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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.04.1931
Umfang: 6
gegen ü-ie Zollschranken und die Stellung Italiens zum Wiener Vertrag. Mussolini sagt u. a. folgendes: Der Vorschlag einer Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich hat die Frage der Wirksamkeit von Zoll schranken zur Debatte gebracht, und zwar gerade in dem Moment, in dem eine Wirtschaftsunion Europas beantragt wurde. Die wirtschaftliche Union von Deutschland und Oesterreich wurde gerade von jenen Mächten mit Miß trauen ausgenommen, die die wirtschaftliche Union von Europa propagieren

. Wird nun eine Wirtschaftsunion gewünscht? Jeder antwortet „Ja", wenn er seine eigene Art von Union haben kann,- wird aber eine Union vor geschlagen, die an die individuellen Interessen und Aspi rationen einer Nation rührt, dann wird die Antwort un zweifelhaft „Nein" lauten. Gewiß könnte die Anregung zu einer ökonomischen Union, die von zwei entgegengesetzten politischen Strömungen im europäischen Strudel ausgeht, schließlich den Strom in die Richtung einer Verminderung der gegenwärtigen trennenden Zollschranken lenken

des Schicksals. Die Schwierigkeiten einer enropäischen Union. Verschiedenheit des ethnischen Ursprungs, Verschieden heit des Klimas, wie auch Jahrhunderte getrennter Ge schichte und Tradittonen und höchst verschiedene Sprachen haben im Innern der europäischen Nationen weite und tiefe Unterschiede in den Gewohnheiten, in den Mentalitäten hervorgerufen. Ein Versuch, sie zu über sehen oder zu leugnen, wäre zwecklos. Grenzen und sogar Zollschranken sind daher in gewissem Grade Me natürlichen Symbole

, das die Bedürfnisse aller be friedigt, die Interessen jedes einzelnen gewährleistet, ohne die des anderen zu beeinträchtigen. Der Wettkampf um den Handel und die Märkte wird immer lebhafter, dringt bis ins Herz der Nationen. Es ist kein Wunder, daß bei der bitteren Konkurrenz jeder nach einer gün stigen Position trachtet. Italien stellte sich auf Len Standpunkt, Latz keine ökonomische Union Europas haltbar sein könne, wenn man nicht die Türkei und Rußland in sie anfnähme. Außerdem haben wir die weitausgreifenöe

Domäne des britischen Empire zu berücksichtigen, das neben Bindungen mit den Staaten des europäischen Kontinents auch ein ausgedehntes Netz von nationalen und imperia- en Banden hat, die es an seine Dominien und Ko lonien im Osten, bei den Antipoden und in der west lichen Hemisphäre knüpfen. Italiens Haltung in der Bertragsfrage. Die Union zwischen Deutschland und Oester deich auf einer wirtschaftlichen Basis muß noch auf ihre legale und juristische Natur hin geprüft wer ben. Es wurde sogar schon

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.06.1927
Umfang: 8
des Generalpostdirektors Dr. Hoh- ti s e l «nd des Finanzministers Dr. K i e n b ö ck mit den Vertretern der Postgewerkschaft und der Technischen Union zirr Stunde noch an. Bundeskanzler Dr. Seipel richtete «elterlich einen dringenden Appell an alle Verhand- lMgsteilnehmer, alles aufzubieten, nm den für die ganze Volkswirtschaft verderblichen angedrohten Streik zn ver meiden. Mittags hatte es den Anschein, als ob es doch im kaufe des Nachmittags noch gelinge« werde, den Streik j« vermeiden. Der Appell Dr. Seipels

. Andererseits verschließt sich die Negierung nicht der Erwägung, daß derzeit ein normaler Zustand bezüglich der Personalver- tietungen der Telegraphenangeftellten nicht besteht und ita gedeihliches Arbeiten dieser Personalvertretungen licht zu erwarten ist. Deswegen appelliert die Regierung, m des Friedens zwischen deu verschiedenen Gruppen der Telegraphenangestellten willen, «wohl an die Technische Union als an den Gewerkschafts- ’mb, unter Verlassen des strengen Rechtsstcmdpunktes ein Einvernehmen

herzustellen. Sie schlägt als Grund- ilige hiefür vor: Es möge nach Konstituierung des Zentralausschusses für eine zu vereinbarende Ueber- Mgszeit eine provisorische Personalvertvetnng ilsammengesetzt werden, in der sowohl der Gewerkschafts- iimö als auch die Technische Union vertreten sein sollen. Nähere Abmachungen über die Zusammensetzung und Der Lippenstift. Von Maria Peteani. St hätte es nie bemerkt, wenn er nicht zufällig dazugekommen r: fiteonh mit pinam (AmnTen roten sei. „Was tust

sich unter der Voraussetzung, daß ihr Vorschlag von beiden Seiten angenommen und das Ultimatum der Technischen Union fallengelassen werde, bereit, für einen raschen und nach beiden Seiten zufriedenstellenden Abschluß der in Aussicht genommenen Vereinbarungen ihre Ver- mittlung zur Verfügung zu stellen. Die Verhandlungen sowohl Wer diesen Gegen stand als auch Wer die noch offen gebliebenen Streitpunkte bezüglich der materiellen Forderungen der Post- und Telegraphenangeftellten wurden aufgenommmen und im gegenseitigen

