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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1849
Umfang: 6
a« die iRedakttvn ..Z c i t a o « < » r N r »l«i« «' UeberslS,t. StwaS über die Truge: Ob daS Iagdpatent vom 7. März !3LS jedes Iagdrccht ohne Ausnahme, sohin auch jenes Jagdrecht aufhebe, welcbeS Jemanden auf fremden Grund und Boden aus einem privatrcchtlichen entgeltlichen Titel als ungetheilteS Eigenthum zusteht? (Schluß.) Ämtliches. TasSneuigteiten. Innsbruck, Begegnung des Kaiser Ferdmsnd und derKoburg« Husaren. Salzburg, Kaiser Ferdinand und König Ludwig. — Preß burg, LadiSlauS von Ullmann. -- Pesth

deS Kaisers. AuS dem griechischen Archipel, Aufstand in SamoS. Neuestes. Etwas über die Frage: Ob das Jagdpateut vom 7. März I8l!) jedes Jagdrecht ohne Aus nahme, so!?in auch jenes Jagdrecht aufhebe, wel ches Jemanden auf fremdem Grund und Boden aus einem privatrcchtlichen entgeltlichen Titel als ungetheiltes Eigenthum zusteht? Schlu ß. Es bleibt demnach, lim sich die oberwähntc Verschie denheit in den EntschädiguugS-Patcnten aufzuklären, nichts Anders übrig als zuzugestehen, diese Verschieden heit rühre

Jagdrecht allerdings ibrc volle Anwendung. Ans das ans einem privatrerlirlicbeu Titel entspringende » »getheilte Eigenthum des Jagdrcchteö bezogen, verliert aber sowohl die eine als die andere Staarsrücksicht ihre ganze Bedeutung, nnd sie könne» demnach die Anfbebung der zuletzt erlväbnten Gattung des Jagdrcchts eben so wenig rechtfertigen, als sie die Anfbebung einer Hypothek oder einer nnS einem privat- rechtlichen Titel abgeleiteten Servitut zn rechtfertigen ge eignet wären. Die Richtigkeit

wirklich anfgeboben wor den fei», dann würde sicl, allerdings eine solche Verfüg ung, als vou böberen StaatSrücksichtcn geboten, recht fertigen; daß es aber Staalsrücksickiten geben könne, welche fordern, daß daS ans einen! privatrccbtlichen Titel beruhende nngetbeiltc Eigeutbuni des JagdrechteS dem bisherigen Eigenthümer bloß zu dem Ende entzogen werde, um eS den Gemeinden ;u;uwei''c», welche dieses Recht, gleich dem früberen Bcre>l>tigtcn, auch immer nur auf fremdem Grund und B^den ausüben könnten

? Hat nicht der Gesetzgeber selbst diese alluigroße Leich tigkeit eines MißbranchcS dcs JagdrechtS von Seite der Gemeinde» schon im Vorans eingeseben, nnd sich eben deßwegen genöthiger gefunden, im ^5. s d.S Jagdpatents den Gemeinden eine Strafe anzudroben, ivaS sic<! früher bezüglich deS Priv.iteigenthnmerS niemals nothwendig gezeigt hat? Wie ließe sich nmcr solchen Verbältnißen die Annabine rechtfertigen, daS Jagdpateut labe ans StaalSrüeksich- te» anch daS ans einem privatrechrlichen Titel berrüh- rende ungethcilte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1857
Umfang: 8
die Behauptung, daß Frankreichs Regierung irgend ein Ver langen nach Herrschast beseele, oder sie ihren Einfluß auf Kreise auszudehnen versuche, die ihr fern liegen. (Äroftbritannien. London, 26. Juni. In der englischen Geheim- rathSsitzung vom 25. Juni wurde krast eines königl. Dekrets, daS demnächst veröffentlicht werden wird, dem Prinzen Albert der Titel „Prince Confort' verliehen, den er bis zu seinem und seiner Gemablin Absterben führen soll. Die „TimeS' erläutert diese Titelverleihung in folgender

