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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.04.1905
Umfang: 8
mit Graf Georg Wallis, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio Gialina, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata und Stanislaws, Lemberg. Graf und Gräfin Franz Szschönyi mit Dienerschaft, Somogy-Tarnocza. Gräfin Miczi Szech6nyi, Sennyey (Ungarn). Graf Reszö Szechenyi, Ungarn. Nikolaus v. Dombay, BärS-Endrsd (Ungarn). Ingenieur C. Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell, Mademoiselle Ail. Lidell, Mademoiselle Thsrese de Dease, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann Blaschek

mit Gemahlin, Zombor (Ungarn). Exzellenz Feldmarschall-Leutnant Ritter von Äbermayer-Marnach mit Gemahlin, Wien. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, Eberhard (Ungarn). Viktor Ritter von Smalawski, Galizien. Graf und Gräfin Viktor Breda, Arad (Ungarn). Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Graf Josef Karolyi, Ungarn. Gräfin Therese Györy, Perkata. Artur Ritter v. Polzer, Wien. Herr Dietrich, Innsbruck. Exzellenz Freiherr Hugo v. Glanz- Eicha, Wien. Graf Ivan

Jankotncz. Budapest. Herr Hans Munding, Innsbruck Herr Jos. Gauß mit Gemahlin und Kindern, Wien. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Komtesse L. v. Obersdorff. Prenßisch- Schlesien. Graf Rudolf Coronini-Chronberg, Rom. Fräulein M. Scomparini, Budapest. Graf A. Szechenyi und Sohn, Budapest. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Villa Alexandra. Graf A. Szechenyi mit Gemahlin, Kindern und Dienerschaft, Ungarn. Mister Borrowes, England. Marchese Benzoni mit Gemahlin, Italien. Baronesse Moll, Italien. Gya

Angscheller, Meran. Rosina Kleinheintz, Wilten. A. Duchsefar, Kelian (Ungarn). Bernard Berger, Groß« wardein (Ungarn). Louis Schmidt, Wels. Paul Leitner, Pfunders. E. I. Mand, Oxford (England). C. F. Balleine, Oxford (England). B. W. Stenderson, Oxford (England . Johanna Lardschneider, ?. k. Postmeistersgattin, mit zwei Töchtern, Innsbruck. Anton Silbernagl, Seis. Richard Berna, kgl. Professor, mit Frau, München, ^inzenz Zalud, Privatier, Innsbruck. Josef Ebner, Bozen. Alois Mair, Thuins. Franz Pezzei

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1907
Umfang: 8
Dienstag, - . „Brixener Chronik.' Seite2. Nr. K7> allgemeinen nnd> gleichen. Wahlrecht? zum Durch- br'ch verhelfen haben, sind mächtig genug, um den kleinen Leithafluß zu übersetzen und auch im ungarischen Königreich ähnliche Wunder zu wirken, wie sie in Oesterreich in den Kämpfen um die Wahlreform vollbracht worden sind. Geistige Strömungen lassm sich künstlich wohl durch einige Zeit zurückstauen; sie brechen aber dann mit um so größerer Gewalt zu gelegener Zeit wieder hervor. Ungarn beruft

sich so oft darauf, daß es eine ältere Verfassung besitze als sogar England und daß die Freiheit in Ungarn von altersher ihre Heimstätte besessen So oft hat das verfassungs gemäß regierte Ungarn mitleidig auf den latenten Absolutismus in Oesterreich herabgeschaut. Wie soll nun heute neben einem demokratischen Oester reich die ungarische Adelsrepublik auf die Länge noch weiter fortdauern können? Je mehr in Ungarn die sozialistischen Organisationen erstarken, je mehr die unterdrückten Nationalitäten

sich ihres Volkstums und ihrer nationalen Rechte bewußt werden, je übermütiger die herrschende Clique sich in Ungarn noch weiter gebärdet, je schärfer der Konflikt zwischen Kroatien und Ungarn sich zu spitzt, um so näher rückt auch die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes im MjHe der St. Stephans-Krone. Nicht zu übersehen ist die Tatsache, daß zwischen Oesterreich und Ungarn früher oder später ein dauernder Ausgleich geschlossen werden muß. Die große Reichsfrage muß endlich geregelt

werden. Nach den bisher gemachten Erfahrungen und nach den bisher erfolglos gebliebenen Ver handlungen ist es aber sicher, daß mit den heutigen Machthabern Ungarns Oesterreich zu keinem dauernden und halbwegs befriedigenden Ausgleich kommen kann. So könnte doch noch der Fall eintreten, daß die Krone, wenn nicht durch andere Motive, wenigstens durch die Reichsnol gezwungen würde, um jeden Preis und unter jeder Gesahr in Ungarn das allgemeine und gleiche Wahlrecht einzuführen. Es hat den Anschein, als ob den richtigen

Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn nur zwei Bollsparlamente abzuschließen vermöchten und daß nur zwei nach demokratischen Prinzipien gewählte Parlamente den Ausgleich vom unlösbar scheinenden politischen und natio nalen Gewirre zu trennen und mehr auf das volkswirtschaftliche Gebiet hinüberzulenken imstande seien. Wir Oesterreicher haben gar keinen Grund, die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes in Ungarn nicht zu wünschen. Uns kann es nur recht sein, wenn in Ungarn

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
; die Mitgliederzahl M derzeit weit über 3^ Millionen. Der Antrag Protei VolkSblatr. des Kongreßbureaus auf Schaffung eines inter nationalen Verbandes der christlichen Gewerkschaften wurde begeistert begrüßt. Das Bureau legte ein diesbezügliches Statut ein. * Die Konferenz von Spa soll am' 5. Juli statt finden. * Die französische Kammer hat für das Armee- bndget fünf Milliarden Frank s genehmigt. Zer Boykott gegen Ungarn. Der vom Amsterdamer Gewerkschaftsverband über Ungarn verhängte Boykott dauert nun schon

den fünften Tag an und hat zur vollkommenen Einstellung des Personenverkehrs auf den öfter. Staatsbahnstrecken, die nach Ungarn gehen geführt. Da auch auf der Südbahn der Frachtenverkehr nach Ungarn vollkommen, der Personenverkehr teil weise ruht, so ist lediglich auf dem Donauwege die Versendung von Post und Warengütern nach Ungarn möglich. Tatsächlich sind noch mit einem Dampfer fünf Waggons Papier nach Ungarn ab' gegangen, doch ist bereits eine Bewegung im Zuge, um auch die Verladearbeiter

der Donaudampfer zum Anschluß an den Boykott zu bewegen. Auch sonst wird ver Boykott in Oesterreich ziemlich scharf gehandhabt — die Bankbeamten haben sich gleichfalls der Bewegung angeschlossen, so daß jeder Geldverkehr mit Ungarn aufhört — schärfer allem Anschein nach als in den anderen an Ungarn angrenzenden Staaten. So hört man insbesonders aus der Tschecho-Slowakei Dinge, die nicht darauf schließen lossen, daß dort die Sperre lückenlos funktioniere. Jedenfalls ist die Durchfüh rung in der Tschecho

den Weiter transport für nach Ungarn bestimmter Waren. Frankreich und die übrigen westlichen Länder kom men weniger in Betracht, da die Warenbewegung von diesen Ländern nach Ungarn ganz minimal ist. Rom gegen eine Verfolgung der SMiroler. Der Schleie? über die nnqualifizierbaren Vor gänge an den beiden letzivergangenen Sonntagen von feite übelb eratener und aufgeregter ital. Unter- behörden, die sogar eine kleine Armee von Süden ins deutsche Land schickten, lüftet sich. Der Sturm kam von Trient, ohne Wissen Roms

