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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 26.01.1924
Umfang: 16
Heute aber ist sie unbedingt noch verfrüht Auch für den Steuergesetzgeber gilt der Spruch: Alles zu seiner Zeit! Genau so, wie der Apfel erst dann gepflückt werden soll, wenn er reif ist, so soll auch eine Steuer erst beschlossen werden, wenn die Grundlagen hiefür geschaffen sind. Wer grüne Aepsel ißt, bekommt davon Bauchweh, und ich glaube fast, auch der Herr Finanzreferent wird von dieser Steuer, wenn sie tatsächlich heute schon beschlossen wird, noch sein Bauchweh davontragen

in die Spezialdebatte stimmen. Die Elektrizitätssteuer ange nommen. Mit 21 gegen 19 Stimmen. In der gestrigen Sitzung wurde die Beratung über die Landessteuern und -Abgaben als letztes Kapitel des Landesvoranschlages ausgenommen. Ueber Antrag Thaler wurde als erste die vielum strittene Elektrizitätsstener in Behandlung genommen. Dr. Pusch leitete 'die Verhandlung ein und versuchte unter Aufgebot all seiner Aeberzeugungs- kraft und Beredsamkeit demLandtag die unbedingte Notwendigkeit dieser Steuer zu beweisen

. Das Bild der Landesfinanzen malte er grau in grau, so daß einem das Gruseln kommen könnte, wenn, ja — wenn man nicht wüßte, daß es durchaus ! nicht so arg steht und das Budget schon so vorsich tig präliminiert ist, daß der Finanzreserent sein > DrauSkommen finden wird. Im Finanzausschüsse hatten die Abg. Dr. Peer, lFoltin, Zösmayr und Genossen ein Minoritäts votum gegen die Steuer angemeldet. In Begrün dung dessen sprach als erster Landeshauptmann stellvertreter Dr. Peer. Die Elektrizitätssteuer

als Landessteuer ist eine Ungerechtigkeit, weil sie einseitig die Städte und Jndustrieorte belastet, die ! ländlichen Distrikte aber nicht trifft. Es fehlt da- . her der Steuer das Prinzip der Gleichmäßigkeit. In einer Reihe von Städten besteht eine Steuer j aus Elektrizität schon und bildet eine der wenigen Einnahmsquellen. die den Gemeinden noch ver blieben sind. Durch die Landessteuer wird den Gemeinden diese Einnahmsquelle auch noch ent zogen. Wenn demgegenüber auf das Zuschlags- Brecht der Gemeinden

hingewiesen wird, so muß ^denn doch gesagt werden, daß die Landessteuer schon so hoch ist, daß die Bevölkerung' eine weitere Erhöhung nicht mehr ertragen würde. ! Durch das Abgabentellungsgesch werden den Ge meinden aber ohnedies wieder Einnahmen ent zogen. Für die elektrochemische und elektrometal- lurgische Industrie beantragt der Redner die Be- fteiung von der Steuer, weil diese Industrie eine weitere Belastung nicht mehr ertrage. Der ge Englands neue Regierungsmänner. Das Ausfalles»« an der Liste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1924
Umfang: 8
Bevölkerung über das Zustandekommen und die Folgen dieses Gesetzes aufzuklären. ■ Dr. Peer ist der Ansicht, daß die Steuer sonst 'Iber Bund einführt, wenn sie das Land unterläßt. Nachdem eine solche Steuer in manchen Gemein den schon ein ge führt ist, das abgeänderte Gesetz Wiele Verbesserungen enthält, wird Dr. Peer für den 8 1 stimmen. Der Abg. Hödl bringt eine ellenlange Entschul digung vor, warum er für das Eingehen in die (Spezialdebatte gestimmt

habe. Damit habe er noch '.nicht für das Gesetz gestimmt. (Für was denn sonst? Seine Stimme und die des Abg. Schneider hätten genügt, mm das Gesetz zu Fall zu bringen.) Er sei wicht allein Arbeitervertreter, sondern auch von den anderen Gruppen des Bezirkes Kufstein als Kandidat ausgestellt worden. Wenn er für die 'Elektrizitätssteuer gestimmt habe, so deswegen, weil die Arbeiter durch diese Steuer nicht so stark belastet werden. (Wer der Herr Hödl vergißt ganz, daß es doch hauptsächlich darauf ankommt, daß durch diese Steuer

die industrielle Entwicklung des Landes — und nur diese Entwicklung verbürgt unserer Bevölkerung Brot und bewahrt sie vor Auswanderung — gehemmt, wenn nicht gar er- .schlagen wird. Wie man über die Haltung des Abg. Hödl in christlichen Arbeiterkreisen denkt, wird er ja vielleicht wissen und sonst es noch zeit- gerecht erfahren.) Lieber sei ihm die Elektrizitäts- steuer, als eine Erhöhung des Getreideausschlages. (Weil man das eine Uebel vermeiden will, für das ärgere, das sich in der Zukunft geradezu katastro

phal rächen kann, stimmen, verrät genau so einen Mangel an Prinzipienfestigkeit, wie wenn Herr >Hödl für beide Uebel von Haus aus eingetreten 'wäre.) 1 Nachdem noch Msgr. Haidegger und Dr. -Pusch für die Steuer eingetreten waren, wurde der 8 1 mit den Stimmen der Christlichsozialen an genommen. Msgr. Haidegger verflieg sich dabei zur Behauptung, daß die Stadt Innsbruck nur um 150 MÜlionen mehr an Steuer zahle. ; Zum 8 2 steifte Gen. Holzhammer einen Zu satzantrag dahin, daß jene elektrische Kraft

, die zu Heilzwecken und zur Krankenbehandlung (in Instituten und Unternehmungen verwendet '.wird, von der Steuer befreit sein soll. Gen. R a p o l d i erbrachte den Beweis ,daß die 'Stadt Innsbruck nicht 150 Millionen. sondern 1 mehrere Milliarden an Steuer zahlen müsse. Gen. Rapoldi fragte an, 'ob der Licht- und Kraftverbrauch für Schulen .steuerfrei sei, was Dr. Pusch bejahte. Rapoldi stellte und begründete hierauf nachstehende Ab- ■ änderungsanträge: Oeffentliche, hygienische und sanitäre Einrichtungen sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 01.02.1924
Umfang: 20
K Zum Abbolen in Inns- bruck: 17.000 K. Au8w. durch die Kolporteure und surch die Post für Deul,cli«Oesterreich: 19.000 !<, für Deutsch land 25.000 K Uebr. Ausland 3S.ÖOO K Slr.27 Ssnsimtf, FreUaq Bett 1. Febnnr 1924 32. Jahr«. Die Sozialdemokraten für eine Reform der Grundsteuer. Der Tiroler Landtag hat gestern die Beratungen über das Grurrdsteuergesetz zu Ende geführt und dabei einen Antrag des christlichfozialen Abgeord neten S ch n e i >d e r auf Erhöhung der Grund steuer uni gleichmäßig zwei Prozent

