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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1881
Umfang: 12
fl. Mner der letzten liberalen Finanzminister glaubte die Grundsteuer - Hauptsumme, d. i. den Betrag, welchen die Grundbesitzer Steuer zahlen solle«, mit 40 Mill. festsetzen zu können. Der gegenwärtige Finanzminister verlangte keinen größeren Betrag als den, der bisher zuletzt entrichtet wurde, nämlich 37V» Mill. Zikhen wir nun in Betracht, daß jetzt auch die Staatsgüter, wenig- ^ stens auch solche in manchen Ländern, die bisher nicht einbezogen ^waren, jetzt in die Steuer kommen, daß 3,090.406 Joch

nicht glauben, daß Polen, welches so oft als Schlagwort zur Agitation benützt wurde, jetzt weniger Steuer bezahlen müsse; Polen soll nach dem Antrage der Central-Kommiffion 5,560.471 fl. also um 948.471 fl. mehr Steuer bezahlen als früher. Eine Herabminderung der Steuerfumme auf 36 Mill. und eine Vertheilung der dadurch erzielten I V» Mill. auf die Steuerträger würde auch schon entlastete Länder noch mehr entlasten und andererseits würde dabei für Tirol eine zü geringe Summe entfallen

so hoch besteuert ist, darf nicht nochmals von einer kommende» Personaleinkommensteuer getroffen werden. In diese Steuer soll vor züglich das bewegliche, dem Grundbesitze abgewandte Kapital einbezogen werde«. Die Grundsteuer-Hauptsumme von 37^/» Mill. kann ohne Ver fassungsänderung 15 Jahre lang nicht erhöht, wohl aber mit einfacher Majorität erniedrigt werden. Auch die Klassentarife können im Gesetzes wege geändert werden. - Redner bespricht einen im SteuerauSschusse in der Minorität gebliebenen

in den auf solche Weise entlasteten Länder» vorhanden wäre, haben die konservativen Abgeordnete» des Landes gege« diese« Antrag gestimmt, obwohl derselbe Deütschlirol um 66.582 fl. entlastet haben würde. Dieser Betrag ist sür Deutschtirol zu wenig; die Entlastung durch die Reklamationen wird eine größere sein. Von der Erkenntniß geleitet, daß die überbürdete« Steuerzahler Nicht zu Plötzlich von der neuen Steuer getroffen werden sollen, und daß jedenfalls Uebergänge nothwendig, hat der Finanzminister und die Majorität

» Steuerbemefsung jährlich: s) de« der Grundsteuerschuldigkeit vom Jahre 1880 gleichkommende» Betrag, und ^ ' ^ d) von dem betm Vergleiche der Grundsteuervorschreibung für das Jahr 1880 mit der neue» provisorische« Bemessung entfallende» erhöhte« Betrage eine solche Quote, welche zehn Perzent der Grundsteuerschuldigkeit deS Jahres 1880 gleichkommt; 2. von dem Jahre angefangen, in welchem die definitive Steuer bemessung erfolgt, jährlich: a) den der Grundsteuerschuldigkeit des JahreS 1880 gleichkom menden Betrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 09.04.1821
Umfang: 10
und das Stück Nro. 640. ebenfall« auf Z Termin z kr. , dl und Z Peruer. Der AuSrufSprei» ist 2Zvo fl. Nr». Cat. 42z. Ein Fruhmahd, 1 Jauch und 170 ßiafiec haltend, gränzt gegen Morgen an Feldweg, Mit- èa» a» daS Maurische Mahd, Abend an untern seld- und Mitternacht an hohen Graben. Dieses Mahdstück ist dem k. k. Schloß Ambras arundrcchebar, dahin jährlich y kr. GrnndzinS zu bezah le» sind. Die ordinari Steuer beträgt auf Z Termin 4 tr q dl. und 4 Perner. — Zoo fl. Nro. 4ZZ uud 690. Ein Fruhmahd

mit Z1/4 Jauch und iy Klafter, gränzet gegen Morgen an Wiesen, Mit tag an die Graf Lodronischen Mahdstück, Abend an daS miavnnahd, und Mitternacht an untern Feldweg. Diese beiden Stücke sind dem k. k. Schloß AmbraS -rundrechtbar, und giebt dahin das Stück Nro. 45z. 9 kr. und daS Stück Nro. 6yo. 10 kr. jährlich Grundzins. An ordinari Steuer zahlet daS Stück Nro. 45z. auf Z Termin 4 kr. Z dl. 4 Perner, nnd Nro. 690. auf z Termin 2 kr. — 900 fi. Nro. 629. Eine halbe Jauch Fruhmahd, gränzet gegen Morgen

Güter, und Mitternacht an Feldweg. Dieses Stück ist dem k. k. Schloß Ambras grund rechtbar, dahin jährlich -Z kr. Grundzins zu bezahlen sind. Die ordinari Steuer beträgt auf Z Termin 7 kr. 2 di. und 7 Perner. — 100 st. Nro. 907. Ein Fruhmahd nebst dem darauf stehen den Stadi, haltet Z Jauch 436 Klafter, gräuzet gegen Morgen und Mittag an Andrà Mohr, Abend an Ma thias Drandner, uno Mitternacht an langen Graben. Dieses Grundstück ist denen Graf Jnnoeenz Kinigli- schen Erben grundrechtbar, und zahlet

an jährlichem Grundzins dahin 18 kr. Die Steuer beträgt auf Z Termin 1 st. 4z kr. Z dl. und 7 Perner. — 940 fl. Nro. 908- Ein Fruhmahd, mit 11/2 Jauch uud 211 Klafter, gränzt gegen Morgen am Jnnfluße, Mit tag an Wasserwahler, Abend an Andrà Mohr, und Mit ternacht an Joseph Mayr. Ist dem Gotteshaus zu Ambras grundrechtbar, und zahlet dahin jährlich z 1/2 kr. Grundzins. Die ordinari Sreuer beträgt auf Z Termin Z? kr. g tl. — Z2Z fl. In der HSttinger Aue: Nro. Cat. 1122. Ein Fruhmahd in der Hàttinger Aue

, das Mayr-Angerle genannt, 2 2/Z Mannemahd, gränzet gegen Morgen an den Giesengatler, Mittag an Fürstemveg, Abends an Feldweg, und Mitternacht an Giejien, ist dem lèdi. k. k. Nentamte Innsbruck gruud- rechtbar, nnd giebt jährlich dahin 7 kr. Grund-inS. Die ordinari Steuer auf 11/2 Termin beträgt 21 kr. 4 dl. 9 Perner. — 620 st. Nro. ri2Z. Ebenfalls ein Fruhmahd, 4/Z Manne mahd haltend, gränzet gegen Morgen an Feldweg, Mit tag an Fürstenweg. Abend an Joseph Scherer, und Mit, ternqcht an Gießen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 09.11.1826
Umfang: 20
der früheren Steuerberritung nicht angegeben, oder alt sie unter den fre,nven Regierungen itt dieser Eigenschaft^ nen verliehen worden wären, ohne daß für selbe bisher die Grundsteuer entrichtet wird. Es muß jedoch die Esz«Nsch»sì durch das allerhöchste Paiein vom 26. März 1777 bewil- dieser Gewerbe, d.i., ihre Radizirung, immergenau nach- li. ren steue, freien T-ezenniumS, wie nicht minder, daß alle gewiesen werden. neu erbauten Häuser, Grnndgiebigkciten. alle neuen steuer» baren Enzien, sowie

alle übrigen bisher ncch nicht besteuer ten Grundstücke und Enzien »ach der mittleren Kultur, der sie nach Umständen fähig sikd, Mit ver tattdeSsürstlichen Steuer belebt werden sollen. Obschon durch daS allerhöchste Patent vom 'y. Juni 18-2 in Gcniäsihrir der Steuerdirettiven allgemein verord net wurde, daß alle Neugründe und alle andern neu eNlstan» denen, oder sonst noch unve steuert gebliebenen Enzien in der ganzen Provinz Tirol in das allgemeine Steuer- Mitlrideii eingezogen werden sollen

