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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1889
Umfang: 8
Nr 661 Dienstes-Ausschreibimg. Mit 1. November 1889 kommt die Stelle eines diploinhten Gemeinde- Arztes in Kastelrnlh mit einem jährlichen Wartgelde von 500 fl. zur Wiederbesetzung. Die Gemeinde Kastelruth sammt den hiezu gehörenden Parzellen zählt etwas über 3200 Seelen. Zudem fuhrt eine neugebante Straße von Waid- bruck über Kastelruth nach Seis und dem Bade Ratzes, wodurch der Frem denverkehr im Sommer bedeutend gehoben wird. Der Arzt ist verpflichtet eine eigene Apotheke zu halten

, haben sich auch über ihr sittliches Wohlverhalten auszuweisen. Die Einschreibung der Schüler findet in den drei eisten Tagen des Oktober von 9—12 und 3 — 5 Uhr statt; am 4 Oktober, als dem letzten Jnscriptions- tage, jedoch von 2—5 Uhr Nachmittag. Trient, am 2. September 1889. 736,3 Von der k. k. Gymnasial-Direktion. Abonnements-Einladung. von Sept. bis Ende Dez. Tiroler „Sonntags-Bote“ (jeden 1., 2 und 3. Sonntag im Monat) und Tiroler „Alpenfreuud“ (jeden 4. und ev. 5. Sonntag) beide mit illustr. Beilage kosten zusammen

. Blumauer Festbier aus der k. k. prin. Brauerei Blumait. MagcLalena-Festwein die Flasche zu 80 kr., sowie andere seine Tiroler Flaschen weine lUMi berühmten und mehrmals präiniirten Bazner Firmen. Ausgezeichnete Wiener Küche. Speisen ä la carte und zu jeder Tageszeit. Zn recht zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Josef Kräutner. Speck fusch geräuchert, liefert 5 Kilo gegen Nach nahme ohne weitere Spesen um fl. 3.50 B. Kasparek in Fulnek. Mähreu. Tuchcoupons und Reste für den Herbst und Wlnfer- bedarf

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 20.06.1886
Umfang: 8
also ein Blatt, das sonst doch fort- während die Hebung de- Gewerbes und Bauern standes im Munde führt, über einen der wichtig sten Erwerbszweige im Lande, „Schwindel" nennt da» klerikale Blatt unsere Fremdenindustrie mit der weiteren Behauptung, daß die einfachen Bürger nichts davon profitiren, indem durch den Frem- denverkehr Lebensmittel und Wohnungen vertheuert, die Genußsucht gefördert, die Mädchen verdorben und die Unsittllchkeit gefördert wird. Ja um Gotteswillen, wer profitirt denn auf dem Lande

ist der Volksblatt - Korrespondent hauptsächlich so sehr gegen den Fremdenverkehr, während der „Sonntags-Bote" als eifriger Vor- kämpferfür die wahrenJnteressen des Volkes fort und fort zu energischer Thätigkeit behufs Hebung des Frem denwesens ermuntert und auffordert und in diesem Bestreben nur ebenso unermüdlich forisahren möge! Ein Bauernsohn. Tiroler Chronik. «J. M. Kppan, 16. Juni. (Allerlei.) Trotz des regnerischen Wetters erfreute uns vorgestern die Meraner Bürger-Kapelle mit einem Besuche

II. Dogen des Tiroler ,Zimntags-Me" Nr. 25. Boze«, Sonntag, 2V. Juni 1888. Aür und gegen das Aremdenwesen. Aus Unterinnthal. 15 Juni. Das „Bozner Volksblatt" brachte jüngst eine Korrespondenz aus Pusterthal, für welche sich Gast wirthe und Handwerker, Einheimische und Fremde nicht nur im Pusterthal sondern allerorts, bei dem Korrespondenten bestens bedanken mögen. Da schreibt also der VolkSblatt-Korrespondent u. a. wörtlich wie folgt: „3mGanzen und Großen machen sich „die schlimmen Folgen

