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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.02.1938
Umfang: 6
mit den Veränderungen vom 4. Februar eine „verwegene MilMr- revolte mit blutigen Zusammenstoßen* ausgebrochen mar. Noch größer wurde Has Erstaunen, als am Samstag ein be» -sonders mutiger englilcher Journalist, der Berliner Vertreter ds? „News Chromcle'. San S. Colà allen Gefahren zum Trotz. mit der überraschenderweise noch verkeh renden Eisenbahn in Stolp austauchte, um den Umfang und dt« „entsetzlichen Aus« Wirkung«», der Stolper Nevànon' an Ort mw Stelle selbst zu studi«««. Da Mr. Colvkk Nur die L^ndonà MeldunM

so verborgen, daß sie trotz kühnster Nachfor schungen unauffindbar blieben. Die Stol- per Bürger aber hatten trotz hartnäckiger Befragung nur ein Schmunzeln für die ausländischen Pressemärchen übrig. Der englische Journalist sollte aber noch größe re UebMaschungen erleben. Das „meu- ternde' Stolpes Kavallerieregiment berei tete ihm «SWch in seinem »afitl» «inen herzlià SOpiang, ter seht temiitlich verlief UNd Über den sich Me. Com» sehr oefreut haben sà Wie erstaunt àter war der englische Äournallst

-durch heftige Stürme vereitelt -worden. Die vom Schiff gestarteten HiWlugzeuge .mußten -vor dem Sturm -wieder geborgen -werden. Vom SchW aus .kannten -trotz des -dich ten Nebels die Lageijfeuer -der Forscher gruppe auf der -treibenden Eisbank ge sichtet -werden. Wusses ist die Aufstellung eines jähvli-i Äut prej. Nr. SM v chen praktischen Arbeitsprogrammes Mr Fast alle Veränderungen -in der Gesichts- -sarde und Hautkrankheiten -kommen van Er. nährunWiirungen zumal des Blutes und der Körpersäite. — Nie

des Sportklubs Alpe -di Siusi -im -überle genen Mqße.^sichtlich. Senaner Angelo -der S. S. -Gardena ikl>,nnte jsich .trotz -seiner -ungünstigen Verfassung — ,e.r hatte die vorhergehende Rächt a^f der Bahn zu bringen .müssen, die ihn -van d?r Leran staltung -in Asiago zurückkrachte — .einen ehrenvollen K. Platz erringen. Das E-n dergeb.n.is lautete Me folgt: t. Planer -Giuseppe. U. S. Siusi. .in 1M:7; 2. .Fautore Giuseppe. Dopolavoro Valdagno, -in ZW.S?: S. Senaner Vitto rio. iU. S Siusi. ,in l kiL

-4: 4. Äfft.Carlo. iU. S. Siusi: ß. Warkanek -Ermanne. U. S. Siusi: 6. Senaner Angelo, S. S. Val Gardena: 7- Santvn Äueiana- Dopolavoro Valdagno: -L. Bassot Di^lMe. S. S. Ml Gàna. O«r Vegl»» »sr Mister. sß«»t-Hochfaiso» i» Salda, 13. Februar. Trotz der allgemeinen Schnseknappheit de» heurigen Winkers kann Solda auch dà Jahr wiederum eine herrliche Schneedecke aufateisen, die allerdings nicht die sonstige Höhe erreicht hat, immerhin aber da» Skiläufen in Men Arten bestens aewätrteisiet. Dieses > ahr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
ge schenkt. Unter diesen Soldaten befanden sich auch zahlreiche ihrer Söhne. Und die Bauern verblieben dort und warteten. Als die Befreiung kam; sorgte die Mi litärbehörde trotz des raschen Fortlaufes der Kriegsgefcheynisse für die Zurückver bliebenen, denen der Feind sogar die landwirtschaftlichen Geräte weggenom men hatte. Sie erhielten gleich das Aller- notwendigste. Die kleinen, halbzerstörten Häuschen wurden wieder aufgebaut und es erstanden auch wieder die kleinen Dör fer, wo vielfach

an und überschrit ten trotz des zusammengefaßten Feuers der italienischen Artillerie an einigen Stellen die Wolga. Nach stundenlangen erbitterten Kämpfen mit wechselndem Erfolg, gelang es den italienischen Ab teilungen am Morgen die Angreifer zu überwältigen. Sie warfen im Gegenstoß den Gegner zurück und zersprengten ihn. Es ist ein harter Kampf, den wir an der Ostfront bestehen. — schließt der Bericht — aber mit Verbündeten wie diese! ist heute.der Sieg gegen den ge meinsamen Feind und für die gemein samen

mit Sprengbomben. Unsere Jagd staffeln waren beständig über dem Kampfgebiet, um einen Einflug der feindlichen Luftwaffe zu oerhinoern. Bei einem der letzten feindlichen An- griffe wurden drei unserer Jagdstaffeln, welche in einer Höhe von dreitausend Metern über den Linien flog, um gleich Kampf der italienischen Truppen am in die Erdkämpfe einzugreifen, durch das Don in besonderer Weise hervorgehoben, j heftige Feuer der leichten Artillerie Ernst Veit schreibt unter anderem im - alarmiert und sie nahmen trotz

. 11. — Trotz des hartnäcki gen Widerstandes, den die Rote» dem Vorstoß der deutschen und verbündeten Truppen entgegensetzten, werden die Angriffsoperationen — wie man heute in Berlin unterstreicht — in allen Ab schnitten des südlichen Kriegsschauplatzes mit vollem Erfolg fortgesetzt. An der Front des Terek. wo sich der deutsche Druck immer entscheidender ge staltet, führten die Roten mit massierten Kräften einen Entlastungsangriff durch, der jedoch von einer deutschen Panzer division mit blutigen Verlusten

in diesem Kampfabschnitt an menschlich»« und materielle» Kräfte» mobilisieren konnten, haben sie in die Schlacht geworfen und ihr damit den Stempel der Entscheidung-??.! lacht von folgepschwerster Tragweile aufgedrückt. Trotz dieses erbitierten Widerstandes und trotz der äußerst hartnackige» Verteidi- aung der zahlreichen und ausgedehnten Befestigungsanlage» schieben sich die Englischer Ueberfall auf Madagaskar Berlin, 11. — Der englische Ueber fall auf Madagaskar hat in den poli tischen Kreisen Berlins Entrüstung her

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1935
Umfang: 6
Mskag, S«f» August lSZS. XM Sette S i^chte^ französische Atartàdà «està, là» MourmeloN le Grand ist vor turzeNl die Me Martinat höchbetagt gestorben, die als die tin «/»ineLl5c/»e^ t?piuFnki»anL/»05i Wi« «ii» «tàliàO»i5ài» /«à«n ^.-Marketenderin der französischen Armee gilt. ^ katte den Feldzug 1870-71 mitgemacht und Nerband der Mobilgarde an der Verteidigung .Baris mitgewirkt.. Trotz ihres hohen Alters 'Ii- sich bis in die letzten Tage ihres Lebens ! listige Frische bewahrt und sie liebte

enthält und die andere zwölf kleine Tische, an denen die sich selbst bedienenden Gäste des Büffetwagens bequem die meist kalten Spei Unter. M >en verzehren können. Eine Damenschneiderin ohne Hände. In der elegantesten Straße der Stadt Sofia ha die 26jährige Käta Bubew einen Damenmodesa lon eröffnet. Trotz der großen hauptstädtischen Konkurrenz macht dieser Salon vorläufig ausge zeichnete Geschäfte, denn Kata Bubew gilt als Sehenswürdigkeit: sie hat keine Hände! Dennoch versteht sie das Nähen besser

