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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 12.12.1908
Umfang: 10
des' selben. Doppelbauer war auch ein feiner Politiker, fußend auf festen Grundsätzen. Das beweisen seine gründlichen Reden im Landtage, bei Volksvereins- Versammlungen u. dgl. Bestgewinner vom Kaiser-Jubi läums-Schießen in Tramin. Jubiläumsscheibe: Herrenhoser Anton, Kaltern. Maier Karl, Tramin. Simonini Alois, Auer. Sulzer Johann, Tramin. Pomella Alfons, Kur tatsch. Lartschneider Leopold, Tramin. Oberhofer Robert, Tramin. Maier Anton Tramin. Paizoni Alois, Kardaun. Zwerger Josef. Tramin. Treffer Franz

, Tramin. Wegscheidel Josef Montan. Röggla Franz. Tramin. Rabanser Peter, Tra^in. Stein keller Theodor, Bozen, v. Di Pauli Adalbert, Kur tatsch. Kofler Jakob, Kurtatsch. Valtingojer Josef, Tramin. Differtori Hugo, Tramin. Pedergnana Josef, Tramin. Oberhofer Franz fen.. Trmin. Lantschner Johann, Tramin. Steiner Anton, Neumarkt. Reiner Sebastian, Schnals. Kreidl Alois, Brixen. Schwem- berger Johann, Kaltern. Valle Josef, Tramin. Matzneller Anton, Aldein. Zelger Franz, Tramm. Nägele Karl, Meran. Huck

Alois, Kirdaun. Kranzscheibe: Reinthaler Johann, Neu- markt. Oberhoser Alois, Schnals. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Joses, St. Ulrich (Gröden). Huck Alois, Kardaun. Ruedl Franz, Kaltern. Schleckerscheibe: Reinthaler Johann. Neu markt. Sattler Anton, Tramin. Pattis Eduard, Kardaun. Äußerer Alois, Eppan. v. Elzenbaum Thaddäus, Tramin. Kreidl Alois, Brixen. Steiner Anton, Neumarkt. Oberhofer Alois, Schnals. Kreidl Alois, Brixen. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Josef, St. Ulrich, v. Elzenbaum

Thaddäus, Tramin. Nägele Karl, Meran. Rössing Valentin, Tramin. Zelger Franz, Tramin. Stufleser Franz. St. Ulrich. Nägele Karl, Meran. Huck Alois, Kardaun. Stein keller Theodor, Bozen, v. Verocai Anton, Neumarkt. Ruedl Franz, Kaltern. Schaller Franz, Bozen. Pattis Eduard, Kardaun. Pattis Peter, Bozen. Pomella Alfons, Kurtatsch. Ladurner Mathias, Meran. Pernter Josef, Auer. Sattler Anton, Tramin. Zischg Heinrich, Bozen, v. Verocai Anton, Neumarkt. Stufleser Ferdinand, St. Ulrich. Zelger Franz, Tramin

. Winkler Heinrich, St. Leonhard (Passeier). Stimpfl Anton,Kurtatsch, MairhoserJohann, Meran. Ehrenscheibe: Reinthaler Johann, Neu- markt. Sattler Anton, Tramin. v. Elzenbaum Thaddäus^ Tramin. Oberhoser Alois, Schnals. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Josef, St. Ulrich, Rössing Valentin, Tramin. Huck Alois, Kardaun. Ruedl Franz. Kaltern. Schaller Franz, Bozen. Pernter Josef, Auer. Zelger Franz, Tramin. Winkler Heinrich, St. Leonhard. Kaufmann Alois, Auer. Zischg Heinrich, Bozen. Stufleser Ferdinand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 164 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
322 Tramin und Curtatsch. 'Waldner, Hansen SagmaisteT, Anthonien Bernärdt, notari zu Kaltem, Jacoben Tschueggen, der zeit burgermaister, Jacoben in der Gruben, einst nicht selten genannten Gebiete von Curone (Guraun) und Bugnana. Diese» Gericht zeichnete sich vor allen durch sein vorzügliches Weingewächs aus f das im Mittelalter alle Weinsorten Tirols an Berühmtheit übertraf und in ferne Gegenden verführt wurde. Das Gericht Curtatsch stiess gegen Morgen meistens an den Etschstrom und zum Theil

an die Herrschaft Salum (Curtinig), gegen Süden an diese und Krön- oder Deutschmetz y gegen Abend an das Gericht Unterfenn und an den Nonsberg und gegen Mittemacht an Tramm. Dasselbe hatte im An fange des 17. Jahrhunderts nach Burglechner 2 Pfarren mit 3 Zukirchen, 7 Dorf er und 5 Schlosser, Es umschloss nämlich die Dörfer oder Weiler Curtatsch mit 42 Feuerstätten, Margreid mit 30 Feuerstätten, Soll bei Tramin mit 24 Feuer- Stätten , Entiklar mit 7 Feuerstätten, Oberfenn mit 10 Feuerstätten, Penon

mit 18 Feuerstätten, Rungg mit 11 Feuerstätten und Graun mit 16 Häfen, Die Adels ansitze waren in beiden Bezirken nicht bedeutend und ein eigentliches Gerichts- sehloss gab es später weder in dem einen noch in dem andern. (Wolkenstein 11. Buch f. 131. 38 in der Innsbrucker Universitätsbibliothek Mscrpt. Nr. 874 j 14. Buch f. 29—31. Burglechner 3, 4, 1083). Die ältesten und wichtigsten, das Sehnen Tramin, das die Traminer dem Bisehof Friedrich von Wang a um das Jahr 1214 erbauten, und das wahrscheinlich

in die Römerzeit zurückreichende Burgstall Entiklar geriethen in frühen Verfall und ersteres war im Anfange des 17. Jahr hunderts schon spurlos verschwunden, letzteres bereits unbewohnt (ibid. Cod. Wang. 287). Ausser diesen beiden gab es noch das Sehloss AUlehen und einige befreite Sauser oder Adelsansitze, wie zu Tramin die drei Spanischen Freihäuser, das landesfürstliche Amtshaus zu Stetten, das Amtshaus des Bischofs von Trient, die Ansitze der Familien Langemantel, Rost und Boimont; zu Curtatsch

und Margreid die Strehlburg, Freienfeld, Königshof \ Foldersberg, Ortenburg und Nussdurf den Ansitz Stetten und den Thunschen (Wolkenstein ibid. Burglechner 3, 4, 1083; 3, 1, 158), Zu Tramin hielten sich wegen des schlechten Klimas die Adelsfamilien in älterer Zeit nur bisweilen auf. Die Bevölkerung war im Anfange des 17. Jahr hunderts in beiden Bezirken schon deutsch, doch meist des Italienischen kundig und grossentheils aus dem Honsberg zugewandert (ibid.). Das Gebiet der beiden spätem Gerichtsbezirke

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1921
Umfang: 8
Montag, den 23. August 1321. Der Tir«lee' Leite 5 Herr Zr. Gruber, der Mark Tra mm u. die Geme'mdeverwattuugen. Tramin. August. Herr Dr. Eruber, Richter in Koltern und sozial demokratischer Führer in Südtirol, hatte am 7. August in der sozialdemokratisch. Zeitung „Volks recht' die Marktgemeinde Tramin ganz ohne Grund angegriffen, daß sie in der Optionsfrage unbegreiflicher Weise das Deutschtum schädige. Die Marktgemeinde Tramin wies in einer Berichti gung. welche am 1V. August im „Tiroler

