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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.02.1910
Umfang: 8
die sie mit großem Aufwand an Geld und Zeit da und dort unter Vorspiegelung falscher Thatsachen auftreiben konnten und überwinterten, um mit dieser Prätorianer garde im Frühling die Streikenden zu besiegen nehmen nun trotz bcn Einlullungsversuchen der „Brüder in Christo" ohne viel Federlesens zu machen, von den Baumeistern Abschied. Zuerst machen die Streikbrecher gewöhnlich ein paar Tage Blauen, verursachen Skan dale auf den paar Bauten, bei denen gelegentlich die Maurerhämmer und Pflasterkellen

nur so in der Luft herumfliegen, oder sie verprügeln, wie dies in letzter Zeit öfters vorgekommen ist, Wirte, die ihnen keinen Kredit mehr gewähren. Die profltwütigen Baumeister geben den Streikbrechern trotz der Judasrolle, die ihnen zugedacht ist, nicht einmal so viel Lohn, daß diese auch gesetzt. Es wird zunächst die erste Lesung der Rekru nur ein halbwegs menschenwürdiges Dasein fristen tenvorlage vorgenommen werden, dann wird in die können. Muß man sich da wundern, wenn diesen zweite Lesung

? — die Einführung der Zweijährigen reits ihre Zahlungeu eingestellt, ber Pleitegeier holt also diese trotz der „Solidarität" des Schweizerischen Baumeister bezw. Scharfmacherverbandes. Wir bitten jeden Zuzug von Bauarbeitern nach Winterthur fern zuhalten. Die Streikkommission. Parteinachrichten Sektion linkes Innufer. Montag, den 26. Februar d. I„ An Gasthaus „zum goldenen Bründl", St. Nito lausgaffe, Sektionssitzung. Es wird ersucht, das alle Vertrauensmänner erscheinen und Genos sen mitbringen. Sektion

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1906
Umfang: 8
. Trotz aller Konkurrenz ist darum nicht zu befürchten, daß die Preise des Edelobstes zu rückgehen. Unsere feinen Sorten haben, was Schmackhaftigkeit anbetrifft, solche Vorzüge, daß in anderen Ländern und unter anderen klima tischen und örtlichen Verhältnissen gezüchtetes Obst ihm kaum jemals gleichkommen kann. Der große volkswirtschaftliche Nutzen, welcher durch die Pflege des Obstbaues der einheimischen Bevölkerung erwachsen würde, wird maßgebenden Ortes auch immer mehr gewürdigt. Die beiden

sich finden ließe, der die Obmannstelle übernähme. Hier wäre für eine junge, gemeinnützige und opfer willige Kraft Gelegenheit, wirklich Nützliches zu schaffen und sichum die ganze Gegend bleibende Verdienste zuerwerben. A. v. Guggenberg. C>rig.--1korrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korresp. nur mit Quellenangab« gestattet. Neusttft. L0. Februar. Die öffentliche Sicher heit wird trotz der fleißigen Patrouille der Gen darmen täglich geringer. Wagte es doch einer am hellen Tage und zwar an einem Sonntag

können. Lienz. 18. Februar. (Militärische Uebungen) Zu dem Berichte in der letzten Nummer „Milnärische Hebungen' wäre zu er- ! ganzen, daß trotz dem bedeutenden Schneesturme doch Schießübungen in 1920 Meter Höhe statt fanden und 4'/g Treffer erzielt wurden, so daß die Offiziere mit der Leistung sehr zufrieden waren. Toblach, 19. Februar. (Abschied.) Unserem Herrn Pfarrer wird demnächst ein mehr monatlicher Urlaub bewilligt, damit dessen fo an gegriffene Gesundheit — Neurasthenie, ein Nach wehen des Typhus

— in einem Seeklima hergestellt werde. Möchte der Ersolg sich endlich auch einstellen! Es braucht darum für Toblach zwei starke Kooperatoreu und darum wurde Herr Oberwasserlechner ins weichere Brixener Klima be- sördert auf einen Posten, wo stillere Arbeit für fein Halsleiden Heilung erwarten läßt, welche dahier trotz jahrelanger Kuren nie eintraf. Herr Oberwasserlechner wirkte hier 6^/z Jahre als gesuchter Gewissensrat und geschulter Pädagoge voll Eifer; ja gerade dieser brachte ihm die Krank heit, da der Herr

