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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1893
Umfang: 8
-ia oiüiel« folgte. Er heißt „der letzte Ritter'; wie diese war er ein Freund von Abenteuern, ein Verächter der Gefabren, zu wenig haushälterisch und zu gleichgiltig gegen materielle Güter, Dmch diese Eigenschaften erinnert Maximilian an die Blüthezelt des MittelalterS; aber well er zu sehr dem ritterlichen Wahn einer untergegangenen Zeit anhing und den Zwiespalt moderner und veralteter Anschauungen nicht in sich zu lösen vermochte, richtete er, trotz großer Anläufe, wenig aus, und seine Regierung

, denn das Volk liebt einmal den Glanz und die Pracht solcher Feste. Trotz seiner vielen Kriege behielt er doch Zeit für mannig fache Verbesserungen der Zustände im Innern seines Landes. Dahin gehört vor Allem die Einführung der HalSgerichtSord- nilng, die seinen Namen trägt und durch die er eine wohlfeilere und raschere Rechtspflege schus, die Willkür bannte und die trotz ihrer harten Strafen eine Wohlthat für das Land wurde. Er war ferner ein Freund und Förderer aller Wissenschaften und schönen Künste

bet Knndl aufgefunden. Ueber die Motive dieser That zirkuliren verschiedene Gerüchte. Erste Tiroler Landesausstellung. Innsbruck, 4. August III. An die Holzindustrie, welche, dem trotz aller Devastation der Wälder noch immer vorhandenem Holzreichthum des Landes entsprechend, einen sehr großen Raum auf unserer Ausstellung einnimmt, schließt sich die beachtenswerthe reiche Ausstellung der Steinindustrie. Tirol ist eben auch ein st e i n- reiches Land. Man braucht da nur an den Laafer Nürnberg kommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
eingesperrt werden, weil sie nicht genügend Französisch sprechen und ein Dolmetscher nicht zugelassen wird. Die wiederholten Bitten, die Baracken einmal zu desinfizieren, wurden trotz der Un menge von Ungeziefer nicht erhört; die Verpflegung ist in Hinsicht auf die zu lei- stende Arbeit geradezu haarsträubend; 300 Gramm Brot, Reissuppe ohne Gewürz... Der württembergische Infanterist Mar ceil Raagg berichtet über Avignon: Beson ders schwer wird die Anordnung empfun den, daß das Essen zu jeder Jahreszeit

August Peschke wurde gestern unterhalb der Frau Hitt als Leiche aufgefunden und in die Leichenhalle von Hötting gebracht. — Fräulein Hertha von Preg er, die Toch ter des bayerischen Gesandten in Berlin, ist im Wettersteingebirge abgestürzt und tot liegen geblieben. Die Beulenpest in Paris. Trotz des Sanitätskordons ist die Beu- lenpest in Paris aufgetreten: im 19. Bezirk wurden vier Fälle klinisch festgestellt. Die Regierung traf die schärfsten Vorkehrun gen hehufs Isolierung der Pest. Die Krankheit

gegenüber saß, konnte sie sich trotz vor allem einer leisen Teilnahme nicht erwehren. Sein Gesicht trug Spuren eines wirklichen Seelenschmerzes und sie mußte sich gestehen, trotz der unschön regellosen Züge hatte der Kopf etwas bedeutendes neben den aristokrtischen, fein ge schnittenen Gesichtern der meisten Herren. Die Tischzeit dauerte an zwei Stunden und als man sich ;um Tanzen anschickte, war es lange nach Mitternacht.

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
weg, um sich zu der von ihm bewirtschafteten Hütte auf der Alpe Mastle zu begeben. Er wollte am 22. dg. wieder zurück sein. Als er auch bis 23. ds., früh nicht zurück war, ging sein ältester Bruder auf die Suche, fand jedoch die Hütte verschlossen und konnte auch auf dem gefallenen Neuschnee keiner lei Skispuren finden, die ihm Ausschluß über den Verbleib des Bruders gegeben hätten. Am Montag, 24. ds., machten sich die Brüder sowie Kameraden des Vermißten auf die Suche, fanden aber untertags trotz aller Mühe keine Anhaltspunkte

