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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 10.08.1921
Umfang: 12
, als sie nach der Ab- tnnmung nicht sofort ohne Paß nach Bayern hineinreisen konnten: jetzt hatten sie doch abgestimmt und gehörten zn Deutschland! Mr die Alpenländer find zähe, trotz ihres schnellen Temperaments, mes leichten Gesanges und ihrer Freude, an bunter Lebenslust, 1'md Wohl ihnen unser Deutschland-Lied noch etwas fremd über die Lip- kommt und ohne den straffen Rhythmus, den eS für uns in sich Egt. so sehnen sie sich doch geradezu nach reichsdentscher. sa. nach preußischer Straffheit und Ordnung. Auch muß

, geschieht das jedoch in der Absicht, die Produktion zu verzögern, m vermindern oder zu Verbindern, so ist das strafbar mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder Geld bis zu 1000 Dollar oder beidem. Ebenso ist für den Arbeitgeber, der ohne Einwilligung des Gerichtes Arbeiter entläßt und dadurch die Produktion schädigt, einer Strafe von 5000 Dollar oder zwei Jahren Gefängnis oder beidem ausgeseht. Dieses Gesetz wurde trotz heftig m Widerstand Vonseiten der Gewerkschaften durchgebracht und hat seit

. Die Zölle für Bananen', Datteln, Kaffe.e, Tee, Gewürze, Kakao und Schokolade werden erheblich erhöht. Die Kohlensteuer wird auf 30 Prozent des Wertes festgesetzt. Die Kraft fahrzeugsbetriebe einschließlich der Lastkraftwagen, ferner das gesamte Versicherungswesen und der Umsatz wer- den um das vierfache der bisherigen Sätze besteuert. Die Erwerbsgesellschaften sollen mit 30 Prozent be- Die „Times" melden aus Smyrna die Wiederaufnahme der z u w a ck s trotz des Reichsnotopfers in schärfster Weise

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1922
Umfang: 8
, eine Tagesordiiung vor/ die die Haltung der Ne gierung beim 'Abschluß voll Haildelsabkonliucu iilit Ruß land billigt, jedoch , davon abrät. gegenüber -Rußland irgciidivclche Verpflichtung zn übernehmen. Desgleichen soll sich Italien von internationalen Bankkonfvrtieii und -Verpflichtung zur Borstreckuug von Kapitalien an Ruß land fernhalten. Die Konferenz von Genna habe den Fremden gezeigt, daß Italien trotz der innereil Partei- lämpsc immer noch ein starkes, energievolles Land ist Provinzen soll den besonderen

Umständen der Gegend in sprachlicher und psychologischer Hinsicht Rechnung ge trageil iverden. Ans dem Ilmstande, daß die italienischen chulcil iit den neuen Provinzen lveit hinter den deutschen CSntftrTif 'im*itr£rfP‘fVtMt j'rrttfvf ftffjj £){(* in die besseren Dem müsse sofort abgeholfen Sozialdemokraten in der Bauern Kammer. Kürzlich )vnrden in Nied erö ster re ich, die Wah leit iit die LandwirtschastS-(Bäucrii-)kammern durchgo führt? Trotz der .vielen Terrorakte und W a hls chw i, i de lei eil

christlichsozialer Bauern, trotz des Wahlrechtsranbes und der Einschüchterniigsverschhe der Kleinen im Dorfe hat unsere Partei einen achtunggebietenden.Erfolg erzielt. In mehr'als dreißig Bezirken habcn.dic Sozialdeinokraten. einen, iit einigen zwei und in eillcr Anzahl von Be zirkeil (Hangsdvrf, Pottenstcin) sogar drei Vertreter sitzen? In die Ltindesbauernkamiiier ziehen zivei Sozialdemo kratcn, die 7801 Stimmen erhalten haben, ein. Tas Be kenntnis der Kleinen zur Sozialdemokratie ist ein erfreu liches Zeichen