, während er die größeren Besitzer von der Steuerevhöhung befreit. Einer so ein seitigen Belastung der Kleinbauern konnten unsere Genossen nicht zustrmmen. Bon weittragender Bedeutung erscheint uns -der Antrag unseres Gen. Filzer, der eine totale Umwälzung aus dem Gebiete der Realsteu-ern zum Ziele hat. Bisher wurde die Grundsteuer aus der Grundlage des total veralteten Katastralreiner« träges eingchoben. In Tirol wurde, seitdem die Grundsteuer Landessteuer wurde, die Steuer nach folgenden Sätzen bemessen: Gruppe

I bis zu einem Katastralreinertrag von 50 GoDkronen 10 Pro zent, von 50—300 Goldkronen 15 Prozent, von 300 bis 1000 Goldkronen 20 Prozent und über 1000 Goldkronen 25 Prozent. Der Katastralreinertrag bildet nun schon längst keine richtige Grundlage für die Einhebung der Steuer; seine Sätze sind mit Rücksicht auf die Steigerung des Dodenerträgnis- ses vollständig veraltet und überholt. Der Weg, den Gen. Filzer in seinem Antrag weist, die Steuer nach dem gemeinen Bodenwert zu bemessen, dürfte der einzig richtige

der Landtag in die weitere Beratung des Grundsteuergesetzes ein. Als erster Redner sprach unser Genosse Filzer, der in einer weitausgreifenden Rede eine Reform der Grundsteuergcsetzgebung als dringend notwendig bezeichnete und durch volks wirtschaftlich und statistisch interessante Daten begründete. Der Haupttenor seiner Ausführungen ging dahin, die Steuer statt auf den alten Katastralreinertrag auf den gemeinen Bodenwert aufzubanen, lieber mehr direkte Steuern zu zahlen und mit den indirekten abzufahren

des Bundesverfassungsg.setzes über die Regelung der finanziellen Beziehungen zwischen dem Bunde und den Ländern sowie den Gemeinden, BGBl. Nr. 25, sind die Grund-, Hausklassen-, Hauszins- und die 5prozen- tige Steuer vom 1. Jänner 1923 an zu ausschließlichen Landes-(Gemeinde-)Abgaben erklärt worden. Ta nun die derzeitige Grundsteuergesetzgebung aber schon längst in all ihren Grundlagen veraltet und den heutigen Auf fassungen und Notwendigkeiten nicht mehr entspricht, muß ehestens eine einschneidende Reform derselben zur Durchführung

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 21.05.1898
Umfang: 14
Neue Steuern. Wenn es mit den Steuern in der Art fortgeht wie jetzt, dann können wir noch erleben: ' Eine Steuer für solche, die sich beweiben, Eine Steuer für solche, die ledig bleiben, Eine Steuer für solche die Liebe fühlen, Eine Steuer für solche, die Geige spielen. Eine Steuer für Mädchen, eine Steuer für Knaben, Eine Steuer für solche, die Gardemaß haben, Eine Steuer für solche, die Bärte besitzen^ Eine Steuer anf's Frieren, eine Steuer auf's Schwitzen, Eine Steuer auf's Stehen

, eine Steuer aufs Sitzen, Eine Steuer aus's Trinken, eine Steuer aus's Speisen, Eine Steuer auf's Ruhen, eine Steuer aufs Reisen, Eine Steuer auf's Laufe», eine Steuer auf's Rasten, Eine Steuer aus's Schlemme», eine Steuer auf's Fasten, Eine Steuer auf's Räusperu, eine Steuer aus's Spucken, Eine Steuer ans Kratze», eine Steuer aufs Juckeii, Eine Steuer auf's Niese», eine Steuer aufs Pusteü, Eine Steuer anf's Schimpfen, eine Steuer auf's Husten, Eine Steuer auf's Schlafen, eine Steuer anf's Wachen

, Eine Steuer aus's Weine», eine Steuer anfs Lachen, Eine Steuer auf's Nehmen, eine Steuer aufs Schenken, Eine Steuer auf's Träumen, eine Steuer anf's Denken. Dann wär die beste von allen Nenernngen: Eine Steuer auf die Besteuerungen. Vierlinge. Ju italicnfchcn Blättern erschien dieser Tage eine höchst merkwiu'vige Geburtsan zeige, die ebensoviel Sensation erregte, wie sie Unglauben begegnete. Signora Rosa Znrlo, die Gattin eines Künstlers in der Stadt Foggia in Apnlien, soll ihrem Ehemanne nicht weniger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1921
Umfang: 8
, um für den Durchischnitt der i Fälle beurteilen zu können, ob ein Bekenntnis jals angemessen zn betrachten ist oder nicht. Bei Verhandlung des Banken-Umsatzsteuergesetzes 'erklärte Mg. Allina, daß dis Soziaildemokra- ten mit dem Gesetze einverstanden feien, beantra- tgen jedoch daß der Ertrag der Steuer derart anf- j geteilt werde, daß die eine Hälfte dem Bunde und : die andere Hälfte zu gleichen Teilen den Ländern \ und Gemeinden (nach der Regierungsvor- jlage nur dem Bunde und den Ländern zu glei- !chen Teilen

leer ausgchen. : Die chvistlichfozialen ■ Abgg. Fink und V a u- goin sprechen sich gegen den sozialdemokra tischen AufteilungKvorschlag aus. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des ' Berichterstatters a n g e n o m m e n, wonach dem Bunde die eine Hälfte des Jahreserträgnisses der Steuer verbleibt, während die andere Hälfte - unbeschadet der endjgMigen Festsetzung in einem s Turchführungsgesetz zum vorläufigen Bundes- \ fManzverfassuingsigiLsetz den Ländern zufli>cht. Der Anteil der Länder

Steuer einheiten) festgesetzt. Die Steuersätze wurden ge genüber der Regierungsvorlage herabge setzt. Die Steuersätze, soweit sie Arbeiter und Angestellte betreffen, wurden um ein Prozent h e r a b g e s e tz t. Besondere B e g ü n st ignn- ge n werden gewährt dem Einkommen Ws Ü e b e r st n n d e n und S o n nt a gsar beit. Eine Reih>e von-Usbergangsbestintmungen wurde im Interesse der Arbeiter und Angestellten für d!ie Steuer im Monat Dezember l. I. sowie für die Steuer des -Jahres 1921 festgesetzt

gestellten Anträge besonders in der Rich tung, daß die Abzüge für den Monat Dezember nicht größer sein dürfen als für den November, weiters daß eine Veranlagung der Einkommen steuer von Arbeitern und Angestellten für das Jahr 1921 im allgemeinen nicht mehr stattfindet, so daß eine nachträgliche Steuervrhöhung aus die sem Titel ausgeschlossen bleibt und daß -für even tuelle Nebeneinkommen eine gesonderte Veran- laguug erfolgt, au>g!enommen worden seien. Abg. A l l i n a (Soz.) spricht sich auf das ent