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1918
Umfang: 8
für den Gesamtstaat zu beurteilen und zu entscheiden. Daß Italien aus Albanien, überhaupt von der ganzön Ostseite der Adria, hinaus muß, ist klar; denn Oesterreich-Ungarn kann sich um seiner Selbsterhaltung willen niemals eine italienische Adriasperre in der Otrantostraße gefallen lassen, ebensowenig das Deutsche Reich. Die Adria muß fr e i e s Meer bleiben und den Völkern Mitteleuropas unbedingt und unbeschrankt zu gänglich sein. Ein italienisches Adria, Gibral tars Aden oder Calais ist vollständig ausge

schlössen. drückung der Italiener in Oesterreich vorlogen, obwohl es diesen bei uns im ganzen weit besser ging, als ihren Sprachgenossen in der Emilia, in Unteritalien und Sizilien. , Wir Tiroler, die wir nun schon über drei I Jahre unter dem frevelhaften Raubkriege Ita liens unmittelbar zu leiden haben, vermögen trotz oder richtiger infolge unseres angestamm ten Gerechtigkeitsgefühls am allerwenigsten zu verstehen, daß Oesterreich-Ungarn gegenüber dem treulosen Verräter besondere Rücksicht und Milde

Ernährungssragen. Er antwortete vor ollem ans die seitens der österreichischen Regie- j rung erhobene Klage, daß Ungarn sehr gering Oesterreich ausgeholfen habe und führte aus: Dies entspricht insofern« nicht der Wahrheit, als die Verpflegung der Armee ausschließlich von Ungarn besorgt worden ist. (Das ist sicher unrichtig. Die Verpflichtung, die Armee zu verpflegen Übernom men hat Ungarn, aber diese Verpflichtung eingehalten nur sehr mangelhaft. Der beste Beweis dafür sind die militärischen Anforderungen

und Beschlagnahmen und die Militär schen Einkäufe an Nahrungs- und Futtermitteln bei uns. durch die der Bevölkerung das Durchhalten unmöglich gemacht wird. Wenn die Armee ausschließlich von Ungarn verpfleat wird, wozu dann die militärischen Rtquirierungen bei uns, Herr ungarischer Volksernährungsminister? D. R.) Die österreichische Bevölkerung wurde allerdings mit auf alle Lebensmittel von primärer Wichtigkeit die Hand zu legen und die derart verfügbaren Vor räte unter die Bürger ohne Unterschied der Klasse

Zwingburgen müssen über- Ernte hatten und uur über geringe Überschüsse ver Haupt verschwinden. Das besonders vom italie-! fügten, nur in geringem Maße mit Getreide unter Nischen Hebräer d'Annunzio ausgebeutete Mär-. stützt. Wir haben nämlich im Frieden 130 Millionen lein vom Mare nostro muß gründlich abgetan! Meterzentner geerntet; im letzten Kriegsjahre jedoch werden Warum Oesterreich - Ungarn unter allen Großmächten allein keine Kolonien haben sollte/ ist nicht einzusehen. Die bisherigen ita lienischen

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1905
Umfang: 8
. Mräsinzu Stolberg-Malkenhayn, Komtesse Berta zuStolberg- Stolberg. Schloß Brustawe in Preuß.-Schlesien. Graf und Gräfin Franz Szöchsnyi mit Dienerschaft, Somsgy- TMosza (Ungarn). Graf und Gräfin Grnö Szöchövyi, Scksogy-Tarnosza (Ungarn). Graf und Gräfin Reszö Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Graf Fritz Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Nikolaus von DoMbay, BarS Endred (Ungarn). Ingenieur Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell und Tochter, Carlisle, Warwick-Hall, England. Mademoiselle Therese

-deDcase, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann D. Blaschek mit Gemahlin. Zombor (Ungarn). Mzellenz Feldtnarschall Leutnant L. Ritter v. Obermayer-- Marnach mit Gemahlin, Wien. Baronin Walterskirchen, Krumpendorf, Niederösterreich. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, aus Ungarn. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Graf Josef Karolyi, Budapest. Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese Györy, Perkata (Ungarn-. Viktor Ritter v. SmalawSki, Galizien

Kreuz': Michael Luth, Schludecns. Anna Kranebitter, Längenfeld. Josef Karl Wnrich MLSl. Gteyr. Zolef Mm, KtvÄ. Rudolf Meißner, Ingenieur, Wmterthur. Joh. P.ötsch, Salz burg. Georg Schatzer. Rodeneck. Josef Mohorö, Laibach. Graf Hugo Oberndorf. Kiralyhia, Ungarn. Wilh. Leicht mann, Kaufmann, Budapest. Binzenz Jaeger, Kaufmann, MaUand. Alois Retterer, Meran. Jos. Randi, Ritten. Engelbert Schlichterle, Borderhornbach. Georg Rauch, Rosenheim. Gottlieb Rüll, Jnusbmck. Peter Dengl, Salden. Julius

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1904
Umfang: 8
diese japanische Beschwerde völlig un begründet sein. Der im vorigen Monat von den Russen beschlagnahmte deutsche Dampfer „Arabia' ist, von Wladiwostok kommend, in Schanghai eingetroffen. Der amerikanische Kreuzer „Baltimore' hat m Gibraltar Befehl erhalten, sich nach den chine sischen Gewässern zu begeben. N-litisch- Rundschau. Neues aus Ungarn-Oesterreich. Das Armee-Verordnungsblatt veröffentlicht 'soeben einen Erlaß, wonach der magyarischen Begehrlichkeit vollauf Rechnung getragen werden soll. Sämtliche

Militärbehörden in ganz Oester reich-Ungarn sind fortan verpflichtet, magyarische Eingaben der Zivilbehörden in Ungarn anzu nehmen. Ferners müssen die ungarischen Regi menter, wo immer disloziert, auf magyarische Zuschriften in magyarischer Sprache antworten. Aber nicht genug mit dem, auch österreichische Regimenter, wenn sie in Ungarn disloziert sind, müssen magyarische Zuschriften annehmen. In großmütiger Weise wird nur gewährt, daß ein Konzept in der Dienstsprache, also in der deutschen Sprache

gegen Oesterreich-Ungarn aufzuhetzen und den Bruch mit Oesterreich-Ungarn als geradezu unab wendbar erscheinen zu lassen. Zuerst sah man vor Anccma oder Venedig ganze österreichisch ungarische Geschwader kreuzen, die mit ausge löschten Lichtern die besten Punkte zum Landen u. dergl. ausspionierten. Alle Augenblicke läßt man österreichisch-ungarische Truppen oder Offi ziere die Grenze kilometerweit überschreiten und die neueste Leistung ist ein, allerdings sts,nts xsüs von Oesterreich-Ungarn dementierter