Geschrei. Aber in den SiegcSjnbel mischt sich ein Tropfen Bitterkeit. Blieb doch die Hälfte der Wahlberechtigten trotz der Wahlpflicht von der Wahl ferne Die Sozialdemokraten können mit dem Ausgang der Wahl znsrirden sein, wenn man bedenkt, daß noch vor kurzem die bäuerliche Welt ein Gebiet wär, das aus schließlich der'christlichsozialen Partei gehörte, und weiter bcdcukt, daß sich die Sozialdemokraten bei diesen Wahlen der Agitation wegen der hohen Kosten enthielten und die Chrislli.chsozinlen

— wie cs sich in vielen. Orten, besonders deutlich zeigte — vor Einschüchterung und Terrorisierung der Kleinen nicht znrückschrcckten. Die Christlich-sozialen haben das Wahlrecht > für die Bauernkammer trotz ihrer ohnehin günstigen Position so ziircchtgeschnitteii, daß den Großba.ueru'der entscheidende Einfluß gesichert blieb. So hat inan alle,. die-, weniger als ein, Hektar Grundbesitz habeil, voül Wahlrecht ausgeschlossen. Dennoch wäre es möglich, den Arbeitsbauern eine sichere Vertretung ihrer Interessen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1890
Umfang: 8
Schloss Strassberg gewidmet, wo eS trotz eines tüchtigen Re gengusses recht lustig und fröhlich hergieng. Die Fener- wehrmusik von Gossensaß verlockte mit ihren Tiroler weisen sogar zu einem Tanz ans de mleiver nassen Ra sen. Die werten Gäste fuhren mit dem Abendsecun- därzng wieder nach Innsbruck, als ihrem Sammelplatz zurück und werden trotz der theilweise ungünstigen Witterung freundliche Erinnerungen an das reizende Gossensaß und die erhabene Schönheit seiner Bergwelt mitgenommen

einen rapiden Aufschwung und zeigte eine Wochciil>e>,evung von circa 30 Kreuzern bei sämmtlichen Terminen. Im Essectivgeschäste wider setzten sich die Cvnsnmcntcn den höheren Forderungen der Eignem, der Absatz war daher ein sehr schwer fälliger. — Mais hat trotz der günstigen Nachrichten über die Pflanze uud trotz anhaltend größerer Kün digungen seinen Preis wesentlich erhöhen können, weil letztere immer noch sehr schlanker Ausnahme begegnen. Dagegen war Juli-August-Mais verhältnismäßig stärker offeriert

, wodurch sich der Report ermäßigte. — Reps war zu Wochenanfang stark offeriert und nur zu herab gesetzten Preisen anbringlich, im Verlaufe auf höhere ausländische Oelcurse, trotz der guten Nachrichten über den Stand der Repspflanze, wesentlich befestigt, doch konnte sich die Steigerung nicht voll behaupten. — In Spiritus war wenig Geschäft in Tendenz; bei- ernstlichen Unterhandlungen dürfte unter den notierten Coursen anzukommen sein. — Zucker war nur von den Auslaudsberichtcn abhängig, nnd

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1934
Umfang: 6
strebung gleichkomme. Wenn daher das Deutsche Reich die französischen Vorschläge nicht in Be tracht ziehen zu können glaube, so fiele natürlich die Verantwortung für ein Scheitern der Ver handlungen zur Gänze Deutschland zu. Man verweist auch darauf, daß entgegen den vor einigen Tagen in Umlauf befindlichen Ge rüchte«?, das Memorandum, welches von Mussigli persönlich ausgearbeitet worden war, keinerlei Abänderung erfahren hat, trotz des am vergan genen Samstag von einer Frankreich befreunde ten Nation