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1937
Umfang: 6
' si. Teil in 120 Dias) einen Lichtbildervor trag halten wird. Freunde der Fotografie und des schönen Re nalis sind höflichst eingeladen, als Gäste des Klubes an dem Bortrage teilzunehmen. Dèe Ammobiliar » Anleihe und Immobiliar-Steuer ìehr à'MisimIOerill' Nach der bereits veröffentlichten amtlichen Mit telung wird im Monate März die Division »Pu- stcrin', die an den erbittertsten Kämpfen für die Eroberung des Imperiums teilgenommen hat, für Rückkehr ins Mutterland eingeschifft werden, à Nachsicht

für Da in diesen Tagen den Haus- und Grundbesit- zern die Zahlungsaufträge betreffend JmmobiUar- anleihe u. Jmmobiliarfteuer zugestellt werden, ist es zweckentsprechend, noch einmal dieses Thema, u. zwar möglichst volkstümlich zu behandeln. Nach Erkundigungen, die beim hiesigen Steuer-- amt eingezogen wurden, erfolgt einstweilen die Be- Messung der Jmmobiliarcmleihe bezw. der jähr lichen, durch 25 I. dauernden Abgabe auf Grund der in der Steuerrolle bereits eingetragenen Rein erträge, bezw. auf Grund

> dann an Zentralsteuerkommission gerichtet werden. Wie oben erwähnt, erfolgt dermalen keine amt-- liche Benachrichtigung seitens des Steueram'es, da Anleihe wie jährliche Steuer einstweilen nur auf Grund der in der Steuerrolle eingetragenen Reinerträge bezw. nach den Erklärungen der Zeich- nunasverpflichteten bemessen werden, und mit die sen Beträgen in die Steuerrolle eingetragen sind, und es erhalten die Zeichnungsvervslichteten nur eine Verständigung seitens der Steuerzahlstelle (Esattoria). Nun kann es aber doch der Fall

sein, daß ein Besitzer in dieser Rolle der Zeichnungspflichtigen eingetragen ist. obwohl er nicht zeichnungspslichtig ist. oder mit einem höheren Betrag eingetragen ist, als er zu zeichnen verpflichtet ist. In einem solchen Falle muß er allerdings einst weilen die vorgeschriebenen Summen laut Vor schreibung zahlen, jedoch bat er das Recht, die Ab schreibung bezw. den Rückersatz der gezahlten Be träfe zu verlangen. Diese Eingabe ldenuncia) ist auf stempe>kre>em Papier zu machen und an das Zuständige Steuer- cimt

sind verpflichtet, Zprozentig des reinen Jmmobi- liarweries in dieser Anleihe, die in 25 Jahren zn- riickzahlbar ist lind für die der Staat 5 Prozent Zinken zahlt, zu zeichnen. 2. Eben dieselben Besitzer müssen aber auch für die Verzinsung und seiner- zeitigen Rückzahlung dieser Anleihe aufkommen, in dem sie eine dem Betrage ihrer Anleihe entivre- chende Steuer durch 25 Jahre zahlen müssen. Diese Steuer beträgt 3.5 Lire pro Tausend des reinen Jmmobiliarwertes. der zur Berechnung der An leihe diente, oder kurz

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 16.11.1890
Umfang: 8
vermiethet sind, gelten die früheren Bestimmungen, d. h. es ist die Steuer in bereits vorstehender Weise von dem Zinserträge zu ermitteln und »ebst der von de» nicht vermietheten Wohubestandtheilen treffenden Klassensteuer nach dem für die Anzahl derselben entfallenden Tarifsätze zu entrichte». Ein Beispiel wird die Sache erläutern: Herr A. hat ein Haus mit 5 Wohubestandtheilen, wovon 3 um einen Jahreszins von 20 fl. vermiethet sind. So ist zu bezahlen von 20 fl., abzüglich 30 Proz per

6 fl., bleibt Rest 14 fl., hievon 15 Proz., d. i. 2 fl. 10 kr. und für die 2 übrigen Bestandtheile die Steuer nach der XV. Tarifklasse, d. i. fl. 70 kr. zusammen 3 fl. 80 kr. Und zwar wird auch im vorliegenden Falle von der Höhe der Klassensteuer im Gegensätze zur früher bestandenen Verordnung, daß nämlich die Zinssteuer nebst der als Zinsstener vorgeschriebenen Klassensteuer für die nicht vermitheten Wohnbe- standtheile immer so hoch sein müsse, als die für das Haus treffende Klassenstener im Falle

der Nichtvermiethung. ganz abgegangen. Daß hiedurch manchem Vermiether auf dem Lande ein bedeutender Vortheil erwächst, wird die Folge lehren; doch auch Denjenigen, welche nicht das Glück haben, überflüssige Wohnungen zu vermiethen, bietet das neue Gesetz eine, aller dings ziemlich beschränkte, Begünstigung. Es gestattet nämlich, daß für jene Häuser, welche nicht mehr als neun Wohnbestandtheile haben und wenigstens ein Jahr hindurch nicht benützt wurden, die Steuer von dem, dem Beginne der Nichtbe nützung

. Wenn die Wiederbenützunz eintritt, muß innerhalb 30 Tagen die dießbezüg- liche, ebenfalls ungestempelte Anzeige an die k. k. Bezirkshauptmannschaft eingebracht werden. Unwahre Angaben oder Unterlassungen der Wiederbenützungs anzeige» iverden außer den zu leistenden Ersätze der betreffenden erschwindelten Steuer mit dem zweifachen Betrage dieser Steuer bestraft! Das rechtzeitige Einbringen und unverfälschte Wahrheit der bezüglichen Eingaben liegt daher, wie das Oberinnth. Wochenb. treffend bemerkt, im Interesse

