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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.03.1895
Umfang: 12
der politischen, sozialen und wirthschaft- lichen Verhältnisse in allen Ländern habe auch eine Umgestaltung der Steuergesetzgebung erfordert. Als Keime der modernen Steuerpolitik sei die französische Revolution und die gleichzeitig mit derselben anf- tretende industrielle Revolution, das heißt die An wendung der Maschine in der Industrie, zu betrachten. In der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts war die Form der Ertragssteuer allgemein. Man glaubte am besten die Steuer erheben zu können, wenn man auf Grundlage

des Steuerobjektes die Steuer bemaß. Die Mängel dieses Verfahrens führten dazu, daß man von der Ertragsteuer zur Personal-Steuer und dann zur Einkommensteuer überging. Ur sprünglich war es England, welches diesen Weg betrat. Auf dem Kontinente hingegen hat die Er tragsbesteuerung eine Ergänzung erfahren, indem man sich darauf beschränkte, eine Reihe von neuen Steuern der bestehenden Ertragsstener anzufügen. Im Jahre 1812 wurde in Oesterreich die Er- werbstener eingeführt, ein von großen Gesichtspunkten

des Tarifes und die Bildung der Steuer gesellschaften. Zum ersten Male werde da in Oester reich der Versuch gemacht, dem Laienelemente in Steuersachen ein entscheidendes Votum anheimzu geben. Ein weiterer Grund f ü r das Gesetz sei die Einführung der Personal-Einkommen steuer, womit der Anfang gemacht werde anfeinem Wege, den fortgeschrittene Länder schon lange be treten haben. Wenn die Bevölkerung sich an die stärkere Heranziehung der reichen Klassen gewöhnt haben wird, kann man vielleicht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1897
Umfang: 8
; Cembra 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur Hauszins- und HanSclasscnstener, 30 pEt. zur ^Wein? und 300 pEt. zur FleischverzehrungSsteuer. eine Auflage' vo» 1 sl. 70 kr. per Heltolitcr Bier und Fleisch- und Vichbcschaugcbürcn; Padcrgnone 350 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 25 pCt. Ltir HauSzinS- und HauSclassen steuer, 50 pCt. zur Wein- nnd FleischverzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Cvgnola 230 pCt. zur Grund-, Erwerb

; Telve di Sopra 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSclassensteuer und 100 pEt. zur Steuer auf Hausierpatente; Eellentino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Dambel 210pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Sejo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 160 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gemeinde Elmen Fractionen Elmen und Klimm 260 pCt

. zur, Grund-, Erwerb-, Einkominen-, HauSzinS uiidHauSclasscnstcucr, Fraction Martinau -100 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und HauSclassensteuer; Kappl 150 pEt. zur Grund-, Erwcrb-, Einkommcn-, HauS zinS- uud HauSclassensteuer; Thaur 130 pEt. zur Gruud-, Erwcrb- und Einkonimrnstcucr, 25 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rietz 149 P^l, zur Grund-, 100 pEt. zur Erwerb- und Einromiiicil- steuer, 20 pCt. zur HauSzinS- uud HauSclassen steuer; TösenS 134 pEt. zur Grund-, Ewerb

- und Ellikoiiiiuensteucr, 65 pEt. zur Hauszins- und HauS classensteuer; Going 170 pCt. zur Gruud-, Erwcrb-, Einkommcn und HauSzinSstencr, 85 pCt. zur HanS- classcnstcncr, und 17 pEt. zur Wein- uud Fleisch verzehrungSsteuer; Spiß 300 pEt. zur Gruud-, Er wcrb- Einkommen' HauSzinS- und Hausclassensteuer und 15 pEt. zur Wein- und Fleischvcrzchrungsstcucr; Ellman 120 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 PEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer 12 pCt. zur Wein- uud FleischverzehrungS steuer; MooS

, die Steuer auf 10 kr. ermäßigt wird D. R.) beizutreten. — Der BudgetauSschuss nahm dir Cougriiavorlage in der Fassung des Subcomites an, die sich an die Regierungsvorlage anschließt. Der Finanzminister und der ilntcrrichtSminister erklärten sich mit der Fassung des subcomites cinverstaudcn, wenn dcr Aufwand 200.000 fl. nicht überschreite. Abg. Romanczuk becm- tragtx eiue Resolution auf Abschaffung bezw. Regelung der Stolagebüre». Wien, 18. Jäu. Dem heutigen Hofdiner wohnten