Weise: „Daß die Königin ihrem Gemahle nach einer 17jährigen Ehe diese Auszeichnung verlieh, wird Niemand übel nehmen können. Wir wollen eS dahin gestellt lassen, ob dieser Titel dem Prinzen einen von den Kammerherren deS Kontinents anerkannten heraldischen Rang verleiht. Genug an dem, daß durch ihn Prinz Albert gesetzlich ein Mitglied der königlichen Familie wird, wie er es bisher thatsächlich gewesen ist. Bisher besaß der Prinz durchaus keinen brittifchen Rang. hingegen sind sehr ordinär

war Titularkönig von England, aber der Gemahl der jetzigen Königin ist nicht mehr, als was er früher gewesen war — ein Prinz aus dem Hause von Sachsen - Cobnrg - Gotha. Er besaß nicht einmal den brittischen PeerStitel. Obgleich ein natnrali- sirter Unterthan der brittischen Krone, trug Prinz Al bert bisher bloß seinen deutschen Titel und tritt, außer halb Englands, wie wir glauben, blos mit dem Range eines jüngeren Bruders aus eiuein deutschen HerzogS- hanse auf. Obgleich er ferner in England als könig liche

Hoheit angeredet und ohne Zweifel aus Höflich keit auch in befreundeten Staaten mit königlichen Ehren belehnt wird, hat der Prinz vermöge seiner Geburt doch nur auf den Titel „Durchlauchtige Hoheit' Anspruch, und muß vielen Sprößlingen aus festländischen KönigS- hänsern, die, verglichen mit ihm, eine bescheidenere Stel lung einnehmen, den Vortritt gönnen. Ihre Majestät hat gewiß die Grenze deS Mäßigen nicht überschritten, als sie nach einer zwanzigjährigen Regierung ihrem Gemahle einen Titel verlieh

, die ihm eine hohe und bestimmte Stellung im Auslande sichert, ohne ihm da mit irgend eine Auctorität in England zu übertragen. Prinz Albert tritt von nun an fremden Königsfamilien in der Stellung eines englischen Prinzen vom höchsten Range gegenüber. Bereits hat er, kraft eines königl. Befehles, den Vortritt vor allen Mitgliedern der königl. Familie von England; der neue Titel sichert ihm blos denselben Rang in andern Ländern, wo diese Ange legenheiten mehr durch uralten Brauch als in Ueber einstimmung

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1856
Umfang: 8
gedruckten Holzschnitten. Leipzig gr. 4. 31 Lieserungen. broch. (Jede Lieferung enthält das Leben eines Heiligen). 4 fl. 48 kr. Courtin, technolog.-merkantil. Geschäftshandbuch. Stuttgart 1838. 2 Bände gr. 8. in ganz Leinw geb. mit Titel. 1 fi. 3V kr. Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeit geschichte. Leipzig 1848—51. 6 Bände gr. 8, (4 Bände Hlbfrz, 2 Bände broch.) 8 fl. Die klassischen Schriftsteller des Auslandes. Hamburg 185V. 12. broch. 13 kr. Erinnerungen an die Feldzüge

der k. k. österr. Armee in Italien in den Jahren 1848—43. Zn Handzeichnungen nach der Namr von Gebr. Adam. München 1851. 25 Blatt in Royalquersolio Tondruck eleg. in ganz Leinw. geb. 17 fi. Feldwann, deutsche Originallustjpiele. (Enthält 6 Lustspiele). Wien 184S. 8. broch. 1 fi- v. Felsenthal, auS der Praris eines österr. Pslizeibeamten. Wien 1853. gr. 8. broch. 48 kr. Fritsch. Buchhaltung für Buchhändler. Cöslin 1836, 8, hlb. Leinw. mit Titel 3V kr. Gallerie der Sipurim. Prag 1847. 8. broch. 18 kr. Gemälve

