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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 09.04.1921
Umfang: 14
spät abends einem der Kriminalbeam ten mit dem Revolver entgegen, sein Schuß ging glücklicher weise kehl. Der Beamte erwiderte aus seinem Dienftrevol- ver. Pinzger dürfte aber nicht verletzt worden sein. liteloerleihungen an Beamte im Justizdienste. Der BnndeSpräfident hat verliehen: Den Titel nnd Charakter eines HofrateS den OberlandeS- gerichtsräten Dr. Rudolf Huber und Dr. Konrad B l a a s in Innsbruck; den Titel eines Hofrates den Oberlandes perichtsräten Karl

O b e r w e i 3, Bezirksaerichtsvorsteher in Landeck. Dr. Wilhelm S ch i m p e r in Feldkirch. Dr. Anton Walter. Dezirksgerichtsvorfteher in Dornbirn. Dr. Wil helm T s ch u r t s ch e n t h a l er. Bezirksgerichtsvorsteher in Rentte. und Ferdinand Schüler, Dezirksgerichtsvorsteher in Fügen: den Titel eines Oberlandesgerichtsrates den Landes- aerichtsräten Heinrich Langner in Feldkirch. Ernst Hahn. Bezirksaerichtsvorsteher in Schwaz. Dr. Karl Ra- s i m in Innsbruck. Dr. Josef S p i e l m a n n in Telfs. Gott- fried Ienewein in Steinach. Gustav

Schreiber in Donbirn. Dr. Anton Bester in Innsbruck. Stephan D n e l l i. Be- zirksaerichtsvorsteber in Montafon, Herniann G r e i n z in Rentte. Auanstin Ten der. Karl Wolf und Karl Er- lacher in Innsbruck; den Titel eines Landesgerichtsrates den Bezirksrichtern Dr. Josef Königsrainer. Bezirksaerichtsvorsteher in Ried in Tirol Dr. Wilhelm Sandbichler in Innsbruck. Dr. Karl D i e t l ^in Imst. Arthur Köllensperger in Innsbruck. Dr. Alfred Vogl in Kitzvühel. Dr. Eduard Ludescher in Schwaz. Dr. Josef

N e u b a ch e r in Ratten berg. Dr. Johann E i s e n h u b e r in Bezan. Dr. Konrad P o s ch. Dezirksgerichtsvorsteher in Windisch-Matrei. Dr. Emil Dill in Kufstein. Dr. Julius Thnraher des Ober- landesgerichtZlvrengels Innsbruck, Dr. Rudolf Gehn er in Bludenz Dr. Herniann Mayrin Silz. Dr. Leo Bester in Innsbruck. Dr. Alfred Meguscher m Hall i. Tirol. Dr. Binzenz Hirn in Landeck. Johann Moser und Josef F e- dera für den Oderlandesgerichtssprengel Innsbruck und Dr. Franz H o s p in Montafon; den Titel

für den Oberlandesaerichtssprengel Dr. Johann Hag- l e i t h n e r. Dr. Oskar B r i m u s. Dr. Georg Entleit- n e r und Dr. Georg Bickel. Der Bundespräsident hat ferner verliehen: Den Titel und Charakter eines Oberrechmmgsrates dem Rechnungsrate Franz Pinamonti in Innsbruck; den Titel eine? Ober- rechnunasrates dem Rechnungsrate Friedrich Zederseld in Innsbruck: den Titel eines Rechnungsrevidenten dem Rechnungsofnzial Rupert H o s p in Innsbruck; den Eha- rakter eines Beamten der 6. Rangsklasse den Kanzleibeamten der 7. Rangsklasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.10.1912
Umfang: 8
Rr. 252 Mittwoch den 30. Oktober Volks.Zeitung Seite 7 Die Geschichte der farbloseren Titel wie Zeitung, Post, Echo usw. interessiert uns weniger. Eine Freie Presse gab es bei uns seit 1871, wo das Chemnitzer' Blatt dieses Namens erschien, dem 1876 die Dort munder und die Berliner Freie Presse folgten. Die Wiener Freie Presse war 1863 gegründet worden und gab wohl den Titel her. Die Arbeiter-Zeitungen sind fast alle erst nach dem Sozialistengesetz aufgetaucht. Unter den im Jnlande damals

(Karls ruhe, Mannheim, Sonneberg, Berlin, Straßburg, Kassel, Königsberg, zwei in Hamburg-Altona, vier in Leipzig). Sehen wir von der Tagespresse ab, so bleiben noch die Titel der Neuen Zeit, der Neuen Welt, der Gleich heit und der Arbeiter-Jugend. Dieser letzte ist wohl der originalste von allen unseren Titeln, schon weil die Sache, der das Blatt dient, die Arbeiterjugend bewegung, die jüngste ist. Eine Arbeitende Jugend war übrigens ihr unmittelbarer Vorläufer. Der Gleich heit ging 1886 Viktor