. Ab und zu gibt der Karawanenführer tatsächlich das Zeichen zu einer kurzen Rast, indem er mi dem eisenbeschlagenen Stock auf den Felsen schlägt. Sofort halten die Kulis in ihrem Trott ein, und jeder kann sich ein.wenig Erleichterung schaffen, indem er die Last auf den — Regenschirm aus setzt. Jeder Träger legt Tag für Tag eine Wegstrecke von W Li 77- das sind S4 Kilometer — zurück.. Für je 3 Li des Weges erhält er einen Lohn von einem Cent oder genau 30 Cent für den Tag, d. etwa 55 Pfennige. Trotz

« diese Träger die Illusion, die Müdigkeit und körperliche Erschöpfung nur durch Opium bekämpfen zu können. Aber wie sollen sie sich dieses Allheilmittel bei ihrer kümmerlichen Entlohnung verschaffen? Sie verzichten von An fang an auf alles: auf den Tabak und den Tee, den Salzfisch und das Schweinefleisch, ja, selbst die Reisration wird verkleinert. Und wenn sie trotz dem nicht mehr weiter können, bohren ihre spit zen Finger ein Loch in den Tornister und holen sich etwas von dem Rauschgift,, das sie durchs

Konflikts Maßnahmen zur Ver stärkung der englischen Mittelmeer-Flotte getroffen werden würden. Eine àunc!e sreuncàcìi, Parie rüstet zur Hochzelt der Tochter Lavals Paris, S. August Trotz seiner starken Belastung mit diplomati-, schen und Staatsgeschäfte muß Ministerpräsident Laval auch wichtige familiäre Entscheidungen tref fen. Seine einzige Tochter Josee, die bekanntlich glückliche Braut des Grafen de Chambrun, Neffen des französischen Botschafters in Rom, ist, soll am 20. August in Paris heiraten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 26.09.1920
Umfang: 16
im aller- tischsten Augenblicke und lacht dann der Angst seiner Lieben. Han^e Und so bliebe wobl auch Deutsch-Südtirol allem zum Trotz ; weiterhin ein widerstandsfähiger, nur vorübergehend von einem I Entemestaat besetztes Stück urdeutscher Erde und nichts anderes, s Dies allen Furchtsamen und Verzagten zur Kenntnis, ebenso den Beamten fremder Zunge, die hier amtieren, sowie allen Fremden selbst. Ja, aber muß denn Überhaupt erbarmungslos dies härteste Schicksal un» treffen? Will man-tatsächlich in Rom

Kärnten — von dem wir jetzt aller dings durch ein losgeriffenes Stück Osttirol getrennt sind — danke man dem Himmel, daß dort teilweise die Italiener die Besetzung übernommen haben. Ts bestehe dort — trotz allem oorhergegangenem — fast eine Freundschaft zwischen Deut schen und Italienern. Woher nun der Unterschied zwischen Tirol und Kärnten? Wir haben es eben hier mit den satt bekannten Deutschenfressern des Trentino zu tun und dort Relchritallener, und das ist zweierlei Volk. Der Einfachheit halber

entstanden, der neugeborene „Schlern' lehrt uns die Heimat lieben, neue Kalender und Zeitschriften sind entstanden, trotz aller Senioren. und die alten strammen Blätter haben S ch nicht nur auf aster Höh» erhalten, sondern trotz aller onkurrenz nur zugenommen an Lesern und Mitaroeitern. Drum könnten wir von Herzen rufen: «Ewiva Trient, das Erlöste I' Dann wäre un« Südtirolern im letzten Augenblicke die wider natürliche Annexion erspart. Zur Steuer der Wahrheit. Dt« „Liberty' kann es nicht begreifen

, nach dem dessen Erscheinen einem dringenden Bedürfnisse entsprungen ist. Leider sind einige wenige Unrichttgkeiten in diesem Der- zetchniffe trotz mehrfacher Korrekturen durch die Telephonämter und durch die Druckerei nicht zu vermeiden gewesen. Wir geben die bisher uns mllgeteiüea Unrichtigkeiten htermll bekannt und «rite s. ersuchen alle Besitzer unsere« Fernsprechverzeichniste», diese richtigzustellen: Bozen: Fössinaer Alois, statt Hammerschmied Hammerwerkbesitzer; Hotel Mondschein (Heinrich Mayr) Anschlußnummer 429

, die mit demselben Tage in Wirksamkeit getreten ist. Der Zweck derselben ist der. die Gültigkeitsdauer, der durch die durch den Kriegs zustand verursachten außerordentlichen Verhältnisse, welch« in ungeahnter Weise auch auf da» Verhältnis zwilchen An- gebot und Nachfrage von Wohnungen oder Geschäftslokalen tiefgreifenden Einfluß ausüdten. notwendig gewordenen Sonderbestimmungen über Bestandverhältnisse zu verlän gern. da sich die Laqe trotz Inkrafttreten» des Friedensver- träges noch lange nicht so gebessert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.10.1935
Umfang: 6
Freilag, , ^ vttöSer à«N .Älpei»;eNvnS' Seite 8 ur (Se^iciite cles ^ouorex Paris hat trotz der zerstörenden Stürme au« .^gewöhnlich viele alte Häuser, Schlösser und Pa- l.isie, in denen sich Geschichte abgespielt hat. Ver sessen wir nicht, daß Paris bereits im Jahre 1200 'ine Stadt von 200.000 NNwohnern war. Unter ben vielen geschichtlich wertvollen Gebäuden ist der Louvre eines der interessantesten in stilgeschicht» ,icher und àllgemein historischer Beziehung. Diese Tatsache wird leicht

darstellte. Zwischen dem Louvre und den Tuilerien befand sich ein Ge wirr enger Gassen lind Häuschen, die erst im vori gen Jahrhundert abgerissen würden. So ist der Louvre in seiner heutigen Gestalt und mit seiner heutigen Umgebung trotz seiner langen Geschichte relativ jungen Datums. Historisch am interessantesten ist der sogenannte Karyathidenfaal im ältesten erhaltenen Teil. Hier fand 1572 diiÄMthöchzeik des-^j «!g ,e^Heinrich von Novarra MiLMtvgckeUe' sonAaloMstatt;-zu der sich die Häupter

Schritt zur Eroberung der Luft durch das lenkbare Luftschiff war trotz der Havarie getan. Allerdings, der erste Zeppelin hatte einen Vorgänger. Sein Erfinder, der aus den Reihen der Ballonflieger kam, vertrat die An ficht, daß, wenn ein Ballon fliegen kann, auch mehrere Ballone, die miteinander verbunden und mit einer Steuerung versehen sind, fliegen können Das Modell eines solchen „Ballon-Zuges', den Zeppelin 1895 konstruierte, kann man in der Sammlung bewundern. Besonders zahlreich ist das Material

