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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
. Der „Slovenec' be richtet über eiue Uuterreduug, welche der Trie ster Korrespondent der Präger „Narodni Lisch' mit dem Führer der Triester Slovenen Dr. Rybar in Trieft hatte. Tr. Rnbar erklärte sich gegen die italienische Universi tät in Triest nnd führte u. a. aus, das; die küstenländischen Slaven nur dann darin ein willigen könnten, das; Triest der Standort der künftigen italienischen Universität werde, wenn als Enigelt hiefür s l v v e n i s ch e V v lks - s ch n len , sl o v e n i s ch e .Handel s - nnd

H v ch s ch ulen in T r i e st errichtet ivürden. Wenn die italienische Universität nicht nach Triest kommt, so werden die küstenländischen Slaven für die Errichtung einer slovenischenf Universität in L a i b a ch eintreten. Dr. ^ der dieser Fraktion ans dem Kongresse stand Fürst Jaknskir. Alle Mitglieder des Kongresses gaben beim Aolizeipräsekten ihre Karten ab, damit die Polizei nicht behaupte» könne, es handle sich nin eine geheime Versainiuluiig. Die Be schlusse des Kongresses werden durch den Für sten

nicht vor der O d st r k t i o n zurückschrecken dürfen. Zur wirtschaftlichen ?iräs- tiguug der Triester Slovenen sollten die Tsche chen einen Teil ihres Kapitales in priest in vestieren uud ilt politischer .Hinsicht sollten ,ie den Slovenen zur Erlangung eines Reichsrats-- inandates verhelfen. Tie Anregung, ein Ita lien i s ch - s l a v i s ch e s B ü n d n i s mir der spitze gegen -die Deutschen zu schließen, wies r. Rybar ab, da den ^lovenen in Triest nicht von den Deutschen, soudern von den Jianenern Gefahr droht. Deu Tschechen köunte

vielleicht ein Bündnis mit den Italienern uüNeu, für die Triester «laveu wäre ein solches Bündnis der sichere Tod. Die „Narodui Listy' reagie ren auf diese Äußerungen damit, das; sie ein Bündnis aller Slaven mit de n 'Äk a - gl) areit itnd I t a l i e n e r n g e g e u d i e Deutschen vorschlagen. Der „c-lovenee' ^be merkt hiezu, daß die Gegcusäve zwischen ^lo- veneir nnd Italienern einerseits und znnschen Kroaten nnd Magyaren andererseits ein solches Bündnis ausschließe u. Triest, 23. Jnli. Da in Batnm

wieder völlige Ruhe herrscht, uiinnit der Lloyd die Schiffahrt zwifcheu Triest uud Batnni ivieder ans Petersburg, 23. Jnli. Die Tranerknni> gebnng der ?lrbeiter für die Opfer vom 22. Jänner ist rnhig und würdig verlausen. Die Polizei vermied jede Provokation nnd Kofaken wurden, nm Zusammenstöße zn vermeiden, znr Anfrechtcrhaltnng der Ordnung nicht verwendet. Ansstand in Petersburg. Petersburg, 23. Jnli. Die Zeitnngssetzer haben sich dein Streik angeschlossen. Heute ist demzufolge nnr die „Nowoje Wremja

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
oder durch Austräger monatlich Lire 4.60, viertellährig Lire 18.60. au» der Tschechoslowakischen Republik tschech. Kr 12.—, aus dem übrigen Ausland» 8 Lire. , ........ _ .. . _ und Geschäftsstelle Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 870). — Drahtanschrift: Landeszettung Meran Italienische» Postsparkassen-Konto Triest 11/163. Oesterreichische» Postsparkassen-Konto 111.776. Münchner Postscheck-Konto 28.104. Monatliche Bezugsgebühr bei Bestellung au» Deutschösterreich d.-ö. Kronen 60.—, au» Deutschland Mark

, wenn di« ander« verbände zustimm«. Faschistische Taktik. Aua iRom wird uns berichtet: Der Fall Toggenburg-Gtunta hat ein bemerkenswertes Nachspiel gezeitigt. Da der faschistische Abgeordnete von Triest selbst von seinen Kollegen im Stich gelassen wurde, mußte er von dem Vorhaben, den Eintritt des Grafen Toggenburg in die Kammer zu verhindern, abstehen. In seinem Aerger schrieb er an den Grafen Toggenburg folgenden Brief, der geradezu Niveau darstellt, auf t. Das Schreiben lautet: t und Zivilisation

