, aber eine solche, welche den staatsechalten- den Elementen nicht den Besitzstand schmälert; So zialdemokraten sollen in den Landtag, aber mit Maß und Ziel, denn die bewilligen keine Steuer, also sei die weiseste Wahlreform jene, die eine möglichst große Anzahl unverantwortlicher Abgeord neter in den Landtag bringt, die ihre Ab stimmung vor keiner Wählerschaft verantworten müssen, dann wird es immer Steuern geben, aller dings nur indirekte. So brachte der große Staats^ mann der Landtagsmajorität den guten Zweck der Privilegien
der Katecheten 110.000 Kr. aufzubringen, was einer Gesamtver mehrung der Schullasten um 1,110.000 Kr. gleich kommt. Für diesen Betrag hatte der Budgetaus schuß vorzusehen. Die Beratung war eine gründ liche und eine lange, und obwohl eine Reihe Be steuerungsvorschläge und Bedeckungsmodalitäten in Erwägung gezogen wurde, konnte sich die Mehr heit des Budgetausschusses zu keiner anderen Steuer entschließen, als zu der vorgeschlagenen. Eine Er höhung der Derlassenschastssteuer, die Einführung einer Automobil
- und Iagdsteuer würden zusam men nicht den zur Bedeckung der Lehrergehalte not wendigen Ertrag ergeben haben. Eine Erhöhung der direkten Steuern aber sei nicht angebracht, eben sowenig der Minoritätsantrag des Äbg. Ereil, die Schullasten mehr auf die Gemeinden und Gebiete zu überwälzen und den auf das Land entfallenden Betrag durch eine Erhöhung der direkten Steuern zu bedecken, denn da müßten die Landeszuschlage auf 80 Prozent erhöht werden. Die Bier- und Wein- steuer war da der einzige Ausweg