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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1881
Umfang: 12
fl. Mner der letzten liberalen Finanzminister glaubte die Grundsteuer - Hauptsumme, d. i. den Betrag, welchen die Grundbesitzer Steuer zahlen solle«, mit 40 Mill. festsetzen zu können. Der gegenwärtige Finanzminister verlangte keinen größeren Betrag als den, der bisher zuletzt entrichtet wurde, nämlich 37V» Mill. Zikhen wir nun in Betracht, daß jetzt auch die Staatsgüter, wenig- ^ stens auch solche in manchen Ländern, die bisher nicht einbezogen ^waren, jetzt in die Steuer kommen, daß 3,090.406 Joch

nicht glauben, daß Polen, welches so oft als Schlagwort zur Agitation benützt wurde, jetzt weniger Steuer bezahlen müsse; Polen soll nach dem Antrage der Central-Kommiffion 5,560.471 fl. also um 948.471 fl. mehr Steuer bezahlen als früher. Eine Herabminderung der Steuerfumme auf 36 Mill. und eine Vertheilung der dadurch erzielten I V» Mill. auf die Steuerträger würde auch schon entlastete Länder noch mehr entlasten und andererseits würde dabei für Tirol eine zü geringe Summe entfallen

so hoch besteuert ist, darf nicht nochmals von einer kommende» Personaleinkommensteuer getroffen werden. In diese Steuer soll vor züglich das bewegliche, dem Grundbesitze abgewandte Kapital einbezogen werde«. Die Grundsteuer-Hauptsumme von 37^/» Mill. kann ohne Ver fassungsänderung 15 Jahre lang nicht erhöht, wohl aber mit einfacher Majorität erniedrigt werden. Auch die Klassentarife können im Gesetzes wege geändert werden. - Redner bespricht einen im SteuerauSschusse in der Minorität gebliebenen

in den auf solche Weise entlasteten Länder» vorhanden wäre, haben die konservativen Abgeordnete» des Landes gege« diese« Antrag gestimmt, obwohl derselbe Deütschlirol um 66.582 fl. entlastet haben würde. Dieser Betrag ist sür Deutschtirol zu wenig; die Entlastung durch die Reklamationen wird eine größere sein. Von der Erkenntniß geleitet, daß die überbürdete« Steuerzahler Nicht zu Plötzlich von der neuen Steuer getroffen werden sollen, und daß jedenfalls Uebergänge nothwendig, hat der Finanzminister und die Majorität

» Steuerbemefsung jährlich: s) de« der Grundsteuerschuldigkeit vom Jahre 1880 gleichkommende» Betrag, und ^ ' ^ d) von dem betm Vergleiche der Grundsteuervorschreibung für das Jahr 1880 mit der neue» provisorische« Bemessung entfallende» erhöhte« Betrage eine solche Quote, welche zehn Perzent der Grundsteuerschuldigkeit deS Jahres 1880 gleichkommt; 2. von dem Jahre angefangen, in welchem die definitive Steuer bemessung erfolgt, jährlich: a) den der Grundsteuerschuldigkeit des JahreS 1880 gleichkom menden Betrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 09.04.1821
Umfang: 10
und das Stück Nro. 640. ebenfall« auf Z Termin z kr. , dl und Z Peruer. Der AuSrufSprei» ist 2Zvo fl. Nr». Cat. 42z. Ein Fruhmahd, 1 Jauch und 170 ßiafiec haltend, gränzt gegen Morgen an Feldweg, Mit- èa» a» daS Maurische Mahd, Abend an untern seld- und Mitternacht an hohen Graben. Dieses Mahdstück ist dem k. k. Schloß Ambras arundrcchebar, dahin jährlich y kr. GrnndzinS zu bezah le» sind. Die ordinari Steuer beträgt auf Z Termin 4 tr q dl. und 4 Perner. — Zoo fl. Nro. 4ZZ uud 690. Ein Fruhmahd

mit Z1/4 Jauch und iy Klafter, gränzet gegen Morgen an Wiesen, Mit tag an die Graf Lodronischen Mahdstück, Abend an daS miavnnahd, und Mitternacht an untern Feldweg. Diese beiden Stücke sind dem k. k. Schloß AmbraS -rundrechtbar, und giebt dahin das Stück Nro. 45z. 9 kr. und daS Stück Nro. 6yo. 10 kr. jährlich Grundzins. An ordinari Steuer zahlet daS Stück Nro. 45z. auf Z Termin 4 kr. Z dl. 4 Perner, nnd Nro. 690. auf z Termin 2 kr. — 900 fi. Nro. 629. Eine halbe Jauch Fruhmahd, gränzet gegen Morgen

Güter, und Mitternacht an Feldweg. Dieses Stück ist dem k. k. Schloß Ambras grund rechtbar, dahin jährlich -Z kr. Grundzins zu bezahlen sind. Die ordinari Steuer beträgt auf Z Termin 7 kr. 2 di. und 7 Perner. — 100 st. Nro. 907. Ein Fruhmahd nebst dem darauf stehen den Stadi, haltet Z Jauch 436 Klafter, gräuzet gegen Morgen und Mittag an Andrà Mohr, Abend an Ma thias Drandner, uno Mitternacht an langen Graben. Dieses Grundstück ist denen Graf Jnnoeenz Kinigli- schen Erben grundrechtbar, und zahlet

an jährlichem Grundzins dahin 18 kr. Die Steuer beträgt auf Z Termin 1 st. 4z kr. Z dl. und 7 Perner. — 940 fl. Nro. 908- Ein Fruhmahd, mit 11/2 Jauch uud 211 Klafter, gränzt gegen Morgen am Jnnfluße, Mit tag an Wasserwahler, Abend an Andrà Mohr, und Mit ternacht an Joseph Mayr. Ist dem Gotteshaus zu Ambras grundrechtbar, und zahlet dahin jährlich z 1/2 kr. Grundzins. Die ordinari Sreuer beträgt auf Z Termin Z? kr. g tl. — Z2Z fl. In der HSttinger Aue: Nro. Cat. 1122. Ein Fruhmahd in der Hàttinger Aue

, das Mayr-Angerle genannt, 2 2/Z Mannemahd, gränzet gegen Morgen an den Giesengatler, Mittag an Fürstemveg, Abends an Feldweg, und Mitternacht an Giejien, ist dem lèdi. k. k. Nentamte Innsbruck gruud- rechtbar, nnd giebt jährlich dahin 7 kr. Grund-inS. Die ordinari Steuer auf 11/2 Termin beträgt 21 kr. 4 dl. 9 Perner. — 620 st. Nro. ri2Z. Ebenfalls ein Fruhmahd, 4/Z Manne mahd haltend, gränzet gegen Morgen an Feldweg, Mit tag an Fürstenweg. Abend an Joseph Scherer, und Mit, ternqcht an Gießen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 09.11.1826
Umfang: 20
der früheren Steuerberritung nicht angegeben, oder alt sie unter den fre,nven Regierungen itt dieser Eigenschaft^ nen verliehen worden wären, ohne daß für selbe bisher die Grundsteuer entrichtet wird. Es muß jedoch die Esz«Nsch»sì durch das allerhöchste Paiein vom 26. März 1777 bewil- dieser Gewerbe, d.i., ihre Radizirung, immergenau nach- li. ren steue, freien T-ezenniumS, wie nicht minder, daß alle gewiesen werden. neu erbauten Häuser, Grnndgiebigkciten. alle neuen steuer» baren Enzien, sowie

alle übrigen bisher ncch nicht besteuer ten Grundstücke und Enzien »ach der mittleren Kultur, der sie nach Umständen fähig sikd, Mit ver tattdeSsürstlichen Steuer belebt werden sollen. Obschon durch daS allerhöchste Patent vom 'y. Juni 18-2 in Gcniäsihrir der Steuerdirettiven allgemein verord net wurde, daß alle Neugründe und alle andern neu eNlstan» denen, oder sonst noch unve steuert gebliebenen Enzien in der ganzen Provinz Tirol in das allgemeine Steuer- Mitlrideii eingezogen werden sollen