-Ungarn wer weiß was alles Böse gegen Italien. Auf solcher Bahn wird allerdings der Friede nicht liegen. Uebrigens stemmt sich auch in Italien der gesunde Sinn des Volkes gegen einen Krieg gegen Oesterreich, der über Italien im günstigsten Fall nur neuen Jammer und größeres Elend bringen kann. Mit Stolz hatten bisher Häupter der sogenannten „Aktionspartei' stets auf die Massen hingewiesen, die jeden Augenblick bereit wären, dem Banner Riciotti Garibaldis zu folgen. Dieser Freischarengeneral

, daß diese Partei, die wie keine andere es versteht, der Bolksstimmung zu schmeicheln und nachzugeben, es einsieht, daß es mit der Zugkraft der öster- reichseindlichen Schlagworte in Italien nicht mehr weitergehe und es mit der Absage an den italie nischen General-Schwadronär Riciotti Garibaldi höchste Zeit ist. Ikalienisch-Südkirol an Italien? Angeblich um ein besseres Einvernehmen zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien zu fördern, veröffentlichte ein italienischer Politiker dieser Tage im „Egyertsrtös

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1905
Umfang: 8
, England. Lord Artur Tampden, England. Hauptmann Blaschek mit Gemahlin, Zombor (Ungarn). Exzellenz Feldmarschall-Leutnant Ritter P. Abermayer-Marnach mit Gemahlin, Wien. Graf Rudolf Szöchenyi, Ungarn. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, Eberhard (Ungarn). Viktor Ritter von Smalawski, Galizien. Ober- Habsarzt Dr. Boldt und Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese GySry, Perkata, Ungarn. Exzellenz Freiherr Hugo v. Glanz-Eicha, Wien. Graf Ivan Jankovlcz. Budapest. Herr Hans

Munding, Innsbruck. Herr Josef Gauß mit 'Gemahlin. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Komtesse L. v. Appersdorff, Prenßisch-Schlesien. Graf Äiudolf Coronini-Cronberg, Rom. Frl. M. Scomparini, Budapest. Gräfin Alexandra Sz6ck>snyi, Ungarn. Oberst leutnant v. Mazalik, Wien. Monsieur le Docteur M. P. dos Santos, Frankreich. Herr Richard Rosenberg, Bankdirektor, mit Gemahlin, Wien. Gräfin Tibor, Vag- Khuen, Thaß, Ungarn. Mademoiselle Baikem, Belgique. Villa Alexandra. Gras A. Szschönyi

mit Gemahlin, Familie und Dienerschaft, Ungarn. Fürst Josef Windischgrätz mit Diener, Wien. Marchese Benzoni, Italien. Baronesse Moll, Italien. Mister Borrowes, Eng land. Gya v. Grenzenstein, Ungarn. Villa GZasser: Exzellenz Baronin Kemeny, Budapest. Baronessen Marie und Elise v. Höbe, Ehren burg. Gräfin Tarnoska, Polen. Baronesse Banffy, Sieben bürgen. Graf Jos. v. Preysing, Landshut. Graf Max Marzani, Villa Lagarina. Graf Franz Refieguier, Galizien. Herr v. Mankawski mit Familie, Polen. Frau v. Kiskinzka

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 19.12.1907
Umfang: 12
finden, seitdem das Vertrauen der Wähler anderen als ihnen folgt. In der Ausgleichsfrage ist für die Tiroler Weinbauern jener Punkt der Vorlage von be sonderer Wichtigkeit, welcher Ungarn verpflichtet, binnen längstens einem Jahre ein ebenso strenges Kunstweingesetz sür Ungarn einzuführen, wie das in Oesterreich bereits bestehende ist. Denn nur durch ein solches Gesetz für Ungarn kann ver hindert werden, daß der österreichische Weinbau durch die Überschwemmung Österreichs mit un garischen Halbweinen

zu Grunde gerichtet werde. Um diesen großen Vorteil für Oesterreichs Wein bauern abzuschwächen, wird die Meinung ver breitet, daß Ungarn in der Lage sei, auch nach Annahme des Ausgleichs sich der Verpflichtung, ein solches Weingesetz zu schaffen, zu entschlagen. Dies ist jedoch nicht der Fall und nur für die Volksverhetzung berechnet. Nach der Ausgleichs vorlage übernimmt Ungarn die formelle Ver pflichtung zur Schaffung eines solchen Gesetzes und wacht ein gemeinsames Schiedsgericht über der Erfüllung

der beiderseitigen Verpflichtungen. Sollte Ungarn in bezug auf das Weingesetz seine Verpflichtung nicht erfüllen, hat es Oester reich noch immer in der Hand, Ungarn durch Zwangsmaßregsln auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel bei der Einfuhr von Vieh, Getreide usw., zur Einhaltung der bestehenden Verträge zu zwingen. Dieser Punkt des Ausgleichs, der sich auf das Kunstweingesetz bezieht, ist daher für die Tiroler Weinbauern von größter Wichtig keit; ebenso wichtig ist aber für die Weinbauern ganz Oesterreichs

die Ausrechterhaltung der Handelsverträge mit Italien, Deutschland und der Schweiz, weil durch das Fallenlassen der selben — was durch ein Fallen des Ausgleiches in den Bereich der Möglichkeit gerückt wäre — auch die gegenwärtigen hohen Sperrzölle gegen ausländische Weine wieder in Frage gestellt wären. Die Weinbauern können daher nur wünschen, daß der Ausgleich so schnell als mög lich gemacht und der Zollkrieg mit dem gesamten Auslande und mit Ungarn vermieden werde. Deutschland. Nnigin-Ntve Lsrols. Die Königin

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.11.1899
Umfang: 8
Seite 5 »Droler VolkSblatt' 29. November 1899 Redner^ kommt hierauf aus die A u s h e b u n g des T i r ol e r G e t r e i dausschlages zu ^ sprechen, die über Verlangen der Ungarn unter Be-1 g<hung des Gesetzesbruches geschehen müsse. Er be» schästigt sich sodann mit der Banksrage und erklärt, seine Parte» habe von jeher den Standpunkt vertreten, öass Oesterreich und Ungarn je eine separate Bank er hallen solle». Bon Wichtigkeit ist nur, dass die Währung die gleiche ist. Wir könnten

dann einen um bis 1 Pro- eent niedrigen Zinsfuß haben, während jetzt die Un- gurn aus unsere Kosten billige« Geld haben und wir j»as theuerere Geld. Während früher die Oesterreichisch- Ungarische Bank hauptsächlich eine österreichische Bank war. ist jetzt der Au»flusS der Ungarn immer stärker geworden und seit 1837 ist die Bank eigentlich pari tätisch eingerichtet. Die neuen Statut« n aber stipulieren direct die Oberherrlichkeit der Ungarn. Redner kommt sodann auf die Quote zu sprechen ?ie Beschlüsse des SubcomiteS