, so ist doch diese aller- HSetiste Anordnung nicht in vollem Umfange in Ausführung gebiactit worden, und im Lausè der nachgefolgten Jahre sind bei dem Wechsel der Regierungen die dießsalligen An ordnungen zum Theil in Vergessenheit gekommen, so, daß grgcinvàrlig in der Prorinz Tirol allenthalben steuerbare Enzien bestehen, für welche, ohngeachlet deS AblaufeS deS steuerfreien Dezenniums, bisher keine Steuer entrichtet wird. Das k. k». Gubernium findet daher im Einverständ nis!«? mir der tirolischen Kastraten » Krmmissicn

auf dem Grunde der bestehenden Vorschriften folgendes zu verordnen! 1.' Die Besitzer aller, seil der Sreuerbercitung neu beurbarlen Grundstücke. neu erbauten Häuser, bestehenden Nealge,verbe oder anderer Enzien. welche in dem Grund steuer-Kataster Noch nichr eingetragen, und besteuert sind, haben längstens bis Ende April »8s? ihre Fassionen über solche Neugründe oder »och nicht versteuerten Enzien an die betreffende Steuer Lokal - Kommission, d.i. an die Obrigkeit icueS GerichtSbezirkeS

eines Nutzen umgeivindelt werden. Die Fassionen sind nach dem im Fassion« » Patente vom t>. August 1774 vorfleschriebenen Formulare und Äei- spiele, welches in dem Steuer, Kon,pilationS-Werke übet die tirolischen Steuer? Direktiven unrer der bei Z. 8 beru fenen Beilage Nr. Z I^itt. <^. enthalten ist, in der Art zu verfassen, daß von den Fatenten bei jedem der neu beur, barten Grundstöcke auch die bestimmte Anzeige deS TageS» MonatS» und Jahres, in welchem die AuSsteckung oder Verleihung der ehepor öden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1881
Umfang: 8
nun apch die falsche Behauptung auf, dass, weil das ganze Land mehr Steuern zahlen müsse, auch bei jedem Einzelnen die Steuer erhöht werde. Die Grundsteuer-Resorm, auf welche sich die Ver fassungspartei so viel zu Gute that und die von dieser in Fluss gebracht wurde, wurde danlalS aus zwei Gründen für nothwendig erklärt: Nämlich er stens weil ein nicht geringer Theil kultivierten Grund unv Bodens bisher steuerfrei gewesen, und zweitens, weil , die Steuer ungleichmäßig vertheilt sei

. Man wollte mit der Reform eine Erhöhung des Steuer- crträgnifses gleichzeitig mit einer gerechteren Verkei lung der Last herbeiführen. Als der stabile Kataster augelegt wurde, der als Grundlage der StenerlieMissung diente, waren große Flächen Bodens gar nicht oder minder cultiviert, welche seitdem in Aecker, Wiesen u. s. w. umgewan delt und daher ertragsfähig gemacht wurden. ' Dies erklärt, weshalb viele tausend Joche unbesteuerten oder zu gering besteuerten Bodens vorhanden sind. Die Ungleichheit

in ertragsfähige Culturen (Wiesen, Aecker) umgewandelt worden waren. , Die Besitzer solcher Gründe, welche bisher steuer frei oder nur gering besteuert waren, werden jetzt allerdings mehr Steuern zn zahlen haben, dies ist aber nur gerecht. Dagegen werden aber Viele eine Steuerermäßigung erfahren und namentlich der kleine Bauernstand, denn die Erhöhung trifft hauptsächlich den Großgrundbesitz. Wir bemerken nur, dass die niederösterreichischen Weinbauer» künf tighin um 147.000 fl. weniger zahlen, wogegen

die Waldungen mit 130.000 fl. mehr belastet werden. Die Erhöhung trifft das ganze Land, aber nicht jeden Einzelnen; Viele werden weniger zahlen. Jene, welche steuerfreie Gründe besaßen, oder deren Gründe ertragsfähiger geworden, zahlen eben mehr als früher. Bisher musste der Bauer, dessen Acker schon im stabilen Kataster als solcher aufgenommen erschien, die volle Steuer zahlen, während sein Nach bar, der z. B. eine Hutweide in Ackergrund ver wandelt hatte, für deufelben wenig oder gar nichts an Steuern

leistete. Diese Ungleichheit hört eben auf In Oberösterreich wurde bei Einführung des stabilen Katasters ein Zuwachs von 136.034 Joch ökonomischer Culturen und 30.903 Joch Waldland constatiert, trotzdem aber die Steuer um 368.209 fl ermäßigt. Bei der Regulierung ergab sich ein neuer Zuwachs von 46.493 Joch und 50.693 Joch Hut weiden wareu in ertragsfähigere Culturen umgewan- delt worden. Diese neuen steuerpflichtigen 260.000 Joch erklären wohl zur Genüge die Erhöhung der 'Steuerschuldigkeit um 544.541

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 02.10.1823
Umfang: 14
Cat. Nr. ,37s. Zwei Stuck Grund, vom Michael Peintner herrührend, von b32 Klaftern, steuert auf » 1 /2 Termin in N. W. 7 kr. und giebt »06) überhin in T. W. <» kr. Grnndzinß. llnd Nr. Cat. -6Ls. Ein Acker, von Mathias Angerer her, von L3c> Klaftern. Davon hat man auf > '/2 Ter min y1 /2 kr. R. W. Steuer und jährlich in T. W. <> kr. Grundzins zu geben. Alle diese Grundstücke, init Ausnahme der feurig?» Wiese, Mühlbichl und auf dem M00S sub !>?r. Lst. »nid der Wiese, der Mühlbichl, sub 5?r. Lad

jährlich von den Gütern sut» 5?r. Lsk 1561 inclus. ÌZ82 an den Pfarrwidnni zu Breitenwang den Zehend abzugeben hat. Für diese sämmtlichen Realitäten ist der AnSrufS- preiö , 1000 fl. Cat. Nr. sZiq. Ein Wieömahd ober der Neumühle, das Kerlesinahd, von 17Z0 Klaftern, giebt auf 11/2 Termin in N. W. y kr. Steuer. Im Ausrufe per 12S fl. Càt. J?r. 2320. Eine Wiese, das SalemonSmahd genaiUtt, von Klaftern. Hievon hat man auf > >/2 Termin 71 /2 kr. in R. W. Steuer zu bezahlen. Im Anobothe Kit, fl. Cat

. Nr. 2^24. Eine Wiese, die Renile genannt, sammt der Schirlisgrube uud einem darin stehenden gro ßen Hcnstadl, von 233?S Klaftern, mit allen alten Rech ten, vvie diese auSgeinarkt ist. Von dieser Wiese hat mau auf i ,^2 Termin > si. ì/2 kr. R. W. Steuer, jährlich 3,32 Metze» Haber, lind in T. W. 2 kr. zu bezahlen. Im AuSrufSpreise 2ooci <7. Cat. Nr. 23,/,. Eine Spätwiese auf den Lnssen> dieß- und jenseits deS NItsche»wa>iergrabe»s, mit 2 Sta deln, von 2l>»ou Klaftern, mit allen alten Rechten uud Gerechtigkeiten

