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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 18.02.1911
Umfang: 12
. Soldatenmißhandlungen seien trotz strenger Ahndungen sowie diesbezüglicher strenger Verfügungen nicht ganz vermeidlich, weil Verfügungen das Temperament nicht aus der Welt schaffen können. Planmäßige Sekkaturen gibt es aber in unserer Armee nicht. Bezüglich der Waffenübungen erklärt der Minister, die Kriegsverwaltung müsse sich das Recht zu längeren Waffenübungen im Interesse der unauffälligen Erhöhung der Siände zwar wahren, die bisherigen Begünstigungen werden aber auch in Zukunft aufrecht erhalten bleiben. vie

am Beifall erkennen, welche vortreffliche Wirkung Herr Professor Dr. Hilber mit seinem Referat erzielt hatte. Und dies trotz des skizzenhaften Vortrages, da die Zeit an den Kursabenden eingeteilt ist! Der Korreferent rückte nun mit den Plattheiten derer auf, die sich gern Monisten und ähnliches benamsen. Auch in der Debatte kamen noch so manche Bluffs und Schlagwörter zur Anwendung, mit denen vor genannte Herrschaften so gern operieren. Und dann das brillante Resume des Herrn Professors Hilber, wobei

solche Sachen bei sich führen. Crosse kälte. Während wir in Brixen und in Südtirot überhaupt eine angenehme Temperatur verzeichnen, meldet der Telegraph aus anderen Ländern und Reichen eine grausige Kälte. In Rom» wo die Schulhäuser nicht geheizt werden, sind zahl reiche Kinder an der Kälte erkrankt. Das Thermo meter übersteigt selten 3 Grad Celsius während deS ganzen Tages. Trotz Sonnenscheines schmilzt der Schnee nicht. In Foggia. wo viel Schnee gefallen ist. bleibt das Thermometer auf —6 Grad. Der stets

tätige Vulkan Strvmbvli ist völlig schneebedeckt. Auch Tarent und Messina leiden sehr unter der Kälte, bei —4 Grad. Der Verkehr mit Neapel ist unterbrochen. In der Bukowina verzeichnet man schon seit Wochen eine sibirische Kälte. In der Nacht zum 14. Februar wurde mit 31 Grad Reaumur daS Maximum der Kälte erreicht. Am 15. Februar mittags zeigte in Czernowitz das Thermometer trotz strahlender Sonne 2V Grad. Die größte Kälte wird jedoch aus Rußland gemeldet. In der Hafen stadt Kertich

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1903
Umfang: 12
konnte ich mich überzeugen, daß der Patriotismus trotz Jtalianissimi, trotz Wallsahrt nach Fleims und derartigem irreden- tischen Schwindel nicht erstickt werden kann. So sahen wir in Arco am Vorabende des Kaiserfestes die Stadt festlich beflaggt; ebenso wurde in Calliano schon abends Rosenkranz gehalten; vor der Kirche stand ein stattlicher Triumphbogen, während der Nacht wurden wir angenehm wach gehalten durch die weihevollen Klänge unserer ewig schönen, ewig jungen, ewig neuen Kaiserhymne

schast als Oberschützen meister können wir nicht besser lohnen, als durch ein Denkmal, das seinen Namen und Taten ver> ewigt und mit seiner Photographie geschmückt ist. Es ist 5er erste Schießstand in Tirdl, der seinem Oberschützenmeister ein Monument setzt, das Bild hauer Herr Gartner-Laas trotz seiner staunend billigen Rechnung in geschmackvollster Weise aus führte. Nach der Denkmalsenthüllung heftete Schützenmeister Stocker dem 40jährigen Schützen schreiber Jgnaz Florineth die Medaille

in St. Anton und Ried, Dietl in Mals, Angerer in Kuffstein waren zahlreiche Leidtragende aus nah und fern anwesend, namentlich die Herren Postmeister. Auch Herr Be zirkshauptmann von Landeck erwies dem Post meisterveteran die letzte Ehre. Den Kondukt, den 13 Geistliche begleiteten, führte der Herr Dekan von Prutz. — Der Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers wurde auch hier möglichst seierlich begangen. Das Hochamt und Tedeum sang der Senior der Diözese Brixen, Herr Alois Pritzi, der trotz seiner 92 Jahre