im Interesse der Landwirte und für seine erfolgreiche Tätigkeit im höheren In teresse der Besiedlung. Marschall Badoglio saßte in einer Rede seine fünfjährige Amtstätigkeit als Gouoeruenr der Provinz zusammen. Trotz der großeu Schwierigkeiten der ersten Zeit, als die Gesetze zum erstenmal iu Anwendung gebracht werden mußten und es noch der sicheren techni schen Erfahrung mangelte, konnte die Deckung der landwirtschaftlichen Beiträge aus den Mitteln der ordentlichen Bilanz allein bestritten werden. Mar

zuvor hatte der frühere Finanzminister im Kabinett Cosgrave Blizthe sich trotz volizeilicher Aufforderung gewei gert, sich seines Blauhemdes, das er in einer Ver sammlung trug, zu entledigen, ohne daß ihm ein. Haar gekrümmt worden wäre. . ' Die strengen Maßnahmen de Valeras gegen die t Blauhemden beunruhigen die gesamte Opposition, die gegen die Beeinträchtigungen der Verfassung?- mäßig garantierten Versammlungs mische Proteste einlegt. General O daß das Verbot der Vereinigung ^ unzulässig sei

, da sich Ziele und Organisation »der M Iungiren durchaus im Rahmen der Verfassnng hielten. Anstelle des aufgelösten Jungirenbundes schuf O'Dussn sofort eine neue Vereinigung, die „Jungliga', die natürlich dem alten Bunde sehr ähnelt. Das Blauhemd wurde nicht fallen gelassen/ trotz der von der Regierung früher erlassenen Verbäte. Bestimmt wurde, daß die Mitglieder der neuen Liga das blaue Abzeichen der Einheitspar-< tei führen sollen, während das Tragen des Blau-' Hemdes mit dem Parteiabzeichen auf der linken

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1919
Umfang: 8
. In Merau fand am Sonntag, de» IL. ds. im .Ä»,rische« H»s' eine Krixgsinoaliden-Besprechung jtitt, die trotz der schlechte« Witter»«g eine» sehr t»te» Besuch ausjuweiseu hatte. Es käme» die Jn- ««liden aus Marlins, Ober- »nd Nntermai», Al- ,«»d «nd aus verschiede«»« Orte«, a«ch die Ber- «»»leitung aus Bozen war dnrch den Obma«n «nd »>rch ei« Ausschukmitglied »ertrete«. Es wurde die Krjnduug eines Bezirksausschusses beschlossen. Nn» trs»che« wir auch die Invaliden in Schlander» K«d >» Bi»tschga

Kar- toffel nnd Krantköpfe »nd anch sonstige Herbstfrüchte stecke» im tiefe» Schnee. — Der Gesundheitszustand ist i» Bnchenstei» trotz der kümmerliche» Unterknnsts- verhältsisse der de»kbar beste. — In den »inliegend de» Ortschaften Ware» die Beschiidig»»ge», die der Krieg verxrsacht hat, viel geringer, nur Pieve hat sehr stark gelitten. In diesen Ortschaften Hai die heurige Bautätigkeit auch nnr wenig ersetzen könne», insbesondere mangl» des nötigen Materials. In Pieve «nd auch in Bnchenstein

an der heimat lichen Scholle hingt! Trotz der Verwüstungen uud trotz der kargen Unterkunstsverhöltnisse will d«r Großteil die Heimat «icht verlassen, sondern >r««ka.. ren, bis man mit Hilfe »nd Unterstütznng von ans. wärts sich wieder wohnlich einrichten kan». Nur wenige haben ei» anderes Gebiet bezogen. Die «lle? '-»ember WISSEN» Sp,rtschtttte. '^I meiste» hat die Heim.tsliebe wieder z.rückget-.ebe» »h»e ,» de» Bergb«5»-A»ge»» -gemischte» ^»»d b«^ .—.7.^ ^.. A»s dem Täuserertale. Vo» dort berichtet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1893
Umfang: 8
-ia oiüiel« folgte. Er heißt „der letzte Ritter'; wie diese war er ein Freund von Abenteuern, ein Verächter der Gefabren, zu wenig haushälterisch und zu gleichgiltig gegen materielle Güter, Dmch diese Eigenschaften erinnert Maximilian an die Blüthezelt des MittelalterS; aber well er zu sehr dem ritterlichen Wahn einer untergegangenen Zeit anhing und den Zwiespalt moderner und veralteter Anschauungen nicht in sich zu lösen vermochte, richtete er, trotz großer Anläufe, wenig aus, und seine Regierung

