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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1907
Umfang: 8
so unruhig wurde, daß trotz der Glockenzeichen des Vorsitzenden keine Ruhe eintrat, wurde Schluß der Debatte gerufen und Abstimmung verlangt. Aber es war nicht Möglich, zu einer solchen zu kommen. Es ergriff nun noch Herr Dr. Schoepfer das Wort, worauf Ruhe eintrat. Er widerlegte kurz noch einzelne Zwischenrufe und Widerreden, wies darauf hin, welch gute Aussichten Herr Deutschmmm habe, Und zog nun den Schluß, wie es am 14. Mai ^ abends aussehen werde. Hierauf wurde infolge ' anstandswidrigen Benehmens

einzelner konserva tiver Parteigänger die stürmische Versammlung „ohne' Abstimmung durch das Verschulden der Konservativen selbst geschlossen. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die Kon servativen in einer christlichsozialen Versammlung Flugschristen zugunsten des Herrn Mößl ver teilten und zwar trotz des Verbotes des Ein berufers. Erst als der Einberufer mit dem Gesetz in der Hand kam, stellten sie die Sache ein. Unerhörte Frechheit! Was wäre etwa geschehen, wenn wir Christlichsoziale am konservativen

zersplittern halfen, und das sind die Konservativen, die aus Herrn Mößl trotz aller Mühe nicht mehr werden machen können als einen ZSHlkandidaten. Live chrittliche VZHlerverlswmluvg ia ImsbiM Ii l§t. Molauy. Innsbruck, 17. April. Am vergangenen Dienstag abends fand in St. Nikolaus im Gasthaus „zum Engel* eine christliche Wählerversammlung statt, die sehr stark, etwa von 200 Personen, besucht war, worunter ein Drittel Anhänger der Deutsch- nanonalen, Sozialdemokraten sowie der Sonder- kandidatur Mößl

waren, welch letztere schon vor Beginn der Versammlung ihr famoses Flugblatt an die Ankommenden verteilen wollten, was ihnen aber vom Einberufer trotz stechen Widerstandes sofort eingestellt wurde. Bei der Wahl des Präsidiums wurden mit großer Mehrheit An hänger der Kandidatur Deutschmann gewählt, trotz wüster Tumultszenen der anwesenden Mößlianer, die dann auch anfangs den Kandi daten Deutschmann nicht sprechen lassen wollten. Sofort ersah man klar, daß die Tumult truppe unter Führung des Herrn Vr. tksvl

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 05.02.1910
Umfang: 10
über den Reichsrat und legte die trotz der unendlich traurigen Verhältnisse im Parla mente über nachhaltigen Druck der christlichsozialen Reichspartei förmlich erpreßten Errungenschaften sür das Volk und namentlich sür den Bauernstand in militätischer und wirtschaftlicher Beziehung dar; insbesondere erörterte Redner den rumänischen Handelsvertrag, wobei er durch den Vergleich mit dem früheren, nicht von der christlichsozialen Partei geschlossenen Handelsvertrag mit Serbien den Wau wau, der mit dem rumänischen

zu fetzen, wie es betreffs der Landesumlagenerhöhung der Partei von der andern Seite gemacht wurde. Trotz der Puffer von links und rechts habe sich die christlichsoziale Partei energisch für die Lehrergehaltsfrage ins Zeng ge legt. dafür werde sie aber aus einzelnen Lehrer- kre'sen wahrscheinlich wenig Dank ernten. Mit einem warmen Appell zur endlichen Beilegung des traurigen Bruderzwistes im Linde schloß Redner unter großem Beifalle seine Ausführungen. Landtagsabgeordneter Arnold behandelte