' stand, klar nach, daß die Angriffe des Herrn Slichters vollständig ungerechtfertigt seien. Das„Volksrecht' fühlte die Niederlage und suchte deshalb zu retten, was noch rettbar zu sein schien. Sie baute die Ver teidigung des Herrn Dr. .Eruber auf diesem Satze der Berichtigung auf: „Da die Gemeindevertre tung von Tramin außer nationalen Interessen vorwiegend die finanziellen Interessen der Orts bevölkerung zu vertreten hat, und um einer wei teren Belastung der Gemeinde durch eventuelle Armenversorgung

auszuweichen., wurden die zwei bezüglichen Optionsgesuche abgewiesen' und macht hieraus der Marktgemeinde Tramin zwei Vor würfe, nämlich, daß fie außer nationalen Interes sen vorwiegend finanzielle Interessen der Orts bevölkerung vertrete. — Das „Volk»recht' stellt hier finanzielle Interessen im Gegensätze zu na tionalen Interessen. — Und zweitens, daß die Marktgemeinde Tramin zwei Optanten abgewie sen habe. BeideVerteidiOUNgsgriinde find vollständig halt los. Man beachte! Die Marktgemeinde Tramia

hat nicht geschrieben: Die Gemeindevertretung von Tramin vertritt die finanziellen Interessen der Ortsbevölkerung vor»iegeick vor den nationalen Interessen, sondern fie hat geschrieben, fie vertritt außer den nationalen vorwiegend finanzielle In teressen. Der Sinn der Worte ist doch ohne Zwei fel dieser: Die Marktgemeinde Tramin vertritt die nationalen Interessen der Ortsbevölkerung, wie ?s recht ist, aber außer den nationalen Interessen liegen ihr unter allen anderen Fragen die finan ziellen Interessen der Ortsbe

»ölkerung am Her zen. Jeder vernünftige Mensch muß dieses Vorge hen der Marktgemeinde Tramin als das richtige anerkennen. Dem dargelegten Sinne derWorte aus unserer Berichtigung kommt noch «ine Tatsache zu gute, welche aber »om «Volksrecht' aus gutem Grunde verschwiegen wird, nämlich diese: Wenn die Marktgemeinde Tramin wirklich die finanziel len Interessen eifriger besorgte als die nationalen, dann hätte sie für die Aufnahme der Optanten in den Gemeindeverband eine Taxe verlangt

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 13.01.1923
Umfang: 12
zu erlangen, daß sie noch getauft Welzen könnten. Wie das geschah, schildert uns ein Gemälde, das in Tramin noch vor handen ist. Auf dem Altare unter dem MM dez; Schmerzhaften Mutter liegt ein neugeborenes Kind; i«hts vom Altare kniet der Bater und links davon Hie Mutter des Kindes. Wer die Bittsteller sind, Endet sich auf dem Gemälde vermerkt: Johann Was sermann, Pätermeister von Sarnthein, und seine liebe Hausfrau, Catharina Stoffler, danken für sine erhaltene Gnade. Das schöne Bild trägt die Jahrzahl

1707. Die hl. Kreüzkirche steht nicht mehr. We muß ziemlich groß gewesen sein; denn sie besaß «nen eigenen Meßner. Der Tabernakel djeser Kirche wird noch in einer Traminer Familie auf- .HÄahrt. ' „ . / Die St. Margarethenkirche in Tramm ist heute ein Stadel. Sie brannte 1797, beim größten Brande, der uns über Tramin berichtet ist, teilweise mieder. Von ihr ist noch das Reliquienglas aus dem Altarsterne vorhanden. Die italienische Kirche von Piglon, die aber noch zu Tramin gehört, ist unmit telbar

, noch Befriedigung erfüllten ibn. Mur ein Gefühl tiefen, schrankenlosen Glückes, wis sie getauft seien, andere wieder wurden ohne „Doku mente' aufgefunden. Bald wurden die Kinder bei der Pfarrkirche weggelegt, Law beim Spitale, eines wurde sogar auf einem Streuhaufen entdeckt. .Ein Spital wurde in Tramin schon 1585 erwähnt. Neben diesem Spitale gab es vor 300 Jahren noch ein eigenes Aussätzigenhaus. Namen, des Aus- sätzigen-Arztes und mehrerer Aussätziger sind uns überliefert. Desgleichen besaß Tramin schon

vor 300 Jahren seinen eigenen Schulmeister, der zugleich die Stelle des Organisten versah. In die Postverhältnisse läßt uns einen Einblick tun, daß zu Tramin im Jahre 1713 schon ein Briefträger erwähnt wird. Die adligen Grundherren in Tramin liebten Prunk und Pracht. Um das Jahr 1700 ließen sie ihre verstorbenen Angehörigen bei Nacht unter Be gleitung vieler Lichter und Fackeln begraben. Doch gingen aus dern Adel scheints auch Bestrebungen aus, die Volksbildung zu heben. Bartholomäus Claudius

Pauernfeint, der 1719 starb, übersetzte z. B. zu Nutz uyd Frommen der Leute lateinische-Bü cher, besolchers religiösen Inhaltes, ins Deutsche. In Tramin war es vor alters Sitte, um Fast nacht den Widum zu stürmen. Dieses Spiel ging aber im Jahre 1681 leidig aus. Der Pfarrer hatte zum Festungskommandanten im Widum den da maligen Pfarrmesner ernannt. Als der Feind > Hoch zu Roß zum Sturme anrückte, wollte der Mes ner ^en Widum nicht gutwillig abtreten. Es kam zu einem wirklichen Kampfe, bei dem der Mesner

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 20.08.1904
Umfang: 10
Behauptung. Der Herr Pfarrer von Tramin ist am Abend vor der Prozession von Tramin abgereist und hatte gar keine Ahnung, daß am nächsten Tage eine solche gehalten werden.sollte; dieselbe war bei ihm weder bestellt noch ange meldet. Wir können auf das bestimmteste versichern, hätte der Herr Pfarrer gewußt, daß ein bedeuten der Teil der Bevölkerung am nächsten Tage eine Prozession wünscht, so hätte er die Leute aufmerk sam gemacht auf. die für die nächsten Tage ge plante große Prozession des Unterlandes

oder in jedem Falle wäre ein Geistlicher mitgegangen. Man bleibe also mit derlei Behauptungen sern, wenn man nicht absichtlich die Unwahrheit sagen will. Die letzten Behauptungen des „Tiroler' sind geradezu bezeichnend sür die Ignoranz — um nicht mehr zu sagen — dieses Blattes: „Das welt liche Oberhaupt der Gemeinde Tramin hat die kirchliche Verwaltung übernommen und es herrschen josefinische Zustände in Tramin.' Bisher galt es in Tirol für jede Gemeinde, für jeden Vorsteher und Seelsorger als eine Ehre

, als ein sehr wünschenswertes Ideal, wenn das geistliche und weltliche Oberhaupt Hand in Hand gingen und bei allen wichtigen Angelegenheiten fest zusammenhielten. Nur die liberalen und kirchen feindlichen Blätter gießen bisher über folche Vor steher, Seelsorger und Gemeinden Gift und Galle aus. In Tramin waren durch volle fünfundzwanzig Jahre liberale Bürgermeister. Wenn sie auch acht bare Männer und durchaus unbescholtene Charaktere waren, so gehörten sie doch der liberalen Partei an und in gär manchen wichtigen

ist aber nicht bloß ein sehr tüchtiger und beliebter Bürgermeister, sondern auch ein durchaus katholischer Mann. Was seit fünfundzwanzig Jahren in Tramin nicht mehr der Fall gewesen war, ist. seit fünf Jahren, feit dem Beginn der Amtstätigkeit des jetzigen Bürgermeisters wieder Tatsache geworden, daß der Pfarrer und Bürgermeister in allen wichtigen und namentlich in allen prinzipiellen Angelegenheiten Hand in Hand gehm und zwischen der geistlichen und weltlichen Obrigkeit vollkommene Harmonie herrscht

. Daß die liberalen Blätter über die Vorgänge in Tramin und besonders über das Zusammenhalten zwischen Pfarrer und Bürgermeister nicht erbaut waren, läßt sich denken; sie haben schon seit Jahren bald über den Pfarrer, bald über den Bürgermeister in einer Weise losgezogen, daß es dem einen wie dem andern zur Ehre gereicht. Das hat sich auch wieder bei der letzten Prozessionsgeschichte gezeigt. Die radikale „Bozner Ztg.' wirst dem Pfarrer vor, „daß er im Orte und in der Gemeindestube unum schränkt herrsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 22.01.1910
Umfang: 12
25 17. Huber Karl, Terlan 1510 25 18. Tschager Johann, Tiers 1587 25 19. Sanoner Anton, St. Ulrich 1590 25 20. Simek Waldemir, Bozen 1593 20 21. Walch Wilhelm, Tramin 1618 20 22. Gabriele Simon, Truden 1657 20 23. Weitsche! Rudolf, Bozen 1657^2 20 24. Petermaier Peter, Bozen I663V2 20 25. Mikutta Franz, Meran 1710 20 26. Harasser Josef, Wiesing 1807 20 27. Götsch Anton, Meran 1811 15 28. Pescosta Paul, St. Ulrich 1820 15 29. Zwerger Josef, Tramin 1822 15 30. Meßner Johann, Villnöß 1879 15 31. Egger Josef

