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Gardasee-Post
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Seite 2 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
Es wäre nur zu wünschen, dass mensch licher Egoismus, nicht Pietät oder Gewogen heit für die Gardasee-Landschaft, davon möglichst Gebrauch machen würde. Je mehr die Menschheit zur Überzeugung gelangt, dass das Gardaseeklima vom Oktober bis April sich ganz vorzüglich für Sejours eignet, umsomehr wird sie auf ihre Rechnung kommen. Zentralausschuss-Sitzung des Landesverbandes für Frem denverkehr in Tirol. (Originalbericht unseres Schriftleiters.) Brixen, den 8. XII. 1906. Die gestern abends

im altbewährten Hotel Elefant stattgehabte Zentralausschuss- Sitzung des Tiroler Landesverbandes für den Fremdenverkehr, zeigte sowohl in der durchaus sachlichen und präzisen Abwick lung des umfangreich gewesenen Arbeits programmes, sowie durch Prägnanz und fachliche Korrektheit aller Einzeldebatten, dass unser Landesverband segensreichst arbeitet für die Volkswirtschafts-Hebung im Lande. Von all dem vielen Material, das zur Verhandlung kam, dürften die nachgenannten Programmpunkte die weitesten Kreise inter

nach wird der Tiroler Landesverband der seit Jahren gewalteten Lethargie der Re gierung bezüglich Strassenbau und Strassen- netz-Erweiterungen von nun an etwas mehr Temperament injizieren. Freilich muss vor ausgesetzt werden, dass der Tiroler Landtag arbeitsfähig wird, und dann arbeitsfähig schafft. Höchst anregend gestaltete sich die Gegenüberstellung von Gemeindebeteiligun gen am Landesverbände in Oberösterreich und Tirol. Es wurde konstatiert, dass es Herrn Dr. Ebenhoch, Landeshauptmann der erst genannten

Provinz, gelang, beinahe sämt liche Gemeinden dieses Kronlandes als Mit glieder des Landesverbandes für Oberöster reich zu gewinnen. In Tirol ist man noch sehr weit davon entfernt, dass alle Land- und Stadtgemeinden sich in der Körperschaft des Landesverbandes für Fremdenverkehr vereinigen. Der grosse Nutzen, welchen derselbe für die Volkswirtschaft im weitesten Sinne bringt, ist noch viel zu wenig bekannt. Herr Landtagsabgeordneter Dr. Christomanos, seit Jahren eines der rührigsten Zentralaus schuss

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1906
Umfang: 16
Be werbern ausgehen, im Wege des ihnen Vorgesetzten k. k. Be zirksschulrates, andernfalls aber unmittelbar bei dem unten bezeichnten Ortsschulrate (der in Klammern gesetzten) ein zubringen : Aschau (Kirchberg), Erpfendorf (Kirchdorf), Jodler (St. Johann), Kelchsau (Hopfgarten-Land), Köffen (St. Ul rich), Waidring (Köffen). Termin bis 1. Juli. Englische Journalisten in Tirol. Dem Win terbesuch der englischen Journalisten folgt jetzt ein Sommer besuch. Auf eine Einladung des Landesverbandes für Frem

- denverkehr treffen 57 englische Gäste (30 Herren, 23 Frauen und 4 Fräuleins) in Tirol ein, um die Schönheiten des Landes kennen zu lernen und sie in englischen Blättern ihren Lands leuten mitzuteilen. Die Gäste treffen am 26. ds. in Kitzbäh-tein. St. Johann. (Versammlung.) Am 10. ds. fand hier im großen Saale „zum Bären" um 5 Uhr abends eine Bauernoersammlung statt, zu welcher -als Redner die Herren Reichratsabgeordnter Schraffl, Unterkircher Peter, Genoffenschaftsverbandssekretär, Innsbruck und Winkler

. Die einzelnen Punkte wurden von den Rednern prompt erledigt und konnte man sofort ersehen, daß die An wesenden großes Interesse an allem hatten. Besonders sind aber die Ausführungen des Herrn Schraffl zu betonen, welcher in fast 2stündiger Rede den Wert unv das Zusam mentreten der Tiroler Bauern. Beitritt zum Tiroler Bauern bund, über Steuerlasten, Abschaffung der 3 jährigen Dienst zeit des Militärs rc. referierte. — Am gleichen Tage vor mittags 10 Uhr fand in Kirchberg beim Bräuwirt eine Bauernversammlung

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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 25.01.1913
Umfang: 12
, habe ich, vor Jahren eine Artikelserie in Schweizer Blättern veröffentlicht, in welchen ich den gesamten Fremdenverkehr eine glück selige Sterbestunde voraussagte. Diese Artikel waren philosophischer Natur. Aus gewissen Erscheinungen deduzierte ich den bevorstehenden Niedergang des Fremden- Verkehrs in toto. Das galt für die Schweiz, wie für uns — das galt für die ganze Welt. Wenn ich heute dasselbe Lied in Moll an- 1 stimme, so habe ich dabei mehr unseren Frem denverkehr, also den der gesamten Alpenlän

, hat sich auch als len denlahm erwiesen und darum gilt eine Re formation heute noch! schwerer durchführbar als ehedem. Und so gelten meine Worte dem Fremdenverkehr der sämtlichen Alpenländer, des ganzen Deutsch-Oesterreich. Ob die Tsche chien, Krowaten, Hannaken oder Pollaken einen Fremdenverkehr haben, das Ikt mir He- Kuba. Aber daß die Deuts dien, speziell die deutschen Alpenländer, einen blühenden Frem denverkehr, so lange als dieser überhaupt noch währt, haben sollten, und leider nicht haben, das greift

noch kein Wort ge sprochen. Und ich hätte so viel, ach so schrecklich viel darüber zu sprechen. Fangen wir also an. Ich: habe also auf philosophisch*deduktivem Wege nach gewiesen, daß der Fremdenverkehr abwärts gehen wird und gehen muß. Er ist von Menschen geschaffen, und muß wie alles vom Menschen erdachte und geschaffene einmal zugrunde gehen. Ich behaupte aber weiter, daß unser Frem denverkehr in Oesterreich erst recht und zwar bald zugrunde gehen wird, aus folgenden Ursachen: 1. Mangels