Witze und Karikaturen aus aller Welt, die die Er findung des Grafen Zeppelin zum Gegenstand haben, zeigen uns, mit welchem Unverstand und mit welcher Böswilligkeit die damalige Menschheit gegen das starre, lenkhare Luftschiff zu Felde zog. Aber trotz dieser Anfeindungen ist die technische Entwicklung unaufhaltsam weitergeschritten und der einst so vielbelachte und verspottete Zeppelin ist das modernste und sicherste Verkehrsmittel des modernen Weltlustoerkehrs geworden. In wenigen Wochen

. Die Reifen liefen übrigens so heiß, daß sich der Fahrer bei der Prüfung der selben nach der Fahrt an ihnen richtige Brand wunden zuzog. Daß Campbell übrigens wirklich ein Meisterfahrer ist, beweist am besten die Tat sache, daß am Ende der Fahrt, als die Geschwin digkeit „nur' noch 280 Meilen betrug, einer der Reifen mit furchtbarem Knall absprang. Trotz dem brachte er es fertig, den Wagen und sich selbst unversehrt ans Ziel zu bringen. Ob Campbell nun auch die 400 Meilen-Grenze (650 Stunden kilometer

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
die Bolschewisten allein Io diesem Abschnitt innerhalb der beiden letzten Tage 21)4 Panzer. Gegen den Verteldlgungsgürtel um uo- tenhaien und Danzig setzte der Feind seine Durchbruchsangrlife In unverminderter Stärke io ft. Trotz verbissener Gegenwehr unserer ringenden Verbände erzielte er Einbrüche ira Raum von Zoppot und Pranst. An der Ahwehrlront südlich des Frischen Haffs zerschlugen unsere erprobten Divi sionen wiederum die Durchbruchsversuche der sowjetischen Armee trotz schwerer Kamptbodlngungen

Panzerkräften und unter hohem Munitlonscinsatz weiter an. In den noch anhaltenden schweren Kämpfen wurden gestern wieder 153 Pan zer vernichtet, davon allein im Abschnitt der 73. Infanteriedivision 21 durch Panzer faust. Auch ln Kurland nahmen die Bolschewi sten Östlich Llbau Ihre Angriffe wieder auf. Sie blieben bis auf einen geringen Einbruch erfolglos. Nordöstlich Frauenburg und nord westlich Dohlen erzielten die Sowjets trotz unvermindert starken Krüftecfnsatzes kei nen Gslündegcwtnn. Die Luftwaffe

des Feindes besonders ausgezeichnet. Leutnant Lucas war seinen MShnerti ft diesen Kämbfert trotz eltjrter Vdhvufidüfig ein Vorbild MrölÜZUden Kampfgeistes Be! dem in» WehrrtMMbe- rlcht yötn 23. M8rz gemeldeten .^hilgfe,- chert Angriff auf einen nach Murmansk laufenden Nachscluthgeleilzüg zeichrtete sich die Besatzung des unter Führung von Oberleutnant zur See Westphalen «leben den U-Bootes besonders aus. D*s Hiil2r:re!Z Fülircrhauptquarticr 25. März. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

Jalifeit Polizeiprä sident von Düsseldorf ist, hat die Bekämp fung vöii iiitzälllfgen Luftangriffen geleitet. Trotz seines Vbrnüllliisihäüig hohen A'ters hat er Stell Stöfs nöeh während der Alt* gr'nfe SH den größten Schadenstellen bege ben. seiner Tatkraft. Tapferkeit und Ent schlußfreudigkeit verdanken Hunderte von Menschen, die Unter den Trümmern zu- sathmeftfecstUrzter Häuser verschüttet wa ren, ihr Leben, Infolge seiner vorbildlichen Haltung und immer wieder bewiesenen Eln- satzfretidlgkelt, sowie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1868
Umfang: 6
bewachsene Berghalde, von zahlreichen Muhrgräben durch zogen, welche bei den« unbedeutendsten Gewitter ihre Ge wässer auf das Dorf und untenliegende Felder leiten. Diese unschöne und muhrgefährliche Halde begann nun vor ü Jahren Dr. Heinrich Flora, praktischer Arzt in MalS, zu bepflanzen, anfangs eine kleine Strecke, und als sich die Pflanzung trotz vielfältiger Hindernisse bewährte, jährlich in größererÄuSdehnung. Ein vorzügliches Augen merk wurde auf die Muhrgräben gerichtet, sie wnrden sämmtlich

, Bäumchen und Pflanzen. Sie gedeibt vortrefflich, trotz aller un? günstigen Prognosen, die ihr'Anfangs selbst von Fach männern gestellt wurden; trotz mannigfacher Hindernisse, die von einem Theile der Bevölkerung mit merkwürdiger Bornirtheit entgegengestellt wurden und werden Bei den Hochgewitter» in den ' letzten Tagen des Juli unh Anfangs August, hat sie sich erst recht bewährt, indem aus der bepflanzten Strecke gar kein Muhrbach sich auf daö Dorf ergoß, während die angränzenden Felder

und die Poststraße mehrfach verwüstet und unfahrbar wurden^ — Die Pflanzung verdankt ihr Entstehen und Gedeihen aber hauptsächlich dem eisernen Fleiße deS Herrn Dr. Heinrich Flora, der nebst den großmüthigen Unterstützun gen auS dein LandeSkulturfonde. selbst bedeutende Geld opfer dafür verwendete. Trotz vieler Verdrießlichkeiten und dem Ilndanke. den er für seine Mühe ärntete, erkannte indessen die hohe Statthalterei seine Verdienste in ehrenvoller Belobung an. und mögen auch diese Worte der Anerkennung

und der Anpflanzung kahler Halden ihr Augenmerk zu schenken, denn trotz allem steht es sest, daß der Sinn der Bevöl kerung noch lange, nicht allgemein von dem Stutzen der selben überzeugt ist. Bozen, 19. Aug. (Feierdes a. h. Geburts- sestev.— Die Aussichten auf die Weinlese getrübt. —GünstigerGesundheitSstand.) Das a. h. Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers wurde gestern durch ein feierliches Hochamt und l'v Vvuin, dem nebst dem löblichen Offizierskorps und den Be hörden eine große Zahl Andächtiger beiwohnte