, über den lieben Nächsten und dessen Tugenden zu sprechen. Nach der Wahl schrien die „Stimmen' sofort von Verrat, Schurkerei, Gemeinheit usw. gemäß dem Spruche jedeufalls: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.' Eine Korrespondenz der „Stimmen' aus Meran stellte die Sache dahin richtig, daß die christlichsozialen Wähler Walsers mit geringen Ausnahmen ihre Stimmen Dissertori gegeben, die Christlichsozialen also keinen Verrat geübt haben. Trotz dieser Richtigstellung tauchte in den „Stimmen

einen Stern mit Schellenkappe kann man häufig abends am Himmel herumirren sehen), ist es den Zöglingen des hiesigen Mädchenpensionates zu ver gönnen, wenn sie in einem ulkigen Fastnachtsspiel ihrem Jugenddrang nach Freude Ausdruck gaben. Da sah -man einen Zwergtanz und einen Schnee glöckchenreigen (letzterer wirkte besonders hübsch durch prächnge Kostüme und elegante Ausführung), „Frühlingsglocken' ertönten trotz einem halben Meter Schnee, man konnte (unglaublich, aber doch wahr) echte Spinnräder

Pfarrkirche. Trotz vielfacher Hinder nisse nahm er dies Werk vor ungefähr drei Jahren mutig in Angriff. Zwei volle Jahre — im letzten Jahre mußte die Arbeit auch wegen Mangels am nöiigen Geide ruhen — wurde emsig gearbeitet, die alten unpassenden Rippen wurden abgeschlagen und an deren Stelle neue gotische Rippen gesetzt. Mit unermüdlichem Eifer und mit sichtlicher Freude ver folgte der Herr Dekan Schritt für Schritt die Re- staurierungsarbeiten. Er hätte so gerne das Ende derselben gesehen; Gott fand

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 03.05.1908
Umfang: 20
Charakter trotz aller Anstrengungen des Ministerpräsidenten vollständig eingebüßt. Der Sprachenstreit ist seit her in Böhmen in kaum' überboteuer Schärfe wieder entbrannt; sogar deutsche und tschechische Behörden, nicht bloß Parteien und Personen, stehen jetzt als Känrpser um! Sprachenrechte einander gegenüber. Hat Utan dazu Landsmann- minister gebraucht, um in einem Zeitpunkte, der die Aktionsfähigkeit des Parlaments und der Re gierung, ganz abgesehen von der Krise, die sick aus den letzten

, welches Gebiet dem )er Andere, wenn auch in glicht anstößiger, ein - politischen Schacher zwischen Regierung und Par- wandfreier Form, seinem Beispiele folgen wird. .Es ist offenbar geworden, was wir schon an fangs D^ember vor. Jrs. ausgesprochen haben, )aß zwischen den beiden LandsMamrministern die notwendige Fühlung nicht besteht und daß sie zwischen den gegenwärtigen Inhabern des natio nalpolitischen Vermittlungsamtes für Böhmen trotz des gemeinsamen Agrariertums nicht her zustellen

, das durch sich selbst und durch' die Schwäche des intmer nur vermittelnden Ministerpräsidenten 'so mund tot gemacht ist, daß es sich vorgestern trotz der Ev regung der Parteien an keine Debatte, an keine Tagesordnung heranwagte. Ein Staatsmann . heranwagte. Ein ?^^^'Händen heraus wegen niMcher der Bedeutung Barön Becks sollte nach! den Handhabung der Gesetze em erbrtterter Kanchs sich Vorkominmisfen der letzten Tage, die eine förm- eutwrckelt, li^t auf d« Hand. Dieser Kmchf Anarchie in der tschechischen BeaMenschas! hatte eme

wie ihre WählerMit dent Geiste *) Mußten wir auf heute zurückstellen. Inzwischen ist LandSmannminminister Pesch!« vom frühen Tode ereilt worden.. D. Reo. , teien entzogen geblieben ist, wird Uran kaum eine befriedigende Antwort erhalten können. Legt der Ministerpräsident jetzt ein Sprachen gesetz vor, so Macht er eine Krisis akut. Denn Deutsche wie Tschechen würden es trotz der Er kenntnis, daß eine gesetzliche Regelung der Spta- chenfrage unerläßlich ist, a, limine abweisen. Er hat den großen psychologischen

Moment verpaßt, der beim ersten Zusammentritt des Bolkshauses, der mit der Thronrede, Urit der ganzen Situation gegeben war. Tantals war das große Werk unter dem Druck der öffentlichen Meinung und ohne Störung dnrch die späteren Zwischenfälle in Böhmen mit Hilfe der deutschen Parteien, der Sozialdemokraten und der neutralen Gruplpen durchzuführen. Unter den heutigen Verhältnissen ist es trotz seiner Dringlichkeit nur Zukunfts musik. Denn niemand ist imstande, die nächste Entwicklung der Dinge

