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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1923
Umfang: 8
um jeden Preis herabsetzen wollte, eben ge zwungen war, zur Verleumdung zu greifen. Die Verleumdungen sind nun auf der Generalversamm lung alle als unwahr aufaezeigt worden und wurde die Kampfesweise des D. H. V. von allen Delegier ten, sowohl Arbeitgeber als Arbeitnehmer, auf das allerschärfste verurteilt und der D. H. V. auch ge hörig angeprangert. Trotz dieser gewiß energischen Abfuhr geht der schmutzige Kampf weiter; die füh renden Herren beim D. H. V. können es eben nicht verwinden, daß es trotz

„der seinerzeitigen so her. vorragenden und führenden Mitwirkung" ihrer seits und trotz der Sabotageakte der christlich-deut- schen-semitischen Regierung gegen die Pensions anstalt erst der freigewerkschaftlichen Verwaltung möglich war, aus dem früheren paragraphierten Tafchendiebstahl, wie die Pensionsanstalt genannt wurde, ein brauchbares Fürforgeinstitut für die An gestellten zu machen. Die Dahn wurde erfolgrerch beschritten und wird auch ohne die Mitwirkung des D. H. V. erfolgreich weiter begangen

da und drängten sich vor, geistesabwesend vor Verlangen nach Arbeit, mit krankhafter Sehn--' sucht in den Mienen. Wenn die Masse zu weit vorgedrungen war, ließ sie sich zögernd wieder zurücktreiben. Plötzlich konnte eine Lücke entstehen, ein Mann sprang über die Latten hinweg und griff nach einer Hacke. Ein paar Schutzleute entrangen das Geräte seiner Hand und führten ihn ab. Wie sie so dastanden, stieg Trotz in ihnen auf. gegen die Not und gegen die ganze schamlose Lage; es äußerte sich in einem wütenden

, em wenig zu lei den — wir, die wir seit Jahrhunderten gelitten und geduldet haben? Daheim sitzen unsere Frauen und grämen sich —- vielleicht werden sie ärgerlich ! auf uns sein. Wir hätten doch wenigstens anneh- j men können, was sich uns anbot, sagen sie. Aber wir können nicht fortfahren mit anzusehen, daß ' unsere Lieben daheim trotz unserer angestrengten j Arbeit dahinwelken. Bisher ist die Arbeit des armen Mannes wie ein zweckloses Flehen zum | sen im Ruhrgebiet eine Hanssammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 18 von 40
Datum: 04.11.1932
Umfang: 40
war. Denn wenn die andere Klasse schon das Freudengeheul über die finan zielle Notlage der Volks-Zeitung anstimmte, dann kam der Klassenstolz der Arbeiter zum Vorschein, das war der anerzogene Stolz. Mit um so größerer Intensität, mit um so größerem Fleiß begann dann die Werbung für neue Abnehmer — die Zeitung wu.de gerettet . . . Trotz der schlechten Zeiten, trotzdem wir nur ratenweise das bezahlen konnten, was schon vor Monaten fällig war, hat sich — und das soll immer wieder mit Anerkennung gesagt werden, obwohl

des schaffenden Volkes nicht bange zu sein. Jede Zeitung nimmt in der Öffentlichkeit jene Machtstellung ein, die ihr die Leser ver schaffen. Wir haben es in unserer Macht, der Volks-Zeitung den ersten Rang zu sichern. Nützen wir unsere Macht aus im eigensten Interesse! Anläßlich des vierzigjährigen Bestandes der Volks-Zeitung dürfen wir daher nicht allein der Tatsache gedenken, daß unsere Zeitung ihre Pflicht voll und ganz erfüllt hat, wir dürfen uns nicht allein dessen freuen, daß unsere Zeitung trotz

aller Hin dernisse, trotz aller rücksichtslosen Be kämpfung durch politische und soziale Geg ner, trotz Strafen und Verfolgungen, auf recht dasteht, sondern insbesondere wir Gewerkschafter müssen neuerdings geloben, immer und bei jeder Gelegenheit für unsere Volks-Zeitung einzutreten. Die Volks-Zei tung zu stützen, für sie zu werben, heißt aber auch, die Gewerkschaften ausbauen. Unser Geburtstagsgeschenk sei daher der erneute Entschluß, unsere Pflicht der Volks- Zeitung gegenüber restlos zu erfüllen! "Unseie