, welche ein Kulturdokument für das traur, das der Faschismus herabgesunken tf »Die Grundsätze der Gerechtigke die politische Haltung meines Landes bestimmen,' gestatten Ihnen den Eintritt in» Parlament. Nachdem ich mich mit meinen Parteifreunden beraten habe, bin ich verpflichtet, mich der Klubdisziplin zu beugen. Aber als Italiener, als Front kämpfer, als Faschist, als Abgeordneter des italieMchen Triest habe ich da» Recht, in Ihr Gesicht, das Sie als Minister der Henker getragen haben, all die Verachtung zu speien

von Triest: »An den Abgeordneten Francesco Giunta, Abgeordneter von Triest. Ich bestätige den Empfang Ihres Schreibens vom 14. Juni 1921. Dasselbe enthält in Bezug auf meine Person einerseits Beschimpfungen anderseits eine bestimmte Beschul digung beleidigenden Charakters, nämlich den Vorwurf, daß ich in den Konzentrationslagern internierte Italiener geohrfeigt hätte. Die Beschimpfungen stehen in völligem Widerspruch zu Ihrer Erklärung, daß ich ein Ehrenmann sei, die Sie am 10. ds. den Abgeordneten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.11.1904
Umfang: 16
die Teilnehmer in geschlossenen Reihen durch die Stadt, nationale Lieder singend und Rufe gegen die Regierung und die Deutschen ausstoßend. Es ereignete sich kein Zwischenfall. Am Sonntag fand in Triest die von der dor tigen Munizipaldelegatio n einberufene Versamm lung von Vertretern der italienischen Gemeinden Oesterreichs statt. T»e Versammlung nahm ohne Debatte einstimmig eine Resolution an, in der „gegen den in Innsbruck verübten und auch anderwärts versuchten Angriff gegen die Ita liener' Protestiert

und die Regierung für den Innsbruck« Vorfall, jowie für anderweitig in der Zukunft entstehende Gefahren verantwortlich gemacht wird, falls nicht die Forderung der Er richtung einer italienischen Universität, die nur in Triest gedeihen könne, bewilligt werde. Das italienische Voll werde nicht eher den Kanchf aufgeben, bis nicht die Errichtung der Universität eine vollendete Tatsache sei. Die Teilnehmer an der Versammlung wurden von der vor dem Rat hause angesammelten großen Menschenmenge unter Hochrufen

auf die italienische Universität Triest beifällig begrüßt. Auch die italienischen Sozialdemvkraten fanden sich vor dem Rathause ein und veranstalteten Kundgebungen für das allgemeine Wahlrecht und die italienische Uni versität in Triest. Nach der Versammlung zogen die Sozialdemvkraten und hinter ihnen die Na- tionätliberalen durch die Stadt. Unterrichtsminister Dr. v. Harte! hat am Sonntag eine Deputation der Wiener und der Grazer italienischen Studentenschaft empfangen, welche die „traurige Lage

, als die irvedentische Bewegung besser z>u organisieren und zu stärken. Besser ist es auch, provoziert zu werden, als selbst zu provo zieren.' Ueber antiösterreichische Demonstration«! in Italien liegen folgende Berichte vor: In Bo logna fanden währmd der Platzmusik Kundgebun gen zu Gunsten einer italienischen Universität m Triest statt. Eine zahlreiche Menge zog vor das österreichisch-ungarische Konsulat, wo es zu einem Zusammenstoße mit der Polizei kam. Die Ge meindevertretung von Spezia sandte der Dante

