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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 08.12.1885
Umfang: 20
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 147 vom 8. December 1885. Literatur. Trotz alledem. Mte vo« Johannes Proelß. Frankfurt.. Sauer ^ länder. 1836. Johannes Proelß! Wer kennt ihn nicht, N wackerm Sänger in der alten Reichsstad kMlfurt, der ebenso kräftig die Laute schlägt, er den scharfen Stift der literarischea Kritik Ären versteht. Johannes Proelß ist kein Mg auf dem Felde der Poesie. Sein „Am Wer- liegt bereits in 2. Auflage vor und feine Mncipirten Novellen', sein „Voles lar

Wie', seine Katastrophen' :c. haben ihn längst i einem Lieblingsschriftsteller der Deutschen ge Mch. Heute legt er uns einen trefflich gebund- Z5i Strauß Gedichte vor, theils lyrische Klänge H herzgewinnender Tiefe und Schönheit, theils die sich keck dem Schönsten an die Mcitc stellen können, was die moderne Epik ge- Dn. Im lyrischen Theil, den der Prolog Trotz alledem' einleitet, reiht sich Perle an Male. Es ist der Fehdehandschuh eines gesunden Wheit- und liederfreudigen Gemüthes, den der Hier der vom Pessimismus

angekränkelten und M falschen Realismus beherrschten Zeit vor ie Füße wirft. ' ^ ^ >. »D'rum weh der Zeit, die trag versäumt DtS Herzens Zucht trotz alledem, , Die von Besitz und Macht nur träumt Und glücklos bleibt trotz alledem. a - Trotz alledem und alledem, - > > Trotz Henscherglanz und alledem — Ä Purpur auch kann mau an Gluck Ein Bettler sein — trotz alledem!' Dieser frische Ton, der das einleitende Ge ht durchklingt, spricht auch aus den sich an Wenden „Zeit- und Streitgedichten'. Wie Mistz.B

man sich viel freier und ungezwungener bewegen. Aus diesem Grunde mußte er beim Speisen, um kein Aufsehen zu err^m, als der jüngste zuletzt bedient werden. . i Der Tag wurde, trotz des schlechten Wetters, mit der Besichtigung der Stadt und ihrer Äben nicht zahlreichen Sehenswürdigkeiten zugebracht. eben nur in der Academie mögli geregelte Gang der großartig angelegten Unter richtsanstalt auch auf das Einhalten der festg'-, setzten Studienzeit hinsichtlich des Prinzen einen Abends ^fühtte uns^ sehr wohlthätigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
in Mos kwa-zuerst die Früchte 'des furchtbaren Blutbades ernten zu können, um dann den „demokratischen Hunden' und Der bündeten von heute das.wirkliche bol schewistische Gesicht zu zeigen. Aber in zwischen wird das Schicksal den Nichter- spruch über den Bolschewismus selbst ge sprochen haben. Baigien und der Invasionsplan Haltung der Öeffentlichkeit - Kulturelle Entfaltung trotz dem Kriege Brüssel. 28. Jänner — Wie Überall sin Westen Europas steht auch Belgien in Erwartung einer anglo-amerikanischen

« diese, mitten Im Kriege oft unwahr scheinlichen kulturellen Genüsse müßten zunichte werden, falls Belgien bet einer anglo » amerikanischen Landung zum Kampfgebiete werden würde. Eben dar um hängt man heute in Belgien mehr denn vordem an der Gegenwart. Die Kämpfe bei Kertsch Berlin. 28. Jan. — Seit Wochen grei fen die Sowjets bei Kertsch die deutsch- rumänischen Verteidigungsstellen an. Aber trotz neuer Landungen nördlich und südlich des alten Brückenkopfes und laufender Zufuhren von Verstärkungen

ge macht, meinen Heranwachsenden Töchtern zum. Trotz, die sich einbildeten» das könnte ich nicht mehr, unh nun muß ich den Purzelbaum wieder,lernen, um vor. mei nem Enkelsohn bestehen zu können.. Und mitten im Turnen (eine Viertel stunde wäbrt das meistens) reißt der Bub das Kommando , an? sich —. er geht schon' ein Jahr in die Iflnoerstunde — und ich muß allerhand Uebvngen ma chen: Brücke, Stand, Waage, L.ater.nche.n anzünd.en und andere Sachen. : Der Turnlehrer ' ist sich -selbst nicht immer ganz

die Sanderproduktion der Wochenschau läßt nicht nur in Berlin, sondern auch in Amsterdam. Den Haag, Baris und Prag Zeichenfilme Herstellen. -Darüber hinaus beschäftigt sich z. B. die auch eigens zur Herstellung von Zeichen- silmen gegründete Zeichenfilm-G. m b. H. und- die Bavaria-Filmkunst mit diesem Sujet. - Der Zeichenfilm ist trotz seiner uns außerordentlich modern ansprechenden Formen doch nicht so jung wie man ver muten könnte, jedenfalls ist er älter als der Tonfilm, durch den er freilich erst

sehr wenige Meyschen, die gerade diese Art des Zeich nens und der Bewegungsdarstellung richtig treffen. Die Ideen zu de» beiden Filmen, die Fsscherkösen für die Wochenschau bisher gezeichnet hat — „Verwitterte Melodie' und »Der Schneemann', — stackmen von Horst von Möllendorf. Sie zeigen, daß man im deutsche» Zeichenfilm den Ver such macht, trotz seines leichten spieleri schen Stils, der im wesentlichen von der überraschmden Bewegung.und dem Auf lösen der menschlichen Erfahrungswelt ,'n-Vorgänge

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1942
Umfang: 6
Mai bis zur dritten Juni-Dekade, fetzten die italie nischen Truppen trotz der viele Monate hindurch ertragenen Mühen und Beschwerden ihren Marsch durch unweasamc Gegenden fort und ver nichteten in der Herzegowina die gegnerischen Banden, welche vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten. Rur ein ganz kleiner Teil vermochte sich zu retten, die Hauptmacht wurde eingekreist und zur Niedcrleaung der Waffen gezwungen. Die festgcstclltcn Verluste belaufen sich aus 550 Tote, einige hundert Verwundete

und der tausendjährigen Idee zurück- gelassen, welche trotz der Grenzen die europäischen Völker int Kampfe gegen den Feind der Gesittung geeint hat. London gesteht Verlust von einem Kreuzer und fünf Zerstörern in der Schlacht von Pantelleria. Rom. 0. Juli. In London wurde heute amtlich der Verlust des Kreuzers „Hcrmione' sowie von vier eng lischen Zerstörern und einem ehemaligen pol nischen Zerstörer in der Schlacht von Pantelleria mitacteilt. Der Kreuzer „Herinionc' aehört der „Dido'-Klasse