Adlers Wochenschrift gleichen Namens voraus. Schon 1877 hatte Guesde eine Egalite gegründet, die aber auch nicht die erste ihres Namens war. Obwohl die Gleichheit sicherlich schon ein Titel in bürgerlichen Revolutionszeiten war, hat unsere. Zeit schrift als Frauenzeitschrift ihm eine ganz neue und besondere Bedeutung gegeben. — Die Neue Welt hat die verschiedensten Ahnen, z. B. ein katholisches Fa milienblatt, Alte und Neue Welt von 1866 oder die Kevue des deux Mondes (etwa: Rundschau beider Welten

) von 1831. Den Times von 1788 folgten einige Jahrzehnte später in Deutschland die Zeiten, 1857 gab R. Gottschall Unsere Zeit heraus; 1868 erschien die Nowoje Wremja (Neue Zeit) in Peters burg und auf dein Umwege über eine Zeitschrift. Die neue Zeit, die von 1866 bis 1871 in sechs Freien Heften für vereinte Höherbildung der Wissenschaft und des Lebens in Prag erschien, gab den Titel zu unserem 1883 gegründeten Organ. Eine Nye Tyd hatte die Partei aber schon vorher in Chicago. Im ganzen zeigt unsere

natürlich keineswegs er schöpfende Uebersicht, daß fast alle Titel unserer Partei presse bürgerliche Vorläufer haben und dnß die meisten unserer Blätter noch heute bürgerliche Namensvettern besitzen. Auch in der anspruchslosen Sachlichkeit der deutschen sozialdemokratischen Zeitungstitel von heute spricht sich der Gegensatz unserer Bewegung gegen frühere, bürgerliche Emanzipationsbewegungen aus. Oppositionsblatt war zu Zeiten der bürgerlichen Oppo sition noch ein zahmer Titel. Desgleichen der Demo krat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.10.1938
Umfang: 12
den Weg aus der Demütigung zu einem neuen und stolzen Leoben gefunden haben. Es werde nötig sein, sich gut in der Welt umzusehen und das aus- Eine Verordnung de« Führers «uv Reich,, kanzlerr Die Verleihung der Titel Baurat, Sanitätsrat, Beteri- närrat und Justizrat Berlin, 27. Oktober. Der Führer und Reichskanzler hat unter dem 18. Oktober 1938 eine im Reichsgesehblatt Nr. 174 be kanntgegebene Verordnung über die Verleihung der Ti tel Baurat, Sanitätsrat, Veterinärrat und Justizrat er lassen. Die Verordnung schließt

sich den auf Grund des Ge setzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 1. Juli 1937 ergangenen Verordnungen über die Verleihung des Professor-Titels und über die Verleihung von Titeln an Bühnen-, Film- und Tonkünstler an. Sie bestimmt, daß für besondere Verdienste verliehen werden kann: a) Architekten, Baumeistern, Ingenieuren und Techni- kern, die eine höhere Fachausbildung genossen haben, der Titel Baurat. d) Aerzten der Titel Sanitätsrat. c) Tierärzten der Titel Veterinärrat. 6) Rechtsanwälten und Notaren

der Titel Justizrat. Die Verleihung setzt voraus, daß sich die genannten Personen wenigstens zehn Jahre in ihren Büros beson ders bewährt haben. Die Vorschläge auf Verleihung der Titel werden eingereicht: a) Bei Architekten, Baumeistern, Ingenieuren und Technikern von der zuständigen Obersten Reichsbehörde oder der von ihr im Einvernehmen mit dem Reichsmini ster des Innern bestimmten Stelle. b) bei Aerzten und Tierärzten vom Reichsminister des Innern, soweit nicht die Zuständigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1872
Umfang: 8
und die Wege, wo sie vielleicht im schlechten Zustande sich befänden, reparirt werden. In der Vormittazssitzunz deS Budget > Aus schusses der Neichsraths-Delegation am 23. v. M. wurde Dr. Giskra zum General-Berichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel 4 (Flchrweseiis-Corps) mit 291,903 fl., Titel 12 (Genie- und Militär - Bandircktion) mit 2.497,000 fl., Titel 13 (Militär-geographi sches Institut mit 353.257 fl. und Titel 14 (Militär-Sanitätswefen) mit 3.093,102 fl. an genommen

. Außerdem wurden bei Titel 12 zwei Resolutionen angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär - Bandirektionen angestrebt wird. Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 192,712 fl., bei Titel 3 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 fl., bei Titel 12 396.651 fl., bei Titel 13 36.643 fl., bei Titel 14 91,760 fl., beiTitel 13 770,137 fl., beiTitei 19 1.130,423 fl., und bei Titel 20 1.169,339 fl. Vom Präsidium wurden die nächsten

Plenarsivungen für Donners tag und Samstag einberufen. Auf der Tages ordnung stand der Staatsvoranschlag des Mini steriums des Aeußern. — In derAbendsitzung wurde das Extra-Ordinarium des Marinebndgets erledigt, und zwar wurde Titel I, „Gazen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegs marine eingereihten Offiziere-, ins Extra-Ordi- narium des Kriegsbudgets übertrage». Titel 2, „Löhnungen und Bekleidungsmassegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, „Anstalten

