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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.01.1935
Umfang: 16
, in der Pfarr kirche alle zwei bis fünf Jahre in einer Seitenkapelle aufgestellt und bedeckte seinerzeit einen Flächenraum von 12 Quadratmetern. Sie hatte gegen 300 Figuren und Gegenstände, und zwar Adam und Goa im Paradies, auch Luzifer; bei der Krippe sah man bie Hirten mit ihren Schaf- und Ziegenherden herannahen, man sah die Fluchr nach Aeonvten, den Kindevmord in Bethlehem, wie den jammernden Frauen die Kinder aus den Armen gerissen wurden. Am Neujahrstag wurde ein Tempel aufgestellt

, in dem die Beschneidung Jesu vor sich ging, in der Ferne sah man die Heiligen Drei Könige in Jerusalem beim König Herobes, den Abzug nach Bethlehem über den Berg herab dem Stern nach mit großem Gefolge, bie Anbetung des Iefukindes und die Rückkehr der Weisen in ihr Land, die Tempel zu Jerusalem, den zwölfjährigen Iesusknaben unter den Schriftgelehrten und Maria und Josef. Weiters die Hochzeit zu Kana, dabei die Auffahrt der Brautleute in einem vierspännigen Galawagen, auch beladene Weinwägen, mit vier Schimmeln

bespannt, eigene Viehstallungen, Metzgerei, Küche mit den Köchen und Dienern. Dann den hl. Josef mit Jesus auf dem Werkplatz und Maria am Spinnrad. Am Lichtmeßtag steht man die Darstellung Jesu im Tempel. Die Berge waren aus Leinwand hergestellt, mit der Zeit aber durch die öftere Ausstellung schadhaft geworden. Auch die KI t- bung der Figuren wurde schadhaft. 1864 und Anfang 1900 wurde die Krippe renoviert und umgestaltet und bie Berge durch Holz und Stein ersetzt. Schade um die alten Berge

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.04.1936
Umfang: 6
Wunderdoktoren. Voghitricks und Suggestion. Bombay, im April. Bei den altindischen Mysterienspielen im Tempel zu Mannarasalle (Provinz Trawan- kur, Vorderindien) wurden mehrere jugend liche Tänzerinnen durch den Biß giftiger Schlangen getötet. Dieser Vorfall hat in ganz Indien ungeheure Erregung hervor gerufen. An 20.000 Menschen werden in dem Wunder lande Indien jährlich von Schlangen getötet. Trotz dem geschieht nichts, um dieser Gefahr zu begeg nen, denn bei dem größten Teil der Bevölkerung Indiens

spiele in dem herrlichen Tempel häufiger abge halten. Um die Mittagsstunde treten neun Jungfrauen, die den vornehmsten Familien von Trawankur an gehören, aus dem Tempel, um zu tanzen. Nach ihnen werden die Schlangen losgelassen, die in keinem Hindutempel fehlen. Wie lange, geschmei dige Striche gleiten'die Körper dieser Schlangen aus der Tempelhalle und nähern sich der Gruppe der Tanzenden. An ihrer Spitze eine weiße Kobra, die giftigste unter allen Schlangen. Aber noch ist keine Gefahr

Mysterienspielen an dieser heiligen Stätte in Mannarasalle ab spielten, ist daher begreiflich. Der Trunk aus der ZNilchschale. An einem anderen Orte Indiens, im Schatten uralter Bäume, liegt das Heiligtum von Otto palam. Auch dieser Tempel mit seinen düsteren Hainen ist den Schlangen geweiht. Es wimmelt dort geradezu von giftigen Reptilien. Sie liegen wie leblos zusammengerollt herum oder schwim men träge im Teich hinter dem Tempel. Wieder andere leben auf den Bäumen, deren Aesten fi sich täuschend anzupassen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1869
Umfang: 4
be zahlen, und nach ihm siel Frankreich in die Hände der Jesuiten. Ein Borspiel zur Aufhebung des EdictS von Nantes war die Versammlung deS Clerus von 1682» worin auch ein „^.vertisssrnent xnstoral* an die Prote stanten beschlossen wurde, welches mit grausamen Drohungen endigte. Als der erzbischöfliche Beamte im Tempel zu Charenton dieses Avertissemeut verlas, antwortete der Präsident des Consistoriums: „Wir haben so piel. Vertrauen in die Gerechtigkeit und in die Güte des Königs

