740 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/06_10_1906/BRG_1906_10_06_9_object_753123.png
Seite 9 von 16
Datum: 06.10.1906
Umfang: 16
, zu k. k. Haupt-Steuer-Amts-Kontrolloren: in der IX. Rangsklasse die Steuereinnehmer Leopold Scheel und Georg Keppel, dann den Steueramts-Kontrollor Nikolaus Täufer, zu k. k. Steuereinnehmern in der IX. Rangsklajse den Steuer-Amts-Offizial Erich Nagler und die Steuer-Amts-Kontrollore Rudolf Federspiel, Alois Fink, Otto Kutin und Renatus Velicogna, zu k. k. Steuer-Amts-Kontrolloren in der X Rangsklasse die Steuer-Amts-Ossiziale Josef Na giller, Ernst Lutterotti und Joses Hofsmann, zu k. k. Steuer-Amts

-Ofsizialen in der X. Rangsklasse die Steuer-Amts-Adjunkten Lorenz Lutterotti, Hugo Pvmaroli, Karl Kühler, Josef Sollreder, Alois Amoser, Franz Gutmann, Rudolf Wächter, Joses Dietrich und Hadrian Paoli, zu k. k. Steuer-Amts- Adjunkten in der IX. Rangsktasse den Rechnungs- Ilnteroffizier I. Klasse des k. k. Landesschützen-Re- gimentes Nr. I. Romulus Wenighofer, die provi sorischen Steuer-Amts-Adj unkten Albert Gober und Leone Maturi, den Feuerwerker des k. u. k. Festungs artillerieregimentes Kaiser

Nr. 1. Josef Nndlinger, die provisorischen Steuer-Amts-Adjunkten Hannibal Earejia, Ernst Marsonec und Josef Horinek, den Feuerwerker des k. u. k. Artilleriezeugs-Filial-Depots Alois Ortner, die provisorischen Steuer-Amts-Ad- junkten Sebastian 'Mitterer und August Alber. — Das k. k. Statthalterei - Präsidium hat dem prov. Straßeneinräumer Anton Schenk in Gelbenhaus, Gemeinde Villanders, die Ehrenmedaille für vierzig jährige treue Dienste zuerkannt. Trient, 1. Oktober. *) Der Pseudopriester Franz Renata

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/31_05_1898/BTV_1898_05_31_2_object_2972875.png
Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1898
Umfang: 8
von einer Capitalrentensteuer getroffen werden, von der inländischen Rentensteuer befreit sind (sofern nicht etwa aus Gründen der Reciprocität be sondere Bestimmungen getroffen werden müssen); dies gilt sowohl für die im Wege des Abzuges, als auch für die im Wege individueller Steuervorschreibungen erhobene Rentensteuer. Für letztere nmsS der Steuer pflichtige den Beweis durch Vorlage der bezüglichen Steuerdocumente erbringen; hingegen wird ersterer Ab zug bei den an der Wiener Börse notierten Effecten (ungarische Ostbahn

-StaatSschuldverschreibungen vom Jahre 1876, kroatisch-slavonische Hypothekar-Grnnd- ablösungS-Obligationen, Sperc. italienische Rente) als notorisch einem weiteren Nachweise nicht unterworfen; bei den anderen Effecten genügt die Vorweisung des die Abzugsclausel enthaltenden Coupons, eines officiellen Eursblattes oder einer Bestätigung durch ein hiezu compctenteS Organ der betreffenden Staatsverwaltung; soferne es sich nur um geringe Beträge handelt oder wesentliche Zweifel nicht bestehen, kann sich die Steuer behörde

, steuer pflichtig. 3. Als von einer ausländischen directen Bestenernng (abgesehen von der Personal-Einkommensteuer) betroffen, gelten auch solche Zinsen und Dividenden, bei denen nach dem ausländischen Gesetze der Schuldner (die Corporation, Gesellschaft) verpflichtet ist, die betreffende Steuer für den Gläubiger abzuziehen, ohne Rücksicht darauf, ob der betreffende Schuldner den ihm etwa zustehenden Regres» wirklich geltend macht oder nicht. Derartige Steuern sind z. B.: k) die ungarische