, denn das Volk liebt einmal den Glanz und die Pracht solcher Feste. Trotz seiner vielen Kriege behielt er doch Zeit für mannig fache Verbesserungen der Zustände im Innern seines Landes. Dahin gehört vor Allem die Einführung der HalSgerichtSord- nilng, die seinen Namen trägt und durch die er eine wohlfeilere und raschere Rechtspflege schus, die Willkür bannte und die trotz ihrer harten Strafen eine Wohlthat für das Land wurde. Er war ferner ein Freund und Förderer aller Wissenschaften und schönen Künste

bet Knndl aufgefunden. Ueber die Motive dieser That zirkuliren verschiedene Gerüchte. Erste Tiroler Landesausstellung. Innsbruck, 4. August III. An die Holzindustrie, welche, dem trotz aller Devastation der Wälder noch immer vorhandenem Holzreichthum des Landes entsprechend, einen sehr großen Raum auf unserer Ausstellung einnimmt, schließt sich die beachtenswerthe reiche Ausstellung der Steinindustrie. Tirol ist eben auch ein st e i n- reiches Land. Man braucht da nur an den Laafer Nürnberg kommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1890
Umfang: 8
bis zum 15. d. geschlossen. Nicht so glücklich sühlen sich die Schuljugend und die Musensöhne der übrigen Städte Tirols, wo trotz allgemeiner „Fanlenza' fleißig Schule gehalten wird. Nur in Bruneck sind ebenfalls die Schulen bis 16. ds. geschlossen. Sie tritt eben nicht überall gleich heftig auf. So auch in den Thälern, von wo tagtäglich Berichte in den Zeitungen zu lesen sind. In Sarnthal wird sie „Wochentotl' genannt, andere heißen sie „Winter- peronospora' u. s. f. — Aus Feldkirch wird be richtet, daß im dortigen

. Aus Sellrain wird den „N. T. St.' geschrieben, daß am Neujahrstage der 41 Jahre alte Friedrich Fritz in einem Gasthause Sellrains im betrunkenen Zustande sich aufhielt und dort jeden Gast nach Herzenslust schimpfte. Da er trotz mancher Drohungen von Schmähungen und Spottreden nicht nachließ, bekam Fritz einige tüchtige Ohrseigen von Josef Ueberlinger. Ohnehin schon etwas unwohl und von Natur aus kopfleidend scheint Fritz gemerkt zu haben, daß ihm zu viel geschehen sei. Mit Mühe schleppte

in den „N. T. St.' ausgeschlossen sein und wird diese unselige That als eine Strafe der göttlichen Gerechtigkeit angesehen, indem der Thäter als der Betroffene mit der Sonntagsheilig ung trotz Ermahnung es nie heikel genommen haben. Selbstmorde. In Trient hat sich am 2. d. ein Zugsführer des dortigen Infanterie-Regimentes mittelst der Feuerwaffe in einem Locale der neuen Kaserne (in Madruzza) in seinem Bette das Leben genommen. — In Bregenz hat sich ein Fuhrknecht des Verwal-. ters deS dortigen Fahrenberger BierdepotS

, welche dies saubere Fräulein in dieser Weise contrahirt hatte, be ziffern sich auf 1600 fl. Auch ein Meraner Beamter, der nahe daran war, sich mit dieser Hochstaplerin zu verloben, hatte eine beträchtliche Summe durch dieselbe eingebüßt und dürste bei der Verhandlung als Haupt belastungszeuge auftreten. Da der Betrag deS Schadens ein sehr hoher ist, wird die Sache vor die nächste Schwurgerichtsverhandlung in Bozen kommen. Marktbericht. Der Vieh- und Krämermarkt am 3. d. in Bruneck war trotz des Regenwetters

