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Lehrerschaft hat ein Recht daraus, baldigst Taten zu sehen. (stoch einmal der Herr „(Benerat-- direkior". Ueber den sonderbaren Krankenunterstützungs- verein „Allgemeine Union", dem wir in unserer vor letzten Nummer eine kleine Betrachtung widmeten, weiß unser Schwesterblatt in Bozen, „Der Tiroler", noch folgendes mitzuteilen: „Karl Hahnl, welcher sich „Generaldirektor" dieses Vereines nannte, wurde vor ungefähr zwei Jahren wegen Betruges, be gangen an Mitgliedern des Vereines „Humanität", 'owie

auch an Mitgliedern des Vereines „Nächsten liebe" in Berndorf zu einem Jahre Kerker verurteilt. Unglaublicherweise erhielt er aber hernach trotzdem noch die behördliche Bewilligung zur Gründung eines neuen Krankenvereines. Er wohnte in Wien XI V., Ullmannstraße 14, in einem Kabinett, wo er zugleich seine „Kanzlei" aufgeschlagen hatte. In Zirkulären an die Mitglieder des Vereines „Allgemeine Union" gab er auch die Adresse: Wien V., Schallergasse 29, an. Als dann die Polizei sich um den Schwindler zu interessieren

am Saggen in der Kaiser Franz Josefstraße Nr. 4, fährt fort, Mitgliederbeiträge einzukassieren, obwohl ohne Statutenänderung durch die Statthalterei die Zentrale nicht beliebig von einem Ort an einen anderen verlegt werden kann. Wir wiederholen nochmals: Der Verein „Allgemeine Union" hat auf gehört zu bestehen, infolgedessen seien diejenigen, welche sich in den Verein hatten aufnehmen lassen, gewarnt, noch Mitgliedsbeiträge abzusenden, wenn ihnen auch allerlei beruhigende Versicherungen gemacht

werden sollten." — Am Dienstag den 13. Jänner stand in den „I. N." folgendes Inserat: „Den Mitgliedern des Krankenunterstützungsvereines der „Allgemeinen Union" in Wien wird bekannt gegeben, daß der Direktor Herr Rudolf Lener seit 1. Jänner seines Amtes enthoben worden ist und daher kein Recht mehr hat, Monatsbeiträge in Empfang zu nehmen. Es ist auch bereits ein neuer Generalvertreter für Tirol und Vorarlberg ernannt worden, welcher nur allein das Recht hat, die Monatsbeiträge in Empfang zu nehmen

. Derselbe ist bereits in Innsbruck, um die Monatsbeiträge einzukassieren. Der Zentral ausschuß." Tags darauf fanden wir ebenfalls im Inseratenteile der „I. N." folgenden „Widerruf": „Den Mitgliedern des Krankenunterstützungsvereines der „Allgemeinen Union" in Wien gibtEndesgefertigter bekannt, daß die in den gestrigen „Innsbrucker Nach richten" erschienene Annonce aus persönlicher Ge hässigkeit von unberufener Seite herrührt und werden hiemit die Mitglieder aufmerksam gemacht, keinem von Wien aus engagierten

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, der also lautet: PT In Nr. 540 vom 10. Juli 1910 des „Dir. Wastl" erschien ein 'Artikel mit der Aufschrift „War nung vor der Privat-Krankenkasse „Union". In diesem Artikel werden öffentlich schwere Angriffe und Beleidigungen gegen die ged. Privat-Krankenkasse Man sieht also, wenn man alles recht betrachtet, daß der § 19 des Preßgesetzes wenigstens mir gegenüber ein sehr untaugliches Instrument ist, was Krummes grad zu machen. Wenn der Bozner Bürgermeister wirklich das wär, was zu scheinen

dieser Verehrerinnen zu schauen; die soll durch die Menge ersetzt werden. So ist jede grö ßere Totenfeier nach und nach zu einer Neugierorgie von Betschwestern geworden, und es ist höchste Zeit, daß der Stadtmagistrat an Stelle der berufenen Geistlich keit einschreitet und Ordnung macht, denn wie kommen die trauernden Hinterbliebenen dazu, auf solche Weise gelvaltsam aus ihren heiligsten Gefühlen gerissen zu werden. d KranKen-Uerein „Union" „Union" erhoben und dieselbe als Schwiudelanstalt bezeichnet. Wir ersuchen

höflichst uns bekannt geben zu wollen, ob Sie mit der im gedachten Artikel bezeichneten „Privat-Krankenkasse „Union" u n s e r e n V e r e i n: „Wiener Humanitäts- und Krankenverein Union", welcher in Innsbruck eine Filiale hat, gemeint haben. Sollte dies wider Erwarten der Fall sein,

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, die durch die Gesetze der Vereinig ten Staaten verboten ist, und wenn es ein englisches Mottenschiff ist, hätte es keine Deklarationspapiere er halten sollen. Die Union erfüllte diese Pflicht und ist in der Lage mitzuteilen, daß die deutsche Regie rung falsch informiert war. Die Frage hinsichtlich Beförderung von Kriegskon- trebande der „Lusitania" oder der Explosion infolge der Torpedierung sei nach Ansicht der Union für die Gesetzmäßigkeit des von der deutschen Marine einge- fchlagenem IVorfahrens

bei der Versenkung unerhebliche Hauptsache bleibt, daß ein großer Passagierdampfer mit über 1000 Menschen an Bord, die keinen Teil an der Kriegführung hatten, ohne Warnung in Lebensge fahr gebracht wurden. Die Tatsache, daß hunderte von Amerikanern zugrunde gingen, verpflichtet die Regie rung der Union, Deutschland aufmerksam zu machen, auf die Verantwortlichkeit und auf den Grundsätze worauf diese Verantwortlichkeit beruht. Auf diesem Grundsatz muß die Union bestehen. Die Regierung der Union nimmt ferner