-, mit23,100 fl., Titel 6, „Znstandhaltung, Ersah und Betrieb des Flotten-Materiales-, mit 1.316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie-, mit 262,570 fl,; Titel 3. „Land- und Wasserbauten-, mit 322,750 fl.; Titel 9, „besondere Marine - Auslagen-, mit 13,000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Er- strecknng der Verechnungs - und Verwendungs- Termine der Kriegsmarine bewilligt. Am 2. d. behandelte der Budgetausschuß der Reichsrathsdelegation daS Extraordinarinm deS Kriegsbudgets, die Titel

I bis I I, unter -ebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und der Negiernngsvertreter. Titel 1 wurde mit nur 134,000, Titel 2 mit 1,610.500, Titel 3 mit 85,000 fl. eingestellt, Titel 4 bis 11 conform der Regierungsvorlage wurden angenommen. Am 3. d. verhandelte die Reichsrathsdelega« tion über das Budget des Ministeriums deS Aeußern. Nachdem sich die meisten Redner mit der Politik Andrassy's einverstanden erklärten, wurde der Dispositionsfond ungeschmälert mit allen Stimmen gegen zwei, nämlich jene des Slaven

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
. §er Führer zeichnete Künstler aus Der F ü h r e r hat am Tag der Deutschen Kunst eine Reihe von Künstlern durch Verleihung von Titeln ausgezeichnet. Es wurden verliehen: 1. Der Titel P r o f e s s o r den Kunstmalern O. M. A m o r- b a ch und Theodor G r a e tz, dem Maler R. K o ch - Z e u t h e n, dem Pressezeichner Karl Arnold, dem Bildhauer Anton Stadler, dem Generalmusikdirektor Hugo B a l z e r, dem Tondichter Franz Dannehl, dem Ministerialrat Fritz G a b l o n s k y, dem Direktor am Kaiser-Wilhelm

-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft im Palazzo Zuccari, Dr. phil, Werner Hoppenstedt (Rom). 2. Der Titel B a u r a t den Architekten Walter Born, Willi E r d m a n n, Karl Ioh. Fischer, Ernst G i l b e r g, Konstanty Gutschow, Paul Hofer, Max Kiefer und Walter Körte. 3. Der Titel General Musikdirektor dern Ersten Dirigenten der Münchener Philharmoniker Oswald K a b a st a. 4. Der Titel Staatsschauspieler den Schauspielern ans A l b e r s, Hans Brausewetter, Friedrich D o m i n, r. Peter Esser

, Albert Florath, Hans Iunkermann und Fritz K a m p e r s. 5. Der Titel Staatsschauspielerin den Schauspie lerinnen Käthe H a a ck und Hedwig W a n g e l. 6. Der Titel Kammersänger dem Opernsänger Julius P a tz a k. 7- Der Titel Kammervirtuose den Konzertmeistern Phlttpp Haas, Hans König, Placidus M o r a s ch und dem Musiker und Lehrer an der Staatlichen Akademie der Tonkunst Josef Suttner. Am Sonntagabend wohnte der Führer der Festoorstel- lung von Lehars „Lustiger Witwe" im Gärntnerplatz- Theater

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1872
Umfang: 6
Ordnung; ein Schul gesetz; ferner Gesetzentwürfe, betreffend das Jagd-' pachtrecht der Gemeinden und die Jagdreservate. (N. Fr. Pr!) .. . . Pesth» 23. >^ept. In der heutigen VormittagS- fitzung des Budget-Ausschusses der ReichSrathS-Deld- gation wurde Dr. GiSkra zum General-Berichter statter über das« Kriegsbudget gewählt. Sodann^ wurde Titel 4 (Fuhrwesens Corps) mit 291,003 fl , Titel 1L (Genie- und Militär- Baudirektion) mit 2.497,000 sl., Titel 13 (Militär -geographischeS In- stitut mit 353,257

fl. und Titel 14 (Miltär-Sani- tätswesen) mit 3.093.102 fl. angenommen. Außerdem würden bei Titel 12.zwei Resolutionen' angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär-Baudirekt,ionen angestrebt wird»- Die bis herigen Abstriche, betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 152,712 fl., bei Titel S 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 tt be. Titel 12 396,65 l fl. bei Titel 13 36,643» bei Titel 14 91,760 fl., bei Titel 13 770,137 N.' bei Titel 19 1.130,423

fl. und bei Titel 20 1.169.339 fl' Vom Präsidium wurden die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag und Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSvoränschlag des Mi nisterium» des Aeußern. * — 23. Sept. (Sitzung des Unterhau- seS. —-Adreßdebatte.) PulSzky empfiehlt in kur. zer Rede den Commission«.Entwurf. TiSza spricht für den eigenen Entwurf, betont die Nothwendigkeit daß in. der Adresse der staatsrechtliche Ausgleich er.' wähnt werde, erklärt, auf dem alten Progiamme zu beharren