-Palast, um sich mit König Georg zu besprc, chen. Ter englische Admiral Cunninghom. der stch ge genwärtig in Washington befindet „nd an de» Sitzun. ge,, des englisch-anierikanischen KrlegSrateS teilnahm, erklärte vor amerikanische,, Journalisten trotz der englische» Wachsamkeit haben Bastico und Rommel alle,! Nachschub und alle Truppen erhalten, die sie brauchten und dies in einer viel größere» Menge, Inseln besetzt. Diese Insel» liegen nördlich von brauchten und dicS in einer viel größccrn Mengen

. alS die Engländer glaubten. Trotz der englische» Anstrengungen verkehren dle Geleit,jige der Achse lrci zwischen Italien »nd Tripolitanicn. Churchill über die Niederlage in Nordafrika L is s a b o », 2. Jul!. Im Unterhaus beendete heute Ehurchill mit einer seiner gewohnten Reden die Debatte über die Krteg- tiihrnng, in welcher er auf scharfe und zahlreiche Kritiken zu antworten hatte, die gegen die Regie rung und besonders gegen seine Person gerichtet waren. Ehurchill gcstond zuerst, daß cS ihm sehr schwer

.' Dann hatte Eburchill die Stirn, zu erkläre», daß er trotz der citniifrficn Verluste in Asien, der englischen Niederlagen in Ltzbie». der wachsenden Zahl der vor den amerikanische,, Küsten versenkten Schiffe mlt Vertrauen behaupte, die Macht und die allgemeinen Aussichten der vereinten Nationen hätte» sich nach dem Jahresende als er Roosevelt seinen frühere» Bestich abstattcte, lehr gebessert. Die Besse rung bestünde »och Churchill im nngebllchen russischen Widerstand, welcher cS ermöglichte, alle Kräfte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
der Stadt Bozen. Am 26. ds. fand Im großen Sitzungssaal des Bozner Rathauses ein Appell für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im Beisein des Kreislelters Franz Klebacher und des Ortsgruppenleiters Josef Wil helm statt. Der kommissarische Bür germeister Dr. F. Führer gab eine zusammenfassende Uebersicht Über das weitgesteckte Arbeitsgebiet der Ge meindeverwaltung, die der unterste, volksnächste Träger der öffentlichen Verwaltung ist. Er verband damit den Dank an die Gefolgschaft,' die trotz al ler

, der mit dem Bür germeister und seinen engsten Mitar beitern der Verpflichtung beiwohnte, die würdige Feier. Kreis Meran BZ. Meran. Glaube und Wille bringen den Sieg. Die Ortsgruppe Meran veranstaltete am Samstag, den 23. ds., eine Volksversammlung, der auch Kreisleiter T o r g & I e r bei wohnte und ln der Oberbereichsleiter Plsecky sprach, ln klaren, überzeu genden Worten zeigte er auf, wie es trotz aller Verständigungsbereitschaft des Führers doch zum Kriege kam. weil ihn wieder dieselben Feinde wollten

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

und richtiges Essen, Waschen und sorgfältige Zahnpflege wird ihnen bel- gebracht. Ucber allem aber steht als •drste Aufgabe die Erziehung zu Ge meinschaftssinn und kameradschaftli chem Sich-Vertragen. Der erste kleine Trotz wird gebrochen und dafür die Notwendigkeit zur Unterordnung in die Gemeinschaft des Volkes schon in zarter Jugend gelehrt. Aus aller Au gen strahlt vollkommene Zufriedenheit. Periodisch durchgeführt ärztliche Visi ten sowie Zahnbehandlung kommen den Kindern neben einer reichlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1944
Umfang: 4
. Damals, als Deutschland durch und durch zer- rüttet und in sich zerrissen am Boden lag, da war es der F ü h r e r. der sich trotz der schein baren Aussichtslosigkeit entschloß, dieses Volk aus seiner völligen Resigniertheit wachzurufen und es vom klaffenden Abgrund zurückzurei ßen. Wie schwer dieses Unternehmen war, das zeigte sich nun in dem folgenden Kampfe, im Ringen um das He rz und die Se ele dieses Volkes. Es war von seinen Parteiführern und damaligen Regierungen zu sehr belogen und betrogen

worden, als daß es einer neugegrün- deten Partei gleich wieder Glauben geschenkt hätte. Aber der Führer verzweifelte trotz dem nicht. Uneerschütterlich glaubte er an dieses Volk, an den guten Kern, der sich in ihm befindet, und aus diesem felsenfesten Glau- den heraus erwuchs ihm auch jene Kraft, die ihn schon damals trotz schwersten Kämpfen alle Gegner überwinden und den vollkommenen Sieg davontragen ließ. Diese durch nichts zu erschütternde Kraft erfüllt ihn ebenso heute in diesem größten

so, daß sich das Gute schwerer durchsetzt wie das Schlechte. So schwer und schier untragbar dieser Kampf auf ieden ein zelnen auch oft lastet, wir können ihm uns nicht entziehen, weil wir sonst alles verlieren müßten. Trotz der Schwere der Kämpfe, die an allen Fronten toben, können wir mit großer Zuver sicht in die Zukunft schauen. Warum? Weil wir in der Heimat, trotz der Belastungen des Luft terrors, so standhaft waren und unsere Herzen nicht beugen ließen. Und weil wir den besten Führer besitzen, den die Welt

war sie trotz dem! Und nun heute, viele schwere Jahre später, steht Marga Radot wieder auf dem Hauptbahn hof in Metz, um zu ihrem verwundeten Jungen zu fahren, der in den Krieg gegangen ist wie sein verschollener Vater. Aber den Jungen hat der Krieg ihr zurückgegeben! Den hat er nicht behalten, wie den Assistenzarzt Karl Hömberg!... 10 . Am selben Tag, an dem Marga Radot aus Metz ins Reich reist, geht Jlsabe Ohlen mit leuchtendem Gesicht den bekannten Weg ins Lazarett. Und heute geht sie ohne jede Gabe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.10.1935
Umfang: 6
Freilag, , ^ vttöSer à«N .Älpei»;eNvnS' Seite 8 ur (Se^iciite cles ^ouorex Paris hat trotz der zerstörenden Stürme au« .^gewöhnlich viele alte Häuser, Schlösser und Pa- l.isie, in denen sich Geschichte abgespielt hat. Ver sessen wir nicht, daß Paris bereits im Jahre 1200 'ine Stadt von 200.000 NNwohnern war. Unter ben vielen geschichtlich wertvollen Gebäuden ist der Louvre eines der interessantesten in stilgeschicht» ,icher und àllgemein historischer Beziehung. Diese Tatsache wird leicht

darstellte. Zwischen dem Louvre und den Tuilerien befand sich ein Ge wirr enger Gassen lind Häuschen, die erst im vori gen Jahrhundert abgerissen würden. So ist der Louvre in seiner heutigen Gestalt und mit seiner heutigen Umgebung trotz seiner langen Geschichte relativ jungen Datums. Historisch am interessantesten ist der sogenannte Karyathidenfaal im ältesten erhaltenen Teil. Hier fand 1572 diiÄMthöchzeik des-^j «!g ,e^Heinrich von Novarra MiLMtvgckeUe' sonAaloMstatt;-zu der sich die Häupter

