109.621 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1913/25_01_1913/ZDB-3059529-0_1913_01_25_1_object_8056821.png
Seite 1 von 12
Datum: 25.01.1913
Umfang: 12
, habe ich, vor Jahren eine Artikelserie in Schweizer Blättern veröffentlicht, in welchen ich den gesamten Fremdenverkehr eine glück selige Sterbestunde voraussagte. Diese Artikel waren philosophischer Natur. Aus gewissen Erscheinungen deduzierte ich den bevorstehenden Niedergang des Fremden- Verkehrs in toto. Das galt für die Schweiz, wie für uns — das galt für die ganze Welt. Wenn ich heute dasselbe Lied in Moll an- 1 stimme, so habe ich dabei mehr unseren Frem denverkehr, also den der gesamten Alpenlän

, hat sich auch als len denlahm erwiesen und darum gilt eine Re formation heute noch! schwerer durchführbar als ehedem. Und so gelten meine Worte dem Fremdenverkehr der sämtlichen Alpenländer, des ganzen Deutsch-Oesterreich. Ob die Tsche chien, Krowaten, Hannaken oder Pollaken einen Fremdenverkehr haben, das Ikt mir He- Kuba. Aber daß die Deuts dien, speziell die deutschen Alpenländer, einen blühenden Frem denverkehr, so lange als dieser überhaupt noch währt, haben sollten, und leider nicht haben, das greift

noch kein Wort ge sprochen. Und ich hätte so viel, ach so schrecklich viel darüber zu sprechen. Fangen wir also an. Ich: habe also auf philosophisch*deduktivem Wege nach gewiesen, daß der Fremdenverkehr abwärts gehen wird und gehen muß. Er ist von Menschen geschaffen, und muß wie alles vom Menschen erdachte und geschaffene einmal zugrunde gehen. Ich behaupte aber weiter, daß unser Frem denverkehr in Oesterreich erst recht und zwar bald zugrunde gehen wird, aus folgenden Ursachen: 1. Mangels

25 h. Reklamezeile im redakt. Teile 50 h. Inserate übern, d. Administration St. Chri stof am See sowie alle Annonzen-Expeditionen d. :: In- und Auslandes. :: Kontokorrent:Centralbank d. Sparkassen Innsbruck. Nr. 4 St. Christof a. See / Riva, 25. Jänner 1913. VIII. Jahrg. Alle Zusendungen an die Re daktion oder Verwaltung der „Gardasee-Post“ sind nach St. Christof am See Suganertal, Südtirol zu richten. Oer Tiroler Fremdenverkehr. Von Dr. Otto Kölner, Mils b. Hall (Tirol) Wie bereits in früheren Arbeiten erwähnt

- der, und im weiteren Sinne den ganz Oester reichs im Sinne. Ich verwahre mich aber feierlichst dagegen, daß man mir böswilliger Weise unterschiebe, ich wollte mit den An würfen den Tiroler Fremdenverkehr treffen. Ichi habe, wie angeführt, 35 Jahre meines Le bens daran gearbeitet, ich habe gut 20 Jahre dem Landesverbände für Fremdenverkehr in Tirol angehört und daselbst nach bestem Wis sen und Gewissen gearbeitet. Die Anwürfe fielen ja auf mich selbst herab. Denn man könnte ja entgegnen, warum ich, nicht damals

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1927/30_03_1927/TIGBO_1927_03_30_2_object_7747998.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.03.1927
Umfang: 4
im Verein mit der Handelskammer gelungen, eine Reihe von außerordentlich bedeutsamen Verbes serungen zu erwirken. Zur Förderung des Frem denverkehrs hat sich der Fachverband des wei teren auch mit den Fragen des Tiroler Ver kehrs, der Straßenverhältnisse, der Postverbin- dungen und der Fremdenverkehrspropaganda mei stens im Einvernehmen mit der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie beschäftigt. In diesem Zusammenhänge sei auch erwähnt, daß der Fachverband auch eine Reihe von Postange- legenheiten

für Straßenwesen soll nach dem Muster anderer Länder die gemein samen Interessen besonders vertreten. Der Frem denverkehr habe gerade für Tirol wachsende Be deutung. Auf diesem Gebiete rühmte Regierungs rat Egert besonders die vorbildliche Regsamkeit der Stadt Kufftein. Der Vorsitzende dankte den Referenten für ihre vorbildlichen Ausführungen. Hernach wurden verschiedene interne Angelegen heiten, die keinen Schwierigkeiten begegneten, er ledigt. Die Einmütigkeit des Fachverbandes und seiner Mitgliedschaften

, England, Frankreich, Italien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Belgien und die Niederlande hatten zur Beethoven-Feier in Wien eigene prominente Vertreter entsandt, die alle mit Anerkennungen für Beethoven und Oesterreich zu Worte kamen. StltgitttHtBgn« Df» SafcSerDsüDts De; HMelr- Stentn bid KMeiMiuGMime» Susis. Der mehr als 2500 Mitglieder umfassende Fachverband der Tiroler Handels-Gremien und -Genossenschaften hatte zu seiner diesjährigen Hauptversammlung Kufftein

usw., während Regierungsrat Janetsche? und Präsident Hagn, Salzburg, G. Kögl, Vorsteher der Handels genossenschaft Rattenberg, und Karl Link, ehem. Genossenschaftssührer, Entschuldigungsschreiben geschickt hatten. Der Vorsitzende begrüßte beson ders die glückliche Wahl Kufsteins als Tagungs ort, da von Kufstein die Anregung zur Gründung des Landesverbandes ausgegangen sei, der mit der Zeit den ganzen Handel Tirols in einer Or ganisation zu vereinigen berufen sei. Die Grenz lage Kufsteins weist

über alle schweben den Fragen des Wirtschaftslebens laufend unter richtet wurde. Zur direkten Fühlungnahme mit dieser den gesamten Handel Oesterreichs repräsen tierenden Körperschaft haben bei sämtlichen Kon ferenzen dieses Hauptverbandes Vertreter des Fachverbandes teilgenommen. Im Präsidium des Hauptverbandes der österr. Kaufmannschaft ist der Tiroler Handel durch den Verbandsvorsteher, wel cher die Stelle eines Präsidialrates bekleidet, ver treten. Des weitere^ verdient das engste Zusam menwirken