ist das von der „Post gewerkschaft" und „Technischen Union" ohne Beteiligung des „Gewerkschaftsbundes der nichtsosialdemokratischen Post-, Telegraphen- und Fernsprechangestellten" gestellte Ultimatum abgelaufen. Der Gewerkschaftsüunö ist seit Stellung dieses Ultimatums aus dem Berhandlungs- komitee ausgetreten und verhandelt über die wirt schaftlichen Fragen der Post- und Telegraphenangeftellten getrennt mit der Regierung. Die von der Regierung angebahnten Verhandlungen Wer die Neuausschreibung der Telegraphen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.09.1936
Umfang: 6
. Zwischen der 50. „trä 60. Runde gab es einen spannenden Kampf Mischen Nuvolari und Delius um den 2. Platz. ! fl rina beschädigte in der 56. Runde an einer Schikane ein Hinterrad und gab auf. Gegen Schluß flaute das Tempo ab. Rosemeyer hielt seinen Vorsprung sicher und landete den fünften Saisonsieg. Ergebnis: 1. R o s e m e y e r auf Auto-Union 72 Runden — 504 Kilometer in 3:43:25 (Stun denmittel 135.362 Kilometer); 2. Nuvolari „uf Alfa-Romeo 3:45:30.6; 3. Delius auf Auto- Union 3:44:07.2 (70 Runden); 4. Dreyfus

auf Ua-Romeo 3:44:59 (70 Runden); 5. Pintaeuda auf Alfa-Romeo 3:44:11.4 (68 Runden); 6. Dusio auf Maserati 3:45:13.4 (69 Runden); 7. Bianco- xrossi auf Maserati 3:44:59.8 (50 Runden). Die großen Rennen der Saison 1936 Großer Preis von Monaco (318 Kilometer): Sieger Caracciola, Mercedes (Stundenmittel 83.195 Kilometer). — Großer Preis von Tripo lis (524): Sieger Varzi, Auto-Union (207.730). — Großer Preis von Tunis (381): Sieger Carae- ciola, Mercedes, (160.324). — Großer Preis von Barcelona (303): Sieger

Nuvolari, Alfa-Romeo (111.546). — Eifelrennen (228): Sieger Rose meyer. Auto-Union (117.100). — Großer Preis Don Budapest (250): Sieger Nuvolari, Alfa- Romeo (111.892). — Großer Preis von Mailand (156): Sieger Nuvolari, Alfa-Romeo (97.560). — Großer Preis von Deutschland (501): Sieger Rosemeyer, Auto-Union (131.650). — Coppa Liano (210): - Sieger Nuvolari, Alfa-Romeo (120.382). — Coppa Acerbo (412): Sieger Rose meyer, Auto-Union (139.174). — Großer Preis der Schweiz (509): Sieger Rosemeyer, Auto- wnf

1 ' 754 ^ Großer Preis von Italien (504). Rosemeyer, Auto-Union (135.352). s A ^seilbahn aus das Matterhorn? In den letzten Wochen berichteten die Zeitungen von der Fertigstellung einer Drahtseilbahn auf das Matterhorn. Drese Nachricht erweckte den An- schem, daß nun auch dieser schönste aller Berge aus ganz bequemem Weg um einige Schil- unge erreichbar sein und darüber hinaus dieser stolze Berggipfel seiner Natürlichkeit beraubt und verunstaltet werde. Man hat wohl eine Seil bahn im Matterhorngebiet

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.02.1917
Umfang: 4
dem Tage verstrichen, an 'dem Amerika als Antwort auf die deutsche AnWndigung des verschärften U-Boot-Krieges seinen Botschafter von Berlm abberief. Dem Abbruch der diplomatischen Be- zichungen sind bisher kerne feindseligen Akte seitens der Union gefolgt. Daraus, sowie aus dem Umstande, daß die Beziehungen zwischen Washington und Wien fortbestehen, schöpfen einige Wiener Blätter die Hoffnung^ daß das äußerste doch noch vermieden werden könne. Mr möö^en vor einer so optimistischen Anschauung der Lage

kann heute einer vernichtenden Niederkage des an die Union aufs tiefste verschuldeten britischen Reiches unmöglich mit verschränkten Armen »vsehen ohne sein Kapital, das es zu Kriegs zwecken Hergeliehen oder im eigenen Lande Lngelegt, auf das schwerste zu gefährden. Die unerhörten Anforderungen an Munition und son stigem Kriegsmaterial, denen sich zu Beginn des Krieges die Staaten der Entente nicht entfernt gewachsen sahen, veronlaßten diese, die umfangreichsten Bestellungen nach der Union zu vergeben

Industrie in England, Frankreich und Italien dem Munitions verbrauch nachzukommen vernrochte; herrrntzerten sich die Bestellungen im „neutralen" Amerika. Die Finanz männer in Wallstreet berechneten nun, ob ein baldiges Ende des Krieges für Amerika nicht vorteilhafter wäre, als dessen Fortdauer. Nicht nur iu Ländern der Entente, auch bei Mittelmächten würden die in den Hafenplätzen bereits aufgestappelten Waren reisenden Absatz finden und Goldgruben sich der Union erschließen. Aus die ser Erwägung heraus

— nur den schüversten Schaden erwarten. Wenn Amerika bis zum Schluffe des Krieges neutral bleibt, verfügt.es über eine intakte Kriegs- und Handelsflotte, kraft deren es zum mindesten auf Jahre hinaus die be herrschende Stellung am Weltmärkte einnimmt. Setzt es aber seine leichten Kreuzer und seine ohnehin nicht zahlreichen Frachtendampfer den Torpedos der deutsches U-Boote aus, so würde sich daraus eine bedeutend? maritime Schwächung der Union für den bevorstehenden Bewußtsein: Wer unseren Feinden liegt

