sich als das Wahrscheinlichste, daß allerdings einzelne, besonders clerikale Köpfe in der Umgebung des Marschalls schon jetzt an eine gänzliche Wahlniederlage glauben, aaH Verlassen. Roman von ßduard Zöagner. (23. Fortsetzung.) „Den Rath eines —' rief Thomas erregt. „Bean sprucht ich die Frau, die ich durch meine eigene Erbärm lichkeit verlor, zurück, nachdem sie die Gattin eines Andern geworden und ich — hauptsächlich erst durch diesen Umstand — ihren wahren Werth kennen ge lernt habe? Giebt es eine Dame im ganzen Lande
Vater stehen, legte seine Hand auf dessen Schulter und sagte.- ..Ich weiß. Bater, daß Dir die Sache Kummer macht ; aber was kann ich thun? Es bleibt uns nichts übrig, aB die Hoffnung auf die Zukunft. Vielleicht tritt eine Veränderung der Dinge ein. oder es findet sich ein Aus weg. Willst Du mich bis dahin meinen eigenen Wegge hen lassen? „Gewiß, Thomas.' „Und Du würdest noch weit besser thun, als Dich ganz von mir zu trennen?' „Ja, mein Sohn,' antwortete Mr. Par sey rasch. „Ich werde Alles thun
, was Du in der Sache für nothwendig hältst und was dazu beitragen könnte. Dich schließlich doch noch glücklich zu machen.' „Gut — so gieb den Hof auf.' „Das war doch meine Absicht. Was verlangst Du mehr? „Entlasse die alten Diener, die mich kennen. Diese Maßregel ist deswegen nothwendig, weil man mich für todt ausgegeben hat und ich für die Welt auch todt blei» ben muß. Es ist um ihretwillen und ein Opfer, das ich ihr schuldig bin. Nenne mich hinfort nicht mehr Thomas sondern Harris. Es ist mein zweiter Taufname
und es wird Dir um so leichter werden Dich an diesen Namen zu gewöhnen, da Du mich in meinen Kinderjahren oft so nanntest. Ms Mr. Harris kann ich bei Dir bleiben, oder auch in ein heimisches Regiment eintreten, wenn Du eS wünschest; jedoch habe ich keine große Lust zum Dienstund würde lieber in Deiner Nähe bleiben.' „Thomas!' rief der alte Parsey freudig. „Gott weiß, was kommen mag,' sprach Thomas, in dem er sich wieder am Kamin niedersetzte. „Der Baron ist nicht ganz jung; er war ihres Vaters Freund. Ja.' fügte er lebhaft
und aufgehoben. Wenn ein Mann bei seiner Heimkehr seine Frau mit einem andern Manne verheirathet findet, ist es wohl zu entschuldigen, wenn er den Kops verliert.' „Dann fasse jetzt noch keine Beschlüsse,' sagte Mr. Par» sey. „Mache Dir Zerstreuung, suche angenehme und hei tere Gesellschaft auf, und du wirst bald ruhiger über die Vergangenheit denken.' „Borläufig werde ich einige Wochen bei Rumford'S blei ben,' erwiderte Thomas. „Ich habe Toby herübergebracht und der arme Bursch« hängt wie «in Bruder