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 28.02.1920
Umfang: 8
höchster Volksnot ungeeignet finde, Gegensätze auszureißen, anstatt die Kräfte zusammenzufaffen." Die Steuerschraube im neuen Oesterreich. Wien, 26. Februar. Die Regierung wird der Nationalversammlung eine ganze Reihe neuer Steuer vorlagen unterbreiten. Außer der Vermögensabgabe wird eine ständige Vermögenssteuer eingeführt. Die Erhebung der Vermögenssteuer wird alle 3 Jahre stattsinden. Außerdem wird eine Vermögenszuwachs steuer zusammen mit der ständigen Vermögenssteuer erhoben

werden. Die Grundsteuer wird auf 35 Pro zent erhöht werden, die Einkommensteuer soll einen 100proz. Zuschlag erhalten. Das Existenzminimum wird auf 3000 Kr. erhöht. Von dem steuerpflichtigen Einkommen in dieser Höhe ti. s -en 3 Proz., von Ein kommen bis 10.000 Kr. 8 Proz., bei 30.000 Kr. 11. bei 100.000 Kr. 21. bei 200.000 Kr. 27, bei 1,000 000 Kr. 46. bei 5,000.000 Kr. 57 und in der Höchststufe 60 Prozent Steuer erhoben werden. Auch eine Erhöhung der Erwerbsteuern ist in Aus sicht genommen. Sehr hart

soll die allgemeine Ver- brauchsumsotzsteuer nach amerikanischem und deutschem Muster betroffen werden, wodurch zweifellos ein wei terer Antrieb zur Erhöhung der Preise gegeben sein wird. Die starke Wirkung einer solchen Warenumsutz- steuer wird bis zum letzten Kramladen eines Dorfes zu spüren sein. Die Brotauflage, die im wesentlichen eine Aufwand steuer ist, wird auch in diesem Jahre eingehoben wer den. Eine Korruptionsgeschichte bei der Wiener Volkswchr. Wien, 26. Februar. Im Volkswehrbataillon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1921
Umfang: 8
. Die Stellungnahme der Sozialdemokraten. Gen. R a p'o l d i: Das Gesetz ist äußerst man gelhaft, weil es allerlei Härten ausweist und ihm außerdem jede Zweckbestimmung fehlt. Wir ver missen in dem Gesetz tatsächliche Bestimmungen über eine Verwendung der Einnahmen zugun sten der Versorgung der minderbemittelten Be völkerung mit billigen Lebensmitteln. Der Milchpreis — wir haben den hoch st en Milch- pr e is in O esterreich — ist ja wieder er höht, alles andere ist Ihnen Wurst! Wird die Steuer in diesem Umfange

beschlossen, so wird der Fremdenverkehr total unterbunden, kann in Zukunft kein Hotel mehr gebaut werden, die Fremdenindustrie wird vernichtet, die Zimmer- und Hotelpreise werden höher als irgendwo, kurz: die vermeintliche Melkkuh wird abgewürgt. Wenn die Steuer einen sozialen Zweck hätte, könnten wir ihr zustimmen, nicht aber einer rein fiskalischen Steuer, die eine Industrie ruiniert, den Minderbemittelten aber nichts gibt. Der Berichterstatter hat nicht erzählt, was die alte Steuer bisher eingebracht

hat. Tatsache aber ist, daß die Stadt die Abgabe geleistet hat, wäh rend vom Lande nichts eingegangen ist. Es wäre wahrlich besser, statt einer neuen Steuer die alte auch am Lande einzuheben. Wir würden dann einen Betrag von 26 Millionen pro Jahr cinnchmen. Wir vermissen auch einen Schutz der jenigen. die hier in Stellung stehen, im Hotel wohnen müssen, weil sie keine Wohnung finden und nun jeden Zimmerpreis und die Fremden- steucr zahlen müssen. Ebenfalls fehlen Ausnah men zugunsten der kleinen Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1878
Umfang: 6
dieses Industrie zweiges für den Staat insoweit machen, als man er- sehen kann, welch enorme Summen dieser Artikel dem Aerar schon in unserem weingejegneten Lande einbringt Es erzeugte 1877 Astner Georg in Lüsen 34 Hektl. und leistete hiefür an Steuer 93 fl, 86 kr; Dorfner Josef in Mahr 252 Htl. Steuerbetrag 505 fl; Engl Joh. in Lienz 2056 Htl. Steuerbetrag 2128 fl. 24 kr.; Finazer Cölestin in Andraz 287 Htl. Steuer 576 fl. 31 kr.; Fuchs Josef in Meran 2466 Htl. Steuer 4692 fl. 36 kr; Gröbner Leop

. in Gossensaß 122V Htl. Steuer 2408 fl. 14 kr.; Harrasser in Rienz 990 Htl. 'Steuer 1963 fl. 03 kr. ^ Hofer Jgnaz in Lüsen 128 Hektoliter. Steuer 244 fl. 48 kr.; Kerschbaumer in Gröden 210 Htl. Steuer 433 fl. 69 kr.; Kräutner Josef in Bluman 16.146 Htl. Steuer 34.423 fl. 2 kr; Lang Johann in Matrei 90 Htl. Steuer 150 fl. 36 kr.; Mutschlechner in Sand 360 Htl. Steuer 723 fl. 11 kr.; Oberkircher in Lienz 816 Htl. Steuer 1633 fl. 26 kr; Rasfler in Virgen 376 Hlt. Steuer 693 fl 38 kr. ; Schneeberger in Matrei

520 Hlt. Steuer 956 fl. 57 kr.; Ernst Schwarz in Bilpian 5070 Htl. Steuer 10.736 fl. 43 kr.; Seeber Peter in Sterzing 1035 Hlt. Steuer 2099 fl. 10 kr.; Steger Franz in Bruneck 1298 Htl. Steun.WI fl. 19 kr.; Seidner's Erben in Brixen. tzH<iW?St««5N?P sl.23 kr.; Steinlechqer Frz.in Meran540Htl. Steuer 1014 fl. 52 kr.; Siemberger in Bruneck 1512 Htl. Steuer 2885 fl. 76 kr.; Unter- rainer Ed. in Matrei 132 Htl. Stsuer,242fl. 4L kr.; Werner Änton in Sarnthal 176 Htl. Steuer 3l6 fl. S3 kr. Zusammen

wurden somit gebraut 33.304 Htl. und hitfür an Steuer entrichtet 73.710 fl. 15 kr. Nachstehend folgen noch die im Jahre 1377 abge führten Hteuerbeträge einige Brauereien Nordtirols, wobei man annähernd annehmen kann, daß jedesmal die HÄfte des Steuerbetrages circa die Anzahl der Hektoliter des gebrauten Bieres ergibt. Es leisteten Bergers Erben in Hall 2024 fi. 59 kr; Kostenzer in Bolders 161 l fl. 30 kr.; Nißl Johann in Jnn brück 20.205 fl. 01 kr. ; PStsch AlMm Innsbruck I6.3ök fl. 70 kr.; Seidner's