Capitalzinsen und Renten steuer; dem Abzüge dieser Steuer unterliegen die PriorUatS - Obligationen, hingegen nicht die Pjandbriefe; bezüglich letzterer vergleiche Punkt 4; d) die italienische Steuer von Einkünsten vom be-- bcweglichen Vermögen (Impvsta sui reülMi tU rievdeWa modilo) hinsichtlich der Zinsen auS kontrahierten Schulden und ausgegebenen Oblt- gationgn (incknsioe Pfandbriefen); o) die russische Capitalsrentenstcuer hinsichtlich der Einnahmen aus zinstragenden Papieren (StaatS- und'>Communal

-Wertpcchiercn'. Pfandbriefen, so wie Obligationen privater Institute aller Art), dann hinsichtlich der Eisenbahnactien. Da jedoch hinsichtlich aller aufgezählten Kategorien specielle Befreiungen vorkommen, obliegt es dem Steuer pflichtigen, der die Freilassung der bezüglichen Erträg nisse von der hierländigen Rentensteuer beansprucht, in entsprechender Weise (siehe oben Pnnkt 2) nach zuweisen, dass die Papiere, beziehungsweise Unterneh mungen in dem betreffenden Lande von der dortigen Steuer nicht befreit

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_10_1936/AZ_1936_10_07_1_object_1867408.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
anordnen. Vie Anleihe unà àie Steuer auf à Zmmobiliar-Besitz Der von der „Gazzetta Ufficiale' veröffentlichte Lesetzerìtwurs über die Ausgabe einer fünfprozentigen Anleihe und die Einhebung einer außerordentli chen Steuer auf den Immobiliar besitz für die Rückzahlung dieser Anleihe be sagt in seinen wesentlichen Bestimmungen fol gendes: Der Sprozentige Zinfengenuß der Anleihe, die von jeder gegenwärtigen und künftigen Steuer befreit Ist. beginnt mit 1. Jänner 1S37. Die Zin sen sind am 1. Jänner unV

- Steuer auf den Immobiliarbesitz eingeführt, dieser . Steuer dient zur Sicherstellung «Msen und der Amorliflerung obiger Anleihe, là. Steuer beträgt 3.50 Promille d« Jmmo- duAlvertes. Die Bemessung dieser Steuer erfolgt 'K die BezirksfteuerSià. inokN die Besitzer mm derzeit steuerfreien Im- find dieser Steuer unterworfen und Z« dlefem Zwecke innerhalb von SV Tagen zà.^lah diese» Dekrets bei dm zuständigen Kb!!» ' eine enWrechende Erklärung ein- Staatliche Borschüsse Das Emissionsinstitut

. Die Vor schüsse müssen von den Kreditinstituten direkt an die Steuerbehörde überwiesen werden, dle eine Empfangsbestätigung für die Behebung de» pro visorischen Anleihezertifikats ausstellt. Für alle obigen Kreditoperationen wlrd eine einmalige Slempelgebühr lm Betrag von einer Lira eingehoben. Die Zeichner der Anleihe können die Steuer auch mit diesen Anleihepapieren bezahlen. Die diesbezüglichen Modalitäten werden mit Dekret des Finanzministeriums noch bekanntgegeben. Aus diese Anleihepapiere

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/06_04_1898/BTV_1898_04_06_1_object_2972132.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1898
Umfang: 8
Gemeinden Brixen Brnneck Cavalese Cles Jmst Innsbruck mit Aus schluss von Wilten Kitzbühel Kufstein Landeck Vorsitzender Leopold Ratschiller, . k. k. Finanzrath Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- ii;s^ctor. MarcuK. F«iherr» ? v. Spiegelfeld, k. k.s ezirkshaupt- niann Johann v. Laschan, k.' k. Steuer-Ober- inspector Rudolf R. v.Ferrari, k. k. BezirkSksaupt mann Hieronym. Fontana, k. k. BezirkShaupt- maun Josef Burgauner, k. t. Steuer-Ober inspektor Georg Mairhoser, k. k. Steuer Ober inspektor