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 09.04.1898
Umfang: 8
ernannt. .-..ßrveuuungm. Der Finanzminister ernanllte zu Vorsitzenden bezw. Vorsitzenden-Szellyertretern der Schätzungskommissionen . sür die Personaleinkommensteuer folgende Herren, von deuen der erstgenannte immer als Vorsitzender, der zweite als dessen Stellvertreter zn betrachten ist: für die Stadt Innsbruck sammt Willen: Leopold Rätschiller, k. k. Finanzrath; Franz Maurer, k- k. Steuer-Oberinspektors - Für die Stadt Bozen mit Grics und Zwolfmalgreien: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- wspeyör

; Heinrich Aigne:> t. k. Steueramts-Offizial. Für Meräi» mit Obermais, Untermais und Grätsch: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, ^ k. Steuer-Oberinspektor. - Für den Bezirk Ampezzo: Rudolf V ^Ferräri ,^'k. Bezirkshaup^mann; Julius Nenning, Aeuerreferent. Für den Bezirk Bozen mit Ausschluß obiger Gemeinden: Josef Burgauner, k.k. Steuer Oberinspektor; Max Margreiter, k. k. Finanz-Rechnungs-Offizial. Für den Bezirk Brixep: Georg Mayrhofer, k. k. Steuer- Oberinspektor

; Josef Aanotti, k. k.. .Steueramts-Offizial Für den Bezirk Bruneck: ^r. Christion Witting, k. k» Steuennspektor; Johann Schär, ^ ks Hteueramts-Offizial. Für , den, Bezirk Jmst: Matthias ^aum, Z. k. . Bezirkshstuptmann; Karl Andre, k. k. Finanz- Mzipist. Für Zey. Bezirk Jnnsbruck mit Ausschluß von Wilten: Leopold RatZchlller, k. k. Finanzrath ; Karl Payr, k.k. Steuer- ^beriuspektor. - Für den Bezirk Kttzbühel: Alois Leiß, k. k. Mpkshäuptmann; .Dr, Franz Wille, k. k. Steuerinspektor. Mr den Bezirk

Kufstein : Dr. Johann Torggler, k. k. Steuer- ^bennspekLor, Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer. Für ben Bezirk Laudeck:^ Franz Metzler, k. k. Steuer -Oberinspektor; ^ebhard. .Gmeiner, k. ^ Steuereinnehmer. Für den Bezirk M-, Marius Graf. Attems, k. k. Bezirkshauptmann ; Hugo Mnanzkönzipift.. Für den Bezirk Meran nnt Ausschluß obiger Gemeinden: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, k. k. Steuer^OberinsPektor. Für den Bezirk Reutte : Alois Hafner, k. k. Bezirkshäüptmann

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 06.03.1896
Umfang: 10
ertheilt. — Die Bewilligung znr Ein- hebnng von Gemcindezuschlägcn snr das Jahr 1896 erhielten nachstehende Gemeinden: Borzago 800 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. znr Hauszins- nud Hause'asscusteuer; Pejo 180 pCt. znr Grnnd-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hanszins-, und Hausclasscusteuer; Caldouazzo 200 pCt. zur Grnnd-, Erwerb- und Einkommen steuer, 60 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscu steuer, 30 pCt. zur Wein- und 50 pCt. znr Fleisch- verzchrungSstener; Castellano 200

Grnnd-, Erwerb- uud Einkommeustcuer, 20 pEt. zur HauSzius- und Hausclassensteuer und 40 pEt. zur Weiuverzehrungs- steuer; Pcttuau 150 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Eiukommcustcuer, 150 pEt. zur Hauszins-, 50 pCt. zur Hausclasscusteuer und 10 pEt. zur Wein- und FleischverzehrnngSstener; Alpbach 80 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkonnncnstcucr, 50 pEt. zur HauSzins- nnd Hausclassensteuer und noch 100 pEt. zur Grund steuer in Frohnschichten; Finkenberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

