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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1903
Umfang: 8
sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Mit 52 UilterhMmzs-BniMi!, 52 tzumoriMeü Beilagen »sd W Modebeilagea. Nr. S7V Schriftleitung: Kornplatz. Mittwoch, den 33. November 1903. Kernjvrechstelle: Nr. 6«. K3. Jahrg. Me Kijuer GtMkmdenichlen. Die gestrigen Wahlen aus dem dritten Wahl körper endeten trotz der fieberhaften Anstrengungen der vereinigten Klerikalen, trotz ihrer Wahlschwin deleien und Irreführungen der Wählerschaft mit einem glänzenden Siege der freiheit lichen Bewerber

folgen, welche wir dein gestrigen Extrablatte mit der ersten Nachricht von dem glänzenden Siege der freiheitlichen Sache beifügten. Bozen hat den vereinigten Klerikalen und Christ- lichsozialen geantwortet. Trotz des unchristlichen Verlenmdungsfeldzuges gegen Bürgermeister Dr. Perathoner, trotz der perfidesten Angriffe auf die rein und makellos dastehende Gemeindewirtschaft ist es keinem einzigen Kandidaten der vereinigten finsteren Mächte gelungen, einen Sitz im Gemeinde rate zu erobern. Bozen

Stillstandes mitBegeisternng sich für die freiheitliche Liste und für den verdienstvollen Bürgermeister Dr. Perathoner ansgesprochen hat. Die Wähler des 3. WahlkörperS und durch sie die große Mehrheit der Bevölkerung haben offen zu erkennen gegeben, daß sie dein herrschenden Systeme zustimmen, trotz der mit raffiniertester Perfidie in Szene gefetzten Versuche, sie demselben abwendig zu machen. Felsenfest ist das Verthanen der Wähler '.ii de.. Männern, die durch opferwillige Arbeit unter Fnl

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Brixener Chronik
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Seite 13 von 14
Datum: 27.06.1907
Umfang: 14
der Brennerbahn in Brixen sich be fände und die Pustertaler Bahn von dort ihren Aus gang nähme?! Im militärischen oder gesamtstaatlichen Interesse mußte die Stadt aus alle diese gewaltigen, durch die Natur eigentlich ihr zugedachten Vorteile verzichten und in ihrer nie versiegenden Liebe zum Vaterlande 'fand sie sich auch willig damit ab. Aber trotz alledem kann die Stadt verlangen, daß nunmehr bei weiteren Entscheidungen auf ihre Lebensbedingungen destomehr Rücksicht genommen werde und ihr auf anderer Seite

- ulMge Führung der Grödenerbahn schon im vorhinein ^vgkcht würde, daß ein Teil jenes erwarteten großen Fremdenzudranges anderswohin und zwar nach Brixen abgelenkt wird. Voraussichtliche Ausgestaltung äes SliävAhnverliehrs Bei Beurteilung der vorliegenden Frage spielt auch folgende Erwägung mit. Die an die Brennerb ahn ge richteten Anforderungen steigern sich von Jahr zu Jahr. Schon gegenwärtig verkehren auf ihr täglich 22 Eil- und Personenzüge, außerdem 12 Güterzüge nach beiderlei Richtungen. Trotz

, entscheidend zu bekämpfen und zu diesem Ende sich dort einen Rückhalt zu schassen, anstatt weiter rückwärts, wodurch Franzensseste und alle anderen Orte des Landesinnern mehr in den Hintergrund traten. Aber trotz Trient und trotz der sich daran schließenden Grenzsperren behält Brixen seine militärische Bedeutung in einem gewissen Sinne auch unter den geänderten politischen Verhältnissen bei, denn Trient kann ja auch einmal lahmgelegt oder genommen und der befestigte Grenzgürtel kann durchbrochen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1907
Umfang: 8
in den Armen des Geliebten zu suchen. Als tagsdarauf die Eltern die Flucht entdeckten, begab sich der Vater nach Trient, wo er nnr Hilfe der Polizei, die Entflohene noch abends ausforschte und trotz allen Sträubsn's wieder heimführte. Eine jugendliche Tiebiu. In Jmst hat ein l l Jahre altes Mädchen in mehreren Angriffen Geld aus der Ladenkasse der Metzgerei Mally entwendet. Ter Betrag übersteigt 100 T. Das Mädchen ver- kehrte in der Familie Mally. Ms man endlich gegen die Kleine Verdacht sckKpfte mrd