mit Ver gnügen wahr, daß die deutsche Regierung geneigt sei, die Dien st e der Union bezüglich einer A n - Näherung zwischen England und D e u t f dj* land betreffend der Seekriegführung anzu- n e h m e n. Die Unionregierung ist bereit, die Anre gungen beider Mächte 31 t übermitteln und ladet die deutsche Regierung ein, davon Gebrauch zu machen. Unter allen Umständen erwartet die Regierung der Union, daß die Gerechtigkeit und Menschlichkeit von der deutschen Regierung in allen Fällen

, wo die amerikanische Regierung geschädigt und ihre Rechte verletzt wurden, zur Geltung gebracht werden, und erinnert neuerlich an die Vorstellungen, die die Union schon in der Note vom '5. Mai erhob, gestützt auf die Anerkennung der Internationalität und die alte Freundschaft Urit dem deutschen Volke. Die Regierung der Union glaubt, daß die deutsche Regierung als außer Zweifel stehend glaubt, daß das Leben von Nichtkämpfern nicht in Gefahr gebracht werden darf durch Torpedierung eines Handelsschiffes

, das nicht Widerstand leistet, ferner daß die deutsche Regierung die Notwendigkeit anerkenne, festzustellen, ob ein verdächtiges Handelsschiff tatsächlich einer krieg- führenden Nation angehöre oder Kriegskontrebande unter neutraler Flagge führe. Die Regierung der Union darf deshalb erwarten, daß die deutsche Regie rung die Notwendigkeit der Maßnahmen für wichtig genug hält, um diesen Grundsatz zu verwirklichen und hofft die Zusicherung, daß dies geschehen wird. 0 ii großer ruffifeber Corpcdoboot- zerttörer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 26.01.1954

Umfang: 6

Plätze gut genug. Die Rennstrecke führte diesmal vom Weiler Hof zum Wiereshof und wurde vom Veranstalter auf das beste in standgesetzt. Der Tagesbeste, Georg Mariner, war seit 1950 auf seiner Hausstrecke niemals zu schlagen. Ergebnisse (Damen und Doppelsitzer ein Lauf, Junioren und Herren zwei Läufe): Da men B: 1. Gabi Erna, Union Imst, 2:06.4; 2. Lederle Ida, Union Inzing, 2:10.0; 3. Kof fer Klara, RC Raithis, 2:17.4. Weibl. Jugend: 1. Müller Maria, Union Imst, 2:18.4. Her ren A: 1. Feistmantel Karl

, RV Halltal, 3:35.5; 2. Lechleitner Franz, Union Imst, 3:40.2; 3. Unterfrauner Josef, RV Halltal, 4:05.8. Herren B: 1. Unterfrauner Franz, RV Halltal, 3:42.0; 2. Maizner Hermann, Union Imst, 3:42.4; 3. Ewers Walter, EV Imst, 3:43.6. Senioren: 1. und Tagesbester Mariner Georg, Union Inzing, 3:29.6; 2. Wassermann Pius, Tsch. Innsbruck, 4:11.4; 3. Purtscheller Ludwig, SV Fulpmes, 4:40.0. Junioren: 1. Ma riner Ewald, Union Inzing, 3:43.2; 2. Leim- gruber Michl, RV Halltal, 3:49.1; 3. Gruber Hermann, Union

Inzing, 3:51.0. Doppelsitzer: 1. Mariner Georg und Mariner Pepi, Union Inzing, 1:58.1; 2. Walch Alois und Lechleitner Franz, Union Imst, 1:59.0; 3. Gabi Oswald und Böß Hans, Union Imst, 2:01.1. Eiskunstschaulaufen in Innsbruck Morgen, Mittwoch, den 27. Jänner, um 21 Uhr, findet am Städtischen Eislaufplatz Wilten-Welt (Besele&portplatz) ein großes, buntes Eiskunstschaulaufen, veranstaltet upd ausgeführt von der TWV-Eislaufgruppe stell. Im Programm werden außer kürlauf-, Eis tanz

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Millionen Postpakete usw. Gegenwärtig beschäftigt sich das Welt postvereinsbureau u. a. auch mit der wich tigen Frage der Einführung des Zehnpfen nig-Portos für gewöhnliche, einfache Briefe im Gesamtgebiete der Union, Vielleicht er lebt noch unsere Generation diese großar tige Verkehrserleichterung, die an das Zwan- zigpfennig-Einheitspoito (1878), an die in ternationale Postkarte mit Antwort (1891( und an das 20-Gramm-ßriefgewicht (1908) anknüpfen würde. Beteiligt

sind am Weltpostvereinsbureau gegenwärtig alle Staaten auf der Erde, mit Ausnahmen von Abessin en. Afghanistan, Cnina und Marokko. Die am 20. März 1883 zu Paris abge schlossene intern azionale Ueber- einkunft zum Schutz des Eigen tums, die jetzt von 29 europäischen und außereuropäischen Staaten anerkannt wird, und dte 1886 zu Bern begründete inter nationale Union für den Schutz des literarischen und künstleri schen Eigentums, der 10 Staaten an gehören, haben in Bern je eine Zentralstelle, die aber zusammen, unter der gleichen