, 10° - pEt. zur Hauszins- und HanSelassenstener; Mils 200 pCt. znr Gründ-. Erwerb- uud Einkommensteuer, 60 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscusteuer; Biberwier 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscusteuer; Wir sing 140 p(5t. zur Grund-, Erwerb- uud Ein kommensteuer, 10>' pCt. zur Hauszins- nnd 20 pCt. zur Hausclassensteuer und noch 60 pCt. zur Grund steuer in Naturalleistungen nnd Robottschichten; ^tanz 220 pEt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkonnucnslener

, 30 pEt. zur Hausclassensteuer; Gramais 350 pCt. zur Grundsteuer, 200 pCt. znr Hausclassensteuer und noch 517 pCt. zur Grundsteuer in Robotschichten; Aner 70 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HausziuS- nnd Hansclasscnstcncr, 15 PEt. zur Wein- nnd FleischverzchrungSsteuer nnd eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Albeins 150 p(5t. zur Grund-, Erwerb- und Ein koinmenstcuer, 100 pCt. zur HauSzius-uud Hausclassen steuer; Preore 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.01.1898
Umfang: 8
zur Persoilaleintomiiienucuer. Um den zahlreichen lantglwordeinn Wünschen nach einer klaren Vorschrift über den zulässigen Proeent- satz der Abschreibungen vom Gebäudewert bei der Veranlagung der Pcrsonnlcinkommcnstcucr zu entsprechen, hat das Finanzministcrinm die Steuer behörden angewiesen, bei der ersten Veranlagung Ab schreibungen, wclcke bei massiven Wohngebäu- den zwanzig Proeent der Hausziu? steuer (ohne Abrechnung des Nachlasses) uicht übersteigen, in der Regel ohne weitere Erhebung zu passiere». Die Wahl eines ProccntsatzcS

der Steuer schließt sich den Wünschen der Hausbesitzer an, welche vom 60fachen der Steuer als Wertgruudlage ausgehen wollten; denn ein Procentsatz vom 60fachen der Steuer lässt sich jederzeit in einen Procentsatz der Steuer umre.'i'ncn. Die Unterscheidung verschiedener OrtSclossen wurde der Einfachheit halber unterlasse», ta sich auch der 60fache Steuerwert in mchrfacher Beziehung ohne Unterschei dung der OrtSclassen als brauchbarer Behelf erweist. Falls im Bekenntnis höhere Procentsätze abgerechnet

^ Procent vom Bauwerte als zu lässiger Abzug erklärt wurde. Bei der Vergleichuug dieser Ziffern mit der oben mitgetheilten Grenze ist in Erwägung zu ziehen, dass sich die preußischen Ziffern auf den Bauwert allein beziehen, während in der Steuer auch der Grundwert zum Ausdruck kommt. Der Grundwert muss aber, als eiuer Amortisatio» nicht bedürftig, jedenfalls vom gesammren Realitäten- wert abgerechnet werden, um den Procentsatz vom Bau- wcrt zn ermitteln, der in der obigen Ziffer enthalten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.04.1896
Umfang: 4
nur dem Beschluß des Magistrates nachgekommen sei, die Durch führungsverordnung auszuarbeiten; eine Abfindung sei in diesem Falle nicht denkbar. Die Redner, die gegen den Magistrats- antrag sprechen, mögen der Konsequenzen ihrer Handlungsweise eingedenk sein, da das Defizit im Haushalte der Stadtgemeindc durch die Einhebung dieser Steuer ein' Deckung erfahren soll. W.-R. PatteS verweist darauf, daß eine Basis für die Ein Hebung geschaffen werden müsse, uud dies lasse sich nur im BerordnuugSwege herbeiführen

. In irgend einer Weise werde sich schon auch bei den Zuckerbäckern die Ueberwälzung der Steuer durchführen lassen. G.-R. Rein st aller sprach im Sinne einer gleichmäßigen Bertheilung der Steuer auf sämmtliche Gewerbe-Kategorien, G.-R. H. Wachtler bezeichnet den Steuervorschlag als einen Eingriff in die persönliche Freiheit der Gewerbetreibenden. G.-R. Z. Told kann sich mit dem Gedanken der Luxussteuer ebenfalls nicht befreunden. Eine Besteuerung de» Süßgebäcke» erscheine ihm zu schädigend, dagegen