von Italien und Sicilien, nach Artaud unv ve Lassalle, mit 1Z0 Kupsertaftln. Leipzig 1852. gr. 8. in ganz Leinw. mit Titel. 1 st- 48 kr. Gilson, der Czaar und der Sultan. Leipzig 1834. 8. broch. 18 kr. Göthe'S Faust, mit Zeichnungen von Engelbert Seibertz in 8 Liefe rungen mit 13 prachtvollen Stahlstichen und 17 feinen Holz schnitten. Stuttgart 1853. gr. Folio, broch. 8 fi. 43 kr. Gubitz. Vvlkskalenver. Ein Volksbuch m vielen Holzschnitten. Jahr gänge 1835, 1837 bis 1844. und 184k bis 1854, 17 Jahr- gänge

4. broch. 2 fl Jllustrirtes Familien-Journal mit vielen in denTerr gedluckren Holz schnitten. Leipzig, 4 Bände gr. 4. hlb. Leinw. m. Titel. 4 fl. 12 kr. Jllustrirter Faustkalender. Jahrg. 185b. Wien broch. 30 kr. Jllustrirre Zeitung, mir über 1VVV in den Tert gedruckten Holzschnit ten. Leipzig. Folio. Jahrgang 1845. 1. Band. gebd. 2 fi. 12 kr — — Jahrgang 1853 in 2 Bänden, gebd. 6 fi. 4V kr. Zllustrirte Zeitung, zc.:c. Jahrgang 1834 in 2 Bänden, gebd. k fl. 40 kr. — — » 1835 » » 64V ,, Kirchhofs

. 8. hlb. Leinw. m. Ti tel 2 fi. 12 kr. — — 1855. broch. 2 fl. Neubect, Schlüssel zur bilvenden Gartenkunst, mit 32 color. Kupfer taftln. Stuttgart 1853. 8. carton. 1 fl. 12 kr. Regel, Gartenflora, Jahrgang 1854 mit illum. und schwarzen Kupfer taseln. Erlangen, gr. 3. hlb. Leinw. m Titel 3 fl. Riehl, die bürgerliche Gesellschaft, Stuttgart 1854. qr. 8. broch. 1 fl. Riehl, Land und Leute do. do. 1 st- Rothschild, der Oesterreichische Kaufmann. DaS ganze der HandelS- wissenschast. Leipzig 1855

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 05.05.1854
Umfang: 4
mit der Verwaltung des Justizministe riums beauftragt. Berlin, 2. Mai. Der König hat gestern den Schutz- und Trutz-Vertrag mit Oesterreich vollzogen. Heute Vormittag II Uhr wurden im auswärtigen Ministerium die Ratifikationen ausgewechselt. (Allg. Ztg.) Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Se.. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. April ds. Js. dem Wilhelm Amann, Bürger von Gries in Tirol, den Titel eines kaiserlichen Rathes tarfrei allergnädigst zu ver leihen geruht

. Marzell Taniowieckl, Bürger und Hausbesitzer in Lemberg. Leopold Grabmaper, nied. österr. Statt- haltereirath. Johann Rosmanith, nied. österr. Statt haltereirath. Anton Duck, Präsident der Handels kammer in Wien. Ludwig Robert, Großhändler. Dr. Waidele, nied. österr. Oberlandesgerichtsrath. Ludwig Ratzesbcrg, Gutsbesitzer. Dr. Joh. Konrad Plattner, Advokat und Gemeinderath in Triest. Titel und Charakter eines Ministerialrathes: Dr. Johann Kleemann, Sektionsrath im Ministerium für Kultus und Unterricht