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1926
Umfang: 8
Bevölkerung unseres Landes Arbeit und Ver dienst und ohne sie ist die Existenz des Tiroler Volkes direkt .gefährdet.) Genossin Ducia appelliert in herzlichen Worten an das hohe Haus, für die Anträge ^der Abgeordneten Pfeffer und Dr. Peer wegen des Jnvalidenanteiles an »der Steuer einzutreten. Gerade die Invaliden, Witwen und Waisen find die ärmsten Opfer des Krieges. die zu unterstützen Ehrensache auch des Landes sein muß. Diesen Kriegsopfern sind durch die Pauschalierung der Wohnabgabe ohnedies Hunderte

- sozialen Landtagsmehrheit unter Führung des Tiroler Bau ernbundes erweckt setbst in christlichsozialen Kreisen Tirols Widersprucb. Daß man es wagt, in einer Zeit, wo die Brot steuer erhöht werden soll, wo die Gemeinden das Recht er halten haben, Fleisch. Fett, Zucker, .Kaffee, Holz. Kohle usw. zu besteuern, in einer Zeit, wo unbeschreibliches Elend die Massen des Volkes martert, eine Steuer auf Luxusbetriebe aufzu heben. eine Steuer, die vielfach Fremde zahlen müssen, wirkt langsam

werden (am Lande kostet ein solches gar bis zu 20.000 Kronen), dann wird man wohl eine kleine Steuer bei solchen Preisen, besonders, wenn die Fremden sie zahlen müsten. als nicht ungerecht bezeichnen können. Wir wetten hundert gegen eins, sollte die Lurusgast- stättena'bgabe Heuer im Sommer in manchen Lokalen nicht mehr zur Einhebung gelangen, so werden die Preise deswegen um keinen Groschen herab gesetzt werden, sondern gleich bleiben. Ja, wir sind sogar gewiß, daß es so kommt, denn der christlichsozmle

Landesrat Dr. Pusch er klärt doch bei jeder Gelegenheit im Landtage, wenn die So zialdemokraten die Aushebung einer Steuer auf Lebens mittel verlangen, daß dadurch die Lebensmittel nicht billiger werden und den Profit nur die Händler und Kaufleute em- stecken. So wird es also auch im gegenständlichen Falle kom men. denn Herr Dr. Pusch kennt ja als langjähriger Tiroler die Auswirkungen 'des praktischen Tiroler Christentums ganz genau. Zahlt's, arme Leute, damits in Himmel kommt's! Aus der anderen Seite

. Kein Wunder, daß bei 'den Abgeordneten der christlichen Arbeitsgemeinschast das brutale Vorgehen der Brüder in Christo Empörung ausgelöst hat, die sich in scharfer Ver urteilung dieses „praktischen Christentums" ausdrückt. Ja, wir sind in Kenntnis, daß der dlbgeordnete Dr. Gamper beim Gemei ndeäbgäbenaesetz einen Antrag einbringen, der auf jeden Wohnraum, der die Kopfzahl der Bewohner der selben übersteigt, eine kleine Steuer legen wollte. Es hätte dies meist bessersituierte Leute getroffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1921
Umfang: 8
die Grundsteuer auf viermal so hoch, als sie vor dem Kriege war, erhöht. Soll sie aus das Hundertfache der Frie denssteuer erhöht werden, müssen daher die ge genwärtigen Ster:ersähe auf das Fünfund- zwanzigfache erhöht werden. Dem kommt das beschlossene Gesetz sehr nahe. Es wird nämlich der Katastralreinertrag, nach dem die Steuer be messen wird, und damit auch die Steuer selbst, für Aecker und Wiesen aus das Zwanzigsache, für Gärten und Weingärten aus das Dreißigfache, für Wälder auf das Pierzigfache

haben es versucht, die Steuer progressiv zu gestalten. Gegenwärtig müssen Kleinbauern und Häusler den Kriegszuschlag zur Grundsteuer in der Höhe von achtzig Prozent bezahlen. Die Sozialdemokraten beantragten, diesen Zuschlag für die Meinbauern und Häusler auf fünfzig Prozent zu ermäßigen, wodurch die Steuererhöhung für die Kleinen im Dorfe fühlbar erleichtert würde, dafür aber den Kriegszuschlag der Großgrundbesitzer und der Großbauern wesentlich zu erhöhen. Auch dieser Antrag unserer Genossen wurde

. Von der Einkommen steuer werden sie ganz unzulänglich erfaßt. Den indirekten Steuern entziehen sie sich, indem sie sich ihren Schnaps selbst brennen und ibren Tabak selbst bauen. Und da die Grundsteuer bis her nur 66 Millionen Kronen getragen hat, bringt auch ihre Erhöhung kaum mehr als an- der Halb Milliarden ein, gegenüber der Riesen belastung der Städte einen immer noch sehr klei nen Betrag. Die Agrarier verdanken diese Steuerprivilegien der Unterstützung des städti schen Bürgertums, wie das städtische

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 30.01.1909
Umfang: 10
noch Gefahr, daß wir die Krivatweinflener bekommen? Viele Weinbauern sind jetzt glücklich und denken sich, Gott sei dank, die Privatweinsteuer haben wir „abgeschlagen', der Landtag ist auseinandergegangen mid es ist jetzt keine Gefahr mehr, daß wir diese Steuer bekommen; wir können jetzt den im Schweiße des Angesichts unter tausend Mühen und Gefahren uud unter schwerem Steuerdruck erzeugten Wein ohne neue Steuer trinken und verkausen. Die Sache ist aber leider nicht so. Aus sehr triftigen Gründen müssen

wir behaupten, wie auch der Abgeordnete Hölzl am 17. Januar in Bozen behauptete, die Sache ist ausgeschoben, aber nicht ausgehoben. Die Gründe sind folgende: 1. Alle christlich.sozialen Abgeordneten haben am 14. Januar l. I. in Innsbruck bei der Probe abstimmung .für diese Steuer gestimmt, auch die Vertreter der Weinbauern. Diese Behauptung ist bisher ohne Widerspruch geblieben; auch der Abgeordnete Hölzl getraute sich am 17. Januar in Bozen nicht zu behaupten, daß er dagegen gestimmt habe. Kein einziger

christlich sozialer Abge ordneter hat bei dieser Abstimmung ein Wort gegen diese Abstimmung gesagt, nur die sieben konservativen Abgeordneten aus Süd- und Nordtirol und zwei vom Großgrundbesitz haben dagegen gestimmt und dagegen gesprochen, alle andern deutschen Abgeordneten waren dafür. Wenn nicht die italienischen Abge ordneten mit aller Entschiedenheit dagegen gewesen waren, dann hatten wir die Steuer schon. Die zwei Bischöfe und den Landeshauptmann abge rechnet, hat der Landtag noch 65 Abgeordnete