könnte man vielleicht eine Steuer auf LusuS-Weißgebäck einführen. G.»R. H. Lun verweist darauf, daß bei der Weinbranche die Kontrolle fchan lange eingeführt sei, in den Brennereien gebe ein eine staatliche Kontrolle, in dem Lager eine Laudeskontrolle; diese Ueberwachungen seien zwar in mancher Beziehung unange nehm, allein trotzdem die Kontrolle sehr strenge gehandhabt wird, habe sie gar keine üblen Rückwirkungen auf den Betrieb. Wenn eS sich darum Hanole, daß der Stadt dnrch eiue solche Steuer die Mittel

zur theilweisen Deckung ihrer Auslagen an die Hand gegeben werden, so müsse man wenigstens für einige Zeit eine solche Steuer schaffen. Nach einigen Bemerkungen des G.-R. St affler und nach dem die Anträge des Finanz-Komites ver tretenden Schlnßworte des Referenten wurde zur Abstimmung ge schritten. Dem Ansuchen der Zuckerbäcker um Ausschluß von der lOperzentigen Luxusgebäcksteuer wurde keine Folge gegeben. Dem Antrag des G.-R. Wachtler stimmten nur drei Gemeinderäthe bei. Hierauf gelangte die Dnrchführungs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 20.05.1899
Umfang: 12
Abg. Dr. Falk hielt einr längere Rede für die Lehrer, für deren Wohlergehen das Volk, das sonst auch für alles Mögliche' auskommen müsse, wohl in erster Linie zu sorgen habe, weil die Ausbildung seines theuersten GnteS, der Kinder, dies verlange. Wenn der Antrag PayrS durchgehe, erwachse dem Volke nur eine Mehrbelastung von einem Kreuzer per Steuer- gulven und das könne keine wesentliche Mehrbelastung genannt werden. Redner führt aus, dass die Stadt- kievölkerung eine viel größere Steuer

. Nun waren allerdings die Ermäßigungen, welche durch die Nachlässe gewährt worden sind, keine individuellen, sondern sie bezogen sich auf daS gefammte, neu zu bildende Gesellschasts-Contingent. Es handelt sich darum, auch die Möglichkeit individueller Ermäßigungen herbeizusühren, und das ist dadurch erreicht worden, dass das System der Reparation eingeführt worden ist, welches die Latilude gab, Individuen, welche sich bisher durch die Steuer als prägraviert erachten, zu einer Ermäßigung zu verhelfen. Weiter jedoch

, die vielleicht jahre lang seit jeher überloinmcnkn Ungleichmäßigkeiten in der örtlichen Vorschreibnng der Steuer auszugleichen. Selbstverständlich sind die Grenzen, welche, der Thätig keit der Commission gesetzt sind, leider solche, dass an eine plötzliche, mit einemmalc durchzuführende Aus gleichung nicht zu denken ist. und vielleicht war dies nicht einmal die Intention der Gesetzgebung, welche vielmehr im Auge hatte, in der Co»ti»gent-Commission eine Instanz zu schassen, welche langsam. Schritt für Schritt

. Diese Grenzen sind von selbst gegeben durch jene Mittel, welche das Gesetz der ^ontingentcommission zu dieser peräquierenden Thätigkeit zur Verfügung stellt, das ist nämlich die Summe jener, wenn ich so sagen dars, Ueberschüsse, welche sich ans der Ver anlagung der ganzen Steuer vis-K-vis dem vom Ge setze festgestellten Conlingem der Erwerbsteuer-Haupt- summe ergeben. In diesen Grenzen hat sich also die Thätigkeit der Contingentcommission zu bewegen. Ich brauche nicht beizufügen, dass die Finanzverwaltung

sich in der sehr angenehmen Lage befindet, in dieser Commission nicht irgendwie cincn FiScalismus zur Schau tragen zu müssen, da es absolut nicht ihre Aufgabe sein kann, an irgend welche Erhöhung der Steuer zu denken, sondern die Ausgabe der Finanz- Verwaltung die sein wird und sein muss, ganz in Uebereinstimmung mit den ohne jeden Zweifel voraus zusetzenden Tendenzen, welche die Commission leiten werden, nichts anderes durchznsühren als die möglichst objective Ausgleichung dcr ihnen vorzulegenden Ziffern