, Meran 1995V-Z 15 32. Spitäler Anton, Eppan 2023 15 33. Amplatz Peregrin, Trient 2035 15 34. Zelger Alois, Karneid 2102 12 35. Figl Anton, Bozen 2105 V2 12 36. Gasser Anton P. W., Bozen 2109'/-> 12 37. Winkler Heinrich, St. Leonh., Paff. 2125 ' 12 38. Riedl Michael, Kufstein 2128 12 39. Huber Johann, Terlan 2132 12 40. Saltuari Simon, Truden 2204^2 12 41. Gruber Franz, Terlan 2217 12 42. v. Piristi Josef, Tramin 2267^2 12 43. Stolz Rudolf, Bozen 2309 12 44. Rösch Johann, Karneid 2321 10 45. Saltuari

10 58. Prantner Jakob, Meran 2640 10 59. Rössing Valentin, Tramin 2661V2 10 60. Schaller Albin, Jungsch., Bozen 2693 10 Nachleser: Rungaldier Aug., St. Ulrich 2726. 2. Festscheibe „Aschg'. Rang Name u. Wohnort Teiler Kr. 1. Egger Josef, Bozen 362 100 2. Hohenegger Martin, Eyrs 433 90 3. Schmid Richard, Bozen 563 80 4. Hornof Gottlieb, Meran 942 70 5. Seeber Peter, Mauls 953^ 60 6. Casal Josef, Tramin 1064 50 7. Broger Josef, Rovereto 1115V2 50 8. Walch Albert, Tramin 1242^ 40 9. Ladurner Julius, Auer 1254

40 10. Ladurner Valentin, Meran 1275 40 11. Steinlechner Pirmian, Schwaz 1282 30 12. Schaller Franz, Jungsch., Bozen 1311 30 13. Egger Josef, Meran 1356 30 14. Lusenberger Franz, München 1425 30 15. 'Schäller Albin. Jungsch., Bozen 1507 V2 25 16. Math Anton, Eggental 1527Vz 25 17. Wellenzohn Peter, Goldrain 1541^ 25 18. Auer Artur, Eppan 1548 25 19. Fischer Karl, Tramin 1589 25 20. Schäfer Josef, Bozen 1645 20 21. Meßner Josef, Villnöß 1675^ 20 22. Springer Adolf, Bozen 1696 20 23. Frank Josef, Girlan 1729

53. Mayr Josef, Eisenkeller, Bozen 2363 54. Tridus Simon, Nals 2386 55. Kaufmann Anton, Gries 2408 56. v. Piristi Josef, Tramin 2416 57. Schönegger Wilhelm, Trient 2418 58. Prantner Jafob, Meran 2420V» 59. Lantschner Michael, Steinegg 2511^2 60. Mauracher Karl, Girlan 2528 Nachleser: Ruetz Josef, Oberperfuß 2562. z. Schleckertiefschußbeste. Rang Name u. Wohnort Teiler 1. Mair Frjedrich, Bruneck 0 2. Hauck Georg, Bozen 23Vs 3. Schnaitter Josef, Zirl 28^ 4. Gänsbacher Franz, Sarnthein 38 5. Pescosta Paul

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 26.05.1897
Umfang: 10
. K. k. städt.-del. Bezirksgericht Innsbruck, am 22. Mai 1397. 134 Kathrein. Kundmachung. Nr. 1730 Im d. g. Genofsenschastsregister wurde eingetragen der Spar- und Darlehenscassen-Verein sür Tramin mit den Fractionen Soll und Rungg, registrierte Ge nossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Das Unternehmen beruht auf dem am 7. März 1897 errichteten Genossenschastsvertrage. Der Gegen stand derselben besteht in der Gewährung von Dar lehen an die Genossenschafter und Entgegennahme ver zinslicher Spareinlagen

. Ein Geschäftsantheil ist mit 10 fl. festgesetzt und kein Mitglied darf mehr als einen solchen besitzen. Den ersten Vorstand bilden: 1. Anton Vulkan, Weinhändler in Tramin, Obmann. 2. Johann v. Piristi, Gutsbesitzer in Tramin, Obmann-Stellvertreter. 3. Christian Schrott, Pfarrer in Tramin. 4. Nikolaus Schwemberger, Schulleiter in Tramin. 5. Heinrich Mayr, Thierarzt in Tramin. 6. Peter Rabanfer, Kaufmann in Tramin. 7. Johann Pernstich, Besitzer in Tramin. 3. Alois Bologna, Besitzer in Tramin. 9. Anton Franzelin

, Besitzer in Tramin. Die Firma der Genossenschaft wird giltig durch die Unterschrift des Obmannes oder dessen Stellvertreters und die Mitsertigung eines weiteren Vorstandsmit gliedes gezeichnet. Die Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen durch Anschlag an die Hereinstafel in Tramin und erförderlichen Falles durch eines der in Bozen er scheinenden öffentlichen Blätter. ' K. K^ Kreisgericht Bozen, am 20. Mai 1897. 21 - Der Präsident: Koepf. ' Foradori. Mundmachvug. Nr. 2041 Beim l. k. Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1921
Umfang: 8
des „Tiroler' vom 30. August 1921 noch einmal ausdrücklich die Richtigkeit der Be hauptung unseres Genossen Dr. Gruber, daß die Ge meinde Trainin das Deulschluin schädigte indem sie zwei Gesuche deutscher Männer nni Aufnahme in denKeimats- verband abgewiesen hal, und zwar zu einer Zeit, wo es galt, diesen deutschen Männern das Verbleiben in Deulsch- sttdlirol zu sichern. Zu dieser Erklärung, die unser Ge nosse Dr. Grilber in zwei Zeilen abgegeben Halle, brauchte der Kirchenvater von Tramin zwei Zeilungs

- nuinmern. und davon in einer allein vier Spalten. Wir wollen hossen, daß den Kerrn Schguanin, wie der un klare Tropf heißt, seine Besläligung'swut zu noch recht vielen solchen und ähnlichen' Bestätigungen verleite!, erstens, dainil sie auch Menschen bekannt werden, welche das „Volksrecht' nicht lesen, und zweitens, damit sie zu einem stattlichen Bande anschwellen und als die gesam melten Merke des neuen Kirchenvaters von Tramin der vatikanischen Bibliolhek einverleibl werden können. Auch ist dem Volke

hat, windel und krümmt. Nachdem wir uns aber schon bemüßigt sühllen, in dieser Sache noch einmal zu antworten, so wollen wir gleichzeilig feststellen, daß die Gemeinde Tramin nicht | reidüf^c etwa das Gesuch solcher Deutscher abgewiesen hat, welche - einen zweifelhaften Ruf genießen — denn solches wäre zu begreifen, da die Ausnahme von Taugenichtsen dem Deutschtum ja keinen Nutzen sondern nur Schaden bringen könnten, sondern die Gesuche zweier Männer, welche beide in gutem Rufe stehen und von denen

uns der eine durch genaue Kenner der Traminer Verhältnisse geradezu als Muster eines braven Menschen geschildert wird. Es sind also wirklich nur engherzigster Eigennutz und Mangel an jedem deulschen Empfinden, welche aus den abweisenden Beschlüssen der Geineindeverlrelung von Tramin sprechen,. Dinge, welche zu verteidigen kein Mensch die Stirne hatte, als der Kooperator von Tramin. Gerade der Priester Schguanin müßle — so sollle man wenigstens glauben -- vor allem die Aufnahme eines braven Menschen