25 h. Reklamezeile im redakt. Teile 50 h. Inserate übern, d. Administration St. Chri stof am See sowie alle Annonzen-Expeditionen d. :: In- und Auslandes. :: Kontokorrent:Centralbank d. Sparkassen Innsbruck. Nr. 4 St. Christof a. See / Riva, 25. Jänner 1913. VIII. Jahrg. Alle Zusendungen an die Re daktion oder Verwaltung der „Gardasee-Post“ sind nach St. Christof am See Suganertal, Südtirol zu richten. Oer Tiroler Fremdenverkehr. Von Dr. Otto Kölner, Mils b. Hall (Tirol) Wie bereits in früheren Arbeiten erwähnt

- der, und im weiteren Sinne den ganz Oester reichs im Sinne. Ich verwahre mich aber feierlichst dagegen, daß man mir böswilliger Weise unterschiebe, ich wollte mit den An würfen den Tiroler Fremdenverkehr treffen. Ichi habe, wie angeführt, 35 Jahre meines Le bens daran gearbeitet, ich habe gut 20 Jahre dem Landesverbände für Fremdenverkehr in Tirol angehört und daselbst nach bestem Wis sen und Gewissen gearbeitet. Die Anwürfe fielen ja auf mich selbst herab. Denn man könnte ja entgegnen, warum ich, nicht damals

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 23.01.1897
Umfang: 10
Wieser wurde bereits dem Landesgerichte eingeliefert. Per Pieö öei der Sternwirtsiin in Kalk soll nach umlaufenden Gerüchten entdeckt und verhaftet sein. Es wird erzählt, daß er sich durch ein Ver zeichniß der entwendeten Werthpapiere, welches aus Versehen in eine amtliche Eingabe gelangte, verrathen hätte. Wir theilen dieses Gerücht mit aller Re serve mit. — Zur kommenden Aremden-Saison wird uns mitgetheilt: Beim Tiroler Landesverband für Frem denverkehr laufen bereits jetzt schon Anfragen

ein betreffs Sommeraufenthalt, Unterkunft in Uebergangs- Stationen, Heilbäder u. s. w., weshalb es für Frem denverkehrsorte und Etablissements-Inhaber wohl sehr zweckmäßig erscheint, ehethunlich Prospekte, Bro schüren und ähnliches Auskunftsmateriale sowohl an das Zentral-Bureau des Tiroler Landesverban des für Fremdenverkehr in Innsbruck (Rudolfstraße), als auch an das AuskunftsBureau in Bozen (Mer- kantilgebäude) einzusenden. Bemerkt muß dabei aller dings werden, daß laut der Satzungen des Landes

man ja keine drei Zoll vor sich — nein! sagte er zu sich, indem er sein Gesicht gegen die Wand drehte, wie es solche Esel geben kann, die unter der artigen Verhältnissen auf die Spitze laufen, um den Sonnenaufgang — ah — ah — zu dumm — daß 81. Jahrestag der Errichtung des Tiroler Kaiser- > jägerregimentes gefeiert. Aus diesem Anlasse war um 9 Uhr in der Hofkirche ein Gottesdienst. Per Innsbrucker Gemeinderath hielt am Freitag den 22. Jänner, Nachmittags 4 Uhr, im Adlersaale eine öffentliche Gemeinderathssitzung

. Es verlangt die Versammlung vom Tiroler Landtage mit aller Ent schiedenheit, das volksfeindliche System des indirekten und mündlichen Wahlrechtes zu beseitigen und die Einführung der direkten Wahlen mit geheimer Ab stimmung zu beschließen. Die Versammlung erklärte sich für die Einführung der allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen in den Reichsrath, für den Landtag, wie auch für die Gemeindevertretung. Eisenbahnkonferenz. Am 20. ds. fand hier eine Konferenz von Vertretern der preußischen, bayerischen

verbandes und gemäß einem Beschlüsse des Zentral- Ausschusses in den beiden Bureaus Prospekte, Plakate, Broschüren u. dgl. nur für Mitglieder und Förderer des Landesverbandes aufgelegt und versendet werden dürfen. Dagegen kann durch beide Bureaus die vom Landesverband herausgegebene sehr instruktive Belehrungsschrift: „Der Gastwirth auf dem Lande" nebst Anleitung über Kellerbehandlung, sowie die Satzungen und Jahresberichte des Landesverbandes von tirolischen Fremdenverkehrs-Interessenten unent geltlich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 30.03.1927
Umfang: 4
im Verein mit der Handelskammer gelungen, eine Reihe von außerordentlich bedeutsamen Verbes serungen zu erwirken. Zur Förderung des Frem denverkehrs hat sich der Fachverband des wei teren auch mit den Fragen des Tiroler Ver kehrs, der Straßenverhältnisse, der Postverbin- dungen und der Fremdenverkehrspropaganda mei stens im Einvernehmen mit der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie beschäftigt. In diesem Zusammenhänge sei auch erwähnt, daß der Fachverband auch eine Reihe von Postange- legenheiten

für Straßenwesen soll nach dem Muster anderer Länder die gemein samen Interessen besonders vertreten. Der Frem denverkehr habe gerade für Tirol wachsende Be deutung. Auf diesem Gebiete rühmte Regierungs rat Egert besonders die vorbildliche Regsamkeit der Stadt Kufftein. Der Vorsitzende dankte den Referenten für ihre vorbildlichen Ausführungen. Hernach wurden verschiedene interne Angelegen heiten, die keinen Schwierigkeiten begegneten, er ledigt. Die Einmütigkeit des Fachverbandes und seiner Mitgliedschaften

, England, Frankreich, Italien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Belgien und die Niederlande hatten zur Beethoven-Feier in Wien eigene prominente Vertreter entsandt, die alle mit Anerkennungen für Beethoven und Oesterreich zu Worte kamen. StltgitttHtBgn« Df» SafcSerDsüDts De; HMelr- Stentn bid KMeiMiuGMime» Susis. Der mehr als 2500 Mitglieder umfassende Fachverband der Tiroler Handels-Gremien und -Genossenschaften hatte zu seiner diesjährigen Hauptversammlung Kufftein

usw., während Regierungsrat Janetsche? und Präsident Hagn, Salzburg, G. Kögl, Vorsteher der Handels genossenschaft Rattenberg, und Karl Link, ehem. Genossenschaftssührer, Entschuldigungsschreiben geschickt hatten. Der Vorsitzende begrüßte beson ders die glückliche Wahl Kufsteins als Tagungs ort, da von Kufstein die Anregung zur Gründung des Landesverbandes ausgegangen sei, der mit der Zeit den ganzen Handel Tirols in einer Or ganisation zu vereinigen berufen sei. Die Grenz lage Kufsteins weist