3
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1913/08_02_1913/ZDB-3059529-0_1913_02_08_1_object_8056845.png
Seite 1 von 12
Datum: 08.02.1913
Umfang: 12
der Industrie würden aber das ganze Jahr währen und uns nicht nur im Sommer, sondern den Winter über erst recht belästigen. Es wäre dann nicht unmöglich, daß eines schönen Tages sich das merkwür dige Schauspiel darbieten dürfte, daß die Tiroler im Sommer genötigt wären, in die Sommerfrische zu gehen — so etwa in die Puszta bei Debrezin —, weil dort aller Vor aussicht nach, nie eine Industrie sich ent wickeln dürfte. Darum möge jeder, der heute den Frem denverkehr mit scheelen Äugen ansieht be denken

hat, — bieten die Orte mit großer Industrie nur eine Unmasse von Unbequemlichkeiten respektive Schädlichkeiten, als Rauch, Staub, Lärm, Ge stank etc. dar. Jedermann, er mag welch sozialer Stellung immer angehören, muß sich daher dem Frem denverkehr als dem unter allen Umständen kleineren Uebel zuwenden. Wenn man von Uebelständen des Fremdenverkehrs überhaupt sprechen darf, so währen diese höchstens durch drei Monate im Jahre. Neun volle Monate sind wir ja doch unter uns Mädchen. Die Uebelstände

8 Kr- halbj. 4 Kr., viertel]. 2 Kr- Ausland: 8 Mk., 9 Lire, :: 9 Eres. :: Einzelnummer 20 Heller Einzelverschleiß: In Riva : Buchhandlung G. Georg! und im Kiosk. In Arco: Buchhandlung :: E. Flamm. :: Alle Zusendungen an die Re daktion oder Verwaltung der „Gardasee-Post“ sind nach 81. Christof am See Suganertal, Südtirol zu richten. Der Tiroler Fremdenverkehr. (Schluß) Bekanntlich steht ein großer Teil der Be völkerung von Innsbruck, so wie auch der des ganzen übrigen Landes, dem Fremden verkehr

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/14_12_1951/TIRVO_1951_12_14_4_object_7680745.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1951
Umfang: 6
tung erworben. Wie sehr sich Genossin Hopfgartner für ihre politischen Ideale ein setzt, beweist wohl auch die Tatsache, daß sie in der letzten Zeit der „Volkszeitung“ acht neue Abonnenten geworben hat. Sek tion Saggen und „Volkszeitung“ wünschen der Jubilarin noch viel Schönes und hoffen, daß sie noch viele Jahre mit derselben Be geisterung wie bisher für unsere Sache wirken möge Generalversammlung des Landesverbandes der Tiroler Blasmusikkapellen Am Sonntag, 16. Dezember, findet um 14 Uhr

sicherlich gut erfahrenen Fremdenverkehrsbetriebe werden das Rich tige tun, um den heutigen liberalen Frem denverkehr auf den sozialen umzustellen. wenn sie von den Gehältern und Löhnen ein schließlich des Kaufwertes eines Hofratsge haltes ausgehen und sich ausrechnen, was den Arbeitern, Angestellten und Beamten für einen zwei- bis dreiwöchigen Sommer- oder Winterurlaub wirklich an Geld hiefür übrig bleibt. Der Geist des liberalen Fremdenverkehrs, des „Verdienens“ an den Nichteinheimischen

nicht auf Frem denverkehr eingestellt sind. Nachdem die Gasthaus- und Hotelpreise auf diese Orts preise der Lebensmittelhandlungen aufge baut sind, ist es erklärlich, daß die Pensions preise der Fremdenverkehrsorte zuzüglich der anderen Fremdenverkehrsspesen und in ein dem Lohn und Gehalt fremd gegenüber stehendes Verhältnis kommen. Wollen aber die nunmehr auf den Fremdenverkehr einge stellten Orte die Gefahr einer Krise überwin den, dann dürfen sie nicht auf ein Zuströmen der reichen Fremden warten

die Generalversammlung des Landesver bandes der Tiroler Blasmusikkapellen im Gasthof „Weißes Kreuz“ in Innsbruck statt. Die Vertreter der Verbandskapellen werden höflichst ersucht, pünktlich zu erscheinen. Vormittags 10 Uhr findet am gleichen Ort eine Verbandsausschußsitzung statt, zu welcher alle Bezirksobmänner und Bezirkskapell meister erscheinen wollen. Bund der Sozialistischen Akademiker. Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr Lichtbil dervortrag über das Mühlauer Wasserwerk von Herrn Direktor Maaß im Gasthof

mitteilt, wird die zwL.henstaatliche Kraftwagenlinie Innsbruck — München — Innsbruck (Alpen-Adria-Post) mit 15. Dezember 1951 wieder in Betrieb ge nommen. Die Kurse werden bis zum 3. Fe bruar 1952 zunächts nur «n Samstagen, Sonn tagen und Montagen, sowie am 25., 26. und 27. Dezember 1951 und am 1. und 2, Jänner 1952 geführt. Die Fahrzeiten der Kurse blei ben gegenüber der Sommerfahrordnung 1951 Unverändert. Nähe es bei den Postämtern und den Zweigstellen Innsbruck und Seefeld i. T des Tiroler

5
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1910/29_01_1910/ZDB-3059529-0_1910_01_29_4_object_8054986.png
Seite 4 von 12
Datum: 29.01.1910
Umfang: 12
abwartete. Aehnliche Steigerungen des Grund preises sind, wenn auch nicht in gleichem Maße, überall aufgetreten, wo sich ein wenn auch nur einigermaßen nennenswerter Frem denverkehr entwickelte. Ich möchte nach meiner Erfahrurng die Behauptung aufstellen, daß es keinen Ort mit Fremdenverkehr in Tirol gibt, wo die Wertsteigerung nicht zum mindesten 250 -300 °/o betrüge, daß es aber wie das obige Beispiel zeigt, u. z. fanden solche Wertsteigerungen nicht nur in Igls sondern auch noch an anderen, Orten

sich in anderer Gegend einen schönen und einträglicheren Besitz kaufen. Wie unsinnig hohe Preise für Grund und Boden gezahlt werden, wenn der Frem denverkehr in irgend einem Orte festen Fuß gefaßt hat, dafür liefert die Schweiz ein Beispiel. Die Schweizer Hotel-Revue (in Piccolomini I. 4) am Platze, der da sagt: „Wer sonst ist schuld daran, als Ihr in Wien.“ Dann lassen wir sogleich Wallen stein das Wort, der da spricht (Wallensteins Tod 111. 18.) — „Die Zeiten der Liebe sind vorbei lind Haß und Rache kommen