, daß er unS in nichts zwingen wird, gegen unser Gewissen zu handeln, dessen ein ziger Herr Gott ist.' Endlich wurde daS Edict von Nantes, daS von Heinrich IV. beschworen, von seiner Witwe, seinem Sohn und selbst von Ludwig XIV. als „ewig und unwiderruflich' bestätigt worden war, aufgehoben. Die protestantischen Tempel wurden von dem aufge hetzten. Volke demolirt, wie später, zur Zeit der gro ßen Revolution, die katholischen Kirchen. Die Häupter der vornehmsten protestantischen Familien wurden vor den Magistrat gefordert

die lutherische, over die Kirche Augsburgs? Consession, deren Ursprung die Capellen von Schweden und Dänemark (1626) sind. Sie ent» standen zu jener Epoche, als die Politik Richelieu'S, der die Protestanten in Frankreich ausrotten ließ, dieselben im Ausland begünstigte, um Oesterreich zu bekämpfen. Durch die Anexion Straßburg» und des Elsasses wuchs die lutherische Kirche. Der älteste lutherische Tempel in Paris ist die Lglivs lies Sti lettes. 'Zu ihren Mitgliedern gehörte der große Ge lehrte Cuvier

. Aus Anlaß der Verheiratung de» Thronerben mit Helene von Mecklenburg baute man einen neuen Tempel, I» köäsmptloo, und die Her zogin von Orleans wohnte sehr häufig dem Gottes dienst bei. Außer diesen beiden gibt eS noch sieben lutherische Kirchen, mit theilweise deutschen Gottes dienst. Die achtzehn Pastoren find orthodox. So dann existiren folgende unabhängige Kirchen, (laäö- penäants): L^Usv laitkout, Lgüss cin l^nxem» donrx, DgUss r6iorw6s üv»i,g6!i^ne, letztere mit drei Kapellen, Lgliss än t'snbourA

Laint-^ntoms und Lgliss än ventrs, nebst Abendschulen. Die Methodisten habe» ihre LkapsUs Naivskvrdos und die Baptisten ihre Oda^ells 6v»oA6IiHuo. Au ßerdem sind noch die beiden englischen und amerika nischen Kirchen zu erwähnen. Die reformirte Kirche hat acht Tempel, und läßt an mehreren Orten auch deutschen Gottesdienst ab halten. Eine genaue Statistik über die Anzahl der Pariser Protestanten existirt nicht; eS sollen aber weit über sünszigtauscnd sein, d. h. mit den Fremden, als Engländern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1929
Umfang: 8
, die Bucht von baut. Die sogenannte .Moietta dei Frangipane' San Francisco schiimnert durch die Bäume, ist schon von den übrigen Werken isoliert wor- hohe Zypressen rauscixm im Winde. Terrassen den. und die Ausgrabszone zwischen der Mo- und Lauben fügen sich mit liebevoll gepflegten letta und der Aventin-Allee wird bedeutend er- V'umenbeeten zu einem entzückenden Garten, uveite«. Die Arbeiten am Circns Maximus sind schen Kommission untersucht werden. Bald sollen die Roma^ahrer auch die vier Tempel

den Rundtempeln des Herkules bei der Bocca della Verità und in Tivoli.. Von einem der rechteckigen Tempel, der unter der Kirche San Nicola ai Cesarini lag. wurden bisher 15 Säulen freigelegt. Voni Rundtempel kand man 16 Säulen ans Tuffstein. Der zweite rechteckige Tempel weist archaische Bansormen aus. Der letzte ist bisher nur zu geringem Teil ausge- graben, weil er unter der Bia Florida liegt. Cr ist der größte und zeitlich jüngste, da sein Ps- diuin aus Travertin besteht. Die Wissenschaft' ,liche