, so ist doch diese aller- HSetiste Anordnung nicht in vollem Umfange in Ausführung gebiactit worden, und im Lausè der nachgefolgten Jahre sind bei dem Wechsel der Regierungen die dießsalligen An ordnungen zum Theil in Vergessenheit gekommen, so, daß grgcinvàrlig in der Prorinz Tirol allenthalben steuerbare Enzien bestehen, für welche, ohngeachlet deS AblaufeS deS steuerfreien Dezenniums, bisher keine Steuer entrichtet wird. Das k. k». Gubernium findet daher im Einverständ nis!«? mir der tirolischen Kastraten » Krmmissicn

auf dem Grunde der bestehenden Vorschriften folgendes zu verordnen! 1.' Die Besitzer aller, seil der Sreuerbercitung neu beurbarlen Grundstücke. neu erbauten Häuser, bestehenden Nealge,verbe oder anderer Enzien. welche in dem Grund steuer-Kataster Noch nichr eingetragen, und besteuert sind, haben längstens bis Ende April »8s? ihre Fassionen über solche Neugründe oder »och nicht versteuerten Enzien an die betreffende Steuer Lokal - Kommission, d.i. an die Obrigkeit icueS GerichtSbezirkeS

eines Nutzen umgeivindelt werden. Die Fassionen sind nach dem im Fassion« » Patente vom t>. August 1774 vorfleschriebenen Formulare und Äei- spiele, welches in dem Steuer, Kon,pilationS-Werke übet die tirolischen Steuer? Direktiven unrer der bei Z. 8 beru fenen Beilage Nr. Z I^itt. <^. enthalten ist, in der Art zu verfassen, daß von den Fatenten bei jedem der neu beur, barten Grundstöcke auch die bestimmte Anzeige deS TageS» MonatS» und Jahres, in welchem die AuSsteckung oder Verleihung der ehepor öden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1881
Umfang: 8
nun apch die falsche Behauptung auf, dass, weil das ganze Land mehr Steuern zahlen müsse, auch bei jedem Einzelnen die Steuer erhöht werde. Die Grundsteuer-Resorm, auf welche sich die Ver fassungspartei so viel zu Gute that und die von dieser in Fluss gebracht wurde, wurde danlalS aus zwei Gründen für nothwendig erklärt: Nämlich er stens weil ein nicht geringer Theil kultivierten Grund unv Bodens bisher steuerfrei gewesen, und zweitens, weil , die Steuer ungleichmäßig vertheilt sei

. Man wollte mit der Reform eine Erhöhung des Steuer- crträgnifses gleichzeitig mit einer gerechteren Verkei lung der Last herbeiführen. Als der stabile Kataster augelegt wurde, der als Grundlage der StenerlieMissung diente, waren große Flächen Bodens gar nicht oder minder cultiviert, welche seitdem in Aecker, Wiesen u. s. w. umgewan delt und daher ertragsfähig gemacht wurden. ' Dies erklärt, weshalb viele tausend Joche unbesteuerten oder zu gering besteuerten Bodens vorhanden sind. Die Ungleichheit

in ertragsfähige Culturen (Wiesen, Aecker) umgewandelt worden waren. , Die Besitzer solcher Gründe, welche bisher steuer frei oder nur gering besteuert waren, werden jetzt allerdings mehr Steuern zn zahlen haben, dies ist aber nur gerecht. Dagegen werden aber Viele eine Steuerermäßigung erfahren und namentlich der kleine Bauernstand, denn die Erhöhung trifft hauptsächlich den Großgrundbesitz. Wir bemerken nur, dass die niederösterreichischen Weinbauer» künf tighin um 147.000 fl. weniger zahlen, wogegen

die Waldungen mit 130.000 fl. mehr belastet werden. Die Erhöhung trifft das ganze Land, aber nicht jeden Einzelnen; Viele werden weniger zahlen. Jene, welche steuerfreie Gründe besaßen, oder deren Gründe ertragsfähiger geworden, zahlen eben mehr als früher. Bisher musste der Bauer, dessen Acker schon im stabilen Kataster als solcher aufgenommen erschien, die volle Steuer zahlen, während sein Nach bar, der z. B. eine Hutweide in Ackergrund ver wandelt hatte, für deufelben wenig oder gar nichts an Steuern

leistete. Diese Ungleichheit hört eben auf In Oberösterreich wurde bei Einführung des stabilen Katasters ein Zuwachs von 136.034 Joch ökonomischer Culturen und 30.903 Joch Waldland constatiert, trotzdem aber die Steuer um 368.209 fl ermäßigt. Bei der Regulierung ergab sich ein neuer Zuwachs von 46.493 Joch und 50.693 Joch Hut weiden wareu in ertragsfähigere Culturen umgewan- delt worden. Diese neuen steuerpflichtigen 260.000 Joch erklären wohl zur Genüge die Erhöhung der 'Steuerschuldigkeit um 544.541

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 02.10.1823
Umfang: 14
Cat. Nr. ,37s. Zwei Stuck Grund, vom Michael Peintner herrührend, von b32 Klaftern, steuert auf » 1 /2 Termin in N. W. 7 kr. und giebt »06) überhin in T. W. <» kr. Grnndzinß. llnd Nr. Cat. -6Ls. Ein Acker, von Mathias Angerer her, von L3c> Klaftern. Davon hat man auf > '/2 Ter min y1 /2 kr. R. W. Steuer und jährlich in T. W. <> kr. Grundzins zu geben. Alle diese Grundstücke, init Ausnahme der feurig?» Wiese, Mühlbichl und auf dem M00S sub !>?r. Lst. »nid der Wiese, der Mühlbichl, sub 5?r. Lad

jährlich von den Gütern sut» 5?r. Lsk 1561 inclus. ÌZ82 an den Pfarrwidnni zu Breitenwang den Zehend abzugeben hat. Für diese sämmtlichen Realitäten ist der AnSrufS- preiö , 1000 fl. Cat. Nr. sZiq. Ein Wieömahd ober der Neumühle, das Kerlesinahd, von 17Z0 Klaftern, giebt auf 11/2 Termin in N. W. y kr. Steuer. Im Ausrufe per 12S fl. Càt. J?r. 2320. Eine Wiese, das SalemonSmahd genaiUtt, von Klaftern. Hievon hat man auf > >/2 Termin 71 /2 kr. in R. W. Steuer zu bezahlen. Im Anobothe Kit, fl. Cat

. Nr. 2^24. Eine Wiese, die Renile genannt, sammt der Schirlisgrube uud einem darin stehenden gro ßen Hcnstadl, von 233?S Klaftern, mit allen alten Rech ten, vvie diese auSgeinarkt ist. Von dieser Wiese hat mau auf i ,^2 Termin > si. ì/2 kr. R. W. Steuer, jährlich 3,32 Metze» Haber, lind in T. W. 2 kr. zu bezahlen. Im AuSrufSpreise 2ooci <7. Cat. Nr. 23,/,. Eine Spätwiese auf den Lnssen> dieß- und jenseits deS NItsche»wa>iergrabe»s, mit 2 Sta deln, von 2l>»ou Klaftern, mit allen alten Rechten uud Gerechtigkeiten