, und zwar 43 Deutsche und 22 Italiener. Für diese Meuer find 34 Deutsche, dagegen 9 Deutsche u»d 22 Italiener, im ganzen 31 gegen 34. So die Stimmung am 14. Januar. 2. Trotz des Protestes der deutschen Weinbauern, der schon am Samstag in den Blättern angekündet war. gaben die Christlich-Sozialen mit dieser Steuer nicht nach. Bei einer großen Versammlung in Landeck am 17. Januar erklärten die christlich- sozialen Abgeordneten Mair und Siegele neuer dings: „Wir werden die Steuer aus Privatwein einführen.' Abg. Mair

begründete diese Steuer mit dem weisen Spruche: »Wer vermag, Privat wein anzuschaffen, wird wegen 2 Kronen nicht verbluten.' — Also vor dem gänzlichen Ver bluten wollen uns die Herren doch gütigst ver schonen, aber auspressen wollen sie uns schon. ES besteht also trotz deS Protestes der Wille, diese Steuer einzusühren. 3. Als dritten Beweis, daß die Christlich- Sozialen diese Steuer einsühren wollen, sühren wir die Haltung der christlich-sozialen Presse, der christlich-sozialen Zeitungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 29.08.1929
Umfang: 12
Vorschriften sind allerdings umfang reich und in verschiedene Gesetze zerstreut. Die Grundlage der Beitragsberechnung ist auch nicht bei allen Organisationen gleichartig, son dem je nach den einzelnen Berufsgruppen verschieden, sie werden teils als Zuschläge zur staatlichen direkten Steuer berechnet, wie z. B. die Beiträge der Dienstgeber der Land wirtschaft und der Angehörigen der freien Berufe, teils ohne Bezugnahme auf die staat lichen Steuern eingehoben. Da eine ausführ liche Wiedergabe der einzelnen

) des grundsteuerpflichtigen Ein kommens- das bekanntlich dem dreifachen des Katastralreinertrages gleichkommt. Bis zu einem steuerpflichtigen Einkommen von 100 Lire ist stets der Mindestbeitrag von 0.5 Lire zu bezahlen. Außerdem müssen sie vom steuer pflichtigen Einkommen der Bodenertrags steuer (Reddito agrario) 2 % als Syndikats beitrag abführen. Der Staat, die Provinz, die Gemeinden, Armenfonde, Spitäler und ähnliche öffentliche Körperschaften, sowie die geistlichen Pfründen, die Grundbesitz

haben, sind von diesem Syndikatsbeittag befreit. Die Grundbesitzer, welche die Landwirtschaft nicht selbst betreiben, sondem verpachtet haben, bezahlen nur jenen Teil des Syndikatsbei trages, der auf das grundsteuerpflichtige Ein kommen berechnet ist (0.5% des grundsteuer- pflichtigen Einkommens). Der landwirtschaftliche Pachter, der für seinen Pachtreinertrag, wenn er das steuer pflichtige Mindesteinkommen von 2000 Lire übersteigt, in der Steuerliste der Ricchezza Mobile eingetragen erscheint, entrichtet seinen Syndikatsbeitrag

in der Höhe von 2% des steuerpflichtigen Einkommen. Für Halbpäch ter und Teilpächter ist der Beitrag auf 1% jenes Betrages herabgesetzt, mit dem sie als steuerpflichtig in der Steuerliste für den land wirtschaftlichen Reinertrag (Reddito agrario) erscheinen. Die Vorschreibüng dieser Syndikatsbeiträge der landwirtschaftlichen Dienstgeber erfolgt einfach dadurch, daß den Steuerlisten der Grundsteuer, der Steuer auf den landwirt schaftlichen Reinertrag und der Ricchezza Mobile-Steuer (für die Pächter

) eine beson dere Kolonne hinzugefügt wird, welche die Zuschläge für den Syndikatsbeitrag enthält. Die Einhebung erfolgt gleichzeitig mit den staatlichen Steuem. Wird die staatliche Steuer abgeschrieben oder zurückvergütet, so hat der Steuerträger auch Anspruch auf Rückersatz des Syndikatsbeitrages, jedoch nur für das lau fende uud das vorhergehende Jahr. Er kann darum innerhalb eines Monates auf Rück ersatz der staatlichen Steuer bei der Präfektur anfuchen. Nur im Falle der Abschreibung der staatlichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 09.02.1924
Umfang: 10
auf- weise, besonders in Bezug auf die vorgesehenen Bestimmungen über die Steuerfreiheit, Siche rung der Anteile der Stadt Innsbruck und anderer Städte, nichts deftoweniger müßten einige Abänderungen gemacht werden, auch fei Gefahr, daß der Bund die Steuer an sich ziehe. Dem Antrag auf Befreiung jener Gemeinde unternehmungen, bei denen der Strompreis die Steuerhöhe nicht erreicht, wurde zugestimmt. Der § 3 wurde ohne Debatte angenommen. In der Sitzung vom 30. Jänner standen zunächst

und P e m b a u r. Letzterer fand den Antrag als geeignete Grund lage für eine Vereinbarung. Dr. Peer und Rappoldi stellten Anträge auf Ermäßigung u. Nachsicht der Steuer für elektw-chemische und metallurgische Zwecke. Die Sitzung wurde unterbrochen, der Finanzausschuß befaßte sich mit dem Antrag Henggi. In der Nachmittag sitzung legte der Finanzausschuß seine neuen Anträge vor. Der § 4 wurde nach dem Vor schläge angenommen. Die Abgabe beträgt 100 Kronen für die Kilowattstunde Licht und 35 K. für die Kilowattstunde Kraft

Gegenvorschlag: bei einem Katastralreinertrag bis 50 K. die Steuer 12%, bis 300 K. 17%, bis 1000 K. 22%, über 1000 K. 27%. Das Mehrerträgnis dürfte ungefähr 740 Millionen betragen. Abg. Obwexer schilderte die schlimme Lage der Bau ern und lehnte den Antrag Zösmayr ab, ebenso Dr. Haidegger, der auch auf den Antrag Schneider einging und diesen als gangbar be zeichnet?. — Schließlich wurde der Antrag Schneider angenommen und der Reformantrag Filzer den Ausschüssen zugewiesen. Die Energie-Abgabe wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1873
Umfang: 6
für die tägliche Ausgabe l ü. und sür die ^rnalige ÄuSgade z» kr. B-sl-lluugen st-mc». ?!nll>r4rnnl?ir>>lt>!i!ir'' ^er Raum der üreiipalligc» Hennefer » 'r . Zeoe Wiederholung l l- . Lei gruhere» ^^ lctione» c»Iii!r>!> tlkbatt. Steuer ,'iir I >>> i al ^i üinrückung »>> kr. / u >?>!»» für die Lvzuer ^eilnu, nehmen <»:gcgei>^ ,1-!> - !,ua .'l lölaud u. 'o rr I > iic- I. Wavfischgaüe I h, ranliurl. H.'miinrg u Berlin ' H Opvelic in Wen, Woll,eile ' und Prag» ch«rd>»a»^s!ra5e P!l. V6i> !u .. eu, IZoll'cile Laub