, daß die Schiffe des österreichischen Lloyd teuer und vor allem andern schlecht seien. Muß da noch mit dem Gelde der Steuerzahler ein großartiges Hotel in Triest errichtet werden ? Merkwürdigerweise sind die Tiroler Frem denverkehrs-Interessenten für diesen Bau sehr begeistert. Sie erwarten, daß nun massenhaft Reisende zur Rückkehr aus Aegypten sich der Fahrzeuge des österr. Lloyd bedienen werden und auf der Fahrt in ihre Heimat sich der Südbahn anvertrauen sollen mit ihren vorsündflutlichen Wagen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1932/16_12_1932/ZDB-3073588-9_1932_12_16_4_object_8227194.png
Seite 4 von 10
Datum: 16.12.1932
Umfang: 10
! des Siedlungsprogrammes, daß natürlich! auch die Stadt- rarHsiedlung zu umfassen hat, noch! nicht im Nationalrat eingebracht wurde. Die Negierung wird aufgefordert, dieü Gesetzentwurf unverzüglich! einzubringen. Das Gastgewerbe im Sande Salzburg. Forderung an die Regierung. — Der Frem denverkehr in der heurigen Saison. — «Oesterreich und die Schweiz. vor einigen Taigen fand in Zell am See, im Sport- Hotel Lebzelter, die diesjährige gut besuchte Hauptver sammlung des Landesverbapdes det GelrposseN- schaften der Gast

« 19Z2 nutzlos verstrichen sei. Mit Rücksicht aus die Notwendigkeit Mer gründlichen finanziellen Vorbereitung der Aktion, sei Me Beschlußfassung schon jetzt erforder lich, damit sie sich auf die Neue Bausaison auswirksw körtne. Ueber Artrag des Landesverbandes der Gewerbege nossenschaften' Salzburg wurde sodgnn einstimmig fol- get^>er Beschluß gefaßt.: Der Hauptverband der Gewer- beverbäNde «Oesterreichs spricht der Negierung sein! Be fremden darüber aus, daß der Gesetzentwurf bezüglich

köjnlnte, die den Fremdenverkehr Oesterreichs schwer tref fen würden. Bä der Tagung wurde auch die äNgelei- tete Aktion zur Errichtung eines Spielkasiuos in Salzburg begrüßt und der Beschluß gefaßt, die d!arauf abzielenden Schritte kräftigst zu unterstützen- Bedenkenlose Wtrischasks- belafkung. Warnung des Tiroler Handels- und Ge Werberates. Der Tiroler Ha«ndels- und Gewerberat hat i«n sä- Ner letzten Sitzung eine Entschließung gefaßt, in der es heißt: Länder und Gemeinden werden davor ge-? warnt

-fachlichen Grundsätzen gegliederte,n Genos senschaften getragen würde. Der Tiroler Handels- und Gewerberat spricht sich ferner gegen jede parteipolitische verschlechteruiNg des bisherigen Wahlrechtes in den Ge nossenschaften aus. Bei der gvoß!en Arbeitslosigkeit wird! die Beschaffung von Arbeit und Brot an Stelle des schäd lich,ein« und unproduktiven Unterstützungssystems gefordert. Sflerreichs WehrhastigketI mutz erhallen bleiben! Alle Staaten Europas bringen auch! in Zeiten wirt schaftlicher Not

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/10_07_1901/TIPOS_1901_07_10_5_object_7989611.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1901
Umfang: 8
- hauses auf der Seiseralpe; Georg v. Fückl, Bes. des „Hotel Tirol" in Bozen; Franz Hofer, Inhaber d. „Bozner Obstgewölbe" in Bozen; Gregor Hüter, Gasthausbes. in St. Anton am Arlberg; Jos. Koster, Gasthofbes. zum „gold. Kreuz" in Sexten und Franz Schwingshackl, Bes. d. „Hotel Gardasee" in Torbole; Weitere Anmeldungen wollen gerichtet werden an das Central-Bureau des Landesverbandes für Frem denverkehr in Innsbruck (Karlstraße 12), oder auch an das Auskunfts-Bureau des Landesver bandes

Sängerbünde im Leosaale veranstaltete fünfte Vereins-Concert erfreute sich eines überaus zahlreichen Besuches. Sowohl der Chormeister des academischen Sängerbundes, Herr Franz Mohrherr, wie auch der Capellmeister des k. n. k. 1. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes Herr Carl Mühlberger bemühten sich aber auch, ein äußerst gewähltes Programm, sowohl auf gesanglichem wie musikalischem Gebiete, zusammen zu stellen, welches Programm auch bei den Zu hörern den großartigsten Beifall fand. Aus dem gesanglichen Theile

derselben vom 1. Juli bis 15. September in Wirksamkeit, welche neuen Aemter mit dem Post amte in Sölden durch täglich verkehrende Trag- thlerposten verbunden sind. Mignou-Gallerie Tiroler Landschaften. Maler- Reisch in Meran, unser heimischer Künstler, hat seine im vorigen Jahre erschienene, bereits 28 Blatt umfassende, reizende „Mignon - Gallerie Tiroler Landschaften" wieder um 17 Nummern bereichert; 16 weitere sind noch im Druck und werden auch bald Nachfolgen. Die neuen Blätter bringen uns vier prächtige

Herbstlandschaften von der Plätz- wiese, weiter Bilder von: Toblachersee, Karersee, Trafoi, Blick vom weißen Knott mit Mailcoach, Hochjochfcrner, Altfinstermünz, Haidersee, Runkel stein, Sterzing, Gilsenklamm, Kitzbühel und schließ lich zwei Genrestückchen: „Tiroler Madln", „Goaser" mit launigen Versen von Karl Wolf. Die hervorragendsten Qualitäten Reich'scher Kunst haben wir schon oft Gelegenheit gehabt zu wür digen; dass sie dessen werth ist, beweist nicht nur die einhellige Anerkennung der Tiroler Presse

, sondern auch das übereinstimmende Urtheil der bedeutendsten Blätter Oesterreichs und Deutschlands, welche alle der Reich'schen „Mignon - Gallerie Tiroler Landschaften" volle Anerkennung zollen. Einen gelungenen Ulk leistete sich den 5. d. M. morgens ein Student in der Maria Theresienstraße. Er erstand ein Fass Bier, postierte dasselbe ans dem Bocksitze eines gemietheten Fiakers und nun begann ein fröhliches Zechen, indem der Mnsen- sohn sein Getränk allgemein zum Besten gab. Dass sich das Volk nicht lange bitten ließ