, wie diese Wiese bis daher genossen und auögemcirkt worden ist. Von diesem Stücke Harbin je weiliger Inhaber verntög der FranziSka Strellischen ^?tiftS- Urkunde vom 3c>. April ,U>V zu Perfolvirung der »oo ge stifteten h. Messen in die hiesige Franziskanerkirche zu St. Anna jähtlich tun Lichrmesseu 20 fl. R. W. StiftzinS nnd auf 1 t/2 Termi» 3 fl. SS 1/2 kr. R. W. Steuer, dann LS/b/» Mehen Haber, und in T. W. »m Geld 10 kr. ab- zuführen- Hieflir ist der Auörnsspreis 23oc> fl. Mr. Cat. 227.,. Eine Behausung

»g. Marz »V.7 vorhanden ist, an daö sich der Käufer binden muß. Hievon hat man anf » 1/2 Termin in R. W. 2 fl. 2y kr. Steuer, und eine weitere Steuer-Auflaqe bis !u e.ner weitern Entscheidung anf » 1 /2 Termin 47 1 /4 kr. R. W. zn entrichlen. >> /-» Nr. Cat. 2273-/2. DäS sogenannte Ball, oder GiitcrspedltionShauö / mit Nr. 3l) stgnirt, zwischen dem Krenzwirthöhause uud obigem Bräuhanse stehend, und an diesem angebant, mit Keller und Einfahrt zu diesem Ballhause. UebrigenS hält diese Realität

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 13.05.1819
Umfang: 12
-» fi. ^ ferner» werden folgende Grundstück« seilgebothen: Ein Stück Erdreich imGschallerer.Feld^misit 6Jauch Dàuarund. und 2 Taamahd A2yKi. jweymädigeS Wiesseld nebst der Laubrechr, gränzt l. an oen Harter Wirthe-, gründ. 2. an die Landstrasse, z. ai, daS.Braànbeczselv, 4. an de« Harterwirth» An<j«rgrund. » > Von diesem Grundstücke giebt, man auf eine Steuer, Anlage per lvO-»fl- kr. T. W. ? Ferner« ist dem Besitzer' diese» Nadlergut« z» Hüif der Stiften jährlich 1 fl. »Z r/2 kr. T. W. beyzutra

.-uf ,000 R. W. Ein Stück Erdreich .dep Gasteig von 1 Jauch 52Z Klafter, ,6 Scduh Baugrund und z TagmShd izzKlaf- ,er 20 Schuh einmSdiae« Wieeftld^s^ ganz u.i: Zaun um fangen ist, gränzt 1. an den Bacher Gasteig, 2. an die Waldung, z. an deS Balr Gasteij, 4^ an vie Landstrasse. Diese« .Grundstück zahlt au< ^oQ^fl. Steuer-Anlage 4kc. 2 Pf. W. und träqt dem Besitzer deS.Navler- gurS zu Hilf- der Stiften jährlich 20^/4 kr. .bey; - In einem AuscufspreiA von Ziiv ss, .. Ein Stück Wies>u--Hd der S.li.^rbichi

1. an die Bucherer Sommeröh. 2. eben dahin » Z. an die Hainzcn Wies, und Thaìerer Waldung, q. an die Harlerwirlhswnldu»g.> Don diesem Grundstücke wird auf '220. st. Steuer- Anlac,- Z »/-kr. in T. W. bezahlt. Fernerà must hievon dem Besitzer deS Nadlcrgurs zu Hits der '«tislen jährlich »3»/^ kr. lvovdri,. - Au«ruf«pr»i< «st f,fig«s«ht auf 4255. g» «y ^ Ein Stü^r .Erdreich da« Nadlerwteit »der Sterl» ^ Tagm-chd A8Y Klafter, so ,h«il« einnà,-..« Miesfeid, theils t?aubr,cht ist. gränzt r. an des grvsi.n bacher

-Waldung, 2. an die Glaserwiese, z. a« dir Da- chtfwaìdmig. 4. an di» Landstrass«. ' . ^ Von dieser Grundfläche werden auf ìova fl. Steuer. Anlage 4 Pf. T. W. bezahlt, und dem Besitzer dei Nad, lerzuis za Hilf d«c Stiften z,/-» kr. T. W. jährlich »„^getragen. ^ „Hlefür ist der bestimmt« Au»ruf«prei« pr.So fl.Vz.M. Ein Stück Erdreich der Mühlang«r und Mühlbrei- ten genannt, von 4 Jauch 14 Klafter 2z Schuh Bau' zrund «nv z Tagmahd 487Klafter 26 Schuh Wià'hd durch obioe« Wi-Sma.hd i^ der Weg .mit 1Z4

Klasicr'^ welche« Maaß von obiger Bemessung schon abgeschlage,» ist, gränzt 1. an di«Hartermühlbreiten, und Glä„rer-A»- gerzaun, s. aa die Gemein«»Gasse, z. an da« Bran- deadergersel», und'Sivflerfeid, und wieder an da» Si a»d«n« bergerfrlv. 4. an die Harter Wirths 3?asau. Aon diesem Gruudstücke müsien ans roc>zfl. Steuer- Anlag ij kr. z Pf. T. 23. bezahlet, und dem Besitzer te« Thal«r«rgurs zu Hilfe der Stiften jährlich 291/4 kr. T. W. beygetragen werden. D«r bestimmte Au«rustpreiS hiefür besteht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 16.02.1837
Umfang: 20
noch wenig üblich gewesen zu sevn^ Denn alle einzelnen Steuerb-träge sind in den Rollen nach Mark, Pfund, Kreuzern und Vierern ange setzt. Eine Mark enthielt 10 Pfund, ein Pfund 12 Kreuzer, ein Kreuzer b Vierer. Eine Mark betrug daher Zwei Gülten oder einen harten Thaler, und die Steuer von 90,000 Gul den konnte mit 45,000 Mark ausgedrückt werden. Als steuerbare Gegenstände sind in den Rollen bezeichnet: Häuser, Scheunen, Gärten, Aecker, Wiesen und auch die Gewerbe. Die Steuerpflichtigen

sind in jeder Rolle einzeln, selbst mit ihren Titeln, verzeichnet, und jedem ist die Steuer von allem Steuerbaren, was er im Stadtbezirke in und au ßer seinem Wohnungsbezirke besaß, mit einer einzigen Summe zugemessen. Da die Häuser damals noch nicht mit Nummern, bezeichnet waren, ist. ohne Zweifel zur Beseitigung jedes Miß verstandes, nebst dem Besitzer gewöhnlich auch sein Vormann, der das Hans vor ihm besaß, angezeigt. Die Gewerbsteuer ist in ihrem Betrage sehr mäßig, nirgends einen Gulden er reichend

, und auch zum Theil nur auf tZKreuzer bestimmt. Nach unserer Rechnung (denn in den Rollen sind keine Summen gezogen) betrug diese Steuer auf einen Termin für die Stadt 267 Mark, 9 Pfund, 4 Kreu.er, 4 Vierer; für die Vorstadt 116 M., 2 Kr. ,4V.; für die Silbergasse 86 M., g Pf., 5 Kr., 4V.; für die Jnnbrücke 159 M., 3 Pf., 4 Kr., 2 V. Also für die ganze Stadt 628 M.. 1 Pf., 5 Kr^, 4 V.; und auf beide Termine 1256 M., 2 Pf., 11 Kr. und 3 V. oder nach Gulden, dieMark zu 2 fl. berechnet, 2512

fl. 35 kr., was für jene Zeit gewiß eine nicht kleine Steueranlage war. Ueberhin sind etwelche Parteien in den Rollen zwar mit ihren Namen und ihrem Besitzthum, aber ohne Steuer- ausal/angeführt. Vielleicht haben diese ihrBetreffniß mit ihrer Verwendung bei diesem Steuergeschäfte abgedienet, was wir darum NUithnlaßen, weil auch der Stadtschreiber Hanns Nei- chart unter denselben ist, der natürlich viele Schreiberei bei die sem Geschäfte zu besorgen hatte. Bei zwei Häusern ist auch be- rnerkt, sie seyen steuerfrei