Oberleitung stehen. Ueberwacht werden von dem älteren Bureau der Schutz der Erfindungspateme, der Fabrikmarken und der Handelsnainen in den Vertragsstaaten, von dem jüngeren Bureau dagegen der Schutz jener schriftstellerischen Arbeiten und Werke der bildenden Künste, die in ihrem Ur sprungslande bereits geschützt sind. Freilich wird gerade auf diesem Gebiete noch man cher Fortschritt gemacht werden müssen, ehe man von einer offenkundigen Wiik- samkeit der Union sprechen kann. Beide Bureaus erteilen

Uebereinkommcn über den Eisenbahnfrachtverkehr ab, das mit dem 1. Jänner 1893 in Kraft trat. Vor bereitet wurde diese Union, die sich am 31. März 1905 über Eisenbahnstrecken in der Gesamtlänge von 217 620 Kilometern ausdehnt, durch einen (1874) in der schwei zerischen Bundesversammlung gestehen An trag und durch die in Bern (1878, 1881 und 1886) abgehaltenen internationalen Bespre chungen. Das Uebereinkommen bestimmt die Grundsätze über Annahme, Beförde rung. Haftpflicht für Verlust, Beschädigung

spre chen. Aber, es ist wie das Uebereinkommen selbst, dem es seine Entstehung verdankt, eines der schönsten Beispiele der friedlichen Vereinigung,- die der moderne Weltverkehr unter den Völkern geschaffen hat. Das Berner Uebereinkommen von 1890 beseitigte jede Unsicherheit in Rücksicht auf Streitigkeiten, die aus dem Eisenbahn transporte von Gütern zwischen verschie denen Staaten entstehen konnten und indem es festsetzte, daß auf diesem Gebiete innerhalb der Union ein einziges und gleiches Recht

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, sie taten sich bei den Prügelszenen besonders hervor. Debatte über Süötirol. Auf der gegenwärtigen Tagung der Völker bund-Ligen in Salzburg erfolgte eine mehr als zweistündige Debatte über Südtirol. Sie wurde durch eine Rede des Präsidenten der österr. Völkerbund-Liga, Dr. Dumba, eingeleitet, der vorschlug, die Diskussion über Deutschsüdtirol neu erlich auf das Programm der nächsten Tagung der Minderheitenkommission der Union zu stellen, die im nächsten Frühjahre Zusammentritt, da es bisher nie gelang

, die Südtirolerfrage aufs Tapet zu bringen. Die Frage, führte Gesandter Dumba aus, die seit , Jahren eine brennende geworden ist, ist nunmehr umso dringender geworden, als seit unserer letzten Diskussion über diesen Gegenstand in England im Sommer dieses Jahres die Verhältnisse in Deutsch südtirol sich nicht nur nicht gebessert, sondern so gar verschlechtert haben. Dr. Dumba richtete einen dringenden Appell an den Generalrat der Union sowie an alle Freunde wahrhafter Völkerverständi gung, seinen Vorschlag

zum Beschlutz zu erheben. Der Vizepräsident der Völkerbundliga in Berlin, Regierungspräsident a. D. Dr. Iungham, unter stützte den Vorschlag Dr. Dumbas auf das wärmste. Sir D i ck i n s o n (England), der Präsident der Min derheitenkommission der Union, erklärte, er verstehe die Leiden der Deutschen Südtirols vollauf und hoffe, datz bis zur nächsten Gelegenheit, die Sache in der Union zu behandeln, sich die Verhältnisse be züglich der Minderheiten Italiens gebessert haben werden. Er sei aber dafür

werde. Schlietzlich wurde einstimmig beschlossen, in die Diskussion der Deutschsüdtiroler Frage auf der im nächsten Frühjahre stattfindenden Sitzung der Min derheitenkommission der Union wieder einzutreten. Der erste paneuropäische Kongreß. Wien, 4. Okt. Der erste paneuropäische Kon- gretz, der in deni mit den Flaggen aller europäischen Nationen geschmückten grotzen Konzerthaussaale ab gehalten wird, wurde gestern durch eine gehaltvolle Rede des Alt-Bundeskanzlers Dr. Seipel als Vorsitzender der Tagung eröffnet

Wien überbrachte, hielten die einzelnen Delegierten der vertretenen europäischen Staaten in alphabetischer Reihenfolge kurze Begrü- tzungsansprachen an den Kongretz. Der Vertreter des deutschen Paneuropa-Komitees, Reichstagspräsi dent Loebe, führte unter lebhaftem Beifall aus: Der Geburtstag der paneuropäischen Union wird einst als eine wichtige Etappe, als historischer Akt in der wirtschaftlichen und historischen Entwicklung der Menschheit gelten. Nach ihm sprach der amerikanische Delegierte

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und dann die Mitteilung der Quästur weitergab, ohne sich bei den Südtirolern nach dem Vorfälle zu erkundigen. Die karhoZische AKLiors in Mallen. Den italienischen Bischöfen ist das neue Statut für die katholische Aktion zugestellt worden. Es ist für alle sechs zugehörigen Organisationen gleichartig, nur die Union der Frauen erhält noch ein eigenes Statut. Das gemein-, same Statut erklärt ausdrücklich, daß die katholische Aktion ihre Tätigkeit außerhalb jeder politischen Partei und in unmittelbarer Abhängigkeit

von der kirchlichen Hierarchie ausübt. * Die sechs Organisationen sind: Union der Männer, Union der Jugendlichen, Union der Studenten, Union der Frauen, Union der Mädchen und Union der Studen tinnen. Als Fahne dient allen einheitlich die italienische Flagge. Allen gemeinsam ist auch das Abzeichen, das aus einem Kreuz mit der Aufschrift „Italienische Katholische Aktion" und der Angabe der Organisation besteht. Die österreichischen Schulden Ln Südkirol. Abschluß eines Abkommens zwischen Oesterreich und Italien