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 23.07.1905
Umfang: 18
ein ^hernesTeuk-. mial errichtet werden, den NäHlionkmen Kur W- Merlmer Jettimg innerung, wie zur Mahnlung, stets treue An hänger des Vaterlandes Tirol zu sein und sich nie von Versprechungen Und EinMsteckrngen der Signori betören zu lassen, um niemals in die FangarMe der „Lega Mzionale' zu fallen. Zum Aerger der Jrredentistzn Kat sich hier kürzlich auch eine Ortsgruppe des „Tiroler Volksbun des' gebildet, der schon 50 der angesehensten Bürger angehören. An der in Triest am 19. ds. von dem dor tigen

nytionalliberalen Vereine „Patria' zur Be sprochung der italienischen Universi tätsfrage einberufenen Konferenz beteiligten sich die .italienischen Reichsratsabgeordneten, mehrere Landtagsabgeordnete und andere poli tische Persönlichkeiten aus Triest. Görz, Jstrien, Welschtirol und Talmatien, im ganzen 60 Per sonen. Es wurde nachstehende, von Tr. Consolo in Triest eingebrachte Resolution ange nommen : „Indem die Versammlung die feier liche Erklärung, daß die italienische Universität nirgends anders außer

in Triest errichtet werden könne und dürfe, erneuert iund jeden Antrag be züglich eines anderen Standortes zurückweist, be auftragt sie die Michsratsabgeordneten zur Er reichung dieses Zieles alle vom! Gesetze und von den parlamentarischen Gepflogenheiten gestatteten Mittel anzuwenden, und ladet die Gemeinden jund Vereine ein, sich dent Kampfe anzuschließen.' An einer am Mittwoch unter dem Borsitze des Bürgermeisters von Zara, Tir. Ziliotto, dort abgehaltenen Besprechung der italieni schen

Universitatssrage beteiligten sich die italienischen Reichsratsabgeordneten, zahl reiche Landtagsabgeordnete und andere politische Persönlichkeiten aus italienischen Landesteilen. Tjie Versammlung votierte den italienischen Ab geordneten, insbesondere dem! Obmann des Klubs der Italiener im Reichsrate, Malfatti, das Vertrauen für ihre Haltung in dieser Frage Iund nahm eine Resolution an, in welcher aus gesprochen-wird, daß die italienische Universität nirgends anders als in Triest errichtet werden dürfe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.06.1910
Umfang: 12
trauen dein Staate nicht. Daraus hat sich mit der Zeit das schöne Verhältttis ergeben, daß die beiden, der Staat und Triest, sozusagen uicht mehr mit einander verkehren. Macht aus dieser Stadt, was> sie sein könnte : eine starke und reiche mch große Stadt, starker Und reicher und größer als Venedig, Und die nächste Generation wird sagen: „Wir wären ja Narren, zU tauschen!' Und warum' soll fie nicht italienisch sein? Ihr könnt Euch ja gar nichts Besseres wünschen, als eine italienische Stadt

, die sich in Oesterreich Wohl fühlt! Nun. sagt jeder Triestiner, wer es auch sei: „Wir Müssen die italienische Universität kriegen!' Und jeder vernünftige Mensch in Oesterreich sagt: „Tie italienische Universität in Oesterreich ntuß nach Triest. Alle find einig. TarUM geschieht es nicht. Denn wenn in Oesterreich alle einig sind, glaubt man, daß etwas dahinter stecken, muß. Und wenn .in Oesterreich jemand etwas will, glaubt man, daß er eigentlich etwas anderes will, oder doch aus anderen Gründen, als er sagt. Tie

Regierung kann es sich nicht denken, daß es in Oesterreich anständige Menschen gibt.' „Tiie Italiener wollen eine italienische Univerfität' — fährt Bahr dann fort — „Um ihre Söhne auszubilden, und sie wollen sie in Triest, weil sie Triest nahe Haben Und weil ihre Söhne in fremden Städten Unglücklich sind. „Nein', sagt die Regierung, „sie wollen sie. Um Jrredentisten zu züchten!' Worauf zu antworten wäre: „Jrredentisten züchtet Ihr, Ihr, well jeder österreichische JtaAener .ein KredyttU fein

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 27.01.1909
Umfang: 12
eine Unmenge von italieni schen Beamten in das Staatsleben absetzen würde, die ihre versehende Tätigkeit irnch nach dem Ver lassen der Aula fortsetzen'möchten. Ten „Mnn- chener Neuesten Nachr.' schreibt man diesbezüg lich aus dem Gebiete der deutschen Alpenländer: „Was Triest als Standort betrifft, so wäre es snr uns Deutsche so ziemlich der schlechteste, den man sich überhaupt deuken könnte. Der Besitz von Triest ist für die Deutschen der Zllpenländer eine Lebensfrage, und es muß deshalb

alles hintangehalten werden, was die Gegner stärken könnte, ohne uns entschiedeile Borteile zu bieten. Tie welsche Universität würde nun wohl die Ita liener ganz erheblich stärken, denn die mit der selben nach Triest versetzten Professoren und Stu denten würden die Reihen der irredcntistischen Italiener verdoppeln. Ferner muß man verück- sichtigen, daß die Professoren und Studenten einer Hochschule infolge ihrer höhere» Bildungs stufe die Arbeitskräfte im gegnerischen Lager potenzieren würden, da die jetzigen