in eine Getdstlafe von 20V bis 500 Lire; im Wieder holungsfall einer Gefän^nißstrase von 2 bis 5 Monaten. Frankreich. In Ider französischen Nationalver sammlung wählen sie seit einiger Zeit eine Dreißiger- Seltsame Abgaben uud Steuer«. Die Mittel Geld zu schaffen, sind unerschöpflich, wie der menschliche Geist selbst und nicht minder die Künste, daS erworbene Geld aus den Taschen der Erwerber in den allgemeinen StaatS-SSckel hinüber zu leiten. Was ist nicht Alles schon der Gegenstand der Besteuerung

dieser Branche schützen soll und dieser einheimischen Industrie ist wiederum eine erhebliche Steuer auferlegt, damit sie nicht die auswärtige Coneurreuz und damit den EiugaugSzoll verdränge. Die praktischen Römer, sowohl unter der Republik wie unter den.Kaisern, gingen späteren Geschlechtern als Steuer-Erfinder mit guteu wie schlechten Beispie les voran. Sie lanntea GeburtS- uudSt«rbtsteuero> eive Steuer aus unverheirathete Damen, wenn sie .reich waren, ein Steuer auch auf die erste Braut- oachtl Bekannt

ist Kaiser BeSpasian'S Cloakensteuer, worauf sich Iuveaals Worte beziehen: lusri Konus sst oäor ex yualidet rs. (Gut ist der Geruch deS Gewinns, woher der letztere auch stamme.) Es war dies die Antwort des Kaisers nach dem Tadel dieser Steuer seitens seines Sohnes TituS. Indessen lassen wir das Alterthum bet Seite und wenden uns zum deutschen Vaterlande, dem theuren, so begegnen wir schon 1702 in Preußen, dem sein Avancement zum Königreiche viel, sehr viel Geld kostete, der Kopfsteuer. Kein Stand

war damals ausgeschlossen; selbst der Hof zahlte fein Kontin gent, der Kaiser jährlich 4000 Thlr., die Königin die Hälfte davon, der Kronprinz llXX) Thlr., die königlichen Brüder je nach dem Grade, wie sie dem Throne am nächsten standen, 600 Thlr., 400 Thlr., 300 Thlr. Der gesammte MilitSrstand vom Gene- ral-Feldmarschall bis zum Stabs-Osficier mußte, — sehr im Conttaste zu den heutigen Verhältnissen, — einen ganzen MonatSsold entrichten. Bei weitem am meisten brachte diese Steuer dennoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 15.11.1849
Umfang: 10
Patente vom ll). Oktober 1849, und auf der Grundlage der ZZ. 87 , 120, l2l der ReichSverfassung für das Verwaltungsjahr 1L50 folgende Bestimmungen be schloßen, und finden deren Vollziehung in den Krcnländern, in denen die »nit dem Pakente vom 2l. Dezember 1812 fest gesetzte Erwerbsteuer besteht, anzuordnen: Z. I. I. Zteueran ! age. 1. Zeit, für welche die Steuer gefordert wird. Zur Deckung der außerordentlichen StaatS» erscrccrnitte im Äerwaltungsjahre 185O wird für dasselbe eine Einkommensteuer

eingehoden. Z.2. 2. Gegenstand der Steuer, a. (Vrund< und HauSde- fitz und hypowecirte S^ulden. Das Einkommen von dem.der Grund- und (L e bä u d est e u e r unterliegenden Besitztyume» dann .cn den auf demselben haftenden Kapi» talien und Renten w'rd durch den mit dem Patente vom 10. Oktober d. I., §§. 5, 6, angeordneten außerordentlichen Zuschlag 'ur (Lrund: und Gebäudesteuer und durch die dem Besser der Realität ertheilte Berechkigung des Steurraszu« ges ven den erwähnten Kapitalszinsen und Renten

der Be steuerung unterzogen. §. 3. Andere Artendes Einkommens. Alle anderen Älrren des reinen Einkommens, das die Bewoh ner der unter dem gegenwärtigen provisorischen Gesetze be griffenen Länder von ihrem persönlichen Erwerbe, oder ih rem in diesen Ländern verwendeten Vermögen beziehen , ist, soweit das Gesetz keine Ausnahme bewilligt, der Einkommen steuer unterworfen. Dieselb» hat sich auch auf den reinen Ertrag jener Gewerbe oder andern industriellen Unterneh mungen zu erstrecken, deren Betrieb

mit dem Grunde oder Hausbefitze verbunden ist, deren Einkommen jedoch keinen Gegenstand ter Grund» oder Gebaudesteuer ausmacht. §.4. c. Kiasseneintbellung des Einkommens. Die Ar ten des der Einkommensteuer unterliegenden Einkommens werden in drei Klassen g«reiht, und zwar: Erste K lasse. Das Einkommen von den ter Erwerbs» steuer unterworfenen Erirerbsgattungen, wozu fernerS zu rechnen ist: 1. Das Einkommen, vom Berg- und Hüttenbetriede, 2. Der Gewinn, den die Pachter von Dachtungen beziehen. Zweite Klasse

^ß von eiitem Capitale vertretend,.. N ent-^l, so weit die,e Setzten nicht in ter zweiten Hlasse begriffen sind. §. 5>. 3. Befreiungen von der Steuer: a. In der ersten Klasse. Von ler Einkommensteuer ist in der ersten Nlasse das Einkommen von Gunsten, Gewerben, Privat- Amtsblatt zum Tirolev Bothen I U»t«»rlchl, »«» P»,<«>»»« «,d «»ch«» »<m »inem Qet» zsv Ander« fHr diej»«igs» »»sgen»«»- »en, »elch» mit diese« (K. t, lll. » bis « und IV. » und v des Erwerbsteuerpat»nt»s »0« 31. Dezem« der ISIS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1929
Umfang: 8
len 22 Mandate), die deutschen Parteien 17 Mandate (16), die Kommunisten 1 Mandat (4). Verschiedene Steuerkmiosa. Eine Katzenstcuer in Sachsen. - i Die reichsdeutfchen Gemeinden leiden unter fast ebenso schivierigeu finanziellen Derhältnisserr wie die österreichi schen Städte. In dem Bestreben, ihre- Einnahmen zu ver- ' chHern, verfallen einzelne reichsdeutsche Kommunen aus die absonderlichsten Ideen. So gibt es in vielen Gemeinden schon eine Steuer auf Fenster und Klaviere. Nunmehr traben