sind. Es ist uns ferner kein einziger Krankheitsfall.bekannt geworden, welcher dem schlechten Brunnenwasser zu imputiren wäre ; v;el öfters möchte wohl dem Uebermaße von Wein und Branntwein:c. dergleichen in Rechnung gesetzt werden. In Folge der letzten Wassernoth ist auch noch kein Mensch erkrankt, es herrscht vielmehr ein ausgezeichneter Gesundheitszustand. ^ Trotz alledem ist der Wunsch einer reichlicheren und bessern Wasserversorgung ohne Zweifel ein sehr berechtigter, aber die Quellen müssen erst aufgefunden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1911
Umfang: 8
. Der Wirtschastsbetrieb hatte trotz der zumal zumal im Frühsommer unbeständigen Witterung ein sehr befriedigendes Ergebnis, welches, nur durch das einträchtige Zusammenwirken des ganzen Personals zu «.'reichen war, an dessen Spitze wie derum Frl. Katln Mair stand. Die Schlernhäu ser wurden nach niübsamer Ansschauselnng der Schneelawine im Schlerngraben am 2K. Juni er öffnet und am 9. Oktober geschlossen. Die Hüt- tenbücher weisen einen Besuch von AM Personen ans, wovon auf die Wintermonate 79 entfallen. Trotz

der inindergünstiigen SommerwitterunHÜbcr- stieg der Besuch daher jenen des Vorjahres um ein Bedeutendes. b) S <'11 a j 0 ch g eb i et. Sowohl das alte Unterkunftshaus als der da mals im Rohban fertiggestellte Zubau des neuen Schlashanses überwinterten gut. Die Bauarbei ten wnrden am 1l). Juni wieder aufgenommen nnd machten trotz mißlicher Witternngsverhältnisse rasche Fortschritte, sodaß der Nettbau bereits am 28. Juli bezngssäbig war und am 14. August nach erfolgter Einsegnung gänzlich der Benützung über geben

, als ein diesbezgl. Subventionsansuchen von-der Haupt-' Versammlung in Lindan abgelehnt wurde, der Op ferwilligkeit mehrerer Ausschußmitglieder und dem Entgegenkomme» der Sparkasse der Stadt Bozen zu danken. Das Sellajochhaus wurde am 28. Ju ni eröffnet und om 3V. September geschlossen. Um die Leitung des Wirtschaftsbetriebes, der trotz Wit- ' terungsungnnst ein sehr ersprießlicher war, erwarb sich wiederum Frl. Anna Federspiel ein besonde res Verdienst, zumal sie trotz der durch den Bau bedingten Mehrarbeiten

und trotz ungenügender Beihilfe allen ihren Obliegenheiten. in anerken- nenswretester Weise gerecht zn werden wußte.-Die Besucherzahl betrug M22 Personen, wovon 29 Per sonen ans die Winternionate kommen. — Bedauer- licherweise wurde das alte Hans Mitte November von ungebetenen Wintergästen besucht, während das neue Haus und desseu Winterraum glücklich verschont blieben. Sämtliche Türen im Innern wnrden ansgesprengt und die Einrichtung offenbar nach Lebensmittel durchstöbert. Der Schaden konnte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1943
Umfang: 4
, 14. — Das Militärgericht von Roma verurteilte im Schnellverfahren den Arbeiter Pecchinoli Dario zu an derthalb Jahren Gefängnis, weil er sich geweigert hatte, den diensttuenden Mili tärstreifen den Identitätsausweis vorzu zeigen und sich der Verhaftung mit Ge walt zu widersetzen versuchte. kxvlome pwpggsnllg Roma, 14. — Der „Corriere della Sera' bemerkt unter dem Titel »Explo sive Propaganda', daß trotz der Ver sprechungen, welche in den von den an gelsächsischen Fliegern abgeworfenen Flugzetteln gemacht wurden

im Nordteil der Ostfront ausgeweitet wer den sollte. Als am 22. Juli 1943 der Feind seine Offensive gegen die Ost- und Nordfront der deutschen Stellungen südlich des La dogasees mit 21 Schützendivisionen und mehreren Schützenbrigaden, zwei Panzer brigaden und zehn Panzerregimentern, 32 Salvenschützregimentern und mehre ren Granatwerserregimentern begann, eine Offensive, die er im übrigen in seiner Agitation bis heute verschwiegen hat, traf er auf eine für jeden Fall be reite Abwehr. , Trotz stärkster

Vorbereitung des An griffs durch Artillerie, Granatwerfer und Salvengeschütze, trotz des Einsatzes unge zählter Panzerkampfmagen sowie zahl- Lriolerowàs àvvskr im Mitlelabfchnitt der fizilianifchen Front Berlin, 14. — Laut Informationen des internationalen Nachrichtenbüros haben auch gestern die kanadischen und amerikanischen Truppen im Mittelab schnitt der sizilianischen Front versucht, die italienisch-deutschen Verteidigungs linien zu durchbrechen. Dabei zeigte sich, daß der Feind infolge der in den ver

- und Schlachtfliegerver- bättde und trotz des mehrtägigen unun terbrochenen Ansturms seiner Infanterie divisionen gelang es ihm an keiner Stelle, den gesuchten Erfolg zu erzwin gen. Unter größten Verlusten an Men schen und Material waren alle Angriffe schon nach 5 Tagen zusammengebrochen. Die Sowjets gaben jedoch oie Hoff nung nicht auf. Sie sammelten ihre Ver bände und am 3lZ. Juli waren ihre Vor bereitungen für einen neuen Durchbruch beendet, und am 2. August warfen sie erneut alle verfügbaren Kräfte

wieder auf 3:1 an. Es ist zu be achten, daß wir während der Kämpfe auf Guadalcanar vom Mai bis Ende August vorigen Jahres trotz der für uns un günstigen Bedingungen ein Verhältnis von 3:1 zu unseren Gunsten aufrecht erhalten konnten. Seitdem hat sich die Lage wieder gebessert, so daß das Ver hältnis zunächst auf 6:1, dann aber auf 8:1 ansteigen konnte. Wir sind fest davon überzeugt, daß die Verhältniskurve der beiderseitigen Verluste bald weiter erheb lich zugunsten der Japaner hsraufschnel- len wird.' Außerordentlich schwer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.11.1937
Umfang: 6
ist jetzt ein Kommuniques der indi» schen Regierung veröffentlicht worden, das inter essante Aufschlüsse über Art und Dauer der Kämpfe an der Nordwestgrenze gibt. Vor allen Dingen wird die Notwendigkeit starker Truppen aufgebote damk erklärt, daß trotz der ernsten Be mühungen der Mahsuds und der Tori Khel Wa- ziris, das Abkommen vom August zu halten, die vereinzelten Ueberfälle von Partisanen des Fa kirs von Jpi weiter anhalten. Außerdem erfor dert der Straßenbau, der ständig fortschreitet, einen dauernden Schutz. Ende

September betrug die Gesamtzahl aller in Waziristan stehenden Soldaten 32.000 Mann, worin die normale Garnison von 15.000 Mann und Z000 Irreguläre einbegriffen waren. Getötet wurden zwischen 10. Juni und 27. September öS Brdten und Inder, verwundet 161. Die Ver luste der Ausständischen werden aus 122 Tote und 116 Verwundete geschätzt. Die Gesundheit der Truppen ist trotz des harten Klimas als zufrie denstellend anzusprechen. Die Veröffentlichung der Regierung beginnt mit dem Zeitpunkt im Juni