, wie diese Wiese bis daher genossen und auögemcirkt worden ist. Von diesem Stücke Harbin je weiliger Inhaber verntög der FranziSka Strellischen ^?tiftS- Urkunde vom 3c>. April ,U>V zu Perfolvirung der »oo ge stifteten h. Messen in die hiesige Franziskanerkirche zu St. Anna jähtlich tun Lichrmesseu 20 fl. R. W. StiftzinS nnd auf 1 t/2 Termi» 3 fl. SS 1/2 kr. R. W. Steuer, dann LS/b/» Mehen Haber, und in T. W. »m Geld 10 kr. ab- zuführen- Hieflir ist der Auörnsspreis 23oc> fl. Mr. Cat. 227.,. Eine Behausung

»g. Marz »V.7 vorhanden ist, an daö sich der Käufer binden muß. Hievon hat man anf » 1/2 Termin in R. W. 2 fl. 2y kr. Steuer, und eine weitere Steuer-Auflaqe bis !u e.ner weitern Entscheidung anf » 1 /2 Termin 47 1 /4 kr. R. W. zn entrichlen. >> /-» Nr. Cat. 2273-/2. DäS sogenannte Ball, oder GiitcrspedltionShauö / mit Nr. 3l) stgnirt, zwischen dem Krenzwirthöhause uud obigem Bräuhanse stehend, und an diesem angebant, mit Keller und Einfahrt zu diesem Ballhause. UebrigenS hält diese Realität

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.01.1858
Umfang: 6
—5K folgende Bestiiiiinungen zur allgemeine» Richtsclmur bekannt geinaciit: 1. Jedermann, der im Stadtbezirke wolmt. »nd liier eine» oder mekrrre Hunde kalt, ifl verpflichte», jätnljcli eine» Betrag von zwei „ sven e l ch ö- »vätirnng iiir ieden ,7n>iv als Steuer zu den Ge- meinbebetn fiiissen zu entriciuen. 2. 55ür das Iadr l^5>^ ifl d ese Steuer für alle Jene verfallen, welche sict, 8 Taqe nacl' Bekannt» wachung dieser Verordnuiig noch im Befltze eines Hundes befinden. 3. Jedes B> flper von Hnndeit

ist verr'fl chtet. die sen Besty bti der an'gestellleii .Nomm ssion a»z >zei- gen, den Hund vorz»fii>'reii, und die Steuer so.>l«lch zu be«nk>>rn. ^ür d.io Jalir i85si wiid qlei'.tis.ills der Tkirrar;t Josef Becher die Zlnfnahme der An» zeifie nnd die Srene^betiebnog besorgen. Es hat für dieses Jan die Slnzciaung der Hunde und die Steuerzahlung v o »i i l. k. Ä?. bis ein schließlich SO. k. M. Jänner IL5^ Vorniiitags von 9 biö 11 Uhr und Nachmiltaas von? bis 4 Uhr im Fleischbankgebände zu ebener

E,de riickiväris a»> Znn (äußere Treppe neben dem Scbmirdhause) zu geschehen. Am SamSta^e den >6. und Sonniage den 17. k. M. Jänner Heroen aber keine Hninrlpnngcn an- genoninirn. 4. Wer nach dieser stllacuieiuen Beschreibung im Verlaufe des Jahres 1V5S sich einen Hnnv einstellt, bat die Obliegenheit, hievon bei dem genannten Kommissär binnen längstens 8 Tagen nach erfolg te? Uebernahme des Hundes die Anzeige zu machen, und die Steuer zu cinricbten. 5. Von der Steuer sind rinli'g und allein junge Hunde bis znm

Alter von 4 Monaten befreit. . 6. Ueber die enirichtete Steuer wird der Parlhei eine Bescheinigung auf das Jahr der Ausstellung giltiq, nud ein Zeichen verabfolgt, welches dem vorgemerkten Hunde angehängt werden muß, die Kosten des Letztern sind abgesondert mit 6 kr. C. M. zu vergiuen. 7. Wer die oben beschriebene» Anmeldungen und Steuerzal'lungcn unterläßt, verfällt in eine Strafe des dreifachen Betrages der Steuer. Der Abdecker wird beauftragt, fcden Hund, welcher nach Ver lauf der obig'il

Aiüneldnngsfristcn nicht mit dem übrrgebenen Zeichen verseben, und wahrscheinlicher Weise bei der Steuer verschwiege» worden ist, zum Kommissär zu stellen, welcher die magistratliche Strasverhaiidliing veranlaßt. Dem Abdecker gebührt bei Straffällen der dritte Theil dxr eingebrachten Strafe als Anzeiqegebühr. 8. Die Hunde jener Partheien, welche die Steuer oder Strafzahlung verweigern, oder von welchen diese Beträge Armnthshalber nicht eingebracht wer de» könn?», werde» vom Abdecker über Austrag deö

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 15.02.1851
Umfang: 10
, Bierbräucreibesitzerin in Hall. 2 Kund in a ch u n g. Nr. 44Z. Unter Beziehung auf. die diesseitige Kundmachung vom Lg. Mai I36V werden bezüglich der Behebung der Hundesteuer für das Verwaltiingsjahr ILül folgende Bestimmungen zur allgemeinen Richtschnur bekannt gemacht: 1. Jedermann, der im Stadtbezirke von Innsbruck wohnt, und hier einen oder mehrere Hunde hält, ist verpflichtet, jährlich einen Betrag von zwei Gulden ReichS-Währung für jeden Hund als Steuer zu den Gemcindcbcdürfnissen zu entrichten. 2. Für das Jahr lö5l

ist diese Steuer für alle Jene verfallen, welche sich 3 Tage nach Bekannt-' machung dieser Verordnung noch im Besitze eines HnndeS befinden. 3. Jeder Besitzer von Hunden ist verpflichtet, diesen Besitz bei der aufgestellten Kommission anzuzeigen, den Hund'vorzuführen, lind die Steuer sogleich zu bezahlen. Für das Jahr 135l wird gleichfalls der Thierarzt Josef Lecher die. Aufnahme der Anzeigen und die Steuerbe- hebung besorgen. ES hat für dieses Jahr dieAnzeigung der Hunde und die Steuerbezahlung

Uebernahme des Hundes die Anzeige zn machen und die Steuer zu entrichten. 3. Von der Besteuerung sind einzig und allein junge Hunde bis zum Alter von 4 Monaten befreit. 6. Ueber die cntrichte/e Steuer wird der Parthei eine Bescheinigung, auf daS Jahr der Ausstellung gültig, und ein Zeichen verabfolget, welches dein vorgemerkten Hunde angehängt werden muß; die Kosten des Letzteren sind abgesondert zu vergüten. 7. Wer die oben vorgeschriebenen Anmeldungen und Steuerzahlungen unterläßt, verfällt

in eine StrafedeS dreifachen Betrages der Steuer. Der Abdecker wird beauftragt, jeden Hund, welcher nach Verlauf dieser AnincldnngSfristcn nicht mit dem übergebenen Zeichen versehen, und wahrscheinlicher Weise bei der Steuer verschwiegen worden ist, zum Kommissär zu stellen, welcher die inagistralliche Stras- verhandluug veranlaßt. Dem Abdecker gehört bei >-2traf- sällcn der dritte Theil der Strafe als Anzeigegebühr. 3. Die Hunde jener Partheien, welche die Steuer oder Strafbezahlung verweigern

. Für daS k. k. Bezirksgericht: Heufler. ^ ' VersteigerungS-Edikt. Nr. 415 Auf Ansuchen der Vormundschaft der Jakob Habt- mann'schen Kinder in 'Schwaz werden nachgenannte Realitäten der freiwilligen Versteigerung unterzogen, als : Kat. Nr. 53/57 der Steuer-Gemeinde Sölleute Lit. Eine Behausung mit reeller Hafiisrgerecht- same, Hasnerwerkstätte uuv Brennofen. Lir. L. Dabei ein Garten von 54 LZ Klafter. Hiefur besteht der AnsrufSpreiS iu l4lZl1 fl. N.W. Zur VersteigerüugS - Vornahme wird auf den '^4. d. Mts. L Uhr Vormittags