Führer der Jrredenta an den Demonstrationen .licht aktiven Anteil nehmen, konnten. Tie unabhängigen Stu denten würden es sich nicht nehmen' lassen, sich bei solchen Dingen selbst an die Spitze zu stellen. Tie Betätigung der welschen Sindenten in Wien, Graz uud Innsbruck, also in Städten mir deut scher Bevölkerung, läßt leicht Schlüsse ziehen, ivas die Deutschen in Triest erwarten würde, wo die Studenten tausendköpfige Pöbelmassen i.inler sich wissen'. ISNS. Line Iahres-Rückschau. (Fortsetzung.) März

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
: Der Fall Toggqnburg - Giunta hat ein bemerkens wertes Nachspiel gezeitigt. Da der faschistische Abgeord nete .von, Triest; selbst von seinen Kollegen im Stichs ge lassen wurde, mußteer von seinem Vorhaben, den An tritt des Grafen Toggenburg in die Kammer zu verhin dern. abstehen. In seinem Acrger schrieb er an den Grafen Toggenburg folgenden Brief, der geradezu ein Kultur- dökument für das traurige Niveau darstellt, auf das der Waschismus herabgesunken list. Das Schreiben lautet: „Die Grundsätze

meines Landes bestinnnen. dessen Person betteffe. einen Ehrenmann zu erblicken, gestatten Ihnen den. Emtrrtt ms Parlament. Nachdem <• ich mich irrst meinen 'Parteifreunden beraten habe, bin ich verpflichtet, mich der 'Klubdisziplin zu beugen. Aber als Italiener, als Frontkämpfer, als Faschist, als Abgeord neter des ttalienischen Triest habe ich das Recht, in Ihr Gesicht, das Sie als Minister der Hercker getragen haben, all die Verachtung Zu speien, welche in mir diese Eigen schaft Ihrer Person 'erweckt

auf dem römischen Hügel von Monte cttoriv aufgerichtet wurde. Gut so. DieSchläge, welche Ihre Herren und Sie selbst den Italienern, welche in den Konzentrationslagern einge- ßhlossm: waren, verabreichten, haue ich auf Ihre schmutzige deutsche Schnauze zurück. Francesco Giunta.* Graf Toggenburg zog beim Kammerpräsidenten Er kundigungen ein, wie man in parlamentarischen Kreisen Italiens solche Fälle zu behandeln pflegt. Daraufhin ant wortete er dem Abgeordneten von Triest: . „An den Abgeordnetm Francesco Giunta

, Abge- ^ : vrdneter von Triest. Ich bestäüge dm Empfang Ihres Schreibens vom 14. 6. 21. Dasselbe enthält in Bezug auf meine Person «merjetts Beschimpfungen, -anderseits eine bestimmte Be schuldigung beleidigenden Charaflers, nämlich den-Vor wurf, daß ich in den Konzentrationslagern internierte Ita liener geohrfeigt hätte. Die Beschimpfungen stehen in völligem Widerspruch zu Ihrer Erflärung, daß ich ein Ehrenmann' sei, die Sie am 10.. ds. >den Abgeordneten Dr. v. Walther und Dr. Tinzl schriftlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.09.1920
Umfang: 8
mit Gemahlin, Warschau; Frau Frieda Pundt, Berlin; Vittorio Salvini und Gemahlin, Verona; Emilio Ruggeri mit Familie und Bedienung, Venedig: Ingenieur Carlo Lorusso m. Gemahlin, Triest: Priv. Octaoie Chaudoir, Mar- guerite Chaudoir und Begleitung. Wien; Giulio Magoni m. Familie, Mailand. Hotel Maiserh of: Kunstmalers-Witwe Emilie Lüben, Mün chen; Witwe Maria Unlerfteiner mit Sohn, Rovereto; Priv. Marie Brizzol. Venedig; Priv. Ida und Theresia Stuhrli, Benedig; Industrieller Antenore Beltrame und Familie