Kooperawr an den Samstagen für den erkrankten Kollegen die Fasten predigten im kalten Auskirchen, am Sonntag m der windigen Pfarrkirche wieder die Predigt, dazu Werktags schule vormittags, Beichmuterricht nachmittags halten mußte. Trotz des Leidens war der Scheidende aber stets humorvoll. So möge nun dem .Hirtenknud' vom Berge' für seine Opser bald Heilung winken und das vielleicht anfangs „herbe Leid der Einsamkeit sich im Lied auf lösen' ! Innsbruck, 18. Februar. Letzte Woche fand beim „Schwarzen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1907
Umfang: 8
so unruhig wurde, daß trotz der Glockenzeichen des Vorsitzenden keine Ruhe eintrat, wurde Schluß der Debatte gerufen und Abstimmung verlangt. Aber es war nicht Möglich, zu einer solchen zu kommen. Es ergriff nun noch Herr Dr. Schoepfer das Wort, worauf Ruhe eintrat. Er widerlegte kurz noch einzelne Zwischenrufe und Widerreden, wies darauf hin, welch gute Aussichten Herr Deutschmmm habe, Und zog nun den Schluß, wie es am 14. Mai ^ abends aussehen werde. Hierauf wurde infolge ' anstandswidrigen Benehmens

einzelner konserva tiver Parteigänger die stürmische Versammlung „ohne' Abstimmung durch das Verschulden der Konservativen selbst geschlossen. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die Kon servativen in einer christlichsozialen Versammlung Flugschristen zugunsten des Herrn Mößl ver teilten und zwar trotz des Verbotes des Ein berufers. Erst als der Einberufer mit dem Gesetz in der Hand kam, stellten sie die Sache ein. Unerhörte Frechheit! Was wäre etwa geschehen, wenn wir Christlichsoziale am konservativen

zersplittern halfen, und das sind die Konservativen, die aus Herrn Mößl trotz aller Mühe nicht mehr werden machen können als einen ZSHlkandidaten. Live chrittliche VZHlerverlswmluvg ia ImsbiM Ii l§t. Molauy. Innsbruck, 17. April. Am vergangenen Dienstag abends fand in St. Nikolaus im Gasthaus „zum Engel* eine christliche Wählerversammlung statt, die sehr stark, etwa von 200 Personen, besucht war, worunter ein Drittel Anhänger der Deutsch- nanonalen, Sozialdemokraten sowie der Sonder- kandidatur Mößl

waren, welch letztere schon vor Beginn der Versammlung ihr famoses Flugblatt an die Ankommenden verteilen wollten, was ihnen aber vom Einberufer trotz stechen Widerstandes sofort eingestellt wurde. Bei der Wahl des Präsidiums wurden mit großer Mehrheit An hänger der Kandidatur Deutschmann gewählt, trotz wüster Tumultszenen der anwesenden Mößlianer, die dann auch anfangs den Kandi daten Deutschmann nicht sprechen lassen wollten. Sofort ersah man klar, daß die Tumult truppe unter Führung des Herrn Vr. tksvl

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 05.02.1910
Umfang: 10
über den Reichsrat und legte die trotz der unendlich traurigen Verhältnisse im Parla mente über nachhaltigen Druck der christlichsozialen Reichspartei förmlich erpreßten Errungenschaften sür das Volk und namentlich sür den Bauernstand in militätischer und wirtschaftlicher Beziehung dar; insbesondere erörterte Redner den rumänischen Handelsvertrag, wobei er durch den Vergleich mit dem früheren, nicht von der christlichsozialen Partei geschlossenen Handelsvertrag mit Serbien den Wau wau, der mit dem rumänischen

zu fetzen, wie es betreffs der Landesumlagenerhöhung der Partei von der andern Seite gemacht wurde. Trotz der Puffer von links und rechts habe sich die christlichsoziale Partei energisch für die Lehrergehaltsfrage ins Zeng ge legt. dafür werde sie aber aus einzelnen Lehrer- kre'sen wahrscheinlich wenig Dank ernten. Mit einem warmen Appell zur endlichen Beilegung des traurigen Bruderzwistes im Linde schloß Redner unter großem Beifalle seine Ausführungen. Landtagsabgeordneter Arnold behandelte