, daß Herr Han» Frakaro im Ansitz St. Georgen seinen Dienst als Gärtner aufnahm. Fünfmal wechselte der Ansitz seitdem Besitzer, die anderen Angestellten kamen und gingen, aber Herr Frakaro blieb auf seinem-Posten — stet» red lich, pünktlich und treu. Auch heute noch ver steht er trotz seiner 68 Jahre gewissenhaft seinen Dienst. Ein leuchtendes Beispiel von Dienst botentreue! — Lange schon wurde an der, „Maiserstraße' herumgeraten und projektiert. Nun endlich scheint doch Ernst

hatte. Durch weitere sieben Mo nate lasteten Sorgen für Wirtschaft und Kirche auf ihr und ihrer Schwester, die ihr helfend zur Seite stand. Dann zog sie zu ihrem anderen geistlichen Bruder nach Merano, war aber ge sundheitlich gebrochen und oft sehr leidend. Am Missionsschluß im letzten Herbst verkühlte sie sich. stark, mußte Ins Bett, bekam doppelseitige Lungenentzündung, die sie trotz ihrer Schwäche llberstand, aber in der Folge von der Gelenks- ; entzllndung befallen wurde, die ihr durch zwei! Monaie unsäattche

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 01.02.1930
Umfang: 16
bemerkbar. Sie gewinnt sogar Amerikaner. Der Islam schreitet in Afrika voran' Im Bikariat Tabora wollen die Schwarzen nicht mehr Heiden bleiben. Entmutigt durch die Aussicht eines jahrelangen Katechumenats vor der Taufe gehen sie in Mafien zum Islam über, der gleicherweise in Senegambien sortschreitet und die Eroberung Rigeriens vollendet. Nirgendwo geht der Islam zurück, weder in Nordafrika noch m Asien, trotz de» Laizismus der Angorarepublik und der Modernisterungsbestrebungen der Uni versität

sehr geachtet. Die Ernennung eines Apo stolischen Delegaten für den Kongo kündigt die Zusammenfassung der dortigen Missionskräfte zu fruchtbarer Arbeit an. In Vanguela erhofft der Apostolische Bkkar nach 25 Jahren A u f- hören jeglichen Altheidentums. Das wird übrigens auch für ganz Afrika zutreffen. In China geht die Kirche trotz Hnngersnot und Wirren (Ermordung einer Anzahl von Millionären) voran. Sie festigt sich. Di« katho lische Jugend hat ihre endgiltige Organisation erhalten

. Die Benediktineruniverfität in Peking wurde anerkannt. Die katholische Presse ent wickelt sich. Die Regierung zeigt im allgemeinen keine Feindseligkeit gegen die Kirche, erkennt vielmehr ihren übernationalen Charakter an. In Indochina ist eine Provinz (Furyen) dem annamitischen Klerus cmvertraut worden. In Indien konnte trotz sehr kritischer politischer Lage und der riesigen Entfernungen in den Norddiözesen der Katholizismus Fortschritte machen. Die Wanderungen, die so oft das Apostolat hemmen (Hindus nach Süd- und Ostafrika

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
,^ sollz? sich gleich» 'melden: ,solange ^der billige Meyer noch- zu z.haben^ ist, damit? er,/WeMz seinm . -HinWel^ zu^iseu zkönne. ^ !. ? ' ' j.ciiä (Schluß folgt,)!7^^j!^ ?. Meran, 31.. Okt: Der hiesige , Männergesangverem hielt? am verflossenen Donnerstag. seine, 26. Hauptver sammlung ab, bei der zur. Kenntniß' der Mitglieder gelangte, daß die Vorstehung äuch.M' letztenLahre trotz der großen. Auslage^ für's Jubelfest recht gut^ gewirth- schastet hat, indem sie noch immer einen Baärvorrath von nahezu

.400. sl. auswies. Die. Neuwahl der Vorstehung- ergab so ziemlich die alten Leute. , Als -Neuheit wurde beschlossen emen Reisefond zu grüny.eii'und damit sofort zu beginnen. ^ ... ^ ' .. .. ; - Untermaß 2. Nov. (Verschiedenes.). Trotz der ungünstigen Witterung und der kotigen Wege waren unsere Friedhöfe heute unds^ gestern von Ein heimischen und Fremden sehr zahlreich besucht. Viele Gräber und vorzüglich mehrere Familien-Grabstatten waren in werthvoller Weift geschmückt und wurde beson ders