Dr. Christian Wittiug, k. k. Steuerinspektor KarlN.v.Lachnuillcr, k. k. BezirkShaupt- maiin Dr. Peter Zanolini, k. k. Steuerinspektor Matthäus Dauin, k. k. Bezirkshaupt- iuann Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath AloiS Leiß, k. k. Bezirkshaupt, mann Dr. Joh. Torggler, k. k. Steuer-Ober inspektor Stellvertreter, Franz Mäurer, k. k. Steurr-Ober-- iuspector Heiurich'Sligncr^ kc> k.' SteueramtS- ^ Official-. Franz Haindl, k/k. Steuer-Ober- inspkctor. , Josef Kaiser, k. k. Steucr^Ober« inspector Julius -Neuuiug

, . Stencrreferent.i Ferd. Caminoli, k. k. Steuerinspektor Ä!ax Wiargreiter, k. k. Fiu.-Rechn.- Official ^osef Zanotti, k. k. Steueraiiits- Official - Johann Schär, k. k. Sleueramts- Osfieial Bartlmä Nuepp, Sienerrefeut Peter Ateuestrina, k. k. SteueranitS-- Eontrolor Karl Andre, k. k. Finanzconeipift Karl Payr, k. k. Steuer-Ober- iuspector Dr. Franz Wille, k.k.Steueriuspector Franz Äietzler, k. k. Steuer-Ober- inspecto? DariuS Schwarz, k. k. Steuerein nehmer Lienz Marins Gf. Attemö. k. k. Vezirkshaupt- niann

mann . Karl GaSperazzo, k. k. Steuerinspektor Johann v. Laschan, k. k. Steuer-Ober inspcctor Noman Aiurr, k. k. Steuerinspektor sebast. Scharnagl, k. k. Steueriuspector Josef ?tiederwieser, k. k. Steuer-Ober inspektor Innsbruck, am 23.-März 1398. Dr. Saut er. Stellvertreter' Franz Haindl, f. k. Stcuer-Ober- inspcct^r Heinrich Koch,, Steuerreferent Johann Äiayr, k. k. Fiuauzconeipist Rafael Vicentini, k.k. Steurrinspector Josef Tonelli,.. ü k. Hauptsteuer- . einnehmer gerd.Schwaighofer k.k

. stenerinspector - Josef KisUc'r, k. k. SteuereiN' uehnier Josef Kaiser, k. k. Steuer Ober- inspector Josef Straffer, k. k. Steuerein nehmer Karl Praxmerer,, k. k. Sleucrein« nehmer Rupert Aiatt, k. 'k. Hauptsteuer- einnehmer Kundmachung. Der Marktgenieinde Dornbirn wurde die Bewilli gung..zur. Abhaltung eiucS Vieh- und Kränicrmarltcs am 6. December jeden JahrcS, beziehungsweise wenn dieser Tag auf einen Sonntag fällt, am nächstfolgen den Montag, ertheilt. Innsbruck, am 28. März 1898. K.- K.-Statthalterei

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/15_06_1898/BTV_1898_06_15_1_object_2973073.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.06.1898
Umfang: 8
der in Tirol bestehenden SchätznngS - Commissionen für die Veranlagung der Personal-Einkommensteuer. eingesendet werden. — Jedes solide Zlniioiiccn-Aurcau nimmt Annoi^i-n enigegc». aiiatlich V0 lr.; ^ stelltt»acii mit oiai.nncii inusjen rostfrei Tclcphon-')tr. 1:!',. SchätzungS- Bezirk Vorsitzender Stellvertreter Innsbruck sainmt Wilten Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath Franz Maurer, k. k. Steuer-Ober- inspector Bozen mit GrieS und Zwölf- malgreien Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- infpeetor Heinrich

