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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 03.09.1924
Umfang: 10
des, die Tagung der interparlamentarischen Union geschlossen worden, nachdem sie vorher ihre Arbeiten in Bern, der alten deutschen Stadt weiland der Herzoge von Zähringen, und heute Hauptstadt des freien Schweizer Landes, begonnen und durchgeführt hatte. Es ist vielleicht manchem noch von dem Berichte über die vorigjährige Tagung in Kopenhagen in Erinnerung, daß die interparlamentarische Union eine Vereinigung von Parlamentariern aus aller Herren Länder darstellt, welche den Zweck hat die Volksvertreter

der Schweizer Presse wurde daher die Union auch als die Pionierin des Völkerbundes, des Völkerfriedens und der Völkerversöhnung gefeiert. Es ist begreiflich, daß die große Politik in ent scheidender Weise ihr Licht oder ihre Schatten aus diese Tagungen wirft. So stand die diesjährige Konferenz unter dem Eindruck des soeben abge schlossenen Londoner Abkommens und der geänder ten französischen Politik gegenüber Deutschland. Dies trat äußerlich vor allem dadurch in die Erschei nung, daß die Teilnahme

politische Lage vorlag. über den eine zweitägige Wechselrede anberaumt war. die sich natürlich auch mit der Tätigkeit der Union in der Minderheitenfrage befaßte. Es sprachen der ehemalige Minister L n k a c s für die ungarischen Minderheiten in den Nachfolge staaten, von den Teutschböhmcn die Senatoren Graf Ledebur (christlichsozial) uno Heller (Sozialdemokrat), sowie der Abgeordnete Dr. von M e d i n g e r, der Vorkämpfer aus dem Gebiete des internationalen Minderheitenschutzes, weiters

, daß die interparlamenta rische Union zll einer Ergänzung des Völkerbundes ausgestaltet werden müsse, derart, daß sie zu einem Völkerbundsparlament würde, daß innerhalb der Kompetenz des Völkerbundes Beschlüsse mit binden der Kraft zu fassen berechtigt ist, während der Völ kerbund in seiner jetzigen Gestalt weiterhin das ausführende Organ zu bleiben hätte. Viel Beifall und Beachtung fanden auch die vor trefflichen sachlichen Vorschläge und Anregungen von Gras Ledebur zu einer wirksamen Ausge staltung

genießen, welche die Teile der heutigen Mehrheitsvölker besaßen, als sie selbst noch Minderheiten waren. Im weiteren führte er aus: Der Bericht solle auch darüber Auskunft geben. Welches Schicksal die Beschlüsse der Union in den einzelnen Staaten gehabt haben auch auf die Ge fahr hin, daß das Bild des Berichtes dadurch viele Schatten aufweisen werde. Denn erst wenn inan sich über Erfolg oder Mißerfolg der Beschlüsse klar geworoen sei, könne man auch über die Mittel Nach denken. wie der von vielen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 11
Datum: 01.07.1914
Umfang: 11
das Streben Sittenfragen entschieden, oder das ungarische Gesetz ablehnt. nach landwirtschaftlicher Betätigung fördern, ander- als die höchste Stufe der Sittlichkeit rühmen wollen. Die Union des Catholiques in Frankreich, seits die Kopfzahl der Deutschen in bedrohten Wenn er cs unterschrieben hat, so hat er es getan Namens der Union des Catholiques richtet Oberst Punkten vermehren. Zu diesem Zwecke hat er die aus politischen Erwägungen heraus, aber nicht den Keller einenAusrufan die katholikei«freundliche

Presse, erwähnte 'Ankündigung in eine ganze Reihe völkischer Katholiken in Ungarn sagen wollen, daß sie von uin darin klar zu «nachen, welches die Ziele dieser Zeitschriften Oesterreichs und Deutschlands einrücken dem Gesetze Gebrauch machen sollen. Der Kaiser Neugründung seien. Er sagt eingangs, «vährend lassen. Das in diesen Ankündigungen enthaltene weiß, daß sich die Katholiken, auch die ungarischen, der Wahlbewegung habe sich die Union Zurück- Wort „Erneuerungsgedanke' ist nur im Sinne