. Diese Steuer scheint übrigens mit der sorgfältigsten Ge nauigkeit vertheilt worden zu seyn, da die Steuer bis auf Kreuzer und Pfenninge bemessen wurde. Nach welchen Grund sätzen, oder nach welchem Kataster man dabei verfuhr, wissen wir nicht anzugeben. linier den Steuerpflichtigen erscheint in der Rolle Silber gasse auch der Londesfnrft Erzherzog Ferdinand mit nicht we niger als 38 verschiedenen Steueransätzen, wovon er im Gan zen 33 Mark 2 Psund Steuer in jedem Termin zu zahlen Halle

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Der Burggräfler
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Seite 15 von 16
Datum: 13.04.1889
Umfang: 16
, Sr. Ex. dem Herrn Finanzminister ein Lob zu spenden. Ich kann mit Befriedigung konstatiren, daß im vorliegenden Falle die Exekutive ein schreiendes Unrecht der Legislative gutgemacht hat. Der betreffende Hauseigenthümer, dem ich, offen gesagt, nach genauer Durchgehung der Gebührenvor- schriften keinen anderen Räch zu geben wußte, um sich die Steuer zu erleichtern, als das Haus zu demolire», hat um eine neue Klassifizirung angesucht, dieselbe' wurde auch bewilligt, und bei derselben wurde her ausgefunden

, daß wirklich drei Wohnräume nicht be wohnbar seien, und in Folge dessen kam er in eine niedrigere Klaffe. Wenn dies gestattet wurde, so geschah es aber nicht aus Rechts-, sondern aus polit. Gründen: denn aus eigener Anschauung kann ich konstattren, daß anderwärts noch viel schlechtere Lokale als diese als Wohnräume angesehen und der Klassifizirung unterzogen wurden. Dieses widersprechende Borgehen der Finanzbe hörden erklärt sich eben dadurch, daß es der Steuer behörde im vorliegenden Falle selbst darum

, was die linke that. (Sehr richtig! rechts.) Was wir verlangen, meine Herren, daß ein billiges Berhältniß zwischen Ertrag und Steuer hergestellt werde, daß die Besitzer Haus klassensteuerpflichtiger Objekte zum Mindesten nicht, ungünstiger behandelt werden als die Besitzer Haus zinssteuerpflichtiger Objekte, daß demnach die Ge bäudezinssteuer auch auf dem Lande nach dem Zins ertrag berechnet, und daß Leerstehungen auch auf dem Lande berücksichtigt werden, das verlangen wir als unser gutes Recht und darum

war und kein Erbe das Reale um diesen Preis erwerben wollte, wurde später das ganze Haus mit den Nebengebäuden, Wiesen u. s. w., die ganzen 2460 Klafter Areal, um 2000 sl. von einem Miterbe» übernommen. Dieses total ertraglose, werthlose Objekt zahlt eine ärarische Steuer von 50 fl. Rechnet nian die Zuschläge dazu, so kommt man sicher auf 80 bis 100 sl. vielleicht auf noch mehr, und der Besitzer wird, wenn das Gesetz nicht abgeändert wird, unwillkiirlich auf die Idee kommen müssen — er wird sie vielleicht

auch ausführen — das Gebäude zu demolire». Wozu soll er Steuer für dasselbe zahlen, wenn er keinen Ertrag davon hat? Ich glaube aber, daß niemand im hohen Hause — auch der Herr Finanz- minister nicht — dafür sein wird, daß ein solches Gesetz, dessen Konsequenz die Bernichtung volkswirth- schaftlicher Werthe wäre, anstecht erhalten bleibt. Endlich nenne ich »och das Posthaus in Jnist, Nr. 202. Jmst ist seit Eröffnung der Arlbergbahn, von der es eine Stunde weit entfernt ist, ich möchte sagen, so gut wie außer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1860
Umfang: 8
ist. Aber selbst abgesehen davon, wie schon früher erwähnt, ist die geringere Steigerung der indirekten Abgäben ein deutlicher Be weis, daß der Wohlstand unv die Steuerfähigkeit nicht im selben Verhältnisse, wie die Steuer selbst zugenom men haben, wie auch im Berichte deS Comilö's änge- führt ist. In diesen 120 Perzent der Steigerung sind die Erhöhungen der Steuersätze nicht enthalten; eö ist also die Steigerung der Konsumtion hier viel geringer. Nun muß man bedenken, daß in dieser Periode die ganze Umwandlung

verschlimmert. .^»Der Herr Leiter deS Finanzministeriums hat gegen über auen diesen Bemerkungen über die relative Stei gerung der direkten Steuern hervorgehoben, daß im Jahre 1347 daS Verhältniß der Grundsteuer zur gesawmten Besteuerung, wenn ich eS richtig ausgesaßt habe, ein UF-«»»»»--«-'. ->-> W d.» .Allein das sind nun 2 Perzent Unterschied, während d« der so großen Hohe der absoluten Steuer jetzt eine bedeutend größere Steigerung stattfinden müßte. „Seitdem find aber neue Steuern hinzugetreten

. Wenn nun trotzdem die Verminderung des PerzenteS an der Gesammtbelastung eine so geringe war, so er scheint diestS aa«tdt«g< auffällig. NUK, ich Wollt« Mir hervorheben, daß wit der Steigerung der Steuer eine wesentlich« Erschwerung deS Kredites und eine Berstegung der Geltquellen für de« Grundbesitz eingetreten ist. „ES ist hier in dem Berichte des EomitS'« dieser Punkt erörtert, aber auch hingewiesen worden auf die Placirung der öffentlichen Fonds in StaatSpapieren, unv dies ist von Seiner Exzellenz in Abrede

der Wiesen höher, besteuert, als die erste Klaffe der Wiesen in Ober- Oesterreich, dem Lande ^hes üppigsten GraSwuchseS! DaS ist ein Resultat, welches mit der Wahrheit und den natürlichen Verhältnissen im direkten Widerspruche steht. Diesen Erträgmßschätzüngen des Katasters gemäß wurden in din letzten 40 Jahren die ursprünglichen Steuern trhöht. In Folge dieser Steuer - Erhöhung find aber auch dieZuschlagSperzente der Einkommensteuer erhöht worden, nach dem Grundsatze: »Je mehr man schon zahlt, desto

dieser Belrachtüng nur noch hinzufüget?, daß daS, was von der Steuer und der Unbilligkeit durch die doppelte Besteuerung gilt, auch im höheren Maße von den GrundentlastungS-, Landes» undKriegS- zuschlägen u. f. w. Geltung habe, welche alle in er höhtem Maße aus die Grundsteuir sollen. Der Grund besitzer zahlt 22/z Perzent von seinem Einkommen, der Kapitalist 1 Perzent, also Zahlt der Grundbesitzer um 42/3 Perzent (und daS für den bloßen Kriegszuschlag) mehr, als das bewegliche Kapital. In Böhmen macht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1892
Umfang: 8
Seite 2 Merarter Zeitung. Nr. 69 Neutrum an.'' Und so geschah rs auch hier, was bereits so oft in der österreichischen Gesetzgebung — und bis nun wohl selten zu ihrem Nach heile — prakticirt worden ist.- Man nahm Zuflucht zu dem legislatorischen Neutrum — Preußen. Die Bei lage VIl liefert uns eine Uebersichlstabelle der im Königreich Preußen gewonnenen Einschätzung^ ergebnisse, und wir erlangen daraus eine sehr an regende Einsicht, wie sich die Pyramide der steuer pflichtigen Einkommen aufbaut