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 15 von 16

Datum: 29.12.1922

Umfang: 16

Anmerkungen «nüfühnm« A.G.G. Union 1 ?8 150 950 50 neu K.-Änker gekapselt Sch. 150 260 1420 50 normal A. E. G. Union 2 „ 150 1420 50 S.-Anker 3 ,, 150 1420 50 ß » 150 1420 50 S. Sch. 6*5 „ 220 380 1420 50 Kolben 25 „ 120/220 1420 50 aut erhalten K.-Anker B.E. I. 2 * 220/380 1420 50 neu „ „ riorm. Kugell. ’T 344 H Zw©iphaseB*“»$ffl© 4 oire ° S. Sch. I 4-2 ?5 i 2x120 l 1200 I 42 I gut erhalten I S.-Anker i normal A.E.G.Union! 1-8 .. I 2X120 | 1200 | 42 | „ „ |„ „ | Sämtliche Motore werden komplett

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Besuch in Südlirol. Eine neutrale Stimme von C. Bakker von Bosse. Die holländische Delegierte auf der Konferenz der Union der Völkerbundligen, Frau Bakker van Bosse, die in der Minderheitenkommission der Union den Bericht über Südtirol erstattete, sandte fol genden Bericht über ihre Eindrücke in Bozen an die „M. N. N." Zum richtigen Verständnis vom Sinn und Zweck meiner Reise nach Bozen möchte ich gerne einige kurze Bemer kungen vorausschicken. Schon seit längerer Zeit hatte der deutsche

Abgeordnete im italienischen Parlament, Baron Paul Sternbach, versucht, die Frage der deutschen Minder heiten in Südtirol auf die Tagesordnung der Union für Völkerbundsligen zu bringen. Nachdem dieser Versuch meh- reremale durch den Widerstand der Italiener gescheitert war, beschloß die Salzburger Tagung der Union im Ok tober 1926, daß die betreffende Frage in der ständigen Minoritätenkommission im Februar 1927 besprochen werden sollte. Nachdem es sich aber als ungewiß herausstellte, ob die deutschen

vorüber war, glaubte ich dieser Warnung keinen allzu hohen Wert beilegen zu müssen, und, wie der Erfolg erwiesen hat, mit Recht. Heimlich wollte ich jedoch nicht hingehen. Ich schrieb einen Brief an den Vizepräsidenten der Union, Prof. Gannini, wobei ich ihn von dem Zweck meiner Reise in Kenntnis setzte und ihn bat, mich beim Präfekten von Bozen, an den ich mich in erster Linie zu wenden dachte, einzuführen. Das Berbannungsgesetz. Ich kam am Abend des 25. Januar nach Bozen, nachdem Baron Sternbach

nennen. Die Südtiroler Frage vor den Bölkerbundsligen. Die Frage der Püsseverweigerung an die Südtiroler Delegierten ist durch die Besprechungen der Berliner Tagung sehr in den Vordergrund getreten. Die Vorgeschichte wirft aber ein nicht uninteressantes Streiflicht auf die Art, auf welche die italienische Regierung Loyalität von Seiten der Südtiroler fordert und — belohnt. Nachdem auf der 2# burger Tagung der Union der Völkerbundsligen auch die öffentliche Behandlung der Südtiroler Frage beschlossen

seit anderthalb Jahren habe man gebcns versucht, die Südtiroler Frage auf die Tagung dc Union zu bringen; man wolle sich aus Rücksicht für Hem Giannini noch diesmal fügen; aber unter der Bedingt daß die öffentliche Diskussion in Berlin unbedingt erfolg müsse. Dies ist auch geschehen; den Südtiroler Delegier aber hat die italienische Regierung dann die ReiseM nicht gegeben. Den verlangten Beweis der Loyalität ha sie erbracht; und es wäre m. E. eine Ehrensache gewei für die italienische Regierung

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von Frankreich brachte auf der Dreiecksstrecke von Guyeux bei Reims einen weit größeren Trainingsbetrieb, da neben den drei Mer cedes-Benz-Wagen auch die drei Modelle der Auto-Union und Avei von Etancelin und Carrrere gesteuerte französische T a l b o t zur Stelle waren. Das Wetter war günstiger als am Vortage. Leider verlief der Tag für unsere Autö-Union-Mannschaft recht unglücklich. Schon nach dem Training der drei Mercedes-Äenz- Wagen am Mittwoch hatten sich an verschiedenen Kurven des alten Strecksnteils

glatte Stellen gezeigt. Ms seiner siebten Tra'mingsrunde kam Rudolf Hasse- mit dem Stromlimen-Äuto-Union nicht mehr zurück. Glücklicherweise wurde schon bald bekannt, daß dem sym pathischen Sachsen nichts zugestoßen mar. Er war in einer leichten Rechtskurve auf der glatten Straßenflächs ins Rutschen gekommen und nach zweimaligem Umdrehen des Wagens 180 Meter weiter am Rande eines Weizenfeldes zum Stehen gekommen. Eine Minute nach Beendigung des Trainings erwischte es dann die Auto-Union