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.12.1926
Umfang: 12
: Wedding gegen Tennis-Borussia 2:9; Wacker gegen .Hertha B Sp. C. 5 :2; Preußen-Tasmcmia 4:2; Union 1892 gegen Minerva 2:3; Meteor gegen Vorwärts 1:2; Norden-Nordwest gegen 1. F. C. Neukölln 4 :0; Kickers gegen Union-Potsdam 1 :0; Spandauer Sp. V. gegen Sp. C. Charlottenbuvg 3:1; Berliner Sp. V. 92 gegen Union-Oberfchönewoide 5:0. Srorddeutschlanü: N. F. V.-Pokalentscheidung: 5>amburger Sp. V. gegen Holstein-Kiel 3:1. Weitere Ergebnisse: Groß-Hamburg Poli zei gegen Viktoria 2:3; St. Georg gegen Sperber

6:0; Altona 93 gegen Otrensee 6:1; Rothenburgsort gegen Union-Altona 1 -3. — Kiel: Eintracht gegen Union-Tsutonia 0:5. — Bremen: Komet gegen 3l. B. T. S. 3 :2; Wilhelmshcwener Sp. V. gegen Bremer Sp. V. 2 :2; Hannover-Braunschweig Sp. C. 1890 gegen Borussia hannover 2:2; Leu gegen V. s. B. Braunschweig 1:1; Eintracht gegen Hannoverscher Sp. C. 4:2. Die A r l b e r g r e n n st r e ck e. aus der vom nächsten Jahre ange- sangen akljöbrlick das größte.Motorrad, mnen Oesterreichs und .zu gleich

Beobachtung der Straße ermöglichen. Für die Zuschauer sind überaus reichlich "Aus stellungsplätze nächst dem Ziel und abseits der Straße gegeben. B e r! ü r z u n g der M a r a t h o n st r e c? e? Der Sportausschuß der arnerikanischen Arnateur-2lthMk-Union (21. A. U.) hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, beim Internationalen Lsichitathletikoor- band zu beantragen, daß die Distanz des Marathonlaufes von 26 Meilen 383 Aard (42 Kilometer) auf 22% Meilen (36 75 Kilometer) verkürzt werde. Als Begründung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1935
Umfang: 6
gegen über sogar leicht gestiegen. Im Jahre 1933 wur den Iv.Lil) Mitgliedskarten ausgegeben, im Jahre >Wt uà Besondere Ausnierksamkeit hat die Union dem ^lioc „Arbeitsverträge' zugewendet und sie ist daraus bedacht, für die Abschließung neuer und die Erneuerung abgelaufener Verträge «in mög- uchst reiches ZZlaterial aus Erfahrung und Stu dium der Arbeits- und Wirtschaslsverhältnisse in unkve uno in don Nachbaiprovinzen zur Ber- Ilugung zu st«ll«-n. und es sind hiesür eigene I'ttchiv« angelegt worden

am 7. Juni 1934, Lohn-Zusatzvertrag >,^ /ulotransportunternehmunge« am 7. August ^^'^^^b-ArbeitSvertrag für Fiaker. Kutscher ^tallpersonal am 3. Sevtember 1934. Gesamtheit der Arbeitsverträge, deren Zahl lAj >i> regelt das Arbeitsverhältnis von Prozent aller in die Union eingereihten Di« desinitiv« Regelung bietet dsr Union ' 5''n »v«it«s Tätigkeitsfeld. Itali-!! Ausmerksamkeit wurde sodann die »den ' à ''d volle Durchführung der Arbeits- lìüberwacht und die Union hat zu diesem Itivi. ihr« Zonen

- und Gemeinde-Delega- liass/' l'enooische Lohnkontrollen durchführen lie ì Hiebei erhobene Straffälligkeiten wurden Ihr ihrer Art entweder der Industrie-Union Isebr Korporativ-Jnspektorat zur Anzeige W.. Es wurden im vergangenen Jahr« 178 Itrà ^ wegen Nichteinhaltung der Arbeitsver- Anzeige gebracht, davon 96 bei der I uilrle-Union und 82 beim Korvorativ-Jnspek» torat. Vom Jnspektorat wurden 76 Augen-schein- ausnahmen gemacht und bL Strafvorschreibungen ausgegeben. Es wurden 4L Kollektiv-Streitfälle

beigelegt und die hiebei eingebrachten Gelder an Lohnrückständen. Ueberstunden. Absindung etc, wurden den anspruchberechtigten Arbeitern ausge zahlt. Gerade diese Kontrolle der tatsächlichen Durchführung der Arbeitsverträge hat die Arbei terschaft ihrer Organisation npch mehr genähert. Hinsichtlich der Lohnkürzungen hat sich die Union streng an den Beschluß des korporativen Zentral-Komitees gehalten: immerhin hat keine Lohnreduzierung im vergangenen Jahre die 7 Prozent überschritten. Cav. Tosi

« der Arbeitslosigkeit anbelangt, hat di« Union eine rege Tätigkeit entfaltet, um die vollständige Anwendung des Abkommens Cianetti-Pirelli zu erlangen und der übrigen Ab kommen die von den Kategoriederbänden abge schlossen wurden. .Im Eindernehmen mit der Jnduftrieunion wurden in allen Betrieben der Provinz Ueber- Prüfungen vorgenommen um die Zahl der Arbeiter für eine, mögliche Weiterausnahme festzustellen. Durch das Stellenvermittlungsomt hat die Union täglich die ersolgten Ausnahmen überprüst