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/21_06_1933/TIRVO_1933_06_21_6_object_7660360.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1933
Umfang: 8
eines Kranzes für den verstor benen Genossen Heinrich Sommavilla dem Verein „Hilfs bereitschaft dreißig Schilling gespendet. Auswärtige Journalisten in Innsbruck. Anläßlich des Besuches auswärtiger Journalisten in Innsbruck findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in den Räumen der Hofburg ein vom Landeshauptmann veranstalteter Empfang statt. Es handelt sich um eine vom Staatssekretariat für Frem- denverkehr veranstaltete Fahrt auswärtiger Journalisten durch Oesterreich. Das Tiroler Landesverkehrsamt hält

, ist allgemein als einer Fremdenstadt unwürdig aus- genommen wurden. Die Innsbrucker Bevölkerung und auch die Fremden, die Innsbruck von früher her kennen, sind es nicht gewohnt, daß Ordnung und Sicherheit in Innsbruck mit den Methoden des Kasernenhoses aufrecht- erhalten und gewährleistet werden. Es ist gewiß gut und zweckmäßig, wenn die Exkeutive energisch geführt wird — kraftvoll aber nicht lautstark... Ser Kampf der vergessenen Jahreshauptversammlung der Tiroler Kleinrentner

In der am 16. dS. stattgefundenen Versammlung des Landesverbandes der Kleinrentner und Sparer für Tirol konnte die Vorsitzende, Frau Fürsorgerat Stainer, zu den zahlreichen Fragen Stellung nchmen, die den Stand der Kleinrentnerbewegung derzeit kennzeichnen. Die Erledigung der Ansuchen von Altersberechtigten geht nunmehr dem Ende zu. Es sind bann noch ungezählte Ansuchen von An wärtern zu erledigen, die die Kommission auch derzeit, wenn vollkommene Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen wurde, beschäftigen. Als Kommitssionsmitglied

des jetzt in Praxis stehenden Klein rentnergesetzes, was dringendst gefordert werden muß. — Gibt es doch noch eine Reihe von anderen Punkten dieses Gesetzes, die sehr reformbedürftig sind. Der Mangel einer festen Organisation mit Erstreckung über alle Bundes länder und einer Zentralstelle in Wien macht sich seit Aus lösung der letzteren sehr unangenehm fühlbar. Die Ausschußmitglieder des Landesverbandes Tirol, unter ihnen Gemeilckerätin Genossin Palme, machten Vorschläge zur ehesten Bereinigung dieser fehlenden

den einstimmigen Beschluß, alles in die Wege zu leiten, um eine Verbindung mit den Übrigen Bundesländern zu gewinnen und beauftragte die Vorsitzende des Landesverbandes Tirol, mit den Vorarbei ten, die von der gesamten Klemrentnerschast des Landes wirksam unterstützt, ihr Ziel erreichen wirb, eine Gesamt vertretung in Oesterreich auf unpolitischer, unpar teiischer Grundlage zum Wöhle der Jnflationsopser und zur Erleichterung der Arbeiten für diese ins Leben zu rufen. Anfragen und Auskünfte sind zu richten

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1893/27_05_1893/OBEWO_1893_05_27_6_object_8020690.png
Seite 6 von 10
Datum: 27.05.1893
Umfang: 10
die wöchentlich dreimali gen Landbriefträgergänge von Reutte nach Lech-Aschau, Hinterbichl, Unterlötzen, Roßschlög, Brandstadt, Musau, Ünterpinswang, Oberpinswang und Pflach auf täg liche, Sonntag ausgenommen, vermehrt. Abgang des Landbriesträgers vom Postamte Reutte um 8 Uhr Vorm, und Ankunft bei diesem Postamte um 2 Uhr 40 Min. Nachm. Landschaftsbitder in der Kiroler Landes ausstellung. Wie schon früher bekannt gegeben worden, bringt der Tiroler Landesverband für Frem denverkehr in seiner Abtheilung

von F r e m d e n - E t a b l i s s e m e n t s u. s. w. mög lichst s ch n e l l an das Bureau des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck (Margarethenplatz Nr. 8) übermitteln, da betreffs zu spät einlangender Sendungen eventuell nicht mehr für günstige Pla zierung gesorgt werden kann. Schicksale eines Kunstwerkes. Die Tiroler- Hauptstadt Innsbruck wird heuer ein öffentliches Kunstwerk erhalten, das nicht nur durch seine eigen artige Schönheit, sondern auch besonders durch die mancherlei Wandlungen, denen die Bestandtheile des selben seit fast

auch Ansichten von Landschaften, Berggegenden, Hotels u. s. w. in ge schmackvoller Gruppirung zur Ausstellung, wofür auch zahlreiche Anmeldungen bereits eingelaufen sind. Da nun demnächst die Aufstellungsarbeiten in der Frem denverkehrs-Abtheilung beginnen, so erscheint es noth- wendig, daß die betreffenden Vereine, Hoteliers und sonstigen Interessenten die für die Ausstellung be stimmten Landschaftsbilder, Gemälde, Pho tographien, Plakate,Hotelansichten, Pläne

, sondern er ist bestimmt, eine der interessantesten unter den vielen Sehenswürdigkeiten der Tiroler Landesausstellung zu bilden, in deren Haupthalle zur Eröffnungsfeier am 15. Juli zum erstenmale die vom Ingenieur Franz Seif zur Ausführung gebrachten Wasserkünste des vor fast dreihundert Jahren begonnenen Brunnens spielen werden. Aür Jäger und Jagdtieöhaöer. Die zahl reichen Jagdliebhaber in Tirol sind vielfach im Be sitze seltener, schöner und besonders starker normaler und abnormaler Geweihe von in Tirol erlegten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/17_06_1914/TIGBO_1914_06_17_3_object_7739529.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1914
Umfang: 8
Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Kufstein und sein Fremdenverkehr.) Dieses jeden Kufsteiner interessierende Kapitel, sowie die Aufgaben zur Hebung und Förderung des Frem denverkehrs in Kufstein, behandelt ein Vortrag, welcher anläßlich der Hauptversammlung des Fremdenverkehrs vereines im Egger-Saale diesen Donnerstag abends 8 Uhr gehalten wird. Bei dieser Gelegenheit kommen 130 Lichtbilder nach Photographien und Naturfarben aufnahmen von A. Karg zur Vorführung. Der Frem denverkehr bildet

haben; er nannte als solche den Ver treter des Tiroler Verbandes Herrn v. Schumacher- Marienfrid Innsbruck, den Kufsteiner Sparkassaverein mit Herrn Vorstand Kraft, Herrn Direktor Rechtsanwalt Dr. Praxmarer und Herrn Vor steher-Stellvertreter Weinberger, sowie die Stadt Kufstein mit Herrn Bürgermeister Egger. Er brachte den Genannten ein dreifaches Hoch. Direktor Friedrich Fuchs- Brünn betonte, daß die Gemütlich keit in Deutschland ebenso zu finden sei wie in Oester reich und daß sich die deutschen Vertreter