. Bemerkenswerterweise erwies sich auf dem Kurs von Reims der offene Auto-Union-Wagen schneller als der Stromlinier, jedenfalls erreichte Müller kurz vor feinem Unfall schon 2 :42 im offenen Wagen, während er mit dem Strom» linien-Modell 2:51 herausgeholt hatte, eine Zeit, die auch für Haffe gestoppt wurde. Ser neue AutviinivnAennwagen Es ist begreiflich, baß die Auto-Union den schweren Schlag, den sie am 28. Jänner bei den Rekordfahrten erlitt, erst verwinden mußte. Dann aber wurde unverdrossen weiter gearbeitet

Zylinderreihen mit 3000 Kubik zentimeter, selbstverständlich wieder mit Kompressor. Der Motor mit angeblockter Hinterachse und Fünfganggetriebe liegt wie bisher im Wagenheck. Neu ist die Doppelgelen?- achfe als Hinterachse, wie sie verschiedene Personenwagen modelle der Auto-Union aufweisen. BMW. fuhr wieder Rekorde Nach dem Sieg im Großen Preis von Bukarest, in dem BMW. die absolut Schnellsten bei den Krafträdern, Sport wagen und Rennwagen stellte, nahmen die erfolgreichen Fahrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 02.05.1927

Umfang: 8

smrsvgeftuiifl 8 aus. Die entsprechende Zahl für Deutschland lautet auf 1000 Mark, für Großbritannien auf 2000 Mark. An und für sich enthält diese Ue!berlegenheit der Union nichts Unerwartetes. Wer weiß heutzutage nicht, wie fabel haft reich die Amerikaner sind? Die oben angeführten Zah len werfen aber Licht auf den Ursprung des amerikanischen Wohlstandes. Man ist in Europa gewöhnt, die Amerikaner als Kriegsgewinnler zu betrachten; sie haben den Krieg be nutzt. um den Weltmarkt zu erobern

! Sie haben den M- liierten Lebensmittel und Kriegsmaterial zu Wucherpreisen geliefert, sie haben ihnen das Geld zu Wucherbedingungen geborgt, — und dadurch wird man immer reich! Ware diese weitverbreitete Auffassung richtig, so müßte das National einkommen der Union gerade in den Kriegsjahren und in den ersten Nachkriegssahren den größten Aufstieg erweisen. In Wirklichkeit zeigen die Zahlen etwas ganz anderes. Der wirkliche, stürmische Ausstieg sängt erst mit dem Jahre 1-922 an. Und seitdem haben -die Amerikaner

einen Zuwachs des Pro-Kopf-Einkommens von 40 Prozent erzielt! Was die Ausdehnung der Vereinigten Staaten auf dem Weltmarkt betrifft, so unterliegt e? keinem Zweifel, daß hier die Ueberlegenheit der Union den europäischen Staaten gegenüber sich mit jedem Jahr mehr fühlbar macht. Sie erklärt aber nicht das Wachstum des Wohlstandes der Union, — vielmehr ist sie eine Folge dieses Wachstums. Dieses wird klar, wenn wir die Ausfuhr der Vereinigten Staaten in der Periode 1909 bis 1926 mit den vom Natio nalbureau

ermittelten Daten über Volkseinkommen ver gleichen. Die ausgeführten Waren stellten, ihrem Werte nach, in den Jahren 1909 und 1910 6.1 Prozent des Volks einkommen der Union dar. Dieser Prozentsatz war vor dem Kriege im Wachsen begriffen und betrug im Jahre 1913 7.7 v. H. Nach vorübergehendem Rückgang im Jahre 1914 (7:5 Proz.) hat er im Jahre 1915 schon 8.5 Prozent erreicht, dann, in der Periode -der glanzenden Kriegs- und Nach- kriegsgeschäste: im Jahre 1916 14.0, 1917 12.9, 1918 11.0, 1919 11.8 und 1920

, im Jahre 1926 fft sie noch 5.3 Prozent. Wir sehen daraus, daß die amerikanische Wirtschaft nicht auf die Ausfuhr, sondern auf die Belieferung des in neren Marktes eingestellt ist. Die Fortschritte der amerika nischen Industrie sind aufs engste gerade mit dieser Ein stellung verbunden. Das Wachstum der Produktion geht in der Union mit der Steigerung der Löhne und des Massen verbrauches Hand in Hand. Das lausende Band, das die ganze amerikanische Wirtschaft in Bewegung setzt, lautet: Bessere Technik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 6

Datum: 26.08.1955

Umfang: 6

Carlo Schmid. Dies hat Prof. Schmid selbst der finnischen Nachrichtenagentur in Helsinki mitgeteilt. Schmid sagte, die deutsche Sozialdemokra tie wolle zwar nichts von den Kommunisten wissen; Bonn müsse jedoch nach den inter nationalen Gepflogenheiten mit der Sowjet union verhandeln. Aber die Bundesregierung werde auf nichts eingehen was die Teilung Deutschlands anerkenne; die Vereinigung der deutschen Besatzungszonen sei nicht Sache der Deutschen, sondern der Besatzungsmächte. Vor kurzem

maßnahme darstelle und daß die Ver einigten Staaten grundsätzlich an ihrer li beralen Handelspolitik festhalten. Der österreichische Vorschlag, daß die Vereinigten Staaten bei der nächsten Tarif revision den Fahrradzoll wieder auf das alte Niveau herabsetzen sollen, wurde vom OEEC-Rat einstimmig gebilligt und soll nun weitergeleitet werden. Interparlamentarische Union und Koexistenz Helsinki, 25. August (Reuter). Das Exekutivkomitee der Interparlamentari schen Union, die ihre bisher größte Tagung