Schritt zur Eroberung der Luft durch das lenkbare Luftschiff war trotz der Havarie getan. Allerdings, der erste Zeppelin hatte einen Vorgänger. Sein Erfinder, der aus den Reihen der Ballonflieger kam, vertrat die An ficht, daß, wenn ein Ballon fliegen kann, auch mehrere Ballone, die miteinander verbunden und mit einer Steuerung versehen sind, fliegen können Das Modell eines solchen „Ballon-Zuges', den Zeppelin 1895 konstruierte, kann man in der Sammlung bewundern. Besonders zahlreich ist das Material

Witze und Karikaturen aus aller Welt, die die Er findung des Grafen Zeppelin zum Gegenstand haben, zeigen uns, mit welchem Unverstand und mit welcher Böswilligkeit die damalige Menschheit gegen das starre, lenkhare Luftschiff zu Felde zog. Aber trotz dieser Anfeindungen ist die technische Entwicklung unaufhaltsam weitergeschritten und der einst so vielbelachte und verspottete Zeppelin ist das modernste und sicherste Verkehrsmittel des modernen Weltlustoerkehrs geworden. In wenigen Wochen

. Die Reifen liefen übrigens so heiß, daß sich der Fahrer bei der Prüfung der selben nach der Fahrt an ihnen richtige Brand wunden zuzog. Daß Campbell übrigens wirklich ein Meisterfahrer ist, beweist am besten die Tat sache, daß am Ende der Fahrt, als die Geschwin digkeit „nur' noch 280 Meilen betrug, einer der Reifen mit furchtbarem Knall absprang. Trotz dem brachte er es fertig, den Wagen und sich selbst unversehrt ans Ziel zu bringen. Ob Campbell nun auch die 400 Meilen-Grenze (650 Stunden kilometer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.08.1935
Umfang: 6
«, daß sich auf seiner Pflanzung >ne Inderin befände, di« in ihrer Jugend ^ sie sllte damals acht Jahre gewesen sein — einem meiundsschzigjShrigen Mann angetraut worden ar, der . aber. nach- kaum, sechsmonatiger. Ehe >arb. Nach dà ^in ihrer Heimat trotz, de» eng- ischeii Verbot» noch insgeheim geübten Brauche, e Witwe auf dem Scheiterhaufen des Gatten zu erbrennen, sollt« st« da» gleiche Schicksal erfahren. ì'er wàs erzähle ich Ihnen da?' unterbrach eutnant Watson feinen Bericht. „Ich bringe Sie M dorthin. Di« Alte

. Er überlegt nicht lange und heiratet Georgette, bekommt unschwer als Sohn einer guten Familie die Genehmigung ihrer Eltern und die Mitgift. Die Hölle von Loch-en-Guidel Und nun beginnt die Hölle. Georgette emp findet einen instinktiven Widerwillen gegen Michel, verweigert ihm die ehelichen Pflichten, er erobert sie nach manchen wüsten Szenen endlch trotz ihres Widerstandes. Immer häufiger kommt es zu Auseinandersetzungen: Michel, dessen Jäh zorn die maßlose Kehrseite seines stillen Wesens ist, schlägt

.' Die beruss mäßigen Federschneider schnitten aus ihnen viele hundert Federn, bis zu 809 am Tag, und von einem Haus in der Londoner Altstadt berichtet Faraday, daß in ihm jährlich K Millionen Federn geschnitten worden seien. Und 1834, trotz der Ein führung der Stahlfedern und einer jährlichen Er zeugung von 299 Millionen Stück, viel mehr als in irgendeinem der früheren Jahre. Das erkläre sich daraus, daß die Bevölkerung Englands in den Jahren 1829 bis 1835 um ein Drittel zugenommen habe und daß „heute drei

punkt, das heißt die Temperatur von minus 27S Grad; zu erreichen. Bekanntlich hat die Physik diese GrenMhl 273 für die im Weltenraum herr schende Kälte aus ihren Formeln theoretisch nach gewiesen. Praktisch aber hat noch niemand diese Kältetemperatur messen können. Trotz des Ein dringens in die Stratosphäre ist der leere Welten» raüm uns immer noch verschlossen. Und die künstliche Erzeugung dieser Temperatur ist bis heute noch nicht gelungen. Im Jahre 1919 wqK man bereits bei minus 269 Grad

angelangt. Die restlichen vier Grad hat man trotz einer ^-jähri gen Arbeit noch nicht überwinden können, obschon man jetzt, wie man sieht, unmittelbar an der Schwelle des absoluten Nullpunktes steht. Der wissenschaftliche Wert dieser Kälteforschung ist ungeheuer. Es ist bekannt, daß die moleku laren Bewegungen sich mit abnehmender Tempe ratur verlangsamen. Theoretisch gilt, daß sie bei minus 237 Grad vollständig aufhören müssen. Sollte tatsächlich diese Temperatur experimentell erreicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen

einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders

förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung

, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige

zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1944
Umfang: 4
R e i d e r, im Aller von 62 Jahren gestorben. Rei ber war trotz seines hohen Alters noch ge sund und rüstig. Cr starb an den Folgen eines unglücklickren Sturzes. Pp. Sexken. Filmvorführung. Vor kurzem brachte das Wanderkino ick unserer Ortschaft eine interessante Wo chenichau und den Film „Der Meineid bauer' zur Vorführung. Die Vorstellung war sehr gut besucht und gefiel allgemein. Verdunkelungszeiien 4. Jänner 16.56 bis 5. üänner 7.17 Uhr 5. ZSnner 17.00 bis 6. ZSnner 7.16 Ahr 6. Üänner 17.04 bis 7. Iänner 7.13 Uhr

