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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.02.1882
Umfang: 4
Ui'HASrhlH' s^ukiig M s-in, pelche^, die'. Bedeu^ ! Hass'-dMqr<N»r. lournalistsscher Producje. überschätzen könnt?. ^ ^ . ^ ^ ; Und so hat beispielsweise eines dieser Journale-voll Abmachungen zwischen d«r österreichischen Regierung und Herrni van Bontäöx über die von, der „Union Geueraie^-- weiter oüszuführenaen Finanzoperationen und vcn einem von der insolvent' gewordenen Gesell schaft^ in Oesterreich , thatsächlich ausgeübten Monopel gesprochen. In dreisterer Weise, als im vorliegenden Falle

,-ist noch nie eine falsche und tendenziöse Nachricht in die Welt geschleudert worden. Die österreichische R?> gierung ist mit der „Union Generalewie wir mit aller Bestimmtheit versichern können, nur ein einziges Mal in Berührung getreten, als es sich um Ertheilung der ^Concession für die österreichische Länderbank gehan delt hat. Diese Concession wurde bewilligt, nachdem seitens der „Union Generale' die möglichsten Bürg schaften für das neu ins Leben zu rufende Wieüer Unternehmen geleistet worden

waren. Im Uebrigen wurden zwischen der österreichischen Regierung und der „Union Generale' oder Herrn Bontoux keine wie immer gearteten Abmachungen gepflogen oder geplant. Unter solchen Umständen er>cheint die Behauptung, die „Union generale' hätte in Oesterreich ein Monopel besessen, als eine plumpe und frivole Erfindung, die keinen anderen Zweck verfolgt, als die durch 'den Sturz der „Union Generale' in Mitleidenschaft gerathenen 'Ele mente der fanzöstjchen Bevölkerung geqen den österrei chischen Staat

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 13.04.1912
Umfang: 10
von Herzen ein frohes Gelingen des Festes. Möge der Verein, der sich bisher bei allen städtischen Festlichkeiten größeren Süls stets in zuvorkommendster Weise betätige, auch im kom menden Halbjahrhundert wachsen und blühen. Katholische Union. fkeie Verewigung Ser «slhottkea SetterreZchs. Von Dr. Rudolf Hornich. Durch unser Völker- und Staatenleben geht eine tiefe Bewegung, welche über Sein und Nicht sein der gegenwärtigen Kultur entscheiden wird. Nur Kurzsichtigkeit oder Leichtsinn kann sich ver hehlen

waren. In der von Gott gestifteten Kirche ruhen Segensmächte, welche heute wie damals eine Wieder geburt der Gesellschaft herbeiführen werden, wenn sie nur recht erfaßt und zur vollen Wirksamkeit ent faltet werden. Wir brauchen nur in unserem Denken, Wollen und Handeln wieder katholisch zu sein und die Welt ist unser! „Vom Christentum der Seele das Christentum der Welt!' Die Katholische Union will für das wieder erwachende katholische Bewußtsein die äußere Form bieten. Sie will nicht mehr und nicht weniger

hin. Die Katholische Union geht von der Ueber zeugung aus, daß jeder Mensch seinen Teil an Wohlstand, politischer Macht und Bildung finden werde, wenn nur erst die Gottlosigkeit dem Glauben, die Verzweiflung der Hoffnung, der Haß der Liebe weichtnnd so „Christus in den Seinen' Gestalt gewirnt. Vertrauend auf die übernatürliche, welterlösende Macht des Christentums, die schon wiederholt das Angesicht der Erde erneuert hat, ladet die katholische ttnloo alle Katholiken Oesterreichs ein. sich den bestehenden Vereinen

ihrer Pfarren und Diözesen anzugliedern, und will diese zu einer großen achtunggebietenden Organisation zusammenschließen, deren Verfassung den einzelnen Nationen und bestehenden Vereinen Selbständigkeit und entsprechende Vertretung sichert. Seite 3. Die Katholische Union will den christlichen Grund sätzen in der ganzen Breite des modernen Lebens auf wirtschaftlichem, sozialem und geistigem Gebiete die gebührende Rücksicht und Beachtung sichern. Fußend auf diesen Grundlagen, hat das Zentral komitee

das Programm der Katholischen Union bereits ausgearbeitet, in welchem nach bestem Wissen und Gewissen allen Forderungen in nationaler Hinsicht sowohl als auch in bezug auf die voll ständige Autonomie der katholischen Vereine Rücksicht genommen wurde. Katholiken aller Nationen unseres weiten und schönen Vaterlandes Oesterreich, in welchem Stande oder Beruse immer ihr sür unser zeitliches oder ewiges Vaterland wirken möget, bedenket, datz wir diese Mahnung zur Einigkeit und zum Zu sammenschlüsse in ernster