der Quotendeputatwn waren eine ärgere Niederlage für die Volkswirtschaft in Oesterreich, al» Sedan für Frankreich war. Während Öche» reich im Jahre 1867 al» besiegter Theil sich von Ungarn die Friedentbedingungen im Dualiemvs dic tieren lassen musste, wurde damals daS Qaotenver- HältniS mit 70 m 30 fixiert, wobei aber die indirecten Steuern demjenigen Staate zu Gute käme», wo die betreffenden Producte erzeugt werde«. Jetzt werden bei Steuern dem Lande zugesprochen, in welchem die Pro» ducte konsumiert

werden. Bei Zugrundelegung dieses Grundsatzes für die Austheilung der indirecten Steuern war eigentlich die im Jahre 1867 festgestellte Quote 38 bis 40 Procent sür Ungarn und 60 bis 62 Pro cent sür Ct. leithanien. Nach 30jährigem Kampfe hat sich nun das Quotenverhältnis in 34 4 zu 65 6 ge ändert. Abg. Dr. Lecher: Und die ganze Zollbelastung zu Ungunften Oesterreichs! ' Abg. Jax: Bei F inanzzöllen nnrd dieser neue ÄuftheilungSgrundjatz nicht accepliert, weil Oesterreich bei 85 Procent der be treffenden Einfuhrartikel

consumiert, sondern hier wer den die Zölle vorweg für die gemeinsamen Auslagen verwendet, so dass Ungarn 15 Pröcent zahlt und Oesterreich 85 Procent. Er vergleicht die Entwicklung Oesterreichs und Un garns seit dem Jahre 1867 und verweist aus die un geheure Zunahme dlS Wohlstandes und der Provuction in Ungarn, während in Oesterreich ein entschiedener Rückgang zu verzeichnen sei. Redner erklärt zum Schlüsse, seine Partei werde gegen diesen Ausgleich, welcher daS allgemeine Interesse der österreichischen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1935
Umfang: 6
Farben für die Zukunft zu vertreten hat. Bieenza tritt in Bolzano mit der kompletten MeisterfchaftSell an tmd zwar: Pasini. Grzggio. Dal Maschio; Filippi. Galla. TodeSeato; Menti IN. Cesaro. Svinato. Roffi. Costa. Trento N—Merano. Durch da» Länderwettspiel Italien—Ungarn, da» zum taternationalen Cup zählt, wurde die 4. Meister- schaftSrund der l. Division abgesagt. Wie schon er wähnt. findet daher morgen das Nachtragspicl Trento —Merano statt, da» am vergangenen Sonntag imter unglücklichen

, Zanettin, CapaccioU; Andrcan«. Rossini. Waldner. Gainba, Slgostinelli. Italien—Ungarn. Letztes Spiel mn den taternationalen Cup. In der MailänderArena stehen die Nationalmaiui- fchaften Italiens und Ungarn? In einem wichtigen Kampfe einander gegenüber. Diese Begegnung zählt zum internationalen Cup und ist gleichzeitig die letzte dieses großen Bewerbes. Italien hat den Pokal ein mal gewonnen »nd steht Für die letzte Riinde eben falls an der Spitze. Die Erreichung eines abermaligen Endsieges

ist für Italien sehr aussichtsreich. Ungarn köiiiitc im Falle eines Sieges wohl Italien an Punk- ten erreichen, müßte aber, uni da? Torverhältnis ouS- zugkeichcn, mit 4 :0. 5 :1 oder in diesem Verhältnis siegen. Eine Ausgabe, die ivohl sehr imwahrschein lich ist. einen . Lokalmannsä.-,, „ - , . gegen Ungarn dürfte annähernd folgendes Aussehen haben: Ceresoli. Mcmzeglio, Memanvi, 2Ätto. Monti. Bertolint, Porta, Demaria. Meazza, Ferrari, Collausi. Ungarn hat sich ebenfalls gut zu diesem Kampfe gerüstet

und entsendet folgende Elf: Szabo, Bago, Sternberg, Szalay. Tnrap. TudoS. Marko», Bincze, Sarosi. Cseh. TittoS. Der bisherige Tabellenstanb: 1. Italien 2. Oesterreich 3. Ungarn 4. Tschechoslowakei 5. Schweiz 7 5 0 3 16 8 10 8 3 3 2 17 15 9 7 3 2 2 15 14 8 8 2 4 g U 11 8 8 1 1 6 13 34 3 Sport in Merano In der erste' Sitzung des neuen Derwaltunge- rates der Merano Sportiva wurde beschlossen, sämtliche Sportarten unter der Leitung der Svortiva zu vereinigen. Gleichzeitig mit dieser wichtigen Entscheidung wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.01.1878
Umfang: 6
Jambory, Türje «uS Ungarn Ul-adame Honorice Hau'eville auS Paris. Herr Rudley M. Ferguson au» Philadelphia. Se. Ex- «llenz Bary v. Scholl, k k. General au» Wien. Frau » Belotti, Bauqu erSgattin au? Mailand. Frau Baronin v. Znaiuwerth mit Tochter auS Graz. Frau Baronin v. Hymmen au» Graz. Herr Dr. Feazl. Arzt aus Wien. Frau v. SauerlSuder mit Tochter aus Wien. Herr Dr. Promert, Arzt mit Familie au« Baden bei Wien. Herr Dr. Leon Narhast, Professor ans Wien. Herr Graf v. Wedell, Offteier an» Deutschland

Bt»dl Wintergäste im Dezember 1677. Frau Marie SimouS, JngenieurSgattin mit 2 Frau lein Töchter auS München. Herr A. Ritter v. Stein berg, k. k. Landesgerichtsrath, mit FrS'lein Tochter aus Ferlach. Herr Alfred Freiherr o Hackelberg mit Kam merdiener auS Linz. Herr N JustuS, GutSpächter aus Ungarn Herr Dr. Ludwig v. Braitenberg. k. k. Be- zirksr'chter auS Salzburg. Herr Freiherr v. Oelfen mit Gtmahlin und 3 Töchter au» Kurland. Herr Julius Szujbely, Oekonom mit Gemalin au« Ungarn. Hotel Bellevue. Bam

l. September bi» 15. Dezember 1S77. Herr H. Freiherr v. MolleruS, Kammerherr S. M. de» Königs der Niederlande mit Gemahlin, geb. Frei« von Wichert und Dieners chaft aus Holland. Herr G. Pope. General mit Gemahlin »ad Dienerschaft au» Schottland. Herr Car> Ritter o. Heuser, Beamter au» München. F au M. Richter, Chefarzt Gattin mit Töch ter und Erzieherin aus Wieu. Herr Graf und Gräfin Gela Kestetic auS Ungarn. Madame Kalatschoff au» Rußland. Madame RoudanowSky au» Rußland. Herr Carl Mier, MazistratB

Mathilde uud Jda Müller. Madame Karolina Rutsch aus Warschau. Madame FrauciSca L okovSka auS Warschau. Herr Carl R edl, k k. Schul- rath mit Gemahlin auS Troppau. Fräulein Lottina Glatz auS Pest. Herr D. Pehiiein, k. sächsischer Regie« rungsrath auS Dresden. Villa Welchiori Herr Graf und Gräfin Zichy, mit Kammerdiener au» Ungarn. Herr Balerian Scherchnio, Geheimrath au» Ruß land Miß Mary Suglis aus Eugland. Miß JameS N. Graeton, Rentiere mit Töchtern au» England. Frau Rosalie Preyß, Private