in Helsinki eröffnete, saß über Stunden bei sammen, um das Ansuchen des kommunisti schen China um Aufnahme in die Union zu erörtern. Der amerikanische Delegierte Harald D. Cooley sagte nach der Sitzung, das Ko mitee habe den Beschluß gefaßt, die Frage der beiden China einem späteren Studium vorzubehalten. Vorher habe das Komitee einstimmig ge gen eine Aufnahme Ostdeutschlands, der Ukraine und Weißrußlands Stellung genom- den. Die Sowjetunion, welche eine 29 Mann starke Delegation entsandt hat, und Alba

lichem Gebiet“ und „die Bewegungsfreiheit des Einzelnen“ behandeln. Der Tagung wohnen rund 400 Mitglieder aus 40 Parlamenten bei; den Vorsitz wird der Labour-Führer Lord Stansgate inne haben. • Helsinki, 25. August (AP). — Der 44. Kongreß der Interparlamentarischen Union wurde Donnerstag in Helsinki von seinem Vorsitzenden, Lord William W. Stansgate, eröffnet. Der finnische Staats präsident Paasikivi betonte in der Eröff nungsansprache, er hoffe, daß sich die friedliche Zusammenarbeit der Parlamen

tarier aller Länder fruchtbringend auf die internationale Lage auswirken werde. Ein rumänischer Delegierter beim Kon greß der Interparlamentarischen Union, Prof. Lothar Radaceanu starb an den Folgen eines Schlaganfalles. Die Forderungen der marokkanischen Unabhängigkeitspartei Ministerpräsident Faure hat vier Vertre ter der seit 1052 verbotenen marokkanischen Unabhängigkeitspartei (Istiqlal) zu Be sprechungen über die Lage in Marokko empfangen. In der Unterredung entwickelten die Istiqlal-Führer

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Keite 2.— Nr. 59. Samstag, ,Brixener Chronik/ 23. Mai. Union der Vereinigten Staaten und Mexiko und entnehmen wir seinen Ausführungen nachfolgende höchst interessante Daten: Für die Union der Bereinigten Staaten von Nordamerika ist es eine Existenzfrage geworden, den Panamakanal in ihren Besitz zu bekommen. Die Union besitzt heute ihre Flotte nur im Atlantischen Ozean, eine natürliche Folge des früher beobachteten Bestrebens, sich gegen Europa, insbesondere gegen England, zu schützen

. Die andere, westliche Seite hielt sie bis jetzt von einer Flotte nicht besetzt, weil von dieser Seite für sie nichts zu befürchten war; doch da nun aber auch Japan mit seiner Flotte in den Wettbewerb eintrat, hat die Union wohl alle Ursache, angesichts der vollständigen Blöße nach Westen sich beunruhigt zu fühlen. Wollte nun die Union, wie dies ein Fortschreiten in ihrem Entwick lungsgange bedingt, gegen beide Seiten gleich stark geschützt sein, müßte sie auf beiden Seiten eine gleich starke Flotte halten

, um eventuell nach Osten, gegen England und Europa überhaupt, aber auch gegen Westen, Japan, mit Erfolg auftreten zu können. Doch würde diese Ausgestaltung der Flotte, bezw. Neuan schaffung einer zweiten Flotte so horrende Kosten erfordern, die die Union kaum aufzubringen imstande wäre. So ist es nun für sie eine militärische Frage von kolossaler Wichtigkeit geworden, den Panama kanal in ihren Besitz zu bekommen. In diesem Falle kann die bisherige eine Flotte, da sie durch diesen Kanal rasch

von der östlichen auf die westliche Seite zu bringen ist, um dort dem eventuellen Feind Japan mit Nachdruck und wahrscheinlichem Erfolg entgegen zutreten, vollständig genügen. In vollständiger Erkenntnis der Wichtigkeit des Panamakanals für die Union hat diese den Kanal, der im Jahre 1882 von einer unter des be kannten Suezkanal-Erbauers Lesseps Leitung stehen den Aktiengesellschaft, die jedoch die vollständige Durchführung mangels an Zufluß von Kapitalien nicht vollenden konnte und zugrunde ging, begonnen

worden war, um den verhältnismäßig geringen Be trag von 40 Millionen Dollar angekauft (1V05) — während der Bau unter der Gesellschaft die horrende Summe von 800 Millionen Dollar verschlungen hatte —» und die Arbeiten sortgesetzt, so daß die Eröffnung des Panamakanals in amerikanischem Besitz nun unmittelbar bevorsteht. Doch kann eine vollständige Sicherheit des Besitzes des Panama- kanals für die Union nur dann Gewähr bieten, wenn sie auch zu Land mit ihren Truppen zum Kanal gelangen

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der Völkerbundligen-Union in den letzten zwei Jahren, besonders die ausführlichen Diskussionen in Berlin Zusammenfaßte und der Bericht erstatterin in dieser Frage, Frau Bakker Van Bosse (Hol land), das Wort erteilte. Frau Bakker van Bosse, die Deutschj-Südtirol im Vorigen Jahre selbst besuchte und stets in mutiger und zu .Herzen gehender Weise für das Schicksal der Deutschen Südtirols eintritt, legte der Kommission einen Beschluß- antrag vor, den sie selbst als sehr bescheiden bezeichnete. Der Beschlußantrag

den DeutschstSüdtirolern, die vom Zeitpunkte der Annexion die italienischen Gesetze pünktlich erfüllten, in den Zei^ ten vvr 1923 oft Pünktlicher, als dies in Alt-Italien geschah, nicht das geringste Vorgeworfen werden. Etwas anderes sei die Loyalität des Herzens, die durch kein Gesetz angeordnet werden könne. Denn zur Liebe kann man niemanden zwingen. Diese Loyalität des Herzens -ist erst möglich, wenn der: Deutsch-fSüdtirolern eine ent sprechende Behandlung Zuteil werde. Der Präsident der Bölkerbundligen-Union, Prof