: Unsere hochw. GeistlickMt macht die betrübend? Erfahrung, daß der Rheindorfer Kirchenbaufond trotz der gun stigen .Verdienlswerhältnisse sich nicht in dem Maße meAen lM. wie man es gerne sähe- denn »nan möchte lieber heute, als erst morgen mit dem Baue beginnen, ökun haben sie einen Weg ausgetüftelt, der am Ende zum Ziele führen könnte. 'Sie wol- nuu anninunt (Augenzeugen des Ungliicksfalles! len sich gleich an die Quelle setzen und den Msihecn gibt es keine), scheute das. Maultier plötzlich aus lvon

» dem Unglücklichen fast olle Kleid er-vom Leibe gerissen worden uiü> er blutete aus.mehreren 'Kopfwunden. Aerztliche Hilfe war leider, trotz der aufopfernd sten Bemühungen und trotz des Einschreitens des den Goldstrom etwas unterbinden und ihnen eine Ader abzapfen. Mäir hat nämlich die.FabriKuyen einberufen, um sie zu bewegen, da? sie ihren Stickern so etwa zwei Prozent vom Lohne, ber jedem Zahltage zurückbehalten und dieses Geld in die KirchenbaiÄasse werfen sollen!! . NäÄickick „iin Einverständnis

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.04.1905
Umfang: 8
gehen, welche gleichsam zum Forum geworden wäre. Wie leicht könnte es heutzutage einem Trupp verwegener Burschen einfallen, von der Straße aus durch beabsichtigtes Geschrei im Sommer die Predigt zu stören, ohne daß ihnen auch nur die Polizei etwas anhaben könnte, weil das Geschrei auf offener Straße ja nicht so sehr verboten ist. Wie viel Staub, Sand, Spreu würde des weiteren durch den Wind von Dorf herab in die Kirche getragen werden, da sie jetzt fchon trotz der hohen Schutz mauer

es bei epidemischen Krankheits fällen. Es ist nur zu danken, daß die Kasse in diesem Vereinsjahre eine Spende von der Sparkasse Bozen per 400 Kr. erhielt, dazu die Sparkasse- Zinsen vom Reservefond mit 170 Kr., welche Summe von 570 Kr. als Zuschuß zur wirklichen Einnahme eine Totaleinnahme von Kr. 318640 ergibt. Nur dadurch, sagte Redner, sind wir in die angenehme Lage versetzt, trotz der schweren Krank heitsfälle, für welche die Kasse z. B. an vier Mit gliedern allein Kr. 276196 ausbezahlt hat, eine Erhausung

von Kr. 30105 zu verzeichnen und dem vorjährigen Reservesond von Kr. 446945 zuzu wenden^ so daß wir mit Schluß unseres Vereins- jahres ein Barvermögen von Kr. 4770 50 in der Sparkasse Bozen sruchtbringend angelegt haben. Die.Kasse kann also auch Heuer wieder mit Stolz und bestem Bewußtsein zurückblicken, daß dieselbe trotz ihrer kleinen Mitgliederschaft von Jahr zu Jahr mehr leistet und manches Mitglied in seinem Leiden kräftig unterstützt hat. Wir halten heute die 9. ordentliche Generalversammlung

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 19.10.1904
Umfang: 12
schreitet in Schludern» rasch vor wärts- was die Bevölkerung mit Befriedigung, beo bachtet. , . ttUttt, 9. Oktober.*). Bo« 2. bis 9. d. wurde^in St. Walburg von den hochw. Patres aus der Gesellschaft Jesu, Wieser, Bacher und Kolli eine hü Bollsmission abgehalten und wurden den Leuten die ewigen Wahrheiten recht eindringlich an» Herz gelegt. Der Besuch der Predigten und der Empfang der hl. Sakramente waren trotz der vielen und dringenden Feldarbeiten ein allgemeiner. Möchten die Früchte