. denn es ist sehr wahrscheinlich, daß die Gesuchsteller der Gemeinde gar nie zur Last gefallen wären, außer durch Unglück. In olchem Falle aber wäre nicht nur der Priester der Nächstenliebe, sondern auch die Gemeinde Tramin sch o n durch die Religion verpflichtet, zu Helsen, wenn sie eine solche und nicht bloß eine Scheinreligion haben. Kinsichtlich des'Kerrn Schguanin aber niüssen wir dies lezweisoln, weil er offenbar die Aetlung unsterblicher Seelen weniger hoch einschätzl als den „irdischen Dreck'. Ist es doch immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.05.1916
Umfang: 8
Gegenkundgebungen der Sozialisten stattgesunden. Der Verkehr in den Hauptstraßen war stundenlang gesperrt. ES sollen zahlreiche Ver« Haftungen im Turiner Volkshause ersolgt sein. Zum Abschied des hochw. geistl. Rates Pfarrer Schrott von Tramin. > Tramin, 26. Mai. Letzter Tage hat uns der hochw. Herr Pfarrer Christian Schrott, der bereis im Sommer 1914 von der Seelsorge in Tramin zurückgetreten ist und seither hier im Ruhestande lebte. Verlaffen und ist nach Schlanders im Vinschgau übersiedelt. Mit Pfarrer

Schrott scheidet ein Mann aus der Ge meinde, der nicht nur als Seelsorger rastlos und eisrig tätig war, sondern der auch mit dem öffent lichen und wirtschaftlichen Leben der Gemeinde in den letztverflossenen zwei Jahrzehnten aufs engste verknüpft ist. Als das Hauptverdienst des Scheidenden um die Gemeinde Tramin muß unstreitig der Neubau der Pfarrkirche angeführt werden, zu welchem Pfarrer Schrott schon gleich nach seinem Amts antritte im Jahre 1894 durch Gründung des KirchenbauvereineS den Grundstock

anderer Gemeinden an die Gründung der Kellereigenossmschast Tramin, die sich seither eines fortwährenden AusschwungeS erfreut und den Bauern den Absatz der Traubenprodukte bei Er- zielung besserer Preise ermöglicht. In die Zeit seiner Tätigkeit als Mitglied des Abgeordnetenhauses, dem er von 1900 bis 1907 angehörte, sällt die Schaffung des neuen WeingesetzeS, als dessen eigentlichster Urheber Psarrer Schrott bezeichnet werden muß. Die Wirkungen dieses Gesetzes machen sich seither in Vorteilhastester Weise

Schrott Rat und Hilfe fuchten und fanden; für Arme und Bedürftige hatte er stets eine offene Hand und hielt er sich hiebei streng an den Grund satz, daß die linke nicht zu wissen habe, was die rechte gibt. Die vielseitige unermüdliche Tätigkeit unseres scheidenden Seelsorgers fand zu wiederholten Malen die wohlverdiente Anerkennung. Vom Gemeinde auSschufse in Tramin wurde er im Jahre 1902 anläßlich seines 25 jahrigen Priesterjubiläums zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Tramin. vom hoch würdigsten

er, an dessen Inanspruchnahme hier so viele gewohnt waren, nicht rechnen und so entschloß er sich, obwohl ihm daS Scheiden von Tramin sicherlich nicht leicht fiel, einen Ort der Ruhe aufzusuchen. Die Marktgemeinde und die Bevölkerung von Tramin wird ihrem scheidenden Seelsorger ein dankbares Andenken immerdar bewahren und so begleiten ihn unsere Wünsch?, daß ihm noch lange Jahre des Glückes in der von ihm selbst aufge suchten Zurückgezogenhsit beschieden sein mögen. Marktmagistrat Tramin. Nachrichten aus Bozen und Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 18.11.1897
Umfang: 10
Kofler Thcres, Anna des Johann, Tramin, G.-P.- Nr. 5370, 5377 von I« Klft. Difsertori Ludwig, Tramin, G-P.-Nr. 5385/2 von S Klft. DisscrtoriNosa, geb. Zani, Tramin, G.-P.-Nr. 5385/1 von 10 Klft. Pcrnstich Joliann des Franz, Tramin, G.-P.-Nr. S387/2 von 31 Klft. Torggler Mathias am See, Pcrnstich Gottfried, Kältern, G.-P.-Nr. 54 00/2 von 51-4 Klft., 544!,/l0. I I. von 34 Klft. Anderlan Anton des Anton «--chaffcr, St. Anton, G.-P.-Nr. 5407 von 0 Klft, Jegg Alois des Anton, Tramin, G.-P.-Nr. 5408

von 24 Klft. Peterlini Anna verehel. ?lndergassen, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 5414 von I I Klft. Gaiscr Kaspar, Kcllerfchaffer, Kältern, G.-P.-Nr. 5415/1 von 8 Klft. Nofchatt Florian Kältern, G.-P.-Nr. 5415/2 von 8 Klft., 553V von 8 Klft. Scaraznola Nosa, geb. Pichler, Tramin, G.-P.-Nr. 5448/9 von 4!» Klft. Wöth Anna, geb. Zigal, Psuß, G.-P.-Nr. 5478/1 von 7 Klft. Herrenhofer Josefa, geb. Tfchiinben, Niittersdorf, G.-P.-Nr- 5478/2 von « Klft. Vorhanfer Anna, geb. Haßl, Unterplanitzing

, G.-P.-Nr. 449 1 von 4 Klst. Nomen Anna, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4490 von 2Klst. Ambach Maria, geb. Atz, St. Anton, G.-P.-Nr. 4483 von I Klft. Biegellcben Baron Panl, k. k. Landesgerichts-Rath, Bozen, G.-P.-Nr. 448 2 von 3 Klft. Eaniposraneo Fürstin G.^P.-Nr. 5544 von ! 80 9 Klft., 5529 von 7 2 Klft., 548«! von 23 Klft-, 4332 von 2 Klft. Rogginer Anton des Johann, Tramin, G.-P.-Nr. 5542 von 7 Klft. Schwienbacher Josef 5-ou. zc, Aucr, 5541 vou 4 Klft. Solva Johann des Auton, dessen Erben, G.-P.-Nr. 554

« von 12 Kljl. Zani Aiathias, Unterplanitzing, G.-P.-?tr. 5 53 7 von 12 Klft. Maudl Johann des Andrä, Tramin, G.-P.-Nr. 5 535 von 5 Klft. Egger Maria, Gainpcr Martin, Tramin, G--P.-Nr. 5533 von 13 Klft. Spetzger Karl des Johann, Trainin, G.-P.-Nr. 5532.> vvn 5 2 Klft., 5531 von 5 5 Klft. Sölva Alois des Johann, Obcrplanitzing, G.-P.- Nr. 5530 von 10 Klst. Micheli Slmalia und Atz Nothburga, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 5 5 28 von 7 Klft. Tschimben Maria, Witwe Florian, St. Anton, G.- P.-Nr. 5525 von 3 Klst

. Scaraznola Franz, Josef zc., Tramin, G.-P.-Nr. 5524 von « Klft. Praxniarcr Johann, Pauliua zc.. Kältern, G.-P.- Nr. 5522/1 von 34 Klft. Solva Witwe Ursula, geb. Andergassen, Kältern, G.-P.-Nr. 5521 von I l Klst. Praxmarer Barbara Witwe, geb. Fritz, G.-P.-Nr. 5517 von 0 Klst. Sepp Josefa, geb. Sinn, Mitterdorf, G.-P.-Nr- 551 l/l von 23 Klft. Sinn Stefau, Oberplauitziug, G.-P.-Nr- 5511/2 von 22 Klst. Audergasscn Franz des Johann, Obcrplanitzing, G.- P.-Nr. 550«; von 17 Klft. Herrenhofer Anna des Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1896
Umfang: 8
. Brandlegung in Tramin. Die zweite Hauptverhandlung betrifft ebenfalls einen düsteren Vorfall, der sich im Sommer und im Herbst ds.Js. in dem Marktflecken Tramin zugetragen hat. Der Gerichtshof besteht ans folgenden Herren: Vorsitzender: Präsident Hofrath Karl Ritter von Koepf. Beisitzer: die Herren Landesgcrichtsräthe Cajetan Ritter von Angeli und Gerichtsadjunkt Dr. Julius Red. Oeffentlicher Ankläger: Herr Staatsanwalt Josef Bat. dessari. Schriftführer : Herr Auskultant Dr. von Mackowitz. Vertheidiger

, 10. Josef Felderer junior, Bauer zu Dick, Sarnthal, 11. Karl Obexer, Handelsmann in Sterzing, 12. Franz Oberwöger, Handelsagent in Bozen, A d o lfKa st l, 22 Jahre alt, von Tramin gebürtig, nach Kurtatsch zuständig, katholisch, ledig, Taglöhner in Tramin, steht unter der . Anklage derselbe habe: 1. in der Nacht vom 9. zum 10. August 1896 im Stadl der Josefa Kastl, verehelichte Huber m Tramm, mittelst Zünd hölzchen das Heu in Brand gesteckt, jomit eine Handlung unternommen