Denkungsart. Trotz dem wurden die Aufständischen von der Bevölke rung beinahe wie ehrliche Menschen, manchmal so gar wie Helden behandelt. Zapala und seine Todcslcglon. Der Räuberhauptmann Zapata spielt im mexi kanischen Volksbewußtiein auch heute noch Vis Rolle eines Ahnherrn des romantischen Hidalgo u. Straßenräubers, der seine Feinde grausam aus tilgte. dann aber schließlich selbst mit Grandezv-l zu sterben verstand. Als General Madeco im Jah re 1910 in Nord-Meriko die Revolution der india nischen

wir uns immer vom Morgenappell zu drücken. Grischa, der mit seinen 36 Jahren wie ein Fünfzigjähriger aussah und den ich wegen seiner Ansichten „Dostojewski' nannte, ertrug seit drei Jahren das schreckliche Los der Zwangsarbeit. Er war ein guter Kenner der russischen Literatur und wußte sich trotz der gro ßen Schwierigkeiten immer wieder Bücher von Dostojewski aufzutreiben. Einmal las er mir aus dem Roman „Dämo nen' mit fieberglänzenden Augen eine Stelle vor. Sowjetrußland von hellte, dachte ich. als Grischa

Wellen dreitnusendfünfhundertsiebzig Ki lometer lang russisches Land sehen, Weideland, oder öde, menschenleere Steppen, sie mündet in das tote Kaspische Meer, das keine Handelsver- bindung zur Welt bedeutet. Aber auch die drei ge waltigsten Flüsse Asiens, Ob. Jennissei, Lena, die mit ihren schmutziggrauen Wassern dem kalten Norden zueilen, sino trotz ihrer fünftausend Kilo meter Länge, die jeder dieser Flüsse durcheilt, für den so billigen Wassertransport zum Meere nicht brauchbar. Denn das Meer

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
und Opfer unterstützen, dann unseren lieben nimmermüden Mandatarinnen, die das ganz« Jahr so viel Mühe verwenden und trotz der Ungunst der Zeit die Schwierigkeiten zu überwinden suchen, um den armen Unheil- baren zu Hilfe zu kommen. Wir treten nun ein ins neue Jahr mit einem kräftigen Segenswunsch auf den Lippen für alle unsere edlen Wohltäter und Gönner. Gott segne st« alle und des Hlm- mels Schutz fei mit ihnen das ganze Iahrl Uns aber wollen ste auch fürder nicht vergessen, son dern treu zum armen

von uns gegangen. Trotz der 78 Jahre war sie immer noch rüstig. Noch im Advent kam sie alle Tage zum Rorate und empfing die hl. Kommunion; mit Leichtigkeit machte 'sie den Weg von einer halben Stunde, am Donnerstag in der Ouatemberwoche kan. sie znm letzten Male zum Rorate. Sie erkrankte an Lungenentzündung und starb ganz ergeben wohl vorbereitet nach Empfang der heiligen Sterbesakramente in der Nacht auf den 23. De zember. Sie ruhe in Frieden! — Schnee haben wir keinen. Jetzt ist die Kälte hereingebrochen

. Heute früh zeigt« das Barometer 13 Grad Kälte an. Caftelrotto. 30. Dezember. (Beerdigung.) Am Samstag. 27. Dezember, ist der Madrungel- Hauer Johann Trockcr aus S. Osvaldo hier zur letzten Ruh« gebettet worden. Trotz der beisten- der Kälte war die Bciciligung am Begräbnis zahlreich. Der Madrungclbauer ist unerwartet schnell vom Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Roch rüstig und kräftig trotz der hohen Jahre, hat ihn jäh eine tückische Eehirnhautent- zündnng dahingerasft. Gott gebe ihm die ewige

. Die ärzt liche Untersuchung stellte Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellcn fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Bsttniro und Amgebung Villa di sopra. (P cr t r o z i n i u m.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit cs oder es hat bis dort schon geschneit; so heißt allgemein der Sprccch. Heccer war das einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchcnpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw

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Seite 1 von 8
Datum: 14.08.1938
Umfang: 8
. unternommen, üm'^WWgl zu! «rlan g^n. Trotz wiederhi Me AàM i« Mezz bel V»th Zreuàe bei äer BevSlkàng / GesussMeUea äer Noten Cab ez a del Buey, 13. August. Die Bevölkerung, die in Eabeza del Buey geblieben ist und der es gelang. den flüchtenden roten Mordbanden zu ent gehen, begrüßte die Nationale?! mit rüh render Begeisterung. Dem General Quei- po de Llano wurde ein triumphaler Empfang bereitet. Der nationale Plan einer zweiseitigen Umfassung der Ortschaft, um sie nicht den Zeistörungen eines Kampfes

auzufetzen> erwies sich als überflüssig, da die Roten in ihrer ohnmächtigen Wut vor dem Verlassen der Stadt alle wichtigen Ge bäude in die Luft gesprengt haben. Sie waren beim Einzug der Franwtrupàn mir mehr à rauchender TrüjMechauftiu Im Hof des Nathauje« wurden dZ» Leichen der Rotabel» der Stadt gefun den, die man paarweise zusammenge bunden und kurz vor dem Eintreffen der nationalen Truppen erschossen hatte. Die Kathedrale wurde geplündert und ein Printer am Altar ermordet. Trotz der Hundstagshitze

bichalten die motorHierten Truppen Francas unter BeibetzàNg der Eisenbahnlinie nach Puertollano als Achse den fächerförmigen Vormarsch bei, wobei sie sich »«^zahlreiche leichte Einzelkolonnen teilen. Heute morgens kamen die Vorhuten SV 5km. vor Puertollano in einer Ort schaft an, welche die äußerste Grenze der Bergwerkszone bildet. Sie wird gegen wärtig von den Nationalen gesäubert. Die Kolonne, welche nach dem Queck silberzentrum Almaden marschiert, dringt trotz starken Widerstandes unaufhaltsam

sind in ständiger Bewegung. Das Äusgehverbot wird scharf gehand habt: Feldtelephone, Feldküchen und fahrbare Sendestationen vervollständigen das kriegerische Bild. Ueber 1V.0V0 Chinesen suchten in diesen von Sachalin Tagen' in der internationalen Konzession Zuflucht,- weil das Gerücht umlief, daß die chinesischen Freischärler die von den Japanern besetzte Jndustriezone angreifen würden.' ' Trotz der schärfsten polizeilichen und militärischen Sicherungsmaßnahmen und trotz Einrichtung eines ausgewählten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
schien vorhanden zu sein. Aber inmitten dieser großen trost losen Leere des verwüsteten nationalen Lebens erstand die neuentfachte Heiß glut des patriotischen Wollens, genährt vom Haß gegen den Feind und ge stärkt durch die Liebe zu Volk und Vaterland. Wir besitzen viele Zeugnisse darüber, daß es trotz der Welle der Begeisterung und der Entschlossenheit, die durch alle Gaue strömte, viele Mut lose und Verzagte gab, die nicht mehr Vertrauen auf die Zukunft gewinnen konnten. Da überstrahlte