, über den lieben Nächsten und dessen Tugenden zu sprechen. Nach der Wahl schrien die „Stimmen' sofort von Verrat, Schurkerei, Gemeinheit usw. gemäß dem Spruche jedeufalls: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.' Eine Korrespondenz der „Stimmen' aus Meran stellte die Sache dahin richtig, daß die christlichsozialen Wähler Walsers mit geringen Ausnahmen ihre Stimmen Dissertori gegeben, die Christlichsozialen also keinen Verrat geübt haben. Trotz dieser Richtigstellung tauchte in den „Stimmen

einen Stern mit Schellenkappe kann man häufig abends am Himmel herumirren sehen), ist es den Zöglingen des hiesigen Mädchenpensionates zu ver gönnen, wenn sie in einem ulkigen Fastnachtsspiel ihrem Jugenddrang nach Freude Ausdruck gaben. Da sah -man einen Zwergtanz und einen Schnee glöckchenreigen (letzterer wirkte besonders hübsch durch prächnge Kostüme und elegante Ausführung), „Frühlingsglocken' ertönten trotz einem halben Meter Schnee, man konnte (unglaublich, aber doch wahr) echte Spinnräder

Pfarrkirche. Trotz vielfacher Hinder nisse nahm er dies Werk vor ungefähr drei Jahren mutig in Angriff. Zwei volle Jahre — im letzten Jahre mußte die Arbeit auch wegen Mangels am nöiigen Geide ruhen — wurde emsig gearbeitet, die alten unpassenden Rippen wurden abgeschlagen und an deren Stelle neue gotische Rippen gesetzt. Mit unermüdlichem Eifer und mit sichtlicher Freude ver folgte der Herr Dekan Schritt für Schritt die Re- staurierungsarbeiten. Er hätte so gerne das Ende derselben gesehen; Gott fand

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 03.05.1908
Umfang: 20
Charakter trotz aller Anstrengungen des Ministerpräsidenten vollständig eingebüßt. Der Sprachenstreit ist seit her in Böhmen in kaum' überboteuer Schärfe wieder entbrannt; sogar deutsche und tschechische Behörden, nicht bloß Parteien und Personen, stehen jetzt als Känrpser um! Sprachenrechte einander gegenüber. Hat Utan dazu Landsmann- minister gebraucht, um in einem Zeitpunkte, der die Aktionsfähigkeit des Parlaments und der Re gierung, ganz abgesehen von der Krise, die sick aus den letzten

, welches Gebiet dem )er Andere, wenn auch in glicht anstößiger, ein - politischen Schacher zwischen Regierung und Par- wandfreier Form, seinem Beispiele folgen wird. .Es ist offenbar geworden, was wir schon an fangs D^ember vor. Jrs. ausgesprochen haben, )aß zwischen den beiden LandsMamrministern die notwendige Fühlung nicht besteht und daß sie zwischen den gegenwärtigen Inhabern des natio nalpolitischen Vermittlungsamtes für Böhmen trotz des gemeinsamen Agrariertums nicht her zustellen

, das durch sich selbst und durch' die Schwäche des intmer nur vermittelnden Ministerpräsidenten 'so mund tot gemacht ist, daß es sich vorgestern trotz der Ev regung der Parteien an keine Debatte, an keine Tagesordnung heranwagte. Ein Staatsmann . heranwagte. Ein ?^^^'Händen heraus wegen niMcher der Bedeutung Barön Becks sollte nach! den Handhabung der Gesetze em erbrtterter Kanchs sich Vorkominmisfen der letzten Tage, die eine förm- eutwrckelt, li^t auf d« Hand. Dieser Kmchf Anarchie in der tschechischen BeaMenschas! hatte eme

wie ihre WählerMit dent Geiste *) Mußten wir auf heute zurückstellen. Inzwischen ist LandSmannminminister Pesch!« vom frühen Tode ereilt worden.. D. Reo. , teien entzogen geblieben ist, wird Uran kaum eine befriedigende Antwort erhalten können. Legt der Ministerpräsident jetzt ein Sprachen gesetz vor, so Macht er eine Krisis akut. Denn Deutsche wie Tschechen würden es trotz der Er kenntnis, daß eine gesetzliche Regelung der Spta- chenfrage unerläßlich ist, a, limine abweisen. Er hat den großen psychologischen