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1903
Umfang: 8
, der trotz aller Jndustrieförderung doch nur zum gering sten Teile durch die heimische Produktion versorgt werden kann, mindestens so lange, als uns Ersatz geworden ist, zu behaupten vermögen. Alle diese Argumente sind durchaus nicht neu, aber deshalb nicht minder richtig. Auf wirtschaft lichen» Gebiete bildet Oesterreich trotz aller politischen Zerfahrenheit und nationalen Gehässigkeit noch immer eine Einheit, deren kräftiger Zusammenschluß grobes zu bewirken vermöchte. Sehen

Daten: Für das nach dem Entwürfe des Malers Tony Grubhofer in 13 Farben auszuführende Reklameplakat wurde trotz mehrfacher Zusicherungen von ministerieller Seite nur ein Kostenbeitrag von 200 Kronen bewilligt, wodurch die finanzielle Seite der Aktion in Frage gestellt wird, da einer Kostensumme von über 1500 Kronen nur ein verfügbarer Betrag von 350 Kronen gegenübersteht. Die Vertreter Südtirols erhoben die Forderung, daß an Stelle einer der beiden vorge sehenen Ansichten von Innsbruck

trotz verschiedener Ansuchen keinerlei Mitteilungen übermittelt wurden. — Zur Frage einer zweckmäßigen Führung der Fremdenverkehrsstatistik beantragte Herr Sekretär I. C. Platter die Einführung der Abmeldepflicht, wie sie sich in Vorarlberg bereits praktisch bewährt habe. Da eine solche Einrichtung aber für die Besitzer größerer Fremdenhotels eine empfindliche Belastung verursachen könnte, so möchten die einzelnen Ver treter diese Frage studieren und sich mit den Inte ressenten darüber besprechen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1906
Umfang: 8
derselben die Gemeinde Unter nußdorf eingetragen und zwar auf Grund der Waldzuweisunqsnrkunde vom 14. Juli 1853. b) Hmgegm hat die Gemeinde Dölsach durch die von der gleichen Behörde und zur gleichen Zeit gemachten und ver fachten Waldzuweisungs- Urkunden unter anderm aach die ganze Wald vegetation der Grwidparzellen 860 und 863 der Katastralgememde Obernußdorf mit zirka 222 Joch geschenkweiss vom Staate zum Eigentum m halten. Nachdem bei der Anlegung des Grundbuches trotz Protestes der Gemeinde Dölsach die Grund

ist, wogegen die Gemeinde Dölsach auf Grund der gleichen Urkunde, trotz anstand Zl?ser, fried licher 40jähciger Benützung durch Verkauf der sorstamtüch ausgezngtea S:ämme, trotz des forst technischen Gutachtensund des Gutachtens aller beei deten Zeugen, das grundbücherliche E'gmtumsrecht erst nach und nach im Proz-ßwege erkaufen muß? 8. Du' in der Katastralgemeinde Gödnach einlieg-nden 26 Waldparzellen, mit 13^ Joch Flächenmaß und acht Besitzern gehörig, sind vor 50 80 und mehr als 100 Jahren

durch den Gödnacher Bach total verschüttet worden; d.es beweist die Lage, mündliche Ueberiüserung, alle vorfindbaren Urkunden des vorigen und früheren Jahrhunderts, in welchen es stets heißt-. „War früher Feld, v:rschüttet, jetzt wertlos, fangt an, Wald zu werden' ; und da sind trotz Protestes der Besitzer, der Gemeindevertretung und aller anwesenden Vertrauensmänner die Eigentumsrechte den Besitzern genommen und wegen der wert osen Weide der Gemeinde dieselben zugeschrieben worden, wogegen bei den angrenzenden