Aigner, k. k. SteueraintS- official Meran mitObermaiS UntermaiS und Grätsch Marcus Freiherr v. Spiegclfeld, k. k. BezirkShaupt- mauu Franz Haindl, k. k. Steuer-Ober- iuspector Tricnt Johann v. Laschan, k. k. Steuer-Obcr- inspector Josef Kaiser, k. k. Steuer-Ober inspektor Ampezzo Rudolf R. v.Ferrari, k. k. Bezirkshaupt- maun Julius Renuing, Steuerreserent Borgo Hieronym. Fontana k. k. BezirlShanpt- maun Ferd. Caminoli, k. k. Steuerinspector Bozen mit Aus schluss obiger Gemeinden Josef Burgauner

, k. k. Steuer-Ober inspektor Aiax Margreiter, k. k. Fin.-Rechn.- Osficial Brixen Georg Mairhofer, k. k. Steuer-Ober- inspector Josef Zauotti, k. k. ^teneramts- Official Bruneck Dr. Christian Witting, k. k. Steneriuspector Johauu Schär, k. k. StelieranitS- Osficial C.walese 5!arlR v.Lachmuller, k. k. Bezirkshaupt- mann Bartlmä Nuepp, Steuerreserent CleS Dr. Peter Zanolini, k. k. Steuerinspector Pcter Aienestrina, k. k. Steueramts- Controlor Jmst Matthäus Daum, k. k. BezirkShanpt- mann Karl Andre, k.k

. Finanzconcipist «-i Innsbruck mit Aus schluss von Wilten Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath Karl Palr, k. k- Steuer-Ober- iuspector - Kitzbühel Alois Leiß, k. k. Bezirköhaupt- mann Dr. Franz Wille, k. k. Steuerinspector - Kufstein Dr. Joh. Torggler, k. k. Steuer-Ober inspector DarinS Schwarz, k. k. Steuerein nehmer - Landeck Franz Metzler, k. k. Steuer-Ober inspector Gebhard Gmeiner, k. k. Steuerein nehmer Verzeichnis der Mitglieder nnd deren Stellvertreter der Personal-Einkommensteuer

, Kausmann iu Trieut Carlo Sembianli, k. k. Steuer-Eiiinchmer in Tricnt Jsidor Hamberger, Kaufiiiauu in Trient Baron Zllb. de Nnngg, k. k. Hofrath i. P. in Tricnt ^colari, k. k. Ob.-L.-G.-Nath i. P. in Trient Thcofrasto Dandrea, Wirt in Cortina Ernesto Gaspari, Privatier in Bigon- tina

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/26_03_1890/SVB_1890_03_26_1_object_2454301.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1890
Umfang: 8
«nd Gelder werdm fraoro erbeten, Mannfcripte nicht zurückgestellt. — JnsertionS'Gebühr für die öspaltige Petitzeile oder deren Raum S kr. für ein-, 7 kr. für zwei- und S kr. für dreimalige Einrückung. Bei großer» Jnsertiouen entsprechender Rabatt. — Znr Beantwortn»,, eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. M 25. Bozen, Mittwoch, 26. Miirz 18S0. XXIX. Jahrg. Bom Reichsrathe. Keffio«. 376. Sitzung. Auf der Tagesordnung steht der Bericht des Steuer- AusschusseS Über die Anträge

, werden immer schwer empfunden, abgesehen von allem andern. Dieses Gesetz wurde in Tirol eingeführt zu einer Zeit, wo Tirol mit ganz furchtbaren Elementarschäden zu kämpfen hatte, welche in den Jahren 1882, 1885, 1888 und 1889 Millionen Gulden Schaden brachten. Der Um stand, daß die Bauart unserer Wohnhäuser wesentlich verschieden ist gegenüber der in anderen Provinzen, nämlich eine viel ausgedehntere, geräumigere und wohn lichere macht die neue Steuer bei uns so drückend. Die im ß.5 beantragte Aenderung

nicht der Zinsertrag der Besteuerung unterzogen, sondern die Besteuerung fand nach der Anzahl der Wohnräume statt. Nachdem das Schloß 64 Wohnräume hat, betrug hiefür zu entrichtende Steuer 340 fl. Das werde nun durch die Streichung des erwähnten Alinea deS §> 5 allerdings gebessert und diese Besserung anerkenne kr gerne als eine wesentliche, wenigstens für einen Theil der Gebäudebesitzer. Aber das in Bezug auf die Leer- stehungen Gebotene genüge und entspreche durchaus mcht. --- Der Redner geht