, aus welcher nach seinem Anschlage an fremdem Eigenthum eine Feuersbrunst entstehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen ist und Josefa Kastl einen Schaden von 78 fl. 97 kr. und Johann Kasil emen solchen von 16 fl. erlitten hat; auch sei das Feuer an einem solchen Orte angelegt wor den, wo es sich leicht hätte verbreiten können. 2. In der Nacht vom 2. zum 3. November 1896 im Futterhause der Josef Zelger'schen Kinder in Tramin mittelst Zündhölzchen das Heu in Brand gesteckt, somit eine Handlung unternommen

Polizetmann Paris Paizoni in Tramin durch die Worte: „Lauser, Saumagen und Rotziger' beleidigt. Nachrichte«' S Adolf Kastl habe hiedurch aä 1 und 2 das Verbrechen der Brandlegung im Sinne der §§. 166 und 167 lit. c. und f. St.-G. g.6 3. die Übertretung gegen die ' öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 312 St.-G. begangen. - Vorzuladende Zeugen: ? 1. Alois Zelger, Bauer und Wirth in Tramin, 2. Josef Zelger, Bauersmann in Tramin, 3. Paris Paizoni Nachtwächter in Tramin. Gründe

: In der Nacht vom 9. zum 10. August d. I. ist im Stadl der Josefa Kastl, verehelichte Huber, in Tramin ein Brand zum Ausbruche gekommen. - Es fing nämlich ein Heustock Feuer an und dieses hätte sich sehr leicht ans die umstehenden Gebäude verbreiten können, wenn durch einen glücklichen Zufall der Feuerschein nicht bald wahrgenommen worden und Josef von Elzenbaum mit seiner Tragspritze und dann auch die aufgebotene Feuerwehr nicht herbeigeeilt wäre, der es endlich glückte, den Brand zu löschen. Dnrch

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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 39 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
Besitz d. Grafen v. Tirol u. Herren r, Rottenburg findet sich oftmals in Urkunden des 13. bis 15. Jh. 1 ). Die Urkunde von 1273 sagt uns aber auch, wie groß damals die capella und der damit sich deckende Gerichts bezirk gewesen ist. Er umfaßte nämlich nicht nur Tramin, das später allein das Gericht Tramin ausmachte, sondern auch das spätere Gericht Kurtatsch (mit Kurtatsch, Entiklar, Graun, Söll, Penon). Endlich erscheint dieses ganze Gebiet des alten Gerichtes Tramin-Kurtatsch in der Urkunde

von 1273 als einheitlicher Almend bereich, denn sonst wären nicht Vertreter aller Teilorte um ihre Zustimmung zur Veräußerung von Gemeindeland gefragt worden. Das Gericht Tramin-Kurtatsch muß aber auch einmal mit Kaltem ein einheitliches Gerichtsgebiet gebildet haben, wie auch später noch einen Almendverband (s. oben S. 195 f.). In Urkunden von 1277—1282 wird öfters ein „gastaldio Tremeni per d. episcopum Tridentinum' namens Jacobus Munech de Zwingenstain in urbariellen Angelegen heiten erwähnt (Stolz

, Dm. 2 S. 157 f.). Entweder hat Meinhard in dieser Zeit das Gericht Tramin an den Bischof wieder abgetreten oder jener Gastalde hatte eben nur ein Urbaramt zu verwalten, wie auch später noch das Hochstift — laut seines Urbares von 1335 — in Tramin ein solches Amt unter dem Titel „canipa' besessen hat. Jedenfalls war der Bischof durch den Spruch des König Rudolf vom 30. Dez. 1282 genötigt worden, dem Grafen Meinhard Tramm mit allem Zubehör und daher gewiß auch mit dem Gerichte zu übergeben 2 ). Wirklich

amtiert 1286 Heinrich von Axzl als Gastalde zu Tramin im Auftrage des Hofmeisters Heinrich von Rotten burg, Hauptmannes über Kaltem und Tramin für den Herzog Meinhard von Tirol (s. oben S. 191). Wahrscheinlich haben die Tiroler Landesfürsten 1307 zugleich mit Kaltem auch Tramin dem Bischöfe von Trient wieder zurückgestellt. So nennt eine Urkunde von 1315 den Conrad Weitzner als Vikar im Dorfe Tramin für den Hofmeister und Hauptmann Heinrich von Rottenburg im Auftrage des Bischofs Heinrich von Trient

(s. oben S. 192). Zusammen mit Kaltem und zu demselben Rechte wie dieses haben die Herren von Rottenburg auch weiterhin das Gericht Tramm besessen, die darauf im J. 1353 gelegte Pfandschaft der Öampenner wurde 1362 wieder abgelöst. Sicherlich ist Tramin im J. 1363 infolge des Vertrages zwischen Herzog Rudolf als neuem Tiroler Landesfürsten und dem Bischöfe von Trient an diesen zugleich mit dem Gerichte Kaltem übergeben worden (s. oben S. 193). Ob aber die Rottenburger als Pfand von Trient das Gericht

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 142 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
Die Pfarre Tramin. 137 suchte (siehe Kurtatsch). Wie gering Tramin der Psarre Kaltern gegenüber lange Zeit angesehen wurde, erhellt auch aus dem Um stände, daß es weder im Verzeichnis der Diözesan-Benefizien wegen der bischöflichen Steuer 1309 noch auf den Diözesansynoden, z. B. 1336, namentlich vorkommt. Lange heißt die Kirche dieses Ortes nur „Kapelle'; z. B. 1366 verkauft Peter von Schenna dem Jost Anich von Kurtatsch einen Zehent auf Cura un in der Kapelle Tramms) Im Jahre 1328 mißt

sich A dorikus, genannt Raufe, den Titel: „Rektor' bei.^) Im Jahre 1331, am 20. Aug., verleihen der Erzbischos AMIelmus smtidorsnsis und 15 Bischöfe der s. Huiriei io pa-roolà Oalàrs einen Ablaß. Diese Verleihung dürfte nicht unwahrscheinlich zum Zwecke gehabt haben, Beiträge zu sammeln, um die alte Kirche durch Kapellen zu erweitern, wo von später die Rà sein wird. Wie lange die Kirche von Tramin keine volle Selbständigkeit hatte, beweist ferner die Weihurkunde von 3 Altären am 24. April 1334

. durch Kalsäinus eps. (.üa- äoron, wo sie seeleà 8Su in villk ^remeno ^plsdis 8. Naris às Ogläsrio^ heißt.^) Der Rottenburger schenkte in feinem bekannten Testamente (1337) „den Kirchen gen Tramin' 50 M. B. Wiederum begegnen wir einer Ablaßverleihung 1338' für den „Kreuzaltar' der Kirche zu Tramin durch 11 Bischöfe zu Avignon und 1368 durch lì i'rm. Ii er ein. 8. àg-. vrà. sxs. Kalu- brienszZ, Generalvikar in Trient, wo die Kirche ebenfalls nur Ka pelle genannt wird. Am 14. August 1381, zu Tramin, im Hause

Ottos vom Thurm zu Eppan, aber im Dorfe Tramin seßhaft, in Gegenwart Herrn Michaels, Pfarrers Zu Tramm, Herrn Jo hanne s', seines Gesellpriesters daselbst und Gabrielas, Schulmeisters zu Tramin, macht „Frau Agnes, Gemalin Swenos' von Tramin yVolsns vivere seovnänm romanuoi', um nicht ohne Testament zu sterben, ihren letzten Willen. Sie ver langt ihr Begräbnis „auf dem Friedhof beim hl. Quirikus zu Tramin' auf Kosten des besagten Herrn Ottos von Thurm. Der Marienkirche zu Kaltern vermacht