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 28.01.1911
Umfang: 12
- dörfel bei Korneuburg die als vorzügliche Schwim merin in Sportkreisen sehr bekannte Frau Walpurga v. Zsacesku. Die Dame schwamm bei einer Wasser- temperatur von 1 Grad Celsius und einer Luft temperatur von —2 Grad trotz leichten Eistreibens über 7 Minuten lang mit einem gewöhnlichen Schwimmkleid. «eine SchMszusamwenItöLse weh?. Ein ameri- kamscher Ingenieur hat einen Apparat erfunden, der imstande ist, die Maschinen eines Dampfschiffes im vollen Gange augenblicklich rückwärts lausen zu lassen

von den früheren dadurch, daß sie namentlich die Lunge befallen und die Krisis am siebenten Tage zum Ausbruch kommt. Doch ist keine Spur von bubonischem Charakter vorhanden. Die Schnelligkeit der Verbreitung der Pest zeigt sich darin, daß sämtliche Provinzen im Süden der Großen Mauer bereits infiziert sind, und zwar trotz der angewendeten sanitären Maßnahmen. — Aus dem Pestherde in der Nähe von Peking wird ge meldet: Tausend chinesische Soldaten und englische Aerzte sind daselbst eingetroffen. Die Straßen

in dem Vereinslokale pflegen, findet das Turnen am meisten Anklang bei den jungen Burschen. Die Vorstehung ist bemüht, trotz mancher Schwierigkeit die Turnstunden zu sichern. Der Versuch, den Turnunterricht auf die Abendstunden zu verlegen, wurde aufgegeben und sind nunmehr die Stunden von 1 bis Vz3 Uhr an Sonn- und Festtagen für das Turnen bestimmt. Um den Herren Meistern die Möglichkeit einer Kontrolle zu geben, ob ihr Lehrling das Lehrlingsheim besucht, wurden an die Lehrlinge Anmeldescheine hinaus- gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1902
Umfang: 8
Donnerstag, 4. Dezember 1S02 „Der Tiroler' Seite 3 Wundschan. Kurze Nachrichten. Wie aus Wien gemeldet wird, ist der Aus gleich perfekt. Am 30. v. M. wurde der ungarische Minister präsident v. Szell vom Kaiser in längerer Audienz empfangen und erstattete Bericht über die Lage. Trotz der Dementis halten politische Kreise an der Meinung fest, daß eine Fej e rvary-Krise besteht und daß der wichtigste Teil des Referates an den Monarchen dieser Krise gewidmet war. Später hatte Szell eine Besprechung

, daß erstere ganz allgemein für alle gegenwärtig und zukünftig verbotenen Termingeschäfte ein Verbot durch Mini st erialverordnung verlangt, während letztere ein gesetzliches Verbot sür alle derzeit bestehenden Termingeschäfte für alle künftigen ein Verbot durch Verordnung verlangt. Nach langer Debatte wurde trotz des kräftigsten Eintretens des Referenten Fürsten Lobkowitz für den Abänderungsantrag des Abgeordneten Dr. Schöpfer beschlossen, bei der vom Herrenhaus beschlossenen Fassung des § 12 zu beharren

außer Zweifel ist, daß ;m deutschen Reichstag der Zolltarif trotz der sozial- Tiroler! Fordert «nd verbreitet in demokratischen Obstruktion bald perfekt werden wird, ist die Frage des autonomen Zolltarifs in Oester reich akut geworden. Wie man wissen will, hat denn auch Herr v. Szell bei seiner Audienz beim Kaiser am 1. ds. mit dem Kaiser darüber konferiert. Damit Oesterreich beim Abschließen der Handels verträge Deutschland gegenüber nicht den Kürzeren zieht, so ist die baldige Uebereinkunst

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.11.1901
Umfang: 14
bei seiner Frau weilt, zu verheirathen. Frei lich hatte Hauptmann Woorow vor einiger Zeit ein kleines Verhältniß mit der Hosmagd Dörthe, dem sogar ein Kind entsproß, das er nicht einmal recht versorgen will, und steht nun aus sehr in timem Fuß mit Eve Schneider, der koketten Ge sellschafterin seiner Frau, doch die Sittlichkeit auf dem Lande nnd auf Schloß Malmitz. dem Besitze Woorows, steht trotz alledem auf der Stufe höchster Entwicklung und kann sich der Verein zur Hebung der Sittlichkeit auf dem Lande

in seiner Gewalt zu haben und dringt darauf, daß die Hofmagd versorgt werde, daß die Gesellschas- ertin das Schloß verlasse nnd daß die Brennerei- Arbeiter, welche dem Pastor nach einer Donner- Predigt gegen die Sozialisten die Fenster ein schlugen und nnn zur Abbitte gezwungen werden sollen, unbehelligt bleiben. Doch Woorow, der für sein Landtagsmandat zittert, will trotz alle dem nicht nachgeben; er schäumt vor Wuth über diesen nngerathenen Neffen nnd will ihn zur Thüre hinauspeitschen, doch dieser geht