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 17
Datum: 07.11.1906
Umfang: 17
1. Johann Hummer, Untermais, 2. Matthias Fracaro, Meran, 3. Misko Willnauer, Untermais, 4. Johann Hummer, Untermais. Totalisateur: Sieg 5:7, Platz 10:10, 11. 10. Tips für Mittwoch, den 7. ds.: Preis von Meran. Erste Abteilung: Stall Bartenstein, sehr gefährlich ist Hero und auch Atesch hat eine vorzügliche Platzchance. Zweite Abteilung: Trotz der lolossalcn Zulage von 225 Meter dürfte Peri nicht zu schlagen sein. Sie hat am ersten Tage trotz des weichen Bodens einen Rekkord von 1 : 317 erzielt

und die bisherige beste Leistung an diesem Platze — allerdings nur um 7io Sek. übcrtroffcn. (Sec. Miller 1 : 31*8.) Sie nächste Chance hat Boa aus demselben Stalle, doch werden auch die beiden Vertreter bayrischer Farben, Glocke und Tramp ein ernstes Wort mitzureden haben; ins Geld sollte noch Phoebe kommen. Preis vonEratsch. Erste Abteilung: Bonden Bartenstein'schen Vertretern geben wir trotz seines verhältnismäßig schlechten Laufens am 1. Tage Boabdil B. den Vorzug vor General Simons. Brigant dürste

Schlußsatz, mit Eondo überschnellen, ist fröhlich ge halten. In buntem Spiel wechselt die Surchführung in den einzelnen Instrumenten, hauptsächlich den Holzbläsern. Trotz aller Bescheidenheit, fast möchte man sagen Schüchternheit, die der Serenade eigen ist, hat sie doch in ihrem Gefüge etwas stark „Aka demisches', das sie dem Musiklaien als fremd und mathematisch berechnet erscheinen läßt. Sie Surch führung war sehr lobenswert, speziell die Bläser, denen die Hauptaufgabe zugeteilt ist, hielten sich gut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1910
Umfang: 8
, daß so viel geleistet wurde. Besonders das Stück „Die HI. AgneS' ging sehr gut. Man glaubte daS zarte Kind aus WifemanS Fabiola zu sehen, wie es lebte voll Demut und Hoheit unter den rohen Römern. Schruns, Montafon, I.Jänner. (Christ lichsozialer Wahlsieg. — Unglück. — Witterung.) Bei den am 28, 29 und 30. Dezember vorgenommenen Gemeindewahlen wurden sämtliche von der christlichsozialen Partei aufgestellten Kandidaten in allen drei Wahlkörpern mit großer Stimmenmehrheit ge wählt. Trotz eifriger Agitation der Gegner

Wntschafien gekommen, hatte die Sachen auf Rechnung erhalten. Da sie aber deS Rechnens zu wenig kundig war, ging eS ihr nicht zusammen; so beging sie dann einen Diebstahl, ohne sich zuerst der Tragweite des selben bewußt zu sein. — Wir haben jetzt sehr kaltes W-tter, die Wege find gefährlich eisig. — Die Sylvesterfeiern in den verschiedenen Gasthäusern waren gut besucht und mancher Besucher derselben kam am NeujahrStage gerade zum SpätgotteSdienst zurecht. — Wie eS scheint, dürfte eS Heuer trotz

deS kurzen Kar nevals doch recht lebhaft hergehen, so feiert am 9. Jänner der Radfahrer-Verein sein Kränzchen, hierauf der Volksbund, am 2. Fe bruar ist Eisenbahnrr-Ball und die Schützen dürften den Schluß bilden. Auch soll ein größerer Maskenzug zusammengestellt werden, wie vor einigen Jahren. — Eine Klage hört man allgemein, nämlich daß hier an einem 2rte, der doch so schön gelegen ist, für Winter sport gar nichts geschieht. Trotz der günstigen Verhältnisse ist weder eine regelrechte Schlitten bahn