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1904
Umfang: 8
forschte man nach und fand ihn in einem Wasser al» Leiche. L I. P. Cttfent» 27. März. Trotz aller Frühlings hymnen, die schon allerseits angestimmt wurden, hat es vorletzte Nacht noch lustig geschneit und ist die ganze Umgegend in winterliches Weiß gehüllt. Nichts mit den erhofften Pfirsichblüten zu Ostern. — Am 9. April wirv las 102. Jnsanterie-Rgmt. um 12 45 Uhr unsere Stadt verlassen und an seine neue Garnisonsstalion Prag abreisen. — Der Redakteur des „Alto Adige', Graf Franquinet, harte btzter

trotz der eiligst zur Hilfe herbeigeeilten Bauern und der Feuerwehr von Tnent. -Der Schaden beiäust sich auf 1000-Kronen. Ursache des Feuers war ein halbblöder Hauekaecht. — Bei dem Motor-Wett rennen in Verona am 21. ds. siegte der hiesige Sportsmann und Kaufmann Hektar Mahr. — Gewiß ein gestohlenes Automobil ist jenes kürzlich 28. März. Samstag hatte die freiw. Feuerwehr .Generalversammlung. Die Feuerwehr Khlte letztes Jahr 327 Mitglieder, eingetreten sind ! von 2 unbekannten Individuen

HandrlSsrau Marie Witwe Niederstätter geb. Haupt. Trotz schlechten Wetter» hatten sich zahlreiche Trauergäste von nah und fern eingefunden, war die allgemeine Beliebtheit der Verblichenen be kundete. Auch von Merau waren mehrere Verwandte zur Leichenfeier erschienen. 27. März. Nach kurzer Krankheit verschied Herr Hau» Plavkevstein« Privat, früh« Gastwirt in Percha, 43 Jahre alt. — Der Ost«- markt war vorgestern gut befahren und besucht. Aufgrtrieben wurden 850 Stück Rindvieh, 370 Schafe, 267 Schweine

, 95 Pferde und 60 Ziegen. Für so hohen Auftrieb waren zu wenig auswärtige Händler, deshalb fast bei allen Viehgattungen etwa» flau« Handel. Die Preise sind gegen früher zurück gegangen um 40 bi» 50 Kronen. Am Schlachtvieh- - markt am Vortage standen 850 Stück meistens Ochsen. Trotz vieler fremd« Metzger ging der Handel etwa» flau und blieben gegen 100 Stück unverkauft. Man zahlte per Zentner 80—84 Kc., bei „Osterochsen' mitunter 88—90 Kr., für Stiere uvd Kühe aus 76—80 Kronen. — Kürzlich fanden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.10.1872
Umfang: 4
. (Erzherzog Heinrich) hat sich von Kufstein aus an ias kaiserl. Hoflager begeben, um sich beim Kaiser für die ihm wieder verliehene militärische Würde und Sie bewilligte Rückkehr zu bedanken. Seine Ankunft Zmhier wurde daher um einige Tage verzögert. (Bozuer Turnverein.) Trotz des grau in grau jchattirtea Himmels, welcher gestern Morgens über Bozen hing und Regenwetter voraussehen ließ, ließ eS sich eine Schaar von Turnern, die ihren Herbst- aosflug »ach Ueberetsch um jeden Preis haben wollten, mcht

landwirthschaftttchen Sindien zu widmen, hat vor wenigen Tagen die Zusage der Auf nahme in die Hochschule für Bodencultur unter gleich zeitiger Verleihung eines außerordentlichen Stip.'Ndium» voajährlicheo300fl. erhalten. DaderjungeMann, welcher trotz feiner vielen Nebenbeschäftigung als Jnstrnctor, doch mit Vorzug die Realschulen äbsolvirtt, sehr viel verspricht nnd es sich also hier um die Beschützung eines Talentes handelt, hat diese That M» Herrn AckerbanministerS 'nicht verfehlt, in Roveredo freudige Anerkennung