Moment verpaßt, der beim ersten Zusammentritt des Bolkshauses, der mit der Thronrede, Urit der ganzen Situation gegeben war. Tantals war das große Werk unter dem Druck der öffentlichen Meinung und ohne Störung dnrch die späteren Zwischenfälle in Böhmen mit Hilfe der deutschen Parteien, der Sozialdemokraten und der neutralen Gruplpen durchzuführen. Unter den heutigen Verhältnissen ist es trotz seiner Dringlichkeit nur Zukunfts musik. Denn niemand ist imstande, die nächste Entwicklung der Dinge

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1904
Umfang: 8
verstand. Am Gründonnerstag abends gelangt in derStists- pfarrkirche das Oratorium: „Die sieben letzten Worte am Kreuze' von Haydn zur Aufführung. — In den letzten Tagen sind hier viele Fremde, meistens ans dem Deutschen Reiche, angekommen, um die OsterferieN bei ihren Verwandten und Be kannten zuzubringen. Alle Hotels und Villen sind dicht besetzt. Trotz der ungünstigen Witterung nimmt die Vegetation überHand. Die Mandelbäume stehen in voller Blüte; auch sieht man einzelne Blüten der Pfirsich-, Kirsch

, die jetzt Oberin in S. Michele ist, bestellt. Maler Sturm hat die Altäre zur Fassung über nommen. — Am 26. d. wurde Frau Marie Witwe Niederstätter, geb. Haupt, 43 Jahre alt, zu Grabe getragen. Die Verstorbene war durch 19 Jahre leidend an der Gicht und zuletzt an Wassersucht. Was die Arme in dieser langen Leidensperiode trotz der sorgsältigsten Pflege gelitten, weiß wohl nur Gott und sie selbst. Dabei war sie wirklich ein Muster von Geduld. Man hörte kein Murren und Klagen — wohl aber oft noch einen heitern

Scherz. Der Heiland hatte sie lange in die Kreuzesschule ausgenommen und ihr darin einen hervorrageaden Platz angewiesen. Dasür war sie aber auch seine gelehrige Schülerin und hat durch ihr Beispiel viel Gutes gewirkt. Der Zug der Leidtragenden wollte trotz des Werktages nicht enden. R. I. ?. Kältern, 28. März. (Vorstellung im Gesellen verein.) Wie früher berichtet wurde, mußte -die Josefiseier im Gesellenverein wegen Er krankung eines Spielers verschoben werden. Die auf das Fest des hl. Josef

Paris' zugunsten deS hiesigen Lehrlings heims „Jesefinum' beteiligten sich zahlreiche Schützen aus dem Burggrafenamte, Vinschgäu, Bozen, Kältern, Eisak- und Pustertal u. s. w. „Schützenkönig' wurde Herr Anton Herrnhoser, Restaurateur in Kältern. Für das „Josefinum' dürfte trotz der hohen Auslagen (die Beste waren sehr reich dotiert) ein hübscher Reinertrag resul tieren. Den Veranstaltern, Büchsenmacher Josef Egger und Franz.. Mikutta, gebührt alle Aner kennung. — Die Fremdenliste Nr. 58 verzeichnet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1903
Umfang: 8
, der trotz aller Jndustrieförderung doch nur zum gering sten Teile durch die heimische Produktion versorgt werden kann, mindestens so lange, als uns Ersatz geworden ist, zu behaupten vermögen. Alle diese Argumente sind durchaus nicht neu, aber deshalb nicht minder richtig. Auf wirtschaft lichen» Gebiete bildet Oesterreich trotz aller politischen Zerfahrenheit und nationalen Gehässigkeit noch immer eine Einheit, deren kräftiger Zusammenschluß grobes zu bewirken vermöchte. Sehen