; Lloyd-Direktor Friedrich Brosch mit Frau u. Tochter, Wien; Priv. Frau Vmcenzina Civate, Mailand. Pa last Hotel: Major Umberto Campi, Triest; Exzellenz Baron L. Andrian, Altaussee. Pension Regina: Priv. Frau Francis L. Palli und Frau D. M. Meffinesi mit Kindern, Athen; Priv. Isabell Fortcy u. Augusta Corry, London; Rentier Karl Heimann, Berlin; Besitzer Fortunata Visocchi, Rom; Dr. d. Wissensch. Alceo Garibaldi, Rom; Geheimratsgattin Frau Elfe Kruse, Leipzig; Ott. Konsul Mehmed D. Merouche m. Gem

: Kaufmann Silvio Ivaldi mit Familie, Genua; Priv. Miß Loyd Thomas Stelen» London; Kauf mann Vanato Dallebona, Genua; Priv. Giuseppina Moncada ünd Jungfer, Rom. Hotel Central: Bermann Minsches und Gemahlin, Wien; Priv. Theophil Benard und Tochter Alice, Genf; Kaufmann M. Friedländer, Wien; Priv. Fanny Vaeni, Venedig. ' Villa Dr. B a l o g: Priv. Paula Murko, Triest. Hotel Kronprinz: Bahnbeamter Canwagnoli Paolo mit Gemahlin, Mailand; Advokat Adolfo Rollo, Turin; Priv. Crnato Rolla, Turin; Kaufmann Paul

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 20.05.1905
Umfang: 12
oder wenigstens Oberherren der Ost- afischen Küste zu werden. In Berlin wird aber die Meldung alSjeder Grundlage entbehrend bezeichnet. Der italienische sozialistische anti-irre- dentistischeKongreß wird, wie jetzt endgÄtig fest gesetzt wurde, am 21. und 32. d. M. in Triest stattfinden. Unter den Delegierten aus Italien be findet sich auch Abgeordneter Ferri. A«la«d. Kine der empörendsten Ilugerechtigkeiten, welche dem Volke zugefügt werden, ist die Behand lung desselben gegenüber den Eisenindustriellen

.) Ztalienische Anise,fitat. ^ Bekanntlich kam diese Angelegenheit noch in der letzten Parlamentssitzung zur Sprache, wobei die Regierung bei ihrem Plane verblieb, die juridische Fakultät in eine rein italienische Stadt zu verlegen, wozu sich am besten Rovereto eigne. Die italienischen Studenten haben aber in einer Versammlung vom 14. dS. in Wien der Reichsratsdebatte dadurch vor gegriffen, daß sie die italienische Universität nur in Triest wollen. Sie erklärten die Verlegung der juridischen Fakultät

nach Rovereto als eine Re- gierungSlist und das;, wenn das Regierungsprojekt verwirklicht werden sollte, sie die Fakultät einfach nicht anerkennen. Weiters beschlossen dieMudenten, bis zur Errichtung der Universität in Triest den Kampf für die Gleichberechtigung aller Nationalitäten Oesterreichs an den deutschen Universitäten fortzu setzen. — Wer hat. wohl die Universitäten in Oesterreich errichtet? Die Italiener, da sie so arrogant find? - >> Iie ungarische Krise ist noch immer auf dem alten Flecke

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 05.12.1908
Umfang: 8
, es wurde zum Kriege gegen uns gehetzt, die Zeiten Garibaldr's wurden dem „Volke' als vor bildlich hingestellt, in Turin werden die österreichischen Waren boykottiert. Die irredentistischen Vereine Dante Alighieri und „pro Trento e Triest«' und „Lega Nazionale“ sind die Macher. Run kommen noch die italienischen Unioersitätsprosessoien und ver schicken einen Aufruf an die Professoren und Rekto rate der österreichischen Universitäten, verlangen deren Unterschrift für eine Kundgebung sür die italienische