X«f:3Sune nie® er ger iff ein, ‘ ’S) 5^ er/ &eieu'tenb> : r : beschädigt, das .Obst;liegt, auf. dem Boden; ! Wir' haben schon seit.mehreren Tagen ccht' winterlichcs^ Wetter. 'd^Dienstag; sind' 70 'Kaiserjäger-Rekrüten7 hier, eingerückt. —- -Vorgestern morgens Z.Mhr - brach bei»l.-. Oberschneider in St. Sigmünd Feuer aus, welches infolge des heftigen, - Windes und Wassermangels rasch um sich griff. Trotz Eingreifens by Feuerwehren wurden binnen« weüigew.Viertel stunden - vier schöne Anwesen (Johann

. — Der beim Gutsbesitzer Michael Plankensteiner in Untergaimbcrg bedienstete Knecht Andrä Kammerlander wurde i« Futter- Hause am Kammrade einer Dreschmaschine hängend tot aufgefunden. Er war dem Trunke sehr ergeben. Ein Bruder desselben wurde im Vorjahre ebenfalls erhängt aufgefunden. ! £<»»*/ in Canfcv», 16. Oktober. Drei Wiener Alpinisten, darunter der Musiker Ernst Konzer, unternahmen trotz der ungünstigen Schnce- verhäitnisse vor einigen Tagen eine Besteigung der großen Windschar in den Rieserfernern

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1907
Umfang: 8
, bis der Skandal da war, denn FumigaUi rühmte sich ihres Einflnsses in sehr hohen Kreisen. Hieraus ist klar zu ersehen, daß die höchst bedauerlichen Vorfälle, anstatt auf das Konto der Kirche, auf ein ganz anderes gehören, wir meinen auf das Konto derjenigen, die trotz der unausge fetzten Stimmen der Kirche nichts gegen die Anstalt und die Anmassung der geistlichen Kleidung sorge- kehrt haben. So geht es in tausend anderen Fällen. Die Schlechtigkeiten, die andere verursachen, werden von der jüdisch-radikalen

sie gleich mit zwei Postämtern hervorrückl in einem Bereiche, wo zum Teile zwei schon bestehen, aber dafür Ortschaften mit über 1000 Einheiten trotz Ansuchens sogar ohne Postablage lätzt, datz die Steuerzahler, eben weil sie ohne Postablage sind, sür jede Einheit 6 h Strafgeld zahlen müssen. Die k. k. Post ist doch eine staatliche Einrichtung und hat darum ak solche die Pflicht, für das diesbezügliche Wohl der Staats bürger zu sorgen. Charakteristisch ist ferner, datz die Unternehmung dieser zwei

zu benützen im Stande wäre. Freilich schien das nette Postwägelchen mit errichtet. „Advokatenaugen' bemessen worden zu sein, denn der Weg erschien für dasselbe, sowie für das „ein äugige' Gespann und den fünf Mann hohen Trotz etwas zu schmal und holperig, was Wunder, wenn schon das erstemal Rotz und Wagen zu Falle kamen. Doch der erste Fall bringt nicht sofort einen zweiten, so nahm man taleinwärts das Ereignis nicht so tragisch und wartete voll Aufmerksamkeit auf die angekündigte, programmätzige

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1903
Umfang: 8
richtete. — Eine unliebsame Verkehrsstörung erlitt ein Meraner Kutscher auf dem Wege von Forst über die Marlinger Nörder. Ein hart gesottenes Bäuerlein fuhr in derselben Richtung des Weges, weigerte sich trotz wiederholten Ersuchens, dem Kutscher durch Ausweichen das Vorbeifahren zu ermöglichen. Schließlich verhalf die Gensdarmerie dem Kutscher zu seinem Rechte. Das Bäuerlein meinte, der öffentliche Weg werde durch die Gemeinde und die Interessenten und nicht durch die Fuhr werksbesitzer von Meran