, werde sie dafür sorgen, daß sie körperlichen Tüchtigkeit des deutschen Volkes abzielen, der Ehereformer darüber, was Religion und Sitt- so zusaminengefaßt «verden, .daß sic alle Katholiken Konfessionelle Bestrebungen mit diesem Worte zu lichkeit erheischen. Sowohl Karl Ed. Richter als umfassen, „um oft verhängnisvolle Rivalitäten zn bemänteln, lag dein Schöpfer dieses Wortes ebenso auch Albertine Röckl, die obige Einabe unterzeichnet vermeiden'. Die Union «vird die verschiedenen fern, wie dem Verein „Südmatk

sein. In anderen Orten und Departements gebe werden schwerlich herauögefunden haben, daß die hinter sich, und zwar Erfahrungen, die sich neben es Vereine und Vereinigungen rein religiösen u««d „Südmark' den „Erneuerungsgedanken' nur im denen der Ehescheidungsfrrunde ganz gut sehen lassen sozialen Charakters. Hier will die Union sehen, Sinne des Herrn Fritsch aus Leipzig meint. Und können. Es wäre unseres Erachtens viel verdienst- ob es nicht möglich ist, politische Sektionen od.er wenn eine Protestantisierung

nicht aus konfessionellen, sicher, wenn der Ehereformverein uns in abseh- irgendein anderes politisches Vollzugsorgan zur sondern etwa aus nationalen Gründen betrieben barer Zeit mitteilen wollte, wieviel geschiedene Verteidigung der religiösen Freiheiten zu schaffen», wird, so ist ja der Effekt der gleiche. Die katho- Frauen und wieviel Kinder geschiedener Eheleute Wenn der zuständige Bischof es gestattet, überNimmk . lischen Mitglieder der „Südmark' werden zum in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern die Union

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 11
Datum: 01.07.1914
Umfang: 11
. Er will dadurch einerseits das Streben Sittenfragen entschieden, oder das ungarische Gesetz ablehnt. nach landwirtschaftlicher Betätigung fördern, ander- als die höchste Stufe der Sittlichkeit rühmen wollen. Die Union deö CatholiqueS in Frankreich, seits die Kopfzahl der Deutschen in bedrohten Wenn er cs unterschrieben hat, so hat er es getan Namens der Union des Eatholigues richtet Oberst Punkten vermehren. Zu diesem Zwecke hat er die aus politischen Erwägungen heraus, aber nicht den Keller einen Ausruf

an die kathvlikenfrcuudliche Presse, erwähnte Ankündigung in eine ganze Reihe völkischer Katholiken in Ungarn sagen wollen, daß sie von um darin klar zu niachen, welches die Ziele dieser Zeitschriften Oesterreichs und Deutschlands einrücken dem Gesetze Gebrauch machen sollen. Der Kaiser Neugründung seien. Er sagt cingangs, während lassen. Das in diesen Ankündigungen enthaltene weiß, daß sich die Katholiken, auch die ungarischen, der Wahlbewegung habe sich die Union Zurück- Wort „Erncuerungsgedanke' ist nur im Sinne selbst bewußt

sein. In anderen Orten und Departements gebe werden schwerlich herauögefunden haben, daß die hinter sich, und zwar Erfahrungen, die sich neben es Vereine und Vereinigungen rein religiösen und „Südmark' den „Erneuerungsgedanken' nur im denen derEhescheidungsfrrunde ganz gut sehen lassen sozialen Charakters. Hier will die Union sehen, Sinne des Herrn Fritsch aus Leipzig meint. Und können. Es wäre unseres Erachtens viel verdienst- ob es nicht möglich ist, politische Sektionen od.er wenn eine Protestantifierung

nicht aus konfessionellen, licher, wenn der Ehereformverein uns in abseh- irgendein anderes politisches Vollzugsorgan zur sondern etwa aus nationalen Gründen betrieben barer Zeit mitteilen wollte, wieviel geschiedene Verteidigung der religiösen Freiheiten zu schassen^ wird, so ist ja der Effekt der gleiche. Die katho- Frauen und wieviel Kinder geschiedener Eheleute Wenn der zuständige Bischof es gestattet, übernimmt . lischen Mitglieder der „Südmark' werden zum in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern die Union