über alle schweben den Fragen des Wirtschaftslebens laufend unter richtet wurde. Zur direkten Fühlungnahme mit dieser den gesamten Handel Oesterreichs repräsen tierenden Körperschaft haben bei sämtlichen Kon ferenzen dieses Hauptverbandes Vertreter des Fachverbandes teilgenommen. Im Präsidium des Hauptverbandes der österr. Kaufmannschaft ist der Tiroler Handel durch den Verbandsvorsteher, wel cher die Stelle eines Präsidialrates bekleidet, ver treten. Des weitere^ verdient das engste Zusam menwirken

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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 08.02.1913
Umfang: 12
der Industrie würden aber das ganze Jahr währen und uns nicht nur im Sommer, sondern den Winter über erst recht belästigen. Es wäre dann nicht unmöglich, daß eines schönen Tages sich das merkwür dige Schauspiel darbieten dürfte, daß die Tiroler im Sommer genötigt wären, in die Sommerfrische zu gehen — so etwa in die Puszta bei Debrezin —, weil dort aller Vor aussicht nach, nie eine Industrie sich ent wickeln dürfte. Darum möge jeder, der heute den Frem denverkehr mit scheelen Äugen ansieht be denken

hat, — bieten die Orte mit großer Industrie nur eine Unmasse von Unbequemlichkeiten respektive Schädlichkeiten, als Rauch, Staub, Lärm, Ge stank etc. dar. Jedermann, er mag welch sozialer Stellung immer angehören, muß sich daher dem Frem denverkehr als dem unter allen Umständen kleineren Uebel zuwenden. Wenn man von Uebelständen des Fremdenverkehrs überhaupt sprechen darf, so währen diese höchstens durch drei Monate im Jahre. Neun volle Monate sind wir ja doch unter uns Mädchen. Die Uebelstände

8 Kr- halbj. 4 Kr., viertel]. 2 Kr- Ausland: 8 Mk., 9 Lire, :: 9 Eres. :: Einzelnummer 20 Heller Einzelverschleiß: In Riva : Buchhandlung G. Georg! und im Kiosk. In Arco: Buchhandlung :: E. Flamm. :: Alle Zusendungen an die Re daktion oder Verwaltung der „Gardasee-Post“ sind nach 81. Christof am See Suganertal, Südtirol zu richten. Der Tiroler Fremdenverkehr. (Schluß) Bekanntlich steht ein großer Teil der Be völkerung von Innsbruck, so wie auch der des ganzen übrigen Landes, dem Fremden verkehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1951
Umfang: 6
tung erworben. Wie sehr sich Genossin Hopfgartner für ihre politischen Ideale ein setzt, beweist wohl auch die Tatsache, daß sie in der letzten Zeit der „Volkszeitung“ acht neue Abonnenten geworben hat. Sek tion Saggen und „Volkszeitung“ wünschen der Jubilarin noch viel Schönes und hoffen, daß sie noch viele Jahre mit derselben Be geisterung wie bisher für unsere Sache wirken möge Generalversammlung des Landesverbandes der Tiroler Blasmusikkapellen Am Sonntag, 16. Dezember, findet um 14 Uhr

sicherlich gut erfahrenen Fremdenverkehrsbetriebe werden das Rich tige tun, um den heutigen liberalen Frem denverkehr auf den sozialen umzustellen. wenn sie von den Gehältern und Löhnen ein schließlich des Kaufwertes eines Hofratsge haltes ausgehen und sich ausrechnen, was den Arbeitern, Angestellten und Beamten für einen zwei- bis dreiwöchigen Sommer- oder Winterurlaub wirklich an Geld hiefür übrig bleibt. Der Geist des liberalen Fremdenverkehrs, des „Verdienens“ an den Nichteinheimischen

nicht auf Frem denverkehr eingestellt sind. Nachdem die Gasthaus- und Hotelpreise auf diese Orts preise der Lebensmittelhandlungen aufge baut sind, ist es erklärlich, daß die Pensions preise der Fremdenverkehrsorte zuzüglich der anderen Fremdenverkehrsspesen und in ein dem Lohn und Gehalt fremd gegenüber stehendes Verhältnis kommen. Wollen aber die nunmehr auf den Fremdenverkehr einge stellten Orte die Gefahr einer Krise überwin den, dann dürfen sie nicht auf ein Zuströmen der reichen Fremden warten

die Generalversammlung des Landesver bandes der Tiroler Blasmusikkapellen im Gasthof „Weißes Kreuz“ in Innsbruck statt. Die Vertreter der Verbandskapellen werden höflichst ersucht, pünktlich zu erscheinen. Vormittags 10 Uhr findet am gleichen Ort eine Verbandsausschußsitzung statt, zu welcher alle Bezirksobmänner und Bezirkskapell meister erscheinen wollen. Bund der Sozialistischen Akademiker. Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr Lichtbil dervortrag über das Mühlauer Wasserwerk von Herrn Direktor Maaß im Gasthof

mitteilt, wird die zwL.henstaatliche Kraftwagenlinie Innsbruck — München — Innsbruck (Alpen-Adria-Post) mit 15. Dezember 1951 wieder in Betrieb ge nommen. Die Kurse werden bis zum 3. Fe bruar 1952 zunächts nur «n Samstagen, Sonn tagen und Montagen, sowie am 25., 26. und 27. Dezember 1951 und am 1. und 2, Jänner 1952 geführt. Die Fahrzeiten der Kurse blei ben gegenüber der Sommerfahrordnung 1951 Unverändert. Nähe es bei den Postämtern und den Zweigstellen Innsbruck und Seefeld i. T des Tiroler