. u. Alt. IV. 392. Wenn in der soeben angeführten Urkunde der Seelsorger von Tramin wirklich p-i- roolms oder Pfarrer heißt, warum soll man die Errichtung einer freien Seel sorge dieses Ortes um mehr als SO Jahre später ansetzen, wie die Archiv- Berichte I, 225, wo leider dieser Urkunde keine Erwähnung geschieht? Aller dings wird die Kirche von Tramin bis 1449 stets als bezeichnet.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.08.1897
Umfang: 10
. Nachdem der Gefertigte seit mehr als einem Monate zu wiederholtenmalen in der „Bozner Zeitung' von Herrn Franz Rellich in Tramin, angeblich wegen seiner „politischen Thätigkeit' persönlich angegriffen wurde; nachdem Herr Rell.ch auf mein „letztes Wort' in Nr. 185 der „Bozner Zeitung' in seinem „Eingesendet' in'Nr. 190 derselben Zeitung nur mit neuen, grundlosen Anschuldigungen antwortet, obwohl er gleichzeitig die Haltlosigkeit seiner früheren Anwürfe und die Wahrheit meiner Berichtigungen that

führen würde. Christian Schrott, Pfarrer. Vom Helände der Wendet. (Ehrung und das Gegentheil.) Es war am 15. ds.Mts. abends, da konnte man zahlreiche Personen bemerken, welche von Tramin zum nahegelegenen Oertchen Soll hinan stiegen. Darunter befand sich auch die Musikcapelle von Tramin in ihrer schmucken Uniform. Es galt der Abschiedsseier, des hochw. Herrn Pfarrers Leopold K i st, welcher durch 16 Jahre den Seelsorgeposten in Söll versehen hatte und nun im Begriffe stand ab zureisen

von Tramin, sowie sämmtliche Besitzer von Söll im Widdum eingefunden, um ihren Dank auszudrücken, während die Musikkapelle von Tramin dem scheidenden Pfarrer ein gelungenes Ständchen brachte. Dass der Abschied nicht so leicht fiel, konnte man an den Gesichtern der Söller erkennen, denn auch bei ergrauten Männern stahl sich manche Thräne aus den Augen. Kurz der Abschied war schön und rührend und ehrt den scheidenden Pfarrer und die Gemeinde Söll. — Weniger schön und sehr wenig ehrend

aber ist für die Nachbargemeinde Tramin, was von dort aus durch einen Vertreter der junglibe ralen Richtung dem Heirn Pfarrer Schrott in den Spalten der „Bozner Zeitung' angethan wurde und noch wird. Es ist erstaunlich, was sich ein einzelner liber a- ler Mann mit höchstens einem Halbdutzend Hintermännern einem vonAllen geachteten Pfarrer und einer so erdrückenden Mehrheit der Bevölkerung gegenüber alles erlauben darf. Unter diesem Gesichtspunkte wäre es wirklich der Mühe wert, einige Proben liberaler Kampfesweise zum Besten

zu geben. Da jedoch der Geländemann weiß, dass man sowohl in Bozen, wie in Tramin der ganzen Nergelei längst satt ist, so mag er die Sache nicht weiter breitschlagen. Dass aber sogar hochliberale Herren, deren tägliche Nahrung die „N. Fr. Pr.' ist, die Kampfweise des Herrn Rellich — so unterzeichnet sich das liberale Kämpe — gänzlich verurtheilen, da von weiß ich ein Beispiel. Die Kampfesweise des Herrn Rellich dem Psarrer Schrott gegenüber mag böhmisch sein oder czechisch, oder meinetwegen vielleicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1908
Umfang: 8
Gesinnung, wenn man den katholischen Bauern zuruft: „Werft diese katho lischen Schmäh- und Lügenblätter hin- aus.' Aber über die „Bauern hilfe', dieSchraffl predigt, müssen wir doch einiges sagen. In diesem, in Tausenden von Exemplaren in ganz Tirol ver breiteten Sendschreiben, wird der wirtschaftliche Boykott gegen die Kellereigenossenschaf ten in Kaltern und Tramin gepredigt. Alle Bauern Tirols werden aufgefordert, die Weinbauern von Kaltern und Tramin wirtschaftlich zugrunde zu richten. Zuerst

wird gegen den Obmann derselben in Kaltern. Dissertori, und dem Obmann des Aussichtsrates in Tramin, Pfarrer Schrott, eine Menge von Lügen und Verleumdungen in das Volk geworfen, um die Leute aufzuhetzen, und, nachdem die Bauern durch Lügen und Verleumdungen verbittert sind, werden sie aufgefordert, die Weinbauern von Kaltern und Tramin zugrunde zu richten. So sorgt der Bundesobmann für die Wein bauern! Das tut der Herr Reichsratsabgeordnete, der von unseren „blutigen Steuerkreuzern', wie er sich früher oft

ausdrückte, jährlich 7300 Kronen be- zieht, das tut der Herr „Landesausschuß', dem wir Bauern jährlich 600V Kronen Steuerkreuzer zahlen müssen, und der die strenge Pflicht hat, als Landesausschuß auf alle Steuerträger zu schauen. Er predigt den wirtschaftlichen Boykott, die wirt schaftliche Vernichtung gegen einen großen Teil der Weinbauern. Wenn er es in seiner Macht hätte, er würde die Weinbauern von Kaltern und und Tramin verniHten. Weinbauern, ihr seht, was euch bevorsteht!-' Wir befürchten leider

mit Grund, daß nach dieser Brandschrist, welche im ganzen Lande ver breitet wird und welche besonders allen Wirten zu gesandt wurde, die Kellereigenossenschaften in Kaltern und Tramin große Einbuße erleiden werden. Denn es gibt in Tirol viele Leute, welche dem Herrn Abg. Schraffl glauben. Wir bitten deshalb nicht bloß alle unsere Gesinnungsgenossen und bisherigen Kunden, sondern alle ehrlich denkenden Leute, welche gewiß mit einem solchen, vom göttlichen und menschlichen Gesetze streng verbotenem

nicht wider stehen. Seine zornigen Augen wurden sanfter; er stieg vom Pferde, hob Elisabeth auf und befahl, man solle den Gefangenen loslassen und heimgehen. Und so geschah es. erfüllt, desto eifriger nach Wein -auS den Kellereien von Kaltern und Tramin rufen. Eine solche Schreckensherrschaft, nach welcher es ein Mann iu Hand hätte, Hunderte von Weinbauern zu- de zu richten, dürfen wir bei den freien Tiroler Bauern doch nicht anbrechen lassen. UebrigenS merkt es euch, ihr Getreide- und Viehproduzenten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 26.08.1864
Umfang: 8
zn Jnnichen 235. Scherer Anton in Tramin 309. — Schonherr Ma» thias zu Schweinberg 177. — Schrott Anna von Lainer-Nied 219. Tschandrin Jvh. zu Tramin 189. Wöih Anna zu Missian 313. S. Erledigte Stellen. Ildjunktenstelle beim Tn'enler Tribunal 303. — Ad vokatenstelle in Primör 307. — Aktnarstelle zu Sterzing 289. — Amtsdienerstelle beim Landesg. Innsbruck 291. — Assistentenstelle bei einer Sam melkasse in Tir. und Vorarlb. 250. Conzeptsprakt.-Stelle bei der Jnnsbr-Postdirekt. 197. Dlrektorstelle

19^. Tescregger Konrad in Lirnz 171.. — Dellemanil Mario und Kinder in Girlan 243. — Disscrtori Maria zu Kältern 200. — Dissertori Maria zu Nikolsburg 242. Egger Matbias Bez. Kitzbichl 266. — Eutleitner Melchior in Going 194. Federle Franz in Tramin 233. — Forcher Josef in Meran 1S7. — Frank Anna zu Koltern 297. — Frei 'sche (Paul) Verlassenschaft 24S. — Fuchs Michael zu Jnnichen 309. Gasser Peter zu Loretto 190. — Geyer'sche Geschwi ster in Tramin 243. — Girardi Nikolaus von Pecol 211. — Großsteincr Franz