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 13.05.1819
Umfang: 12
-» fi. ^ ferner» werden folgende Grundstück« seilgebothen: Ein Stück Erdreich imGschallerer.Feld^misit 6Jauch Dàuarund. und 2 Taamahd A2yKi. jweymädigeS Wiesseld nebst der Laubrechr, gränzt l. an oen Harter Wirthe-, gründ. 2. an die Landstrasse, z. ai, daS.Braànbeczselv, 4. an de« Harterwirth» An<j«rgrund. » > Von diesem Grundstücke giebt, man auf eine Steuer, Anlage per lvO-»fl- kr. T. W. ? Ferner« ist dem Besitzer' diese» Nadlergut« z» Hüif der Stiften jährlich 1 fl. »Z r/2 kr. T. W. beyzutra

.-uf ,000 R. W. Ein Stück Erdreich .dep Gasteig von 1 Jauch 52Z Klafter, ,6 Scduh Baugrund und z TagmShd izzKlaf- ,er 20 Schuh einmSdiae« Wieeftld^s^ ganz u.i: Zaun um fangen ist, gränzt 1. an den Bacher Gasteig, 2. an die Waldung, z. an deS Balr Gasteij, 4^ an vie Landstrasse. Diese« .Grundstück zahlt au< ^oQ^fl. Steuer-Anlage 4kc. 2 Pf. W. und träqt dem Besitzer deS.Navler- gurS zu Hilf- der Stiften jährlich 20^/4 kr. .bey; - In einem AuscufspreiA von Ziiv ss, .. Ein Stück Wies>u--Hd der S.li.^rbichi

1. an die Bucherer Sommeröh. 2. eben dahin » Z. an die Hainzcn Wies, und Thaìerer Waldung, q. an die Harlerwirlhswnldu»g.> Don diesem Grundstücke wird auf '220. st. Steuer- Anlac,- Z »/-kr. in T. W. bezahlt. Fernerà must hievon dem Besitzer deS Nadlcrgurs zu Hits der '«tislen jährlich »3»/^ kr. lvovdri,. - Au«ruf«pr»i< «st f,fig«s«ht auf 4255. g» «y ^ Ein Stü^r .Erdreich da« Nadlerwteit »der Sterl» ^ Tagm-chd A8Y Klafter, so ,h«il« einnà,-..« Miesfeid, theils t?aubr,cht ist. gränzt r. an des grvsi.n bacher

-Waldung, 2. an die Glaserwiese, z. a« dir Da- chtfwaìdmig. 4. an di» Landstrass«. ' . ^ Von dieser Grundfläche werden auf ìova fl. Steuer. Anlage 4 Pf. T. W. bezahlt, und dem Besitzer dei Nad, lerzuis za Hilf d«c Stiften z,/-» kr. T. W. jährlich »„^getragen. ^ „Hlefür ist der bestimmt« Au»ruf«prei« pr.So fl.Vz.M. Ein Stück Erdreich der Mühlang«r und Mühlbrei- ten genannt, von 4 Jauch 14 Klafter 2z Schuh Bau' zrund «nv z Tagmahd 487Klafter 26 Schuh Wià'hd durch obioe« Wi-Sma.hd i^ der Weg .mit 1Z4

Klasicr'^ welche« Maaß von obiger Bemessung schon abgeschlage,» ist, gränzt 1. an di«Hartermühlbreiten, und Glä„rer-A»- gerzaun, s. aa die Gemein«»Gasse, z. an da« Bran- deadergersel», und'Sivflerfeid, und wieder an da» Si a»d«n« bergerfrlv. 4. an die Harter Wirths 3?asau. Aon diesem Gruudstücke müsien ans roc>zfl. Steuer- Anlag ij kr. z Pf. T. 23. bezahlet, und dem Besitzer te« Thal«r«rgurs zu Hilfe der Stiften jährlich 291/4 kr. T. W. beygetragen werden. D«r bestimmte Au«rustpreiS hiefür besteht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 16.02.1837
Umfang: 20
noch wenig üblich gewesen zu sevn^ Denn alle einzelnen Steuerb-träge sind in den Rollen nach Mark, Pfund, Kreuzern und Vierern ange setzt. Eine Mark enthielt 10 Pfund, ein Pfund 12 Kreuzer, ein Kreuzer b Vierer. Eine Mark betrug daher Zwei Gülten oder einen harten Thaler, und die Steuer von 90,000 Gul den konnte mit 45,000 Mark ausgedrückt werden. Als steuerbare Gegenstände sind in den Rollen bezeichnet: Häuser, Scheunen, Gärten, Aecker, Wiesen und auch die Gewerbe. Die Steuerpflichtigen

sind in jeder Rolle einzeln, selbst mit ihren Titeln, verzeichnet, und jedem ist die Steuer von allem Steuerbaren, was er im Stadtbezirke in und au ßer seinem Wohnungsbezirke besaß, mit einer einzigen Summe zugemessen. Da die Häuser damals noch nicht mit Nummern, bezeichnet waren, ist. ohne Zweifel zur Beseitigung jedes Miß verstandes, nebst dem Besitzer gewöhnlich auch sein Vormann, der das Hans vor ihm besaß, angezeigt. Die Gewerbsteuer ist in ihrem Betrage sehr mäßig, nirgends einen Gulden er reichend

, und auch zum Theil nur auf tZKreuzer bestimmt. Nach unserer Rechnung (denn in den Rollen sind keine Summen gezogen) betrug diese Steuer auf einen Termin für die Stadt 267 Mark, 9 Pfund, 4 Kreu.er, 4 Vierer; für die Vorstadt 116 M., 2 Kr. ,4V.; für die Silbergasse 86 M., g Pf., 5 Kr., 4V.; für die Jnnbrücke 159 M., 3 Pf., 4 Kr., 2 V. Also für die ganze Stadt 628 M.. 1 Pf., 5 Kr^, 4 V.; und auf beide Termine 1256 M., 2 Pf., 11 Kr. und 3 V. oder nach Gulden, dieMark zu 2 fl. berechnet, 2512

fl. 35 kr., was für jene Zeit gewiß eine nicht kleine Steueranlage war. Ueberhin sind etwelche Parteien in den Rollen zwar mit ihren Namen und ihrem Besitzthum, aber ohne Steuer- ausal/angeführt. Vielleicht haben diese ihrBetreffniß mit ihrer Verwendung bei diesem Steuergeschäfte abgedienet, was wir darum NUithnlaßen, weil auch der Stadtschreiber Hanns Nei- chart unter denselben ist, der natürlich viele Schreiberei bei die sem Geschäfte zu besorgen hatte. Bei zwei Häusern ist auch be- rnerkt, sie seyen steuerfrei

. Diese Steuer scheint übrigens mit der sorgfältigsten Ge nauigkeit vertheilt worden zu seyn, da die Steuer bis auf Kreuzer und Pfenninge bemessen wurde. Nach welchen Grund sätzen, oder nach welchem Kataster man dabei verfuhr, wissen wir nicht anzugeben. linier den Steuerpflichtigen erscheint in der Rolle Silber gasse auch der Londesfnrft Erzherzog Ferdinand mit nicht we niger als 38 verschiedenen Steueransätzen, wovon er im Gan zen 33 Mark 2 Psund Steuer in jedem Termin zu zahlen Halle