Müller, RechtSanwaltSgattin au« Berlin. Frau M. Derschau, Private au« Görliz. j Villa Rotteufteiner ! Herr Joses Hinterseber mitFamilie, Privat au« Hall. Villa HeiurichShof. Herr Philipp Altwann, Ingenieur mit Familie au» CarlSruhe. Herr Michael Liudner, mit Fräulein Schwe ster, Private au» Innsbruck. Fräulein Lougmore au« Irland. Frau von Semsey, Gutsbesitzerin mit Kindern. Erzieher, Gesellschaften» und Dieaerschast Perso nen) au« Ungarn. Herr Baron und Baronin Ricolau» Fmth, mit Kindern

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1933
Umfang: 8
gestern die ersten Entscheidungskämpfe im Schwim men ausgetragen. Im Kunstspringen wurde der Deutsche Siegfried D r e b a h n mit starker Ueber- legenbeit Weltmeister der Studenten. Die näch sten Platze besetzten 2. Cazamayoun (Frankreich): 3. Hody-Hodlaszo (Ungarn); 4. Herbert Linas (Deutschland); 5. Ziegler Hermann (Deutschland). Im 400-Meter-Crawlschwimmen konnte sich nach hartem Kampf der Italiener Signori mit 5 :1243 den Sieg vor Lengyl (Ungarn) 5 :13 und Szabados (Ungarn) 5 :16.1 sichern

. Im Wasserspiel schlug Italien die eng lische Mannschaft 2 :1 (1:0); Deutschland blieb f egen Belgien ebenfalls erfolgreich mtt 3:1 1 : 0 ). Auch das Einzelfechten im Florett endete wie der Mannschaftskampf mit einem Sieg der Italiener. Sie konnten die ersten drei Plätze belegen. Ergebnis: 1. Rostini (Italien) 7 Siege, 1 Niederlage: 2. Deratti (Italien) und Pinton (Italien) je 6 Siege, 1 Niederlage; 4. Metzsenyi (Ungarn) 4 Siege, 4 Niederlagen, 5. Erando (Frankreich) 3 Siege, 5 Niederlagen; 6. Iarricot

(Frankreich) 3 Siege, 5 Niederlagen. Dse italienischen Ruderer konnten sich auf dem Comosee ebenfalls verschiedene Siege holen. In der Gesamtbewertung steht Italien mit 33 Punkten vor Deutschland mit 18. Dänemark mit 16 und Ungarn mit 5 Punkten an erster Stelle. Im Finale dos 200-Meter-Brustschwimmens wurde p i r e s H i l l (Ungarn) mit 3 :0.0 Erster. 2. Abeles (Tscheche' -'akei) S: 1.1; 3. Legvany (Ungarn): 4. Kuballa (Deuts-*>land); 5. Henke (Deutschland). Im Finale des 100-Meter-Br''krbwiminens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1934
Umfang: 6
, mit 51 Kartenskizzen und 88 zum Großteil nvch unvieröjsentlichtien Photographien ansgestattet. Ein politischer Dreiklang Zürich, 13. November. Diie „Baseler N a t i o n a l z e i t u n g'' schreibt, daß der fruchtbringende Ged'ankenanZ- tau sich in Noma und am Semmering und die gleichzeitigen Handelsvertragsverhandlungen zwi schen Ungarn nnd Oesterreich «inen polnischen Dreikllang und àm aller Welt hörbaren Akkord im europäischen Konzert bedeuten und ein Ele ment d>eir Sicherheit uwd Ruhe sowie ein wert volles

rungen hat es Italien völlig frei gestellt, über das definitive Schicksal ihrer Gefallenen zu verfügen. Zu diesen Verhandlungen find bereits Vertreter der deutschen Regierung nach Italien gekommen, um ein Projekt zu studieren, demzufolge die 2SW Lei chen deutscher Kriegsgefallener in 3 große Helden friedhöfen vereinigt werden sollen. Der am Pordoi- paß würde die in den Friedhöfen des Alto Adige verstreut liegenden Toten sammeln. Was die Lei chen der gefallenen Oesterreicher und Ungarn be trifft

oder Oesterrei cher, Ungarn oder Rumänen, Russen oder Reichs deutsche mit einer mustergültigen Sorgfalt ständig betreut werden. Und vorangehen in diesem heiligen Werk der Nächstenliebe die Männer, die das Regime hier repräsentieren, und mit ihnen wetteifern die Mäd chen und Knaben, die der Fascismus zum Pflicht gefühl, zur Dankbarkeit und Pietät heranbildet. Alphons xiil. vom Papst empfangen R o m a, 13. November. S. H. »er Papst empfing in seiner Privatbiblüo- thek in Privatandieng den Exkönig von Spanien

von Kalisormen zu würdigen. Die Lokalbehvrden und die Lanvsleà haben dem willkommenen Easte einen herzlichen Emp<- fang bvràt. Ungarn und das Marseille? Attentat Budap e st, 13. November Das nngarisch-e telegraphische Kvrrespondeng- büro meldet amtlich: Die ungarischen Polizeibehörden haben die- Untersuchung im Zusammenhang mit d<m Mar- seil'ler Anschlage, falls nicht andere bisher noch unbekanntie Tatsachen auftauchen, abgeschlossen. Die Budapvskr Oberstatthaltcrschast der lvniglich- ungarischen

durchgeführt und 21 Peirsonen in Gewahrsam genommen. Im Laufe der Untersuchung wurde festgestellt, daß kenn«e einzige Person, mich nicht uiàr demi verhörten und in Gewahrsam genommenen, gefun den wurde, die mit dem Anschlag in Zusammen hang gebracht werden konnte. Auch ergab sich ko'uwrlei Anhalt-Puntt dasür, das! der Königs- mördar, Wlada Eeorgiesf, jemals in Ungarn war, odor sich hier aufgehalten hat. Tic Nufrechterhal- tung der Polizeiaufsicht über die in Ungarn wei lenden südslawischen Staatsbürger

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 01.11.1919
Umfang: 10
Bersugnngeu «och nicht getroffen zu haben; denn eS habe« Beispielsweise in der abgelaufenen Woche nur 119 deutschösterreichische Heimkehrer Innsbruck ur>d W2 Villach passiert. Dagegen langten 17 002 Ungarn in Villach und Innsbruck ein, obwohl die F'ikdeuSverhaudlungeu mit Ungarn noch nicht ein mal begonnen haben. Die deutschösterreichische Regierung hat trotz der Kohlen- und Lebensmittel- not alle zweckmäßigen Vorbereitungen zur lieber- raren und zum Abtransport oller aus Italien riutkeffeuden

jungen Männer heimzuschaffen, welche selbjr die objekttvsteu Zeugen als ergraut und von allem Erlittenen gebeugt barftelleu, die tu Lampen umher gehen, deren geistige Gesundheit Schaden nimmt, «nd von denen mehr als die Hälfte mit Tuber kulose, Skorbut nud Fieber befallen wurden? Da? Internationale Komitee wendet sich daher tu der festen Hoffnung an Sie, daß Sie den maßgebenden Veitreieru Oesterreichs, Ungarn- und der Türkei gestatten werden, mit der Interalliierten Kommission, die kürzlich ernannt