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
à)onnetàkàg, ?> .U»p»ajeUung 5àS Liauidation durch. !.-E. 125-1 Tij-I so. jetzt in OrU chi, vormals Au>! ». Konkursrichterl Carrardli, Bol<s Z. März, kstätte, Vipiteno,! rwalter Adv. A. k ngsanmeldungenl erano. 'Konku»-! Or. C. De Bona l > 12. März, mer in Bolzano. I und Lanà Äapport vonsUnàìkalen Leità Wie wir kurz mitgeteilt haben, fand vorgestern abends am Sitze der Union der Jndüstriearbeikr nie Generalversammlung) der lyndikalen Diri« aenten statt, - üm die von der Union-im verflofle nen

Jahre entfaltete TStigteit zu überprüfen. Der Sekretär der Union, llav. T o s i, berichtete über die Verbesserungen.die htnsitWch ^der syà kalen Leitung votgenomMen Warden sind. Sie besteht gegenwärtig à sechs Sektionsche^, W Vrovinzialsetretören, 1S2 Mitgliedern der Dir«! torien der Prooinzialsyndikate, 4 Zonendelegier tèn, S2 Gemeindeoertrauen-männern, 42 . trauensmcinnern der Gemeindesynditat« und So Experten. ' ... Die Tesserierung hatte im Lahr« 1SSS sehr zu? friedenstellende Ctgebnisse

und. hob hervor, daß von den Unterneh mungen die Pdeise derart herabgedrllckt werden, daß sie oftmals nicht , in der Lage sind, die Kon- traktvestimmüngen sowohl den Körverschasten als auch den Arbeitern gegenüber zu erfüllen. Was die Herabsetzung der Löhne betrifft, hat die Union nach den Beschlüssen de» korporativen Zentralkomitees und den von der vorgesetzten Konföderation erteilten Weisungen gehandelt. Auch was die Akkordarbeit betrifft, hat sich die Organisation streng an die Beschlüsse des korpor

« tiven Zentralkomitees gehalten, welche besagen, daß die Arbeiterorganisationen hinsichtlich der Festsetzung der Akkordlöhne einschreiten tonnen. Lei der Erneuerung der verfallenen oder gekün digten Arbeitsverträge sowie bei der Abfassung von neuen Arbeitsverträgen hat die Union dem kompetenten Verbände der Industriellen die Ab- önden ngen der Bestimmungen über die Akkord arbeit nach dm in den Beschlüssen des genannten Komitees enthaltenen Prinzipien vorgebracht. «-schlich,«»- Streitfälle

.. ' >- , ' Die Jndustriesettion hat sich mrlodenweise ver sammelt, um die wirtschaftliche Lage der einzelnen industriellen'Betätigungen zu überprüfen, und^die Union hat e» nicht versäumt, ihren Willen zur Zu» sammenarbeid - zu zeigen, um diesem wichtigen Organ die Erfüllung seiner Aufgaben, die ihm vom Regime anvertraut wurden, zu erleichtern. Der Sektion wurde die Situation der Bau tätigkeit in ihren verschiedenen Anetten der Ver- Pachtung der Arbeiten, Iene derPorphyrindustrie zur Ausgleichung der Löhne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 16.10.1926
Umfang: 16
Dr. Ramek die Vertreter der Bundes- angestellten und teilte ihnen mit, daß er das Budget noch einmal habe überprüfen lassen und daß eine neuerliche Ein stellung über den bisherigen Betrag hinaus nicht mehr möglich sei. Die Regierung könne daher über das bisher Gebotene nicht hinausgehen. — Direktor Hold erklärte daraufhin, daß der Dollausschuß des Fünsundzwanziger- aussch-usses und der Technischen Union dazu Stellung neh men und daß er dem Bundeskanzler noch heute seine Ant wort übermitteln

ferner Mitteilung davon, daß ihm um 4 Uhr 15 Minuten nachmit tags Direktor Hold und Abg. Zelenka namens des Fünf- undzwanzigevausschusses und der Technischen Union ein Schreiben folgenden Inhaltes übergeben hat: „Der Fünfundzwanzigerausschuß und die Technische Union beehren sich. Ihnen mitzuteilen, daß sie in den Er klärungen der Regierung betreffend die seit dem 12. Okto- 'ber in Verhandlung stehenden Forderungen der Bundes angestellten keine geeignete Grundlage für die Fortsetzung der Verhandlungen

erblicken können. Sollte eine Aende- rung in dem von Ihnen, hochverehrter Herr Bundeskanzler, namens der Regierung gekennzeichneten Standpunkte bis Samstag den 16. Oktober 12 Uhr mittags nicht eingetreten sein, so müßten der Fünfundzwanzigerausschuß und die Technische Union zu diesem Zeitpunkte ihre bisherigen Be mühungen, die notwendigen Erfordernisse der Bundesange stellten auf friedlichem Wege durchzusetzen, als gescheitert betrachten und aus diesen Tatsachen die gewerkschaftlichen Konsequenzen

und der Technischen Union angehören, ist für morgen vormittags zu einer Sitzung ein berufen worden. Die Postgewerkschaft wartet die Bildung der neuen Regie rung ab. Wien, 15. Okt. Der Vollzugsausschuß der Postgewerk schaft hat beschlossen, die Bildung der neuen Regierung ab zuwarten, um mit dieser sofort in Verhandlungen zu treten und alle bisher noch unbereinigteu Angelegenheiten sodann einem Ausgleich zuzuführen. Die Postgewerkschaft hatte keine ultimative Forderung an die ab treten de Regierung gestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.06.1918
Umfang: 4
französischer Politiker, dem Clemenceau bei seiner Kabinetts bildung ein Ministerportefeuille anbot, ist „Hoch kommissär" der französischen Republik in den Ver einigten Staaten. Er gebietet dort über einen gan zen Stab von Wandcrrednern, die in den einzelnen Staaten der Union über die elsaß-lothringische Frage und über die Rolle Frankreichs im Kriege die Bevölkerung „aufzuklären" suchen. Jüngst hielt sich Tardieu nun in Paris auf, und er benutzte die Gelegenheit, um den Kriegsmut seiner Lands leute dadurch