haben wie ein Gislwurm an meinem Glück gezehrt und nichts mehr davon übrig gelassen. Glaub' nit, daß der Sylvest schlecht gegen mich gewesen war'; alle zeit hat er in Lieb und Treu zu mir gehalten und mir trotz meines herben, finsteren Wesens kein böses Wort gegeben. Nur meine Liebe hat nachgelassen in der schweren Zeit! Das Heimweh hat mich ge packt und hat keine Ruh mehr gegeben, — nit bei Tag —, nit bei Nacht! Alleweil Hab' ich die grünen Berge vor meinen Augen geschaut, — — daS tauschen der Isar und das Juchzen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 04.05.1907
Umfang: 12
ist. In St. Veit wurden die Herren Abgeord neten mit Musik empsangen. Hall, 30. April. Sonntag, 28. April, fand in Mils bei Hall eine sozialdemokratische Wählerversammlung statt, die in Ermangelung eines anderen Lokales — die Wirte hatten ihre Lokalitäten zu diesem Zwecke nicht hergegeben — in einem Stalle abgehalten wurde. Oberperfuß, 28. April. Heute, 28. April, erschien trotz des Schnee gestöbers der christlichsoziale Reichsratskandidat Herr Peter Unterkircher in Begleitung des Bauemrates Rimml

, um sich den Reichsrats wählern in Oberperfuß vorzustellen und sein Programm vorzutragen und zu erläutern. Es waren beiläufig 90-100 Wähler erschienen, auch einige aus Ranggen. Es wurde mit großer Aufmerksamkeit den Ausführungen der Redner gefolgt und Peter Unterkircher einstimmig als Reichsratsabgeordneter angenommen. Prettau, 28. April. Heute hielt hier Professor Dr. Schoepfer eine Wählerversammlung ab, zu welcher trotz des sehr schlechten Wetters 115 Teilnehmer er schienen. Alle waren für Dr. Schoepfer hoch

der von ihm selbst so getaufte „ästhetische Frühschoppen' entwickelte, an welchem mit der Zeit auch Professoren und akademische Jungmannschaft teilnahmen. Der geistige Mittelpunkt des kleinen, trotz mancher Meinungsverschiedenheiten stets soli darischen Kreises blieb Markl. Stetige, fleißige Lektüre, ununterbrochenes Arbeiten am eigenen geistigen Ausbau verschafften ihm bald die ton angebendste Stimme in der bescheidenen Runde. Der Zoll des Dankes sür dieses geistige Apostolat ward dem lieben Freunde

, eine Versammlungstätigkeit zu entfalten gedenken, dürfen sie diefelbe ruhig mit einem „Leider' einbegleiten. Die Versamm lung des Herrn Siegele in Kappl war geradezu glänzend. Die Dorfmusik begrüßte ihn; trotz des miserablen Wetters waren die Veranda und die anstoßenden Lokalitäten im Gasthause des Hermann Siegele zum Erdrücktwerden voll. Siegele und sein Begleiter machten den besten Eindruck und deren Ausführungen hauptsächlich über Programmpunkte des Bauernbundes riefen begeisterten Beifall hervor. Herr Siegele wird nicht bloß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.10.1907
Umfang: 10
... Infolge. des Katarrhs - stellte sich - im Lause der Nacht mehrere-- ma^e. Hustenreiz mit Hustenanfällen ei». Infolge. Schlaf oft unterbrochen. Se. Majestät.schlief nur wenig. Trotz dieser momenta nen^ Beschwerden erhöhte sich, die - Körpertemperatur nachts, nicht über die Normaltemperatur. Auch bei der Morgenvisite, wurde bei Sr. Majestät kein Fieber konstatiert.., Den Vormittag- über erhob sich die -Temperiitur ebensowenig über die normale. Doch haben die Ärztelheute eine.»leichte Verschlimmerung oer

war. hat sich das Befinden Sr. Majestät des Kaisers im Laufe des Vormittags günstiger gestaltet, als es in der-Nacht und am Morgen gewesen. Der Monarch könnte trotz der schleckten Nacht heute die gewohnte Tageseinteilung einhalten. Es ist danach zweifellos, daß die etwas ungünstigeren Erscheinungeil des Morgens lediglich auf die gestörte,Nachtruhe und den zur Nächtzeit wiederholt eingetretenen Hustenreiz zurückzuführen find. Allerdings hatten die Husten'aufälle den Mo narchen etwaS angegriffen, doch ist Se. Majestät