Daten: Für das nach dem Entwürfe des Malers Tony Grubhofer in 13 Farben auszuführende Reklameplakat wurde trotz mehrfacher Zusicherungen von ministerieller Seite nur ein Kostenbeitrag von 200 Kronen bewilligt, wodurch die finanzielle Seite der Aktion in Frage gestellt wird, da einer Kostensumme von über 1500 Kronen nur ein verfügbarer Betrag von 350 Kronen gegenübersteht. Die Vertreter Südtirols erhoben die Forderung, daß an Stelle einer der beiden vorge sehenen Ansichten von Innsbruck

trotz verschiedener Ansuchen keinerlei Mitteilungen übermittelt wurden. — Zur Frage einer zweckmäßigen Führung der Fremdenverkehrsstatistik beantragte Herr Sekretär I. C. Platter die Einführung der Abmeldepflicht, wie sie sich in Vorarlberg bereits praktisch bewährt habe. Da eine solche Einrichtung aber für die Besitzer größerer Fremdenhotels eine empfindliche Belastung verursachen könnte, so möchten die einzelnen Ver treter diese Frage studieren und sich mit den Inte ressenten darüber besprechen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1906
Umfang: 8
derselben die Gemeinde Unter nußdorf eingetragen und zwar auf Grund der Waldzuweisunqsnrkunde vom 14. Juli 1853. b) Hmgegm hat die Gemeinde Dölsach durch die von der gleichen Behörde und zur gleichen Zeit gemachten und ver fachten Waldzuweisungs- Urkunden unter anderm aach die ganze Wald vegetation der Grwidparzellen 860 und 863 der Katastralgememde Obernußdorf mit zirka 222 Joch geschenkweiss vom Staate zum Eigentum m halten. Nachdem bei der Anlegung des Grundbuches trotz Protestes der Gemeinde Dölsach die Grund

ist, wogegen die Gemeinde Dölsach auf Grund der gleichen Urkunde, trotz anstand Zl?ser, fried licher 40jähciger Benützung durch Verkauf der sorstamtüch ausgezngtea S:ämme, trotz des forst technischen Gutachtensund des Gutachtens aller beei deten Zeugen, das grundbücherliche E'gmtumsrecht erst nach und nach im Proz-ßwege erkaufen muß? 8. Du' in der Katastralgemeinde Gödnach einlieg-nden 26 Waldparzellen, mit 13^ Joch Flächenmaß und acht Besitzern gehörig, sind vor 50 80 und mehr als 100 Jahren

durch den Gödnacher Bach total verschüttet worden; d.es beweist die Lage, mündliche Ueberiüserung, alle vorfindbaren Urkunden des vorigen und früheren Jahrhunderts, in welchen es stets heißt-. „War früher Feld, v:rschüttet, jetzt wertlos, fangt an, Wald zu werden' ; und da sind trotz Protestes der Besitzer, der Gemeindevertretung und aller anwesenden Vertrauensmänner die Eigentumsrechte den Besitzern genommen und wegen der wert osen Weide der Gemeinde dieselben zugeschrieben worden, wogegen bei den angrenzenden

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 28.01.1911
Umfang: 12
- dörfel bei Korneuburg die als vorzügliche Schwim merin in Sportkreisen sehr bekannte Frau Walpurga v. Zsacesku. Die Dame schwamm bei einer Wasser- temperatur von 1 Grad Celsius und einer Luft temperatur von —2 Grad trotz leichten Eistreibens über 7 Minuten lang mit einem gewöhnlichen Schwimmkleid. «eine SchMszusamwenItöLse weh?. Ein ameri- kamscher Ingenieur hat einen Apparat erfunden, der imstande ist, die Maschinen eines Dampfschiffes im vollen Gange augenblicklich rückwärts lausen zu lassen

von den früheren dadurch, daß sie namentlich die Lunge befallen und die Krisis am siebenten Tage zum Ausbruch kommt. Doch ist keine Spur von bubonischem Charakter vorhanden. Die Schnelligkeit der Verbreitung der Pest zeigt sich darin, daß sämtliche Provinzen im Süden der Großen Mauer bereits infiziert sind, und zwar trotz der angewendeten sanitären Maßnahmen. — Aus dem Pestherde in der Nähe von Peking wird ge meldet: Tausend chinesische Soldaten und englische Aerzte sind daselbst eingetroffen. Die Straßen