, eine Strafe, die sofort angetreten und trotz später einsetzender wirklicher Entwarnung bis zum „sauberen' Ende durchgesührt wurde. Tödliche Rauchvergiftung In Großlobming erlitten der 85 Jahre alte Eustachius Eberhard und seine 87 Jahre alte Frau infolge Ueberheizens des Ofens eine Rauchvergiftung. Das hoch betagte Ehepaar wurde in bedenklichem Zustand In das Krankenhaus nach Knit telfeld eingeliefert, wo der Mann noch am gleichen Tage an den Folgen der Ver giftung gestorben ist. Schnelle Sühne

am Hof. Freisinnig äußert er /seine Ansichten, und als der große Streit um die Krone be ginnt. ist er der Mann, der in feinem Urteil über den erkrankten Fürsten wahr bleibt. Die Absicht, Friedrich Wilhelms erkrankten Geist zu Intrigen zu miß brauchen» verhindert er mit seinem Spruch: unheilbar. Schönleins Ruf als gefälligster und bescheidenster Kelfer aller Kranken, al» temperamentvoller Lehrer der akad.-mi- ckien Jugend und mutiger Eroberer von Neuland der Wissenschaft ist trotz aller nolitischen

, er verstand sie schon. Mit stummen Trotz ließ er sie stehen. Ich weiß selbst, was Ich zu tun Hab. sagte er sich im stillen. Denk du nur lieber an dich und die allzu häu figen Abendbesuche des Herrn Franzi Aber einmat vergaß er sich doch wie der. der von seinem heimlichen Ideal un widerstehlich angezogene Bub. der nun. vierzehnelnlmlbjährlg. schon dicht an der Grenze der eigentlichen Knabenzeit war. Cr las wieder einmal, ach, kannte er das geliebte Wert nicht halb'auswendig? Er las in den „Räubern

Lebens kraft. die ihn bisher in allen kleinen Stürmen, in allen Widerwärtigkeiten aufrechterhallen hatte, war wie ausge- läscht. Der Fluch des Vaters! Er empfand trotz seinen vierzehneinhalb Jahren die chwere seelische Belastung, die sein Da ein durch diesen Fluch erfuhr. Er lieh mrum mit sich geschehen, was den ande ren gut und bequem dünkte. Und hatte er früher einmal das Empfinden gehabt, das Schicksal verfahre mit ihm nicht eben glimpflich, jetzt war ihm klar, daß er noch lange

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
' — die hat er in seinem heute verschossenen, aber unsterblichen Werk den späteren Generationen vermacht. Das Filmpsrsàs Hollywooä — privat Neuyork, im März Ist es nicht der Traum eines jeden Filmschall spielers. ein Engagement nach Hollywood zu erhal ten? Wird nicht jeder, der hinübergeht von seinen zurückbleibenden Kollegen beneidet? Denn man be denke, was es heißt: in Hollywood drehen! Welche Chance — was für eine Zukunft steht diesen Glück lichen bevor! Trotz der tausend Erzählungen, der hunderttausend Geschichten

, die die Meinung des Publikums eigentlich schon aufgeklärt habe» soll ten, trotz der zu Dutzenden erscheinenden Magazine und ebensoviel Zeitungen, die uns bis in die klein sten Details unterrichten, was sich jeden Tag dort abspielt, die uns von jedem Skandal und von je dem Außenseiter erzählen — die Fata Morgana dieser Filmstadt, ihr Geheimnis zieht jeden noch eben so stark an, wie ganz zu Anfang des Films, zu der Zeit, zu der noch niemand dortbin ging, wo es noch ein zwar glanzvoller, aber mehr oder min

seiner Krawatte wird man sich ein erstes Urteil über ihn bilden. Der Erfolg ist selten in Hollywood. Er ist hart. Und auf jeden Fall sehr teuer erobert. Aber welche Freuden bezahlen dann das alles! Und nun noch einen Rat, für jeden, der „trotz dem' hinüber will: Legt Eure Dollars nicht auf eine amerianifche Bank... K. A. Sensation um Mary Äjkor Hollywood hat Gesprächsstoff für Wochen, denn soeben ist die berühmte Filmschaufpielerin Mary Astor von ihren eigenen Eltern vor Gericht zitiert worden

Mark. Das fei au sich ganz in Ordnung, meinte der Künstleroater, aber was solle man dazu sagen, daß das undcmkbvre Kind ihm trotz seiner angestrengten Beiniihungeil um die Ausbildung seiner künstlerischen Fähigkeiten im vergangenen Jahre nur ganze 39 Dollars ge schenkt hat! Nach Mari) Astor liegt freilich der Fall ein wenig anders. Seit sie im Jahre 1920 in den Filmateliers arbeitet, will sie drei Viertel ihrer Einkünfte den Eltern zur Verfügung gestellt haben, aber diese hätten

. Das wirft ein schlechtes Licht auf ihn. Diese Art von Skandalen bleibt den Außenseitern des Films überlassen: den Prinzgemahlen der Stars, deren Liebhabern, den Gigolos und dem jungen und un bedeutenden Volk des Films. Ungeheure Haltung und Vornehmheit ist hier gemengt mit einer großen Schlaffheit, einem Sich gehenlassen und einer gewissen Unmoral. Wen» man es aber zu etwas bringen will, darf man die Haltung und Vornehmheit trotz der dauernden Bei spiele des Sichgehenlassens nicht vernachlässigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1868
Umfang: 6
bewachsene Berghalde, von zahlreichen Muhrgräben durch zogen, welche bei den« unbedeutendsten Gewitter ihre Ge wässer auf das Dorf und untenliegende Felder leiten. Diese unschöne und muhrgefährliche Halde begann nun vor ü Jahren Dr. Heinrich Flora, praktischer Arzt in MalS, zu bepflanzen, anfangs eine kleine Strecke, und als sich die Pflanzung trotz vielfältiger Hindernisse bewährte, jährlich in größererÄuSdehnung. Ein vorzügliches Augen merk wurde auf die Muhrgräben gerichtet, sie wnrden sämmtlich