zu beleben, daß er die Rüstungen der Union für die kommenden großen Kämpfe in wah ren Dithyramben feierte. Einige Töne dieser rau schenden Gesänge sind auch in das neutrale Ausland binübergeklungen. Und so wissen wir denn, daß die Regierung der Union gewaltige Mittel eingestellt hat, um das Volk in eine fieberheiße Kriegsstim mung hineinzupeitschen. So stehen nach Tardieu im Dienste der Regierung unzählige Wanderpredi ger, die das amerikanische Volk derart aufgewühlt haben, daß es heute den Krieg

, der früher bloß „ein europäischer Krieg" war, als seine „Ehrensache" be trachtet. Tardieu bemühte sich, die Rüstungen der Union zur See als besonders grandios und alle Vorstellung übersteigend zu schildern. Nach seiner überschwenglichen Darstellung verfügt heute die Union über 4,5 Millionen Tonnen Schiffsraum. Sie baute 1614 133.000, 1916 190.000 Tonnen. Ueber die Beschleunigung des Baues führte Tar dieu wahrhaft schwindelnd hohe Ziffern an. In den vier ersten Monaten dieses Jahres sollen nämlich

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.02.1936
Umfang: 8
, Rohr und Boroevic) sind berells in das Reich der Schatten eingegangen. Nur die Prinzen aus dem kaiserlichen Hause, die dieselbe Charge er reichten, die Erzherzoge Friedrich, Eugen und Josef (in Budapest) sind noch unter den Lebenden. Die Landkagswahlen in Liechtenstein. Vaduz, 12. Febr. Bei den Wahlen in den Landtag am letzten Sonntag erhielt die Bürgerpartei bekanntlich sieben und die in Opposition befindliche Vaterländische Union drei Man date. Diese Mandatsoerteilung wird man verstehen

, wenn man weiß, daß die Gemeinden über 300 Einwohner für sich Mn einen Abgeordneten wählen, wobei die einfache Mehr heit ausschlaggebend ist. Anders verhält es sich bei der am kommenden Sonntag stattfindenden Nachwahl, bei der die restlichen fünf Landtagsabgeordneten von allen Wahlberech tigten im Lande gewählt werden. In der Gemeinde Vaduz entfielen auf die Bürgerpartei 180 und auf die Union 148 Stimmen. In Schaan erhielt die Bürgerpartei 238, die Union 88, in Eschen erstere 158 und letztere 56 Stimmen

. Zn Mauren bekam die Bürgerpartei 168 und die Union 47, in Ruggell 86, bzw. 56. In V a l z e r s traf es auf die Bürger partei 148 Stimmen, auf die Union 218, in Triefender«? 129, bzw. 175 und in T r i e s e n 92 und 156. Wenn die Bür gerpartei ihre bisher innegehabten Sitze Leibehalten will, so muß sie am kommenden Sonntag alle fünf Restmandate auf sch vereinigen. Am Montag fand die Nachkontrolle der Stimmzettel der einzelnen Gemeinden im Regierungsgebäude in Vaduz statt. Eine Million Menschen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.03.1917
Umfang: 4
, zurückzuhalten. OenetreKft-Ußgan&s Antwort an dir Union. Oie Aufnahme in Amerika. N e w y o r k, 7. März. (Funkeirsprnch des Wolffbüro- vertre.) Die „Associated Preß" meldet aus Wafzington: Hier wurde amtlich bekanntgegeben, daß die Antwort Oefterreich -Ungarns aus Amerikas Verlangen nach klarer Feststellung seiner Haltung bezüglich der U-Bootskriegs- lage die Tür für iueitere Verhandlungen offen lasse. Sie schiebe zeitweilig den Bruch, der seit den: Abbruch der Beziehungen zu Deutschland als unvermeidlich

zu erzwingen. Die vollständige amtliche Stellungnahme zur österr.-ungar. Nkitteilnng werde nicht eher bekanntgegeben werden, als bis Präsident Wilson und Staatssekretär Lansing den amt lichen Text sorgfältig studiert Huben, Bulgarien und die Union. Sofia, 10. März. Die Bnlg. Til.-Ag. ist ermächtigt, die in der ausländischen Presse verbreitete Nachricht, ats ob die bulgarische Regierung eine Note an die Vereinigten Staaten gerichtet hätte, welche den Abbruch der amerikan- bulgarifchen Beziehungen

unvermeidlich zur Folge ha ben würde, auf das forniellste in Abrede zu stellen. Sie Union in Aenglien. Rine direkte drabtioie Verbindung zwilchen Rauen und Itlexiko? Washington, 10. März. (Reuter.) Die Regie- giernng wurde halbamtlich davon verständigt, daß die langen Nußsäcken das selige Rasseln dringt, das wir uns mit Kinderohren gemerkt haben, und auf Hunderten duftender Packungen die Inschrift prangt, die aus die ser Zeit des Hasses geboren wurde: „Liebesgaben." Wenn solch ein Sack Platzt, findet