nun auf eine Besprechung beS Principes der Hausklassensteuer ein und erinnert, aß man bei Einführung dieser Steuer ursprünglich km den Nutzungswerth treffen wollte, welchen Gesichts punkt man aber immer mehr aus dem Auge verloren habe. Im Weiteren zählt Redner jene von den Tirolern geforderten Punkte auf, welche in der Vorlage gar eine Berücksichtigung gefunden haben. Diese Forder ungen begründet er mit Berufung aus Schäffle und yrbach und bespricht hiebei insbesondere auch die JnnsLruaer Verhältnisse. Dann wirft

schwer rechtfertigen. Zum mindesten wird aber auch Derjenige, welcher der entgegengesetzten Ansicht beipflichtet, zugeben müssen, daß das Haus für den Bauer nicht den Charakter eines Ertragsobjectes hat. Das Haus als solches wirft dem Bauer keinen Heller Gewinn ab; im Gegentheile! Die Steuer also, die man auf das BauernhauS legt, kann nicht vom Hausertrage, der nicht existirt, sondern muß vom Guts ertrage, vom Einkommen, das die Landwirthschast ab wirft, bestritten werden. Die Steuer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/04_09_1909/TIR_1909_09_04_3_object_133787.png
Seite 3 von 12
Datum: 04.09.1909
Umfang: 12
. Wenn diese Verhetzung auch weiterhin in dem Maße fortschreitet wie jetzt, muß sie zur Unterbindung eines jeden Fremdenverkehres führen. Den Schaden davon hat dann nur die bodenständige Bevölkerung. WelcheAusstchten bestehen für die sogenannten „LuXussteuern^. Wenn die Staatskassen leer sind, tauchen zu Len Zeilen der größten Not immer wieder Vorschläge zur Einhebung von „Luxussteuern' auf, um eben so schnell von der Tagesordnung zu verschwinden. Die „LuruSsteuern' verfolgen den Zweck, die Steuer last

Erträgnisse liesern. In Oesterreich wollte man längst eine Automobil- und Fahrr.-.d- steuer einführen, stieß jedoch dabei auf oie größten Hindernisse; nur Salzburg hebt gegenwärtig eine Automobilsteuer ein, deren Einhebung aber keinem weiteren Kronlande gestatte: wird, um nicht einer Rüchssteuer hinderlich zu sein. Bon ausländischen Staaten haben Frankreich, Italien und einige deutsche Bundesstaaten eine Fahrradsteuer; die Näder der Arbeiter und der Geschäftswelt sind jedoch von dieser Steuer frei

. In Frankreich trägt diese Steuer drei bis vier Millionen Franks, in Italien rreivieltel Millionen. Eine Automobilsteuer gidi es in Deuijcu- land und Frankreich. Engl.ind, Italien, HoU-.nd, Frankreich heben auch cin: Steuer für LuruSpferce, Frankreick auck eine solche 'ür Luxuswagen in mehreren Abstufungen ein, die znzols Millionen Fran.'S einbringt. Auch eine Steuer für das Halten von Dienstboten besteht in Frankceick. In Oeüericich wurde auch schon eine Steuer für Minera>w>.n:r, Badeorte, eine Fenster

, Klavierfteuer und cei^eick ', vorgeschlagen. Geiecht erscheint un? vor allein eine Antouiobilsteuer, da gerade für die verniögliche-'. Kreise der Automobilfrhrer die Reichs-, ^andes^ und Äezirksstraßen in besonder- gutem Zustande erhalt'.! werden müssen, also schon deswegen eine ausgiebige Steuer angezeigt ist. Auch für (Ibanipaanerwein und überhaupt für alle feinen ausländischen Weine sollt: eine ausgiebigere „Besteuerung' als bisher tuichgisühn wenden. Wer Ehampagner n.,d leine Rheni- Bissel- und ^panie