, die Vertreter der Deutschösterreichischen Spar kassen zu beherbergen. Er gedachte auch der Teil nahme der Frauen und junger Mädchen an dem heu tigen Fest, für welche auch Dr. H a i tz e r - St. Pölten launige, mit köstlichem Humor gewürzte Worte hatte. Oberstadtsekretär Karl B e ch t o l d - Landau, Vor stand des Pfälzischen Landesverbandes, übermittelte die Grüße der reichsdeutschen Sparkassen und hob die landschaftlichen Schönheiten Kufsteins, „der Perle Tirols" und den großen wirtschaftlichen Aufschwung

. Mit den Abendzügen verließen dann die Gäste hoch befriedigt unsere Stadt, deren sie sich wohl oft und gerne erinnern werden, denn von allen Seiten konnte man Worte größter Begeisterung über unsere schöne Tiroler Grenzstadt hören. Aber auch wir gedenken mit Stolz und Freude der Tagung der deutschöster reichischen Sparkassenvertreter, die durch ihren Besuch ein neues Bindeglied zwischen dem Nachbarstaate und der treudeutschen Stadt Kufstein geschaffen haben. ftus Stadt und Land. Der Abdruck unserer

und die hl. Anna zur Auf stellung gelangen, die sich bisher in der Pfarrkirche befanden. Die hübschen Malereien fertigte Herr Malermeister Fehringer von hier. Einen besonderen Schmuck bilden die vier großen, aus der Tiroler Glas malerei Innsbruck stammenden Fenster, die in ihrem oberen Teil bemalt sind und von denen eines Herr f. e. Geistl. Rat Dekan Obersteiner gestiftet hat. Die anderen drei Fenster harren noch der Stifter, die sich in Kufstein wohl gerne melden werden, da die Kosten der Renovierung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/04_01_1908/ZDB-3059529-0_1908_01_04_4_object_8050219.png
Seite 4 von 12
Datum: 04.01.1908
Umfang: 12
für Frem denverkehr in Niederösterreich eine ordent liche Sitzung ab, welche Herr Verbandspräsi dent Oberkurator Reichsrats- und Landtags abgeordneter L. Steiner präsidierte. Unter den zahlreich Erschienenen waren zu be merken: Ehrenpräsident Statthalter Graf Tieftraurig entfernte sich der Ritter. Als nun aber die wundersame Nachtigall eines Tages wieder vor seinem Schlosse ihren Gesang ertönen liess, hob er plötzlich die Hand empor und rief: „Der Salvang hat Recht: Du bist ein Weib!“ Erschrocken

an ihre Pflichten zu erinnern? Dolomitenbahnen, — Jüngst fand in Bel- luno die Konstituierung dieser anonymen Gesellschaft statt. Das Kapital für die Vorar beiten beträgt 200,000 Lire mit der Berechti gung von Seite des Verwaltungsrates, es unbegrenzt zu erhöhen, sobald von der Re gierung die Bahnbau- Bewilligung erfolgt. Zentralausschuss-Sitzung des Landes verbandes für Fremdenverkehr in N. Ö. — Im Prälatensaale des niederösterr. Land hauses in Wien hielt am 17. Dez. der Zen tralausschuss, des Landesverbandes

-und 1 Telegraphendirektion) Baurat Engelmann ■ (n. ö. Landesauschuss) Dr. Klotzberg (Stadtgemeinde Wien), Präsident Chefredak teur Singer (Verband öst. Journalisten) u. 8. f. Der geschäftsführende Vizepräsident kais, Rat Kessler bot in seinem umfassen den Tätigkeitsberichte ein treues ßild des ungemein regen und erfolgreichen Wirkens des Landesverbandes auf allen Gebieten des 5 Fremdenverkehrswesens. Der vom Verbands kassier Herrn H . Ehr I i c h vorgelegte Rech- ! nungsabschluss 0 ,w^i;5t einen Kassasaldo von 7350

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1933/27_04_1933/OBELA_1933_04_27_2_object_7921742.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1933
Umfang: 8
Seite 2 Der »Oberländer Donnerstag, 27. April Nr. 17 meinsame Interessen gibt uns der Verband der Oesterreichischen, Schweizer und Deutschen Ho teliers und Gasthofbesitzer am Bodensee, die Heuer am 3. bis 5. Mai aus öftere. Boden, Bregenz—Pfänder—Bödele ihre Arbeitstagung halten und in gemeinsamer Propagandaarbeit durch die Presse und Prospekt, den Bodensee als Allgemeingut ihrer Interessen und damit für den internationalen Frem denverkehr betrachten. Was für Vorarlberg die obenerwähnte

, daß für die Sommersaison 1933 in Oesterreich Deutsch land das Hauptreservoir des nationalen Frem denverkehr ist und Oesterreich in der Zusammen arbeit mit Deutschland für den internationalen Fremdenverkehr, als Transitland, die größten wirtschaftlichen Vorteile daraus ziehen kaun, so können wir frohen Mutes einer guten Fremden verkehrssaison 1933 entgegensehen. Wenn Du Dein M lieüft ur es zu Me! Sagt ein altes Sprichwort! Warum soll denn gerade Ihr Weib auf dem Felde tagelang Jäten und Häufeln? Sie ist doch zu Hause

beteiligung von über 90 Prozent wurden nahezu 36.500 Stimmen abgegeben, außerdem waren fast 1400 Stimmen leer oder ungültig. Es erhielten: 1. Nationalsozialisten: 15.001 2. Tiroler Volkspartei: 9394 3; Sozialdemokraten: 9932 4. Grotzdemfche: 828 5. Bürgerlicher Ständebund: 777 6. Kommunisten: 466 7. Nationale Existenzpartei: 22. Die Wahlzahl betrug 1655. Demnach erhielten: 1. Nationalsozialisten: 9 2. Tiroler Volkspartei: 5 3. Sozialdemokraten: 6 Mandate. Es soll hier besonders vermerkt

werden, daß nur die Hälfte Gemeinderäte (20) zu wählen waren, während die eine Hälfte bleibt und erst bei der nächsten Wahl ausscheidet. Der heutige Gemeinderat besteht daher aus: 1. Sozialdemokraten 15 2. Tiroler Volkspartei 12 3. Nationalsozialisten 9 4. Großdeutsche 4 Zusammen 40 Es verloren daher die Großdeutschen 4, die Sozialdemokraten 3, die Volkspartei 2 Mandate, die alle den Nationalsozialisten zufielen. Wie aus vorstehenden Ziffern ersichtlich, ist die »Groß"-Deutfche Volkspartei entgültig erle digt