und wieder ersteht trotz al ler Erschwernisse und Rückschläge der Glaube au den Sieg, so wie vor 131 Jahren die Patrioten an den Sieg geglaubt hatten, der dann bei Leipzig erfochten wurde. An diesem 18. Oktober 1944 hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Groß und tief ist der Gedanke dieser Wehr- haftmachung der gesamten Heimat, dieser Appell an den höchsten vater ländischen Opfergeist, dem sich jetzt keiner entziehen kann, auch wenn er nicht draußen an den Fronten kämpft. Die Worte des Aufrufes

und sie hat damit den übrigen deutschen Stämmen ein Beispiel gegeben, das nicht ohne Wir kung geblieben ist. Die Tiroler Bauern von 1809 konnten trotz des tragischen Abschlusses ihres Kampfes, bei dem sie ganz auf sich allein gestellt waren, stolz sein auf den Dienst, den sie der ganzen deutschen Sache damals gelei stet hatten. So wie sie einst bei der Volkserhebung gegen Napoleon, den Zerstörer und Unterdrücker des alten Reiches, die Ersten waren, werden sie auch jetzt in vorderster Linie stehen, wenn der Volkssturm

errichtet, befestigt und abwehrstark gemacht. Trotz fortgesetzter größter Bemü hungen glückte es ihnen nur an einigen Phantasie und Wirklichkeit Auf dieser Grundlage schießt nun die Phantasie mächtig ins Kraut. Man braucht nur die Meldungen der auslän dischen Presse über Deutschlands Geheimwaffen eine Woche lang zu sammeln, um wahre Wunderdinge zu erfahren. Aber auch im eigenen Lande wachsen die Mutmaßungen. zu immer größeren Dimensionen an, proportional einmal zu dem Grad an Einbildungs kraft

erzielen ben - Diese Wirklichkeit sieht m unse- rionsenoige erzielen. rem Falle so aus: daß der auf irgend ein Wunder der Zukunft gerichtete Blick nicht die wirklichen „Wunder' übersehen darf, die sich bereits hier und da heute vollzogen haben und noch vollziehen. Oder ist es kein Wunder, daß und wie der deutsche Soldat die furchtba ren Krisen dieses Sommers im mittle ren Teile der Ostfront und in Frank reich gemeistert hat. daß der Feind keineswegs, wie er es wollte, trotz all

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
lich des Bestandes des slowakischen Staa tes zu widerlegen. Trotz des Krieges habe sich diese . slowakische Staatlichkeit sicher und zielbewußt entwickelt und un ter dem Schutz des Großdeutschen Reiches habe das slowakische Volk sich als gleich berechtigtes und gleichwertiges Mitglied in der europäischen Dölker-Familie ein- gelebt. Staatspräsident Dr. Tiso betonte ln feiner Erwiderung die unbedingte Aus richtung des slowakischen staatlichen Le bens nach der bisher eingebaltenen Linie

der alpinen Disziplinen aber, der Sieg im 12 Fäffer kriegswichtiges Schwer rasenden Abfahrtslaus ist dem jungen ö j gestohlen und im Schwarzhandel wei» Grödner gelungen. terverkauft. Den Erlös von 30.000 Lire Trotz allem Können und Lernen, darin keilten ste mtt einigen Bremsern. Mi- in Han» Nogler nie müde geworden ist, ist ihm der Ausstieg zum Meister im Weißen Sport nicht.leicht geworden, sa er wurde durch Jahre von einer Pechsträhne ver folgt. daran andere verzweifelt waten. Als er noch in her

über den Grund feines Rücktrittes Pres severtretern gegenüber; zwischen den Hohen Offizieren der argentinische» Wehrmacht sei es zu einer Störung des Vertrauensverhältnisses gekommen. Er habe daher abgedankt und General Fa- rell sein Amt überlassen. N an o, unter derDrohung. ihm bei Wei gerung jede sportliche Betätigung auf den Abfahrtsbahnen zu sperren. Nano heißt nun bekanntlich Zwerg. D«r Nogler- Nano aber hielt trotz aller Widrigkeiten durch imd wurde, nachdem «r d«y Nano wieder hatte abstreisen

und körperlicher Frische den 90. Geburtstag: Frau Slrtl stammt aus Neumarkt und ist seit den NeunZlgerscchrm des vorigen Jahrhun dert» i» unserer Stadt wohnhaft. Ihrer Ehe' entstammten drei Kinder: Kapell meister Christian Artl. Frau Ingenieur Horstmann und Fräulein Emma Artl. Frau Artl ist trotz ihres hohen Alters im mer noch km Haushalte tätig und Äop kurzem verschied in Untermais Luis Jakob H a v e l a a r im Alter von 68 Jahren.. Herr^,Havelaar stammte aus Rotterdam und-lebte seit zebn Jahren als Kurgast

, llcbt Wein, Frohsinn und allen dummen Unfug, den er lefber am herr lichsten anzuzetteln versteht. Jahre später, kurz vor seinem Tode, als die Pot ihm schon den Atem abfchnürt und ihn zu lenen erschütternden Bettelbriefen an den Kaufmann Puchberg veranlaßt, die, trotz äußerer Glätte, wie lauter Verzweif- lungsfchreie wirken — ln jener Zeit selbst weiß er Constanze noch von einem Scherz zu berichten, den er sich während einer „Zauberslöten'-AuMhrung leistet: „— nun ging ich aus das Theater bey

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 02.12.1943
Umfang: 4
einen dort kreuzenden feind lichen Verband trotz Jagdschein mit Tor pedos angegriffen. Die feindliche Flotte wandte sich bereits zur Flucht, doch wur den Dolltreffer auf . den Zielen erreicht. Flammen erleuchteten den Schauplatz des Gefechtes, , während, die Dunkelheit hereinbräch. Zwei feindliche Flugzeug träger versanken brennend ins Meer. Hast zur gleichen Zeit wurde ein Kriegs schiff einer nicht festgestellten Klasse eben- alls getroffen und versank; ein großer kreuzer, der von check zu Bug In Flach men stand

noch nicht wie der flicgertauglich,' wieder zur Front. Trotz schwerer körperlicher Behinderung flog der junge Stuttgarter weiter und schoß in -regelmäßiger Folge Gegner aus Gegner ab. Inzwischen zum Hauptmann ^befördert und mit der Führung einer Jagtzgruppe betraut, errang er in den harten Kämpfen am Kuban-Brückenkopf für sein Geschwader den 5000. Luftsieg. Ende August 1943 erreichte Major Nall als dritter deutscher Jagdflieger die grandiose Zahl'von 200 Lu-fssiegen. Trotz der -langanhaltenden Schlechtwetterperio