■ ! Die Regierungskreise Washingtons würden es stzr ernste Gefahr halten, wenn sich die Nachricht bewahrheite,x j ! sollte; denn dann wären die deutschen Ozean-Kaperschiffe i und U-Boote in der Lage, von deutschen Agenten in bc« ! • Union^Staaten genaue Einzelheiten über die Ausfahrt amerikanischer und andere Schifte erfahren. Das Wolffbüro bemerkt hiezu: Die Errichtung einer ' drahtlosen Station in Mexiko wäre selbstverständlich ^ ureigenste Recht der mexikanischen Regierung. Der Zusatz Reuters, „Eine Untersuchung

wurde angeordnet", geim eine unverständliche Einmischung der Union-Staaten in dir inneren Angelegenheiten des völlig selbständigen Meri!« ‘ Das Attentat aal Cloyä tieotge vor Zrriedt. L o n b o n, 10. März. (Reuter.) Das Urteil gegen dir 4 Personen, welche der Verschwörung zur Ermordung bes Premierministers Lloyd George und des Ministers Hen- dersvn angeklagt sind, ist heute gefällt worden. Frau Wheeldon erhielt 10 Jahre Zuchthaus, Alfred Mason 7 und Frau Winnie Mason 5 Jahre Zuchthaus. Harrie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 01.09.1924
Umfang: 6
, ausgenommen an Zonntagen und Feiertagen. Für die Schriftleitmlg verimt» örtlich: Dr. Josef Georz Oberkail er, Bozen. — Druck: Buchdrucker«! Lqralia Bozen ^ ^ilichtet zur Gablung der ZezugsgeöTh» xinzelpreis üb Cent. Iillnud mit?»st mmwtl «>.<»!>, ?li»sland L.11L», Oester?. ?!r. Zum Abholen inonall. L. S.—. Postscheck - >?o»to - Kummer l l/7t>. ^orllausende Ai»iat>:ne de» glitte» »«» 'Ah» Ar. M. 2S. Zahrg. Bozen-Merlm, Montag. 1. Tsytemdsr 1924 :WI!> lMWlö M !S M. Znterparlllmentarische Union

und Minderheitenfrage. vom Abgeordneten Dr. Karl Tiazl. Die dringendste Aufgabe der Union ist es, ihren Beschlüssen auch praktische Geltung zu verschaffen. Soeben ist m Genf, der Stadt des Völker bundes. die Tagung der Interparlamentari schen Union geschlossen worden, nachdem sie vorher ihre Arbeiten in Bern, der alten deut schen Stadt weiland der Herzoge von Zehrm- zen und heute Hauptstadt des freien Schwei- zsriandes begonnen und durchgeführt hatte. Es ist vielleicht manchem noch von dem Be richte

über die vorigjährige Tagung in Ko penhagen in Erinnerung, daß die Interpar lamentarische Union eine Vereinigung von Parlamentariern aus aller Herren Länder darstellt, welche den Zweck hat, die Botks- oenreter der einzelnen Staaten und durch sie die einzelnen Völker selbst einander näher zu bringen, das gegenseitige Verständnis und die Achtung vor einander zu fördern und die Mittel zu suchen, um die Ursachen internatio naler Konflikte und Kriegsgefahren, soweit als möglZch aus der Welt zu schaffen. Insbesondere

dient sie auch dem Amecke, den Gedanken der Austragung intevnatw- nÄer Streitigkeiten durch Entscheidung von Schiedsgerichten bestmögliche Geltung zu verschaffen. In den herzlichen Begrühu-ngsartiteln der Schweizerpresse wurde daher die Union auch als Pionierin des Völkerbundes, des VA- tersrilSens und der Bölkerversöhnung ge stiert. Es ist begreiftick, daß die große Politik in emfcheidender Weise ihr Licht oder ih-re Schat ten aus diese Tagungen wirst. So stand die diesjährige Konferenz

Möglichkeit hiezu war da- °ur y gegeben, daß ein ausführlicher Bericht «s Generalsekretariats der Vereinigung über °'cn bisherig Tätigkeit und die allgemeine ^ ^ vorlag, über den eine zwei- ^>ge Wechselrede anberaumt war, der sich der Tätigkeit der Union ver Minderheitenfrage befaßte. Es sprachen der ehemalige Minister Lukas für die ungarischen MiiÄierhoiten in '>en Nachfolgestaaten, von den Deutschböhmen, die Senatoren Graf Ledebur (christlichfozial) und Heller (SoziaödemokraN sowie der Abgeord nete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1925
Umfang: 8
Alois Wieder durch giftige Schwämme und Rattengift aus dem Wege ten Florida und Alabama diesem Beispiel. In den nächsten vierzehn Tagen traten Georgia und Louisiana aus der Union aus. Zusammen mit Lousiania ging die Münzstätte mit einer halben Million Dollars in Gold verloren. Im Februar schloß sich Texas den aufftändischen Staaten an, und der General der regulären Truppen lieferte dem Staat für etwa zweiMillionen Dollars mili tärischen Besitz aus. Hart nacheinander sielen diese Schläge