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.10.1895
Umfang: 6
Beilage zu N r. 227-der „Bozner Zeitung' vom 3. Oktober'1895 Jas Kirchsteig-Anöert. Von Rudolf Heinrich Greinz. Fortsetzung. Der Miich stak beim Wirt tief in der Kreide. „Also!' rief das Ändert. „Meine Steuern zahl' i a wie jeder andre. Dö Hütten am Kirch steig iS eigentlich eh' koa Steuer nit wert, weil man nit weiß, wann si: der Wind davontragt'. Giebt mir nachher vielleicht 'S Steueramt was dafür? Mi hat's a so a weite Wanderung amal unternimmt, verschlägt das a nix mehr!' Kannst recht

is absolviert!' behauptete und blies die Funken aus seiner Pfeife. „Bin meiner Lebtag bei Anderl. Dann war es eine Weile zwischen den beiden still, kei'm Meister in d' Lehr' 'gangen. WaS soll i nachher Steuer In der Ruhepause machte das Anderl einen neuen Gang zahlen! I thu's nit, und i thu's nit! Lieber fang i an, todte ,^ch dem Wandschrank, »m sich auf die theologische Streitsrage Frosch' ausstopfen!' Stärkung zu holen und auch dem Much eins zukommen zu lassen. „Vater, kimmst denn gar nit! Der Kramer Luis

Geschäftstheilhaber deS Alten. Stand sich auch nicht schlecht da bei, denn das Anderl knickerte nie, und wenn es mit dem Much (Schluß folgt.) Allerlei. Ueber die sechs reichste» Kente der Wel zufällig im Wirthshaus zusammentraf, wurde ersterer immer frei schreibt FranciS Broemel im „Pester Lloyd' : Obenan steht gehalten. ein Chinese, vor dessen jUeberlcgenheit alle Rothschilde, welcher „Da muß i z'letzt a no Steuer zahlen!' brummte der Firma immer, „ihr verkleinertes Haupt zu verstecken haben' Holzer Much

zu sein, wichtig genug, um die „Lange' ihm am kaiserlichen Hof viel Argwohn geschenkt wird, wenigstens anzubrennen. Er kam sich ganz groß vor, als er die strebe er noch höher hinaus'. Sein Vermögen belauft sich auf ersten Züge aus dem Glimmstengel gethan hatte, und fragte dvs Millionen Lstrl. (1,320.000,000 sl.). Außer unermeßli« Anderl völlig von oben herab: „Was willst nachher thun von chen Reisfeldern zählt er Tausende von Prandleihgeschäften wegen der Steuer?' sein Eigen. Nummer 2 in der Liste

sie wieder über dem erschöpft haben. Bei den folgenden 4 reichsten Männern gehl Tisch glatt und schlug mit der geballten Faust darauf. „Da es etwas abwärts mit der Millionen-Ziffer; der englische schau' her! Es is a blanker Zehner! Zehn Gulden! Dös iS nit Herzog von Weslminster, der Amerikaner Cornelius Vander- nix! Und mit dem Bildl da könnt' i die Steuer für Heuer und bilt, ein anderer in England ansässig gewordener Amerikaner, für'S nächste Jahr zahlen. I thu's aber nit!' Er rückte ganz Colonel Norlh, und wiederum

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1893
Umfang: 8
letztgenannte Club befasste sich auch mit den Agenden de» GewerbeauSschusseS und beschloss im Interesse der Förderung der Arbeiten der Gewerbe -Enquete diePer- manenzerklärung des GewerbcauSschusseS zu beantragen. Noch den vorherrschenden Intentionen soll der Steuer- ausschuss seine Arbeiten möglichst beschleunigen, damit in der Heibstfession des Parlament« bereits ein Theil der Steucrvorlagen zur Berathung im Plenum des Abgeordnetenhauses gelange. — Nach Meldungen aus Prag

.- und Einkommensteuer. 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Pfunds 130 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rabbi 300 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Ra- tschingS 116 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkom mensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS« und HauSclassen steuer; Romarzollo 150 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; TerreS 200 pCt. zur Grund-, Erw.- uud