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 29.01.1888
Umfang: 8
keinestvegs die Gastwirthe allein Nn- tzen ziehen. „Wie kommen denn eigentlich heißt es in der erwähnten Zuschrift, die Wirthe zu der Ehre, einzig und allein die Kosten der Re klame zu tragen, da sie tm Grunde beim Frem denverkehr allerdings das größte Wagniß haben «veil sie zum großen Theile nur vorn direkten Fremdenverkehr oder den eigentlichen Fremden allein leben müssen, während andere Geschäfte direkt und indirekt (und letzteres meist noch mehr, vom Fremdenverkehr Nutzen ziehen, wobei oft

der Schade schon viele Tausende beträgt. Außerdem gingen noch für den Druck bestimmte, werthvolle Schrift stücke bei dein Brand zu Grunde. Der Maschi nensaal wurde vom Feuer nicht beschädiget. Trotz alledem sind Tags darauf die Wagner'schen Zeitungen: „Tiroler Bote" und „Innsbrucker Nachrichtei«" (wenn auch itt verkleinertem Maß stabe) erschienen, ein geradezu überraschender Beweis von der großen Leistungsfähigkeit der Wagner'schen Buchdruckerei. Der Schade beträgt viele Tausende von Gulden

auch noch anhaltende Geschäftsverbindungen geknüpft werden, die Jahre lang nach Abreise des Frem den fortbestehcn und Nutzen bringen. Es ist bekaiint, daß der Fremde ungefähr das Dop pelte außerhalb des Gasthofes ausgibt, als er direkt für seine Person in der Pension benöthigt. Wie viele Menschen haben außerhalb der Wirths- geschäfte Verdienst durch den Freinden direkt sowohl als auch durch den Einheimischen selbst, der lange nach Abreise der Freinden immer noch fremdes Geld in Umlauf bringt. Alle kanfmän- nischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.05.1891
Umfang: 8
Alleen rc. auf ruchlose Weise vernichtet werden, wie dies leider schon öfters der Fall war. Diese Gemeinheiten werden nicht eher aufhören, als in der Bevölkerung selbst der Sinn für die Ver schönerung wachgerufen ist. Jmji. In einer am 29. ds. Mts. von In teressenten des Fremdenverkehrswesens besuchten Ver sammlung wurde, nachdem eine genügende Anzahl von Gründungsmitgliedern sich gefunden hatten, die Gründung einer Sektion des Nord-Tiroler Fremdenverkehrsvereines beschlossen und die constituierende

Versammlung auf Samstag den 9. Mai im Gasthause „zur Post" festgesetzt. Es werden alle jene, welche an der Hebung des Frem denverkehrwesens Interesse haben, zu erscheinen ein geladen und hoffen wir auf zahlreiche Theilnahme, welche die kräftige Förderung dieser volkswirthschaft- lich wichtigen Angelegenheit ermöglicht. Jmü. Ein Akt von Bosheit seltsamer Art wurde in der Nacht des verflossenen Samstag verübt. Ein bisher unbekanntes Individuum überstieg den Zaun des dem Herrn Metzgermeister A. Gleißner

, solche Misse- thäter wenn schon nicht bei der That zu ertappen, so doch zu kennzeichnen. Imst, 1 . Mai. (1866er Jubelfeier.) Wie schon in letzter Nummer ausführlich berichtet, wird der Erzherzog Friedrich-Veteranenverein in Imst den 18. Mai (Pfingstmontag) festlich begehen aus AnDß des vor 25 Jahren stattgehabten Auszuges der Tiroler zur Vertheidigung der bedrohten Landesgrenze gegen Italien. Wie wir erfahren, werden vom Komitee die eingehendsten Vorbereitungen getroffen, um den Festtheilnehmern, deren

7. März d. Js. einen Jagdzug in den sog. Schoberwald unrer- nommen, um dortselbst ohne Einwilligung der Jagd pächter Wild zu schießen, wobei die Ausübung des geplanten Diebstahls nur aus Zufall unterblieben ist. Trotz ihres Leugnens werden alle drei schuldig befun den und zu je 4 Monaten schweren Kerkers verurtheilt. Mriten. Sonntag den 19. v. M. um 2 Uhr Nachmittag hielt der Gesammtausschuß des „Frem denverkehrs-Vereines für Deutschsüd- und Osttirol" unter dem Vorsitze des Obmannes Dr. v. Guggen

um Bewilligung der Aufstellung einer solchen Tafel am dortigen Kurhause anzugehen. Herr v. Zallinger legte den Entwurf des für die heurige Sommer- Saison von Seite der k. k. priv. Südbahn in Aus sicht genommenen Fahrplanes vor und wurde be schlossen, das; eine Aeudernng des Fahrplanes mangels schwerwiegender Gründe bei der k. k. priv. Südbahn nicht anzustreben sei, welcher Beschluß sogleich dem Präsidium des Landesverbandes mitgetheilt werden solle. Meran. Se. kg. Hoheit Herzog Karl Theodor ist in Mitte