in dem Vereinslokale pflegen, findet das Turnen am meisten Anklang bei den jungen Burschen. Die Vorstehung ist bemüht, trotz mancher Schwierigkeit die Turnstunden zu sichern. Der Versuch, den Turnunterricht auf die Abendstunden zu verlegen, wurde aufgegeben und sind nunmehr die Stunden von 1 bis Vz3 Uhr an Sonn- und Festtagen für das Turnen bestimmt. Um den Herren Meistern die Möglichkeit einer Kontrolle zu geben, ob ihr Lehrling das Lehrlingsheim besucht, wurden an die Lehrlinge Anmeldescheine hinaus- gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1902
Umfang: 8
Donnerstag, 4. Dezember 1S02 „Der Tiroler' Seite 3 Wundschan. Kurze Nachrichten. Wie aus Wien gemeldet wird, ist der Aus gleich perfekt. Am 30. v. M. wurde der ungarische Minister präsident v. Szell vom Kaiser in längerer Audienz empfangen und erstattete Bericht über die Lage. Trotz der Dementis halten politische Kreise an der Meinung fest, daß eine Fej e rvary-Krise besteht und daß der wichtigste Teil des Referates an den Monarchen dieser Krise gewidmet war. Später hatte Szell eine Besprechung

, daß erstere ganz allgemein für alle gegenwärtig und zukünftig verbotenen Termingeschäfte ein Verbot durch Mini st erialverordnung verlangt, während letztere ein gesetzliches Verbot sür alle derzeit bestehenden Termingeschäfte für alle künftigen ein Verbot durch Verordnung verlangt. Nach langer Debatte wurde trotz des kräftigsten Eintretens des Referenten Fürsten Lobkowitz für den Abänderungsantrag des Abgeordneten Dr. Schöpfer beschlossen, bei der vom Herrenhaus beschlossenen Fassung des § 12 zu beharren

außer Zweifel ist, daß ;m deutschen Reichstag der Zolltarif trotz der sozial- Tiroler! Fordert «nd verbreitet in demokratischen Obstruktion bald perfekt werden wird, ist die Frage des autonomen Zolltarifs in Oester reich akut geworden. Wie man wissen will, hat denn auch Herr v. Szell bei seiner Audienz beim Kaiser am 1. ds. mit dem Kaiser darüber konferiert. Damit Oesterreich beim Abschließen der Handels verträge Deutschland gegenüber nicht den Kürzeren zieht, so ist die baldige Uebereinkunst

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.11.1901
Umfang: 14
bei seiner Frau weilt, zu verheirathen. Frei lich hatte Hauptmann Woorow vor einiger Zeit ein kleines Verhältniß mit der Hosmagd Dörthe, dem sogar ein Kind entsproß, das er nicht einmal recht versorgen will, und steht nun aus sehr in timem Fuß mit Eve Schneider, der koketten Ge sellschafterin seiner Frau, doch die Sittlichkeit auf dem Lande nnd auf Schloß Malmitz. dem Besitze Woorows, steht trotz alledem auf der Stufe höchster Entwicklung und kann sich der Verein zur Hebung der Sittlichkeit auf dem Lande

in seiner Gewalt zu haben und dringt darauf, daß die Hofmagd versorgt werde, daß die Gesellschas- ertin das Schloß verlasse nnd daß die Brennerei- Arbeiter, welche dem Pastor nach einer Donner- Predigt gegen die Sozialisten die Fenster ein schlugen und nnn zur Abbitte gezwungen werden sollen, unbehelligt bleiben. Doch Woorow, der für sein Landtagsmandat zittert, will trotz alle dem nicht nachgeben; er schäumt vor Wuth über diesen nngerathenen Neffen nnd will ihn zur Thüre hinauspeitschen, doch dieser geht

Alles schuldig. Die würdigen Mitglieder des nenen Vereins beschließen nnter den: Vorsitz des Pastors, Woorow trotz aller Vor kommnisse ihr vollstes Vertrauen zu votieren; so mit ist auch das schwerbedrohle Laudtagsmandat gerettet und auf Malmitz bleibt Alles beim Alten. Die Sittlichkeit wird weiterhin gefördert, die Hof magd und die Gesellschafterin bleiben im Hause, nur Marie vou Satten, die reiche Rittergutsbe sitzern: und Jngendgespielin Goetz' wird von dem Treiben in diesem .Hanse angeekelt nnd verläßt

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