Durchbruchsversuche der Sowjets Füsiliere uni Grenadiere ln hartem Kampf nördlich Ilriwoi Rog Berlin. 1. Dez. — 'Trotz ihrer hohen gen zu. können. Den schwersten Angriss Verluste gaben die Sowjets auch in den führte der Feind unter Einsatz von etwa letzsten Tagen ihre Versuche, den Brücken- 50 meist mit Flammenwerfern ausgerü- kopj von Rikoool einzudrttcken, nicht auf. Obwohl starre Infanterie- und Pan zerverbände eingesetzt wurden, haben die feindlichen Airgriffe infolge der be reits frühzeitig einsetzenden

an. Die Vorstöße scheiterten ebenfalls am Wider stand der hier seit Wochen^ in'schweren Kämpfen 'stehenden deutschen Verbände. Im Raum von Kriwoj Rog waren die Angriffe der Bolschewisten infolge ihrer blutigen Verluste' an den Vortagen vor übergehend etwas schwächer, nachdem hier allein ein deutsches Füsilierregiment innerhalb 36 Stunden starke feindliche Vorstöße zerschlagen hatte. Tag und Nacht griffen die Sowjets an, ohne aber trotz , ,, rücksichtslosen Einsatzes Vorteile errin-' allein 27 Bolschewisten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
- und Silvaner- Reben. Bald wurden auch in der Neu- ftifter- und Seeburger-Geqend tadellose Erfolge erzielt, ja teilweise die Elvaser noch übertroffen. Ca ist ein besonderes Verdienst der Dauern unserer Gegend, daß heute die genannten Pieinsorten größten Anklang finden und nord- und nicht zuletzt auch südwärts trotz äußerste? Konkurrenz wegen ihrer Güte besten Ab Gefahren und Rückschläge Jahr für Jahr überstanden. Dank ihrer Zähigkeit und Schaffens kraft. trotz Krieg und Mangel an Ar beitskräften

des Transportes etwas erholen konnten. Es stürzten sich aber mehrere Ochsen sofort in die dort vorbeistießende Saturiere hinein, um den gewaltigen Durst zu löschen. Trotz starker Abwehr der Hirten und mehrerer herbeigeeilter Bauern gelang es nicht, alle Ochsen schnell genug herauszutreiben. Die Folge davon war. daß zwei davon, welche sich Verdanke Juagszeiten Montag bis Mittwoch 17.SZ dis 6.22 Uhr. Donnerstag bis einschließlich Sonn tag 17.43 bis 6.50 Uhr. vL8 kunäLlmdsrosramm Am Mittwoch Beichsprogramm

von der harten Arbeit unserer Weinbauern emporkommen zu lassen. An anderen Stellen ist es nicht viel anders; Mauer über Mauer türmt sich hinauf bis ins Mittelgebirge, hinter dem die ewigen Eisfelder der „Ziller taler' hervorblinken. Mancher strenge Winter hat unzählige Reben und ryancher Hagelschlag die bevorstehende Ernte ver nichtet; in verbissener Ausdauer aber did^dem deutschen Bergbauern eigen ist, werden selbst der Natur zum Trotz alle leiter Pg. Kurt Draunsoorff \\ In Innsbruck am vergangenen Freitag

sie ihn schon Ende Januar In Angriff nahmen. Sie. hatte diesmal so oft Kreuzschmerzen, das kannte sie bis dahin noch kaum. Aber sie verbiß es tapfer und arbeitete unver- drosten und trotz allem mit rechter Freu de. Die neue Wohnung wurde ganz begeisternd schön, fand sie. vor allem das Vorhandensein eines Kinderzimmers war herrlich. Es lag zwischen Schlafzimmer und Küche, hatte zu beiden eine Berbindungs- tiir und ging nach Süden und Osten, ein Eckzimmer. Darin konnten die Kinder nun schlafen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
Seelsorgern, die unsere Anstalt durch Gebet und Opfer unterstützen, dann unseren lieben nimmermüden Mandatarinnen, die das ganze Jahr so viel Mühe verwendet und trotz der Ungunst der Zeit die Schwierigkeiten zu überwinden suchen, um den armen Unheil baren zu Hilfe zu kommen. Wir treten nun ein ins neue Jahr mit einem kräftigen Segenswunsch auf den Lippen für alle unsere edlen Wohltäter und Gönner. Gott segne fi« alle und des Him mels Schutz sei mit ihnen das ganze Jahr! Uns aber wollen fie auch fürder

! ist die gute Mutter von uns gegangen. Trotz der 78 Jahre war sie immer noch rüstig. Roch im Advent kam sie alle Tage zum Rorate und empfing die hl. Kommunion; mit Leichtigkeit machte sie den Weg von einer halben Stunde, am Donnerstag in der Quatemberwoche kan. sie zum letzten Male zum Rorate. Sie erkrankte an Lungenentzündung und starb ganz ergeben wohl vorbereitet nach Empfang der heiligen Sterbesakramente in der Nacht auf den 23. De zember. Sie ruhe in Frieden! — Schnee

haben wir keinen. Jetzt ist die Kälte hereingebrochen. Heute früh zeigte das Barometer 13 Grad Kälte an. Castelrotto. 30. Dezember. (Beerdigung.) Am Samstag, 27. Dezember, ist der Madrungel- bauer Johann Trockcr aus S. Osvaldo hier zur letzten Ruhe gebettet worden. Trotz der beißen den Kälte war die Beteiligung am Begräbnis zahlreich. Der Madrungelbauer ist unerwartet schnell vom Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Roch rüstig und kräftig trotz der hohen Jahre, hat ihn jäh eine tückische Gehirnhautent zündung dahingerafft

Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellen fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Benmeo unö ÄnMbnng Billa di sopra. (D atr o z in tum.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit es oder es hat bis.Hort schon geschneit; so heißt allgemein der Spruch. Heuer war 8äs einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchenpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw. Herr Pfarrer von Valdaora di sotto hielt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1941
Umfang: 4
Weisungen auch in diesem Iaht, trotz des Krieges, eine rationelle und angemessen« Durchführung des Ge treidedrusches sichern. Nach den Bestim mungen des Parteisekretärs haben die Vervandssekretare eine Koordinierungs kommission aufgestellt, die aus dem Pro- vinzialagrarinspettor und den Vertretern der Wirtschafts» und Syndikatskategorien 'ammengesetzt ist. Sie hat die Aufgabe ür die Durchfuhr sch< und zwar nach dem Grundsatze der be sten Ausnützung der zur Verfügung ste henden Mittel

und der Rosa Hofer, ein sehr geübter Radfahrer trotz seiner Ju gend, geboren und wohnhaft in Predai di Balle Aurino Fahrt zwisch wo der Talweg ziemli urina, kam bei seiner vorgestrigen Fahrt zwischen Predoi und San Pietro, die sogenannte Klamm .... und zog sich, da er auf dem Kopfe auffiel, derart schwere Verletzungen Au, daß er ch abschüssig durch führt, zum Sturze dem K bald nach seinem Sturze verschied. Die Leiche wurde nach Predoi gebracht und nach behördlicher Freigabe auf dem Orts- friedhose beerdigt