. Au- lard (Frankreich) richtete in vorzüglicher Rede einen war men Appel an die Italiener, die er an die liberalen Tra ditionen Italiens erinnerte und sprach! die Hoffnung aus, daß die Italiener in absehbarer Zeit der Völkerbund ligen-,Union die freudige Mitteilung über die Sicherung des Schicksales der Minderheiten Italiens machen können. M. Argyropeulos (Griechenland) schlug folgende Re solution vor: Nachdem die Kommission die von beiden Seiten gegebenen Ausführungen angehört hat, gibt

sie der Ueberzeugung Ausdruck, daß die italienischen Völker bundligen, sowohl der Mehrheit wie der Minderheiten, von dem gemeinsamen Willen die sie beschäftigenden Fra gen zu regeln, beseelt, in gemeinsamer Anstrengung zu einer Regelung gelangen werden, welche die Völkerbnnd- ligen-Union mit Freuden begrüßen wird. Die Resolution, sowie die Resolution der Frau Bak ker van Bosse wurden am Schlüsse der Sitzung einstimmig, letztere mit Zustimmung der italienischen Vertreter, ange nommen. Es war vorauszusehen

der Minderheiten sei eine rein interne Frage Italiens, wur de von keinem Mitglieds der Union geteilt, inr Gegeil te ile hat das Memorandum des Präsidenten der Union ausdrücklich! festgestellt: „Unter diesen Umständen bekonunt die Südtirolerfrage einen internationalen Charakter. Sie gehört zu den Problemen, um derentwillen früher oder später der Völkerbund angerufen werden wird." 3. Der Vertreter Italiens, welcher die Erklärung abgab, er werde niemals weder einer Diskussion nM einer Entschließung zustimmen

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Mannschaft Voll und ganz die Sympathien der Augsburger und Inyolstädter Sportfreunde, ein Moment, das für den weiteren -sportlichen Verkehr nicht gu unterschätzen ist. S. T. Union Augsburg gegen Sportabieilung 2:1 (1:1). Vom Wüter begünstigt, trat die Sportabtackuwzsmr nnschaft am Samstag „Union"-Augsburg gegenüber. Innsbruck spielte in folgender Aufstellung: Kistermann; Melichar I. Mtzlichac TT; Holz knecht.. Schöpf, Krrmer; Wimdevg^r. Pfister, Mekka, Pockstaller, Rafseftner. — „Union" hat Anstoß

verliert aber fofort den Ball nickst in schönem-Angriffen Mg.t Innsbruck durch ly Mnuren fast ummtyrbrochen dar dem Augsburger Tor. In de>r 11. Minute sendet Pockstaller in die rechte obere Ecke unhaltbar cm und ffchafft damit den MrnSbrucknm die Führung. „Union" rückt eimgemale scharf vor das Innsbrucker Tor, ohne jedoch einen Er-, folg erreiche zu können. Das Spiel ist wsitsckftn ziemlich offen lunh aus-geMchsn. In der 26. Minute kann „Union" einen schön getretenen Gckball verwandeln mtd

damit aus^ft-icheru vkach Halb- seit greifen die Augsburger heftig an, fommen aber rächt über die Verteidigung hinaus. ES folgen dann wechselnde Angriffe, in deron Verlauf „Union" in der 29. Minute in die Führung geben kann. Einige Drrrchbrüche des Innsbrucker . Halbwchten werden durch ..unfair" unschädlich gemacht,. doch gelingt es den Inns bruckern nicht ans den Strafstößen, einen Erfolg zu erzielen. In »er 34. Minute vergibt Innsbruck einen chm zugesprochenen Elf- rneterstrofstoß. Der Rest der Spielzeit gehör

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 03.12.1953

Umfang: 6

. In der ersten Klasse ist der HC Jenba- cher Werke ungeschlagen, mit jeweils zwei Punkten Abstand folgen TS Schwaz, Post Innsbruck, TS Imst, Union Hall und ITV (0 Punkte). In der Reservenmeisterschaft lie gen ISG 2 und Oenipontana 2 mit je 4 Punk ten voran, gefolgt von ATV 2 und TI 2, je zwei Rnnjcte. Auch in der Jugendklasse hat die ISG keinen Punkt abgegeben. TI, Wattesns — dort rührt sich also auch langsam im Bei der diesjährigen Tagung des Oesterrei- chischen Schlittensportverbandes (Dachver band

noch aus. In der A-Klasse der Faustballer führt eben falls überraschend die ISG. punktegleich lie gen aber auch Altmeister Union Hall und ATV Jenbach an der Spitze (alle acht Punk te); hinter ihnen rangieren Union Kufstein (4), ATV 1 (2) und ITV (0>. In der B-Klasse ist die Tumerschaft Innsbruck ungeschlagen Herbstmeister (aber mit ihrer 1. Mannschaft), während die folgenden ATV Jenbach, ITV und ATV Innsbruck mit ihren zweiten Mann schaften in dieser Klasse spielen; es folgen Wattens, TI 2, ISG 2, Union Hall 2, TV Hall