. Titel eines k. k. HofratheS: v. Cobelli, k. k. Ne- gierungsrath beim Ministerium des Aenßer». Leopold Kratter, Kreisvorsteher in Lemberg. Karl v. Bo- chynski, Kreisvorsteher in Stryi. Heinrich v. Saar, Kreisvorsteher in Przemysl. Wilhelm Freiherr Krieg v. Hochfelden, Statthaltereirath. Jgnaz Blafchke Ritter von Reigersheim, Statthaltereirath. Titel und Rang eines k. k. Sektionsrathes: Laurenz von Cserghcö, Ministerialsekretär im Ministerium für Kultus und Unterricht. Charakter

eines k. k. Regieruugsrathes: Alois Hiller, k. k. Hofbuchhalter und Vorsteher der Cen- tralbuchhaltung der Kommunikation. Karl Nischka, Hofbuchhalter und Vorsteher der Gefallen- und Do- mänen-Hofbnchhaltung. Emauuel Passp, k. k. Vize- bnchhalter und Vorsteher der Hosstaats-Buchhaltnng. Titel eines k. k. Statthaltereiraths: Dominik Ban- kaliri, Vezirkshauptmann. K. K. Rathstitel: Franz Förg, Adjunkt der Hilfs- äinter im Ministerium des Innern. Rndolph von Bajzath, vormaliger Gubernialsekretär. Joseph Ritter v. Dostenberg

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 4 von 4
Datum: 15.02.1851
Umfang: 4
verboten sein, sondern auch die Einführung von päpstlichen Bullen mit einer Strafe belegt, und die Vereinigung der Bischöfe in Synoden untersagt sein. Was daS Verbot der Titel betrifft, so müssen wir daran erinnern, daß eS bereits besteht. In der Emancipaiionsakre von 1829 findet sich eine Klausel, nach welcher eine Strafe von 100 Pfund Sterling (1200 fl.) auf den Gebrauch eines bischöflichen Titels gesetzt ist, der sich aus einer bereits bestehenden Diözese ableitet, was indessen nicht verhindert

, daß'alle katholischen Bischöfe Irlands genau die selben Titel führen, wie die protestantischen Bischöfe. Nun hat der Papst um diesem in England bestehenden Gesetze nicht entgegen zu handeln den neuen Bischöfen auch einen Titel von neuer Schöpfung gegeben) aber auch selbst diese sollen durch das von Lord John Ruffel vorgeschlagene Gesetz' untersagt werden. In seiner Rede versuchte der Minister auch die Angabe zu widerlegen, als hätte Graf Minto zu Rom von den Absichten des römischen Hofes Eng land

, das als eine Gutheißung der jetzt gegen England vom Papste ergriffenen Maßregeln habe gelten können. (Wem kann man glauben, einem Emissär des „edlen' Lords oder dem Papste?!) ' Es scheint, daß das Ministerium anfangs strenge Maßregeln gegen die katholischen Bischöfe beabsichtigte; denn Lord John Ruffel sagt in seiner Rede, daß die Kronanwälte befragt worden seien, ihr Gutachten aber dahin abgegeben worden sei, daß man nach dem Gesetze die erwähnten Titel annehmen konnte, ohne eine Ungesetz lichkeit zu begehen

vom 7. d. antwortete Hr. Roebuck dem Minister. Er findet in der Bill nur eine Ungeschicklichkeit, denn der edle Lord wisse wohl, daß man tau send Auswege finden werde, um sie zu umgehen. Wer könne £ B. den Kardinal Wiseman hindern, den Titel esnes Erzbischofs von Heliopolis anzunehmen, und so die Ausübung seiner Autorität in Westminster fortzusetzen? Er findet außerdem noch die vorge schlagene Bill unvollständig in ihren Einzelheiten, sowohl in Be treff der auf die Uebertretung gesetzten Strafen, als in Bezug

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1852
Umfang: 6
ich lehrwohl, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nöth- wendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am >3. Juni 1849 war eS mir gleichfalls leicht, die Form der Regierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am ?l. De, zember, wenn persönliche Rücksichten bei mir^ deii Ausschlag über die hohe» Interessen dxS Landes ge^ ben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glän zenden Titel vom Volke verlangen

können und das selbe hätte mir ihn nicht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel begnügt, den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele aus di?m Konsulat und dem Kaiserreich hole, so geschieht es darum, weil ich an ihnen de» Stempel der Nationalität und der Größe finde. Heute, wie ehemals, entschlossen, AlleS für Frankreich, Nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der D-nge nur dann annehmen, wem» ich dazu durch eine auffallende Nothwendigkeit gezwungen

