Gewandtheit und ent deckendem Nachdruck seinem Clerus Schutz und UeMe Fürsorge zuwenden werde. Der geniale auf dem Stuhle Petri, Papst Leo XIII. bat den Gedanken einer Wiederherstellung der Mon mit den Dissidenten in Russland und Herhanpt im Oriente der Verwirklichung näher Noch Ende des vorigen und anfangs des lausenden Jahrhunderts entfaltete sich und blühte U Union im benachbarten Nordreiche; viele Md viele Millionen Glaubensbekenner zählte sie dort. Doch nicht lange währte dieser glückliche Anstand
. Das kalte, rauhe Schisma hat blühende Auren in geistige Wüsteneien umwandelt, aus mer der größten katholischen Kirchenprovinzen Mb nur ein kleiner Bruchtheil katholisch, und das ist die galizische Kirchenprovinz. Hier hat die Union ihre Stütze, ihr neues Lebens- «ntrum gefunden und ihre Kräfte eonfolidiert. Der bei weitem größere Theil jenseits erlag der brutalen Gewalt des starren Schisma. Papst Urban VIII. hatte schon die Hoffnung ausge sprochen, durch die Ruthenen den schismatischen Orient zum wahren
Schreiben ausgedrückt haben; darunter sind z. B. Basil Schahhijat, Bischof der Graeco-Melchiten von Farzol-Zochle und Bokaa, im Schreiben, datiert 31. Juli 1856; Malathios, Bischof von Baalbek, datiert 5. August 1856 — der erstere in italienischer, der letztere in arabischer Sprache, von denen lateinische Uebersetzungen vorhanden sind. (Siehe „Geschichte der Union', Dr. Velesz, Bd. II., xaZ. 930, Comm. 150.) Es resultiert aus dem Umstände, dass der Orient für die Angelegenheiten der unierten Katho liken
ein lebhaftes Interesse hegt und an fest lichen Ereignissen regen Antheil nimmt. Behufs Verwirklichung der Union von orientalischen Dissidenten mit der katholischen Kirche befolgte der römische Stuhl stets den richtigen Grund satz, dass, um die Schismatiker für die Union M begeistern, vorerst den unierten Katholiken alle ihre wohlerworbenen oder ererbten Rechte, Freiheiten und Privilegien rückhaltslos zuzuer- kennen und zu achten sind, um so den Schis matikern jeden Grund zu etwa scheinbar be rechtigten