Alles schuldig. Die würdigen Mitglieder des nenen Vereins beschließen nnter den: Vorsitz des Pastors, Woorow trotz aller Vor kommnisse ihr vollstes Vertrauen zu votieren; so mit ist auch das schwerbedrohle Laudtagsmandat gerettet und auf Malmitz bleibt Alles beim Alten. Die Sittlichkeit wird weiterhin gefördert, die Hof magd und die Gesellschafterin bleiben im Hause, nur Marie vou Satten, die reiche Rittergutsbe sitzern: und Jngendgespielin Goetz' wird von dem Treiben in diesem .Hanse angeekelt nnd verläßt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1909
Umfang: 8
! iß dt! LtU Mn Dtülgz ^!!lZ««de », k iz ei»«» großen Z-il k --«ichtM di: Tiroltigii:!?!. !czj iuld rss' !!h«bnzi Keheajoe!' ? Lih>stü>ti!>!?' Fachsch-lt, di- viele StÄ-ch Äk. Äd? »-» T«!t, ' V- T-', Tr. Dr> Dl. T-z, Ti. i.e. Di. Ä!. Tl. T,. T5. x, Hexp-lj» Sic!»: Z-i- Kivsele v. L«!!»!,' S-?n?--- Sr^sL-/-- Nllsekn 0 3e,-uh-«'! N°Z b-. Echl-ü-f'' x. S-iÜ»/ r. Z^üv.- ' iillhlUVAiz. -ÜÄlwN^. P P«IavI,zj. HiZisazzjjz. -N ZlUIl WZ. «!i HeMaligt ^lastZtllirbt ^zzaiiz. ?Z Tag geregnet hat. Trotz FrühjahrSkälte

zu! anderen Ländern bedeutend rückschrittlich sei. ^ DaS Ganze gipfelte in der Aufforderung, dem ! arg WS Wanken geratenen hiesigen Konsum- ! verein der Sozialdemokraten wieder auf die Beine zu helfen. i Neumarkt, 11. Juni. iVerun glückung.) ! Ter strebsame Wagnermeister Herr T Vinatzer stürzte heute von einem infolge deS Regens / schlüpferigen Vordache herunter und zog sich einen Schädelbruch zu. Erst nach fünf Stunden j erlangte er das Bewußtsein wieder. Die Aerzte i haben trotz der schweren Verletzung Hoffnung

Schützenfahne anschaffte. Tie Fahnenweihe fand am letzten Sonntag statt. Auch von hier wurden Schützen und Musikanten hiezu eingeladen und trotz des schlechten Wet ters folgten wir bereitwillig dem Rufe. Aber als es zur Weihe kommen sollte, fehlte der Fähnrich und w mußte man in dieser Ver legenheit einen anderen mit diesem Amte de- trauen. Unglücklicherweise fiel die Wahl auf ein übel beleumundetes, schon wiederholt ab gestraftes Jndioidunni, was sehr übel berührte. Geschonen wurde bei dieiem Feste

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 17.11.1906
Umfang: 10
im 37. Lebensjahre, war sehr wohlhabend und ein tüchtiger Soldat, welcher demnächst den Majorskragen erhalten solle. Trotz alledem hatte sich der unglückliche Mann in seiner Wohnung am Saggen erschossen. — Vor einigen Tagen wurde am hiesigen Stadttheater das Stück „Der Weg zur Hölle' gegeben. Der Autor ist ein Jude. Was in diesem Drama an Sittenlosigkeit zu hören und zu sehen ist, übersteigt alle Grenzen des gesellschaft lichen Anstandes. Eine solche Unmoral ist wegen des jüdischen Verfassers

erreicht haben. Die geringen Erträge in Südsteiermark, Ungarn, Niederösterreich, Rhein pfalz zc. führten Tirol viele Käufer zu, von denen viele, trotz ihrer hohen Anbote an die Bauern, keinen Kern mehr zu kaufen bekamen. Schließlich kommt auch die Aufhebung der italienischen Wein zollklausel in Betracht, da jetzt die billigen Italiener-- weine ganz ausgeschlossen erscheinen. Die Wein bauern sind über die hohen Preise sehr erfreut^ weniger die Händler und Wirte, am wenigsten das konsumierende Publikum