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 29.01.1910
Umfang: 12
abwartete. Aehnliche Steigerungen des Grund preises sind, wenn auch nicht in gleichem Maße, überall aufgetreten, wo sich ein wenn auch nur einigermaßen nennenswerter Frem denverkehr entwickelte. Ich möchte nach meiner Erfahrurng die Behauptung aufstellen, daß es keinen Ort mit Fremdenverkehr in Tirol gibt, wo die Wertsteigerung nicht zum mindesten 250 -300 °/o betrüge, daß es aber wie das obige Beispiel zeigt, u. z. fanden solche Wertsteigerungen nicht nur in Igls sondern auch noch an anderen, Orten

sich in anderer Gegend einen schönen und einträglicheren Besitz kaufen. Wie unsinnig hohe Preise für Grund und Boden gezahlt werden, wenn der Frem denverkehr in irgend einem Orte festen Fuß gefaßt hat, dafür liefert die Schweiz ein Beispiel. Die Schweizer Hotel-Revue (in Piccolomini I. 4) am Platze, der da sagt: „Wer sonst ist schuld daran, als Ihr in Wien.“ Dann lassen wir sogleich Wallen stein das Wort, der da spricht (Wallensteins Tod 111. 18.) — „Die Zeiten der Liebe sind vorbei lind Haß und Rache kommen

, daß die Schiffe des österreichischen Lloyd teuer und vor allem andern schlecht seien. Muß da noch mit dem Gelde der Steuerzahler ein großartiges Hotel in Triest errichtet werden ? Merkwürdigerweise sind die Tiroler Frem denverkehrs-Interessenten für diesen Bau sehr begeistert. Sie erwarten, daß nun massenhaft Reisende zur Rückkehr aus Aegypten sich der Fahrzeuge des österr. Lloyd bedienen werden und auf der Fahrt in ihre Heimat sich der Südbahn anvertrauen sollen mit ihren vorsündflutlichen Wagen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 10
Datum: 16.12.1932
Umfang: 10
! des Siedlungsprogrammes, daß natürlich! auch die Stadt- rarHsiedlung zu umfassen hat, noch! nicht im Nationalrat eingebracht wurde. Die Negierung wird aufgefordert, dieü Gesetzentwurf unverzüglich! einzubringen. Das Gastgewerbe im Sande Salzburg. Forderung an die Regierung. — Der Frem denverkehr in der heurigen Saison. — «Oesterreich und die Schweiz. vor einigen Taigen fand in Zell am See, im Sport- Hotel Lebzelter, die diesjährige gut besuchte Hauptver sammlung des Landesverbapdes det GelrposseN- schaften der Gast

« 19Z2 nutzlos verstrichen sei. Mit Rücksicht aus die Notwendigkeit Mer gründlichen finanziellen Vorbereitung der Aktion, sei Me Beschlußfassung schon jetzt erforder lich, damit sie sich auf die Neue Bausaison auswirksw körtne. Ueber Artrag des Landesverbandes der Gewerbege nossenschaften' Salzburg wurde sodgnn einstimmig fol- get^>er Beschluß gefaßt.: Der Hauptverband der Gewer- beverbäNde «Oesterreichs spricht der Negierung sein! Be fremden darüber aus, daß der Gesetzentwurf bezüglich

köjnlnte, die den Fremdenverkehr Oesterreichs schwer tref fen würden. Bä der Tagung wurde auch die äNgelei- tete Aktion zur Errichtung eines Spielkasiuos in Salzburg begrüßt und der Beschluß gefaßt, die d!arauf abzielenden Schritte kräftigst zu unterstützen- Bedenkenlose Wtrischasks- belafkung. Warnung des Tiroler Handels- und Ge Werberates. Der Tiroler Ha«ndels- und Gewerberat hat i«n sä- Ner letzten Sitzung eine Entschließung gefaßt, in der es heißt: Länder und Gemeinden werden davor ge-? warnt

-fachlichen Grundsätzen gegliederte,n Genos senschaften getragen würde. Der Tiroler Handels- und Gewerberat spricht sich ferner gegen jede parteipolitische verschlechteruiNg des bisherigen Wahlrechtes in den Ge nossenschaften aus. Bei der gvoß!en Arbeitslosigkeit wird! die Beschaffung von Arbeit und Brot an Stelle des schäd lich,ein« und unproduktiven Unterstützungssystems gefordert. Sflerreichs WehrhastigketI mutz erhallen bleiben! Alle Staaten Europas bringen auch! in Zeiten wirt schaftlicher Not

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1901
Umfang: 8
- hauses auf der Seiseralpe; Georg v. Fückl, Bes. des „Hotel Tirol" in Bozen; Franz Hofer, Inhaber d. „Bozner Obstgewölbe" in Bozen; Gregor Hüter, Gasthausbes. in St. Anton am Arlberg; Jos. Koster, Gasthofbes. zum „gold. Kreuz" in Sexten und Franz Schwingshackl, Bes. d. „Hotel Gardasee" in Torbole; Weitere Anmeldungen wollen gerichtet werden an das Central-Bureau des Landesverbandes für Frem denverkehr in Innsbruck (Karlstraße 12), oder auch an das Auskunfts-Bureau des Landesver bandes

Sängerbünde im Leosaale veranstaltete fünfte Vereins-Concert erfreute sich eines überaus zahlreichen Besuches. Sowohl der Chormeister des academischen Sängerbundes, Herr Franz Mohrherr, wie auch der Capellmeister des k. n. k. 1. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes Herr Carl Mühlberger bemühten sich aber auch, ein äußerst gewähltes Programm, sowohl auf gesanglichem wie musikalischem Gebiete, zusammen zu stellen, welches Programm auch bei den Zu hörern den großartigsten Beifall fand. Aus dem gesanglichen Theile

derselben vom 1. Juli bis 15. September in Wirksamkeit, welche neuen Aemter mit dem Post amte in Sölden durch täglich verkehrende Trag- thlerposten verbunden sind. Mignou-Gallerie Tiroler Landschaften. Maler- Reisch in Meran, unser heimischer Künstler, hat seine im vorigen Jahre erschienene, bereits 28 Blatt umfassende, reizende „Mignon - Gallerie Tiroler Landschaften" wieder um 17 Nummern bereichert; 16 weitere sind noch im Druck und werden auch bald Nachfolgen. Die neuen Blätter bringen uns vier prächtige

Herbstlandschaften von der Plätz- wiese, weiter Bilder von: Toblachersee, Karersee, Trafoi, Blick vom weißen Knott mit Mailcoach, Hochjochfcrner, Altfinstermünz, Haidersee, Runkel stein, Sterzing, Gilsenklamm, Kitzbühel und schließ lich zwei Genrestückchen: „Tiroler Madln", „Goaser" mit launigen Versen von Karl Wolf. Die hervorragendsten Qualitäten Reich'scher Kunst haben wir schon oft Gelegenheit gehabt zu wür digen; dass sie dessen werth ist, beweist nicht nur die einhellige Anerkennung der Tiroler Presse