, das Befinden trotz der schlecht verbrachten Nacht nicht ungünstig, zumal die katarrhalischen Erscheinungen et was zurückgegangen sind. - - Wien, Iii. Okt. Das offizielle - Früh- bnlletin lautet: Der Kaiser verbrachte die Nacht gut. Dcr Husten war gering, die Temperatur normal. Der Krästezu stand ist relativ befriedigend. Wien, 19. Okt. Gestern nm 4 Uhr nach mittag kam im Antoinobil Gräfin -Stefanie Loithal) nach Schönbriniu und begab sich über die blaue Stiege in den Trakt, in dem der Kaiser wohnt

Dr. Marchet bei. , ^ n. . Aus Stadt ttlld Land. 9niisbrilck> 19. Oktober. I (Se. kgl. H o hei t Pri nz Hci nrich> vo n Preußen,) welcher bei Herrn Robert Nißl ans dessen Jagdhanse Martinsbe^g am' Solsteiir zwei Tage zur Gemsjagd weilte, schoß dort trotz Ungunst''der Witterung drei GÄrsööcke. Hente früh fuhr Prinz Heinrich- mittels Auto mobil über Seeseld nach Friedrichshafen, um an einer Ballonansfahrt bei Graf Zeppelin teil zunehmen. (Hoher Besuch.) Ihre kgl. Hoheiten Prinz uud Prinzessin Alfons

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 01.11.1910
Umfang: 5
und wo in abgeschiedenen Tälern eine betriebsreiche Stätte zahlreichen Leuten Verdienst und reichen Arbeitslohn gewährte, stehen jetzt traurigeJndustrieruinen, Leichensteine des modernen Großkapitals. So erklärt es sich auch, daß bei diesen Rlesenpreisen unseres Eisens ausländische Firmen trotz des hohen Zolles gegen unsere Industrie konkurrieren können. Man sah dies an der Röhren-- lieferung für die Prager Wasserwerke, wo ohne den Zoll das französische Angebot sich um volle 30 Prozent niedriger stellte als das öster

Mk. 12-—), zu deren MitarbeiternHagen zählt. Abbildungen sowohl des Turmes wie der inneren Vorrichtung mit Gradeinteilung und Drehbalken sind beigegeben. Trotz aller Kürze und Beschränkung stellt die Mitteilung der „Stimmen aus Maria-Laach' ein schönes Resultat redlicher Forscherarbeit dar. Nie vuellein öer Armee. Der Kriezsminister teilte in den Delegationen mit, daß in den Jahren 1907 27, 1908 22 und 1909 13 Duelle stattfanden, an denen Offiziere beteiligt waren, aber darunter auch die Duelle mit Zivilpersonen

-, Kunst- und Musikalien handel sich in der Erkenntnis seiner Kulturmisston, seiner Würde und Ehre von dem Vertrieb an stößiger und schmutziger Literatur fernhält. Trotz dem sind einige wenige Firmen immer wieder an der Arbeit, durch Inserate und durch das Aus stellen in Schaufenstern die Schmutzliteratur zu vertreiben, ganz abgesehen von jenen, die im Verborgenen eine sehr eifrige Tätigeit zur Ver breitung pornographischer Literatur entwickeln. Der Börsenvorstand hat neuerlich Vorschläge

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 18.11.1908
Umfang: 14
wackere Kapelle war, und cm die Zeit, in welcher un sere Stadt und deren Stadwater ihre Kapelle voll Stolz betrachteten. Und trotz verschiedener Stürme, die im Laufe der 60 Jahre ihres nun mehrigen Bestandes dieselbe Umtosten, trotz ver schiedener Sticheleien, Zwistigkeiten zc. ist sie sich dank ihrer vortrefflichen Leitung doch stets die selbe geblieben, bereit, in denkbar Uneigennützig ster Weise sich in den Dienst ihrer Mitbürger zU stellen. Freude Und Leid haben sie stets mit einander geteilt