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.08.1849
Umfang: 4
in Betreff der Organislrung der zur Vermal, tung der direkten Steuer» bestimmten Behörden und Aemter. Tag«neuigkeiten. 2«n«druck, Hauptmann Trentinaglia. — Trient, Medaillen. Bertheilung. — Bregen», Konjert »um Besten de«Provin- jial - Inralidenfonde«. Wien. Korrespondent au« Verona über den Fortgang der Be lagerung Venedig«. — Gratz, Major Dondorf alt Streif. k«rp«< Kommandant. — Pesth, GSrgey im Bedrängnlß, da« Treibe» in E,eged!n. — Von der Theißmündung, Ge fecht bei Kovil. — Zlgram, Nugent

hat: 1) Die Evideuzhaltung des Steuer-Katasters für alle Arten direkter Steuer», 2) die Steuerumlage undVorschreibung für dieStcucr- Ysiichtigen des Bezirkes, ZI die Uebernahme, Abfuhr und Verrechnung der ein gezahlten Steuerbeträge, 4) die regelmäßige Ausweisung der Stcucrrückställdc, an die zur Anwendung der Erccutionsmittcl berufene Behörde, 2) die Führung des Grundbuches für die in dem Umfange des GcrichtsbczirkcS befindlichen Liegenschaften 6) die Uebernahme und Aufbewahrung der gcricht lichen Depositen

, und haben die ihnen von den genannten Behörden in diesen Geschäften zukommenden Aufträge zu vollziehen. II. Die unter 5>, ü, 7 aufgeführten Geschäfte liegen dcm Steneramte nur in so ferne ob, als der Umfang derselben nicht so bedeutend ist, daß für solche eigene Aemter errichtet werden müssen. Es ist jedoch auch in diesem Falle die Vorsehung zu treffen, daß die genaue Uebereinstimmung zwischen dem Grundbuche und dcm Grund- und Gebäude-Steuer-Kataster hergestellt und gawahrt werde. III. Die den politischen Bezirksbchördcn

und eine Rechnungsabtheilung, bei denselben wird die Steuerumlegung auf die den einzelnen Steuer ämtern zugewiesenen Gebietstheile und Gemeinden vor genommen. VI. Die oberste Leitung des Steucrwesens führt das Finanz-Ministerium. Der Kostenaufwand, den die Organisirang der Be hörden für die direkte Besteuerung nach diesen Grund sätzcu verursachen wird, kann gegenwärtig noch nicht mit Bestimmtheit veranschlagt werden. Die Steuer-Direktionen, welche an die Stelle der Steuer- Departements bei den Länderstellcn zu treten

beträchtlicher Theil desselben wird aber eine Mehr- auslage des Staatsschatzes bilden. Das Justiz-Ministerium und das Ministerium des Innern haben bereits die Einthcilnng dcrKronländer in Gerichts- und politische Bezirke vorbereitet, und hegen dic Absicht, die Ausführung derselben besonders zu be stimmenden Landcs -Kommiiiioncil zu übertragen. Dicscn Kommissionen, wclchcn sich auch ein Organ dcr Steuer-Verwaltung anzuschließen hätte, wäre zu gleich dic Aufgabe zu stellen, das Erfordcrniß an Per sonal

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 15.02.1851
Umfang: 10
, Bierbränereibesitzenn in Hall. 2 K « n d i» a ch u n g. Nr. 44Z. Unter Beziehung auf die diesseitige Kundmachung vom Lg. Mai IL5Y werden bezüglich der Behebung der Hundesteuer für das VerwaltuugSjahr 1851 folgende Bestiinmiingcii zur allgemeinen Richtschnur bekannt gemacht: t. Jedermann, der im Stadtbezirke von Innsbruck wohnt, und hier einen oder mehrere Hunde hält, ist verpflichtet, jährlich einen Actrag von zwei Gulden Rei chs-Währung für jeden Hund als Steuer zu den Gciiicindcbediirfiulicn zu entrichten

. 2. Für das Jahr 1351 ist diese Steuer für alle Jene verfallen, welche sich 3 Tage nach Bekannt machung dieser Verordnung noch im Besitze eines Hundes befinden. 3. Jeder Besitzer von Hunden ist verpflichtet, diesen Besitz bei der aufgestellten Kommission anzuzeigen, den Hund' vorzuführen, und die Steuer sogleich zu bezahlen. Für das Jahr 185 l wird gleichfalls der Thierarzt Josef Lecher die Ausnahme der Anzeigen und die Steuerbe- hebung besorgen. ES hat für dieses Jahr dieAnzeigung der Hunde

bei dein genannten Kommissär binnen längstens acht Tagen nach erfolgter Uebernahme des Hundes die Anzeige zu machen und die Steuer zu entrichten. 3. Von der Besteuerung sind einzig und allein junge Hunde bis zum Alter von 4 Monaten befreit. ü. Ueber die entrichtete «teuer wird der Parthei eine Bescheinigung, auf das Jahr der Ausstellung gültig, und ein Zeichen verabfolget, welches dem vorgemerkten Hnnde angehängt werden mus! Z die Kosten des Letzteren sind abgesondert zu vergüten. 7. Wer die oben

vorgeschriebenen Anmeldungen und Steuerzahlungen unter lässt, verfällt in eine Strafe des dreifachen Betrages der Steuer. Der Abdecker wird beauftragt, jeden Hund, welcher nach Verlauf dieser AnineldungSfristcn nicht mit dem übergebcnen Zeichen versehen, und wahrscheinlicher Weife bei der Steuer verschwiegen norden Ist, zum Kommissär zu stellen, welcher die niagistratliche Straf- verhandluug veranlaßt. Dem Abdecker gehört bei Wtraf- fällcn der dritte Theil der Strafe als Anzeigegebühr. 3. Die Hunde

jener Partheien, welche die Steuer oder Strafbezahlung verweigern, oder von welchen diese Beträge Armuth halber nicht eingebracht werden kön nen, sollen über Austrag deS Magistrates vom Abdecker vertilgt werden. 9. Die polizeilichen Vorschriften hinsichtlich der Ver wahrung der Hunde, nnd der Abwendung der Ge fahren des WuthauSbrucheS bleiben uugeäudcrt iu Wirk samkeit. V o in S t a d t in a g i st r a t e I n n s b r u ck den 7. Februar 1351 Der Bürgermeister: C l e m a n n. w Lungenschwindsucht heilbar

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Der Burggräfler
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Seite 15 von 16
Datum: 13.04.1889
Umfang: 16
, Sr. Ex. dem Herrn Finanzminister ein Lob zu spenden. Ich kann mit Befriedigung konstatiren, daß im vorliegenden Falle die Exekutive ein schreiendes Unrecht der Legislative gutgemacht hat. Der betreffende Hauseigenthümer, dem ich, offen gesagt, nach genauer Durchgehung der Gebührenvor- schriften keinen anderen Räch zu geben wußte, um sich die Steuer zu erleichtern, als das Haus zu demolire», hat um eine neue Klassifizirung angesucht, dieselbe' wurde auch bewilligt, und bei derselben wurde her ausgefunden

, daß wirklich drei Wohnräume nicht be wohnbar seien, und in Folge dessen kam er in eine niedrigere Klaffe. Wenn dies gestattet wurde, so geschah es aber nicht aus Rechts-, sondern aus polit. Gründen: denn aus eigener Anschauung kann ich konstattren, daß anderwärts noch viel schlechtere Lokale als diese als Wohnräume angesehen und der Klassifizirung unterzogen wurden. Dieses widersprechende Borgehen der Finanzbe hörden erklärt sich eben dadurch, daß es der Steuer behörde im vorliegenden Falle selbst darum