derselben, das von Niederthor zu Fragsburg, trägt die Jahreszahl 1483. — Wie schon srüher ge- WMWWWMögi/ dndere^6einen?°in lange MUUWl<^eMkMOfMgzl;v)MHH.MH>WaHpen^ex gingen °oezelmnel^'Aroell. zeigr', oan- un er !l^elstex auch ^KHekKusWeA''^M. führen -weiß.^^P Obgleich 'HW.dle'MH^nA'^ME Strüßen> ^-resp7lUrweiter .Le^MteWHttMWWH' unseret^ -Kurgemeindö schon vorhanden «zu'sein'. Wenigstetts wird trotz ^der günstigen Gelegenheit^ die ^ sogenannte Hubergasse beim MWü^FieudMD^iH MkHe^ ^üge! Md mit den MicheNWin hergestellt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1879
Umfang: 6
Kaiserin zum'Geburtstage dieGlückwünsche des HnuseS darbringen zu dürfen. (Lebhafte Zustimmung.) Nächste Sitzung am 15. Jänner. DstiHHe Uebersicht c- ^ - Äozen. 23. Dezember. ^ Eine Zweidrittel-Majorität deß Abgeordnetenhauses hat endlich, des erbUterten DKMMtaHKen HadeS müde, den ForthesjHd g^ndeNi-Wchrsystems füti zehn Jahre Hchergjstelli.... DiH ReWintqresseif, chab«»^ gesiegt, trotz des erMterten di^,zzum PartikiterronsmuS getriebenen Widerstandes Lines ,Theiles der Opposition. Die Herren

^ bedingt nichts den sür Krai.ke und Leidende angemessenen und heilsamen Aufenthalt an einem Cnrarte, sondern da kommt vor Allem renie Luft, Windstille und Sonnenschein in Be tracht, wie wir diese drei jetzt seit Wochen ununter brochen genießen. Daher kommt es denn auch und ist wohl begreiflich, daß sich unsere Fremden, trotz des un gewöhnlich strengen Winter Heuer ganz wohl und be haglich bei uns fühlen, wozu auch nicht wenig die täglichen Nachrichten der Zeitungen beitragen mögen

, welche über die Härte und Strenge berichten, mit wel cher der Winter da draußen außerhalb unseres Alpen» thaleS nach allen Himmelsrichtungen bis weit in den Süden unseres Erdtheiles hin sein Wesen treibt. Da mag wobl trotz alledem und alledem doch Manchem unserer Kurgäste auch in diesem ^allerdings ungewöhn lichen W'>nter das »doatus ille «M xrooul- in hen Sinn komme.: und er um so froher empfinden, daß die Sonne Merans auch in diesem ^schlimmen Winter Tag für Tag über seinem Haupte leuchtet. (Kos- und Personal

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1899
Umfang: 8
. Trotz der Mahnung, heute die heilige Messe auszulassen, da er sich so leidend fühlte, wollte ?. Columban „doch probieren'. Aber nach der Wandlung stürzte er ohnmächtig zusammen und zog sich im Falle tödliche Verletzungen zu, denen er nach zweitägigem Todeskampfe erlag, k. I. ?. Franzensfeste, 13. Februar. Gchern fand die Decorierung unseres hochverehrten und all beliebten Herrn Stationschefs Joh. M. Nachbaur mit der ihm verliehenen Allerhöchsten Auszeichnung des goldenen Verdienstkreuzes

mit der Krone statt. Bald nach 6 Uhr abends hatte sich eine stattliche Anzahl von Festtheilnehmern im l'Me ä'köts-Saal des Restaurants eingefunden, und insbesondere sei bemerkt, dass auch der Herr Vater des Herrn Stationschefs, trotz seiner 79 Jahre, die Reise aus Vorarlberg hieher nicht gescheut hat, um an dem Ehren- und Freuden tage des Herrn Stationschefs theilzunehmen. Der Herr Leiter der Bezirkshauptmannschaft, Baron Frchberg, hielt eine ergreifende Ansprache an den Herrn Stationschef, worauf

, der es durch sein taktvolles, ziel- bewusstes Auftreten, trotz der ekelhaftesten An feindungen von gewisser Seite, verstand, Achtung und Sympathie in der gebildeten Welt sich zu erwerben, nur herzlich gratulieren. Hat dieser Verein das Glück, seinen ersten Chormeister, Herrn Mohrherr, lange zu erhalten, um was wir alle inständig Gott bitten wollen, so wird Innsbruck mit dem ganzen kaisertreuen Lande Tirol bald sehen, was für ein mächtiges Boll werk in diesem Bereine gegen die gegenwärtige verderbliche Strömung errichtet

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