt ist, mit der Zeit auch fortgesetzt und vollendet werde. DaS zweite Wer!» «in Band von 15 Druckbogen, en LandSmann, den durch seine kulturgeschicht- ..cyen Arbeiten und Aufsätze über Oesterreich bereits in weitern Kreisen bekannten Dr. R. Perkmann zum Verfasser und ist betitelt: „Znr Geschichte der Wiener Universität'. Dieses behandelt die Zeit

zur UniversitätS- fei er' von Dr. Wolf. Dieses behandelt Vorzugs, weise die Stellung der JSra.'liten zur Universität und zur übrigen Bevölkerung im Allgemeinen. Auch hier finden wir interessante Streiflichter auf die Verhältnisse unseres Vaterlandes in der Vergangenheit. ES werden auch noch andere kleinere Arbeiten, sämmt lich GelegenhcitSschriften zur Säkularfeier in Aussicht gestellt. Die Journale WienS wimmeln seit einigen Tagen von Aufsätzen und Feuilletons üb-r die Ver gangenheit der altehrwürdigen

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