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1890
Umfang: 8
wollte. Tb. (Nordtirol ) Am 13. ds. Mts. empfieng der Herr Statthalter Graf Merveldt eine Deputation des Landesverbandes der Kur- und Frem denverkehrs-Vereine ans Tirol, bestehend aus dem Herrn Präsidenten: Abg. Dr. Angerer und dem Herrn Obmann des Fremdenverkehrs- Vereins für Nordtirvl, dem Handelskammer-Präsi denten Schumacher. — Für die Universität Inns bruck wurde der von Neumarkt in Tirol gebürtige Adjunkt an der Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus: Dr. Josef Perntner, zum außerordentlichen

", wie auch in das Kirchendach des Bozner Kapuzinerklosters, in welch' letzterem Falle es nur raschem Einschreiten zu dan ken ist, daß aus dem schon entzündeten Dachgebälk kein Schadenfeuer entstand. (Tiroler Sängerfahrt.) Am 14. ds. Mts. früh ist der Tiroler Sängerzug zum deutschen Sänger bundesfeste von Innsbruck nach Wien abgegangen. Der Sonderzug, dessen Maschine mit Fähnlein und Taxgewinden geschmückt war, und dessen Wä gen Tafeln mit derAufschrift „Tiroler Sänger bund" trugen, war vollauf besetzt. Die Zahl

der mit fahrenden Sänger und sonstigen Festtheilnehmer aus Tirol betrug gegen 400. Die Sänger führten drei Kränze aus Alpenrosen und Edelweiß mit sich, welche die drei Festzugswägen der „Austria", „Vindobona" und „Germania" beim vorgestrigen großen Festzuge zu schmücken bestimmt waren. Vom Bozner Männergesangverein haben sich 16 Mitglieder nebst dem Vorstande Herrn Dr. Julius Perathoner, welcher den Tiroler Sängerbund ver tritt, zum Feste nach Wien begeben. (Meran) Dem Altbürgermeister von Meran, kais. Rath

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 05.09.1886
Umfang: 8
Hirol'er Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit der Gratisbeilage: „Jknstrirtes Sonntagsblatt". SS. Bozen, 5. Septembee^1888. Gegründet «. I. 1882. Bezugspreise für den Tiroler .So nntags-Boten" mit der Gratisbeilage „Jllustr. Sonntagsblatt" für Bozen jährlich 2 fl 80 fr., halbjährlich 1 fl. 40 kr., vierteljährlich 70 kr. - - Mit Postversendung jährlich 3 fl 40 kr., halbjährlich I fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr. Für'S Ausland: ganzjährlich 10 Francs. Briefe und Gelder von auswärts

. Die selbe lautet: „Hochgeehrte Versammlung! Das Frem denwesen hat in den österreichischen Län dern, namentlich in Tirol, einen ungeahn ten Atisschwung genoinmen. Unter allen Faktoren, welche denselben gefördert haben, steht oben an der deutsche und österr. Alpenverein. Ohne die Verdienste anderer Vereine, die sich im Verlaufe der Zeit zur Förde rung alpiner und Fcemdenverkehrszwecke gebildet haben, schmälern zu wollen, ja unter ausdrücklicher Anerkennung derselben muß dennoch jeder Unbefangene bekennen

ist ein Werk des Alpenvereins; sein Wirken zur Verbesserung der Frem denverkehrseinrichtungen in den Alpenlän- dern ist nicht minder hoch anzuschlagen als die Summe der direkten Geldspenden und noch höher die moralische Wirkung, welche der Glanz seines Namens auf den Frem- denbesuch in den Alpenländern ausgeübt hat. Wenn ich nun als Vertreter eines her vorragenden Fremdenverkehrsbezirkeö im österr. Reichsrathe dem Alpenvereine hie- mit bei dieser feierlichen Gelegenheit den wärmsten tiefgefühltesten Dank

denkwürdige Hilfsaktion aus Anlaß der Hochwasserkatastrophe zur imrthschaftli- chen und nationalen Hebung der Bevölke rung Wesentliches beigetragen hat. Ich spreche aber iiicht blos als Tiroler uild als Oesterreicher diesen Dank aus, sondern auch als Deutscher in Oesterreich den deutschen Brüdern außerhalb der schwarz- gelben Grenzpfähle. ^ Deutsche Berge sind es, zu deren Gipfeln Sie die Wege bahnen, deutsche Brüder sind es, denen Sie die großen Geldopfer entgegenbringen, die reichen Schätze

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