, vom Volke eiinu neuen Titel zu verlangen, welcher auf unwiderrufliche Weise ailf meinem Haupte die Macht befestigen würde, mit welcher es mich , um geben bat. Aber beschäftigen wir uns nicht zum Voraus mit Schwierigkeiten, welche ohne Zweifel keine Wahrscheinlichkeit für sich haben. Bewahren wir die Republik, sie bedroht Niemanden und kann Jedermann beruhigen. Unter ihrem Banner will ich vo» Neuem eine Aera des Bergeisens und Vergebens einweihen, und ich rufe ohne Unterschied jene auf, die redlich

l. IS. dem Polizei- Direktor zil Pesth-Ofen, Joseph Protmann, den Titel und Rang eines Ministerialrathes allergnüdigst tarsre! zu verleihen geruht. Erlaß des k. k. Fina»zmiitifteriums vom 22. März lS52. D e Finanzverwaltung hat beschlossen, die Reichs, Silintzscheine von der Kategorie zu !0 sl. auS dem Unilaufe zu ziehen. Zu diesem Zwecke könne» die gedachten Schatzscheine durch vier Monate, d. i. bis Ende Juli 1852, bei allen LaudeShaupt- und SaminlimgSkassen (anßer dem lomb.-vcnetlaiyschen Königreiche

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.09.1856
Umfang: 6
ausgenommen. Karlsruhe, 7. Sept. Die „KarlSr. Ztg.' bringt neben dem Patent, in welchem der Regent den Titel eines Großherzogs annimmt, ein zweites Patent, nach welchem dadurch „keinerlei Aenderung an dem Titel eingetreten ist, welchen Unser innigstgeliebter älterer Herr Bruder, Se. königl. Höh. der Großherzog Ludwig, zufolge Unseres Patents vom 2^l. April 1852 führt.' Dresden, 6. Sept. Heute Mittag 12 Uhr hat die offizielle Bewerbung um die Hand unserer jugend lichen Prinzessin Margaretha für den Bruder

22. v. M. gemeldet: Gestern lief.in den hiesigen Hafen ein türkisches Kriegsschiff mit 600 Mann Nizamtruppen ein. Heute werden weitere zwei Schiffe erwartet. und bis zum 15. k. M. müssen im Ganzen 50,000 Mann unter den» Oberkommando Omer Pascha'S, der zuletzt anlangt und den Titel Numeli-Vali'z angenommen, aus geschifft werden. Diese starke Truppenzahl soll dazu bestimmt sein, iii Albanien die Ruhe herzustellen, die Christen zu beschützen und Albanien aus dem Zustande der Anarchie zur geregelten Verwaltung

zurückzuführen. Literatur. Der H ö fli ch keit S - Pro se ssor Christian Falkner von Dr. I. Ä. Schöpf.*) So lautet der Titel einer biographischen Skizze des FrühmesserS Christian Falkner zu Längenfeld im Oetz- thal. Welchen weiten Leserkreis sich daö anspruchslose Büchlein in kurzer Zeit zu verschaffen wußte, ergibt sich auS dem Faktum, daß eö innerhalb 3 Monaten die dritte Auflage erlebte. Und in der That , es ist diese Skizze der freundlichsten Aufnahme und einer weiten Verbreitung werth

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 23.12.1852
Umfang: 4
dasselbe eine Rechtfertigung versucht. Die „K. Z.' bemerkt nun Folgendes: „Vergebens sehen wir uns nach Beweisen um, wodurch das über ihn von uns unter Anderm Mitgetheilte irgendwie entkräftet würde. Sein ganzeö Schreiben läuft auf Beschuldigungen der gehässigsten Art hinaus, die gegen verschiedene würtembergische Geistliche erhoben werden; sie hätten ihn, sagt der Briefschreiber, auf Weg und Steg verfolgt, und in Folge ihrer Intriguen sei er am 20. Juni d. I. zu Mün chen seiner Titel und seiner über 10 Jahre

zurückgehenden, voll kommenen Aufschluß gewährenden günstigen Zeugnisse beraubt wor den, so daß er keine Vertheidigungsmittel habe. Indeß habe er vernommen, seine Titel seien nach Rom gesendet worden, und er habe sich bereits an den französischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten um ihre Rückgabe, so wie um eine Entschädigung von 6000 Fr. für Bücher und andere Gegenstände gewendet, die man ihm genommen. Er habe bereits Briefe von Rom, die keinen Zweifel über seine Titel und Vollmachten ließen