, Bäumchen und Pflanzen. Sie gedeibt vortrefflich, trotz aller un? günstigen Prognosen, die ihr'Anfangs selbst von Fach männern gestellt wurden; trotz mannigfacher Hindernisse, die von einem Theile der Bevölkerung mit merkwürdiger Bornirtheit entgegengestellt wurden und werden Bei den Hochgewitter» in den ' letzten Tagen des Juli unh Anfangs August, hat sie sich erst recht bewährt, indem aus der bepflanzten Strecke gar kein Muhrbach sich auf daö Dorf ergoß, während die angränzenden Felder

und die Poststraße mehrfach verwüstet und unfahrbar wurden^ — Die Pflanzung verdankt ihr Entstehen und Gedeihen aber hauptsächlich dem eisernen Fleiße deS Herrn Dr. Heinrich Flora, der nebst den großmüthigen Unterstützun gen auS dein LandeSkulturfonde. selbst bedeutende Geld opfer dafür verwendete. Trotz vieler Verdrießlichkeiten und dem Ilndanke. den er für seine Mühe ärntete, erkannte indessen die hohe Statthalterei seine Verdienste in ehrenvoller Belobung an. und mögen auch diese Worte der Anerkennung

und der Anpflanzung kahler Halden ihr Augenmerk zu schenken, denn trotz allem steht es sest, daß der Sinn der Bevöl kerung noch lange, nicht allgemein von dem Stutzen der selben überzeugt ist. Bozen, 19. Aug. (Feierdes a. h. Geburts- sestev.— Die Aussichten auf die Weinlese getrübt. —GünstigerGesundheitSstand.) Das a. h. Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers wurde gestern durch ein feierliches Hochamt und l'v Vvuin, dem nebst dem löblichen Offizierskorps und den Be hörden eine große Zahl Andächtiger beiwohnte

sind. Es ist uns ferner kein einziger Krankheitsfall.bekannt geworden, welcher dem schlechten Brunnenwasser zu imputiren wäre ; v;el öfters möchte wohl dem Uebermaße von Wein und Branntwein:c. dergleichen in Rechnung gesetzt werden. In Folge der letzten Wassernoth ist auch noch kein Mensch erkrankt, es herrscht vielmehr ein ausgezeichneter Gesundheitszustand. ^ Trotz alledem ist der Wunsch einer reichlicheren und bessern Wasserversorgung ohne Zweifel ein sehr berechtigter, aber die Quellen müssen erst aufgefunden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 25.04.1914
Umfang: 20
Nr . 73 lSer nicht, ist «ine Frage der hohen Politik. j»ie ich hier nicht berühren kann und will, sie be- 'antwortete sich für die Deutschen. wenigstens in früheren Jahren' von selbst.^wö Än' starkes Zen- trrch:arlament die Möglichkeit hatte ich sage ausdrücklich nur die Möglichkeit — den föderali stischen ' und aütonomifiischen Bestrebungen der Nicht deutschen Völker dieses Staates ein kräftiges Gegengewicht zu bieten. Trotz alledem und alldem trotz der Kurzsichtigkst mancher unserer deutschen

Politiker, die ohne Not die deutsche Majorität im Parlamente preisgaben, trotz der trostlosen Ver hältnisse im Reichsrote, durch welche die von dem newen Volkshaus erhofften Blütenträume der Versöhnung und des Völkerfriedens durch den rauhen Reif der Wirklichkeit grausam zerstört wurden, trotz alledem sage ich, können wir nicht wünschen, daß das Schwergewicht der Gesetzge bung in die Landesvertretungen verlegt werde. Wir, Deutschfreiheitliche, in Tirol, die wir auf nicht absehbare Zeit das harte Brot

der Minori tät im Landtage zu essen gezwungen sind und die wir dem widerspenstigen Boden. auf dem un sere Landespolitik wächst, nur mühsam die eine oder andere kümmerliche Frucht einer fortschritt lichen EntwicKung abringen und nur mit Auf gebot z äher Beharrlichkeit so manches schlimme Attentat auf die von unserer Partei hochgehalte nen Grundsätze verhindern können haben wahr lich keine Ursache, eine Erweiterung der Kompe tenzen derLandesgesetzgebung zu wünschen. Trotz dem ist auch unter den gegÄienen

die So^al- demokraten mit mehr als 80 Mandaten ins Par lament eingezogen waren, da konnte man glau ben. daß nun die Zeit für den goldenen-Zukunfts staat gekommen sei. Nichts von alledem!^ Trotz ihrer großen Zahl ist den Sozialdemokraten we nig, wohl sehr wenig gelungen und Air scheint, wenn man die sozialdemokratische Partes sägen wir' vor 20 Jahren, als junge, stürmische Revolu?. tionspartei mit der heute wirkenden, schon viel, gesetzter und manierlicher auftretenden vergleicht, so müssen einem unwillkürlich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
Anwandlungen, die einem Katzengehirn von Ider Welterfahrung eines Hiddigeigei einfach nicht »verständlich sind. So kann den Kater der An- Iblick des Liebespaares zu tiefstem Nachdenken ^zwingen: „Warum küssen sich die Menschen? 's ist nicht Haß, sie beißen sich nicht, Hunger nicht, sie fressen sich nicht. Warum küssen sich die Menschen: Warum meistens nur die jüngern? Warum diese meist im Frühling?' Liegt aber nicht trotz des ganzen Humors auch Ihier ein tiefer dichterischer Ernst, der die Dinge

»von einem anderen Standpunkt aus sieht, als Iwir dies gewohnt sind? So ist der Kater trotz «seiner komischen Einwürfe, trotz seine Anschauung lein Element, das unverwüstlich in seiner Sym- Ibolik bleibt und in keiner Weise entbehrlich ist. IC? ist das Kennzeichnende an der Weltanschauung Idieses Dichters, daß er gerade dann, wenn der Ihumor von seinen Lippen quellt, am tiefsten in Idio menschliche Seele, in die Triebkraft der Hand- Iluiigen, die wir als selbstverständlich empfinden, Meist. Wortträger dieses Humors

und ihre Nützlichkeit hervorgehoben, so versäumt es der Dichter nicht, folgende Bemerkung der Bauern über den Guanomist wiederzugeben: „Gott segn' euch ihr trefflichen Vögel An der fernen Guanoküst'', Trotz meinem Landsmann, dem Hegel, Schafft ihr den gediegensten Mist.' Die Trinklieder Als alter Student und lebensfreudiger 'Phi lister hat Scheffel Trinklieder von köstlicher Eigen- *) Guano ist der Auswurf einer Aogelart an der Westküste Südamerikas und wird als Düngemittel in die ganze Welt ausgeführt. art