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
! Mädchen in der 0pet Es war ein Tag gewesen, grau trotz der Sonne und einsam trotz gellender Autohupen. Es kommen bisweilen solche Tage, da man. ohne den Grund nennen zu können, traurig ist. Nahe meiner Schreib- Maschine hängt ein kleiner alter Kupferstich, mein Talisman, immer wieder die Oase meiner Blicke... Jetzt sah ich an dem Bild vorbei. Und so wurde es Abend... Solche Tage innerer Leere urrd Anteillosigkeit, da unser tiefstes Wesen gleichsam losgetrennt irgendwo in der Ferne schwebt

den Raum, eigentlich weniger ent täuscht. als ich mir während der Worte des Mädchens oorgeftellt hatte. Das Mädchen von vorhin war eben ein anderes Mädchen es konnte mir die Erinnerung an das Mädchen von gestern abends nicht rauben Es kommt ja immer nur darauf an daß wir selbst den Wesen eine Seele geben, dann sind sie das. was wir in ihnen sehen wollen Und nun da das Mädchen m der Oper tatsächlich ein Geschöpf meines Herzens war mochte das wirkliche Mädchen eines von Hun derttausenden sein Trotz

, wie recht die alte Schrift doch hat Es gibt kein Leid, ohne daß nicht auch ein Körnchen Freude dabei wärel" Und dann griff Abdul Maschar nach Mokkatasse und Wasserpfeife' und sann nach neuen Geschäften, den Verlust zu ersetzen . . . Bescheidenheit ist eine Zier Von Johannes Schima Alexander Dumas der Aeltere. schon längst zu Ruhm und Ehren gelangt, mar trotz den respektablen Einkünften, die ihm seme Werke trugen, fast nie bei Kasse, denn als ausgesprochener Lebemann und Fein schmecker. der für teure

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 10.08.1921
Umfang: 12
, als sie nach der Ab- tnnmung nicht sofort ohne Paß nach Bayern hineinreisen konnten: jetzt hatten sie doch abgestimmt und gehörten zn Deutschland! Mr die Alpenländer find zähe, trotz ihres schnellen Temperaments, mes leichten Gesanges und ihrer Freude, an bunter Lebenslust, 1'md Wohl ihnen unser Deutschland-Lied noch etwas fremd über die Lip- kommt und ohne den straffen Rhythmus, den eS für uns in sich Egt. so sehnen sie sich doch geradezu nach reichsdentscher. sa. nach preußischer Straffheit und Ordnung. Auch muß

, geschieht das jedoch in der Absicht, die Produktion zu verzögern, m vermindern oder zu Verbindern, so ist das strafbar mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder Geld bis zu 1000 Dollar oder beidem. Ebenso ist für den Arbeitgeber, der ohne Einwilligung des Gerichtes Arbeiter entläßt und dadurch die Produktion schädigt, einer Strafe von 5000 Dollar oder zwei Jahren Gefängnis oder beidem ausgeseht. Dieses Gesetz wurde trotz heftig m Widerstand Vonseiten der Gewerkschaften durchgebracht und hat seit

. Die Zölle für Bananen', Datteln, Kaffe.e, Tee, Gewürze, Kakao und Schokolade werden erheblich erhöht. Die Kohlensteuer wird auf 30 Prozent des Wertes festgesetzt. Die Kraft fahrzeugsbetriebe einschließlich der Lastkraftwagen, ferner das gesamte Versicherungswesen und der Umsatz wer- den um das vierfache der bisherigen Sätze besteuert. Die Erwerbsgesellschaften sollen mit 30 Prozent be- Die „Times" melden aus Smyrna die Wiederaufnahme der z u w a ck s trotz des Reichsnotopfers in schärfster Weise

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