, sondern auch das übereinstimmende Urtheil der bedeutendsten Blätter Oesterreichs und Deutschlands, welche alle der Reich'schen „Mignon - Gallerie Tiroler Landschaften" volle Anerkennung zollen. Einen gelungenen Ulk leistete sich den 5. d. M. morgens ein Student in der Maria Theresienstraße. Er erstand ein Fass Bier, postierte dasselbe ans dem Bocksitze eines gemietheten Fiakers und nun begann ein fröhliches Zechen, indem der Mnsen- sohn sein Getränk allgemein zum Besten gab. Dass sich das Volk nicht lange bitten ließ

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1930
Umfang: 6
allen nur den Frem denverkehr verdienten Männern in Süötirol, die durch ein trauriges Geschick gewaltsam von uns getrennt wurden. Bon den Gründern der Organisation weilen heute nur mehr Regierungsrat Dr. Kofler und Altbürger- meister Rohracher aus Lienz in unseren Reihen, denen sich wenige Jahre später der gleichfalls anwesende Dr. von Z i m m e t e r, Hofrat S i m a t h u. a. m. htnzu- gefellten. Diese Jubilare und Altpioniere des Fremden verkehrs ganz besonders zu ehren, ist eines der Haupt motive unserer

in Innsbruck. Diener Dürp: Dien, d» Vlbelungengasse » lSchillerhof). Femruf ö 22-429. / Entgeltliche Ankündigungen tm redaktionellen Teile sind mit einem Nrsuzk und einer Kummer kenrMch gMrscht Auswärtige Auzeigenammhmestelle: Oesterreichtfche Anzeigen.Gesellschaft A.-G.. Wie». U Brandstätte 8. Fernruf v 22*5.95. Rr. 5. Innsbruck. Mittwoch, den 8. Jänner 1936. 18. Iahrg. Das Jubelfest der Tiroler Frembentzerkehrsfördermg. Der Festakt im Landhause. — Ehrung des Grüuberjubilars Regieruugsrat Dr. Kofler

# Ehrung des hochverdienten Mannes, dessen Lebenswerk dem Tiroler Fremdenverkehr ge widmet war. Um 10 Uhr vormittags erösfneie Landeshauptmann Dr. Stumpf die Festsitzung mit der Begrüßung der Gäste, insbesondere der Mitglieder des Landesverkehrs rates, darunter des Grttnderjnbilars Reg.-Rat Dr. An ton Ko fler und des Seniors der Fremdenverkehrs- dewegnng Dr. von Zimmeter-Treuherz. Beson ders herzlich begrüßte der Landeshauptmann einen Ver treter der Stadt Meran und Nationalrat Klieber als Obmann

der niederösterreichischen Fremden verkehrs- orgarrifation. In eindrucksvoller Festrede entwickelte nun der Landeshauptmann in großen Zügen die Geschichte der tirolischen Fremdenverkehrsfördernng. die wir bereits in dem Leitaufsatz unserer Mittagsausgabe ausführlich ge würdigt haben. Den weiteren Ausführungen des Landeshauptmannes entnehmen wir folgende interessante Mitteilungen: Was der Tiroler Fremdenverkehr embrmgt. Die Statistik über die F r e m 5 e n z ä h l u n g weist aus dem Gebiete des heutigen Tirol in den Jahren

ist noch zu lebhaft, als daß es längerer Worte bedürfte. Das gesamte tirolische Fremdenverkehrswesen verlor in ihm die hervorragendste Persönlichkeit, der Tiroler Lan desverkehrsrat einen unermüdlich schafsenssreudigen Be amten mit seltenen organisatorischen Fähigkeiten und überaus vielseitigem Wissen, das er stets unter persönlicher Hintanstellung der Oeffentlichkeit gewidmet hat. Solange es in Tirol eine FremHenverkehrsbewegung geben wird, wird man stets seiner gedenken. Ein weiterer Gruß und Dank gilt

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Gardasee-Post
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Seite 2 von 12
Datum: 09.05.1908
Umfang: 12
zu machen und ihn, wie man zu sagen pflegt, mores zu lehren. So wie in diesem einen Funkte könnte man aber an unzähligen anderen nachweisen, daß es mit der Vereinsmeierei allein nicht geht. Das Vereinswesen hat für den Frem denverkehr gewiß manches Dankeswerte ge leistet. Vor 20 und noch mehr Jahren sah es um den Fremdenverkehr noch viel schlech ter aus als heute, denn damals gab es noch keine Vereine zur Hebung des Fremdenver kehrs, da war der einzelne Interessent nur allein auf sich angewiesen und niemand half

Gefüge, das Zusammengeschweißt werden, was einzig und allein imstande wäre, einen Erfolg zu verheißen. Man wende mir nicht ein, daß dies nach unserer Gesetzgebung nicht möglich sei. — Es ist möglich, alle Interessenten des Frem denverkehrs durch ein festes, eisernes Band zu vereinigen und sie so zu zwingen, nicht nur ihren eigenen, sondern auch allgemeinen Interessen zu dienen. Als Beweis führe ich die Kurvorstehungen von Meran, Gries, Gossensaß, Igls an. — Darin sind alle In teressenten

, gegen einen Teil der Schmutzpresse, gegen un lauteren Wettbewerb anderer Fremdenver kehrsinteressenten usw. Daß eine derartige Organisation zum Teile erwünscht und her beigesehnt wird, dafür sprechen u. a. die Verhandlungen des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol, wo schon vor Jahren einmal der Antrag gestellt wurde, den ganzen Landesverband in irgend einer Weise zu verstaatlichen. Wie müßte die Organisation nun be schaffen sein, damit sie den vorgebrachten Wünschen vollständig entspräche und segen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1933
Umfang: 8
eines Kranzes für den verstor benen Genossen Heinrich Sommavilla dem Verein „Hilfs bereitschaft dreißig Schilling gespendet. Auswärtige Journalisten in Innsbruck. Anläßlich des Besuches auswärtiger Journalisten in Innsbruck findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in den Räumen der Hofburg ein vom Landeshauptmann veranstalteter Empfang statt. Es handelt sich um eine vom Staatssekretariat für Frem- denverkehr veranstaltete Fahrt auswärtiger Journalisten durch Oesterreich. Das Tiroler Landesverkehrsamt hält