, und wiederholt die Verdächtigungen, die in letzter Zeit in der Presse gegen den Grafen Lo- nyay laut geworden sind.. Nachdem TiSza geendet, weist Graf Lonyay diese Verdächtigungen unter dem stürmischen Beifalle der Rechte zurück. Darauf spricht Ernst Simonyi-für seinen Entwurf. ° ' * — 23. s-ept. In der Abendsitzung des Budget- AuSfchusses der Reichsraths Delegation wurde da« Extra-Ordinarium de» Marinebudgets erledigt, und zwar wurde Titel 1, ..Gagen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegsmarine

eingereihten Officiere', in» Extra-Ordinarium des Kriegsbudget» übertragen. Titel 2, „Löhnungen und Bekleidung», massegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, ..Anstalten«, mit 23,100 fl.; Titel 6, „Instandhaltung, Ersatz und Betrieb des Flotten - MaterialeS'. mit 1 316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie', mit 262,570 fl.; Titel 3. „Land- und Wasserbauten', mit 322,750 fl.; Titel 9, ^ „besondere > Marine- Auslagen', mit 16,000 fl. angenommen. Ebens» wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 7
Datum: 04.04.1889
Umfang: 7
stehende Titel in Erfordernis und Bedeckung angenommen. Zu Titel 2, „Finanz-LandeS-, Finanz- und Finanz-Be- zirkS-Directionen, Finanz-Jnspectoren und Gebüren- bemessungs-Aemter', ist nur Abg. Tausche zum Worte gemeldet. Derselbe kritisiert die ungerechte Steuervertheilung und constatiert, dass eS drei Kate gorien von Steuerzahlern gebe, welche hieher gehören; solche, welche zu viel zahlen, solche, welche zu wenig zahlen, und solche welche gar nichts zahlen. Die Gruppe derjenigen, welche zu viel zahlen

dieselbe einer gründlichen Reform bedürftig sei, welche auf den Getreidepreisen zu basieren hätte, hebt hervor, dass der Grundbesitz in Oesterreich am höch sten besteuert sei, und schließt mit dem Wunsche, dass derselbe durch diese Belastung nicht eventuell seine ganze Steuerkraft einbüße. Der in Berathung stehende Titel wird hieraus angenommen. Der Präsident bricht sodann die Berathung ab. Die Abgeordneten Dr. v. Derschatta und Genossen interpellieren den Handelsminister wegen der Vorlage eines Gesetzes zur Reform

des Hausierhandels, eventuell wegen Regelung desselben im Verordnungswege. Nächste Sitzung morgen. Wien, 2. April. (326. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Das Haus schreitet sofort zur Tages ordnung und setzt die Specialberathung über den Staatsvoranschlag bei Eap. 10, „ Finanzministerium Titel 3, „Steueradministration', fort. Abg. Dr. Knotz tadelt die Willkür bei der Bemessung der Einkommensteuer, die von den ginanzinspectoren geübt werde. Die letzteren wechseln häufig ihren Posten und kennen daher gewöhnlich

der Finanzverwaltung. Redner bespricht die jetzige Einkommensteuer, welche nicht nur nicht progressiv, sondern sogar regressiv sei, und em pfiehlt dringend Reformen. Titel 3 wird sodann an genommen, ebenso ohne Debatte Titel 4, „StaatS- Controlcasse, Ministerial-Zahlamt, LandeShanpt- und Finauz-Landescassen, dann LandeSzahlämter'. Bei Titel 5, „Finanzwache' verlangt Abg. R. v. ProS- kowetz e»ne bessere Entlohnung der Fiuanzwachmann- schast. Die Tageslöhnung soll aufgehoben, die Emo- lumente sollen verbessert

sich auch der Diurnisten im FinanzwachLienste wärmstens an. Nachdem noch Abgeordneter Dr. Mi enger im selben Sinne gesprochen, wird Titel 5 angenommen und die Petition der Regierung, wie beantragt wurde, ab getreten. Bei Titel 6, „Steuerämter', stellt Abg. Garn ha st an die Finanzverwaltung das Ansuchen, auch iu Niederösterreich, wie dies bereits in Böhmen geschehe, an die Gemeinden die Steuerrepartitionen hinauözugeben.. Abg. Fürn kränz wünscht eine bessere Entlohnung der Conceptsbeamten bei den Steuerämtern

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 08.03.1921
Umfang: 14
- anrechnungen der Staatsbsdiensteten im Stande der fiäbf. '■Beamten und Angestellten eine Reihe von Ernennungen und Tlielverleihungen vollzogen, und zwar: Es wurden ver- lieben: Ter Titel eines Oberniagistralsrates dem Mag.-Rat Alerarckcr Schmrd-Wellenbura: der Titel eines Oberbau- rales dem Baurat Fritz Konzert: der Titel eines Mao-Rates dem Mag.-Oberkommiffär Dr. Hans Fankbauier: der Titel eines Mag.-Qberkommiffärs dem Mag.-Kommiffär Dr. Karl Runnattcha: der Titel eines Obermclmungsrates den Reck:- nunctt

raten: Josef Dengel, ftädt. Gefällsverw., Josef Brix. .Hans Holzmann. Anton Liensber.ier und Alfred Bovv. Ter Tittt eines Rechnungsrates den Recknungsrevidenten: Lo renz Salvadori, Hans Tschamler. Adolf Waibl und Siegfried ^ischcr. Der Titel eines Rechnungsrevidenten dem Reckm.- Osfrzial Moritz Brenner. Der Titel.eines Kanzlei-Oberoffl- ziales den Kanzlei-Offizialen: Heinnck Sckovf. Amon Tutz. Ka»-! Rcnhart. Emil Friedrich. Otto Grabherr und der Ossi- zialin Ida Koffer- Der Titel eines Kanzlei