.' — Wir glauben, daß die Weinhändler trotz der nicht gar so sürchtlerlich hohen Maischpreise auf ihre Rechnung kommen werden, solange die Zuckerweinbereitung nicht durch das neue Weingesetz geregelt wird. Der Zimmerkollege als Dieb. Der Be sitzer Josef Holzer aus Psitsch bei Sterzing kehrte am Montag vom Girlaner Markte nach Bozen zurück und logierte mit einem unbekannten Zimmer^ kollegen in einem hiesigen Gasthause. Gegen 6 Uhr früh verließ der Kollege barfuß das Zimmer; Holzem bemerkte dies und griff wfort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 24.06.1911
Umfang: 12
, diesem ist somit auch die Verantwortung au dem un geheuerlichen Verrat zuzumessen. Hatte er sich schon vor der Friedenskonferenz mit einer ausfälligen „Hochachtung' gegenüber den Bischöfen über die ita lienische Grenze geflüchtet, um zu baden, und dafür ein paar an Händen nnd Unzen gebundene Unter händler vor die Bischöfe geschickt, so lehnte er iinn in höchsteigener Person jedes Entgegenkommen gegen über den Christlichsozialen trotz Pslicht nnd Gewissen schroff ab. Und da hat dieser Mann noch die Stirne

hatten sie ihre große Fastenzeit. Sie aßen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts trotz der anstrengenden Vorstellungen, die sie geben mußten. Erst nachts genossen sie ihre Mahlzeit, die ihnen erlaubt ist. Es ist auffällig, was für eiu tiefes Gefühl der Anhänglichkeit und Dankbarkeit und was für eine feine Menschenkenntnis jene soge nannten Wilden besitzen. Herr A. Voegele, ein schon seit 25 Jahren hier lebender biederer Jnns- brncker und sehr angesehenes Mitglied der hier an sässigen österreichischen Kolonie

wäre. Was man sich im Auslande denkt. Das katholische „Deutsche Volksblatt' in Stutt gart vom 20. Juui registrierte die Nachricht, daß die Konservativen trotz der Ordre des Kardinals Katfch- thaler für den Nordtiroler Ttädtebezirk Wahl e n t- haltnng proklamiert haben, nnd fügte dazu fol gende Bemerkung: „Weuu diese Meldung richtig ist, dann wäre das Verhalten der Konservativen gar nicht schars genng zn verurteilen; es wäre eiue Gewissenlosigkeit sondergleichen. Nicht nur deshalb, weil sie ruhig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.08.1911
Umfang: 8
, diesen seinen Wahlhelfern entnistet zn! Ob er's nicht einmal bereut dies jäh entschlüpfte Wort? Wahltag ist Zahltag, heißt's. Und Komödianten schallt's ihnen entgegen ans dem Lager ihrer roten Wahlverwandten. RiZum tsnk-atis, ainioi! Einzig und allein die total „zerschmetterten' Christlichsozialen können hocherhobenen Hauptes diese Stätte verlassen. Die letzten 14 Tage zeigten, mit welcher Ausdauer und Selbstlosigkeit sie die vergan genen vier Jahre die Rechte des Volkes wahrten und wie sie trotz der viel schwierigeren

Verhältnisse und trotz der viel größeren Verantwortlichkeit, die aus ihnen lastete, mit weitaus größerem Geschicke und viel größerer Tatkraft ihrer Aufgabe gerecht wurden als die ganz Gescheiten des deutschen Frei sinns. Ihre Taktik, ihre Arbeit und ihr Ernst in der Erfassung der Situation zeigte sich im schönsten Lichte und sicherte ihnen eine der ersten Stellen unter den arbeitswilligen Parteien. Ja man kann ohne Übertreibung wohl sagen, daß ihr Eingreifen allein ein Lichtpunkt in den letzten Tagen