, ist allgemein als einer Fremdenstadt unwürdig aus- genommen wurden. Die Innsbrucker Bevölkerung und auch die Fremden, die Innsbruck von früher her kennen, sind es nicht gewohnt, daß Ordnung und Sicherheit in Innsbruck mit den Methoden des Kasernenhoses aufrecht- erhalten und gewährleistet werden. Es ist gewiß gut und zweckmäßig, wenn die Exkeutive energisch geführt wird — kraftvoll aber nicht lautstark... Ser Kampf der vergessenen Jahreshauptversammlung der Tiroler Kleinrentner

In der am 16. dS. stattgefundenen Versammlung des Landesverbandes der Kleinrentner und Sparer für Tirol konnte die Vorsitzende, Frau Fürsorgerat Stainer, zu den zahlreichen Fragen Stellung nchmen, die den Stand der Kleinrentnerbewegung derzeit kennzeichnen. Die Erledigung der Ansuchen von Altersberechtigten geht nunmehr dem Ende zu. Es sind bann noch ungezählte Ansuchen von An wärtern zu erledigen, die die Kommission auch derzeit, wenn vollkommene Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen wurde, beschäftigen. Als Kommitssionsmitglied

des jetzt in Praxis stehenden Klein rentnergesetzes, was dringendst gefordert werden muß. — Gibt es doch noch eine Reihe von anderen Punkten dieses Gesetzes, die sehr reformbedürftig sind. Der Mangel einer festen Organisation mit Erstreckung über alle Bundes länder und einer Zentralstelle in Wien macht sich seit Aus lösung der letzteren sehr unangenehm fühlbar. Die Ausschußmitglieder des Landesverbandes Tirol, unter ihnen Gemeilckerätin Genossin Palme, machten Vorschläge zur ehesten Bereinigung dieser fehlenden

den einstimmigen Beschluß, alles in die Wege zu leiten, um eine Verbindung mit den Übrigen Bundesländern zu gewinnen und beauftragte die Vorsitzende des Landesverbandes Tirol, mit den Vorarbei ten, die von der gesamten Klemrentnerschast des Landes wirksam unterstützt, ihr Ziel erreichen wirb, eine Gesamt vertretung in Oesterreich auf unpolitischer, unpar teiischer Grundlage zum Wöhle der Jnflationsopser und zur Erleichterung der Arbeiten für diese ins Leben zu rufen. Anfragen und Auskünfte sind zu richten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 27.05.1893
Umfang: 10
die wöchentlich dreimali gen Landbriefträgergänge von Reutte nach Lech-Aschau, Hinterbichl, Unterlötzen, Roßschlög, Brandstadt, Musau, Ünterpinswang, Oberpinswang und Pflach auf täg liche, Sonntag ausgenommen, vermehrt. Abgang des Landbriesträgers vom Postamte Reutte um 8 Uhr Vorm, und Ankunft bei diesem Postamte um 2 Uhr 40 Min. Nachm. Landschaftsbitder in der Kiroler Landes ausstellung. Wie schon früher bekannt gegeben worden, bringt der Tiroler Landesverband für Frem denverkehr in seiner Abtheilung

von F r e m d e n - E t a b l i s s e m e n t s u. s. w. mög lichst s ch n e l l an das Bureau des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck (Margarethenplatz Nr. 8) übermitteln, da betreffs zu spät einlangender Sendungen eventuell nicht mehr für günstige Pla zierung gesorgt werden kann. Schicksale eines Kunstwerkes. Die Tiroler- Hauptstadt Innsbruck wird heuer ein öffentliches Kunstwerk erhalten, das nicht nur durch seine eigen artige Schönheit, sondern auch besonders durch die mancherlei Wandlungen, denen die Bestandtheile des selben seit fast

auch Ansichten von Landschaften, Berggegenden, Hotels u. s. w. in ge schmackvoller Gruppirung zur Ausstellung, wofür auch zahlreiche Anmeldungen bereits eingelaufen sind. Da nun demnächst die Aufstellungsarbeiten in der Frem denverkehrs-Abtheilung beginnen, so erscheint es noth- wendig, daß die betreffenden Vereine, Hoteliers und sonstigen Interessenten die für die Ausstellung be stimmten Landschaftsbilder, Gemälde, Pho tographien, Plakate,Hotelansichten, Pläne

, sondern er ist bestimmt, eine der interessantesten unter den vielen Sehenswürdigkeiten der Tiroler Landesausstellung zu bilden, in deren Haupthalle zur Eröffnungsfeier am 15. Juli zum erstenmale die vom Ingenieur Franz Seif zur Ausführung gebrachten Wasserkünste des vor fast dreihundert Jahren begonnenen Brunnens spielen werden. Aür Jäger und Jagdtieöhaöer. Die zahl reichen Jagdliebhaber in Tirol sind vielfach im Be sitze seltener, schöner und besonders starker normaler und abnormaler Geweihe von in Tirol erlegten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1914
Umfang: 8
Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Kufstein und sein Fremdenverkehr.) Dieses jeden Kufsteiner interessierende Kapitel, sowie die Aufgaben zur Hebung und Förderung des Frem denverkehrs in Kufstein, behandelt ein Vortrag, welcher anläßlich der Hauptversammlung des Fremdenverkehrs vereines im Egger-Saale diesen Donnerstag abends 8 Uhr gehalten wird. Bei dieser Gelegenheit kommen 130 Lichtbilder nach Photographien und Naturfarben aufnahmen von A. Karg zur Vorführung. Der Frem denverkehr bildet

haben; er nannte als solche den Ver treter des Tiroler Verbandes Herrn v. Schumacher- Marienfrid Innsbruck, den Kufsteiner Sparkassaverein mit Herrn Vorstand Kraft, Herrn Direktor Rechtsanwalt Dr. Praxmarer und Herrn Vor steher-Stellvertreter Weinberger, sowie die Stadt Kufstein mit Herrn Bürgermeister Egger. Er brachte den Genannten ein dreifaches Hoch. Direktor Friedrich Fuchs- Brünn betonte, daß die Gemütlich keit in Deutschland ebenso zu finden sei wie in Oester reich und daß sich die deutschen Vertreter