und dem LandeSgerichte eingeliefert. Der Angeklagte ist nicht, wie es bisher hieß, Kapuziner-» sondern FraaziSkaner- mSnch, Er nennt sich Pater Paul Zacharias Hulie- witsch, ist 43 Jadre alt und aus Rußland als „Mis sionär' nach Oesterreich gekommen. Trotz der über» einstimmenden Zeugenaussagen leugnet der Pater. Er erklärt den derangirten Zustand feiner Bekleidung da mit, daß er sich eben angeschickt, ein natürliches Be» dürfniß zu befriedigen. Der Richter fand dies« Aus flucht wenig stichhältig; er sprach

verurtheilte den Brudermörder Ollivier 5e Kermel trotz Lachaud'S Plaidoyer, gestützt auf de Meinung dev Aerzte über den zurechnungsfähign Geisteszustand de» Angeklagten, zu lebenSlSngUch-c Galeerenstrafe. Uem-Hork, 9: Oct. Die Republikaner haben bel den Wahlen in Indiana mit einer Majorität von 5000 Summen gesiegt. „New-Iort Herald' spricht die Ueberzeugung au», daß durch diese» Wahlresultat .die Frage der Präsidentenwahl entschieden worden fei. .Tribune' beschuldigt die republikanische Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1883
Umfang: 6
die Gebändesteuer, den Kaffe-Zoll, den Petroleum-Zoll:c. verdanken? Wenn solche Leute in der Volksvertretung bleiben, so verwirklichen sich wahrscheinlich auch noch die prächtigen anderen Stenerprojecte des Herrn Finanzministers. und Tirol bricht so wie so schon zusammen unter der Last seiner Abgaben, die trotz der vielfachen Ne- clamationen nicht gemildert worden sind, und zn deren Milderung der Abg. Freiherr von Giova nelli auch nicht den geringsten Schritt gethan hat. Wir erinnern bei dieser Gelegenheit

; es ist also dadurch der Beweis erbracht worden, daß er auch das volle Vertrauen der ver fassungstreuen Wähler besitzt, trotz seines von nns mitgetheilten, überflüssigen und ihm ohne Zweifel aufoctroyrten Protestes gegen seine Candidatur, der nicht gerade auf große Selbstständigkeit schlie ßen läßt. Im Uebrigen ergab die Wahl das über raschende Resultat, daß die Partei der Verfassungs treuen bei uns auf dem Lande stark an Boden gewonnen hat, da es eines zweiten Waylganges bednrfte, um dem clericalen Candidaten

auf, aber es war „Verlorne Liebesmüh', es blieb bei 13 Stimmen. Die Sonne der Giovanelli. die für Tirol mehr zum Abendstern geworden, ist im Untergehen, das hat diese Wahl bewiesen; die Gebäudesteuer und sonstigen schönen Angebinde, für welche unsere clericalen Abgeordneten im Rei '. srathe stimmten, können die bauerlichen Wähler trotz ihrer Gleich gültigkeit für Politik nicht vergessen, und so kam es, dak der langjährige Vertreter über Bord ge worfen wurde und ein Anderer, ihm allerdings gennnnngsverwandter sein Erbe

zn retten, wo sie unter Todesangst von auswärts kommende vilfe abwarteten und auch erhielten, die anderen vier Theilnehmer an der Fahrt aber, und zwar zwei achtzehnjährige Mäd chen, eitt >tnabe und e u älterer Mann, fanden ihren Tod in den Wellen. Trotz aller Bemühungen konnten die Leichen der Verunglückten bis jegt nicht aufgefun- den.werden. Neueste PoK. praq. 23. Mai. Der Oberstlandmarschall Fürst Karlos Auersperg verabschiedete sich heute schrift lich vom Landes-Ansschnsse. da durch die Land

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