. Er wird augenblicklich gedreht und heißt „Parnell', das Leben eines irischen Patrioten. Mister Burns ist bestimmt kein Adonis. Er hat weder die Siegeraugen eines Albers noch das schö ne Haar Ramon Navarros. Nein, Mister Burns hat überhaupt keine Haare mehr, und seine Augen verschwinden hinter einer großen Brille. Trotz dem wird dieser Mann von den reizenden Frauen Hollywoods mehr umschwärmt als irgendein Filmstar. Mister Burns ist nämlich entscheidend für Filmruhm. Er hat unter sich das Zeichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Kantsehukpro- Zerstorte Kulturwerte Breslau. -- El ? hnfr?*n*a ei shes duktion sic aller Sorgen um den Na- Bremen. — liier wurden wert- spiel unermüdlichen Schafftnsgeisies turkautschuk enthoben habe. Wie sehr volle Zeugnisse niederdeutscher Bau- liefern zwei oberschlesische brauen auch daljci Nvie der übertrieben wurde, kunst durch den Bombenterror zer- aus dem Beskidenkreis Teschen. der dringende Appel des Rohstoff- stört Der Schütting, das berühmte Trotz ihres Alters von 61 und tl Jah- Ausschusscs

zurückging. In unserer Sehr anerkennend sprach Oberst- man dr ' üben über das Anfangsstadinm Jf.“ Änaeh™™'nnnn^jSr°p« ei heutigen Jugend kennen wir keine nc* leutnant Bärenfänger über die Haltung der Synthese - Kautschukvcrarbcitung schwer hin 0 ehaucn aber liegt die hoch- Dann war es ^egluckt unter gativen Erscheinungen. Sie ist gut ge- der Jugend, von der er sich nicht nur trotz a n er Ruhmredigkeiten immer s f> Anerkenn,,n,r f,,r fl,p ref,pnr,ft T;,f dps sfpn Verhältnissen auch die nährt, elastisch

bringen als die Wertung,der Drachme gelten muß. Als Trotz der vorgerückten Abendstunde dieren. Seine technische Veranlagung gelegt. Ausbilder sind bewährte Solda-' Wintcrölffiichte. muß eine größere An- Folge ergibt sich schon jetzt trotz hatten sich an die dreißig Menschen an- wurde-ihm dabei Wegbereiter zum Beruf ten des Heeres und der Waffen-baufläche als bisher für sie vorge- äußerlicher Stabilisierung eine sprung- gesammelt. Und — welch glänzender Be- des Chirurgen

stopfen. Ein Raucher aus Kloster a. d. Iscr (Nnrdostböhmen) hat seine Leidenschaft dabei mit dem Leben bezahlen müssen. Er zog sich durch den aus dem unverarbeiteten Tabak - ausscheidenden Teer eine schwere Vergiftung zu. der er trotz ärztlicher Hilfe erlag. Wo bleiben unsere Forellen im'Winter? Bevor starke Schneefälle eintreten und das Wasser sich- mit einer Eisdecke über zieht, begeben sich die größeren Fische aus den Teichen und den tieferen Stellen in das Wasser der kleinen Bäche ufid Gräben

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
und im unteren Elsaß. Die Bolschewisten griffen außer an den bisherigen Brennpunkten auch aus ihren Weichsel-Brük- kenköpfen bei Pulawy und Warka, im Bug-Weichsel-Dreieck nördlich War schau und beiderseits Ostenburg an der Narwa an. Schloßberg erbitterte, bei Nacht noch anhaltende Straßenkämpfe. Vier große Schlachten Ungarn Trotz des gewaltigen, alle Kräfte an spannenden Ringens zwischen den Kar paten und der Memel ließ der bolsche wistische Druck im ungarisch slowaki- ten die Angriffe au, deren Vorberei

. Die nördlich ■ Warschau eben falls am Sonntag neu eingeleiteten bol schewistischen Angriffe am Bug und Narew sind trotz der großen Entfernung der Brennpunkte von einander Teile der vierten großen Schlacht, die am Vortage bei Ebenrode und Schloßberg begann. Hier erneuern die Sowjets ihre Durchbruchs versuche gegen das Herz Ostpreußens. Auf^sin zu gewinnen. Die seit dem Weihnachts abend in härtesten Kämpfen gegen ge waltige sowjetische Uebermacht ste hende deutsch ungarische Besatzung bewährte

sich aber auch in diesen Stun den höchster Bedrängnis. Mehrere Pan zer und Geschütze, neun Flugzeuge und Hunderte von Toten und Verwundeten waren der Preis, den die Sowjets für einige geringfügige Einbrüche zahlen mußten. Die Kämpfe beiderseits der Donau standen dagegen im Zeichen eigener Angriffe. Im Pilis-Gcbirge scho ben sich unsere Truppen trotz schwie- Die Wirkung unserer V-Waffen Auswirkungen iles V-Beschusses auf London und Siiclcneland eindrucksvolles Bild hierzu vermittelt unser einer englischen nommcncs Pholo

n . e f anjren Luttwaffenverbände unter- und hohe Idee. Es geht um die Frage: delt es sich nicht um utopisnsche Phnn- ncuen stützten trotz , ungünstiger Wetterlage Sollen die Völker Europas sich künüig m tnsien oder traumhafte Wunschbilder. Baranow-Brückenkopf Kräfteeinsatzes abermals am Die Hauptwucht der-'sowjetischen Widerstand unserer Truppen. Aus Wintcroffehsive wirkt sich-gogen-wär.-Gegenstößen zur Beseitigung. Weiner qui?ticre. Panzeransammlungen tlg im Raum lies Barnnow-Brücken- örtlicher Einbrüche

worden, und O AUC1 t z ?, ,sc . uen .7,,,?. 1 bei Tag und Nacht die Abwehrkämpfe. Neid und Mißgunst das Leben gegen- sondern um ganz konkrete Vorste Schloßberg scheiterten die feindlichen j m £> aum W estiich Baranow und in Un- seitig so schwer wie möglich machen, und Pläne. Bei mehr als einer C Durchbruchsversuche trotz starken Rarn lombardierten unsere Schlacht- oder werden sie die Form und die Ov- heit ist von höchster autoritativ ZähCIl {liarrn- nrirlfC'im fltp fpinfllipVlP.n Nach Vergebliche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1945
Umfang: 4
sein Volk. Wir werden es Ihm zu dan Volke die Kraft zu einer solchen Hai- ken wissen. Wenn er in den Zeitendes lung dem Kriege gegenüber zu geben. Friedens schon unser Vertrauen und £“**. .fnVVnter- Es findet sie in seiner eigenen Brust, unsere Liebe besaß, heute schenken Ereignisse. Denken Sie an da Es ist heute in seiner Gesamtheit aus wir Ihm dazu noch den ganzen stolzen land und erinnerii Sie sich, d - jenem Holz geschnitten, ans dem einst Trotz der germanischen Volksseele, c -. nem von Prciissen