, es war kein Wunder, wenn die Menschen betäubt wurden. Vor ihren Augen brach die Union in Stücke, und keine Hand regte sich, um das Unheil abzuwenden. Im Norden war alles Verwirrung, Lähmung, im Süden Kampflust und Erfolg. Die kanadischen Zeitungen verkündeten, England würde eine Süd liche Föderation anerkennen. Es hieß, in Virginia würden Truppen gesammelt, um Washington ein- zunehmen. Die Stadt Neuyork sympathisierte mit den Sklavenhältern und haßte den Staat Neuyork. Präsident Buchanan kannte

wird gemeldet: Das Geständnis, das Lederer über den Mord an Kodelka abgelegt hat, lautet folgender maßen: „Ich habe den Selcher Kodelka auf An stiften meiner Frau ermordet. Es war mir un Baumwollstaaten für die Union verloren waren, > doch hoffte man noch, die Grenzstaaten zu retten und einen Bürgerkrieg zu vermeiden. Sieben Sklavenstaaten hatten sich losgelöst, acht zögerten noch: Delaware, Maryland, Virginia, Nord-Caro- lina, Kentucky, Tennessee. Missouri und Arkansas. Virginia schlug

und Kanonengedröhn in die Stadt einzog. „Wir verlangen nichts, wir wollen nichts, wir wollen aber auch keine Kompli kationen." 8. Kapitel. Ein halbes Jahrhundert lang hatte das Etwas, die Sezestion, gleich einem Ungeheuer aus den Tiefen bisweilen zwischen wilden Wogen das Haupt hervyrgestreckt; nun war das Ungeheuer zum ersten Male aus den Mastern gestiegen, stand unverhüllt da. Mit entsetzten Augen starrten die Menschen es an. Das Land ist in zwei Teile zer rissen! Die Union zertrümmert, die Südstaaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1938
Umfang: 6
-, mittel- und ostafrikanischen Blätter sind voll von Glückwunschtele grammen an die beiden Führer der „United Party', Smuts und Hertzog, h anläßlich des Wahlsieges ihrer Partei in der Südafrikanischen Union. Die Partei der beiden ehemaligen Burengenerale hat III Parlamentssitze davongetragen, ge genüber 112 im Jahre 1933 anläßlich der vorletzten Wahl, während die so genannte republikanische Partei des Dr. Malan ihre Sitze um 4, von 23 auf 27 vermehren tonnte. Die „United Party' konnte 450.237 Wähler

kann. Weder der Gold minengürtel, poch das „platte Land', mit seinen Hunderttausenden von verarmten Farmern und Mittelständlern, haben sich vor den marxistischen Wagen spannen lassen, sondern haben ihre Entscheidung getroffen zwischen Fragen des Imperiums und der Rassenbehandlung. Das Manifest von Karl Marx hat niemanden begeistert, nicht einmal die Aermsten der Armen. Das ist für die Union, trotz anderer schwerwiegender Zerrissenheit, ein großes Aktivum, insbesondere für die Zukunft der Goldminen. Gerade

dieser Abschnitt des Wahlausganges beweist, daß, trotz scheinbarer günstiger Vorbedingungen für den Klassenkampf, die Südafrikanische Union zur Zeit noch so viel mit der Re gelung außenpolitischer und weltanschau licher Fragen zu tun hat, daß wirtschaft liche Dinge fast gänzlich zurücktreten. Südafrika ist im letzten Jahrzehnt von Smuts und Hertzog regiert worden: die Politik dieser beiden Staatsmänner, von denen der eine. Smuts, eine anerkannte weltpolitische Größe ist, kann also als bekannt vorausgesetzt

werden. Anders ist es mit der Partei des Dr. Malan: gegen sie hat die sehr einflußreiche jüdische Presse der Union einen heftigen Feldzug geführt. Malan will den internationalen und besonders den jüdischen beherrschen den Einfluß in der Union einschränken. Südafrika soll von Südafrikanern regiert werden, Mcht von ausländischen interna tionalen Geldmächten, auch nicht von solchen englischen Politikern, von denen Malan annimml, daß sie mit diesen aus irgendeinem Grunde im Bunde seien. Es lag auf der Hand, daß der phantastische

wirtschaftliche Aufschwung der Union in folge des hohen Goldpreises — 7 Pfund für die Unze — den die Regierungspartei kühn auf ihr Konto buchte, den Malani- ten keine große Anhängerschaft in den Goldgebieten verschaffte: ihre erdrückende Mehrheit fand sie zwischen den Buren farmern, die von dem Aufschwung bisher nur wenig respürt haben, wobei selbst verständlich auch gefühlsmäßige Einstel lungen eine erhebliche Rolle spielen, denn nicht alle alten Burenkämpfer sind be geisterte „british subjects

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1926
Umfang: 4
das Flugzeug fast kerzengerade ab und üüerschlug sich zweimal. Die Fahrgäste wurden gräßlich verstümmelt. Selbstmord aus Furcht vor dem Abbau. Wien, 5. Juli. (Priv.) Der Bankbeamte der Unioubauk, Gustav R e i ch, ein 67jähriger Mann, har sich aus Furcht vor dem Abbau vom fünften Stock seiner Wohnung auf die Straße gestürzt und ist im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen. Reich war der Chef der französischen Korrespondenzabteilung der Union- Bank. Die Eröffnung der deutschen Kampfspiele in Köln

: Analobank 100.75; Kroat. Eskompie 121.5; Niederösterr. Eskompte 261; Kornpaß 11; Länder, bank 138; Mercurbank 64.5; Nationalbank 2,005; Wiener Union, bant 105.4; Böhmische UnioiGank 660; Der kehrsbank 37; Donau, dampffchiff 785; Ferdinands-Nordbahn 7,400; Graz-Köflacher Mi Staatseisenbahn 300.1; Südbahn 108; Allgem. Bau 174; Union Bau 170; G-olle schauer 290; Perlmoofer 2,250; Union Baumaterialien i 207.5; Wienerberger 6-50; Liesinger 640; Semperit 145.1; Aussig Ehern. 1,300; Koliner Spiritus 2,524