. Zwei Spiele sind noch auszutragen. Bei den Frauen ist die Reihung mit jeweils zwei Punkten Abstand — ITV, ATV Innsbruck, ISG 1 und ISG 2, bei der Jugend ITV 1, ATV Innsbruck, ATV Jenbach, ITV 2, ISG 2, Union Kufstein. Die Arbeitertumer haben sich also in allen Klassen der Faustballmei sterschaft ausgezeichnet geschlagen. In die Delegation des Oesterreichischen Schlittensportverbandes wurden seitens der Fach verbände bestellt: Ehrenpräsident Dok tor Ruggaldier (Innsbruck), Vizepräsident Isatitsch

Länderspielprogramm 1954 sieht Matches vor: 19. Mai Schweden — Holland, 15. August Finnland — Schweden, 19. Septem ber Norwegen — Schweden, 10. Oktober Schweden — Dänemark und 31. Oktober Schweden — Oesterreich. Wettkampf der Kunstturner Am 6. Dezember wird im Innsbrucker Stadt theater ein Wettkampf der Union-Kunsttumer gegen die Federation Sportive de France stattfinden. Die Franzosen nannten folgende Mannschaft: Pepers (Staatsmeister 1953), La- vignolle (Meister Südwest), Langlois (Meister Ost), Kirstetter

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Bakker (Holland) betont, daß die wichtigste Aus gabe der Union die Beeinflussung der öffentlichen Meinung der Welt sei, eine Aufgabe, die selbst schon der Zeit bedürfe. Die Union hatte in der Südtiroler Frage nun schon lange genug auf eine Einigung von Italien selbst her gewartet und feien bis zur nächsten Minoritütensitzung immerhin noch einige Monate zur .Verfügung, 'innerhalb deren bei gutem Willen eine Wendung zum Besseren kommen könnte. Als Vertreter eines kleinen Staates wie Holland

. Auch der Vertreter der amerikanischen Völker bundliga, Dr. Marburg (Newyork), trat für diesen Vorschlag ein. Auch die Mitgliedsstaaten des Völker bundes müssen sich von Seite der Völkerbundligen- Union wie des Völkerbundes eine Kritik gefallen lasten und es sei Aufgabe der Völkerbundligen-Union immer und überall für die Gerechtigkeit einzutreten. Als letzter Redner ergriff Exzellenz! G i a n n i n i das Wort. Er führte in im wesentlichen nur formaler Erörterungen aus, daß innerhalb der Federazione Jta- liana

einstimmig beschlossen, in die volle Diskussion der Deutsch-Südtiroler Frage auf der im nächsten Frühjahr stattfindenden Sitzung der Minoritäten-Kommission der Union wieder einzutreten. Ein Engländer über Südtirol. Unter dem Titel: „S udtirol unter faschi- st i s ch e r Herrschaft" veröffentlicht der „Manchester Guardian Weckly" von: 10. September folgenden Brief eines Mr. John S. Stephens: „Als starker Skeptiker gegenüber allem, was deutsche Propaganda heißt, arbeitete ich mich durch zahllose in Berlin

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1:3. — Augsburg: Ballspielklub ge^en Armin-München 1:0. Nord bahern. Nürnberg: 1. Fußballklub gegen Würzburger Kickers 9 :0: Pfeil gegen Turnverein 1846 3 : 1. — Fürth: T. V. 1860 gegen Fußballverein Nürnberg 1 :3. Württemberg. Stnttaart: Sportfr"unde a?g"n Sportklub 3:3; V. f. B. gegen V. f. R. Heilbronn 1:0. — Bückingen: Union gegen Spi"lvereinigung Cannstadt 3 :1. Südwest kreis. Karlsruhe: Karlsruher Fußballverein gegen Sportklub Freiburg 1 :4; Verein für Bewegungsspi-le gegen Fußballverein Bcierthein

gegen Union Wixhausen 2 :1. Saarkreis. Kreuznach: F. SP. V. 1907 gegen Sp. V. 1605 Trier 1:0 — Saarbrücken: Fußballvcrein gegen Spielvereinigung 1906 Völklingen 0 :1. Dänisch? Fußballer kn Deutschland. Zum erstenmal? seit 1914 wird zu Ostern d. I. eine dänisch? Fußballmannschaft auf deutschem Bod-'n spielen. Die zur besten Kovenhagener Klaste zählend- Elf von Frem-Kopenhagen spielt Karfr itag gegen Union Altena, Oster sonntag gegen Allg. Turn, und Svorwerein Bremen, und Oster- montag gegen Eintracht

drängte 1860 stark, die Männerturnier konnten im weiteren Verlauf einen Elfmeter durch Sckimidl verwandeln, während Breckienmach"r im M. T. V.-Tor fünf Elfmeter für 1860 abwebrte. Das auf. opfernde Spiel der M. T. V.ler verhinderte den Ausgleich für 1860. Berliner Ligawettspiele. TenniS-Borussia gegen Norden- Nord- wsft 4:2; Vorwärts gegen Hertba 2:1; Minerva geg-n Union- Sportklub Charlottmburg 1:1; Preußen gegen Alemannia 1:1: V. f. B. Pankow gegen Berliner Sportverein 1892 3 :0. — Im Südkreis

g-wann Union im Entscheidungsspiel um die Berechti gung zur Oberliga gegen Viktoria mit 2:1; Viktoria scheidet da- mit nach langen Jahren im Spiel um die Berliner Meisterschaft auS. Gericht. Uebxr den festgesetzten Preis eirnekairft. Der Obsthändler K. Amadori hatte im Oktober v. I. in Kematen über 242 Kilogramm Aepsel und Birnen um mindestens eine Krone über dm damals dort festgesetzten Preis von 6 Kronen — höchstens 7 Kronen — gekauft; A. bot selbst den übermäßigen Preis, um das Obst zu erwerben

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