der vollste Dank ganzen Bürgerschaft und Bevölkerung dafür, d' sich unsere Kapelle durch 60 Jahre so brav uii! tüchtig gehalten. Doch wie überall» gibt es auch bei derselbe»? wunde Punkte. Trotz aller Aufopferung, bei dem ehrlichsten Willen Und bei der uneigennützigsten Bereitwilligkeit ihrer Mitglieder hat unsere Kapelle leider einen sehr schweren. Stand, denn die finanziellen Verhältnisse derselben stehen wohl weit zurück hinter jenen unserer Nachbarstädte. Die Mitglieder unserer Bürgerkapelle beziehen

?c. beschafft wer den Und. daß ein derartiger Betrag hiefür bei weitem nicht ausreicht, ist doch jedermann klar Und bedarf es gewiß keines ziffernmäßigen Nach weises. Nur durch verschiedene Konzerte ?e. und durch Aufbietung der gesamten. Energie und güt liches Zureden war es daher möglich, bisher das Daseinund den Fortbestand der Kapelle zu fristen. Und trotz, dieser mißlichen Verhältnisse blickt dennoch unsere tüchtige Kapelle auf eine zUM großen Teile ruhmreiche 60jährige Tätigkeit zu rück

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 17.12.1904
Umfang: 12
für die Marien- fchule! Das wird Eltern und Kindern Segen bringen. — Nicht aus Trotz gegen den Gemeinderat, auch nicht aus Dankbarkeit für die Schulschwestern allein, sondern in erster Reihe aus katholischem Pflicht gefühl mögen alle selbstbewußten Katholiken in Stadt und Land, die ihre Zeit verstehen und für die Zu kunft rechtzeitig sorgen wollen,, dieses katholische und wahrhaft zeitgemäße Werk opferfreudigst unter stützen ! Spenden, und wären sie auch noch so klein, können bei der Administration

vertretenen Königreiche und Länder.' (Große Heiterkeit.) Man kann mit Recht darüber lachen, weil ja schließlich dieser Titel nicht der richtige ist, denn trotz des Reichsrates sind alle Königreiche und Länder in dem selben nicht vertreten. (Rufe: Leider!) Die arbeitende Bevölkerung dieser Länder zusammengenommen hat gar nicht mehr zu lachen, eher zu weinen, wenn der niederträchtige Volksbetrug mit dem sogenannten Parlament'nicht bald aushört! (Stürmischer Beifall.) Volle sieben Jahre

, wir verteidigen mann haft das Christentum und schützen unsere Priester vor den gehässigen Angriffen der Feinde, aber in unseren Rechten lassen wir uns trotz alledem von niemand behindern, ob Kooperator oder Kardinal ist mir da egal. (Lebhafte Zustimmung.) Der Redner unterzog dann die Tätigkeit aller Parteien einer scharfen Kritik, sagte, daß der halbtote Judenlibera lismus wieder gewaltig nach Macht ringe und die Konservativen sich möglicherweise nach berühmtem Muster dann mit ihm verbinden würden — daher

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 12.12.1903
Umfang: 16
vor dem vollbesetzten S ause einen durchschlagenden, auch inneren rfolg. Der Dichter mußte sich wohl ein Dutzend Mal den Zuschauern zeigen und er hielt. fünf Lörbeerkränze. Diesen Erfolg konnte auch die geplante Demonstration des Kronprinz Rudolf-Veteranenvereines und des Vereines junger Arbeiter „Peter Manr' nicht abschwächen. Diese setzte durch Pfuirufe, Pfeifen und Zischen im zweiten und dritten Aufzuge ein, anStellen, wo Hofer sich selbst anklagt, er habe trotz besseren Wissens den Kampf nochmals aufgenommen

