4 „Bozner Nachrichten', ^ stand hat das längst heraus. Trotz all dieser äußeren Um stände lönnen wir uns aber gerechterweise im ganzen und großen doch nicht beklagen. Die Gesellschaft, die uns be suchte, war klein, aber gut. Stöbert mau da beispielsweise das Fremdenbuch des Hotels „Walther von der Vogel-rnde' durch, welches uicht das größte der Stadt ist. so nndet mcm u. a. eigenhändig eingetragen: Professor Dr. voifmanu, Berlin; Gusti Bauriedl, Nürnberg; Wilhelm Wilbrand; Ge- heimart cins
außerordentlich ge lobt, das Bad Froy hatte manche Tage 140—180 Mittags gäste zur Tafel, Gstammer war öfters „ausverkauft' und im kleinen Gnfidann waren am letzten Festtage noch 35 Gäste beim Mittagstisch im „Turmwirt'. In die große Jeremiade brauchen wir also nicht einzustimmen. Die Hauptsache ist, daß alle Gäste, die in rmserem Bezirke weil ten, sehr befriedigt von ihrem Aufenthalt waren, und daß die, welche noch da siud, trotz aller Wetterlaunen das „wunderliche Städtchen' noch nicht zu verlassen gedenken