Tierärzte sind im Hinblick ans die große räumliche Ausdehnung nnd die schwierigen Verkehrsverhältnisse ihres Amtsbezirkes trotz uner müdlichen Eifers auch in seuchenfreien Zeitläuften kaum imstande, ihren amtlichen Obligenheiten nachzu kommen; tritt jedoch, wie es gegenwärtig der Fall ist, eine Viehseuche auf, so gestaltet sich die Lage wahr- hast Peinlich. An eine Heranziehnng sachkundiger Hilfe bei Erkrankung wertvoller Viehstücke kann in den meisten Fällen gar nicht gedacht nnd Jinpfnngen der Tiere

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 05.06.1909
Umfang: 12
ist die Heuernte in bestem Gange und die Qualität desselben eine vorzügliche. Als ein öffentliches Aergernis muß es .bezeichnet werden, daß trotz des fortwährend prächtigen Wetters selbst am Pfingstsonntag am Gurhos im Viertel Sand den ganzen Tag über Heu gearbeitet und mit Ochsen eingeführt wurde. Da man in Tirol Gott sei Dank noch auf Sonntagsheiligung etwas hält, muß dieser Fall, wo einer der höchsten Fest tage des Jahres ohne Not entheiligt wurde, ent sprechend angenagelt werden. Die Kozner

Gemeindewahlreform «nd die Sozialdemokraten. Am Donnerstag abends sand im großen Bürgersaale eine öffentliche Ver sammlung statt, in welcher die Sozialdemokraten gegen den neuen Wahlreformentwurf der Stadt gemeinde Bozen Stellung nahmen. Trotz der Überredungskunst und Beschwichtungshascherer einiger anwesender Gemeinderäte lehnten die So zialdemokraten in einer Resolution die vom Magi strate vorgelegte Wahlresorm als unannehmbar ab. Das ist doch eine starke Pille sür die freisin nigen Herren

rige und unnötige Zersplitterung der katholischen Kräfte versolgt, aber trotz allem hat er nie einen Augenblick daran gedacht, den sturmumbrandeten Posten zu Verlaffen. Ein eisernes Pflichtbewußtsein hat ihn da festgebannt und er hat es treu nach Väterart gehalten, daß von den überkommenen heiligen Grundsätzen nicht ein Jota geopfert werden dürfe. Der Verstorbene war auch langjähriges Mitglied des Konsortiums der Auerschen Buch druckerei und gerade hierdurch hat er bewiesen, daß er den gerechten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1902
Umfang: 12
und da kann sich leicht das Sprich wort bewahrheiten: Wenn die Katze aus dem Hause ist, tanzen vie Mäuse. ** Schadenfeuer. In der Gemeinde Gardolo nächst Tricnt brach am 28. v. 3)!. gegen 4 Uhr nachmittags in dem „ai spini' gelegenen, von einer Familie namens Centa bewohnten Bauernhause Feuer aus, welches im Ru das ganze Gebäude er griff und trotz der Bemühungen der schnell dcrbei- geeilten Feuerwehr sowohl dieses, als auch den daran angebauten Heuschupfen gänzlich einäscherte. * Ei» Frcisprnch. Seit 11 Monaten

» Vereines fernblieb. Trieft, 31. Jänner. Wie versichert wird, han delt es sich bei der Erkrankung des mit dem Damyfer „Gundulie' aus Brasilien eingetroffenen Aufsehers Curret nur um einen Fieberfall. Trotz dem wurde Curret in das Jfolir-Hofpital St. Mag- dalena tranSportirt. Berlin, 31. Jänner. Die Zolltarif-Kommission des Reichstags nahm heute mit großer Mehrheit die zu § 8, Absatz 4 gestellten agrar-konservatioen Anträge an. Berlin» 31. Jänner. (Deutscher Reichstag.) Tagesordnung: Berathung des Etats