, daß bis zur s Rekonstruktion des Telephonnetzes keme Anschliisse 'erfolgen kön>»en. Die Merairer Postverivaltilitg würde sänrtliche Oberinaiser Abonnenteil ztl großem Danke ver pflichten, wenn sie öffentlich initteilen wollte, woriil diese Rekonpruktionsarbeiteil bestehen, und wenn dieselben wirklich nötig sind, weshalb sie nicht schleunigst in Angriff genommen werden? Trotz wiederholten Beräüchernngen der Post vermaltung durch die Meraner Zeitung ntltß leider konstatiert iverden, daß die Leitung die>es Institutes

hindurch zu kommen. Wenir trotz alledem das Personal sich immer gleich ent gegenkommend zeigt, so muß man dies doppelt an erkennen und die Nerven der Damen bewundern, welche alles erledigen,, und über. alles Auskunft erteilen sotten, während bei anderen Postämtern die Schalterbeamte» nur je eine Aufgabe zu bewältigen haben. Ist der. Postverwaltung nicht bekannt, welchen Aufschwung Obermais in den letzten Jahren ge- > nommen hat, und welche Klaffe von Kurgästen dort - regelmäßig Aufenthalt nimmt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 27.02.1904
Umfang: 10
in Wiesen und Wald. In ein zelnen Gegenden, welche ganz besonders diesem Sturmwind ausgesetzt waren, wütete dieser so ge waltig, daß die gesundesten, allen bisherigen Stürmen Trotz bietenden Obstbäume in großer Zahl zum Opfer fielen und der verursachte Schaden ganz besonders betröchlich und empfindlich sein wird. Tags nach dem Orkan sah man nicht viele Ge- bäudeobjekte, an denen nicht größere oder kleinere Reparaturen vorgenommen werden mußten, ja nicht selten wurde man Transporte von ein-- und zwei

, unter welchen die Kasse gegründet wurde, als sehr gut zu bezeichnen ist. An Krankengelt wurden in 4 Krankheitsfällen mit 208 Krankentagen 400 Kc. ausgezahlt. Bei der hierauf stattgefundenen Vereinsversammlung wurde ein Schreiben des hochw. Herrn J. Rettenegger aus Leogang unter lautem Beifall verlesen. — Heute wurde hier die 85jährige Theresia Foidl, Gramvach, bäuerin, zu Grabe gelragen. Dieselbe ist bis vor kurzem noch immer zur Kirche gekommen, trotz des über , eine Stunde weiten Weges. — Am 6. März hält

standen, vorgenommen. Ebenso konnte, trotz des Statthalter«- Erlasses, sür die Erhöhung der Prozente von 3 auf 4^2 keine Majorität erreicht werden, obwohl mehrere für die Erhöhung stimmten, speziell der Regierungs vertreter aber auf die traurige finanzielle Lage der Kasse aufmerksam machte und erklärte, daß eine eventuelle Pcozenterhöhung stattfinden dürfte. Ebenso für die Erhöhung sprach auch der Vertreter Maler meister Heinrich Kaufmann, der sich auf den Statt- halterei-Erlaß

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1909
Umfang: 8
entstanden. Die Sonnseite ist leider sast aper. — Von der „Schmalzer Säge' werden gegen wärtig 1s> Waggon Schwartling um 24O Kr. abgeführt. — Ein Schützenverein hat trotz seiner schönen Tracht beschlossen und zwar ein stimmig, sich nicht an der Festseier in Inns bruck zu beteiligen. Wie man hört, sollen noch zwei Vereine folgen. Eppa«, 31. Jänner. (Ernennung.) Der hier durch mehrere Jahre stationiert ge wesene Gendarmeriewachtmeister Florian Vale wurde zum Bezir!s-Gendarmerie!ommandanten in Bozen ernannt

viel Glück! Gries b, Bozen, ZU. Jänner. (Verschie denes.) Die gerügten sanitären Uebelstände beim Mädchenschulhaus wurden in den letzten Tagen schleunigst behoben. Vom Schweinestall, der gewiß nicht in unmittcibare Nähe eines SchulhauseS schön, wurden trotz Protestes eines Schweineiiebhabers in einer Zeitung oiese borstigen Haustiere entfernt und die übrigen > unsauvercn Winkel durch Aufschotterung und Reinigung beseitigt. Bravo! — Am Mittwoch den 3. Februar findet hier der größte Vieh- markt des Jahres

seinen Tribut. — Am 2. Februar ist Aelylerball des Turn vereins im Hotel Stütter mit Militärmusik. Auch einige andere kleine Veranstaltungen fanden und finden noch statt. — Immer noch kein Schnee: aber trotz des trockenen Winter- wetters ist der Gesundheitszustand nicht üdel. — Herr geistl. Rat Rapp ist vor einigen Tagen erkrankt, doch nicht gesährlich. lUeluonw! Sterling. 29. Jänner. (Fahnenweihe.) Am Feste Maria Lichtmeß findet hier die Fahnenweihe des katholischen Arbeitervereines statt. Das Programm