; sie warben durch Entbehrungen und Krankheiten dezimiert, stehen seit Jzhreu ohne Verbindung mit ihren All gehörtgen und entbehren der ihnen so nötigen Hilfe. DaS Jaternatiouale Komitee ist überzeugt, daß die hohen Alliierten Mlchte seine» Ruf hören werden; denn sie allein haben die Macht, dieser tragischen Lage abzuhelfeu, und sie werden eS sich zur Ehre aurechnen, ihr in möglichst kurzer Frist ein Ende zu machen.' Tschechen «ud Ungarn. Prag, 27. Oktober. Der Minister beS Aeußern Dr. Bencsch legte

im Parlamentsausschüsse für auswärtige Angelegenheiten eingehend die Gesamt- läge in Uagarn dar und erklärte, daß etue fried liche und utrmanden bedrohende Zusammenarbeit mit den friedlichen republikanischen Elemeatea im neuen Ungarn nicht ausgeschlossen wäre.. In diesem Sinne könnte daran gedacht werden, vou tschecho slooaktscher Seite dem in schweren Nöte» befindlichen Ungarn, welchem insbesondere Lebensmittel, Kohle und Rohstoffe mangeln, eine gewisse Unterstützung zuteil werden zu lassen. Im Einverständnis

mir vrn Verbündeten wäre eine Hilfeleistung möglich. Es würde jedoch kategorisch erklärt, daß die tschechoslowakische Republik die Regierung Friedrich nicht anerkenne, deren monarchistische T-ndenzev bekannt seien. Für die Tschechoflowaket sind monarchistische Bündnisse ganz unannehmbar. (5u> Zusammenarbeiten mit dem neuen Uagarn sei tm Einverständnis mit den Alliierten nur dann möglich, wenn tu Ungarn eine demokratische, republikanische von allen Volksschichten unterstützte Regierung eingesetzt Wörde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 22.05.1915
Umfang: 14
Beilage zu Nr. 41 des „Burggräfler' vom 22. Mai 1915. Hngcbotene fleberlaifung gewlifer jSi“ 1 ” 1 '' Staft B<IanBC ’'- (at6,afle 3 “‘ Territorien nn Itnllen. i Graf Ändrassy führte aus, er nehme mit voller ^ ~ . .? Beruhigung die Antwort des Ministerpräsidenten Seit Monaten schon war tn reichsdeutschen Blät- zur Kenntnis und betone, daß das gesamte Abge- lern die Rede von Gebietsabtretungeu, die Oester reich-Ungarn an Italien machen solle, über die der deutsche Botschafter Fürst Bülow in Rom

zu dem italienischen Nachbarn zu pflegen und aufrecht zu erhalten wünscht' ordnetenhaus und vielleicht auch die gesamte Nation dann eines Sinnes ist, daß, sofern der Kampf un ausbleiblich ist, die Ungarn ihre Pflicht erfüllen werden, aber, wenn möglich, ihr Verhältnis zu Italien zu einem innigeren und freundschaftlicheren gestalten wollen. Im deutschen Reichstag erklärte am 18. ds. der deutsche Reichskanzler v. Bethman Holweg: „Meine Herren! Es ist Ihnen bekannt, daß sich die Be ziehungen zwischen Oesterreich

-Ungarn und Italien in letzter Zeit scharf zugespitzt haben. Aus der gestrigen Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Tisza haben wir entnommen, daß das Wiener Kabinett im aufrichtigen Bestreben für eine ständige Freundschaft, die den dauernden großen Lebensinteressen beider Reiche Rechnung tragen soll, sich zu bedeutenden territorialen Konzessionen an Italien entschlossen hat. Ich kann hiezu versichern, daß Deutschland, um die Verständigung zu fördern und zu befestigen, dem römischen

und gegen den Bundesgenossen von gestern und heute morgen das Schwert ziehen will. Ich mag die Hoffnung für eine friedliche Entscheidung nicht auf geben. Wie aber auch die Entschließung ausfallen möge, gemeinsam mit Oesterreich-Ungarn haben wir alles getan, um das Bundesverhältnis, daS im deutschen Reiche feste Wurzeln gefaßt hat, zu be festigen. Wird der Bund von einem zerrissen, so werden wir im Vereine mit dem anderen Bundes genossen dem zu begegnen wissen. Wir verzeichnen diese Berichte, ohne über die Einzelnheiten

der Italien gebrachten Opfer und deren Zwecke unsere Meinung zn äußern. Graf Tisza nannte die Opfer schwere. Und das scheinen sie in der Tat zu sein, an den Gründen gemessen, ulls welchen Oesterreich-Ungarn im Juli zu gewinnen. Alle Angriffe wurden unter starken Verlusten für den Feind abgeschlagen. Erneute französische Angriffe bei der Lorettohöhe und bei Ablain scheiterten. 170 Gefangene blieben in un seren Händen. Bei Ailly wurde der feindliche Jn- fanterieangriff zum Stillstand gebracht. Ein Angriff

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1944
Umfang: 4
stand Korvettenkapitän Rae- Verrvundetensammelstelle der deutschen will' nlle ' „demokratiMn Bewegungen', der Ungarn in England und den USÄl zlisammenfasien. Er hat aüch gleich ein Programm mitgebracht, in dem er u. a. erklärt, er wolle Partisanenverbände b,!- den, die mit der Armee des Banvenge- nerals Tito zusammenkämpfen sollen. Er wolle den Kriegsapparat sabotieren und die unaakischsn Soldaten zum Ueberkau- fen apffordern. Im übrigen empfehle er die engste freundschaftliche Zusammenär- ieit

mit den Sowjets und will, das „fa- chistifche Feudalregime' ausger'ottet wif- en und an feine Stelle ein ^freies und unabhängiges Ungärn' stellen. Dieser saubere Kärolyi, das muß fest- gestellt werden» ist der gleiche, der sich nach der' ungarischen Revolte am 30. Ok tober 1918 zum Ministerpräsidenten er nennen ließ und dann den Schmachoer- - trag abschloß, der Ungarn der Willkür der Alliierten' auslieferte'. Im Jänner 1919 wurde dann Karolyl Zum Präsiden ten der ungarischen Republik gewählt

. Seine Herrlichkeit hatte stdoch bald ein Ende, indem er am 21. März schon wie der von den Kommunisten gestürzt wur de. Er räumte ihnest bereitwilligst das Feld und überließ damit das Land dem hunderttägigen 'Schreckensregiment' des berüchtigten bolschewistischen Bela Khun. Karolyi lebte seitdem in der Verbannung. . Jetzt, >wo Ungarn gegen den Bolschewis mus um seine Existenz und sein Leben, kämpft, bietet sich dieser ungarische Ke- rensk. der sich als Wegbereiter der Kom muni ten schon einmal, bewährt