Leidtragenden sind die Sozi; sie verloren 3 Mandate und der Traum von der Eroberung der Macht in der Stadt, Land und im Bund dürste ausgeträumt sein. Die Bürger schaft, besonders die Geschästswelt, wird diesen Rückgang besonders begrüßen, verdanken wir doch hauptsächlich den Marxisten neben der Nach giebigkeit der Bürgerlichen die fast unerträglichen und unerschwinglichen sozialen Lasten. Auch die Christlichsozialen haben zwei Man date verloren. Der »Tiroler-Anzeiger- tröstet sich zwar mit der fast gleichen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/16_03_1929/NEUEZ_1929_03_16_3_object_8161478.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1929
Umfang: 8
schaftliche Existenz zu erleichtern, zu verbes-- fern, den Volkswohlstand in unserem Lande zu heben und zu fördern. Das ist es ja, warum die Länder den Frem denverkehr fördern. Sie wollen ihrer Einwohnerschaft dadurch zu einem angenehmen, wichtigen nnd wertvollen Einkommen, teils .Haupteinkommen, teils Nebeneinkom men, verhelfen. Nun ist aber der Bevölkerung nur dann geholfen, wenn sie nicht anderweitig solche Schä den davonträgt, die den Vorteil überwiegen und diese Gefahr kann auch hie und da bestehen

alles Auffallende vermeiden." zwemndsünszig Fahre im Dienste der Kranken versicherung. Rücktritt Josef Holzhammers von der Obmannstelle des Landesverbandes der Krankenkassen Tirols. Innsbruck, 15. März. Vergangenen Samstag hielt der Landesverband der Krankenkassen Tirols seine ordentliche Generalversammlung unter sehr zahlreicher Beteiligung der Delegierten ab. Den Vorsitz führte der Senior der Fachleute auf dem Gebiete der Sozialversicherung, Herr Josef Holzhammer

haben, können meines Erachtens auch mit Fug und Recht einen namhaften Betrag an den Landesverband für Fremdenverkehr zur Fremdenver- kehrsföröerung abgeben. Ich zweifle nicht daran, wenn wir dazu übergehen werden, die Fremdenverkehrsförde rung zur Lanöessache zu machen, daß wir dann wie der ans die Fremdenzimmerabgabe zurück greifen müssen, wenn sie bis dahin nicht aufgehoben ist. Das scheint mir ziemlich klar. Kritik am System -er Tiroler Verkehrs förderung. Nun, rvenn wir sehen, was das L a n d T i r o l mit den 103.000

8 macht, so ist es so: Zunächst gehen 23.000 8 ab für die Beamten, die beim Berkehrsamte tätig sind. Es bleiben also noch rund 80.000 8 für die eigentliche Förderung des Fremdenverkehres. Bon den 80.000 8 geht ein großer Brocken, nämlich 31.500 8, weg für B e r- tretnngen, die das Tiroler Lanöesverkehrsamt in der Fremde hat. Es hat eine eigene Vertretung in Lienz, die kostet 2500 8, eine eigene Vertretung in Nürnberg, die kostet 12.000 8 und eine eigene Ver tretung in Prag mit 1000 8, ferner

des qualitativen Fremdenverkehres ist zur Gänze (!) in die Hand der Gastwirte, vielleicht nicht (!) zur Gänze, aber zu 90 Prozent (!) in die Hände der Gastwirte gelegt, oder sagen wir meinet wegen zu 80 Prozent (!) und dann zu 10 Prozent in die Hand derjenigen, die das Verkehrswesen in der Hand haben und vielleicht noch zu 10 Prozent in die Hand der Gemeinde n, die im Wege des Verschöne- rnngsvereines einiges für das Wohlbefinden der Frem den tun können. So schaue ich die Sache an und ich glaube

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1927/24_08_1927/TIWAS_1927_08_24_3_object_7954737.png
Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1927
Umfang: 8
Mätzchen dem Tiroler Frem denverkehr zufügen? Weiß man noch immer nicht, wie solche unüberlegte kindische Demonstrationen von der den Tirolern nicht gut gesinnten Presse ausgeschrotet wer ben? Hat man schon vergessen, welch großen Schaden die dumme Hakenkreuzmalerei verursacht hat? Tausende von Wienern, die früher allsommerlich ihr gutes Geld nach Tirol trugen, wandten dem ungastlichen Land, wo man dem goldene Eier legenden Vogel absticht, den Rücken und besuchen jetzt Sommerfrischen, wo man den gut

zah lenden Gast in Ruhe läßt und ihn nicht wegen seiner Konfession und Gesinnung angreift und aufs gröblichste beleidigt. Wenn man weiter auS dem Fremdenverkehr Vorteile ziehen will, muß man sich solche Wild-West-Manieren radikal abgewöhnen. Oder glaubt man, daß es eine Re klame für das Land Tirol ist, daß jetzt in die ganze Well hinausposaunt wird, daß die christlichsozialen Tiroler dem sozialdemokratischen Bürgermeister, der bei ihnen zur Som merfrische weilt, eine Katzenmusik gebracht

abgestiegen ist, in der nächsten Landtagsession ein Fremdenverkehrsschutzgesetz beantragen, nach dem jeder mutwillige Störer und Schädling des Frem denverkehrs exemplarisch bestraft werden kann. Es geht denn doch nicht an, daß ein paar junge, Burschen, denen irgend ein Agitator mit fanatischen Hetz reden den Kops verdreht hat, den Fremdenverkehr, von dem das ganze Land leben muß, in skandalöser Weise sabotieren. Wenn wir das weiter dulden, kommen wir noch ganz in Verschiß! A. Das Kruppsche Hotelbauprojekt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/12_09_1936/NEUEZ_1936_09_12_4_object_8180837.png
Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
Sommer wieder e i n g e st e l l t. Fremdenverkehr in Feldkirch. Man berichtet uns von dort: Infolge der schönen Witterung im Monat August hat die Stadt Feldkirch einen Zuwachs von zehn Prozent im Frem denverkehr zu verzeichnen. Auch die Anzahl der Nächtigun- gen ist gegenüber dem Vorjahrsmonat um zehn Prozent ge stiegen. Die Gäste sind hauptsächlich Belgier, Franzosen und Schweizer. Der Zustrom aus dem Reich war im August noch nicht von Bedeutung. Feldkirch ist für die Reichsdeutschen hauptsächlich