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.04.1911
Umfang: 8
Manne unterzeichnete, in konservativem Tone ge halten. Be de Pamphlete haben also trotz der Ver schiedenheit der Marke den gleichen Vater. Wer ist nun der Urheber? Es ist selbstverständlich, daß dies nur jemand ist, der sich einen politischen Vorteil aus diesen Flugschriften erhoffen kann. Unter jenen, die durch Bekämpfung des christlichsozialen Professors Dr. May? einen Vorteil im Wahlkampf zu erringen trachten können, sind zum Beispiel die Sozialdemokraten zu nennen; diese erklären

: gewesen sein könne». In Innsbruck und speziell in gegenständlichen Mandatsbezirke hält man allgemein dafür, daß die Fluzschnfren von konservativer Snte stammen. Diese Meinung herrscht trotz eiuer in den „N. T. St.' veröffentlichten Erklärung der k?nse:va- tiven Parteileitung, daß sie mit den besagten Flug schriften nichts zu tan gehabt habe. Jedenfalls kommen bei der Frage, wem dir Schandschriften zum Nutzen sein können, die Konservativen, die sich auffällig beeilten, selbst einen Kandidaten auszustellen

ist. Der „Burggräfler' hat trotz der Hirnrissigkeit des bloßen Gedankens daran sogar noch die Stirne, das erste Pamphlet eine „Schraffl- Fluchschrist' zu nennen I Da eS immerhin Leute geben könnte, die die dämmen Beschuldigungen glauben könn ten — denn „nichts ist auf der Welt zu dumm, eS findet doch sein Publikum/ heißt ja ein alter Spruch — zerreißt Herr Schraffl mit kräftigem Griff die wahn witzige Mär in folgender Erklärung, um deren Ver öffentlichung er uns ersucht: Erklärung. In der Druckerei Lampe

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.07.1906
Umfang: 10
und der Goudarmieriepastenfilhrer kam unter denselben zu liegen. Nur der GeisiesgvMlMxwt Dr. Kuuaters. der trotz des Fallos die Zügel des Pferde» fest^ hielt, ist es zu verldanken, daß nicht größeres Un heil angestiftet wurde, als Än paar zerrissene Hosen und einige Hautabschürfungen. Ju eine Hobelmaschine geraten. In der Tisch- lerwerkstätte >des G. Srolwitzer in Lienz geriet kürzlich der Tischlergehilse Hermann Lugzer durch UnvorsickstigVeit init der Hand in dr^ Hobelmaschilie. Den: unglücklichen jungen Manne wurde die rechte

, heiße,i Bnschini. Lenzoni. Mcülagowa, und Tattari. Ter BnndeSrar beschloß, alle de» kannten Anarchisten aus der Schweiz auszuweisen. Eröffnung der Telephunlinie Paris—Rom. Paris, l. Jnli. tK.-B.) Heute mnd die öffunng der Telephonlinie Paris Rom statt. Die N'lni Gefpräclft! führt-.'», die beiden Postmiuifter, n-laze die Zuversicht ansiprachen. daß die Lini2 el.i neues Band der Freundschaft zwifchen Frauk- >eich und Jralioir bilden werde. Anarchist Avinv verhaftet. Paris, l. Ju>li. Trotz

-SsomemMjii-Bataillons hielt trotz des strengen Verbotes des Kampagniechefs eine Ver sammlung ab nud beschloß, sich mil dem Vorgehen des 1. Bataillons des Preobraschenski-ReginientS solidarisch zn erklären. Etwaigen Verhaftungen würden sie sich auf das heftigste widersetzen. Vorsichtsmaßregel» im russischen Lager. Petersburg, 1. Juli. Die Disziplinlosigkeit im PreobraschenSki-Regimeirt veranlaßt?, daß strengste Maßnahmen für alle in Sarskoje Selb verfand- melten Regimenter getroffen wurden