' des Reiches dle Haltung und Opferbereit jchalk Formen gefunden hat. dle der ge Prozent eingetteten. Deutschfeindliche Parteien in Ungarn aulgelöst Budapest. 16. Llpril. — Der Innenmi nister hat sechs In ihrer Tätigkeit und Einstellung- linksliberale und deutschfeind liche politische Parteien bUw. parteiähn- liche oder bewegungsähnliche Organisa tionen aufgelöst und ihr 'Vermogen zu gunsten der Landeskriegshilfsoereinigung-harten. beschlagnahmt. Die bekannteste dei^ neu litärlschen Leben Raeders

durch zwei Jahrzehnte in der breiten Leferfchicht si cher mit mehr Inbrunst genannt wurde als der von Schiller und Goethe zu deren Lebzeiten. Ein Roman der Marlitt lief noch durch die Spalten der „Gartenlau- i?'-in allen europäischen Sprachen übersetzt wurde. Eine Zeitung in Ungarn übernahm die bisher erschie nenen Fortsetzungen und dichtete den Roman selbst zu Ende. Dramatiker zerr ten die Stoffe auf die Bühne. Die „Gar tenlaube' selbst »nachte ein glänzendes Geschäft mit den Beiträgen der Marlitt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1902
Umfang: 8
in Ungarn. In ganz Ungarn wurde die Kossuthzentenarseier begangen, obwohl er seinerzeit über Ungarn viel Elend gebracht hat. Die Geschichte dieses Revo lutionärs ist kurz folgende: Schon im Jahre 1839 wurde Kofsuth—er war einer der feurigsten Redakteure ^ wegen Herausgabe einer verbotenen Landtags korrespondenz zu vier Jahren Kerker verurteilt, nach einem Jahre jedoch wieder begnadigt. Nach seiner Freilassung schrieb er als Redakteur des „Pesti Hir- lap' heftige Ausfälle gegen das Kaiserhaus und wurde

Führer der Opposition. Im Jahre 1847 wurde er Abgeordneter. 1848 verlangte er am Wiener Hof als Führer einer Deputation ein selbst ständiges Ministerium. Nach Bewilligung dieser Forderung wurde er Finanzminister. Er trug sich immer mit revolutionären Gedanken, verlangte auch, deshalb die Erhöhung der ungarischen Wehrmacht. Er riß die oberste Regierungsgewalt in Ungarn an sich und unterstützte die Revolution in Wien. Als die österreichische Armee nun gegen Ungarn vorrückte, floh die ungarische

als politischer Komödiant herum, überall mit den Feinden Oesterreichs und der Habsburger Ver schwörungen anzettelnd. Im Jahre 1867 erlangte er anläßlich der Krönung Straffreiheit und das Recht, nach Ungarn Zurückzukommen, wurde auch in den Reichsrät gewählt, ohne die Wahl anzunehmen. Er starb als verbissener Feind Oesterreichs in Turin. Ausland. Königin Kenriette von Belgien f. Das Leichenbegängnis der verstorbenen Königin von Belgien hat am 32. ds. in feierlicher Weise unter Teilnahme einer ungeheuren Menge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1934
Umfang: 4
wurden, welche heute an den Endläufen teilnehmen werden. Einen glänzenden Sieg erföchte der Olympiasie ger Luigi Beccali. Er wurde im Vorlauf zweiter, siegte aber im Finale mit 6 Zehntel Sekunden Vorsprung gegenüber dem Ungarn Szabo. Eine ganz große Leistung vollbrachte der finni sche Weltrekordmann Järvinen indem er seine eigene Weltbestleistung im Speerwerfen um nicht weniger als SV Zentimeter überbot. Zweiter wur de in dieser Disziplin sein Landsmann Sippala, der 69.97 Meter erreichte

. Bei allen ausgetragenen Disziplinen wurden glänzenden Zeiten refp. Maße erzielt, jedoch wurde kein weiterer Rekord aufgestellt. Die Klassifizierung Slabhochfprlngen 1. Wagner (Deutschland) M 4.— 2. Liundber (Schweden) M 4.— 3. Lindroth (Finnland) M 3.90 k. Innocenti (Italien) M 3.80 IS00.ZN.cauf 1. Beccali (Italien) in 3:54.6 ' 2. Szabo (Ungarn) in 3:55.2 3. Normand (Frankreich) in 3:58' 4. Schaumburg (Deutschland) 5. Kusocinski (Polen) Hochsprung 1. Kotkas (Finnland) M 2.— 2. Halvorsen (Norwegen) M 1.97 3. Perasoli

(Finnland) M 1.97 4. Weinkotz (Deutschland) 3. Ladewig (Deutschland) 6. Dotti (Italien) M 1.80 Speerwerfen 1. Iärvinen (Finnland) ZN 7S.66 (Neuer Weltre kord, früherer Rekord M 76.10 2. Sippala (Finland) M 69.97 3. Eule (Estland) M 69.31 ! 4. Jurgis (Lettland) 10.000.ZN.Lauf 1. Salminen (Finnland) in 31:2.6/10 2. Askola (Finnland) in 31:3.2 3. Nielsen (Dänemark) 31:27.4 4. Braethe (Norwegen) Nach den verschiedenen Ausscheidungskämpfen haben sich für die Endlause klassifiziert: Ivo-ZN-Lauf Sir (Ungarn

); Borchmeyer (Deutschland): Osen- darp (Holland): Berger (Holland): Haenni (Schweiz): Hornberger (Deutschland). 400.ZN.Lauf Metzner (Deutschland): Rabaglino (Ita li en): Boisset. (Frankreich): .Tav^exnari (Ita- lien): Skawinsky (Frankreich): Wachensetdt (Schweden). IIS-ZN-Hürdenlauf Kovacs (Ungarn): Kaan (Holland): Leitner (Oe sterreich): Wegner (Deutschland): Valle (Ita lien): Albrechtsen (Norwegen). Amtliche Sportmitteilungen Das Sportami des Provinzialverbandes der Partei teilt mit: Auf Grnnd

66 (95): Belgier 11 (20): Deutsche 5425 (7610): Oesterreicher 142 (530): Ungarn 49 (4066); Tschechoslovaken 102 (331): Jugoslaven 4 (4); Holländer, Dänen und Skandi navier 161 (623): Spanier und Portugiesen 14 (14); Schweizer 105 (479); Albaner, Griechen, Ru mänen, Bulgaren und Türken 3 (3); Polen 4 (25); Aegypter 2 (2); Nordamerikaner 24 (III): Mittel- und Südamerikaner 3 (3); Andere Nationen 4 (11). Insgesamt 4829 Fremde mit 27.989 Aufenthalts tagen. ^ Im Monat Juli betrug die Anzahl der Fremden 3639

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
noch bei Tisch, um dann eine Viertelstunde auf dem Diwan auszu ruhen. Das Ausruhen bestand in der horizontalen Lage und in der Lektüre 56 Wohnhäuser und vier Geschäftsgebäu de vernichtete. Nach den bisherigen Mel- Tenms-LSnckerkampf Ungarn—Italien S : ? In Viareggio holte sich die italienische Tennis-Nationalmannschaft, Europas der zeit beste und siegreichste Einheit mit 5:1 Punkten gegen Ungarn einen brillanten Sieg. Schon nach dem zweiten Tage führte Italien mit 4:0. Die Ehre rettete schließ lich