, was die linke that. (Sehr richtig! rechts.) Was wir verlangen, meine Herren, daß ein billiges Berhältniß zwischen Ertrag und Steuer hergestellt werde, daß die Besitzer Haus klassensteuerpflichtiger Objekte zum Mindesten nicht, ungünstiger behandelt werden als die Besitzer Haus zinssteuerpflichtiger Objekte, daß demnach die Ge bäudezinssteuer auch auf dem Lande nach dem Zins ertrag berechnet, und daß Leerstehungen auch auf dem Lande berücksichtigt werden, das verlangen wir als unser gutes Recht und darum

war und kein Erbe das Reale um diesen Preis erwerben wollte, wurde später das ganze Haus mit den Nebengebäuden, Wiesen u. s. w., die ganzen 2460 Klafter Areal, um 2000 sl. von einem Miterbe» übernommen. Dieses total ertraglose, werthlose Objekt zahlt eine ärarische Steuer von 50 fl. Rechnet nian die Zuschläge dazu, so kommt man sicher auf 80 bis 100 sl. vielleicht auf noch mehr, und der Besitzer wird, wenn das Gesetz nicht abgeändert wird, unwillkiirlich auf die Idee kommen müssen — er wird sie vielleicht

auch ausführen — das Gebäude zu demolire». Wozu soll er Steuer für dasselbe zahlen, wenn er keinen Ertrag davon hat? Ich glaube aber, daß niemand im hohen Hause — auch der Herr Finanz- minister nicht — dafür sein wird, daß ein solches Gesetz, dessen Konsequenz die Bernichtung volkswirth- schaftlicher Werthe wäre, anstecht erhalten bleibt. Endlich nenne ich »och das Posthaus in Jnist, Nr. 202. Jmst ist seit Eröffnung der Arlbergbahn, von der es eine Stunde weit entfernt ist, ich möchte sagen, so gut wie außer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1859
Umfang: 6
von denselben der Abzug der gedachten Steuer bet der Auszahlung der Zinsen nach der kaiser lichen Verordnung vom 23 April dieses Jahres (ReichS- Gesetz-Blatt Nr. 67) stattzufinden hat. Eine zweite kaiserliche Verordnung vom 17. d. MtS., wirksam für den ganzen Unfang des Reiche» führe ei nen außerordentlichen Zuschlag zu einigen indirekten Abgabe» ein. 1. Zu sämmtlichen Gebührensätzen der BerzehrungS- steuer und des Dazio-Konsumo sowohl in geschlossenen Städten, als für die Orte außerhalb

. Diese ZahlungSverbindlichkeit liegt, wenn die Abfindung oder unter anderer Benennung ein Ueberein kommen über die Steuerentrichtung mit einer ganzen Gewerbsklasse eines OrteS oder Bezirkes oder mit einer Gemeinde eingegangen wurve> für die Dauer dieses lle- bereinkommenS der Gesammtheit der Gewerbsklasse oder der Gemeinde ob, dagegen ihr vorbehalten bleibt» den außerordentliche» Zuschlag von den einzelne» Steuer» Pflichtige» einzuhebe» 3. Ist die EinHebung der Steuer verpachtet, so hat die vertragsmäßige Verpflichtung

deS Pächters zur Ein Hebung deS durch den Steuer-Zuschlag entstehenden Mehrbetrages und zur Entrichtung deS im Verhältnisse deS letztere» gesteigerten Pachtzinses in Anwendung zu treten. Ob und in wie ferne jedoch der Pächter berech tigt sei, auS dieser Veranlassung den Pachtvertrag auf zukündigen, ist nach den Bestimmungen de» letz teren zu beurtheilen. 4. Die gegenwärtige» Bestimmungen hahe» für die Steuer, welche bei der Einfuhr über eine Steuerlinie zu entrichten ist, von dem Tage

aus einem Steuergebiete eine Steuer-Rückver gütung stattfindet.., so hat dieser auch den z» entrichtenden außerordentlichen Zuschlag zu umfassen Die nähere» Bestimmungen hierüber werden durch besondere Anord nungen bekannt gemacht werden. ' 6. Zu den kn Folge deS Finanz-Ministerial-ErlaffeS- vom 13. September 13S3 bestehend-» PreiSsätzen »eS zum inländischen Verbrauche bestimmten Satzes, jedoch mit Ausschluß deS FabrikS-, Dung, und Viehleck-ZalzeS, wird ein außerordentliche^ Zuschlag eingehoben

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1860
Umfang: 8
ist. Aber selbst abgesehen davon, wie schon früher erwähnt, ist die geringere Steigerung der indirekten Abgäben ein deutlicher Be weis, daß der Wohlstand unv die Steuerfähigkeit nicht im selben Verhältnisse, wie die Steuer selbst zugenom men haben, wie auch im Berichte deS Comilö's änge- führt ist. In diesen 120 Perzent der Steigerung sind die Erhöhungen der Steuersätze nicht enthalten; eö ist also die Steigerung der Konsumtion hier viel geringer. Nun muß man bedenken, daß in dieser Periode die ganze Umwandlung

verschlimmert. .^»Der Herr Leiter deS Finanzministeriums hat gegen über auen diesen Bemerkungen über die relative Stei gerung der direkten Steuern hervorgehoben, daß im Jahre 1347 daS Verhältniß der Grundsteuer zur gesawmten Besteuerung, wenn ich eS richtig ausgesaßt habe, ein UF-«»»»»--«-'. ->-> W d.» .Allein das sind nun 2 Perzent Unterschied, während d« der so großen Hohe der absoluten Steuer jetzt eine bedeutend größere Steigerung stattfinden müßte. „Seitdem find aber neue Steuern hinzugetreten

. Wenn nun trotzdem die Verminderung des PerzenteS an der Gesammtbelastung eine so geringe war, so er scheint diestS aa«tdt«g< auffällig. NUK, ich Wollt« Mir hervorheben, daß wit der Steigerung der Steuer eine wesentlich« Erschwerung deS Kredites und eine Berstegung der Geltquellen für de« Grundbesitz eingetreten ist. „ES ist hier in dem Berichte des EomitS'« dieser Punkt erörtert, aber auch hingewiesen worden auf die Placirung der öffentlichen Fonds in StaatSpapieren, unv dies ist von Seiner Exzellenz in Abrede

der Wiesen höher, besteuert, als die erste Klaffe der Wiesen in Ober- Oesterreich, dem Lande ^hes üppigsten GraSwuchseS! DaS ist ein Resultat, welches mit der Wahrheit und den natürlichen Verhältnissen im direkten Widerspruche steht. Diesen Erträgmßschätzüngen des Katasters gemäß wurden in din letzten 40 Jahren die ursprünglichen Steuern trhöht. In Folge dieser Steuer - Erhöhung find aber auch dieZuschlagSperzente der Einkommensteuer erhöht worden, nach dem Grundsatze: »Je mehr man schon zahlt, desto

dieser Belrachtüng nur noch hinzufüget?, daß daS, was von der Steuer und der Unbilligkeit durch die doppelte Besteuerung gilt, auch im höheren Maße von den GrundentlastungS-, Landes» undKriegS- zuschlägen u. f. w. Geltung habe, welche alle in er höhtem Maße aus die Grundsteuir sollen. Der Grund besitzer zahlt 22/z Perzent von seinem Einkommen, der Kapitalist 1 Perzent, also Zahlt der Grundbesitzer um 42/3 Perzent (und daS für den bloßen Kriegszuschlag) mehr, als das bewegliche Kapital. In Böhmen macht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1892
Umfang: 8
Seite 2 Merarter Zeitung. Nr. 69 Neutrum an.'' Und so geschah rs auch hier, was bereits so oft in der österreichischen Gesetzgebung — und bis nun wohl selten zu ihrem Nach heile — prakticirt worden ist.- Man nahm Zuflucht zu dem legislatorischen Neutrum — Preußen. Die Bei lage VIl liefert uns eine Uebersichlstabelle der im Königreich Preußen gewonnenen Einschätzung^ ergebnisse, und wir erlangen daraus eine sehr an regende Einsicht, wie sich die Pyramide der steuer pflichtigen Einkommen aufbaut