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 29.11.1905
Umfang: 12
der Umstand, daß SamSlag allein 156 Briefe und viele Geldsendungen an die Gaunerkompagnie ein langten. Die beiden Schwindler wurden dem Landesgericht eingeliefert. Die Interessengemeinschaft zwischen Ganz u. <Lie. und der Union-Elektrizitäts Gesellschaft. Die Verhandlungen, welche seit mehreren Wochen über eine Interessengemeinschaft der Maschinensabriksgesellschast Ganz & Cie. und der Oesterreichischen Union-Eleklrizitäts-Gesellschast geführt wurden, haben zu einer Verständigung in den wesentlichsten

Punkten gesührt. Die definitiven Verträge werden im Lause des nächsten Monats festgesetzt. Die elektrische Abteilung der Firma Ganz & Cie. wird vom Srammunlernchmen los gelöst und in eine besondere Aktiengesellschaft um« gewand.lt werden. Die Majorität der Aktien dieser Gesellschaft wird vom Stnmmunterneymen behalten werden. Die Interessenten der Union-Elektrizitäts- Gesellschaft werden aber gleichfalls einen Teil dieser Aktien übernehmen. Andererseits wird sich die Un garische Kreditbank

, beziehungsweise die Firma Ganz & Cie., durch Aktienbesitz an der Union-Elektrizitäts« Gesellschaft beteiligen. Die Vereinbarungen betreffen die Aufteilung der gegenseitigen Absatzgebiete, den Kundenschutz, sowie die gemeinsame Verwertung technischer Fortschritte und neuer Erfindungen. Wenn diese Annäherung vollzogen ist, werden in Oesterreich nur zwei große Gruppen elektrischer Unternehmungen bestehen, nämlich die jetzt neu gegründete Gruppe, welche aus der Wiener Nieder lassung der Berliner Allgemeinen

ElektrizitälS-Ge- scllschaft, der Oesterreichischen Union-Elektrizitäts- Gesellschnst' und der Firma Ganz & Ce besteht, und die Oesterreichischen Siemens-Schuckert-Werke. Eine Verständigung zwischen diesen beiden großen Gruppen ist vorläufig noch nicht eingeleitet. Jugendlektüre. Ein altes und schon oft be klagtes Uebel ist eine schlechte Lektüre. Allbekannt ist der Einfluß, den die Lektüre auf den Leser aus übt. So reichen Segen gute Bücher verbreiten, so unsäglich groß ist das Unheil, das schlechte Bücher

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1913
Umfang: 8
» einoernehm- kichen Union mit unseren übrigen untertänigen Erb« königrelchen und Ländern' und dieser beschloß am 80. Äunt die Ueberreichung einer Offerte, darin ausgesprochen war, daß auch die Frauen aus dem Hause Habsburg nach einem Erlöschen des Mannes« stamme« nach der Prlmogeniiur-Erbfolge in Ungarn zur Regierung berufen seien „nach der Norm, wie sie auch in den übrigen inner« und außerhalb Deutschlands gelegenen ErbtSaigretch» und Ländern Seiner Majestät, die untrennbar und unteilbar zu bleiben

etnvernehmiiche und engere Union mit d» übrigen Crblönigreichen und Lände» fd. i. Oesterreich) die öffentliche Ordnung und den ständigen Frieden zu festigen wünsche', da» ihm gemachte Angebot an genommen und seine Bereitwilligkeit erklärt habe, die Erbfolge gemäß der Pragmatischen Sanktion auch auf Ungarn aurzudehnen und die ständischen „Freiheiten' (d. h. die Steuerfretheit de» Adel,) zu belrÜfiigen. Nach Erzielung dieser Willenselnigung zwischen Krone und Landtag überreichte dieser dem Kaiser am 17. Juli