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 13.11.1907
Umfang: 8
mit Vehemenz durch die Scheiben. Trotz der verschie denen Verletzungen auf der Stirne kuhr der hart köpfige Mann ab. — Von A.rco wird die erfreuliche Nachricht gegeben, daß sich Heuer die Kursaison äußerst versprechend anläßt. Schon am 1. Nov. waren 500 ständige Gäste und viele andere sind angemeldct. — 2n Rovcrcto gelangte im Etadt- theatcr am 6. ds. die Oper „Tosca' von G. Puccini zur ersten Aufführung. So viel man allgemein hört, sollen die Primakräfte vorzügliche sein. — Die Sparkasse von Rovereto

— habe ihn > : bestimmt zu dem Kommerse zu erscheinen. Als solcher sprach er über die einigende Kraft der Hochschule trotz abgrundtiefer Gegensätze der Weltanschauungen und erhob zum Schlüsse sein Glas auf die „Ge meinsamkeit der Hochschule'. Hochbedeutsam und herrlich war die Autoritätenrede des Herrn Prof. Dr. Haffner, der unter dem Motto „Frei ist der Bursch' über die wahre Freiheit des katholischen Studenten sprach und den Satz ausführte: „Was immer es an wahrer Freiheit geben mag, dessen Banner weht

. — Dem Kitlbauer im Berchtesgadner- landl nahm ein schöner Ochse trotz des besten Futters täglich ab, als man ihn schlachtete, fand man im Magen einen ledernen Zugbeutel mit 60 Mark in Gold und 5 Mark in Silber. An den beiden Lederriemen waren kleine Schlüssel befestigt, die sich in der Magenwand förmlich verankert halten und den Durchgang verhinderten. Dieser Geldbeutel mit Inhalt ging dem Bauern im Mai ds. I. ab. Der Verdacht des Diebstahls fiel auf einen Mann, dieser wurde bald wieder aus der Haft entlassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 20.09.1905
Umfang: 12
mit 50—54 h da« Pfund, da« Paar Ferkeln mit 20—28 K. Der Zu trieb auf dem vortägigea Schlachtviehmarkte belicf sich auf 150 Stück fast durchgehend« Ochsen. Trotz de« nicht zu starken Zutriebe« gestaltete sich auch dort der Handel etwa« flau und mußte mindere Ware mehrfach zurückgetrieben werden. Für Mast- ochsen stellte sich der Zentner auf 84—92 K, für Kühe und Stiere auf 80—85 K. Huf dem Bahn höfe wurden au beiden Tagen 35 Waggon« mit Lieh in da« Sisaktal, Blnschgau, Jnntal und Salz burg verladen. — In Welsberg

wird derzeit an der Einführung de« elektrischen Lichte« gearbeitet. Die Firma Patz L Somp. von Wien erbaut bei sogenannten Kempterwühle ein Elektrizitätswerk mit Über 100 Pserdrkräfteu, für die Ortsbeleuchtuug, für die Nachbarsorte und zum maschinellen Betriebe. Die Beleuchtung soll bereit« im kommenden Novem ber eingeführt sein. — Die Fremdensaison läßt sich trotz her vorgeschrittenen Zeit noch ganz gut an. Die letzte Niederdorfer Fremden liste weist 1471 Par teien mit 2459 Personen, jene von Jnnichen

Jahren ist unweit derselben Stelle ein menschliches Skelett gefunden worden, an dem der Kopf fehlte und damals trotz sorgfältiges Suchen nicht gefunden werden kannte. In den damals halb verfaulten Kleidern wurde ein Dokument gefunden, aus welchem entnommen wurde, daß der verunglückte Johann Sams heißt und Hutmacher aus Gorny Grad war. — Auf dem Schlachtviehmarkt am 15. September wurden aufgetrieben: 50 Ochsen, 102 Kühe, 9 Kalbinnen, 71 Stiere. Verkauft wurde alles u. zw. galten: Ochsen 140-154

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