1393 bewilligt: den Catastralge- meinden Campo 430 pCt., Vigo 360 pCt. und Da- sindo 460 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; der Stadtgemeinde Klausen 175 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30pCt. zur Wein- und 50pCt. zur Fleisch-Verzehrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier; dann den Gemeinden: Cadine 400 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 PCt. zur HauSzinS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1892
Umfang: 4
ist aber nicht entsprochen worden, nachdem dieselben in Bozen die fragliche Steuer nicht entrichten noch überhaupt mit einer Steuerschuldigkeil in Borschreibung stehen und das übrigens nur behauptete aber nicht erwiesene Vor handensein von Eiukvmmeilsver Hältnissen, welche eine Steuerpflichtigkeit begründen könnten, für sich allein und ohne daß auch nur die Minimalleistung von 6 fl. — sichergestellt wäre, zum Besitze der Wahl berechtigung nicht ausreicht, — da nur die zur effektiven Entrichtung vorgeschriebene Steuer

in Be rücksichtigung genommen werden könne. Gegen das Wahlrecht des Gnido von Mayrhauser spricht der weitere Umstand, daß derselbe jedenfalls nicht seit einem Jahre in Bozen Steuer entrichtet, In Folge dessen wurden die Gemeiuderathsergän zungswahlen auf den 12., 13. und 14 l. Mts. an geordnet. Schwurgericht. Am 12. Dezember 1392 um Uhr Vormittag beginnt beim k. k. Kreisgerichte Bozen die 4. ordentliche Schwur gerichtSsessiou und kommen folgende Fälle zur Verhandlung: 1. Am 12. Dezember 9 Uhr Vormittags

von 15 pCt. zur Grnnd-, Erwerb- uud Einkommensteuer und von 30 pEt. zur WeiuverzehruugSstcuer, die Gemeinde Kappl von 150 pCt. zu alleu direkte« Steuern, die Stadt Ala zur EinHebung eines Zuschlages von 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen steuer, einer Bieranflage von 1 fl. 70 kr. per Hek toliter uuo einer Auflage von 10 fl. per Hektoliter am die gebräunten geistigen Getränke, vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei hinsichtlich der Getränke-Auflagen, sowie die Bewilligung

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 19.06.1895
Umfang: 8
am Staatsgymnasium in Trient Joseph Defant wurde zum Bezirks-Schulinspektor für den Stadtschulbezirk Trient ernannt. — Das Oberlandes- gerichts-Präsidium sür Tirol und Vorarlberg hat den Rechnungs - Official beim Oberlandesgerichte in Inns bruck Alois Dobler zum Rechnungs-Revidenten und den Rechnungs-Praktikanten bei dem Rechnungsdeparte ment der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion in Innsbruck Alfons Schutz zum Rechnungs'Offizial beim k. k. Oberlandesgerichte ernannt. Volkswirthschaftliches. . Steuer

verstand. Mit aalglatter Beweglichkeit wußte es sich in allen Staaten der ihm drohenden Besteuerung zu entziehen. Wohl fehlte in den meisten Staaten überhaupt die ernste Absicht das mobile Capital m seinen reichen und sickeren Erträgnissen zu besteuern, denn die heilige Scheu vor dem Götzen der Zeit, dem Capitalismus, ist n»ch vielerorts groß. Aber auch wo man der Frage einer solchen Besteuerung näher trat, schreckte man schließlich vor den Schwierig keiten, die sich der Handhabung dieser Steuer dar

stellten, zurück. Wie stellt sich nun die'neue österr. Steuerreform zum mobilen Capital? Wir sehen das gleiche Verhalten beobachtet wie es anderwärts geübt wurde. Man hat eine Einkommensteuer festgesetzt ohne besondere Rücksichtnahme auf das Einkommen aus dem mobilen Capitale. Es versteht sich von selbst, daß das mobile Capital nach wie vor sich der Bekenntnißpflicht entziehen wird und daß Alles beim Alten bleibt. Der productive Erwerb zahlt die Hauptlast der Steuer, daS mobile Capital

, welches von der gesammten produktiven Arbeit im Staate den Rahm abschöpft, geht so gut wie ledig jeder Steuer einher.' Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 5. bis 12. Juni 1895. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Josef Blaas, Haus- ' bescher und Schweinmetzger in Innsbruck; Gläubiger-Anmel dung bis L., Liquldirungstagfahrt am 19. Juli beim Landes gericht in Innsbruck. Kundmachung. Vom k. k. Kreisgerichte als Handelssenat in Bozen' wurde bei der Firma Alois Auer 6. Comp., vormals I. Wohlgemuth