1722 in der Köalgeburg zu Preßburg in feierlicher Gesamtaudlevz die Gesetzerartikel über die Pragmatische Sanktion, die damit in Ungarn grundlegende» Gesetz geworden war. Darin heißt e», daß die Stände in der Sorge für die Herstellung eitler für alle Fälle und insbesondere gegen fremde Gewalt Und für die Aufrechtrrhaliung der inneren Ruhe dienenden wechfelfetttgen, etnver'nehm« lichen Verbindung („Union') mit den de« Lachbarien Königreichen und Ländern vem König angeboten haben, die Erbfolge

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
zwischen jeder Audienz ausruhen und am Dienstag dem Kronprinzen die Regierung überlassen. — König Oskar 11. war am 21. Jänner 1829 in Stockholm als der dritte Sohn König Oskars I. geboren und folgte am 18. September 1872 seinem Bruder Karl XV. auf dem Throne von Schweden und Norwegen. Letzteren hatte er inne, bis am 6. 2uni 1905 Norwegen die Union mit Schweden kündigte und Oskar II am 26. Oktober 1905 auf Norwegen verzichten mußte. Er war seil 6. Juni 1857 mit der Prinzessin Sophie von Nassau vermählt

Monographien, gab mehrere Gedichtesammlungen heraus, seine Reden wurden auch ins Deutsche überseht. König Oskar war ein warmer Freund und Förderer von Wissenschaft, Kunst und Industrie. Auch mehrere arktische Expeditionen wurden von ihm unterstützt. Seine Regierungszeit zeichnete sich durch eine leb hafte Entwicklung auf fast allen Gebieten aus. Trotz seines Entgegenkommens erstarkte in Norwegen der Trennungsgedanke immer mehr, der am 6. Juni bezw. 26. Olt. zu vollständiger Lösung der Personal union führte

, was König Oskar sehr schwer an- lam. Der neue König Gustav Adolf hat drei Söhne, der älteste Gustav Adolf, nunmehr Kronprinz, ist geboren am 11. Nov. 1882. Japan nnd Nordamerika. Aus London wird geschrieben: Die Berufung des japanischen Botschafters in Washington, Grafen Aoki, nach Tokio zur Berichterstattung über die Beziehungen der nord- amerikanischen Union zu Japan offenbart mit greller Beleuchtung die Tatsache, daß sich die Spannung zwischen den beiden Großmächten während der letzten Monate

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Seite 2 von 8
Datum: 25.05.1926
Umfang: 8
worden, werden jedoch wieder ausgenommen wer den, da Prof. Nobile, der bekanntlich der Generaldirek tor des Aeronautischen Institutes ist, dem geplanten Lustverkehrsunternehmen das allergrößte Interesse entgegenbringt. * * Ro m, 23. Mai. Gestern wurde die Italienische Union der Weinhündler als Teilorganisation der Con- federazione Nazionale Commercianti genehmigt. Der Abg. Marescalchi wurde zum Präsidenten der Federa- zione ernannt und mit der Aufgabe vertraut, im Ein verständnis

mit den Provinzorganisationen der Commer- -cianti an die Organisation der Sektionen zu schreiten. * Der gegenwärtige päpstl. Nuntius in der Schweiz Msgre. Luigi Maglione wurde zum Nuntius in Pa ris ernannt. * Wien, 22. Mai. Die Zahl der Arbeitslosen betrug Mitte Mai 183.000, 10:000 weniger als Ende April. * Wien, 25. Mai. Die technische Union der Post- «md Telegrophenangestellten hat an die Regierung eine Streiken säge gerichtet, falls ihre Forde rungen nach Notstandsaushilfe nicht bewilligt wer den. * Düsseldorf, 25. Mai

Italiens zurückzuführen sei. * K a p st a d t, 22. Mai. Der Minister des Innern kündigte unter dem Beifall des Unterhauses eine Vor lage an. in der eine nationale Flagge für die Südafrikanische Union geschaffen werde. Die vorgeschlagene Flagge bestellt aus einem senk rechten roten Streifen und drei wagrechten Streifen in Grün, Gold und Blau. Bei offiziellen Gelegenhei ten soll neben der britischen Flagge die südafrikani sche Flagge wehen. (Die alten Burenfarben!) Tagesneuigkeiten t. Eröffnung

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