man rasch zu einer Uebersicht der Schichtenlagerung. Die erste und unterste Schicht umschließt I,190,183 Steuerpflichtige mit Einkommen von 609 bis 2038 fl., — einer Einkommenfumme von rund 1130 Mill. und einer Einkommenfteuerschuld von rund 11 Millionen. Diese Schicht besitzt also mehr als die Hälfte des gesammten steuerpflichtigen Einkommens und zahlt weniger als ein Drittel der Steuer. In der zweiten Schichte erblicken wir noch immer 139,190 Steuerträger mit einer Nevenue von 2083 bis 5568 Gulden

mit einem Ein kommen von 1130 Millionen und einer Steuer von 11 Millionen; 11,143 Pflichtige mit einem Einkommen von 312 Millionen und einer Steuer von 11.2 Millionen. Die „obersten Zehntausend' zahlen absolut mehr Steuer als die Million der kleinsten Steuerträger, — im Verhältnisse der Einkommen sogar nahezu das Vierfache — und fast den dritten Theil der Gesammtsteuersumme. Zieht man noch in Betracht, daß gerade die obersten Classen den weitaus größten Theil der Rentensteuer zu tragen haben werden, und als Grund

der Steuer pflichtigen in Oesterreich mit 1.097,0)0, und das steuerpflichtige Gesammt-Einkommen mit 826, eventuell 1239 Millionen censurirt — und die Gesammt-Seuersnmme auf 14,325,000 eventuell 21,480,000 Gulden abgeschätzt. Sind wir bisher den leitenden Gedanken des Entwurfes mit großer Befriedigung gefolgt und begrüßen wir die geplante Veranlagung der Personal-Einkommensteuer mit ihrem liberalen Existenz-Minimum, ihren Befreiuungen und ihrem steigenden Steuerfuße mit patriotischem Beifall

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 05.01.1826
Umfang: 12
, si. T. W., alles Nachzinö. Die Steuer beträgt auf 3 Termine 3cz3/4 kr. T. W. Der AuörnfSpreiö hi.'für besteht in 2700 sl. R.W. Cat. Nr. 24^0 der Anlage Thuinö. et L. Zwei Aecker in der Will von 3yS4 Klaftern, wovon Hr. v. Klebelsberg zu Thumburg jährlich 3 si. T. W. . Grundzins und dem h. GeistgotteShause zu Sterzing/» si. 24 kr. T. W. Nachzins entrichtet wird. Von der I.ir. per 233o LZ Klaftern bezieht die Gerichtsherrschaft, uud von der I^it. ü. per it>c >4 Klaftern das Schieß Reifen- stein und Hr. v. Gröbner

den ganzen Feldzehenr. Die Steuer beträgt terminlich 3y kr. T. W. Dazu gehört auch die Gerechtigkeit im VillermooS znm Waiden, Mähen und Holzbezng, wovo» terminlich 22 kr. T. W. gesteuert wird. Uebrigeiiö ist Zavou nichts zu entrichten. Im AuSrufSpreife per 3700 fl. R.W. Cat. Nr.' 3ö3 der Stadt ein Grasstück, der Murn« Anger genannt , von iL/za HZ Klaftern , wovon in das Siragberger llrbar jährlich » si. 3o kr. T. W. Grundzins entrichtet wird. Die Steuer beträgt terminlich 2 1/4 kr. T.W

. ^ v Im AuSrusspreise per 3i3 si. R, W. Cat. Nr. 42c) der Anlage Wiesen ein Acker von 3q? und ein Grasstück von >c)>g lH Klaftern, Mohranger ge nannt, wovon in das Schloß Mooß jährlich à Star Rog gen Hofmaaß und .8 kr. T. W. Grundzins eutriZ>tet, und dem Spital Sterzing 3b kr. T. W. Nachzinö gereicht wird. Vom Acker hat die GerichtSherrschast den ganzen Feldzehent zu beziehen. Die Steuer beträgt terminlich -71/4 kr. T.W. Im Auörusöpreise per iSsZ si. N. W. DaS sogenannte StadtniooS von Sooo LZ Klaftern

» Weller grnndzinSbar, und entrichtet zu Handen d-S Ignatz oder der Elisabeth Hochreiner jährlich ein Huhn, ei» halbes -Kik und 20 Eier GrnndhilfSzinS. Die Steuer beträat ter minlich , kr. T. W. Diese 3 Unterschiede Cat. Nr. 33,, 32y und >47 Qit. - und Einfahrt zusammen ver- äußert und ausgernfen für »gor» si. N. W. Cat. Nr. 3s3 der Anlage Wiesen. Eine Wiese va» 7234 lUKIaftern, Äibizol oder Galee genannt, wovon in daS Schloß Mooß jährlich von 4 Tagmahden » fl T W Grnnd^in^ntrlchtet wird. Die Steuer

beträgt terminlich Weiter Cat. Nr. ,Qn ein Neurath von LZ Klaf tern, wovon in daS Straßberger Urbar jährlich 2 kr. ^ W. GruudziuS entrichtet wird. Die Steuer beträat ter minlich 2 kr. T. Ä. Diese zwei ìlnterschiede werden zusammen auöqerufen sür ,40c, si. R. W. Bedingtiisse. ». Werden nnter dem AnörufSpreife keine Anböthe Äilgenoniinen. 2. Werden die Realitäten sci corpus veräußert und für daö Klastermaaß wird nicht gehaftet. 3. Ist der Kaufschilling von Martini d. I. an den überbunden werdenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 04.01.1821
Umfang: 12
kursmasse gehöreqe, im dießseitigen Landgerichts - Bezirke befindliche Realitäten im Wege der öffentlichen Verstei gerung feilgebothen: l. Aus den sub l^rc». 3267. vorkommenden 2 Ackern auf der Vill, der Kamerlander und Langacker ge nannt. welche nach dein Steuer - Kaiaster 21/4 Jauch, gemäß »euer Messung aber 2 Jauch I40 LZ Klafter hal ten, über erhaltene kreisännliche VerstückuugS - Bewil ligung: a) Ein Stück Acker, nach dem VertheilungS - Plan Mit l^it. O. bezeichnet, von 1 Jauch und 17s LH Klafter

, um den AnschlagsvreiS per Jan st. d) Ein Stück Acker von gleichem Umfange, mit là p. bezeichnet, per Jan fl. Der ganze Effekt Nro. A267. ist der St. JakobS- Pfarrkirche zu Innsbruck grundrechtbar, und giebt dahin GruudzinS z6 kr ; ferners der St. Oswald-Kapelle in Matrey 6 kr. AfierzinS T. W. ; überdies gebührt dem Pflegamt Steinach der Feldzehend, und ist an Steuer auf z Terniin 1 st. 22 kr. 2 pf. und 1 Perner T. W. zu entrichten, von welchen allen Giebigkeilen «S auf je des der beiden Grundstücke die Hälfte

betrifft. N. AuS einem Acker in der Vill, der Spitzacker ge nannt, sub I^'rc>. Z268, nach deni Steuer-Kataster 4?i/4 Jauch, und nach neuer Messung aber ^ Jauch yc, llj Klafter haltend, üder erhaltene kreisämtliche Grund- verstücknnqs - Bewilligung: s) Ein Stück, mit s.it. <2. bezeichnet» von looa LZ Klafter, in dem Anschlaqspreisc 45c, st. b) Ein Stück l^ir. R. ebenfalls von 1000 Klafter per 450 fl. ?) E>n Stück 8. von 1502 lH Kl. per 67.-; fl. «!) Ein Stück l^it. 1'. von 'Zyc, LH Kl. per 71Z