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 02.02.1897
Umfang: 8
Ur 26 »>Soz«er Forderungen entspricht: 1. Ausdehnung des Wahlrechtes im dritten Wahlkörpcr auf alle in Innsbruck wohnhaften Staats bürger männlichen Geschlechtes, welche seit einem Jahre in Innsbruck irgend eine directe Steuer ohne bestimmte Höhe entrichten. 2. Schaffung eines vierten Wahlkörpers, enthaltend alle männlichen Personen, welche 24 Jahre alt, Staatsburger und eigenberechtigt sind, seit einem Jahre in Innsbruck wohnen in keinem anderen Wahlkörper wahlberechtigt

und nicht aus einem anderen Grunde vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. 3. Eintheilung der Wähler in die zwei ersten Wahlkörper in der Form, daß in den ersten Wahlkörper alle jene Wahlberechtigten eingereiht Werden, welche wenigstens 100 fl., und in den zweiten welche wenigstens 40 fl. Steuer sammt Zuschlägen ent richten. 4. Ausdehnung des Wahlrechtes auf Grund persön- sönlicher Eigenschaften, auf alle Personen, welche eine Hoch schule mit Erfolg absolvirt und darüber ein Diplom oder an derweitiges Zeugniß erhalten

haben, ohne Rücksicht darauf, ob sie eine Steuer zahlen oder nicht, in den zweiten Wahlkörper. Für die Wahlberechtigung soll nicht maßgebend sein die Zu ständigkeit, sondern der Wohn-, bezw. der Amtsitz. 5. Aus hebung der Bestimmung,daß Personen, welche im Gesinde verbande stehen, und solche, die mit der Steuer im Rückstände sind, von der Wahl ausgeschlossen seien. 6. Aufhebung der Bestimmung, daß Gemeindebeamte und Diener von der Wähl barkeit in den Gemeinderath ausgenommen sind. — Der An trag

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1892
Umfang: 8
Kammer von der Re gierung vorgelegten Gesetzentwürfe betreffen die Einführung des Tabakmonopols, die Erhöhung der Einfuhrzölle für fast alle Artikel um 15 Percent, der Accise auf Wein und der monopolisierten Petroleum- steuer, sowie die Einführung des Zehnten auf Zug thiere. Es wird eine Vermehrung der Einnahmen um 16 Millionen hiedurch erhofft. Zur Sicherung der Couponzahlungen und Rückzahlungen an die Banken sind zwei Anleihevcrhandlungen eingeleitet. 5*5 Das Reuter'sche Bureau meldet

gegen die von der Regierung geplante Einführung einer Trans portsteuer Vorstellungen erheben. Die Finanzlage des Staates sei glücklicherweise keine derartige, dass sie die Einführung derselben nothwendig erheische. Auch die Ergebnisse der Ermäßigung der Staatsbahntarife und die Vortheile der Handelsverträge feien keine so gün stigen, dass sie die interessierten Kreise für die Ein führung dieser Steuer entschädigen könnten. Nachdem schon mehrere Körperschaften gegen diese geplante Steuer Stellung genommen, sei

es auch an, Platze, dass die JnnSbrucker Kammer in einer Eingabe an das k. k. Finanzministerium gegen eine solche Steuer Stellung nehme. Die Dringlichkeit des Antrages wird hinlänglich unterstützt und der Antrag ohne Debatte angenommen. . Der Vorsitzende bringt ein Gesuch des Genossen- schaft«verband«S um eine Subvention zur Verlesung. Die dringliche Behandlung diese» Gegenstandes wird anerkannt- Herr Unter der ger tritt besonders warm ür eine Subventionierung des Verbandes, der eine nutzbringende Thätigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1892
Umfang: 8
Abgeordneten Dr. Ritter v. BilinSli und Genossen in Betreff der Erlassung eines BösenstcuergesetzeS vorgelegt, dem folgende Ausführungen zu entnehmen find: „In der X. Session hat der damalige Börse- steuer-Ausschuss dem hohen Hause zwei Gesetze be treffend die Besteuerung des EsfectenumsatzeS vorge legt. Nachdem diese Angelegenheit nicht zur Erledigung kam, wurden nach den Neuwahlen in der jetzigen Ses sion die damaligen zwei Gesetzentwürfe von den Ab geordneten BilinSki und Genossen