man rasch zu einer Uebersicht der Schichtenlagerung. Die erste und unterste Schicht umschließt I,190,183 Steuerpflichtige mit Einkommen von 609 bis 2038 fl., — einer Einkommenfumme von rund 1130 Mill. und einer Einkommenfteuerschuld von rund 11 Millionen. Diese Schicht besitzt also mehr als die Hälfte des gesammten steuerpflichtigen Einkommens und zahlt weniger als ein Drittel der Steuer. In der zweiten Schichte erblicken wir noch immer 139,190 Steuerträger mit einer Nevenue von 2083 bis 5568 Gulden

mit einem Ein kommen von 1130 Millionen und einer Steuer von 11 Millionen; 11,143 Pflichtige mit einem Einkommen von 312 Millionen und einer Steuer von 11.2 Millionen. Die „obersten Zehntausend' zahlen absolut mehr Steuer als die Million der kleinsten Steuerträger, — im Verhältnisse der Einkommen sogar nahezu das Vierfache — und fast den dritten Theil der Gesammtsteuersumme. Zieht man noch in Betracht, daß gerade die obersten Classen den weitaus größten Theil der Rentensteuer zu tragen haben werden, und als Grund

der Steuer pflichtigen in Oesterreich mit 1.097,0)0, und das steuerpflichtige Gesammt-Einkommen mit 826, eventuell 1239 Millionen censurirt — und die Gesammt-Seuersnmme auf 14,325,000 eventuell 21,480,000 Gulden abgeschätzt. Sind wir bisher den leitenden Gedanken des Entwurfes mit großer Befriedigung gefolgt und begrüßen wir die geplante Veranlagung der Personal-Einkommensteuer mit ihrem liberalen Existenz-Minimum, ihren Befreiuungen und ihrem steigenden Steuerfuße mit patriotischem Beifall

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 05.01.1826
Umfang: 12
, si. T. W., alles Nachzinö. Die Steuer beträgt auf 3 Termine 3cz3/4 kr. T. W. Der AuörnfSpreiö hi.'für besteht in 2700 sl. R.W. Cat. Nr. 24^0 der Anlage Thuinö. et L. Zwei Aecker in der Will von 3yS4 Klaftern, wovon Hr. v. Klebelsberg zu Thumburg jährlich 3 si. T. W. . Grundzins und dem h. GeistgotteShause zu Sterzing/» si. 24 kr. T. W. Nachzins entrichtet wird. Von der I.ir. per 233o LZ Klaftern bezieht die Gerichtsherrschaft, uud von der I^it. ü. per it>c >4 Klaftern das Schieß Reifen- stein und Hr. v. Gröbner

den ganzen Feldzehenr. Die Steuer beträgt terminlich 3y kr. T. W. Dazu gehört auch die Gerechtigkeit im VillermooS znm Waiden, Mähen und Holzbezng, wovo» terminlich 22 kr. T. W. gesteuert wird. Uebrigeiiö ist Zavou nichts zu entrichten. Im AuSrufSpreife per 3700 fl. R.W. Cat. Nr.' 3ö3 der Stadt ein Grasstück, der Murn« Anger genannt , von iL/za HZ Klaftern , wovon in das Siragberger llrbar jährlich » si. 3o kr. T. W. Grundzins entrichtet wird. Die Steuer beträgt terminlich 2 1/4 kr. T.W

. ^ v Im AuSrusspreise per 3i3 si. R, W. Cat. Nr. 42c) der Anlage Wiesen ein Acker von 3q? und ein Grasstück von >c)>g lH Klaftern, Mohranger ge nannt, wovon in das Schloß Mooß jährlich à Star Rog gen Hofmaaß und .8 kr. T. W. Grundzins eutriZ>tet, und dem Spital Sterzing 3b kr. T. W. Nachzinö gereicht wird. Vom Acker hat die GerichtSherrschast den ganzen Feldzehent zu beziehen. Die Steuer beträgt terminlich -71/4 kr. T.W. Im Auörusöpreise per iSsZ si. N. W. DaS sogenannte StadtniooS von Sooo LZ Klaftern

» Weller grnndzinSbar, und entrichtet zu Handen d-S Ignatz oder der Elisabeth Hochreiner jährlich ein Huhn, ei» halbes -Kik und 20 Eier GrnndhilfSzinS. Die Steuer beträat ter minlich , kr. T. W. Diese 3 Unterschiede Cat. Nr. 33,, 32y und >47 Qit. - und Einfahrt zusammen ver- äußert und ausgernfen für »gor» si. N. W. Cat. Nr. 3s3 der Anlage Wiesen. Eine Wiese va» 7234 lUKIaftern, Äibizol oder Galee genannt, wovon in daS Schloß Mooß jährlich von 4 Tagmahden » fl T W Grnnd^in^ntrlchtet wird. Die Steuer

beträgt terminlich Weiter Cat. Nr. ,Qn ein Neurath von LZ Klaf tern, wovon in daS Straßberger Urbar jährlich 2 kr. ^ W. GruudziuS entrichtet wird. Die Steuer beträat ter minlich 2 kr. T. Ä. Diese zwei ìlnterschiede werden zusammen auöqerufen sür ,40c, si. R. W. Bedingtiisse. ». Werden nnter dem AnörufSpreife keine Anböthe Äilgenoniinen. 2. Werden die Realitäten sci corpus veräußert und für daö Klastermaaß wird nicht gehaftet. 3. Ist der Kaufschilling von Martini d. I. an den überbunden werdenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 04.01.1821
Umfang: 12
kursmasse gehöreqe, im dießseitigen Landgerichts - Bezirke befindliche Realitäten im Wege der öffentlichen Verstei gerung feilgebothen: l. Aus den sub l^rc». 3267. vorkommenden 2 Ackern auf der Vill, der Kamerlander und Langacker ge nannt. welche nach dein Steuer - Kaiaster 21/4 Jauch, gemäß »euer Messung aber 2 Jauch I40 LZ Klafter hal ten, über erhaltene kreisännliche VerstückuugS - Bewil ligung: a) Ein Stück Acker, nach dem VertheilungS - Plan Mit l^it. O. bezeichnet, von 1 Jauch und 17s LH Klafter

, um den AnschlagsvreiS per Jan st. d) Ein Stück Acker von gleichem Umfange, mit là p. bezeichnet, per Jan fl. Der ganze Effekt Nro. A267. ist der St. JakobS- Pfarrkirche zu Innsbruck grundrechtbar, und giebt dahin GruudzinS z6 kr ; ferners der St. Oswald-Kapelle in Matrey 6 kr. AfierzinS T. W. ; überdies gebührt dem Pflegamt Steinach der Feldzehend, und ist an Steuer auf z Terniin 1 st. 22 kr. 2 pf. und 1 Perner T. W. zu entrichten, von welchen allen Giebigkeilen «S auf je des der beiden Grundstücke die Hälfte

betrifft. N. AuS einem Acker in der Vill, der Spitzacker ge nannt, sub I^'rc>. Z268, nach deni Steuer-Kataster 4?i/4 Jauch, und nach neuer Messung aber ^ Jauch yc, llj Klafter haltend, üder erhaltene kreisämtliche Grund- verstücknnqs - Bewilligung: s) Ein Stück, mit s.it. <2. bezeichnet» von looa LZ Klafter, in dem Anschlaqspreisc 45c, st. b) Ein Stück l^ir. R. ebenfalls von 1000 Klafter per 450 fl. ?) E>n Stück 8. von 1502 lH Kl. per 67.-; fl. «!) Ein Stück l^it. 1'. von 'Zyc, LH Kl. per 71Z