-Offizielles den Kanzlei-Assistenten Ro-bqrt Tutz. Dr Karl Piöffcher und Haus Fringer. Ter Titel eines Kanzlei-AMsteutsn dem Ve- amten ohne Rangsklaffe Ignaz Guter. — Befördert wurden : Zum Oberrechnungsrat der Recknungsrai Sigmund Seitz. In die 8. Rangs.klasse der Ob-roffizial Franz Liener. Zn Kanzler-Oberoffizialen der 9. Ranasklaffe die Kanzlei-Offi- ziale Wilhelm Lavial und Hans Kremr-'r. Zu Kanzlei-Ost fizialen der 10. Ranasklaffe die Kanzlei Asiistenten: Alfons Dum. Karl ?<8<vr, Jakob Götsch. Gans

. Titelverleihnngen. Der Bundesprästdant hat den Direk- teren Dr. Heinrich M 0 n tz k a des Staatsgflmnasiums in Innsbruck sowie dem Professor am Gymnasium der Fran- ziskaner in Hall P. Iustir.ian Lehn er und dem Professor l. R. Schulrate Alois Mayr den Titel eines Regierungs- rates mit Nachsicht der Taxe, den Professoren am Staats- gymnasium in Innsbruck Dr. Anton N e z b e d a und Peter Waldegger, dem Professor am Gymnasium der Franzis, kaner in Hall P. Maximilian S t r a g a n z. dem Gaupttehrer

an der Lehrerbildnngsanstalt in Innsbruck Dr. Julius Fanto und Rudolf Sch lenz, der Hauvtlebrerin an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck Joiefine Sölder und den Professoren i. R. Franz Marchel und Johann R 0 s n e r den Titel eines Schulrates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Verlängerung ber Raumnngsfrlsten für Mietwohnnngen. Die herrschende Wohnungsnot und die häufig sehr kurze Frist, die einem Mieter, dem rechtskräftig gekündigt wurde, zur Räumimg der bisher gemieteten Wohnroume zur Ver- fifruita fUK

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 01.04.1921
Umfang: 12
zum Landesoberamtsrat der 5. Rangsklasie ernannt. In den technischen Aemtern wurde verliehen: Der Titel Oberbaurat dem Baurat Ing. Ioh. L e s ch i n g e r, der Titel Bermesiungs.-Oberinspektor dem Vermessungs-In spektor Gustav Rehorowsky. der Titel techn. Oberrevi- denk den techn. Revidenten Friedrich S ch m i d. Herm. U h r- manu. SanS Tutzer und Karl Rolke. der Titel techn. Revident den techn. Offizialen Johann Hurmann, Leo V a ch m a h e r, Paul Gi n t h ö r und Friedrich Rohn. In der Landesbuchhaltung wurden

verliehen: Der Titel Rech- nungSdirektor den Oberrechnungsräten: Otto Murr, Gustav R a d i n g e r, Andreas M a i r und Albert Brun ner. der Titel Oberrechnungsrat dem Nechnungsrate Ioh. D a r i z. In der Landes-Vrandschadenversicherungsanstalt wurden verliehen: Der Titel Rechnungsdirektor dem Ober- rechnungsrate Josef Rätter, der Titel Oberrechnnngsrat den Rechnnngsräten und Bersicherungtz-Oberkommissären Franz Wohlgemnth, Robert W a l l p a ch, Jokes Schönherr und Gottfried

S t e r z i n g e r. In der Landes-Hvpothekenanstalt wurde verliehen: der Titel Ober rechnungsrat dem Rechnungsrate Hans Tschurtschen- t h a l e r. der Titel Rechnungsrat den Rechnungsrevidenten Karl Oberguggenberger und Hans Ma der. In der Gefangenschaft gestorben. Der Heimkehrer Mar- cellin Fallnnger von Breitenbach bei Kundl gibt nachstehend einige Namen von Verstorbenen bekannt. Aus der Strecke Aris-Manovskachis Zur chinesischen Grenzstation. Werna im Lande Turkestan liegt ein großes Lager mit Namen Tschin- kent