Durchzugsort. Im September hat der Frem denverkehr schon merklich nachgelassen. Alpenvereinsbesuch im Klostertal. Man schreibt uns aus D a l a a s: Die Sektion F r e i b u r g des Alpenvereins be suchte am letzten Samstag und Sonntag mit einem Omnibus in einer Stärke von 30 Personen die am Fuße der Roten Wand am Formarinsee gelegene Freiburger Hütte. Namens der Gemeinde D a l a a s begrüßte der Bürgermeister die ersten Gäste aus dem Reich. Erwidert wurden die Grüße von dem stellvertretenden Vorstand

in Hörbranz, Dornbirn, Hohen ems, Götzis, Sulz, Rankweil, Satteins, Ludefch, Dalaas, Egg, Au, Lustenau, Höchst und Hard in Versammlungen die Kriegs beschädigten und Kriegshinterbliebenen über den Zweck und den Auf bau dieser neuen Organisation aufgeklärt und um möglichst voll zähligen Beitritt geworben. Die Mitglieder des bisherigen Inva lidenverbandes und des Landesverbandes der Kriegerswitwen und -waisen sind den an sie schriftlich ergangenen Einladungen sehr zahl reich gefolgt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/07_04_1934/ZDB-3077641-7_1934_04_07_1_object_8456152.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.04.1934
Umfang: 8
vochiergegangenen Jahr. Es entfielen auf Reichsdeutsche" 1,538.000 (24,9 Prozent) gegen 3,938.000 (44,7 Prozent) im Vorjahre. Der Frem denverkehr aus der Tschechostowakei, der gegenüber dem Vorjahr nur wenig abgenommen hat, war 1933 fast gleich groß wie der aus dem Deutschen Reich; die Zahl der Uchernachtimgen betrug 1,531.000 gegen 1,676.000 rm Vorjahr. Der Ausfall im Fremdenverkehr aus denn Deutschen Reich wurde durch einen regeren Frem denverkehr aus dm Weststaarm teilweise ausgewogen. 'Die Zahl

Dr. Stumpf hat gemeinsam mit dem Landcshauptmannstestvmreter auf Grund des Ar tikels 3 des Landesgesetzes vom 27. Februar 1934 dm Präsidenten der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck, Willibald Reder, den Prä sidenten des Tiroler Landeskulturrates, Oekonomierat Franz Reitmair und den Vorsitzenden der Vertvaltungs- Vergefsene Volkstänze Oesterreich, die Heimat des Walzers, war unmer reich an Volkstänzen bäuerlichm Ursprungs. Am be kanntesten unm diesen wird wohl der „Ländler

Niest beim Betteten des Wiener Konzctthauscs einen schweren Lungcnanfall, dem sie noch während derMber- führung ins .Krankenhaus erlag. Die 59jähnge Büh- mnkünstlerm ist durch ihr berühmtes Weinen Md La chen, durch ihren treuherzigen Ton populär geworden. Sie bediente sich mit Vorliebe des Dialektes Md galt als Inbegriff der Volksschauspielerm. — Otto Habsburg. Wie der „Tiroler Anze^ ger" berichtet, haben die Gemeinderätc von Ellmau und Scheffau Otto HabsbUrg zum Ehrenbürger er nannt. In Volders

hervorgeholl Md lie bevoll betreut, zu neuern Blühen erweckt wird, dann dürferi wir hoffm, unserer Heimat Mt diesen asten Volkstänzen ein Stück ihrer selbst geschenkt M ha ben und dem Spruch gepocht zst werden, der vor Jahrhunderten auf eine Tiroler Burg gesetzt, auch helttc noch Geltung hat: Dom Men sollst du Walten Was gut ist und schön! Was umkehrt kein Lob wett, Laß seittnwärts stehn! Vierberge-Wallfahrl in Kärnten Unter' dm verschiedenen Flurumrikttn Md Flurbe gehungen ist die m Kärnten seit

18
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/09_11_1912/ZDB-3059529-0_1912_11_09_7_object_8056694.png
Seite 7 von 12
Datum: 09.11.1912
Umfang: 12
aber schon Mords- quadrat-Riesentrotteln sein, denn sie ahm ten den Landesverband für Frem denverkehr in Tirol in allem nach und übernahmen nicht nur seine Statuten, sondern sogar von mir seiner Zeit verfaßte Flugschriften und Belehrungen. Wenn weiters Herr Moses Bandleben, der alte Jubelgreis Dr. Kölner in Mils, — Mils Herr Bandleben liegt in Nordtirol, im Nord osten von Tirol, so ein marantischer, — mer ken Sie sich, daß man nicht marastischer sagt, — Jubelgreis ist, wie kommt es dann, daß man im hohen

war, ob meiner Verdienste um den Fremdenverkehr, zum Ehrenmitgliede ernann te. Derselbe Landesverband für Fremden verkehr, der durch seine Arbeit, seine O r g a n i s a t i 0 n vorbildlich geworden ist, für alle ähnlichen Vereinigungen die sich nach seinem Muster in Oesterreich bildeten. Wenn die Mitglieder des Landesverbandes für Fremdenverkehr, die mich zum Ehren mitglieder ernannten, nach Ihrer Deduktion, weil sie einem Trottel diese Ehre erwiesen, auch etwas ähnliches gewesen sein müssen, dann müßten die Wiener