Universität in Triest. Ja was geht denn diese Herren alle miteinander die italienische Universität in Oesterreich an? Sie tun, als ob sie zum min desten die Vormundschaft über die italienisch-redendeir Gebiete Oesterreichs hätten! Welcher Sturm ging in Welschland jedesmal los, so oft in Oesterreich Katholiken sich um den geraubten Kirchenstaat kümmerten, der tatsächlich eine Angelegenheit der ganzen Christenheit ist. Eine italienische Universität müssen wir Oesterreicher uns zahlen

, da haben die reichswelschen Nachbarn schon gar nichts dreinzu reden. Es wundert uns, daß unsere Regierung nicht entschiedenere Schritte ergreif», zudem sie sehen muß, wie diese Bewegung von der italienischen Presse in Oesterreich so ausfallend breit geschildert, mit sichtlichem Wohlgefallen breitgetreten wird, um den reichswelschen Geist in Südtirol und in Triest und Küstenland immer tiefer in die Volksseele zu pslanzen. In Deutschland würde man gegen solch irredenti- stische Mache ganz anders Vorgehen. Bei uns läßt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1921
Umfang: 8
in die Schweiz gebracht Habens beschlossen. . Kurze politische Nachrichten. * Am 18. d. M. fand in Triest von der Kirche San Ginsto ans eine Prozesston zur Feier des 25. Jahrestages der Krönung der Madonna von den Engeln statt. Als die Prozession auf die Piazza dell Unita kam, wurde sie von einer Gruppe von Faszisten und Republikanern mit Heulen und Pfiffen empfangen. Die erschreckten Gläubigen zerstreuten sich nach allen Seiten. Die Ruhestörer wollten sich dann der Fahnen bemächtigen und verjagten den Rest

als im Produktionslande und die Preissteigerung beträgt in Triest 50 Lire per 100 Kilogramm. * Wie der römische Korrespondent des Blattes „La Sera' meldet, arbeitet der frühere Minister präsident Nitti fieberhaft, um an die Spitze der italienischen Delegation für die Kon ferenz von Washington zu gelangen. Ja Kreisen, die dem Ministerium nahestehen, spricht, man jedoch von Sounino als Führer der Delegation. Als weiterer Kandidat für die Führung der italienischen Delegation taucht auch der Name des Grafen Sforza

.. Nach einem rege» Schußwechsel erschienen Carabinieri, die Feuer gäbe«. Man zählt zwei schwer vnd mehrere leichr Ver wundete.— Ein tragischer Kovflikt erfolgte a» Sonntag in Marciana bei Pisa. Auch hier kam eS zu einem Kampfe zwischen Faszisten und Sozialiste». Drei der letzteren sind getötet worde». In Oratort» wurde eiu Sozialist durch einen Messerstich lebens gefährlich verletzt. Die Lokale des sozialistische« Vereines wurden erstürmt und die Hinricht»»I demoliert. * Zahlreiche Geschäftsleute in Triest

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.11.1904
Umfang: 6
einer italienischen Universität, die nur in Triest gedeihen könne, bewilligt wird. Das italienische Volk werde nicht eher den Kampf aufgeben, bis nicht die Errichtung einer Universität eine vollendete Tatsache ist. Ferner würde be>chloffen> alle zwei Jahre einen allgemeinen Kongreß der italienischen Gemeinden Österreichs einznbei ufe„. Der erste Kongreß soll 1305 in Trient stattfinden. Die Teilnehmer der Versammlung wurden von der vor dein Räthause angesammelten gronen Menschenmenge unter Hochrufen

auf die italienische Universität in Trieft akklamiert. Auch die italienischen Soziulde- mokraten fanden sich vor dem Rachaufe ein und demonstrierten für das allgemeine Wahlrecht Und eine italienische Universität in Triest. Nach der Ver sammlung zogen die Sozialdemokraien und hinter ihnen die Nationalliberalen durch die Stadt. Es fand kein Zwischenfall statt. Görz, 13. Nov. Die gestrige Sitzung des Land tages begann um 1u Uhr vormittags und dauerte mit einer Unterbrechung bis »/,9 Uhr abends. So dann wnrde