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/08_03_1895/BTV_1895_03_08_2_object_2957962.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1895
Umfang: 8
ergebenst bit- lln, von einer Gleichstellung derselben mit den lediglich von der Absicht auf Gewinn geleiteten Actiengesell- schasten rücksichtlich der Besteuerung Umgang zu nehmen und die Steuern der Sparcassen mit Rücksicht auf den Humanitären Charakter in mäßiger uud billiger Weise zu bemessen. Nach dem Entwürfe des SteuerausfchusseS würden die Sparcassen getroffen: von der Er wer bste uer, 1>) von der Rentensteuer. Anbelangend die Erwerb steuer , können die Spar cassen billigerweise nicht vergangen

, dass sie von jeder Steuerleistung befreit werden, dieselben glauben jedoch be rechtigten Anspruch erheben zu können, dass sie als huma nitäre Anstalten nicht den ErwerbSgesellschaftcn gleich gestellt und mit 10°/o des Reinerträgnisses besteuert weiden. Der Steuerauschuss hat nun wohl die Re gierungsvorlage dahin geändert, dass für die Spar cassen uiit kleineren Reinerträgnissen die 10°/gtige Steuer bis auf 5°/g herabgemindert wird; allein die gefertigten Sparcassen glauben kein unberechtigtes Ver

Ergebnis handelt. Was nun die Rentensteuer anbelangt, so ist dieselbe wohl nicht eine Besteuerung der Sparcassen, sondern nur eine Besteuerung der Einleger. Da jedoch .die Perception dieser Steuer den Sparcassen aufge bürdet wird, da der SteuerauSschuss für die Einlagen verschiedener Anstalten einen verschiedenen Steuerfuß normiert hat und daher die größeren Sparkassen zwingt, um konkurrenzfähig mit den kleineren zu werden, auf 4L0 die Rückvergütung der Steuer zu verzichten, so bildet

auch die Rentensteuer eine indirecte Besteuerung der Sparcassen. Diese indirccte Besteuerung der Spar cassen trifft dieselbe um so schwerer, da ihre Concur- renzanstalten — die Postsparkassen — von der Ren tensteuer befreit wurden und da die Sparcassen durch die ihnen anserlcgte Perception der Steuer ohnehin dnrch die unabweisliche Blamlenvermehrung hart ge troffen werden. Die Rentensteuer entspricht überdies dadurch, dass sie sämmtliche Einlagen ohne Unterschied der Höhe trifft, nicht den Bcstimmuugcu deS Z 125

uud 155, woruach Bezüge von jährlich nicht mehr als 300 fl. resp. 600 fl. von der Zahlung jeder Renten steuer frei fein sollen. Es wäre daher für die Staats verwaltung confequent und nur gerecht, wenn dieselbe die Einlagen in die Sparcassen, gleich den Postspar kassen Einlagen, von jeder Rentensteuer freilassen wollte. Wenn jedoch die Befreiung der Sparkasse-Einlagen von der Rentensteuer dem Principe der neuen Steuergesetze widersprechen sollte und daher unzulässig wäre, so glauben die gefertigten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/26_09_1931/AZ_1931_09_26_5_object_1856138.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1931
Umfang: 8
, abends im großen Kursaale bei Restauration das beliebte Meraner Dauernquartett mit lustigen Volkslie dern und Jodlern hören unter Mitwirkung der bestbetannten Algunder Musikkapelle in Burg- gräslertracht. Eintritt in den Saal Lire 5.— und Steuer; nummerierte Galeriesitze 4 Lire und Steiler; Galerie-Eintritt 3 Lire und Steuer. Die Eröffnung des Großen Traubenfestes erfolgt Sonntag, den 4. Oktober; v Uhr srül)-. Tncireveiile der Vereins-Kapelle und der Oberinaiser-Kapelle. Um 10 Uhr vormittags zeigen

auf der Promenade. Hm großen Saale: Trachtenball auf der Alm. Qbermaiser- Dorfmusik, Sennhütte usw. Um 11 Uhr Aus zeichnung der 10 schönsten Paare durch Obst- und Weinspenden, ferner Einzelspenden an j« fünf der nettesten Mädeln und Burschen in Tracht. Einlritls-Preise: An Sonntagen bei jeder Veranstaltung 2 L inklusive Steuer, für Trachten 1 Lira einschließ lich Steuer. An Wochentagen abends 1 Lira einschließlich Steiler, für Trachten frei. Eintritt zum Almtanz: 1 Lira einschließlich Steuer. Zu den beiden