st. Das ganze Grundstück Nro. 3268. ist der Grund reck,te halber frei> ledig und eigen; nur ist hierauf dem Pflegamt Steinach der Feldzehend liegen zu lassen; im »>l»igen betritt es aus der Zierminigen Steuer per 2 fl. Z7 kr. 1 pf. und 1 Perner T. W., auf die (). Z4 kr. z pf. r Perner. auf die l^it. li eben so viel, auf die là. 8. 52 kr. r pf. und auf l^it. ZZ kr. 1 pf. und r Perner. M. 8ub I>7rc». Cst. Z2zy 1 /2. ein Weidrccht in der Alpe Villgriff voi» e»ner halben Schweig zu 101/2 Och sen; die hierauf

betreffende Steuer ist erst zu berichtigen, und har solche der Käufer in Zukunft zu bezahlen, wie sie ausfallen wird. Der AuSrufSpieiS ist ich st- I V. Zwei AutheileauS dem Vergmahde auf der Walds rast sub d?rc>. Cat. 21z, die Haften genannt, mit Nro. 7 et 8- bezeichnet, so vormals dem Klester Waldrast, nunmehr den, Neliciivusfond grundrechtbar sind; hievon hat man nun durch Handen deS LehenträgerS Jakok K>a- ler Grundzins 12 kr. T. W.. der Grundhercschaft Z kr. Theilzins , und an Steuer auf z Termin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1893
Umfang: 6
pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, Cavalefe 75 pCt. zu allen directen Steuern und 30 pCt. zur Wein- und FleischverzehrungS- steuer, Premione 200 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, Novaledo 250 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauS zinS- und HauSclassensteuer und 30 pCt. zur Wein- und FleifchverzehrungSsteuer, Sanioclevo 180 pCt. zu allen directen Steuern

, Viarago 300 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer und 225 pCt. zur Ge- bäudesteuer, Campo-Denno 150 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 20 pCt. zur HauSclassensteuer, No- garedo 160 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 32 pCt- zur Gebäudesteuer. Spor- minore 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei wurde die Ein Hebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen bewilligt den Gemeinden

Tschugmell. Einkommensteuer, und 50 pCt. Lur Gebäudesteuer, Cnedo 400 pCt. zu allen direkten Steuern, Borzago 450 PCt. zur Grund- Erwerb- und. Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäudesteuer, Dermullo 480 pCt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 PCt. zur Gebäudesteuer, Volano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude steuer, 100 pCt. zur Wein», und Fleisch-BerzehrungS- steuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier, Borgo 180 PCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 60 Percent zur Gebäude steuer und 50 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer. Ospe- daletto 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und 100 pCt. zur HauSclassensteuer, Banco 550 pCt. zur Grund- und Erwerbstener und 300 pCt. zur Gebäudesteuer. — Der Handelsschule in Bozen wurde die Subvention von 500 fl. flüssig gemacht. — An Brandentschä digungen wurden und zwar für Gebäude 723 fl. und für Mobilien 181 fl. 80 kr., an VerpflegSkosten für die Zwänglinge in der Anstalt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.09.1880
Umfang: 8
-Alpe. 5. Sümpfe. Betreffs dieser bemerkt die Commission, daß sich die Werthe in Folge der Etschverbauung, hauptsächlich wegen der Kosten, mit welchen die Gründe durch die Regulirung belastet werden, eher reduziren als erhöhen werden, und daß, auch abgesehen davon, diese Kulturgattung eine Steuer erhöhung nicht vertragen könne, weShalb die Commission sich gegen eine solche verwahren müsse. 6. Wald. Der Referent begründet die Nachbesserung damit, daß der Bezirk CleS auch Gebirgöland fei, und demnach

gelegenen Auen einzureihen WWWWWW'GWMBW und die. Nadelwildullgen erst mit der 4^ Kdffe einzuschätzen, .während, durch die vorgenommene- Vorschiebung vieler Nädelwaldungen, denselben ^ eine unerschwingliche und nicht gerechtfertigte ^ Steuer auferlegt wird. Nachdem wir nun die Verhältnisse und die . Beschaffenheit d»S> Bezirke? im Allgemeineabe- leuchtet und die Begründung deS Referenten hi»« - länglich widerlegt zu haben glauben, so dürfte wohl kein Grund vorhanden sein, welcher ^ einer Aenderung

der Einschätzung Anlaß gebe» könnte. Nach unserm Dafürhalten -würden viel-A mehr durch die vorgenommene Nachbesserung i Ungleichheiten im Bezirke geschaffen, die mit dem Sinne deS Gesetzes, eine verhältnißinä ßige Steuer vorzuschreiben, ganz im Widerspruche? ständen^ Auch müssen wir entschieden bestreiten, daß die Nachbesserungs-Arbeitea den thatsächlichen Verhältnissen entsprechen, welche zn erheben der Herr Referent nicht einmal Gelegenheit hatte, da er bei der auffallend beschleunigten Operativ

Nothwendigkeit die ganze frühere BafiS der Einschätzung zum Nachtheile vieler Steuer träger verrückt würde. Nebenbei beehren wir unS den Gesammt» reinertrag vom Bezirke Meran, nach der von uu» vorgenommenen Einschätzung nach der Bezirks- Uebersicht der Kulturgattung noch zu veröffent» chen wie folgt: i 87,420 fl. 62 kr. 41 98 80 26 S8 82 35 Aecker . . . Wiesen. . . Weingärten . Gatten. . . Sümpfe . . Hutweiden. . Alpen . . . Waldungen . Zusammen 421,210 fl. 82 kr. Da wir, zur Erreichung der neuen Steuer

- Quote für Tirol, von diesem Reinertrag nach dem ämtlichen »Boten für Tirol' eine 26'/» Steuer benöthigen, undder Bezirk Meran gegen-' wärtig nur 100,520 fl. 67 kr. bezahlt, so haben wir eine Steuererhöhung ohnedies zu gewärtigen. 188,792 7S.82S 9,425 6,141 9,103 18.127 26,373 Verschiedenes. * (Eia neues »Weltwunder.'.) An» Prag wird berichtet: ^.Der Impresario S. A. Parra- vicini, welcher gegenwärtig mit Blondin ikunstreisen unternimmt^ hat in Skrejchow ein' neues Weltwunder entdeckt, nämlich zwei

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 20
Datum: 16.01.1826
Umfang: 20
bezieht die Gerichtöherrfchaft, und von der I_.il. l!. per »(><,4 HZKlaftern das Schloß Reifen- stein und Hr. v. Gröbner den ganzen Feldzehent. Die Steuer betragt rcrminlich 3«) kr. T. W. Da;» gehört auch die Gerechtigkeit im VillerwoSS zum Waiden. Mähen und Holzbezug, wvvo» terminlich .-2 kr. T. W. gesteuert wird. Üebrigens ist davon nichtö zn entrichten. ' Im Ausrufspreife per 3-700 fl. à?. A5. l Cat. Nr. 3U3 der Stadt ein Grasstück, der Muriì» Anger genannt , von iS/,0 lH Klaftern , wovon

in daS Straßberger llrbar jährlich 1 fl. 3o kr. T. ÄZ. Grundzins entrichtet wird. Die Steuer beträgt terminlich 2 kr. T. W. Im AnSrufspreife per 3,3 fl. àì. W. Cat. Nr. /,2<) der Anlage Wiesen ein Acker von 3c)? nnd ein Grassi ick von >«)>!; d> Klaftern, Mohranger ge nannt, wovon in das Schloß Mooß jährlich s Star Rog gen Hofmaaß und ,3 kr. T. W. Grundzins entrichtet 5 und dem Spital Sterzing 3t> kr. T. W. Nachzins gereicht wird. Vom Acker hat die Gerichtöherrfchaft den ganzen Feldzehent zu beziehen. Die Steuer

und terminlich » fl. L. W. gesteuert wird. Cat. Nr. >4?. I^it. ll. Ein Moos, das Zìpfelinooà genannt, von ,»33 HZ Klaftern. Ist Hrn. Anton Weller grundzinöbar, nnd entrichtet zn-Handen deS Jgnah oder der Elisabeth Hochreiner jährlich ein Huhn, ein halbes Kih und 2» Eier GrundhilsszinS. Die Steuer beträgt ter minlich 1 kr. T. W. Diese 3 Unterschiede Cat. Nr. 33,, Zaq Nnd >47 l^ià L. werden wegen der Aus. und Einfahrt zusammen ver äußert nnd ausgerufen für lijno fl. N. W. Cat. Nr. 3s3 der Anlage Wiesen

