sind allerdings nur supplirende Lehrer. Sie stehen . jedoch'erst ein, zwei und Einer das dritte Jahr am Gymnasium in Verwendung. Sie haben noch keine Lehramtsprüfung bestanden. Doch Einer von ihnen hat bereits einen zweijährigen Kurs aus der Universität zugebracht behufs der Vorbereitung für das Lehrfach, und ist gegen wärtig ebenfalls mit Vorarbeiten zur vollständi gen Prüfung für daS ganze Gymnasium beschäf tiget. Für die allgemeine Befähigung auch dieser vier Supplniten zum Lehrfache darf jedenfalls

ob ligate Lehrgegenstände bilden, also gerade jene Disciplinen, welche sür die sormale Befähigung zum Lehramte von so wesentlicher Bedeutung sind. Bedenkt man ferner den Umstand, daß zwei der erwähnten Supplenten einen Mitschüler hatten, welcher im ganzen Gymnasium in seine» Leistungen stets hinter jenen beiden zurückstand, aber dennoch schon nach dreijährigem Stndium auf der Universität, ebenfalls vor Ablegung seiner Lehramtsprüfung an einem Staatsgymnasium einen k. k. Professor suppliren durste

man aber, daß dieses kleine Stift trotz« dem seit 1357 sieben Stiftspriester Hur Ausbil dung im Lehrfache anf die Universität schickte» daß in den letzten zwei Dezennien 16 Stifts- Priester die vorgeschriebene Lehramtsprüfung vollständig oder doch theilweise ablegten und approbirt wurden, daß endlich auch gegenwärtig zwei Stiftspriester zur Vorbereitung für daS Lehrfach sich auf der Universität befinden, io darf die Behauptung, es sei keine Aussicht auf Er gänzung der Lehrkräfte zum mindesten als vor eilig

. Im Jahre 1839 wurde Castelli zum Doctor an ver Universität zu Jena ernannt. Bald darauf trat er als Landschafts- Secretär iu Pension und zog sich nach Lilienfeld, wo er sich angekauft hatte, zurück. Dort verweilte er auch während des stürmischen Jahres 1843. In den letzten Jahren ver- kaufte er seine Besitzung und kehrte nach Wien zurück, wo er sich stets mit literarischcn Arbeiten beschäftigte. Die Stadt Wien verlieh ihm im Jahre 1836 das Ehrenbür gerrecht. 18(19 erhielt er die silberne

. Man kann sich nun die peinliche Lage der beiden Schuldigen denken, die Alles anwenden müssen, um eine Verbindung unmöglich zu machen, die das Unglück der Liebenden wäre. Neuestes. Innsbruck, 6. Mai. (Landtags-Sitzung.) In der heutigen Sitzung beantwortete der Regierungs kommissär Graf Coronini die Pfretzschncr'sche Inter pellation vom 11. April dahin, daß die Entschließung über die Landlagsbeschlüsse der vorjährigen Session rücksichtlich der Abänderungen vom Heeresergänzungs gesetze und der Vervollständigung der Universität

sein. Der rechtseitige Stadtpark würde, für den Fall des Baues durch Ankauf des anstoßenden WeingeländeS vergrößert werden. ?. PiusZingerle wurde von derJnnSbrucker philosophischen Fakultät zum Ehrendoktor ernannt. , . Die Preisfragen an der Universität Innsbruck Die Preisfrage der theologischen Fakultät („Die Feier der Eucharistie in den ersten drei Jahrhunderten der christlichen Kirche') wurde vom Kleriker, Herrn Rudolf Lenz in Brixen sehr gut gelöste Ueber die Preisfragen der juridischen und medizinischen

und Englisch). Für die praktische Ausbildung besteht ein Mustercomptoir, ein chemisches Laboratorium und eine mechanische Lehrwertstätte. AufuahmSbediuguugea: DaS 14. Lebensjahr und die Kenntnisse der Uuterrealschule, der Bürgerschule oder deS Untergymnasiums. Für solche» welche die Kenntnisse nicht besitzen, besteht «ine BorbereitungSschule. Wehrpflicht: Die Studireuden der Akademie ge nießen, wie die Studirenden der Universität, deS Gymna» siumS :e. die durch daS neue Wehrgesetz ausgesprochene

- sionirten Statthalter Fischer. Das Komthurkreuz des Franz Josefsordens: dem Landeshauptmann Kiechl. Das Ritterkreuz des Leopoldsordens: demjProbsten Freminger und dem Baron Ceschi. Die eiserne Krone dritter Klasse: dem Statthaltern- rath Vorhauser, dem Bezirksvorstand und Statthal tereirath Attlmayr, dem Professor Ficker an der Jnnsbrucker Universität, dem Vizebürgermeister von Innsbruck Dr. Rapp. Den Titel eines RegierungsratheS: dem ,Polizei rath Pichler v. Deben. Den Titel und Charakter