, Präsident des Appellationsgericheshofes, zur Inspizierung ein gelangt. — Seit 19. ds. Mts. brennt der Wald um den Monte Oro, oberhalb der ;Stadt Riva. Wie es heißt, soll ein geplatzter Kinderlustballon die Ursache sein. Trotz des großen Aufgebotes an Militär, Gendarmerie und Bauern gelang es erst am nächsten Abend den Brand zu lokalisieren. Der Schaden ist bedeutend. — In Baselga in Pins fiel vor.einigen Tagen ein einjähriges Mädchen, während die Mutter in der Küche das Abendmahl bereitete

, in ein mit siedendheißem Wasser gefülltes Schaff und verbrühte sich derart, daß es trotz der raschensten Hilfe den Geist aufgab. — In Pilcante, Bezirk Ala, stürzte letzter Nächte der dortige Wald hüter Bernard Saiani, als er etwas angeheitert am Etschufcr entlang heimtaumelte, in den Fluß und wurde erst zweitnächsten Tag als Leiche herausgezogen. — Seit gestern regnet es hier un unterbrochen fort. Die Temperatur ist noch ziemlich tief und die Oefen tun wieder gute Dienste. Brixen, 20. April. (Schadenfeuer.) Soeben

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1905
Umfang: 8
. Lokalvrrcin der Musiker. Das Konzert, wel- iches der Lokalvercin der Musiker Samstag alends im Bürgersaalgarten veranstaltete, hatte trotz des dielversprechenden Programmes und der Mitwir kung des Opernsängers Herrn Delitggi leider nicht Zenen Besuch aufzuweisen, den es verdient hätte. Zinket dann die Haussuchuug statt, so lvird man nichts Belastendes finden.' „Aber wird Paul es nicht merken, wenn die Papiere ihm fehlen.' fragte Alphous zweifelhaft. „Wohl nicht sogleich und wenn.' alle Gefahr vorüber

. Da sich auch zahlreiche Eppan ei eingefunden hatten, konnten die vielen Nachzügler nur schwer Platz finden, ja es mangelte sogar trotz reichlicher Vorsorge sehr bald an Bier- und Wein gläsern. Daß auch von der Gelegenheit ;u Kahn fahrten reichlich Gebrauch gemacht wurde, ist eui leuchtend und viele, die auch gerne eine Kahn- Partie gemacht hätten, kamen gar nicht dazu. Ein großer Teil der Ausflügler zog dann noch »lach Eppan, woselbst in Zeigers ..Eppaner Hof' nach eingenommener Abendmahlzeit ein fröhliches Tänz chen

, in seiner Junggesellenwohnung an. Die Kleider hatte er- auf seiner provisorischen Schlafstätte zurücklassen- und wurden i» der Frühe gefunden. Ueber den Touristenunfall a»f dem Hirzer lie gen in Ergänzung unserer kurzen famStägigen Mit?- terlung folgende Einzelheiten vor:' Der Privat-, lehrer Knolk a»ö' Köln.unternähm Dienstag in Begleitung dreier Herren aus Berlin eine B^tei-z gung -der H«Mspche ^m -P«Hseiertale. Trotz de«. heftigen ÄegenwindeF «reichktt die vier Tourk

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1907
Umfang: 8
der Grohmannspitze abgestürzt. Vorgestern vormittags gegen N Uhr unternahm der Berliner Dr. E. Schneider in Begleitung des Führers Rizzi aus Campitello einen Versuch, die Grohmannspitze zu besteigen. Trotz der Vorstellungen des erfahrenen Führers weigerte er sich aber beharrlich, sich an- eilen zu lassen, worüber sick Rizzi eine Bestätigung geben ließ. Es dauerte denn auch nickst lange, bis Dr. Schneider abrutschte u;U> ekra 150 Meter tief >'türzte. Die Leickie, die arg versriunmelt ist, wurde über Verfügung

wird uns nun noch brieflich folgendes mitgeteilt: Die beiden Verun glückten heißen Margarethe und Friederike Zastra und sind 1863. beziehungsweise 1W7 in Neiße geboren und dort zustandig. Sie miternahmen die Partie Sonntag frühzeitig von der Wams dorfer Hütte ans gsmeinsam mit den Scksvestern Friederike, Marie und Gertrud Stuckenschnridt auS Charlottenburg bei sehr ungünstiger Wetterlage iiiüd schlechte» Schi reo verl>ält,üssen. trotz Abraten« ihres Fichrers Josef Möschöl ans KrimnrI und ge rieten vormittags