, die Vertreter der Deutschösterreichischen Spar kassen zu beherbergen. Er gedachte auch der Teil nahme der Frauen und junger Mädchen an dem heu tigen Fest, für welche auch Dr. H a i tz e r - St. Pölten launige, mit köstlichem Humor gewürzte Worte hatte. Oberstadtsekretär Karl B e ch t o l d - Landau, Vor stand des Pfälzischen Landesverbandes, übermittelte die Grüße der reichsdeutschen Sparkassen und hob die landschaftlichen Schönheiten Kufsteins, „der Perle Tirols" und den großen wirtschaftlichen Aufschwung

. Mit den Abendzügen verließen dann die Gäste hoch befriedigt unsere Stadt, deren sie sich wohl oft und gerne erinnern werden, denn von allen Seiten konnte man Worte größter Begeisterung über unsere schöne Tiroler Grenzstadt hören. Aber auch wir gedenken mit Stolz und Freude der Tagung der deutschöster reichischen Sparkassenvertreter, die durch ihren Besuch ein neues Bindeglied zwischen dem Nachbarstaate und der treudeutschen Stadt Kufstein geschaffen haben. ftus Stadt und Land. Der Abdruck unserer

und die hl. Anna zur Auf stellung gelangen, die sich bisher in der Pfarrkirche befanden. Die hübschen Malereien fertigte Herr Malermeister Fehringer von hier. Einen besonderen Schmuck bilden die vier großen, aus der Tiroler Glas malerei Innsbruck stammenden Fenster, die in ihrem oberen Teil bemalt sind und von denen eines Herr f. e. Geistl. Rat Dekan Obersteiner gestiftet hat. Die anderen drei Fenster harren noch der Stifter, die sich in Kufstein wohl gerne melden werden, da die Kosten der Renovierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
zu schlagen. Denn so was haben wir ja akurat in Tirol noch notwendig! Was brauchen wir auch einen Frem denverkehr? Das ist doch bloß so eine heidnische Erfindung unserer Konkurrenten in der Schweiz, in Bayern, usw. Wenn auch andere Länder um Fremde werben und sich die Fremdenwerbung sogar etwas kosten lasten, so können wir glückliche Tiroler es uns scheinbar leisten, die Fremden, die zufällig in unsere Täler gekommen, auf und davon zu jagen. Wäre noch schöner, wenn es etwa gar durch den Fremdenverkehr

vernagelt ist! Was sich da unsere Klerika len in Tirol leisten, das sind direkt himmelschreiende Sün den gegen den Fremdenverkehr, den gerade unser Land not- wendig hat wie das tägliche Brot. Woraus soll denn ge rade Tirol seine wirtschaftliche Lebensfähigkeit gründen? Industrie wollen die klerikalen Machthaber nicht, weil sie die Gefahr mit sich bringt, daß sich die Anzahl der Ar- beiter und damit der Roten vermehrt, und den Frem denverkehr würgen sie ab, weil die Fremden gerade nicht so bekleidet

aus dem Paradies Tirol auszutreiben, wie weiland Adam und Eva. Dieses erste Menschenpärchen wurde bekanntlich nach der Bibel aus dem Paradiese aus- getrieben, weil es erkannte, daß es nackt sei. Die Fremden aus Tirol werden aber ausgetrieben, weil sie nach Ansicht vernagelter Tiroler Köpfe nicht erkennen wollen, daß sie nackt sind, und nackt ist in Tirol eventuell auch schon ein unbekleideter Gesichtserker, gar nicht zu reden von einem freien Hals oder gar — verhülle dein Haupt. Tiroler Sitt lichkeit

! — ausgschamte, bloße Oberarme oder ditto unbe kleidete Waden. Gegen solche Ausgeschämtheiten werden als neuartige Tiroler Fremdenandenkenartikel Disteln, Brennesseln und Haselruten empfohlen. Solches ist ge schehen im heiligen Osttirol, worauf nachstehende Folgen eintraten, die wir dem letzten „Volksbötl" entnehmen. Die sem „Vorkämpfer" der Tiroler Sittlichkeit wird nämlich aus Jnnervillgraten unter dem Titel „Fremden schreck" geschrieben: „Wer möchte es glauben, daß man auch vor so etwas erschrickt. Wurde

ein vernünftiger Mensch denken, auch die Frem den könnten gegen die Ortsbewohner wenigstens so an ständig sein, daß sie sich wenigstens anständig kleiden." Da haben wir's also schon! Daß aber auch die Frem den so empfindlich sind und reagieren gleich auf eine Auf forderung. sich anständig zu bekleiden und einen gelinden Hinweis aus Disteln, Brennesteln und Ruten mit flucht artiger Abreise! Am Ende find sie doch nicht auf uns an gewiesen und denken sich: es gibt auch andere schöne Länder, wo man weniger

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 04.01.1908
Umfang: 12
für Frem denverkehr in Niederösterreich eine ordent liche Sitzung ab, welche Herr Verbandspräsi dent Oberkurator Reichsrats- und Landtags abgeordneter L. Steiner präsidierte. Unter den zahlreich Erschienenen waren zu be merken: Ehrenpräsident Statthalter Graf Tieftraurig entfernte sich der Ritter. Als nun aber die wundersame Nachtigall eines Tages wieder vor seinem Schlosse ihren Gesang ertönen liess, hob er plötzlich die Hand empor und rief: „Der Salvang hat Recht: Du bist ein Weib!“ Erschrocken

an ihre Pflichten zu erinnern? Dolomitenbahnen, — Jüngst fand in Bel- luno die Konstituierung dieser anonymen Gesellschaft statt. Das Kapital für die Vorar beiten beträgt 200,000 Lire mit der Berechti gung von Seite des Verwaltungsrates, es unbegrenzt zu erhöhen, sobald von der Re gierung die Bahnbau- Bewilligung erfolgt. Zentralausschuss-Sitzung des Landes verbandes für Fremdenverkehr in N. Ö. — Im Prälatensaale des niederösterr. Land hauses in Wien hielt am 17. Dez. der Zen tralausschuss, des Landesverbandes