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.10.1906
Umfang: 8
, und hat sie nun vor wenigen Tagen trotz der Bemühungen Tafts und deK angedrohten militärischen Eingreifens der Union zur Datjache gemacht. Auf die Weigerung des Präsidenten und seiner Anhänger, weiterhin die Regierung zu führen, sollte am 29. v. M. der kubanische Kongreß zusammcntreten. Da sich aber nur vier Mitglieder einfanden, unterblieb die Sitzung und Taft übernahm, von Truppen unter stützt, als Militärdiktatur im Namen der Union die provisorische Regierung der Republik. Soweit der Lauf der Geschehnisse. Zunächst

liegt nun die Frage nahe: Ist mit de? Aufrichtung der Militärdiktatur das Schicksal Kubas für immer besiegelt? Wird die Union die ..Perle der Antillen' ihrem Staatskörper einver leiben? In dein Ultimatum, das Taft vor einigen Tagen au die Parrei der Gemäßigten richtete, hieß es, daß die Militärregierung solange bestehen bleiben soll, bis die Ordnung wieder hergestellt und eine unbeeinflußte Wahl gesichert iei. Nach dieser Erklärung bedeutet Nordamerikas Einschrei ten eilt Provisorium, das jedoch

in die Wege geleitet wurde, so erscheiirr zumiyÄest der Hinweis auf die Möglichkeit einer dauernden Besitzergreifung, und endlichen Angliederung der Insel a» die Union gerechtfertigt. Dem ist aller dings entgegenzuhalten, daß der kraftvolle Roose» velt de» Trustleuten zu Gefallen das kubanische Risiko kaum auf sich wirtt nehmen wollen, daß die auf den Philippinen gemachten üblen Erfahrungen die koloniale Sehnsucht in Nordamerika euttäusch- Geruch. Irgendwo verkündete eine Uhr mit hel- lem,raschen Schlage

wieder herzustellen. baldiges Geling«« vorhersagen könnte. Ohne große Kosten und ohne bedeutende Ani>ven- dung von Militär wird die Union das große midi seit jeher unruhige Land nicht im Zaun, halten können, und es ist keineswegs ausgeschlossen, daß den Aankees die Erkenntnis erblicht, sie würden sich selbst am meisten strafen, wenn sie die Kubaner zu ihren lieben Landsleuieu erhöben. Kam politischen Schauplätze. Inland. Ein Erlaß des Eise u b a hnmini ste r s. Eiselrbahnininister Dr. v. Derlchatta verfügte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.10.1924
Umfang: 8
des allerneueften Verkehrsmittels, des Junkers Ganzmetallflugzeu ges, um deswillen, weil zum erstenmal ein hoher ka tholischer Kirchenfürst sich dem Flugzeuge zu länge rer Luftfahrt anvertraute. Das erstemal war es. am 5. Mai des Vorjahres, wo Bischof Johann Graf Mikes von Ungarn in einer Junkers Ganzmetall maschine vom Budapester Flughafen Matyasföld unter Führung des Piloten und Direktors der in Betriebsgemeinschaft mit der Trans-Europa-Union arbeitenden Ungarischen Aero-Erpreß-R.-T., Josef Maier

für Lehrerposten in Betracht gezogen, während man anderseits die Mittel schulcckiturienten mit Thematen bombardiert, als handelte es sich um Himmel über dem Flugplatz Oberwiesenfeld bei München. Bor wenigen Tagen hatte der hohe Kir chenfürst anläßlich einer Porträtsitzung bei dem be kannten Münchner Porträtmaler, Professor Fuks, ! sich ganz zufällig über die großartige Entwicklung ^ des Luftverkehres im allgemeinen und der Trans- ; Europa-Union im besonderen in begeisterter Weise! ausgesprochen und dabei

auch bemerkt, daß er selbst j sehr gern einmal dieses neueste Verkehrsmittel be- ^ nützen möchte, und schon wenige Tage nachher führte der päpstliche Nuntius mit seiner Begleitung diesen Plan aus. Der Kraftwagen brachte den päpstlichen Nuntius mit den Herren seiner Begleitung zum Flugplatz Oberwiesenfeld, wo Monsignore Pacelli von den lei tenden Herren der Trans-Europa-Union herzlichst begrüßt wurde. Spannung und Freude lagen auf den Gesichtern der hohen Fluggäste, die alsbald den bereitstehenden Junkers

Ganzmetallvogel der Trans- Eurova-Union bestiegen. Am Steuer der Pilot Baur. Der Motor springt an. nach kurzem Abrollen steigt die Maschine in die Lüfte, der Vertreter des Papstes in Deutschland fliegt. Zu den bayerischen Gebirgsseen und Bayerischen Alpen geht der Flug. München liegt schon sonnen gebadet in der Tiefe. Vom Flugzeug aus können die Passagiere deutlich die wichtigsten Gebäude, Plätze und Straßen erkennen. Zunächst ist der Kurs gen Starnberg aerichtet, Oberammergau zu. Wie große Sviegel blinken

-Europa-Union seine große Freude darüber aus, daß es ihm vergönnt war, ei nen Blick aus Himmelöyöhen in die Romantik der Alpenwelt zu tun. .