Hof-Frankfurt a. M. bestand, bei den Ermatteten ein.und eilte ihnen sofort zu Hilfe. Die völlig erMpften Dauuül Zastra wur den in den Schutz der v»sMchen Felsen getragen und so vor den» ärgsten Wetterunbill bewahrt. Fräulein Friederike Zastra hatte ihre Kusine stür zen sehen, stieß noch den Schrei ..Margarethe' aus, wankte aber ebenfalls und fiel dem Fraulein Maria Stuckenschuiidt in die Arme. Die beiden Zusammengebrochenen rangen noch einige Zeit mit dem Tode und verfielen bald, trotz

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 02.07.1904
Umfang: 12
angerechnet. Der Ange klagte Wohl wurde fniMprocken und das Ver fahren gegen Direktor Hahn.l wegen Krankheit desselben vertagt. Bon der Aberkennung der bür gerlich«! Ehrenrechte wurde Abstand genommen, ebenso wurde der Antrag des Staat anwalts, die Angeklagten sofort in Hast zu nehmen, abgelehnt. Die Balkanfrage«. Belgrad, 1. Juli. Trotz Dementis bestätigt sich der Abschluß des Balkandreibmides. Die Publi kation sowie die M'itnlmig an die Mächte ist des halb mchl ersolgl, weil man noch Rücksicht

. neser Bergen zuzubringen. Hierüber hat gestern eine Beratung mit den Kardinälen stattgefunden!. Alle vom Papst zu Rate gezogenen! Kardinals ba ten aber denselben, den Sommer im Kasino des Vatikans verbringen zu wollen. Paris, I. Juli. Trotz der zwischen der Ne gierung und dem Vatikan herrschenden Spannung hatte der Kammerpräsident den päpstlichen Nuntius mit einer Einladung zn einem Diner bedacht, welche dieser jedoch wegen angeblichen Unwohlseins ablehnte. Ministerpräsident CombeS erklärte

abhold. Der „Ludlcmrshöhle'. ei nem nrfidelen GeMigkeitsvevHne der Wiener Künstler, Geljehrten uud Schriftstellern, der in den Zwanziggrjahren bestand, gehörte auch er cm. - Das geheimnisvolle Getriebe dieser Gesellschaft erregt? den Verdacht des Polizeimeisters Grafen Sedl- nitzky. Da dieser trotz aller Schnüffelei etwas ihm Zusagendes über die Vereinigung nicht erfahren konnte, wandte er sich in höflichster Form an Seidl, nachdem «r dessen Austritt erfahren'hatte. Damit aber war er gerade

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1902
Umfang: 8
: „Fort mit den Preußen!' Da man große Ausschreitungen befürch tete, wurden die Rädelsführer, 20 an der Zahl, ver haftet und erst infolge Vermittlung des Gymnasial direktors am nächsten Tage freigelassen. (Tarnopol hat keine Universität; hieraus sowie aus dem Um stände, daß der Gymnasialdirektor intervenirte, geht hervor, daß die Demonstranten nichr Studenten, sondern blos Gymnasiasten waren.) Ausland. Die Wa r s chauerVerrathSaffaire. Trotz der Dementis gilt die Stellung des Generals Puzyrewski

. Nach Berichten aus Söul weigert sich der Minister des Aeußern, mit dem russischen Gesandten Pawlow weiter zu verhandeln. Pawlow drängt auf Entschädigung für die Zerstörung der russischen Telegraplienposten, welche trotz des Protestes der koreanischen Negierung auf koreanischem Gebiet er richtet, dann aber aus Anordnung der koreanischen Regierung wieder entfernt wurden. Die Verhandlungen in Südafrika. Ueber die Friedensverbandlungen in Südafrika und zur Reise Schalk Burgers bemerkt die „Südafrika nische