Konkursm. 211. Kastl Rostna zn Tramin 2S7. — Klingler Peter zu Kirchberg und Schranzhosen Jos. zu Oberndorf 237- — Knoll'fche (Vinzenz) Conkursmasse 239. — Äöck Josef zu Jmst — Kofler Joh. in Soll 130. — Kostner Augnstiu zu Eollsuschg 199. — Kröll Jos. zu Mariastein 235. —7 Kurz Alois zu Cntbruck 243. . - Ladurner Jos. zu Tirol 263. — Lechner Wittwe Maria zu Bilpian 273. — Leng Anton zu Bo»»n Psuß 300. Mairinger Jos. in TschermS 235. —' Matscher Ge- ObermaiS 242. — Mapr Joh^ zu Bozen

s r l^ ^oh. in NallS 237. — Melchsort Neumarkt 300. — Menardi Luigi B«. -^7 Menestrina Walentin zu-Trient ^ ^ 7' M'an Jos. zu Altenburg 235. — ^ Anton und Sohn in Altenburg 235. — Micheletti Josef zu Tramin Obrist Elisabeth zu Kältern 235. — Obrist Fran, zu Kaliern 219 309. ' ' Palfreder Joh. zu St. Bigil 300. — Paoli Peter ^?.^^—.Paöli'sche Gebrüder zu Rungg 300. Parth Kath. auf Gschnair 273. — Pech» lauergut..zu Gries bei Bozen 227. — Pedranz ^ ^ Anna und Susann« zu Kältern 242. — Peer Jos. in Kurtatsch 242

Cres- zenz in Lichteuberg 194. — NSggla Mathias zu Tramin 300- — Ruedl Franz in Mitterdorf 242. — Rungger Jakob in Latzfons 349. Schädler Franz zu Innsbruck 199. — Schm>d Kath. zu Tfchöfs 273. — Schönthaler'sche Geschwister in Tarrenz 237. — Seppi Dominik von Branzoll 293. — Springets'schen Brüder zu Kältern 130 242. — Streiter Kath. zu Terlan 190. Thaler Jakob zu Petersberg 311. — Tschandrin Maria zu St. Anton 1S0. — Tschegg Ant. zu Eppan 235. Unterkofler Georg und Maria- zu Verschneid 273. -— Joh

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 01.11.1912
Umfang: 10
. — Heute ist auch der 73. jähriae Eisenbahnarbeiter Joses Ploner gestorben. R. I. ?. Tramin, im Oktober. (Die Bautätigkeit) entwickelt sich immer intensiver und zwar insbe sondere während der letzwerflossenen zwei Jahre, während welch?r Zeit am südöstlichen Ausgangs- pnntte des stattlichen Marktes, an der Straße nach Neumarkt, zu beiden Seiten dieser Hauptverkehrs oder hübsche, stbr gefällige Wohnhäuser mit W^in- kellereien und Oekonounegebäuden entstanden sind und noch weitere erstehen

. Dieser in auffällig kurzer Zeit entstandene Zuwachs bildet dermalen bereits schon einen neuen Teil Tramms, nahe an die erste Straßenserpentine hinab sich erstreckend. Es ist diese Straße (Verlängerung der alten Straße durch den Markt sührend und als eine linksseitige Abzweigung an dem Walch'schen Anwesen vorüber) den Markt Tramin mit dem Bahnhof Neumarkt Tramin und weiter mit der Marktgemeinde Neu markt verbindend, wohl der frequenteste Straßen zug im ganzen Etschlande zwischen Bozen und Trient und erklärt

sich daher die bauliche Ent wicklung ab Tramin einerseits und am Auslaufe des selben in Tramin anderseits. Für das nächste Jahr sind TramLnerfeits gleichfalls wieder mehrere Neubauten an diesem Straßenzuge vorgesehen, und wenn sich die Bautätigkeit in diesem Tempo und Verhältnisse die nächsten süns Jahre weiterentwickelt, woran auch nicht zu zweifeln ist, indem die bauliche Entwicklung Tramins eine natürliche Konsequenz der Verhält nisse daselbst ist, so stehen wir vor einem neuen Tramin

, indem die Adaptierungen. Zubauten und Restaurierungen im alten Tramin und an der Auerer Straße, woselbst seit Jahren schon wacker gebaut wird, sehr zahlreich sind. Für heute kann Tramin mit innerer Befriedigung und Genugtung auf einen in seltener Kürze erstandenen neuen Teil seines Marktes Hinblicken — und „Neu- Tram in' soll sein Name sein! — Zu wünschen wäre noch, daß an den beiden erwähnten Straßen Straßentafeln mit den Bezeichnungen „Straße nach Neumarkt' bezw. „Straße nach Gmund oder Auer' angebracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1875
Umfang: 8
B Klauser AloiS von Kältern. 4b Kinig Anton „oa K'ltern. 46 Morandell Balthasar von Kältern, zz M^rk Augustia von Margreid. 56 Werth Mar- von Eppan. 63 Röggla P-ter von Tramin. g4 Geier Anton von Tramin. 73 St:mpfl Massi- oiino von Unierfennbcrg. 78 Gregor! Josef von Aaltern. 79 Tezini Johann von Tramin. 81 Lar- cher AloiS von Kältern. 82 Niedermayr AloiS Franz vou Eppan. 92 Seim Nikolaus von Kältern. 97 Morandell «loiS von Koltern. 99 Seim DominikuS von Kältern. 201 Sanin Joief Karl

von Kurtal'ch. W Marki Thomas von Kurtatsch. 107 Erfchbau- gitt Jakob von Tiamin. 109 Ratter Josef Johann von Eppan, Zur Erfatzreferve: LooS-Nr. 115 Hell Franz von Aaltern. 2. AlterSklass. 5. Wa d Josef von Tra min. 13 Figl Kaspar von Kurtatsch, 17 Anüer- gosser Josef von Kallein. 33 Zweier Anton von Tramin. 76 Mair AloiS von Eppan. 91 Amegg AloiS von Unteifennberg. 96 Amegg Joief von Untersennbera, 113 Stimpfl AloiS von Kurtatsch 116 Saitori Karl von Pfa'ten. 117 Nautscher Franz von Eppan. 118 Caoosch

Anton von Mar. greid. 122 Weger Kaspar von Margreid. 129 Pimstich Alois von Kalttrn. 3. Allere tlisse. 12 Rucdl Josef Eppan. 45 Niedermayr Anton von Eppan. 50 Bntagnoll Georg von Trau in. 52 Waldthaler Leonhard von Eppan, 55 Rainer Franz von Kältern. 61 Greif Joief von Tramin. Zu den Lanvlsschütz.n: 64 Pugneth Lcoehard von Kältern. 75 Bernard Josef von Tramm. 79 Florian Johann von Kältern. 80 Lindner Barllmä von Eppan. 85 Christosoletü Anton Franz Kurtatsch. 93 Tengler Jakob von Kurtatsch. 102 Pichl

r Anton von Margreid. 109 HaaS AloiS vo» Eppi.n. 1t4 Artl Josef von Tramin. 124 Spaiser Franz von Tramin. 135 Ringlschwändtner Michael von Kältern. 158 Cagliari Anton von Tramin. (Militär und Laudesschützeustelluug in Neumarkt.) Im Gerichtsbezirte Neumarkt waren 155 SteUur.gS- Pflichtige und zwar 67 aus der 1., 53 aus der 2 und 35 aus der 3. Altersklasse. Hievon kamen als tauglich zum Kaiser Jäger-Regimente 15, zu den LandeSschützcn 22 urd zur Ersatzr-serve 10. Befreit wurden 10, abwesend

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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 43 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
Gericht Tramm, Hochgericht, Dingstatte auf dem Boden des Gerichtes Kaltem in der Gegend Proznay (s. oben 8, 200). Wenn nun das Gericht eine Exekution vornehmen lassen wollte, mußte es beim Gerichte Kaltem um die Erlaubnis, die Gerichtsstätte zu benutzen, einschreiten und erklären, daß dadurch die Grenze desselben nicht beeinträchtigt werde 1 ). Die „platea Termeni', der Hauptplatz zu Tramin, wo die Rechtshandlungen vor dem Gastalden vor sich gehen, wird in Urkunden von 1225 und 1279 genannt

; 1447 sitzt Hans Brenner Richter zu Tramin anstatt des Bischof Georg von Trient zu Gericht an der gewondlichen Dingstat, so man pflegt Recht zu halten und Land gericht' 2 ). Ein von Bischof Georg im J. 1463 für Tramin erlassenes Statut spricht von der Schranne, die am Dorf platze dortselbst abzuhalten sei 3 ). Den Ansitzen Ober- und Unterspaur zu Tramin, die den Herren von Spaur ge hörten, verlieh K. Max im J. 1501 „kaiserliche Freyung' für Übeltäter, später heißen jene Spaurischer und Khuerdscher