-und 1 Telegraphendirektion) Baurat Engelmann ■ (n. ö. Landesauschuss) Dr. Klotzberg (Stadtgemeinde Wien), Präsident Chefredak teur Singer (Verband öst. Journalisten) u. 8. f. Der geschäftsführende Vizepräsident kais, Rat Kessler bot in seinem umfassen den Tätigkeitsberichte ein treues ßild des ungemein regen und erfolgreichen Wirkens des Landesverbandes auf allen Gebieten des 5 Fremdenverkehrswesens. Der vom Verbands kassier Herrn H . Ehr I i c h vorgelegte Rech- ! nungsabschluss 0 ,w^i;5t einen Kassasaldo von 7350

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 16
Datum: 21.11.1909
Umfang: 16
vor bei und es entweder Frühjahr, Sommer oder Herbst ist. Ans Heiraten denkt in Tirol natürlich niemand, weil nichts davon in der Bibel steht, aber wenn schon einmal ein Liebespaar daran denkt, dann geschieht es nur, um einen Fremden gründlich hineinzulegen. Zu diesem Zwecke lockt die Braut einen reichen Frem den in eine Laube, und Vater, Bruder und Bräutigam finden sich dann im geeignetsten Augenblick ein, um dem Fremden mit vereinten Kräften das notwendige Heiratsgut abzupressen. In Gegenden, wo der Frem denverkehr

, daß er sich für den Mann haltet, der befähigt und berufen ist, über die tirolische Literatur zu wachen. Bedenkt man noch, daß dieser Galgellstrick wie schon die Tialektbehandlung in seinem Pamphlete beweist, kein Tiroler ist und trotz seines grenzenlosen Hasses gegen Land und Leute hier fein Brot ißt, weil er unter gescheiteren Leuten eben keines findet, lvird einem das Suchen nach diesem Schandbubeil so erleichtert, daß man fast ohne G'fahr, sich zu irren, mit Fingern auf ihn zeigen kann. Ich zweifle kaum

es ihnell nie- IF mal«. Es bleibt mir somit, da ich ein Tiroler bin, nichts anders übrig, als mich diesen: hochragenden Menschen durch Zeichen verständlich zu machen, und da ich diese Mission null schoil einmal übernommen habe, werde ich sie im Naiilell des Landes so kräftig als nur irgeild möglich vollführen, denn sonst geht dieses Schwein am Ende her und schreibt noch ein Buch darüber, daß wir es verlernt haben Hiebe auszuteilen, wenn es durchaus sein muß, und in diesem Falle muß es eben

an. „Ich segne und preise, schließt er diesen seinen Bericht, seitdem die Reinlichkeit der Chineseil, Galizianer ulld Zi geuner". Nicht zufrieden damit, uilseren Schmutz aus so wahrhaft ritterliche, appetitliche und anschauliche Weise dargestellt zu haben, schildert er noch des weiteren umständlich, wie einem Mannne namens Franz Xaver Oberlindober, der sich über die strenge Grundsätze seines Volkes hinwegzusetzen vermochte, also reinlicher war, als die anderen Tiroler, anläßlich einer notwendig werdenden

za wos wa' denn iazt dös, wo's ollerirgste — die vafluachte Wo schar ei — iwerstand'n ischt? Zweg'n den Boa' oschneid'n bracht's mi net ei' zschlafern, ös Norr'n ös! Fangt's a' zon owafizzeln!" Besonders anschaulich weiß unser Eolumbus das Liebesleben der Tiroler zu schildern. Es geht unter der lieblichen Devise vor sich: Seid fruchtbar und^>neh ret euch. Das tun sie denn auch zumal zur Som merzeit, wenn sich die winterlichen Eiskrusten in Kot verwandeln, daß einzige Zeichen, daß der Winter

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 01.02.1913
Umfang: 12
im Reiche, in der Schweiz, da hat man meine Worte be herzigt und hat manche Neuerung eingeführt, die ich, vorschlug. An dieser Kleinarbeit im Fremdenverkehr mangelt es bei uns voll ständig. Und doch hat sich dieselbe auf einem an deren Kampfgebiete, — bei den nationalen Vereinen so glänzend bewährt. Ichj verstehe nun unter der Kleinarbeit nicht etwa, daß Sammelbüchsen mit der Aufschrift „Es wird um eine kleine Spende gebeten für den armen notleidenden österr. Frem denverkehr", — aufgestellt werden mögen

Ver tretern ist geplant. Für diese ist eine Beitragsleistung von je K 600.— an den Landesverkehrsrat notwendig. Die Redaktion der „Gardasee-Post“ St. Christof am See, Suganertal. Der Tiroler Fremdenuerlielir. Von Dr. Otto Kölner, Mils b. Hall (Tirol) (Fortsetzung) Das war der zweite Vers, heißt es im alten Studentenliede. Jetzt kommt der dritte Vers. Diesen dritten Vers muß ich;, es paßt mir soviel gut in den Kram mit einem Ge- schichtchen beginnen, und zwar mit einem guten. Da war einst

an einem Tiroler Gymnasium ein alter tüchtiger Pädagoge als Professor der lateinischen Sprache tätig. Der ließ von seinen Schülern die Klassiker folgendermaßen übersetzen. Zuerst Wort für Wort, daß er daraus ersehe, ob sich der Schüler präpa riert habe. Hierauf folgte freie Uebersetzung in hochdeutscher Sprache und zu allerletzt mußte der Schüler manche besonders präg nante Stelle im kernigen Tiroler Dialekt wie dergeben. Da kam manches gelungenes Zitat zustande. Unter anderem kursiert heute noch die geradezu

. Auch, nicht, daß man etwa Champagnerpfrop fen oder Staniol sammle und veräußere, um den erlösten Betrag dem kaka Fremdenmini sterium zu dem Zwecke zur Verfügung zu stellen, daß dem nächsten Eucharistischen Kongresse zum Zwecke der Hebung des Frem denverkehrs ein Betrag von 15 000 Kronen und etwa 76 Heller plus zur Verfügung ge stellt werden könne. Die Wirte wollen leben und die Aerzte auch,. Ich verstehe unter der Kleinarbeit im Fremdenverkehr die systema tische Durchführung von gewissen Arten der Reklame

in einem Mo nate. Vater Rainer wußte, wo Bartel den Most holt und hatte immer ein übervolles Haus, ohne einen Heller für Insertion zu zah len. Das sind allerdings tempi passati und mit Tiroler oder Kärntner Sängergesellschäfs ten würde es heute schwer gehen Reklame für ein Land zu machen. Aber andersge machte Propaganda könnte durch sie unter-

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