»ach dem wirklichen Geld umsätze zugelassen. Im 8 3 wurde die normale Steuer von 10 Kreuzern per Schluss bei Schlüssen von nicht mehr als 500 Gulden auf die Hälfte redu ciert, insofern es sich um verzinsliche StaatSschnld- verschreibungen handelt. In den W 13 bis 19 kom men die wichtigsten Aenderungen des Ausschusses an dem Jnitiativ-Antrage vor. Bor allem anderen wnrde im Z 13 ausdrücklich ausgesprochen, dass außerhalb der Börse geschlossene Geschäfte, sofern sie nicht durch Vermittlung

, bei den nichtprotokollierten wurde die einfache Stempeluug der Nota für genügend erachtet. Diese Cautelen waren nach dem Jnitiativ- Antrage so gedacht, dass die Bankanstalten Noten bücher zu führen hätten, aus denen als Juxten die au die Parteien ausgestellten Noten mit halbseitigem Stem- pelzeicheu auszuschneiden gewesen wären. Der Börse- steuer-Ausschuss der vorjährigen Session glaubte durch diese Maßregel, wie er dies in seinem damaligen Be richte hervorhob, die Geschäftswelt verhältnismäßig am wenigsten zu belästigen

zu lassen. Der 21 enthält in beiden Absätzen ganz neue Vorschriften, die jedoch ebenfalls nur in der Natur der Sache gelegen sind. Es werden nämlich hiedurch die von der Staatsver waltung geschlossenen Geschäfte von der auf sie ent fallenden Steuer befreit und werden Geschäfte zwischen der Staatsverwaltung und der österreichisch-ungarischen Bank als ganz steuerfrei bezeichnet, v. Der zweite Gesetzentwurf ist nach deni Jnitiativ-Antrage beinahe unverändert erhalten worden

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
-, Ein- koinmen-,Hauszins-nndHansclassensteuer;Vezzano 220 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 35°/« zur Hauszins-und Hausclassensteuer und 25 °/g zur Verzehrungsstener von Wein und Fleisch; Brione 300 °/<> zu den directen Steuern and 25°/o zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Nave S. Rocco 300 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 30^ zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Pikante 300°/<, zur Grundsteuer, 150 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 °/g zur Hauszins- und Haus

von Wein und Fleisch, eine Auflage von fl. 1-70 per Hektoliter Bier und von fl. 10 gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Favör340°/g zur Grnnd- und Erwerbsteuer, 200 °/o zur Einkommensteuer, 150 °/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer und eine 16 °/otige Brottaxe; Ciago 775°/„ zur Grund steuer, 387 °/<> zur Erwerb- und Einkommensteuer und 250°/g zur Hausclassensteuer; Lizzana 225°/„ zur Grundsteuer, 165 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 95 °/g zur Hauszins- und Haus classensteuer

, 50°/g zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage fl. 1-70 per Hekto liter Bier und von fl. 5 per Hektoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Lon 950 °/g zur Grund steuer und 200 °/g zur Erwerb-, Hauszins- und Hausclassensteuer; Ranzo 450 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 °/g zur Hauszins- und Hansclassensteuer; Revo eine Brot taxe von 20°/g; Nomi 440 °/g zur Grund-, Er- in der zweiten Hälfte dieses Sommers emporzu- keimen schien. Wie gewöhnlich hatte vor allem unser armes Schantong

auseinandergetrieben; wohl organisierte Räuberbanden bedrohen namentlich ° ^ronik.' werb- und Einkommensteuer, 20°/<> zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 100 ^ zur Verzehrungs steuer von Wein und 50 zur Verzehrungssteuer von Fleisch; Telve 200 zur Grund-, Erwerb- und Hauszinssteuer, 100 zur Einkommen- und Hansclassensteuer, 40°/g zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage von fl. 1-66 per Hektoliter Bier und von fl. 8 per Hektoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Trient 200

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