an der Balustrade für die Talferbrücke nicht eine Hand gerührt und es schien, als ob die Fertigstel lung derselben gleichzeitig mit — der elektrischen Bahn erfolgen würde. Nun, unmittelbar vor Ostern ist es dem Stadtbauamte eingefallen, daß doch wie der einmal etwas an der Talferbrücke - geschehen müsse und so hat man denn, trotz des schon heute sehr starken Verkehres den Zugang zum rechtsseitigen Gehsteig von der Stadtseite abgesperrt, um die Vor bereitungen dazu zu treffen, daß ein Steinsockel sür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
. Wie im „Tiroler' seinerzeit zu lesen war. haben hier die Ge- meinaewahien stattgefunden. Es hatte Ihr Korrespondent aber das Resultat der Wahl der Gemeindevorstehung nicht mitgeteilt und cS blieb auch nicht „beim alten'. Gelegent lich dieser Wahl ging als Gemeindevorsteher Herr Hermann Baron o. Hausmann heroor, eine allgemein beliebte Persönlichkeit. Als Gemeinderätc wurden die Herren: Alivorsteher Andrä Tessadri (der trotz vielfacher Anre gung die Vorsteherstclle nicht annahm), Otto Noldin, Cäsar v. Gelmini

so eingenom mene Herr die Fertigung und erschien auch nicht. Trotzdem er schon seit vielen Jahren im Gemeinderats saß und als ältestes Mit glied mit gutem Beispiele vorangehen sollte, ignorierte er aus Gründen, die nicht eine Be rücksichtigung verdienen, die Gemeindevor- stedungswahl, indem er nicht erschien. Schwax, 2^. Jänner. (Die armenSozi.) Schon lange wurmte es die Sozialdemokraten, daß sie in Schwaz Dank der christlichsoz-alen Wachsamkeit nicht festen Fuß zu fassen ver mochien. ja trotz

werden wir ja sehen. Ueb- rigens wär's beinahe ein Wunder, wenn trotz der hitzigen Agitation zweier leider geistlicher Herren gegen das liebe „Bötl' die Zahl der Abonnenten nicht abnehmen würde. Die Herren müßten dann entweder keinen Einfluß haben (!) oder die Leute vom „Bötl' unzertrennbar sein. Daß das .Bötl' nichts nutz ist, wollen einige von den „ungeschickteren' Konservativen jetzt iminer noch beweisen. Ueberflüssige Zache: das wußten wir Klausner schon lange -, Hat'S ja Professor Mischi

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 04.05.1907
Umfang: 10
-für das:ganze Land betrachten darf, trotz einer ganz be trächtlichen Zunahme des Verkehres im allge meinen, im Berichtsjahre zum erstenmale einen absoluten Rückgang der Frequenz aus dem deutschen Reiche aufweist. Die rückläufige Bewegung zeigt sich stärker in Nordtiroler als in Südtiroler Bezirken und es ist zweifellos, daß 'hiebei neben einer Reihe von Veranstaltungen in Deutschland selbst, die viel Publikum anzogen, insbesondere im letzten Jahre die Eröffnung der Vinsch- gaubahn stark mitgewirkt

hat, die einen Teil des Verkehres aus den übrigen Gebieten an sich gezogen hat. Die am meisten hervortretende Steigerung des Verkehres- aber zeigt das Ortlergebiet und das Vinschgau, insbesondere die Orte Spon dinig, Mals, Trafoi und Sulden. Für Meran hatte die Eröffnung der Bahn einen Rückgang im Passantenverkehr zur Folge, der trotz der Zunahme an Kurgästen die Frequenz-Ziffer Merans stark drückt. Seinen Platz als Welt kurort hat Meran voll behauptet und es zeig als solcher eine mächtige Entwicklung

, mst dem urteil fertig zu sein. „Tod und Verklärung' krankt an den Folgen einer Uebergangsepoche, verleugnet aber die Form, die ein Genie allerdings trotz Hanslick nicht zu iu respektieren braucht. Ueberladung und Mißbrauch des Kolorits lassen den Aesthetiker weder kalt noch warm, er erwartet Me ver- sprechenderen Geisteskinder-ruhig. Wagner mag wohl übertrumpft sein, nicht aber über troffen, niemals, überlebt. / , Hören wir was (nach meiner persönlichen Ueberzeugung der bedeutendste aller lebenden

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