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1896
Umfang: 8
Gewandtheit und ent deckendem Nachdruck seinem Clerus Schutz und UeMe Fürsorge zuwenden werde. Der geniale auf dem Stuhle Petri, Papst Leo XIII. bat den Gedanken einer Wiederherstellung der Mon mit den Dissidenten in Russland und Herhanpt im Oriente der Verwirklichung näher Noch Ende des vorigen und anfangs des lausenden Jahrhunderts entfaltete sich und blühte U Union im benachbarten Nordreiche; viele Md viele Millionen Glaubensbekenner zählte sie dort. Doch nicht lange währte dieser glückliche Anstand

. Das kalte, rauhe Schisma hat blühende Auren in geistige Wüsteneien umwandelt, aus mer der größten katholischen Kirchenprovinzen Mb nur ein kleiner Bruchtheil katholisch, und das ist die galizische Kirchenprovinz. Hier hat die Union ihre Stütze, ihr neues Lebens- «ntrum gefunden und ihre Kräfte eonfolidiert. Der bei weitem größere Theil jenseits erlag der brutalen Gewalt des starren Schisma. Papst Urban VIII. hatte schon die Hoffnung ausge sprochen, durch die Ruthenen den schismatischen Orient zum wahren

Schreiben ausgedrückt haben; darunter sind z. B. Basil Schahhijat, Bischof der Graeco-Melchiten von Farzol-Zochle und Bokaa, im Schreiben, datiert 31. Juli 1856; Malathios, Bischof von Baalbek, datiert 5. August 1856 — der erstere in italienischer, der letztere in arabischer Sprache, von denen lateinische Uebersetzungen vorhanden sind. (Siehe „Geschichte der Union', Dr. Velesz, Bd. II., xaZ. 930, Comm. 150.) Es resultiert aus dem Umstände, dass der Orient für die Angelegenheiten der unierten Katho liken

ein lebhaftes Interesse hegt und an fest lichen Ereignissen regen Antheil nimmt. Behufs Verwirklichung der Union von orientalischen Dissidenten mit der katholischen Kirche befolgte der römische Stuhl stets den richtigen Grund satz, dass, um die Schismatiker für die Union M begeistern, vorerst den unierten Katholiken alle ihre wohlerworbenen oder ererbten Rechte, Freiheiten und Privilegien rückhaltslos zuzuer- kennen und zu achten sind, um so den Schis matikern jeden Grund zu etwa scheinbar be rechtigten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1864
Umfang: 4
Nordamerika. Die Resolution»«, welche vor der Wahl M'Clellans zum Präsioentschaftöcandioaten von der Chicago-Convention als Programm angenommen wurven, lauten: t. Bor wie nach wer:m wir der Union unter der Constitntion als der einjig dauerhaften Bast» der Stärke. Sicherheit und Wohlfahrt deS Volke« und als einer für daS Glück und das Gedeihen aller Staaten, der nördlichen sowohl wieder südlichen, gleich ersprießlichen Regieru -igsform mit unerschütterlicher Treue anhängen. 2. Die Convention

erklärt im Sinne deS amerika- nischen Volkes ausdrücklich, daß nach vier Jahren ver- g.blicher Anstrengung die Union auf dem Wege deS Krieges wiederherzustellen — nach einer Zeit, während deren unter dem Vorwande militärischer Nothwendig- keit als einer über der Constitution stehenden Gewalt die Constitution allwärtS mißachtet und öffentliche Freiheit und Privatrechte gleichsam mitFüßen getreten sind. Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Freiheit und die öffent liche Wohlfahrt e» erheischen