. Eine Wiese vöit 723-, LZ Klaftern, Nibizol oder Galee genannt, wovon in das schloß ?H!ovß jährlich von 4 Tagmahden , fl. T. W. Gruudzius entrichtet ivird. Die Steuer beträgt terminlich 2b kr. T. W. », Weiler Cat. Nr. >Zn ein Neuräth von ü,c> m Klaf- Straßberger Urbar jährlich 2 kr. T» - ' .^'''^ziiis entrichtet wird. Die Steuer beträgt ter minlich 2 kr. T. W. Diese zwei Unterschiede werden zusammen ausgerufen sur ,-,«iv fl. Si. W. B e d i n g n i ffe. 1. Werden unter dem Ausrufspreife keine Anböthe

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.01.1881
Umfang: 4
die Grundsteuer-Reform von der Verfassungspartei in Fluß gebracht, und damals auS zwei Gründen für nothwendig erklärt: Nämlich erstens» weil ein nicht geringer Theil cultivirten Grund und Bodens bisher steuerfrei gewesen und zweitens weil die Steuer ungleichmäßig vertheilt sei. Man wollte mit der Reform eine Erhöhung des Steuererträgnisses gleich zeitig mit einer zerechteren Vertheilung der Last herbei« führen. Als der stabile Catast.r angelegt wurde, der als Grundlage dei Steuerbemessung diente, waren große

. Dagegen werden aber Viele eine Steuer- ermäßigung erfahren und namentlich der kleine Bauernstand, denn die Erhöhung trifft hauptsächlich den Großgrundbesitz. Wir bemerken nur. daß die nieder österreichischen Weinbauern künftighin um 147.000 fl. weniger zahlen, wogegen die Waldungen mit 190.000 fl. mehr belastet werden. Die Erhöhung trifft das ganze Land, aber nicht jeden Einzelnen; Viele wer den weniger zahlen. Jene, welche steuerfreie Gründe besaßen, oder deren Gründe ertragsfähiger geworden, zahlen

mehr als früher. Bisher mußte der Bauer, dessen Acker schon im stabilen Kataster als solcher auf genommen er.chien, die volle Steuer zahlen, während sein Nachbar, der z. B. eine Hu weide in Ackergrund verwandelt hatte, für denselben wenig oder gar nichts an Steuern leistete. Diese Ungleichheit hört sich eben auf. — In Oberösterreich wurde bei Einführung des stabilen Katasters ein Zuwachs von 136.034 Joch öconomischer Culturen und 30.9V8 Joch Waldland constatirt, trotz dem aber die Steuer um 368.209

von Niederösterreich sagten gilt auch hier. Durch die Einbeziehung steuerfreier Flächen, durch die vollständig^ gerechtfertigte Erhöhung der Steuer für Gründe, die ertragsfähiger geworden sind, erklärt sich die Erhöhung der St.'uersuinme für das ganze Land. Der Einzelne wird erst beurtheilen können, ob seine Itenerschnldigkeit erhöht oder er mäßigt wurde, wenn er das Steuerbuchs! mit dein Beschreibungsbogen erhalten wird, was im März d. I. geschehen soll. Daraus wird Jeder genau ersehen, wes halb dieSteuer

mit so oder soviel vorgeschrieben würde. Findet er sich beeinträchtigt, indem entweder das Aus maß der Grundfläche oder die Ertragsberechnung un richtig erscheint, so kann er reclamiren und man wird seine Beschwerde untersuchen. Ergibt ?ch eine Ueber- bürdung, so wird die Steuer abgeschrieben und richtig gestellt. Wie immer aber die Sache sich verhalten wird, stets wird Jeder sich sagen müssen, daß er gleich mit Mittunntersnllcht. Von Anton Nagele in der .Presse.- Ein großer Theil der Sagen, die im Volksmunde

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 13 von 14
Datum: 11.04.1889
Umfang: 14
wußte, -um-sich -die Steuer zu erleichtern, als das Haus zu demolirenj hat um eine neue Klassifizirung angesucht,-: dieselbe xwurde-aüch-bewilljgt, -und-bei. derselben-wMde her« .'ausgefnnden/i daß wirklich drei Wohnräume - nicht- -bist s-wohnban-seien- und..in.Folge dessen-kam/ er-,in eine Medrigere Klaffn-.-ofü üua ngrkM r-zichn r4 xoi--! j Wenn diesgestattet wurde-so geschahes abernichtaus MchÄ-/-sondern -auspolit- Gründen r-Lemnaus? eigenes MWuungi- kännttich okonstatirntchj däß.r anderwärts

- zu feilt; daß / die: ,-rechtr-Hand /nicht wußte/-was--die-linke that. (jÄhd-richtigk irechEJni-WaL wir/ verlangen,'-meine Herren,! daß ein: billiges! Verhältniß, zwischm Ertrag undn Steuer - hergestellt -.werde- „daß: die Besitzer - haus- klaffensteuerpflichtiger Objekte zum Mindesten - nichl- ungnnsllger behandelt werden, als- die: Besitzer-chaus- zinssieuerpflichtigero!Objefte, o-daß.':Lemuach i.dienGei bäudezinsstcuer -auch: ausi drui-Lande-'nach.- dem Zinsj -ertrag's'jberechnÄ/jmnd ^däß

Steuer von 50 -fl. Rechnet man-ine Zuschläge dazu, so kommt man sicher-auf 60 bis 100 fl. vielleicht auf noch mehr, und der Besitzer wird, wenn das Gesetz - nicht, abgeändert wird, unwillkürlich, auf big:JdeeskomMenflMüffen:-^ .er,„wird sie vielleicht auch-.- aussühren<,--777-Z das .Hehäude-rz«-,' demoliren: Wozu.,.soll,,,.er ; Steuer -.-für/: dasselbe- zahleu.L wenn er.ikeineu Ertrag7 davM-Hat-?,..Ich.-glaube-aber, ,daß niemand,-im/hohe« :, Hause. Nrieauch der Herr Finauz- mimstex, .uiM ^ntöaMw.sein

stutz aril. 8Wbeln- Wäsche, Betpeaang n. vielleicht. ein Drittel dieses Ertrages nachsehen - und er hätte dann eine Steuer von einigen 20 fl. zu zahlen. - Nach der Klassensteuer zahlt er aber 180 st. Und gegen über solchen Thatsachen hatte der Regierungsvertreter im Subwmit« des Steuerausschusses den Muth, von „kleinen Härten'^ die - das Gebäudesteuergesetz in Tirol zur Folge hat, zu sprechen, die aber nicht be seitigt werden können/ weil dadurch ein- Ausfall von einigen 100.000 fl. erfolgen