und 31 verstundet wurden. Bombenexplofion. Charkow, 14. Nov. Vergangene Nacht er folgte vor dein Tenrmal des Dichters Pusch kin eine Bomben ex Plofion, wodurch das Denkmal beschädigt und die Fenster der benach barten Häuser zertrümmert wurden. Brünn, 14. Nov. Aus dem Güterzug der Stäatsbahu wurden vorgestern nachts mährend der Fahrt nach Rossitz drei Waggons erbrochen und Tuchballen geraubt. Die Täter sind unbekannt. Triest, 14. Nov. Gestern abends zogen 700 Arbeiter und Arbeiterinnen in geschlossenen Reihen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 12.02.1913
Umfang: 16
Borschläge der Statthalter Baron Spiegelfeld) herbeizuführen, so doch eine Zuspitzung der Regierung, als Ersatz sür die Fakultät den sind zum Begräbnisse oes Statthalters a. D. Gegensätze zu verhindern. .... Wäh-end Italienern eine Handelshochschule in Triest ^ondenhove hier eingetroffen und logieren seines 15jährigen Wirkens als Statthalter. ^ geben. Abg. Tr. Ellenbogen erklärte, daß im Familien Hotel Erzherzog Johann. Ebenso Ussanierunasgebiete erworben. Ferner der kroatischen Universität

mit der Er ichlung (Personalnachrichten.) Unter den wurde das neue Gebäude für die Kunftaka- der italienischen Fakultät nicht verquicken wer- neu angekommenen Gästen befinden sich: demie ausgeführt. Das Konservatorium hat den. Gegen den Standort Trieft habe seine Baron Zedlitz und Neukirch, Sch oz Schwab- ihm eine beträchtliche Erhöhung der Staats-- Partei nichts einzuwenden, vorausge etzt. daß Hof bei Augsburg; Graf von Dürrenberg, Mit- subveniionen ^u verdanken. Das gewerbliche die Slovenen dafür in Triest

Kompensationen Med des preuß. Herrenhauses; Baronin Reg. Unterrichtswesen wurde wesentlich gefördert, erhalten. Abg. Tr. Dnistriansky erörterte die Heine-Geldern, Wien: Dr. med. Korach und Als Prä.ident des Landesschulrates sichte er ruthemsche Universitätsfrage und sprach sich Frau, Hamburg: Willner Leon, kai'erl. Rat, nicht nur in wichtigen Sitzungen den Vor.itz, ebenfalls für Triest aus. Abg. Dr. Bugatto Gutsbesitzer, u. Familie, Bia'a; VizeSürger-- sondern überwachte auch die Amts.üh ung bis erklärte

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1901
Umfang: 8
kratischen Partei, Vertreter der Italiener von Jstrien, Südtirol, Friaul und Dalmatien. Abordnungen der italienischen Studenten ans Wien, Innsbruck und Graz theunahmen. Nach Beendigung derselben durch zog die Menge schweigend die SKidt. Am Corso angekommen brach sie aber in die Rufe aus : „Es lebe die italienische Universität in Triest'. Die Po lizei machte der Demonstration eiu Ende, wobei sie auch einrn Thcilnehmer verhaftete. Nahmittags kam es beim deutschen Gymnasium zu einer ir eiteren Kundgebung

indem eine große Anzahl von Demon stranten die Nuse ausstieß: „Es lebe das italienische Triest!' „Nieder mit den deutschen Schulen!' Abends wurde im Politeama Noselti zu Gunsten des italienischen Wohlthätigkeitsvereines „Elixire der Liebe' aufgeführt. Das Haus war überfüllt und brach die, Menge, als sie der politischen Vertreter der italienischen Provinzen gewahr Äurde, welche auch der Vorstellung beiwohnten, in die Nuse aus: „Es lebe Trient„Es leb.' Dalmatien!' „Es lebe Görz!' „Hoch die italienische

Universität in Triest!' Unter stürmischen Beifallskundgebungen wurde hie rauf die Hymne des San Giusto wiederholt gespielt. Die Fahrkarte nsteuer. Das Subkomitee des Steuerausschusses zur Berathung der Fahrkarten- steuergesetzeS hielt unter dem Vorsitz des Obmannes Abg. Dr. Götz, welcher gleichzeitig vom Subkomitee mit den Vorarbeiten zur Information der Mitglieder desselben betraut worden war, eine Sitzung ab. Abg. Dr. Götz erstattete den Bericht. Der Änlich der Vorlage des Fahrkartensteuergesetzes sei

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