, ja er habe die Bestätigung und Approbation der Zurückgabe des heil. ScapulierS seines Ordens am 5. November- erhalten rc. Das Schreiben ist datirt: Mannheim, 9. December, trägt den Poststempel: Mainz, 9; December und ist unterzeichnet: „Alexandre de St. Alban» de l’ordre des trinitaires, Delegue gdneral et perpetuel pour tous le& pays allemands.“ Beigefügt ist ein Schriftchelt' mit dem Titel: „Manuel de la confrdrie de la tres Ste. tn- nite, par le T. R. P. Alex. Abb6 Comte de St. Alban» pretre de l’ordre

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1856
Umfang: 8
Holzschnitten. Leipzig gr. 4. 3t Lieferungen, broch. lZede Lieferung enthält daS Leben eines Heiligen). 4 st. 43 kr. Courtin, technolog. merkantil. Geschäftshandbuch. Stuttgart 1833. 2 Bände gr. 3. in ganz Leinw geb. mit Titel. 1 ft. 30 kr. Erinnerungen an die Fclvzüge der k. k. österr. Armee in Italien in den Iahren 1848—49- Zn Handzeichnungen nach der Natur von Gebr. Adam. München 1331. 25 Blatt in Royalquersolio Tondruck »leg. in ganz Leinw. geb. 17 fl. Feldmann, deutsche Originallustjpiele. (Enthält

k Lustspiele). Wien 1349. 3. broch. 1 fl v. Felsenthal, auS der PrariS eines österr. Polizeibeainten. Wien 1353. gr. 3. broch. 43 kr. Fritsch, Buchhaltung für Buchhändler. CoSlin 133k 3. hlb Leinw. mit Titel 30 kr. Gallerie der Sipurim. Prag 1347. 3. broch. 13 kr. Gilson, der Czaar und der Sultan. Leipzig 1854. 3. broch 13 kr. Göthe's Faust, mit Zeichnungen von Engelbert Seibery in 3 Lieft» rungen mit 13 prachtvollen Stahlstichen und 17 feinen Holz schnitten. Stuttgart 1353. gr. Folio, broch

. broch. 2 fl. Neubett, Schlüssel zur bildenden Gartenkunst, tafeln. Stuttgart 1353. 3. canon. 1 fl. Regel, Gartenflora, Jahrgang 1354 mit illum tafeln. Erlangen, gr. 3. hlb. Leinw. m Schneidawind, Siadetzky-Lieder. Mit deS FelvmarschallS in Stahlstich mit 32 color. Kupfer- 12 kr. und schwarzen Kupfer- Titel 3 fl. dem wohlgetroffenen Portrait Leipzig 3. broch. 36 kr. Seybt, Katie Stewart. Leipzig 1355. 3. broch. 20 kr. Stolle, Jllustrirter Dorfbarbier, Jahrgang 1354 und 1355 mit vie len Holzschnitten