st. Das ganze Grundstück Nro. 3268. ist der Grund reck,te halber frei> ledig und eigen; nur ist hierauf dem Pflegamt Steinach der Feldzehend liegen zu lassen; im »>l»igen betritt es aus der Zierminigen Steuer per 2 fl. Z7 kr. 1 pf. und 1 Perner T. W., auf die (). Z4 kr. z pf. r Perner. auf die l^it. li eben so viel, auf die là. 8. 52 kr. r pf. und auf l^it. ZZ kr. 1 pf. und r Perner. M. 8ub I>7rc». Cst. Z2zy 1 /2. ein Weidrccht in der Alpe Villgriff voi» e»ner halben Schweig zu 101/2 Och sen; die hierauf

betreffende Steuer ist erst zu berichtigen, und har solche der Käufer in Zukunft zu bezahlen, wie sie ausfallen wird. Der AuSrufSpieiS ist ich st- I V. Zwei AutheileauS dem Vergmahde auf der Walds rast sub d?rc>. Cat. 21z, die Haften genannt, mit Nro. 7 et 8- bezeichnet, so vormals dem Klester Waldrast, nunmehr den, Neliciivusfond grundrechtbar sind; hievon hat man nun durch Handen deS LehenträgerS Jakok K>a- ler Grundzins 12 kr. T. W.. der Grundhercschaft Z kr. Theilzins , und an Steuer auf z Termin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1893
Umfang: 6
pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, Cavalefe 75 pCt. zu allen directen Steuern und 30 pCt. zur Wein- und FleischverzehrungS- steuer, Premione 200 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, Novaledo 250 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauS zinS- und HauSclassensteuer und 30 pCt. zur Wein- und FleifchverzehrungSsteuer, Sanioclevo 180 pCt. zu allen directen Steuern

, Viarago 300 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer und 225 pCt. zur Ge- bäudesteuer, Campo-Denno 150 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 20 pCt. zur HauSclassensteuer, No- garedo 160 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 32 pCt- zur Gebäudesteuer. Spor- minore 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei wurde die Ein Hebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen bewilligt den Gemeinden

Tschugmell. Einkommensteuer, und 50 pCt. Lur Gebäudesteuer, Cnedo 400 pCt. zu allen direkten Steuern, Borzago 450 PCt. zur Grund- Erwerb- und. Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäudesteuer, Dermullo 480 pCt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 PCt. zur Gebäudesteuer, Volano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude steuer, 100 pCt. zur Wein», und Fleisch-BerzehrungS- steuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier, Borgo 180 PCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 60 Percent zur Gebäude steuer und 50 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer. Ospe- daletto 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und 100 pCt. zur HauSclassensteuer, Banco 550 pCt. zur Grund- und Erwerbstener und 300 pCt. zur Gebäudesteuer. — Der Handelsschule in Bozen wurde die Subvention von 500 fl. flüssig gemacht. — An Brandentschä digungen wurden und zwar für Gebäude 723 fl. und für Mobilien 181 fl. 80 kr., an VerpflegSkosten für die Zwänglinge in der Anstalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.07.1895
Umfang: 8
Dr. Edler v. Plener hat sich in stiner in Eger gehaltenen Rede über die Steuer reform in folgender Weise geäußert: Ich habe trotz Opposition und Obstruction die Steuerreform so weit vorwärts gebracht, dass die cig.ntlichen Steuergesetze durchberat en sind. Es war keine kleine Mühe nnd Arbeit sowohl im AuSschusö als im Plenum. Die vollste Anerkennung gekürt hiefür den AuSschuss- mitgliedern, aber auch der Majorität reö Abgeordneten hauses, welche durch Votierung der progressiven Personal -Einkommensteuer

, im Slenergesetz das Wahl recht allen jenen Erwcrbstcuerträgern, welche infolge der neüs« Erwerbsteuerveranlaguna unter den bisher : n CensuS fallen würden, ne! porsun-lii, zu erhalte», u'?)t aber auch dort bezüglich des Wahlrechts der neu hii.z i- kommenden Steuerträger, welche mit einer niedrigeren Steuer als dem EensuSsatz bemessen werden würden, eine Vorsorge zu treffen. Dies geschah einfach auS dem Grunde, weil die Berathung der Steuerreform zusammenfiel mit der Berathung der Wahlreform, und gerade

im Steuergesetze eine definitive Bestimmung zu treffen. Bei dieser mit größerer Leidenschaft als Sachkenntnis geführten Eontroverfe wird auch regel mäßig die eigenthümliche Natur der künftigen Erwerb-- steuer übersehen. Sie wird eine contiugentierte Steuer sein, die individuelle Steuer wird un der Hand des GesellschastscontingeiitS ausgeworfen, die allen fixen Sätze erlöschen, werden auch nicht mehr vorgeschrieben, die Steuer wird einen wesentlich labileren Eharalter haben als jetzt, so dass sclbst

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.09.1880
Umfang: 8
-Alpe. 5. Sümpfe. Betreffs dieser bemerkt die Commission, daß sich die Werthe in Folge der Etschverbauung, hauptsächlich wegen der Kosten, mit welchen die Gründe durch die Regulirung belastet werden, eher reduziren als erhöhen werden, und daß, auch abgesehen davon, diese Kulturgattung eine Steuer erhöhung nicht vertragen könne, weShalb die Commission sich gegen eine solche verwahren müsse. 6. Wald. Der Referent begründet die Nachbesserung damit, daß der Bezirk CleS auch Gebirgöland fei, und demnach

gelegenen Auen einzureihen WWWWWW'GWMBW und die. Nadelwildullgen erst mit der 4^ Kdffe einzuschätzen, .während, durch die vorgenommene- Vorschiebung vieler Nädelwaldungen, denselben ^ eine unerschwingliche und nicht gerechtfertigte ^ Steuer auferlegt wird. Nachdem wir nun die Verhältnisse und die . Beschaffenheit d»S> Bezirke? im Allgemeineabe- leuchtet und die Begründung deS Referenten hi»« - länglich widerlegt zu haben glauben, so dürfte wohl kein Grund vorhanden sein, welcher ^ einer Aenderung

der Einschätzung Anlaß gebe» könnte. Nach unserm Dafürhalten -würden viel-A mehr durch die vorgenommene Nachbesserung i Ungleichheiten im Bezirke geschaffen, die mit dem Sinne deS Gesetzes, eine verhältnißinä ßige Steuer vorzuschreiben, ganz im Widerspruche? ständen^ Auch müssen wir entschieden bestreiten, daß die Nachbesserungs-Arbeitea den thatsächlichen Verhältnissen entsprechen, welche zn erheben der Herr Referent nicht einmal Gelegenheit hatte, da er bei der auffallend beschleunigten Operativ

Nothwendigkeit die ganze frühere BafiS der Einschätzung zum Nachtheile vieler Steuer träger verrückt würde. Nebenbei beehren wir unS den Gesammt» reinertrag vom Bezirke Meran, nach der von uu» vorgenommenen Einschätzung nach der Bezirks- Uebersicht der Kulturgattung noch zu veröffent» chen wie folgt: i 87,420 fl. 62 kr. 41 98 80 26 S8 82 35 Aecker . . . Wiesen. . . Weingärten . Gatten. . . Sümpfe . . Hutweiden. . Alpen . . . Waldungen . Zusammen 421,210 fl. 82 kr. Da wir, zur Erreichung der neuen Steuer

- Quote für Tirol, von diesem Reinertrag nach dem ämtlichen »Boten für Tirol' eine 26'/» Steuer benöthigen, undder Bezirk Meran gegen-' wärtig nur 100,520 fl. 67 kr. bezahlt, so haben wir eine Steuererhöhung ohnedies zu gewärtigen. 188,792 7S.82S 9,425 6,141 9,103 18.127 26,373 Verschiedenes. * (Eia neues »Weltwunder.'.) An» Prag wird berichtet: ^.Der Impresario S. A. Parra- vicini, welcher gegenwärtig mit Blondin ikunstreisen unternimmt^ hat in Skrejchow ein' neues Weltwunder entdeckt, nämlich zwei

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