Untersuchung der Tempel hat ergehen, daß sie aus der republikanischen Zeit stammen, je- doch unter den Imperatoren restauriert worden. Li, der archäologischen Abteilung der Statthal terschaft Roma ist der Plan vorgesehen, das Ausgrabungsgebiet am Largo Argentina als archäologisches Ausgrabungszone bestehen zn lassen und lediglich mit einer niedrigen Stein mauer zu umfassen, damit es voll zur Geltung komme. , tst mit LZ. IVA) aus unào> lron Vlenstvu f?otroton. >Vir e>n- suollon unsoro linnllon uncl

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.04.1924
Umfang: 12
in Jerusalem zu EhrM Zetten. Bon tan farbenprächtigen Leben und Trei ben des alten Jerusalem zur Zeit des großen Passahfesles, zu dem von weither die Juden zur HM gen St adt pilgerten» um im Tempel ihre Osteropfer darzubringen, entwirft M französischer Historiker ein kulturgeschichtlich fesselndes und anschauliches Bild. In dem Augenblick, da die heranziehenden Pilg erscharen den Kamm des letztem Berges erreichen, kommt Bewegung in die von der langen Reise ermatteten Massen. Denn von hier aus erreicht

und ihr« Gürtel sind voll von Goldmün zen, die sie nun tan Tempel berbrmgen wol len. Dann gibt's plötzlich eine Aufregung in der engen Gaste; die Menge drängt sich hastig beiseite und vorüber zieht Me Familie «s Alexandrien; sie sitzt auf ihrem großen Ele fanten, der die Sttaßenbreite fast völlig M- nmnnt. Hinter ihr folgen Mige Juden von den Ufern des Euphrat: sie tragen den flat- teknden Turban und den geringelten Bart. der Babylonier. Auf den klMen, graziösen Pferden traben sie heran, denn die Pferde zucht

fft ihr Haupterwerb, und nach den Fe sten werden sie zu Fuß heimkehre«, wenn die römischen Truppen ihnen die Pfmde ab gekauft haben werden. Aber jetzt ist Äler Sinn und alles Denken auf den Tempel ge richtet, und auf ihn hin wogt die bunte Masse. Drei Brücken find herabgekaston, sie ver binden die untere Stadt mtt dem Tempel- Durch das Haupttor drängen die vordersten und die, die noch nie das Heiligtum gesehen haben, bleiben geblendet «inen Augenblick stehen. Wer Rechen prachtvoller buntfarbiger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1880
Umfang: 4
von Marmor ebenfalls mitphönizifcher^Zllschrift,!rllr-zwetter?ahlltichuv^wMde Im vergangenen Jahrhundert an Frankreich verschenkt. Das Merkwürdigste in dieser Sammlung sind sieben Statuetten von demselben gelben Kalkstein, aus welchem die Insel besteht; sie wurden in dem Tempel Hadjar Kim gefunden und sind wohl die einzigen Kunstwerke der phönizischen Epoche, welche sich bis auf unsere Zeit erhalten haben. Der Vortragende gab eine nähere Beschreibung dieser hochinteressanten Denkmale auS dem grauen

Alterthume, in denen wir wohl die von den Phöniziern verehrten Gottheiten der Kabiren zu er- kennen haben, deren nach Eusebius sieben waren, und deren CultuS noch Herodot in mysteriösen Handlungen beiiand. Herodot nennt die Gestalten dieser jGötter lächerlich; auch gleichen sie in der That den alten Statuen deS Vulkan, über welchen CambyfeS Zischen mußte, als er den Vulkans - Tempel zu MemphiS be» trat. Sin anderes Unicum ist ein phönizifcher Altar, ebenfalls auS den Ruinen des Hadjar Kim