Freiturn oder auch Freiungen zu Tramin 4 ). Propstei Tramin. Eine Urkunde des Tiroler Landesfüxsten von 1326 spricht von unserer Propstei, „nostra prepositura in Termeno', der die Verwaltung von Gütern der Herren von Wanga zugewiesen werden (Stolz, Deutschtum 2 S. 156 Nr. 83). Diese Propstei zu Tramin, wie sie später öfter genannt wird, ist aber ein rein urbarielles Amt und jedenfalls nicht gleichbedeutend mit dem Gerichte Tramin, eher mit dem Urbaramte auf Entiklar, welches der Graf von Tirol seit

etwa 1260 auf diesem bei Kurtatsch gelegenen Schlosse errichtet hat (s. unten S. 2!0f.). 1348 verpfändet der Landesfürst von Tirol „die Propstei Entiklar' dem Heinrich von Rottenburg 5 ), 1352 „die Propstei Tramin' dem Botsch von Florenz, der damals bereits dem Tiroler Landesadel angehörte 6 ). Im landesfürstlichen Gesamturbar von 1406 wird die „Prabstey ze Txamimie' mit vielen einzelnen Gütern zu und bei Tramin, Kur tatsch, Entiklar, Penon und Söll angeführt (Stolz, Dm. 2 S. 178). Erstmals um 1470

wohl von den gewöhnlichen Rechtstagen, nicht aber von der Stätte. 4 ) IStA. Kopialbuch II 1501 fol. 29; Trientner Akten 1, 24 zum J. 1711; Staffier 2 S. 833. 6 ) Sammler, G. T, 4 S. 289 aus Burglechner. 8 ) Innerhofer, Der Sammler Bd. 2 S. 158 aus Or. Huber, Vereinigung Nr. 192. — Egger, Tir. Weist, 4 S. 323 nimmt an, daß die Propstei Entiklar um 1363 aufgelöst und ihre Güter mit der Propstei Tramin vereinigt worden seien, ich halte es für wahrscheinlicher, daß beide Namen von Anfang

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1885
Umfang: 8
) mit 0 84 — ^/,oo zu multipliciren. Der Feuilleton. Der Wem von Tramin. kistonslke Lerkststuck» Neraiur 8pazlergang«r5.) Tn einer Zeit, wo die Rebgelände ihres schönsten Schmuckes sich erfreuen und die süße Frucht der Rebe ^ ganz besonderer Fülle und Güte aus dem dunklen ^aube lockt, geziemt es sich wohl ein Wort über den östlichen Saft zu verlieren, der in wenigen Wochen ^ herrliche Gottesgabe hinter Reif und Faß gebracht, ' kostbarsten Schatz des südtirolischen LandmanneS ausmacht. ' - Weil sich aber keiner der vielen edlen

Tirvlerweine ^hnien kann, von einem so vielfältigen pretischen und hundertjährigen Nymbus verklärt zu sein, wie der »Wein von Tramin,' deshalb habe ich mir vor kommen gerade diesen einer näheren Besprechung zu '^rdigm. Einiges — ich läugne es nicht — mag wohl ^ch die Landsmannschaft mit beigetragen haben. ^chon seit den Zeiten der Römer, deren Feinschmeckerei 'allgemein anerkannt ist, schreibt sich der Ruhm des ^.^lners' und da ich mir so ziemlich alles Histo- Uias ich über diesen edlen. Tropfen erfahren

Traminerrebe, welche die meisten Traminer gar nicht einmal kennen, an den Rhein ver pflanzen ließ, wo sie sich seitdem einen in ganz Deutsch land geachteten Namen erworben hat. Am Hofe Karls des Großen dürste der „Traminer' ebenfalls eine große Rolle gespielt haben, und das baierische Hochstist Freising erfreute sich schon hübsch bei Zeiten der besten Weingüter bei Bozen, Meran und Tramin, wie aus Otto von Freisingen 1.ib. II. e. 26. gar deutlich zu entnehmen ist: »Laee villa in terwino Italiae

Lojoariaeyue posita äulce vwum atgue aä vedenämn in exteras reZiones vaturale RorLeis wittit.' Heute noch gibt es den alten Meierhos „Freising' bei Tramin, der jetzt im Besitze der Serviten von Lavant sich befindet, und der Wein der sogenannten Freisingerlöcher gilt noch immer als der beste in der ganzen Gegend. die Consequenzen der Güterconversion der Propaganda erkennen lassen, von der wir gleich anfangs sagten, daß sie gleichbedeutend sei mit einem Unterbinden der Wirk samkeit dieses Institutes

. Eger von Trient wußte seinem- treuen Kriegs mann Graland von Salürn schon im Jahre 125H keine schönere- und praktischere Belohnung zu geben, als Weingüter in Tramin, ') und die edlen Herren auf dem „Mitterberggschloß' wußten ihre schöne Stellung zur Landesfürstin Margaretha und äderen zweitem Ge mahl Ludwig. von Brandenburg - am Heften dadurch auszunützen, daß sie sich, mit dK schönsteylWeingütern in Tramin und am Kaltererfte(.helehneu ließen, während jenen um Weingülten von Tmmin fast alles ftil

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 10.06.1916
Umfang: 12
Seelsorgers fand zu wirder- in Obermais an Sonn- und Feiertagen hl. Messe mit holten Malen die wohlverdiente Anerkennung. Vom Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags Ro- Gemeindeausschusse in Tramin wurde er im Jahre senkranz und feierlicher Segen. An den Werktagen 1902 anläßlich seines 25 jährigen PrirsterjubiläumS feil. Messe um 7 Uhr. Täglich 7,8 Uhr, an den zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Tramin, vom Samstagen um 7 Uhr abends, Kriegsandacht. hochwürdigsten Fürstbischof von Trient Im Jahre Todesfall

PriesterbildungsinstitUtes Scheiden von Tramin sicherlich nicht leicht fiel, in Wien, wird am 9. Juni (heute) an der Wiener einen Ort der Ruhe aufzusuchen. Universität zum Doktor der Theologie proviert. — j Die Marktgemeinde und die Bevölkerung von Hochw. Herr Aufderklamm war am 4. September Tramin wird ihrem scheidenden Seelsorger ein 1884 in St. Felix am deutschen Nonsbera geboren, dankbares Andenken immerdar bewahren und so tudierte am Gymnasium in Meran, würde am begleiten ihn unsere Wünsche, daß ihm noch lauge 29 Juni 1908

in Trient zum Priester geweiht, Jahre des Glückes in der von ihm selbst aufge- worauf er als Kooperator in Sankt Nikolaus suchten Zurückgezogenheit beschieden sein mögen. Ulten) und in Tschars wirkte und dann vom Fürst- Marktmagi st at Tramin. rum .höheren theologischen Studium nachJ Primizfeier in der St. Jofesskirche i« Bri- Wien entsandt wurde. Dem neuen Doktor der m 1 1 r t r-jin ca , S en - Sonntag, den 4. Juni, brachten in der gcn- Gottesgelehrtheit unsere herzlichsten Glückwünsche, uannten Kirche

die hochw. Neupriester der Diözese Zum Allschieö des hochw. geistl. Rates Trient Cyprian Casagrande von Nogare. Karl Pfarrer Schrott vou Tramiu. Herr sb. geistl. Calliari von Fiave und Dominikus Banze tta Rat Pfarrer Schrott ist von Tramin, wo er be- von Ziano, Gott, dem Herrn, ihr Erstlingsopfer reits im Sommer 1914 von der Seelsorge zurück- dar. Um 8 7. Uhr ward feierlicher Einzug vom getreten ist, nach Schlanders übersiedelt. Der . Konvente der Engl. Fräulein. Das Hochamt feierte Markimagistrat

von Tramin widmet dem um die Herr Casagrande, während seine zwei Mitbrüder Gemeinde hochverdienten Mann, der nicht nur als an den Seitenaltären eine stille Messe feierten. Ais Seelsorger rastlos und eifrig tätig war, sondern der Patrivi fungierten die Professoren von Millaud Dr. auch mit dem öffentlichen und wirtschaftlichen Leben Engelbert Demetz, Dr. Balth. Rimbl und Dr. Bcr- der Gemeinde in den letztverflossenen zwei Jahr-^ard Thaler. zehnten aufs engste verknüpft ist, warme Dankes worte zum Abschied

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