be- Senden deLKon alle Feinde. Niemals wird sich das ‘ chen gespannten und nach allen Sei- weisen, am Ende doch stets dem trotz!- inusencien aeseicexcn. ^ « 101 s t üwere Antwort an England für uns. Eines von beiden ist notwen- tilg, jedermann denkt hier so. Wie, Sie wollten, dass jedermann sein Le ben für den Staat opfere, ober nicht, säl S'DSir;;s;,ta;r:E US -L.' SSSVffZ '.Üiüpfen, niemals aber zu kapitulie- en oder einen schmählichen Frieden haben, ten belasteten, um nicht zu sagen gen

allen ihren Kräften augreifende 9. arneri- front junge Kriegsfreiwillige der SA. .Abwehr vereitelt. Gegen unsere Neiße- kanlsche Armee konnte unsere Verbände, Standarte „Feldherrnhalle', die sic Brückenköpfe von Forst und.Guben setz ten die Bolschewisten ihre erfolglosen An griffe. fort. An der Oderfront gelang cs dem Feind, starker Artllterleunterstützung seine . — - sich die sich überall erbittert zur Wehr setzten, trotz ihrer Jugend und erst kurzen zurückdrängen. Trotz des gewaltigen feind- 'Ausbildung

und könnt nun trotz Eurer iieamgung una wenn er uuen onn- pire''zü'7rkennL«n'T'* Norden vor. Rasch herangeführte Alllei- kam es zu örtlichen Kämpfen gegen den Jugend schon ein Wrnt mitreden da mächtig als erster durchs Zielband Amoklauferei ninrWctf 1 »,,' 0 b * , n t 1 } ei i!l!j Se , e ’ , lbe n c |ni; da l kupier langen üngen einen Teil der den Panwrn an mehreren Stellen angretfenden Gegner, Euch der Kaumf früh zu Mönnprn se stösst und den Beifall der Menge, die VAP u n ,eisticht, was ihm wert

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 30.01.1945
Umfang: 4
des Feindes brecüen Kämpfen in den Ardennen als ühcr- Kelmütig werten ließen und dem Osten Herr wird n id die planmäßige mußte. Der Marsch nach westen hat sich j e g en ^wiesen hätten. Die deutschen Griesgram und dem Pessimismus Absetzbewegung der Truppen ermöglicht, * n tadelloser Ordnung vollzogen. Panzer seien, so hebt Bakhvin hervor, neuen Auftrieb gaben. Nur der un- ist die Kampfleistung der von« General Einzelheiten der Kampfführung bewei- besser als irgendwelche Panzer der bändige Wille, trotz

aller Schwierig- der Panzertruppen Neliring geführten sen immer wieder, daß es in kritischen Anglo-Amerikaner. Ihre Panzerung keiten und trotz aller Rückschläge den Verbände, die durch ihren hervorragen- Lagen nur darauf ankommt, nicht die und die Durchschlagskraft ihrer Ge- den Einsatz und unter seiner überlegenen Nerven zu verlieren und den Gegner schütze sei stärker, und sie seien im- Das erbitfrr'o Ringen im Osten Volksslmin kämpft mit Unterstützung von Sturmartillerie seine Hcimalstaüt von Feinde irei

Zeugnisse einer neu erstandenen Auftrag restlos erfüllt war. Trotz starker stehen unsere Truppen im schweren Artilleriefeuer oder durch Gcgenan* deutschen Macht, die vor der ganzen Anspannung der Truppe, die Tag und Ringen mit starken sowjetischen Ver- griffe. Zwischen Sclilettstadt und Kol- Welt Beachlung heisdien konnte und 2 .“ÄtÄÄ »-Ln. die .veiler Bod'en gewinne» mar vermarkten sich die Angrille des wie gerade das Abkommen von Mun- 'i HnSStoJ und Innere. konnten. Ein Ocgcnangriii ans dem Oegners

, der als llauptamtschel müssen wir es auch heute wieder, unser Wollen in einem Zeitpunkte zu Im Westen sind an unserem Maas- ii,llD-iinffTiSID 0 ° wohl ebenfalls in letzter Stunde, ret- stärken vermag, in dem es auf den Brückenkopf östlich Gerlruidenberg J ““ h , 'f. 1r “£ ^J? 1 a JÄcn ten. Lag damals die Gefahr im Inne- zähen Willen und den harten Trotz erneut Kämpfe mit Kanadiern im Gang. dÄ^ewch^ ten, so stürmt sie heute von außen ebenso viel ankommt wie auf die Be- Bei starkem Schneetreiben wiesen wJiseTösie

, dann in den Zugeständnissen des Meerengenver trages von Montreux 1930 und schließ lich in den brutalen Forderungen Molo- tows 19'iO. Es streift ans Symbolische, wie Eng land in diesem geschichtlichen Ablauf ab wechselnd Rußland ins Miltclmeer als Verbündeten heretnholte und als Feind wieder aussperrte, um heute im Zwange seiner Belastungen auf griechischem Bo den die bolschewistischen Vortruppen seines Verbündeten zu bekämpten Die Lage hat sich völlig gewandelt. Zwar mit seiner Bsstflotte, trotz des Zuwach ses

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 26.11.1943
Umfang: 4
Gefangene. Rach der Bereinigung des Kessels fetzten unsere Truppen dm Angriff fort und ge- wannen trotz außergewöhnlicher Selän- defchwierigkeiten .an Boden. ' Der Feind versuchte vergeblich durch erbitterte Ge genangriffe unsere vordringenden Ver bände aufzuhallen. Der Widerstand wur de unter Abschuß zahlreicher Panzer ge brochen. Auch die nördlich Shitomir geführten feindlichen Fesselungsvorstöße' scheiterten. Der Erfolg unseres Angriffs im Bereich der Rollbahn Shitomir—Kiew erlaubte mgle'ch

sind ahne Hose und Jacke und haben trotz der Decken auf dem langen- Flug gefroren. Deshalb darf es auch jetzt keine Verzöge rung geben.' Alle packen mit zu, damit es schneller gebt und die verwundeten Kameraden bald in die Wärme der Laza rette und in ärztliche Behandlung kom men. Einer nach dem andern von den Sanitätskraftmagen verläßt — jetzt lang samer salirend — b’n Liegeplatz. ''Istzwischon'hat sich das technische Per sonal an die Arbeit gemacht. Die Motors werden mit großen Planen abgedeckt

eine . Trauer- parabe auf dem Schloßplah beendeten hie schlichte eindrucksvoll« 0tUr. Führerhauplquartier. 25. Nov. -- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: An der Ostfront gehen trotz schlech ten Wetters die heftigen Kampfe unver mindert weiter. Mehrere feindliche Vorstöße gegen den Brückenkopf Cherson scheiterten. Am Brückenkopf Ni ko pol und im großen Dnjepr-Bogen wurden auch gestern Angriffe der Sowjets unter Ab- Regelung einiger Einbrüche ln harten Kämpfen abgeschlagen. Südlich Krementschug