. auf dessen viereckiger Gestalt eine runde Platte liegt. Endlich finden wir in dieser Sammlung die Opfertafel, welche im Tempel »eben dem Altar zwischen Zzwei verticalen Steinpfvsten befestigt war. Der Tempel von Hadjar Kim, aus welchem die eben genannten Cultusreste stammen, liegt bei dem Dorfe Krendi, vier Stunden von Lavalette entfernt; seine Ausgrabung wurde 1839 begonnen, aber unglücklicher Weise einem Signor Vance übertragen, dem alle archäologischen Kenntnisse mangelten und der auf- Ee- räthewohl Steinblöcke

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Seite » àAipenzèllang' Dienstag, den I. Mai 1SZ4, XL Merano unà Umgebung Wssderer, WKet die Wälder! Lieg' ich so im Farrenkraut Schwindet jede Grille, lind es wird das Herz mir laut ^>i der Führen Stille. Wechrauchmolken ein und aus Durch die Räume mallen Bin ich in ein Gotteshaus Elmau eingefallen? C. F. M e i) e r Die Walder sind jene herrlichen Tempel des McüichencMckes, aus denen die Natur nunmehr inii dem vorrückendem Frühling mit immer lok- kenderer Stimme zu werben beginnt: „Ihr Menschen

, die nach eurer Meinung für die Ewigkeit gebaut sind und die doch eil? Sturm, den ich sende, wegzufegen vermag. Nicht dort findet ihr Glück, sondern in der Heiligkeit meiner Wälder nnd in Zen kühlenden Schatten meiner Bäume. Ueberall «teheu die Tempel des Menschenglückes, überall dort, wo die große» Zinskasernen der Menschen aushören und wo blauer Himmel, sich über Berge und Wälder spannt. Ihr jagt Zielen nach, die euch die Herzensriihe rauben. Darum flüchtet Euch aus den einrückenden Mauern eurer großen Städ

te und betretet die Wälder, die Tempel eures Glückes, auf daß sie nicht verwaist bleiben.' Auch das zarte Waldweben beginnt nun, diese wonnige Natursmnphonie, in der die lieben Sing vögel die ersten Geigen spielen, die Grillen die Flöten blasen, die Spechte den Rhythmus klopfen, die Mücken ihr einschläfernd Liedlein dazu singen, laue Lüfte gleich sordinierlen Bratschen zart be gleiten und die krachenden Tannen des Basses Gruudgewalt bilden. Und ein drittes beginnt: die Wanderzeit und damit die Gefahr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
mit Schneereifen und begleitete sie dann mit Hilfe zweier Finanzer bis zum Passe, von wo sie den Weg nach der österreichischen Seite allein fortsetzen konnten. Bei der Leiche wurde eine Wache zurückgelas sen und die Anzeige bei der Karabinieristation von Predoi zur Vornahme der amtlichen Feststel lungen erstattet. !. November: Das Fest aller heiligen Gotles. Der Ursprung des Feste? Allerheiligen schreibt sich her von dem heidnischen Tempel Pantheon zu Noma, in welchem alle innerhalb des römischen Reiches

an erkannte» Götter verehrt wurde». Der Papst Vom» sazius IV. entsühnte diese» Ort mid weihte ihn der seligsten Jungfrau linier dein Titel „Maria. Kömanl der Märtyrer'. Gregor IV. hat dann den Tempel allen Heiligen Gottes gewidmet und 8?5 das heutige Fest für die ganze jilrche eingesetzt. Billig weiht die knthulijche Kirche eine» Tag des Jahres der Aer- ehrnng aller lieben Heiligen Kottes, da deren Zahl sa gros; ist, das, sie niemand zählen kann, wie der heilig» Johannes schreibt

in den Hauptrolle». MM Statisten wirkten mit, 3MV Arbeiter waren bei diesem Film beschiistlgt, der SV Mil lionen Francs getostet hat. Dieses gewaltige Drama, an welliies die Zivilisation der Völker gebunden ist, hat das Publikum der ganze» Welt begeistert. Die Haupt szenen des Films: Der Einzug Christi In Jerusalem. Die Händler im Tempel. Kaiphas und die Judäer. Die Apostel. Judas' Verrat. Christus wird der Ketzerei be schuldigt. Aon Herodes zu Pilatus. Golgatha. Die Kreu zigung. Die Auferstehung

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