, daß unverzüglich Schritte zur Herbeiführung euies Stillstandes der Feindselig, leiten und zur darauf folgenden Einberufung einer Convention aller Staaten oder zur Aufbietung an derer friedlicher Mittel gethan werden, damit sobald wie thunlich der Friede auf Grundlage der föderalen Union aller Staaten wiederhergestellt werde. 3. Die directe Einmischung der Militärbehörden der Vereinigten Staaten bei den neulichen Wahlen in Kentucky, Maryland, Missouri und Delaware war eine schmachvolle Verlegung

der Constitution. und die Wie- derholung solcher Acte wird für revolutionär gehalten und mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln und Kräften zurückgewiesen werden. 4. DaS Ziel und Augenmerk der demokratischen Partei ist die vollständige Ausrechterhaltnng der Union und der Rechte der Staaten, und die Partei erklärt daher, daß sie in der administrativen Usurpation außer ordentlicher und gesährlicher, von der Constitution nicht gewäbrter Gewalt, in dem Umstürze der Cioil- und Militärgesetze

in nicht aufständischen Staaten, der willkürlichen militärischen Verhaftung. Einkerkerung und ktrunheiwng amerikanischer Bürger in Staaten, wo das Civil,usctz in voller Kraft steht, der Unter drückung der Rede- und Prrßsreiheit, der Versagung deS AsylrechtS. der offenen und erklärten Mißachtung der Slaaisrechte. der Auflegung ungewöhnlicher Loya- Utätseide und der Verkümmerung deS volkStbünikicheu Rechte« Waffen zu tragen eben so viele Hindernisse sehe, welche der Wieverherüellung der Union nno der Aufrechterhaltung

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1927
Umfang: 8
auf gehoben und besitzen keinen völkerrechtlich verpflichtenden Wert mehr. Reform des Minderheitenschutzes! ^er belgische Vertreter in der Minderheitenkommission der Weltunion der Völkerbundligen, der Universitätsprofessor für internationales Recht an der belgischen Universität Gent, van Overbeke der hervorragenden Anteil an den Arbeiten an Vor schlägen zur Verbesserung des Minderheitenschutzes hat, äußerte sich über den gegenwärtigen Minderheitenschutz und die von der Kommission der Union angestrebten

An 4 recht darauf, an der Untersuchung teilzunehmen F? a g e: Welche Abänderungen des gegenwärtigen Schutz systems streben die in der gemischten Kommission der Union der Völkerbundsligen ausgearbeiteten Entwürfe an? Antwort: Die Union der Völkerbundligen hatte eine Spezialkommission, zusammengesetzt aus Mitgliedern der juri stischen und der Minderheitenkommission, beauftragt, den Ent wurf für ein neues Schutzsystem, ein „Projet d'un code de pro-' cedure' auszuarbeiten. Von den eingegangenen Entwürfen

über Gesangenenbehandlung gefordert. Am Diestag, den 31. Mai vormittags nahm die ^Vollversammlung der Konferenz! der Weltumon der Böl- kerbundsligen den Bericht des Unterausschusses für wirt- schastl.che und soziale Fragen entgegen. Ueber den Re solutionsvorschlag, die Union solle von allen Staaten die Ratifikation und Inkraftsetzung aller internationalen Arbeüsabkommen fordern, kaut es Zn einer lebhaften Aussprache, in deren Verlauf der englische Delegierte, Dr. Garnett geltend machte, man müsse den einzelnen Staaten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.12.1909
Umfang: 8
. Während sie sich auf der einen Seite ver pflichtet fühlen. das Parlament arbeitsfähig zu machen, kann es ihnen auf der anderen Seite doch nicht verborgen fein, daß der Weg, den die Leiter der Obstruktion der Slawischen Union vorschla gen, um zu dieser Arbeitsfähigkeit des Abgeord netenhauses zu gelangen, am letzten Ende einem Znstande zuführen soll, den, auch nicht der ange borene 'Optimismus bekannter, deutscher Koaliti- onsfreunde mich, nur eine sympathische Seite abge- Winnen kann. Ter Abgeordnete Dr. Kramarz hat kürzlich

herbeizuführen, die in »Oesterreich ein slawisch-klerikal konservatives Regime stabilisieren soll. Von wem dieser Gedan ke ausgegangen ist, tut nichts zur Sache, wesent lich ist nur. daß er das Ziel jener Bestrebungen ist, die unter der Parole die Arbeitsfähigkeit des Parlaments nnd mit ihr dieses zu retten, den Po-, lenklub vorerst in das» Lager der Slawi-fchen Union drängen wollen, um das gegenwärtige Kabinett zn stürzen und dann die Deutschen vor die Alter native stellen wollen, sich entweder die Bedingun

mit der slawischen Union zn bestimmen. Es bedarf darnach wohl keines weiteren Be weises dafür, daß zwischen der Politik des Tr. Kramarz nnd der tatsächlich l>eute von ihm gelei teten Slawischen Union nnd den Stanczyken in anheimelnde Zalougaruitur im ^Biedermeierstil gleichfalls in Kirsch — dazu passend, gleichfalls im Biedermeierstil, ein mit Kacheln umkleideter Junker n. Ruh-Oefen. Bon Andrä Kompaiicher in eine künstlerisch ausgeführte Büste' seiner früh verstorbenen Gemahlin beigestellt, auch das Leo

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