die Stadtverordneten in Fraustadt auf ihrer Suche nach neuen Einnahmequellen die Einführung einer Katzen steuer beschlosten. Die Steuer soll für die erste Katze vier Mark Jährlich. für die weiteren zehn, zwanzig und dreißig Mark betragen. Als Grundlage für diesen „Katzensteuer- schlüsiel" wurde die Hälfte der Sätze der Hundesteuer ge nommen. Eine Pflastersteuer in Mahrisch-Ostran. Die Gemeinden in der tschechoslowakischen Republik stehen gegenwärtig rm Kampf um ein für sie günstigeres Gemeindefinanzgesetz. Die Not

werden, daß der ursprüng liche Zweck der neuen Abgabe, nämlich Vermehrung der Eheschließungen und der Kinderzahl, nicht erreicht wurde. Wohl aber ist die Junggesellensteuer zu einer fetten Ein nahme für den Staat geworden. Dies zeigt ein Bericht des französischen Finanzministeriums. Die Zahl der Jung gesellen ist nämlich ununterbrochen trotz der hohen Steuer gestiegen. Im Jahre 1924 mußten rund 200.000 Jung gesellen die Steuer zahlen. Im Jahre 1925 waren es schon 238.000 und im Jahre 1927 schon 278.000. Man sieht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1908
Umfang: 8
meiner Wenigkeit.' So Leys. Hören Sie, Herr Abgeordneter v. Leys! Wenn Sie diese Behauptungen nicht beweisen, können Sie sich des Vorwurfes der Unwahrheit nicht ent ziehen. „Wir Tiroler Abgeordneten waren sofort gegen die Branntweinsteuer-Erhöhung,' sagt von Leys weiter. Dieses „sofort' hat ein etwas spätes Datum. Am 5. April l. I., als die Einbringung der Vorlage und die Höhe der Steuer schon allge mein bekannt war, sagte Herr v. Leys: „Gegen die neue Steuer wird sich wenig machen lasten.' Am 28. Mai sagte

Leys in Bozen: „Wenn unser Flehen nichts nützt, so dringen wir auf die Pauschalabfindung.' Am nämlichen Tage sagte der Reichsratsabgeordnete V .Guggenberg: „Es ist keine Aussicht, die Steuer zu verhindern. Ihr habt nicht einmal ein Recht, diese Begünstigug zu verlangen.' Privatim sagte v. Guggenberg am gleichen Tage offen: „Die Steuer kommt gewiß.' Das „sofort' hat erst dann angefangen, als die Herren Abge ordneten sahen, daß da die Weinbauern keinen Spaß verstehen, dann erst bekamen die Herren

Schneid. Am 28. April sind die Hälfte der christlich-sozialen Landtagsabgeordneten bei der Abstimmung über den Antrag Glatz „zufällig' hinausgegangen und haben den Antrag durchfallen lasten. Es ist unstreitig das Verdienst des Weinbauernbundes, daß die Abgeord neten jetzt endlich gegen die Steuer. Wftreten.^ Wenn Herr v. Leys behauptet, Reichsräksabge- ordneter v. Guggenberg sei am 28. Mai in Bozen s „verlacht' worden, so ist das eine Unwahrheit, die einem Manne schlecht ansteht, der meinem sort

das Bedürfnis fühlt, öffentlich zu erklären, daß er „kein Schwindler, sondern ein ehrlicher Mann sei'. Die Weinbauern lachten deshalb, weil v. Guggenberg behauptete, in Nordtirol werde ebensoviel Brannt wein produziert als in Südtiröl. Wenn man da nicht mehr lachen darf, hört die Gemütlichkeit auf. „Ich kann die Behauptung nicht nachsprechen, daß durch diese Steuer, wie sie der Finanzminister vorschlägt, der Weinbau total zugrunde gehen würde. Diese Behauptung ist nicht wahr und wird von niemanden geglaubt

, wenn sie auch noch so oft wiederholt wird.' spricht Leys weiter. Möchten Sie uns nicht gütigst sagen, Herr Abgeordneter, von wem und wann und wo die Behauptung ausgestellt worden ist, daß diese Steuer den Wein bau total zugrunde richtet. Auf allen Ver sammlungen des Weinbauernbundes und auch bei anderer Gelegenheit wurde die Behauptung aufge stellt und bewiesen, daß die Weinbauern von Deutsch tirol nach so langen harten Zeiten und angesichts der Reblaus eine so schwere neue Steuer nicht vertragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1858
Umfang: 8
auf die Un terstützung der bedrängten GewerbS- und arbeitenden Klassen, dann der verschämten Armen Rücksicht genom men werde. Bon der k. k.Finanz-LandeS-Direktlon sür Tirol und Vorarlberg wurden ernannt: 1. Peter Mair, Steuer- Einnehmer III. Klasse, und Mathias Peintner, Steuer »Kontrollor I. Klasse, zu Steuer-Einnehmern II. Klasse; 2. Franz Kornet, Franz Joseph Huber und Johann Jegg, Steuer-Kontrollore II. Klasse, zu Steuer-Einnehmern III. Klasse; 3. Joseph Peer, Steuer - Kontrollor II. Klasse, zum Steuer

- Kontrollor I. Klasse; Franz Natter er, Joseph Weller, Joseph Polt und Eugen Ge lm i, Steuer - Kontrollore III. Klasse, zu Steuer-Kontrolloren II. Klasse; 5. Gott sried Freiherr v. Lichtenthurn, Ernest v. Stras. sern, Johann Buchen stein er und Alois P i n a- mont i, Steuer-Ossiziale, und Joseph Jäger, Zoll- Dffizial, zu Steuer-Kontrolloren III. Klasse; 6. Joseph Flenger, Friedrich Ronatz, Peter Gabt, Karl Micheli, Steuer-Assistenten, zu Steuer-Osfizialen III. Klasse; 7. die SteueramtS - Praktikanten

Eduard Eitel, Sebastian Burgauner, Nupert Ant. Matt, Joseph Viviani und Nikolaus Bertagnoli zu Steuer-Assistenten III. Klasse. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Die Veröffentlichung der Konvention über die Donaufür» stenlhümer wird erst in fünf bis sechs Wochen erfolgen können. Die SitzuugSprotokolle werden gleichzeitig mit der Konvention selbst veröffentlicht; dies soll ni'chr ohne Widerstand von Sei ten einer Macht zugegeben worden sein, von der man am wenigsten eine Opposition

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