. Den ^Verletzungen erlegen Wie wir gestern berichteten, geriet das dreieinhalbjährige Töchterchen Anna Ma ria des Streckenwärters Cappello in der Nähe von Ora unter den daherkommen den Schnellzug und wurde mit schweren Verletzungen in das städtische Kranken haus nach Bolzano gebracht. Trotz der Bemühungen der Aerzte erlag gestern das Kind den erlittenen Verletzungen. streng. Bei ihrem Tode ereignete sich das liebliche Wunder, daß die Hostie, die sie nicht mehr genießen tonnte, auf ihre Brust gelegt, sogleich

von der „Kornmutter,, in Cafteldarne zu erflehen. Tief religiöses Brauchtum unserer Berg bauern wird bei demselben alljährlich wieder lebendig. Die Volksmission in Selva dei solini in die sich als Abschluß das Mtündi^e Gebet an den Pfingstfeiertagen harmo nisch eingliederte, wurde von den bekann ten, predigtgewandten Redemptorilten- patres Pechazek und Schwarz abegehalten. Trotz der geradezu wolkenbrucharlizen Niederschläge an den ersten Tagen waren die festlichen Gottesdienst und die Predig ten sehr gut besucht

, um dort bei einer Kuh nachzusehen, bemerkte er. daß die Schlaf stelle feines Gastes leer und der Vo gel bereits ausgeflogen war. Beim nähe ren Nachsehen mußte er die unangenehme Entdeckung machen, daß von seinem Ei gentum aus der Stube ein halbneuer, dunkler Herrenhut im Werte von Lire 70. eine dunkle, guterhaltene Männer- jacke im Werte von Lire 8l) und zwei Paar Männerschuhe im Werte von Lire 12l) fehlten. Der liebe Gast hatte diese Dinge als Andenken mit sich gehen lassen. Trotz der sofortigen Anzeige

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
zu oerzeichnen. Auch der Reismarkt hat befriedigende Ergebnisse zu verzeichnen. Der Weinmarkt ist belebt und die Ergebnisse sind befriedigend. Das gleiche kann man vom Oel- rnartt sagen. Was Hanf und Agrumen betrifft, sind die Marktergebnisse zufriedenstellend. Auch die Möglichkeiten auf dem Viehmarkte werden sich verbessern. Minister S. E. Acerbo bemerkte, daß trotz der schwierigen Lage auf den Weltmärkten Italien sich liinsichtlich der Landwirtschast in einer zufrie denstellenden Lage befindet

schlagen möchte und sagen: Old boy, das hast du gut gemacht. Der Präsident soll einer der Ihren fein, und das Ist Präsident Roosevelt. Der Präsident schwimmt gerne, und als es sich darum handelte, im Weißen Haus ein Schwimmbassin anzulegen, das L>n>t)9 Dollar kosten sollte, wurde diese Summe trotz schwerster Wirtschaftskrise durch eine T^poide aus gebracht, an der sich die Aermsten mit ihren Cents beteiligten. Denn ein Präsident der schwimmt, ist gesund trotz seines Beinleidens und wer gesund

die Annexion von Bosnien und der Herzegowina und die „Entente' zwischen England und Rußland. Die Ereignisse überstürzten sich. Des Friedens halber stattete König Eduard Ber lin einen Besuch ab. Trotz alledem mußte Asquith im Jahre 191L dem Unterhause mitteilen, daß Deutschland 17 Panzerkreuzer besitze. Die Wirkung dieser Worte war die eines Blitzes aus heiterem Himmel. Die Wahlen im folgenden Jahre brachten eine gewal tige Verstärkung der Konservativen. Bald darauf verschied Eduard vn. . Der Keim

der kommenden Ereignisse war aber bereits vorhanden. Trotz der Bemühungen des Königs Eduard brach der Weltkrieg aus. Dabei hatte Wilhelm n. wenigstens die Genugtuung, nicht gegen den eigenen Onkel das Schwert zücken zu müsfeNt «onnrag, ven is. Aprniv!»).»» Det'Xt'leA in Labien Dr. K. St r ecken bach . . Dort, wo die Römer das „Glückliche Arabien' sahn, liegt das „Jmamat Jemen', dessen Fürst, der Imam Jachja. jetzt einen neuen Krieg gegen seinen großen Feind, den Küttig des Hedschas. Jb» Saud, begonnen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 01.08.1917
Umfang: 12
den Heldentod fand. Zum Zeichen ehrender Trauer erhoben sich die Ber^amrne.ten von ihren Sitzen. Uebergehend auf den Geschäftsbericht, berührte dec Direö, tor kurz die ernsten Kriegszeiten — Die Jahreshauptversammlung werde nun schon zuin 3. Male unter dem Donner der Kanonen abgehalten —, wir verspüren den Krieg alle mir eigenen Leibe, im Magen und im Geld beutel, doch heißt es unbedingt „Aushalten!' Durchhalten müssen wir auf jeden F a l l. Das 31. Geschäftsjahr war, trotz der allgenieinen

- zeichrret, was wir rühmend und mit bestem Dank anerkennen. Als jüngste Kraft hat sich ihnen Herr Peschel zugesellt, Fast befremdlich klingt es, daß trotz der in lausmäunischen und gewerblichen Kreisen bit ter empfundenen Geldknappheit in unserem Institute fast das Gegenteil, Geldüberf.ußp ich zeigte, allerdings wohl dadurch begründet,, daß die Koufleu e für ihre verkauften Waren häu fig zurzeit leinen Ersatz finden und dadurch gezwungen sind, die eingenommenen Gelder verzinslich anzulegen, ebenso

die bäuerliche Bevölkerung für verkauftes Vieh, Pferde re. die Einnahmen bis zur Rückkehr des Frizens ausbewahren muß. Kurz, die Mehreinnahmen machten uns Sorge (unser Bankguthaben ist jetzt trotz der Kriegsanleihen aus 1,052:801 Kronen gestiegen), da der bei den Banken er zielte Zins kleiner als der von uns den Ein legern gewährte ist. 'So sahen wir uns leider choß sich der 52 Jahre alte Jahre Jakob Schrott leger» gewährten Zinsfuß von 5 auf 4}fi °/o -us Mölten infolge unvorsichtigen Hantierens

mit herabzusetzen. Hoffentlich wird- sich die Ab- dem Gewehre in den Unken Fuß und mußte ins ficht der Vorstehung, auch für die Darlehens rankenhaus nach Bozen gebracht werden. nehmer den Zinsfuß zu ermäßigen, in nächster Schlechte Gesaugenenbehaubluug durch Sie Zeit durchführen lassen,, sobald die Zukunft Aschen „Friedens'-Demokrateu. Daß trotz etwas gellärte Verhältnisse geschaffen hat. Aer Phrasen von Freiheit, Gleichheit und Brüder- Und nun zu den einzelnen Abschnitten des 'keit die in Rußland befindlichen

zurückgezahlt. Der Stand am 30. Juni 1916 betrug 5,478.874 K, jener am 30. Juni 1917 5,459.496 K. Trotz größerer Darlehen an Gemeinden uiw. weniger um 18.378 K. Das Guthaben bei G e l d i n st i t u t c n betrug am 30. Juni 1916 101.570 K; angelegt wurden im Betriebjahre 5,611.522 K, behoben 4,000.291 K, daher her Stand am 30. Juni 1917 I, 652.801 K. An Zinse ii haben wir 536.315 K einge nommen. 9teue Mitglieder sind in diesem Jahre 21 beigetreten. Ausgetreten oder gestorben 41. Der Stand am 30. Juni 1917

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