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 12.04.1889
Umfang: 12
Wohnräume nicht be- whnbar seien, und in Folge dessen kam er in eine Nichere Klasse. Wenn dies gestattet wurde, so geschah es aber nicht aus Zichs-, sondern aus polit. Gründen: denn aus eigener Achammg kann ich konstatiren, daß anderwärts ! viel schlechtere Lokale als diese als Wohnräume nnd der Klassisizirung unterzogen wurden, s widersprechende Vorgehen der Finanzbe- erklärt sich eben dadurch, daß es der Steuer te im vorliegenden Falle selbst darum zu thun «, diesen horrenden Fall eines modernen

zwischen Ertrag und Steuer hergestellt werde, daß die Besitzer haus- klassenstenerpflichtiger Objekte zum Mindesten nicht, ungünstiger behandelt werden als die Besitzer haus zinssteuerpflichtiger Objekte, daß demnach die Ge- bäudezinsstener auch auf dem Lande nach dem Zins ertrag berechnet, und daß Leerstehungen auch auf dem Lande berücksichtigt werden, das verlangen wir als unser gutes Recht und darum betteln wir nicht namentlich nicht bei den Behörden, denen Billigkeit ein unbekannter Begriff

u. s. w., die ganzen 2460 Klafter Areal, um 2000 fl. von einem Miterben übernommen. Dieses total ertraglose, werthlose Objekt zahlt eine ärarische Steuer von 50 fl. Rechnet man die Zuschläge dazu, so kommt man sicher auf 80 bis 100 fl. vielleicht auf noch mehr, und der Besitzer wird, wenn das Gesetz nicht abgeändert wird, unwillkürlich auf die Idee kommen müssen — er wird sie vielleicht auch ausführen — das Gebäude zu demoliren. Wozu soll er Steuer für dasselbe zahlen, wenn er keinen Ertrag davon hat? Ich glaube

., vielleicht ein Drittel dieses Ertrages nachsehen und er hätte dann eine Steuer von einigen 20 fl. zu zahlen. Nach der Klassensteuer zahlt er aber. 180 fl. Und gegen über solchen Thatsachen hatte der Regierungsvertreter im Subeomits des Steuerausschusses den Muth, von „kleinen Härten', die das Gebäudesteuergesetz in Tirol zur Folge hat, zu sprechen, die aber nicht be seitigt werden können, weil dadurch ein Ausfall von einigen 100.000 fl. erfolgen würde. Ja glaubt man denn hier in Wien, wir Tiroler sollen

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 19.01.1826
Umfang: 16
bezieht die GerichtSherrfchaft, lind von der I^it. li. per >bo.^ lH Klaftern daS Schloß Neifen- stein und Hr. v. Gröbuer deu ganzen Feldzehent. Die Steuer beträgt terminlich 3c) kr. T. W. Dazu gehört auch die Gerechtigkeit im VillermooS zum Waid/n, Mähen und Holzbezng, wovon terminlich 2>z kr. T. W. gesteuert wird. UebrigenS ist davon nichtS zu entrichten. Ini AuSrufSpreife per 8700 fl. N. W. Cat. Nr. 3l!3 der Stadt ein Grasstück, der Mnrii' Auger genannt , von >Z/>» lH Klaftern , wovon

i» daS Skraßberger Urbar jährlich 1 st. 3c, kr. T. W. Grundzins entrichtet wird. Die Stener beträgt terminlich 2 kr. T. W. Im AuSrufSpreife per 3,3 fl. N. W. Cat. Nr. /»2t) der Anlage Wiesen ein Acker von 3y7 und ein Grasstück von LZ Klaftern, Mohranger ge nannt, wovon in daS Schloß Mooß jährlich 2 Star Rog gen Hofmaaß nnd >!Z kr. T. W. Grundzins entrichtet, und dem Spital Sterzing 3t> kr. T. W. NachzinS gereicht wird. Vom Acker hat die GerichtSherrfchaft dei» ganzen Feldzehent zu beziehen. Die Steuer beträgt

, st. T.W. gesteuert wird. , Cat. Nr. ,/,7. I.it. IZ. Ein M00S, daS ?ipfelinoos genannt, von ,»33 lH Klaftern. Ist Hrn. Anron Weller grnnd;inSbar, uud cutrichtet zn-Handen deö Ignatz oder der Elisabeth Hochreiner jährlich ein Huhn, ein halbes Kitz nnd 2n Eier GriindhilföziuS. Die Steuer beträat ter minlich 1 kr. T. W. Diese 3 Unterschiede Cat. Nr. 33,, und ,/,7 l^it. lì. iverden wegen der A11S- nnd Einfahrt zusammen ver» äußert nnd anSgernfen für ,80c, st. N. W. Cat. Nr. 323 der Anlage Wiesen

. Eine Wiese von 7'3^ lll Klaftern, Ribizol oder Galee genannt, wovon in das schloß Mooß jährlich von /» Tagniahden > st. T. W. GrundziiiSentrichtet ivird. Die Steuer beträgt terminlich 2(> kr. T. W. Weiter Cat. Nr. ,5» ei» Neurath von S,<» lü Klaf- ^'6 Straßberger llrbär jährlich 2 kr. T. àl^''kr! T. Die Steuer beträgt ter- für s:' '^'lchicde werde» znsa.nnien ausgerufen , V edin g n iffe. aiigen'onnnen ' ^'srufSpreife keine Anböthe f.in ^^^ukaten acl corpus veräußert und für da^^Klaitcrniaasi

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 30.09.1833
Umfang: 14
gemeinschaftlich zu besorgen. 4. Den berechtigten Güterbesitzern die Bcsuchung der Weide in den dießseitigen Wäldern mit ihren Schafen zu gestatten, und überhaupt dieselben in ihren alt her kömmlichen Rechten nicht zu stören. 2. Dem Besitzer deS Psistradthales mit seinem Al- penviehe den gegenwärtig bestehenden Alpenweg zu ge statten , und das in Pfistrad erzielte Heu durch die beste hende H'euriße unentgeldlich herabziehen zu lassen. Von dieser Abtheilung beträgt die Rustikal - Steuer ob 3 Termine

st> fl. 29 1/2 kr. R. W. und hie AdelS- Steuer für die 4 Weiber - Tagwerke ob 3 Termine 3 kr. R. W., nach welcher Stcuerreparliti'ün auch alle betref fenden Geineindsoblagen, Gemeindslasten und Beschwer den zu übernehmen sind. Hiefür ist der AuSrufspreiS 6000 fl. R. W. II. Das ganze Thal Pfistrad, Kat. Nr. 12Y, Lit. der Waltner Probstei, von ungefähr s Stunden lang, welches mit Waldungen, Alpen, Wiesen und Bergmöh- dern versehen ist, und wovon das Eigenthum für den Käufer von der Mitte des Hochlarch Laases an beginnt

zu gestatten, und selben daS al lenfalls nothwendige Holz zu den Kaudeln um einen bil ligen Preis zu verabfolgen. Gleichfalls hat der Käufer dieser Alpe die Bedachung des vor einigen Jahren repa- rirten St. Anna-KirchelS zunächst bei der Käser in Pfist rad einzuhalten. Die Rustikal-Steuer beträgt ob 3 Termine »s fl. S» ,/s kr. R. W., und die Adels-Steuer ob 3 Termine ,<z ,/4 kr. N. W., vorbehältlich der betreffenden Ge ineindsoblagen und Beschwerden. Als AusrusSpreiS ist festgesetzt 4200 fl. R. W. III

nach h. Kreuz - Erhöhung angefangen auf säinmtlichen Gandellenwiesen mit einem Stücke Rind vieh die Weide zu besuchen , wie auch daS Wässer-Wasser wöchentlich am Freitag früh Morgens um Ave-Maria- Läuten bis«) UhrVormittagS dvrch bStundenzu genießen. Zugleich hat aber auch der Käufer die Verbindlich keit, zur Einhaltung des Wässer-WaaleS beizutragen und die Weidenei den berechtigten Güterbesitzern auf diesen Wiesen in der acl a angezeigten Art und Weise zu gestatten. Die Ordinär,-Steuer von diesen 2 Stücken

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