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.10.1872
Umfang: 10
der Landesregierung am 10. October in Tekche« statt. Bon Seite der Nationalen haben bereits Agitationen begonnen. Pest, 28. Sept. Ja der heutigen Bormittagssitz- uug des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde Dr. GiSkra zum Generalberichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel IV (FuhrweseneorpS) mit 291.008 fl.. Titel Xll (Genie» und Militärbaudirection) 2.497,400 fl., Titel Xllt (Militär geographisches Institut) mit 353.S57 fl. und Titel XIV (Militär-SanitätSwesen) mit Z.098.!02fl

. angenommen. Außerdem wurden bet Titel Xll zwei Resolutionen angenommen, womit eine Bereinsachung der Administration beiden Militär-Baudirectionen an- gestrebt wird Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel l 103.363 fl.. bei Titel II 192.712 fl.. bei Ti- tel IN 874 773 fl., bei Titel IV 50,000 fl.. bei Titel V 100,090 fl., bei Titel Xll 396.631 fl. bei Diel XIII 36.643 fl. bei Titel XIV 91.760 fl, bei Titel XVill 770,137 fl.. bei Titel XIX 1,130,426 fl. und bei Titel XX 1,169,339 fl. Vom Präsidium

wurde» die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag unt» Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSooranschlag des Ministeriums des Aeußern. In der Avendsitzung des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde das Exiraoroinarium veS Marinebuvgils erledigt, und zwar wuroe T>tet l „Gagen für die beim k. k. Heere auf R-chnuni ver Kriegsmarine eingereihten Offiziere' ins Exlra- ordinarium deS Kriegsbudgets üoertragen, Titel ll „Löhnungen und BekleidungSmassageloer' nit30.v00fl

., T'tel III „D.enst am Lanoe' mit 36 400 fl., Titel V „Anstalten' mit 23.100 fl.. Titel VI „Instandhaltung. Ersatz und Betrieb deS Flott-nunterialS' mir !.3l6.230 fl., Titel VII „Marine - Artillerie' mir 262.570 fl., Titel VIII »Land- und Wasserbauten' mit 322.750 fl., Titel IX „Besondere MarineauS- lagen' m>t 18.000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Ersneckung der Verrechnung- uns VerwendungS» termine oer Kriegsmarine vewill'gt. (Sitzung des Unterhauses. — Aneßdedalte.) Pulszkq empfiehlt ia kurzer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
gegen die von der Regierung ver fügte Einführung der Sommerzeit aus. Die Regie rung dürfte daher, wie uns aus Wien gedrahtet wird, die erlassene Verordnung zurückziedcn. so daß es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Regierung notwendig, um die Leute am 28. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heute eine normale oder die verrückte Sommerzeit? Tie Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen

Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der adeligen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in- und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Ausgehoben

sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates, eines Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform „Ex zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame Auch die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere

nicht die Titel der höheren Rangklassen „H o f r a t". „R e gi e r u n g s r a t". Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnun gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mit Behörden und öffentlichen Stellen, sowie in an die Oeffentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeuße- rungen, sondern auch die Führung im r e i n gesell schaftlichen Verkehre, soferne darin eine dauernde oder herausfordernde Mißachtung der Be stimmungen des Gesetzes zu erblicken ist. Der Lustigste von den Vieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1919
Umfang: 4
Nichts m Leu Weg gelegt har. Die Abschaffung des Abels und ver schiedener Titel. Wie«, 22. Aprll IPrtv.) Die morgige zugsauweimng «Wiener Zeitung" verlautbart eine Doll- ie Auf» über die ebung des Adels, Wappen, sowie das Recht zur Führung gewisser auslän discher, an sich nicht immer mir dem AdelSprüdikat ver bundenen Tllel, wie zum Berfpiel Conte, Marchese, Pal- latino und so weiter, selbst wenn sie nicht adeligen Fami lien zukommen, ausyürt. Ausgehoben werden die Würde des Geheimratstitels

und der Geheimratsfrau, die Würde der Kammer- und Truchsetzwürde, die Wurde der Palast damen in jeder Form, öie Titel „Exzellenz" und „Kaiser licher Rat, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Ein- richtmmen verbundenen Titel, insbesondere öie Titel Land-Erbämter und Lanö--Erzämter. sowie die sonstigen Würbenlehenstllel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten Hof, Kammer oder Hof und Kam mer gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung in Zu sammenhang stehenden Titel. Nnier die aufgehobenen

Ti tel fallen nicht die öffeirtlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Staatsange- stellten verliehenen Titel Hofrat und Regierungsrat. X>tc Italiener und die Starke -er Volkswehr. Wie«, 22. April. (Priv.) General Segre erschien heute beim Staatskanzler Dr. Renner, um mit hm lau fende Angelegenheiten zu besprechen, unter anderem er kundigte sich General Segre narb dem Stande der B o l ks- wehr, der nach der Auffassung der Entente den Was lzolkswehr durchzuführen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1919
Umfang: 8
gegen die von der Regierung ver fügte Einführung der Sommerzeit aus. Die Regie rung dürfte daher, wie uns aus Wien gedrahtet wird, die erlassene Verordnung zurückttebcn. so daß es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Reginüng notwendig, um die Leute am 26. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heule eine normale oder die verrückte Sommerzeit? Die Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen

Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der. adeligen Etandes- bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in» und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben

sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates, eines Kämmerers» eines Truchseffen, die Anredeform „Ex zellenz". der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte-einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame Auch die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht rmt einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die ausgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere

nicht die Titel der höheren Rangklassen „H o f r a t", „R e g i e r u n g s r a t". Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnun gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mit Behörden und öffentlichen Stellen, sowie in an die Oefsentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeuße- rungen, sondern auch die Führung im rein gesell schaftlichen Verkehre, soferne darin eine dauernde oder herausfordernde Mißachtung der Be stimmungen des Gesetzes zu erblicken ist. Der Lustigste von den Bieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
der Nationalversammlung die Vertreter aller Parteien 'gegen die von der Regierung ver- sügte Einführung der Sommerzeit aus. Me Negie rung dtirfte daher, wie uns aus Wien gedrahtet wird, die erlassene Verordnung zurückzieben. so daß es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. .Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Regierung notwendig, um die Leute am 28. April nicht, ganz „verrückt" zu machen über dte Frage: Haben wir heute eine normale oder die verrückte Sommerzeit? Dis Abschaffung der Titel

und Würden. Einer soeben erschienenen Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnüng „v o n"» weiter das Recht zur Führung der Adelsprümie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der adeligen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in- und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel

, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben sind weiter' Die Würde eines Geheimen Rates, eines Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform „Ex zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdams. Auch die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten „Hof",. „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen

nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Titel der höheren Rangklassen „H o f r a t", „R e g i o r u n g s r a t". Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnun gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mit Behörden uub öffentlichen Stellen, sowie in an die Oeffentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeuße- rungen, sondern auch die Führung im r e i n gesell schaftlichen Verkehre, soferne darin eine dauernde oder herausfordernde Mißachtung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1919
Umfang: 8
in der Regel nur nicht, was Armut und Not. für kostbare Gaben Gottes sind. Jetzt wollen wir in Gottes Namen weäer er zählen. es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Regierung notwendig, um die Leute am 28. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heute eine normale oder dis verrückte Sommerzeit? Die Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz

unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der adeligen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in- und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates

, eines Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform „Ex zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame. Auch die aus der Verbindung mit Yen vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht mtt einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Titel

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 10.12.1898
Umfang: 18
. des Anspruches für die in Bosnien und Herzegowina stehenden Truppen, für das Jahr 1899 z u Lasten der diesseitigen Reichshälfte zu veranschlagen ist, beläuft sich auf fl. 126,162 876. Der Etat des Ministeriums des Innern weift gegenüber dem Jahre 1898 eine Erhöhung von fl 710.484 auf. Ein Mehraufwand im Titel „Oeffentliche Sicherheit" per fl. 323.987 resultirl aus der Vermehrung der Beamten und Wachmannschaft bei den Polizeidirektionen in Prag und Triest. Eine bedeutende Steigerung (fl. 219.140) erfuhr

der Titel „Wasserbau". Während der höhere Anspruch beim ordentlichen Wasserbau hauptsächlich durch die Kosten für die Behebung von Elementarschäden des Jahres 1897 in Oesterreich ob der Enns verursacht ist, resultirl die Steigerung des außerordentlichen Erfordernisses aus der Erhöhung der Kredite für die Regulirnng der Drau, der Moldau und des Dniester. Beim Etat des Ministeriums für Landesver- Klagelied des „Jüngsten". In der vergangenen Nacht — es muß schon ziemlich spät gewesen sein — hörte

u. a. die Hochschulen (Neuerrichtung einer böhmischen technischen Hochschule in Brünn), während der Titel „Volksschulen" einen Minderaufwand aufweist. . Die Mehransprüche bei den Titeln „Direkter Steuerdienst" per fl. 219.446 und Steuer ämter" per fl. 413.680 sind zum größten Theile durch die Steuerreform hervorgerufen. Der Titel „Grundsteuer k ata st er" weist eine Steigerung per fl. 303.205 auf, welche bezüglich des Ocdinariums in der zufolge der erweiterten Arbeitsaufqabe der Evidenzhaltungsbeamten, sowie

ergeben sich bei dem Lo tlog efä-s-^ p»r fl 385.000 wegen der Präliminirung gerinsium Lottogewinnste und Ein hebungsprozente, entspchchend dem niedrigen Ansätze an Spieleinlagen in div Bedeckung. Das Erforderniß des Handelsministeriums weist pro 1899 einen Mehraufwand per fl 196 511, der Etat des Eisenbahnministeriums weist im Erfordernisse einen Mehraufwand per fl. 8.888.990 auf. Das Ecforderniß für den Titel ,. Staats - bahnbetrieb" zeigt einen Mehraufwand per fl. 8,723.190. Der Mehraufwand