sei zwar ein großer Verlust für die Bure», werde aber an der Sachlage nichts ändern; Beyers ist der Nach folger Viljoens geworden. Petersburg. 31. Jänner. Der Direktor der Stadlbant in Saratow, Stepafchkie, wurde von dem Rechnungsführer der Bank, Charharns, durch Re volverschüsse schwer verwundet. St. Petersburg, 31. Jänner. Die russische Presse schlägt Alarm wegen ver Überschwemmung des östlichen Sibiriens durch Tausende von Chi nesen, die trotz aller Aufmerksamkeit der russischen Behörden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1905
Umfang: 8
zwischen Frankreich nnd Deutschland sei aber kein Frieden für Europa möglich. Darum sei die Verständigung zwischen beiden Staaten in der Marakkofragc mii solcher Genugtuung zu be grüßen. Tie lexre Krise habe aber auch gezeigt, daß trotz des parlamentarischen Systems die aus wärtige Politik der Staaten noch immer zu wenig von der Volksvertretung koutrollierr werde. In dieser Beziehung minie man aus dien Vorgängen der letzten Wochen die angemessenen Lehren zie hen. Son.itag hat in Berlin unter massenhafter

es dich doch vor einer langen, bit teren Reue.' „Du kannst Recht haben.' seufzte Wedell, „aber selbst wenn ich wollte, ich könnte jetzt nicht mehr zurück, sie hat mein Wort, und das darf ich nicht brechen.' Der Hochzeitstag, der trotz ihrer dreißig Jahre noch immer blendend schönen Baronesse von, Vitz- ihum. rückte immer näher und großartige Vorbe reitungen wurden zu demselben getroffen. Die Trauung sollte in Gegenwart des gesamten Ho fes vollzogen werden und ein festliches Mahl, wo zu zahlreiche Gaste geladen

Potjedonoszew', die Transporter „Wecha' und „Prnt' und ein Torpedoboot — hißten damals sofort die rote Flagge. Hätte, trotz dieser geradezu niederschmetternden Wahrnehmung, Admiral Krie ger doch „durchzugreifen' versucht, so würde er mit der Mohrzahl seiner Offiziere das Leben, der Zar aber die ganze Schwarze Meer-Flotte, den letzten Ueberrest seiner vor Jahr und Tag lioch so starken nnd stolzen Soe-Streitmacht. eingebüßr ha ben. Tie Zandertaktik Kriegers tvar. wie die „Münch. Allgem. Ztg.' schreibt, gewiß

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 11.03.1906
Umfang: 18
, aber! ich verlange Konsequenz selbst von einer hohen Regierung. Noch in einer zweiten Richtung hat der Ministerpräsident den Boden des gleichen Stimmrechtes verlassen, indem! er für die Mehr zahl der Länder eine' Scheidung der Wähler in städtische Und ländliche vorgeschlagen 'hat. Auch diese Sonderung, die' praktisch in der Mehrzahl der Fälle auf eine Bevorzugung der städtischen Elemente Hinausläuft, ist mit dem! Grundgedan ken des gleichen Stimmrechts nicht vereinbar. Aber trotz dieser Halbheit führen

. Damit hat es aber für immer ein Ende, wenn diese Reform Gefetz wird. Ten Deutschen zuzumuten, daß sie mithelfen sollen, in diesem Hause eine sichere slavische Mehrheit zU installieren, das hatte sich die Regierung doch etwas besser überlegen sollen. Dlenn trotz, aller seiner bekannten Gutmütigkeit geht diese Zumu tung dem deutschen Michel über die Hutschnur. Selbst das ungleiche gleiche Wahlrecht der Regierungsvorlage, das ja gegen die Deutschen eine gewisse Schonung zU üben bemüht ist, bringt den Slaven 33 neue Mandate

eine „harmlose Begleiters^' nung' darzustellen sucht, so wird kein 'tzenkM- ger Mensch in deutschen Landen diese Auffassung teilen. Doch ebenso sehr, wie das nationale In teresse der Deutschen, komMt das' staatliche In- teresse iy Frage, we^m im österreichischen Par lamente dze DMtsch^n in eine dauernde Mino rität gedrängt werden. Wer dies herbeiführt der bedroht mit tötlicher Axt die Wurzeln des Rei ches. Trotz alledem erwartet der Ministerpräsi dent vom gleichen Stimmrecht nicht weniger

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