Einzelkampf erfolgreich. Gavi- raghi 4:6, 6:2, 6:1^>nd Frl. Käppel be zwang Manzutto 6:2, 6:4. Deutschland stehss damit in der Schlußrunde des Mi- tropa-Tennis-Pokal und crmartet den Sieger des Treffens Jugoslawien-Ungarn. St.: 2. Grun?-^'. <D) 2:21-21: 3. Nodali 5. von Heinrich (U) 2-27:14: 6. Eernischi (I) 2:27:40. In der Einzelwertung führt der Deut sche Grunewald mit 14 Punkten vor Na dali und H. Stampehl je 13. Kooacs (Un garn) 10 Punkte. Italien belegt im internationalen Drei- läaderkampf im Segeln

den zweiten Platz Der zweite Teil des Dreiländerkampses der Olympiajollen zwischen Deutschland. Italien und Ungarn wurde am Montag auf dem Wannsee bei Berlin mit der drit ten Wettfahrt abgeschlossen. Deutschland behauptete sich mit 27 Punkten vor Ita lien 22 und Ungarn 14 Punkte in Front. Abgeschlossen wird dieses Dreiländertres- f«n mit drei weiteren Wettfahrten bei Trieste in den Tagen vom 31. August bis 4. September. Das Ergebnis der letzten Wettfahrt war folgendes: 1. Kooacs (U) 2:20:45 Einheitlicher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1941
Umfang: 6
. Die durch die Dürre und Hitze hervorgerufenen Schäden an Wiesen gefährden auch die Heuernte und damit die Milchproduktion. Verhältnis zwischen Dinar und pengS Ein ungarisches Regierungsdekret über die Modalitäten der Einfuhr ungarischer Währung nach den kürzlich von Ungarn besetzten ehemals südslawischen Gebieten verfügt, daß der Dinar im Verhältnis oon einem Pengö für zehn Dinare einge löst werde. Zunggeselleusteuer in Brasilien In Brasilien ist eine Iunggesellensteuer eingeführt worden. Ferner wurde

gekrönt. Unter Zvonimir erlebte das Kroatenteich die größte Machtfülle, der nach dem Tode dieses kraftvollen Herr- schers allerdings rasch ein äußerer Nie- deraang folgte. 1089 fiel Zvonimir als Opfer einer Verschwörung, und die Krone ging an seine Gattin Zieta. die Schwester des Könis Ladislaus oon Ungarn, über. Ladislaus eilte zur Unterstützung seiner Schwester im Kampfe gegen die Ver schwörer herbei, mußte aber wegen Wir ren in seinem eigenen Land heimkehren und setzte seinen Bruder als König

von Kroatien ein. Das kroatische Volk erhob dagegen noch einmal einen nationalen Herrfcher In der Gestalt Stephans II, des letzten Kreslmiden, zum König. Dieser starb jedoch schon 1091, und Koloman von Ungarn, der Nachfolger König La dislaus', nahm die Pläne seines Vor gängers wieder auf, Kroatien mit Un- iarn zu vereinigen. Tatsächlich gelang ez ' n, von den Kroaten als König aner- ännt zu werden. Gewöhnlich waltete ein üngerer Prinz aus der in Ungarn Herr- chenden Ärvad-Dynastie als Herrscher in Kroatien

', die Reichsversammlung, das Recht, den jeweiligen Herrscher Kroatiens, der prak tisch derselbe war wie der König von Ungarn, mitzuwählen, beziehungsweise zu bestätigen. Auf diese Welse wurde im Jahre 1S27 Ferdinand von Habsburg zum König der Kroaten gewählt. Der Zusammenhang Kroatiens mit dem öster reichisch - ungarischen Staats » Verband dauerte bis, zum 29. Oktober 1918, wo die Kroaten die Bildung des „König reiches der Serben, Kroaten und Slowe nen' zustimmten. Ihre Hoffnungen auf nationale und kulturelle

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
Seite 2 Wie«, 14. August. DaS Erzherzogspaar Karl Franz Josef spendete 70.0W Kr. für das „Rote Kreuz' in Oesterreich und Ungarn, sowie sür die Familien der Einberufene« in Oesterreich-Ungarn und Bosnien. Berlin» 14. August. Die „Norddeutsche Allge- meine Zeitung' veröffentlicht Warnungen an Frank reich und Belgien, worin die beiden Länder auf merksam gemacht werden, daß im Falle des An griffes Von Nichtsoldaten auf die deutschen Truppen auch unsererseits gegen dieselben rücksichtslos der Kampf

eine für Deutschland und Oesterreich-Ungarn wenig freundliche Haltung ein nimmt, Hai der italienische Geschäftsträger in Berlin den Auftrag erhalten, diesen Gerüchten entgegenzu« treten. Der italienische Geschäftsträger hat daS auswärtige Amt ersucht, diese Ausstreuungen für unwahr zu erklären. Kerli«, 16. August. Der Kaiser richtete an den Oberbürgermeister der Stadt Berlin folgenden Erlaß: „Der Fortgang der kriegerischen Operationen nötigt Mich, das Hauptquartier von Berlin zu verlegen

auf daS Vor gehen von seiten Frankreichs, Englands und Bel giens gegenüber Oesterreich. Ungarn und Deutsch land dahin zu wirken, daß keine französische, eng. lifche und belgische Waren mehr gekauft werden und daß an die Kaufieute diesbezüglich ein Aufruf erlassen werde. Budapest» 16. August. Heute um halb 9 Uhr früh trafen auf dem Ostbahnhofe, von Semlin kommend, die ersten Militär-Verwundeten-TranS- portzüge ein. ES waren Soldaten, die beim Kampfe von Schabatz verwundet waren. Am Bahnhof wartete

durch Patrouillenangriffe den Kampf mit Deutsch 19. August 1914 land. Allgemeine Mobilisierung in Frankreich. Kriegserklärung Deutschlands an Rußland. 2. Einbruch russischer Kavallerie in deutsches Gebiet, bei Eydtkuhnen und Johannisburg. Be setzung Luxemburgs durch deutscheTruppen. Bomben würfe französischer Flieger bei Nürnberg. Barbarische Vertreibung und Behandlung der Deutschen, Oesters reicher, Ungarn, Italiener und Rumänen au» Frankreich und Belgien. Bombardement und In brandsetzung deS russischen KriegShasenS

und von der türkisch russischen Grenze. 5. Neutralität Nordamerikas. Kriegserklärung Montenegros an Oesterreich-Ungarn.. 6. Kriegserklärung Oesterreichs an Rußland. Vernichtung einer russischen Kavalleriebrigade bei Schwiddern. Besetzung von Briey bei Metz. Kaiser Wilhelm an die deutsche Marine. Kriegserklärung Serbiens an Deutschland. Ausruf Kaiser Wilhelm? an das deutsche Volk. 7. Die Dreibundmächte lehnen die Neutralität Aegyptens ab. Unseres Kaisers Armee- und Flotten- besehl. Beginn der Offensive Oesterreichs

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