Dir das, es kann Dir nicht schaden. Wien hat angeblich mit allem rund um 2,000.000 Einwohner. Riva beherbergt in sei- seinen Mauern jährlich sagen wir nur 10.000 Fremde, aber wirkliche Fremde. Wenn Riva 10.000 wirkliche Fremde nachzuweisen ver mag, dann müßte und sollte Wien, welches mindestens 200mal gering gerechnet größer ist als Riva zum mindesten 2 Millionen Frem de jährlich beherbergen. Moritzleben, weißte wie viel Fremde in Wien zu verzeichnen sind ? Glaubst Du nicht, Moritz mein Gold, daß Du Dich hast blamiert

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/23_08_1935/TIRVO_1935_08_23_6_object_7663369.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1935
Umfang: 8
und darum im Frühjahr nicht wüßten, ob und wo sie im Sommer in einem Fremdenort Arbeit haben würden, sich daher nicht vorbereiten können, in einem bestimmten Fremdenorte Kärntens zur Hebung des Fremdenverkehres beizutragen. Der Bundesgerichtshof (Vorsitzender Hofrat Dr. Mach) hat die Beschwerde als unbegründet abgewiesen. Nach der Fassung des Gesetzes sollen auch Personen, die vom Frem denverkehr leben und darüber hinaus auch solche in die Abgabenpflicht einbezogen werden, die mit dein Fremden verkehr

, bei den Eisenbahnangestellten oder P0Ü6-- amten zuträfen und die belangte Behörde es Unterlasten hätte, diese in die Beitragsgenosienschaft auszunehmen, wäre es nicht Sache der Beschwerdeführer, diesen Umstand geltend zu machen. Die Abgabepflicht hängt nicht von der Mitarbeit des Abgabepflichtigen an der Hebung des Frem denverkehrs, sondern vom Nutzen ab, den er aus dem Frem denverkehr zieht. Damit widerlege sich die Behauptung der Beschwerdeführer, das Gesetz habe Dienstnehmer nicht un ter Abgabepflicht bringen

in Langen a. A. wird seit Wochen einem Umbau unterzogen; als Muster gilt der Bahnhof St. Anton. Ein- und Ausgang werden künftig durch einen Hallenraum erfolgen. Daran schließt sich der Kassenraum, von dem aus die Räume für die Gepäcksauf bewahrung sowie die Gepäcksauf- und -abgabe und die Zei tungsverkaufsstelle zugänglich sind. Die Bahnhoiwirtschaft hingegen bleibt unverändert. QeucfUssaal Tiroler Volksschullehrer find Landes angestellte Aus Wien wird berichtet: Tie Lehrerin M. K.. die durch 16 Jahre

. Unter diesen Umständen kann für die Entscheidung der Frage nur der Umstand maßgebend 'ein, wer zur Tra gung der Pensionslast verpflichtet ist. Nun bestimmt das im Zeitpunkt des Vertragßabsch'usscs maßgebende Tiroler Landesschulgesetz, daß zur Deckung der ; Auslagen für die Ruhe- und B-ersorgungsgenüsse der Lehr personen der Landeslehrerpensionsfon-ds besteht, der vom Landesschulrat verwaltet und dessen Abgang aus Landes- ' Mitteln gedeckt wird. Daraus ergibt sich, daß die Gemeinde j mit der Pensionslast

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/17_05_1928/TI_BA_ZE_1928_05_17_5_object_8374861.png
Seite 5 von 20
Datum: 17.05.1928
Umfang: 20
viel; wenn Sie eine Beschwerde haben, wenden Sie sich an die Abgeord neten, an das Sekretariat. W i r h a b e n d e n guten Willen und wir werden helfen, wenn sich überhaupt helfen läßt. Absolventenversammlung. Während sich nachmittags die Besucher der General- Versammlung im allgemeinen in 'die Ausstellung „Frem- denverkehr und Landwirtschaft" begaben oder die An- staltsgebäude besichtigten, versammelten 'sich im Saale des Gasthofes „zur Post" die Absolventen der «landw. Lehranstalten von Imst 'un>d Rotholz

sorgt haben, Md foen Musikkapellen. Ich bitte alle, den tiefgefühlten Dank der Tiroler Bauernbundvorstohung entgegennehmen zu wollen. Verehrte Anwesende! Es ist Ihnen heute vielfach Mut gemacht worden, es ist wiederholt gesagt worden, wir hüben alle Ursache stolz zu sein, 'der christlichsozialen Partei anWgehöven, Bauern bündler zu sein. Der Grundzug d e r g a n z e n h e u t i g e n V e r- sammlung war er mutigen ih Nun aber weiß ich recht wohl, «daß die hentige Lage!des Bauernstandes

zu helfen, wie sind ihre Lasten zu erleichtern, wie ist ihren Erzeugnissen Absatz zu ver- schaffen. Was in dieser Hinsicht geraibic das Sekretariat leistet, ist großartig. Glauben Sie ja nicht, 'daß wir nicht wissen, wie schlimm es um dlen Tiroler Bauernstand ge- stellt ist, was möglich ist, wird getan. Aber es 'sind viele Steine am Wege und wir vermögen Nicht alle aufzu- hieben. Allzu scharf macht schartig, Sie haben wohl kaum eine Ahnung, was der Tiroler Bauernbund seit dem Weltkrieg genützt

, der in besonderer Weife den Wert der bäuerlichen Aus bildung betonte. Heute ist notwendig, daß auch der Bauer der Erzeugung von Qualitätsware fein Augenmerk zu- wendet, daß der Bauernstand' konkurrenzfähig wird. In politischer Beziehung muß biic bäuerliche Jugend die Augen offen halten, nichts abbröckeln lassen vom großen Bollwerk bäuerlicher 'Einigkeit. Der Tiroler «Bauernbund ist der berufenste Vertreter der bäuerlichen Interessen. Präsident des Landeskulturrates Oekonomierat Reitmair legte 'den 'Finger

besetzt wurde. WM Q6?l6ft fodQft FtoWfttoRiCtoMfctf U KJattMfctt dar OlQotMüin Stofe AUCH SIE SOLLEN GEWINNEN % MILLIONEN S Oder emen der vielen anderen Haupttreffer: O 500.000 250.000 100.000 S 75.000 60.000 50.000 Ziehung I. Klasse: M. u. 15. Juni. 1. Los S 32 -. 'l. S 8.-. \ S 4.- BESTELLEN AUCH SIE Per Postkarte Ihre Glückslose bei Der Präsident des Landesverbandes für Bienenzucht in Tirol, Oekonomierat Merk, Direktor der landw. Landesanstalt Rotholz, eröffnete 'die Versammlung

21