; Alpine Montan 233.5; Berg-Hütten 4,380; Coburg 240; Felten 322.5: Finze 142; Greinitz 110; Hutter, Schrantz 301; Kabel Draht 145; Krupp 266.5; Ditmai- Lampen 1,280; Poldihütte 950; Rima 111.5; Schöller-Stahl 158; Brevillier 800; Waagner 109.9; Waffenfabrik 53.2; Warchalorvski 89; A. E. G. Union 62.75; Brown Boverie 160; Vereinigte elektr.^ 319.5; Eilin 29; Siemens 138.9; Mundus 1,075; Portois u. Fix 380: Brüxer Kohlen 1,970; Galiz. Montan 19; Oberung. Kohlen 204; Salgo 429.5; Steir. Magnesit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.12.1953
Umfang: 6
und 2 Salzburger. Hugo-Hofer-Gedeakremen in Schönberg Am 27. Dezember d J. wurde, wie bereits kurz berichtet, auf guter Rodelbahn das Hugo- Hofer-Qedenkrennen ausgetragen Es beteilig ten sich daran Rodelsportler aus Imst, Inns bruck, Inzing, Matrei a- Br., Neustift, Fulpmes, Raitis und Schönberg. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt: Männer» Klasse A: 1. a) Lechleltner Franz, Union Imst. 2.15 0: 1. b) Thaler Josef, RV Imst, 2.15.0; 3 Steixner Norbert, WSV Schönberg. 216.1. Männer, Klasse B: 1. Posch Alois

, RV Imst. 2 . 14-4 (Kriegsversehrter); 2. Käsbachör Hans. Innsbrucker Schlittenvereln. 2173 Ewerts Walter, RV Imst, 2.20 0 . Frauen, Klasse A: 1- Zangerle Ida, RV Imst, 2.32.1; 2. Schaber Hanni. RV Imst, 2-40 3. Frauen, Klasse B; I. Hammer Sofie. WSV Schönberg 242.0. Dop pelsitzer: 1- Steixner Norbert-Hofer Adolf, WSV Schönberg, 1.060. 2 Lechleitner Franz- Walch Alois, Union linst, 1.10.1; 3- Posch Alols-Thaler Sepp, RV Imst, 1-11-2. Senioren: 1 Mariner Georg, Union Inzing, 2.14.4 Tages bestzeit

; 2. Reimair Johann WSV Schönberg. 2-26-2; 3. Spörr Josef. Schlittenverein Matrei- Mühlbachl, 2.32.2. Junioren: 1 Thaler Norbert, RV Imst, 2.25-3; 2 Mariner Josef, Union Imst, 2.30 7 ; 3 . Tilg Josef Union Imst, 2.32-2. Außer dem Doppelsitzerrennen wurde das Rennen in zwei Läufen ausgetragen. Die obi gen Zeiten (außer Doppelsitzer) erstellen die Gesamtzeit. Den Sieg des Wanderpokals teil ten sich Mariner Georg, Inzing, und Alois Posch, Imst, wobei zu erwähnen ist, daß Posch Kriegsversehrter

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1924
Umfang: 8
S, Telephon Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. 16, Telephon Nr. 180. , Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. . Nr. 201 Montag, den I. September 1924 Vom Abgeordneten Dr. Karl Tinzl. Genf, den 28. August 1924. Soeben ist in Gen f, der Stadt des Völkerbun des, die Tagung der interparlamentarischen Union geschlossen worden, nachdem sie vorher ihre Arbeiten in Bern, der alten deutschen Stadt weiland der Herzoge von Zähringen, und heute Hauptstadt des freien Schweizer

Landes, begonnen und durchgeführt hatte. - , Es ist vielleicht manchem noch von dem Berichte über die vorigjährige Tagung in Kopenhagen in Erinnerung, daß die interparlamentarische Union eine Vereinigung von Parlamentariern aus aller Herren Länder darstellt, welche den Zweck hat, die Volksvertreter der einzelnen Staaten und durch sie die einzelne?: Völker selbst einander näher zu brin gen, das gegenseitige Verständnis und die Achtung vor einander zu fördern und die Mittel zu suchen, um die Ursachen

der Minderheiten konnten nicht von dem schweigen, was für sie eine Frage auf Leben und Tod bedeutet. Die formelle Möglichkeit hiezu war dadurch ge geben, daß ein ausführlicher Bericht des General sekretariates der Vereinigung über deren bisherige Tätigkeit und die allgemeine politische Lage vorlag, über den eine zweitägige Wechselrede anberaumt war. die sich natürlich auch mit der Tätigkeit der Union in der Minderheitenfrage befaßte. Es sprachen der ehemalige Minister Lukacs für die ungarischen Minderheiten

Minderheiten. Außerdem warep auch die deutschen Minderheiten in Polen und in Jugo slawien durch Abgeordnete auf dem Kongresse ver treten. Die bedeutungsvollste Rede war zweifellos jene des Abgeordneten Dr. v. Medinger, welche in dem Gedanken gipfelte, daß die interparlamenta rische Union zu einer Ergänzung des Völkerbundes ausgestaltet tverden müsse, derart, daß sie zu einem Völkerbundsparlament würde, daß innerhalb der .Kompetenz des Völkerbundes Beschlüsse mit binden der Kraft zu fassen berechtigt

von einem Rollentausche reden könne, in- -dem Teile früherer Mehrheitsvölker heute zu Min derheiten geworden sind, und daß insofern ein ent schiedener Rückschritt gegenüber der Vorkriegszeit zu verzeichnen sei, als die heutigen Minderheiten vielfach lange nicht jene Rechte genießen, welche die Teile der heutigen Mehrheitsvölker besaßen, als sie selbst noch Minderheiten waren. Im weiteren führte er aus: Der Bericht solle auch darüber Auskunft geben, Welches Schicksal die Beschlüsse der Union in den einzelnen Staaten

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