. Leipzig, gr. 4. (1354 hlb.Leinw. geb , 1355 ungeb. in Mappe) 2 fl 30 kr. 1'kt- (Engl. Kunst-Journal) mit 37 prachtvollen Stahlstichen uno vielen in dcn Terc eingedruckten Holzschnitten 2 Jahrgänge 1853 und 1354. London, gr. 4. hlb. Leinw. mit Titel, jeder Band einzeln » 11 fl. Wachenhusen,Vo»Widdin nach Stambul. Leipzig1355.3. broch. 20kr. Weber's jllustrirter BolkSkalender, Jahrgang 1354. Mit vielen >- feinen Holzschnitten. Leipzig. 4 broch. 13 kr. W?' Waaren Gmpfehlnng. , Der ergebenst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1851
Umfang: 4
geliefert, heute plaidirt die Patrie, und der Fiiianzininiiler Herr de Germiny bringt das Ansinnen an die Slssemblö/. Das vorigemal wurden 2, ltzö.lllw Fr. verlangt und be willigt, diesmal begnüg» sich b-r Präsident der Re publik mit 1,800,000 Fr. unter dem Titel: Zuschuß zu den Nepräientationskosten. Eine nähere Begrün dung der Erigenz ist nicht gegeben, sondern es wird auf die früheren Motive bingeivicsen, und im übrigen diese „Frage hoher Schicklichkeit' der parlamentari schen Würdigung

», welche ihrer Zeit gefahrvoll schienen für den Frieden von Europa. Ich hege das Ver traue», daß die Angelegenheiten von Deutschland durch gegeufeirigeö Uebereinkomuien in solcher Weise geordnet werden, daß die Stärke des Blindes be wahrt und die Freiheit seiner einzelnen Staaten er halten bleibe. Die auf die katholische Frage bezügliche Stelle lau tet: »Die ueuerliche Annahme gewisser kirchlichen, von einer fremden Macht übertragenen Titel hat heftige Gefühle in diesem Lande erregt, nnd zahlreiche Ver sammlungen

iiieiner Unterthanen haben Adresse» an Mich gelichtet, ihre Anhänglichkeit an den Tbron anszndrücke» nnd ein Verbot gegen jene Titel nach zusuchen. Ich habe sie Meines Entschlnsses versichert, die Rechte ,»einer Krone nnd die Unabhängigkeit der Nation gegen jede Beein^rächtignng zu wahre»,, von welcher Seite eine solche kommen möge. Ich habe zu gleicher Zeit Meinen ernsten Wunsch und festen Entschluß zu erkenne» gegeben, unter GotteS Segen die religiöse Freiheit, welche mit so großem Recht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 20.09.1850
Umfang: 4
ist z» haben: Neue vollständige B l u in c »»- S P r a ch e. Ein Denkmal der Liebe und Freundschaft. Mit illumin. Kranz zum Titel. Preis 18 kr. (5.M. 2 Knltdmnchulig. ES wird hicmit bekannt gemacht, daß am 2. künftige» McnatS um S Ilhr Vormittags in der daigen StrafhauS- kanzlei die Absteigernng der Medikamenten-Lieferung für das Strafhaus und die hierortige Frvnfeste, dann um lO Tlhr jene der Verpflegung der gesunden und kranken Sträf linge im hiesigen Strafhause mit warmer Kost und Brod für letztere

menschlichen Krankheiten in Abwesenheit oder Ermanglung des Arzteö schnell, sicher und wohlfeil selbst heilen wollen, nach den besten Quellen und .Hilfsmitteln und vielfältige» eigenen Erfahrungen bearbeitet von Ilr. Friedr. August Güuther. Preis t fl. 48 kr. C.M. Vierte sehr verm. nnd verbess. Auflage. Zwei Bde. gr. 8. geh. Erster Theil, auch unter dem besonder» Titel: die Krankheitc» der Erwachsenen »nd ihre hoinöop. Heilung, in sieben Abhandlungen; I. über Gesundheit und Krankheit; tl. Kurze Uebersicht

der Geschichte der Medicin; III. Kurze Uebersicht der Geschichte der Homöopathie; IV. Princip und Wesen der Homöopathie; V. Einwürfe gegen die Homöopathie; Vl. Praktische Anwendung der Homöopathie; VII. Ausgewählte homccxatischf Literatur. Preis 2 fl. S4 kr. C.M. Zweiter Theil, auch unter dem besondern Titel: die Kinderkrankheiten und ihre hcmöcpatische Heilung, mit einer ausführlichen Abhandlung über die physische Erziehuttg des Kindes. Preis 2 fl. 24 kr. E.M. Der als Schriftsteller im Fache der Homöopathie