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 21.09.1913
Umfang: 12
: 1. „Innsbrucker Nachrichten" (in der Schrift, welche das Blatt gegenwärtig »Ziert"); 2. „Innsbrucker Nachrichten" (in Lateinschrift; — eine Eselei sondergleichen, weil ein schon bestehender Blatt-Titel N i e- m a n d bewilligt werden darf, gleichviel in welcher Schriftart der Name des Blattes gesetzt würde); 3. „Innsbrucker Neueste Nachrichten"; 4. „Neueste Innsbrucker Nachrichten"; 5. „Innsbrucker Sonntags-Nachrichten"; 6. „Innsbrucker Montags-Nachrichten"; 7. „Neue Innsbrucker Nachrichten"; 8. „Allgemeine

Innsbrucker Nachrichten". Die Nachricht erwies sich, so unglaublich sie klang, als wahr. Nachdem Eckart v. Schumacher erfah ren hatte — ob durch eine Verletzung des Amtsge heimnisses seitens eines Statthalterei-Beamten oder sonstigen Vertrauensbruch bleibe dahingestellt von der beabsichtigten Herausgabe eines Blattes mit dem Titel „Innsbrucker Neueste Nachrichten", tat er, offenbar in bleicher Angst vor einer Abmagerung sei ner übermäßig fettgefütterten Geldtatze, den wenig edelmännischen Schritt

sind auch Be hörden, im vorliegenden Falle die Innsbrucker Han dels- und Gewerbekammer, gerne dienstwillig ' Aber Eckart von Schwacher hat seine Rechnung mitsamt der ihm in so unbegreiflicher Weise will fährigen Innsbrucker Handels- und Gewcrbekammer ohne den Wirt gemacht: Prechtl's „Innsbrucker Neueste Nachrichten" werden unter diesem Titel am 28. ds. Mts. zum erstenmale erscheinen; sie werden sich ihren Na men durch keinerlei trübe Machenschaften stehlen, noch vielweniger verbieten lassen und die Folgezeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1873
Umfang: 8
wird doch fortwährend ausgetheilt. Auch in dieser Richtung werden wir in erster Linie auf eine strenge Durch führung des Gesetzes zu dringen haben, und auch auf diesem Wege werden wir einen Theil der vom Herrn Vorredner ausgesprochenen Wünsche zu er reichen in der Lage sein. (Beifall.) Titel 4, „Organ für Ueberwachung und Hebung der Landeskultur', wicd mit 143 000 fl,, Titel 5, „Berghanptmannschaften', wird im Ordi- narium mit 166.500 fl., im Exlraordinarium mit 3500 fl., Titel 6. „Mentanlehranstalten

', im Ordinarium mit 53.500 fl.. im Exlraordinarium mit 6500 fl, Titel 7, „StaalSgestüte', im Ordinarium mit 290 000 fl., im Exlraordinarium mit 72 000 fl., Titel 3, „StaatShengstcndepotS', und zwar Ad- ministrationS- und Regiekoste» mit 320-000 fl., Ankauf von Beschälern m,t 250.000 fl. im' Ordina rium und 100.000 fl im Extraordinarium, Titel 9. „Förderung der Pferdezucht', mit 105.000 Gulden angenommen. Bei Titel 10, „Weltausstellung', ergreift Abg. Brandstetter dae Wort, und beantragt statt 50.000

fl. die Summe von 100.000 fl. einzustellen. Bei der Abstimmung wird der Antrag Brand- ftellerS abgelehnt, dagegen der Auöschußautrag an genommen. Bei Titel 11, „StaatSforste und Domänen', werden Ersorderniß mit 3,112.000 fl., Reubauten und Realitätenankaus mit den außerordentlichen Aus gaben von 113.000 fl., Vermessungskosten und Ser vitutenablösung mit den außerordentlichen Ausgaben von 63.000 fl. nach dem Ausschußantrage ange nommen. Ebenso werden Titel 12. „Montanwerke', als Erfordernis mit 3,739.000

fl. Neubauten und pro duktive Anlagen mit den außerordentlichen Ausgaben von 436.000 fl.. Realitätenankaus mit der außer ordentlichen Ausgabe von 22.700 fl. und sonstigen außerordentlichen Auslagen mit den außerordentlichen Ausgaben von 100.000 fl. nach dem Aueschußan trage angenommen. Bei demselben Ministerium wurden sämmtliche Titel des Kapitels 33 in den Einnahmen mit 9,790.980 fl. im Ordinarium und mit 13 000 fl im Extraordinarium nach dem Auöschußamrage an genommen. Kapitel 23. .Ministerium der Justiz

', wird nach einer kurzen Bemerkung des Abg. Brandstetter, Titel 1, „Centralleitung der StaatSanSgaben' mit dem Betrage von 154.200 fl. eingestellt, Titel 2, „Oberster Gerichtshof', an ordentlichen Ausgaben mit dem Betrage von 324.200 fl. außer ordentlichen Ausgaben mit 34.360 fl. nach dem Ausschußantrage angenommen. Titel 3, „Justizverwaltung in den Kronländern', wird mit 12,445.000 fl., Neubauten der Justizver waltung mit der außerordentlichen Ausgabe von 325.000 fl. nach dem Auöschußantrage angenommen. Titel

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