Einsatz der Kommandeure und Offiziere Berlin, 25. Nov. — Im Einbruchs» taillonsführer inmitten seiner kämpfen- raum zwischen Dnjepropetrowsk und Krementschug greifen die Bolschewisten -seit vier Tagen nach Südwesten und Norden mit starken Kräften an. In den wechseloollen Kämpfen'verloren-, sie bis her mehr als 430 Panzer. Auch die blu tigen Verluste des Feindes waren außer ordentlich hoch. Trotz eines Massenein satzes gelang es dem Feind nicht, opera tive Erfolge zu erzielen. Bis auf ört liche, sofort

ein Ba den Grenadiere von Granatsplittern am 2lrm und an der Brust getroffen. Er ließ sich jedoch nur einen Notverband anlegen und blieb trotz des Blutverlustes bei seinen Männern. Bald daraus gelang es den Sowjets, mit zahlenmäßig über legenen Kräften in die Gräben des Ba taillons einzudringen. Sofort befahl der Hauptmann den Gegenstoß. Er stürmte mit seiner Kampftruppe den Sowsets entgegen. In erbittertem Nahkampt warfen die wenigen Panzergrenadiere den Feind zurück und gewannen die Stel lung wieder. 2luch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
- und Silvaner- Reben. Bald wurden auch in der Neu- ftifter- und Seeburger-Geqend tadellose Erfolge erzielt, ja teilweise die Elvaser noch übertroffen. Ca ist ein besonderes Verdienst der Dauern unserer Gegend, daß heute die genannten Pieinsorten größten Anklang finden und nord- und nicht zuletzt auch südwärts trotz äußerste? Konkurrenz wegen ihrer Güte besten Ab Gefahren und Rückschläge Jahr für Jahr überstanden. Dank ihrer Zähigkeit und Schaffens kraft. trotz Krieg und Mangel an Ar beitskräften

des Transportes etwas erholen konnten. Es stürzten sich aber mehrere Ochsen sofort in die dort vorbeistießende Saturiere hinein, um den gewaltigen Durst zu löschen. Trotz starker Abwehr der Hirten und mehrerer herbeigeeilter Bauern gelang es nicht, alle Ochsen schnell genug herauszutreiben. Die Folge davon war. daß zwei davon, welche sich Verdanke Juagszeiten Montag bis Mittwoch 17.SZ dis 6.22 Uhr. Donnerstag bis einschließlich Sonn tag 17.43 bis 6.50 Uhr. vL8 kunäLlmdsrosramm Am Mittwoch Beichsprogramm

von der harten Arbeit unserer Weinbauern emporkommen zu lassen. An anderen Stellen ist es nicht viel anders; Mauer über Mauer türmt sich hinauf bis ins Mittelgebirge, hinter dem die ewigen Eisfelder der „Ziller taler' hervorblinken. Mancher strenge Winter hat unzählige Reben und ryancher Hagelschlag die bevorstehende Ernte ver nichtet; in verbissener Ausdauer aber did^dem deutschen Bergbauern eigen ist, werden selbst der Natur zum Trotz alle leiter Pg. Kurt Draunsoorff \\ In Innsbruck am vergangenen Freitag

sie ihn schon Ende Januar In Angriff nahmen. Sie. hatte diesmal so oft Kreuzschmerzen, das kannte sie bis dahin noch kaum. Aber sie verbiß es tapfer und arbeitete unver- drosten und trotz allem mit rechter Freu de. Die neue Wohnung wurde ganz begeisternd schön, fand sie. vor allem das Vorhandensein eines Kinderzimmers war herrlich. Es lag zwischen Schlafzimmer und Küche, hatte zu beiden eine Berbindungs- tiir und ging nach Süden und Osten, ein Eckzimmer. Darin konnten die Kinder nun schlafen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
zu oerzeichnen. Auch der Reismarkt hat befriedigende Ergebnisse zu verzeichnen. Der Weinmarkt ist belebt und die Ergebnisse sind befriedigend. Das gleiche kann man vom Oel- rnartt sagen. Was Hanf und Agrumen betrifft, sind die Marktergebnisse zufriedenstellend. Auch die Möglichkeiten auf dem Viehmarkte werden sich verbessern. Minister S. E. Acerbo bemerkte, daß trotz der schwierigen Lage auf den Weltmärkten Italien sich liinsichtlich der Landwirtschast in einer zufrie denstellenden Lage befindet

schlagen möchte und sagen: Old boy, das hast du gut gemacht. Der Präsident soll einer der Ihren fein, und das Ist Präsident Roosevelt. Der Präsident schwimmt gerne, und als es sich darum handelte, im Weißen Haus ein Schwimmbassin anzulegen, das L>n>t)9 Dollar kosten sollte, wurde diese Summe trotz schwerster Wirtschaftskrise durch eine T^poide aus gebracht, an der sich die Aermsten mit ihren Cents beteiligten. Denn ein Präsident der schwimmt, ist gesund trotz seines Beinleidens und wer gesund

die Annexion von Bosnien und der Herzegowina und die „Entente' zwischen England und Rußland. Die Ereignisse überstürzten sich. Des Friedens halber stattete König Eduard Ber lin einen Besuch ab. Trotz alledem mußte Asquith im Jahre 191L dem Unterhause mitteilen, daß Deutschland 17 Panzerkreuzer besitze. Die Wirkung dieser Worte war die eines Blitzes aus heiterem Himmel. Die Wahlen im folgenden Jahre brachten eine gewal tige Verstärkung der Konservativen. Bald darauf verschied Eduard vn. . Der Keim

der kommenden Ereignisse war aber bereits vorhanden. Trotz der Bemühungen des Königs Eduard brach der Weltkrieg aus. Dabei hatte Wilhelm n. wenigstens die Genugtuung, nicht gegen den eigenen Onkel das Schwert zücken zu müsfeNt «onnrag, ven is. Aprniv!»).»» Det'Xt'leA in Labien Dr. K. St r ecken bach . . Dort, wo die Römer das „Glückliche Arabien' sahn, liegt das „Jmamat Jemen', dessen Fürst, der Imam Jachja. jetzt einen neuen Krieg gegen seinen großen Feind, den Küttig des Hedschas. Jb» Saud, begonnen

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