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1852
Umfang: 6
vor dem ge- setzgebend-n Körper führ»; 4) ein gesetzgebendkr Kör per der die Gesetze der Diskussion unterwirft nnd be schließt, durch das allgemeine Wahlrecht, aber ohne daS Scrutininm einer Listenwahl ernannt; KZ eiue zweite aus allen Notabilitäten des Landes gebildete Versammlung als ponderirende Gewalt, Wächter,',, des Kruiidverlrags und der öffentlichen Freiheiten; in Erwägung, daß dos Volk mit 7,5lZV,t1l)l> Stim men bejahend geantwortet hat, verkündigt die Ver fassung folgenden JuhaltS: Titel I. Art

. I. Die Verfassung erkennt, bestä tigt und gewährleistet die großen im Jahre l7L9 pro- klamirten Prinzipien, welche die Grundlage des öffent lichen Rechts der Franzosen sind. Titel II. NegicruiigSformcn der Republik. Art. S. Die Regierung der französischen Republik ist auf ll) Jahre dem Prinzen ?ouis Napoleon Vonaparte, gegenwärtigen Präsidenten der Republik, anvertraut. Art. 3. Der Präsident der Republik regiert inittelst der Minister, drs Staatsrathck, des Senats und des gesetzgebende» Körpers. Art

. 3ö. Dem allgemeinen Stimmrecht wiei> jedoch jede Ab änderung <i» den llrgriindlägett ver Berfassnrlg, wie sie in der Proklamation vor tz. Dtzkmber aUfgesiellt und vom französtschen Äölk? anjjkliotnmen WSrdeit sind, itntetbreitet. Art. LZ. Im Fült Vtt Auslösung des gesetzgebenden Körpers tliiv bis zu einer neue» Einberufung trifft der Senat, 6»f den Vorschlag des Präsidenten der Republik, dtirch Maßregel d?r Dring lichkeit, Vorkebrnng für alleS, waS zum Gütig per Regierung nothwendig ist. Titel

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1855
Umfang: 6
Straße am Fern bis auf eine kurze in der Ebene gelegene Strecke dem öffentlichen Verkehr werde eröffnet wer ten, was hiemit öffentlich kundgemacht wird. K. K. Bezirksamt Jmst am 3. Nov. 1855. Speckbacher, Bez.-Vorsteher. Trafojer, Adjunkt. Statuten der k. k. privilegirten österreichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe. (Fortsetzung.) III. Titel. Von dem Gesellschaftsfonde und von den Rechtsver hältnissen der Aktionäre. 8. 9. Das Grundkapital der Anstalt wird aus Einhundert Millionen Gulden

, hinterließ die großen Schätze nicht, von denen man so viel ge sprochen hatte, und die mehr denn einem ihrer Söhne zu gut gekommen wären. Zu Anfang 1340 verhei- rathete Jerome feine zwanzigjährige Tochter an Herrn Anatol Demidoff, mit tosc-inischem Titel „Principe di San. Donato in Polverosa.' Man weiß, daß die kinderlos gebliebene Ehe nicht glücklich war, und daß die Prinzessin in Paris lebt, seit ihr Vetter, der einst ihre Hand gewünscht haben soll, seine große Laufbahn begonnen hat. Ihr älterer Bruder

, welches Kö nig Ferdinand von Palermo nach seinem wiederge wonnenen Reich trug, der Kapitän wohlmeinend oder spöttisch ihr sagte: sie möge sich nicht vor dem Ge töse der Salutschüsse fürchten, war die Antwort: Ka nonendonner sei den Bonaparte's nicht ungewohnt noch schreckhaft. Die Gräfin von Lipona (dieß Anagramm von Napoli nahm sie zum Titel) wurde nach Triest gebracht. Hier erreichte sie die Kunde von dem jam mervollen Ende ihres Gemahls, welchen die imperia listische Dichtung Nicht mit Unrecht „ ^oliillo

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