Trachtenbällen am Sonntag, den 4., und Samstag, den 11. Oktober, 2 Lire einschließlich Steuer, heimische Trachten 1 Lira einschließlich Steuer. Uon?ert às Rurvrc^eàrZ Programm kür keute. Lemsstsx vormittsrss von Il'lZ bis lZ l5 1. Rossini: Aschenbrödel. Ouverture 2.Verdi: Nigoletto. Phantasie 3. Lanner: Die Romantiker. Walser 4. Strauß: Der Zigeunerbaron. Ouverture 5. Lehar: Las Land des Lächeliis. Phantasie 1 »7 » , 'r. anteilizll, äem Im dri8eurAe8àA-t »ei-rior lek! sock DamenlzT^z'eQUKA. ^°knet°''^ vnrzz

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/08_10_1879/BZZ_1879_10_08_3_object_405049.png
Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1879
Umfang: 4
13 fl. 7V kr. VerjAneäeae». (Eine geradezu unglaubliche Zteuergeschichte) aus Un garn erzählt Kalt EötvSs im .Egyetertes' : „In einem kleinen Bakonyer Dorfe lebte ein armer Greißler; der ge stimmte Vorralh seines Ladens war ungefähr fünfzig Gul den werth. Außerdem besaß er ein Häuschen, das er für dreihundert Gulden gekauft, und weil man davon nicht leben kann, war er gleichzeitig Kellner bei dem Dorfwirthe. Es war die Zeit der Steuervorschreibung für das kaufende Jahr gekommen. Die Steuer» Commission

hatte ein Mit glied. welches behauptete, daß man dem Gesetze zufolge Jedermann eine beliebig hohe Steuer vorschreiben könne, ohne daß man dagegen eine gesetzliche Remedur zu finden vermöchte. Die anderen Steuerbeamten bezweifelten die Richiigkeit dieser Behauptung. Das erwähnte Mitglied bot eine Wette an. die angenommen wurde. Das Com- missionsmitglied ersah sich den armen Greißler als Opfer; er imputirte ihm, daß er ein jährliches Einkommen von zehntausend Gulden besitze und so erhielt er eine JahreS- steuer

von 1702 fl. 56 kr. vorgeschrieben. Die Reclama» tions Commission des Comitats. an welche sich der kreiße ler gewrndet hatte, reducirte die Steuer um 1600 fl. Der Steuer Jnipector rccurrirte aber gegen den Beschluß der Reclnmations Commission. Während dies geschah, war das erste Halbjahr abgelaufen und der arme Greißler erhielt einen Mahnzettel, welchem zufolge er, nachdem er bereits 51 fl. gezahlt, sich beeilen solle, den Rest von 799 fl. 23 kr. zu bezahlen, ansonst er exequirt

würde. Und weil der arme Greißler nicht zahlen kann, wird sein gesammter beweglicher und unbeweglicher Besitz exequirt — wegen einer halbjährigen Steuer. Der Greißler wird von einer unheilbareil. tödtliöen Krankheit befallen. Sline Gattin läßt ihn vom behördlichen Arzte untersuchen und kommt mit dem Zeugnisse desselben nach Pest, wo sie ihre bittere Klage der Steuerverwaltung vorbringt. Der Beamte, der an der Spitze derselben steht, ist ein ehrli cher, guter Beamter, der ein menschliches Herz im Busen hat. Er erbarmt

sich der armen Frau, ordnet beim Steuer« Jnspector eine Umersuchung an. fordert die Iu'endung der Acten, erklärt aber gleichzeitig, daß es nicht in seiner Macht stehe, die Exccution zu sistire», weil dies das Gesetz und die gesetzliche Praxis nicht gestatten; das Gesetz aber ist heilig.' Äeu«sts jloß. Wien, 6. October. Der „Osten' und die „Montags. Revue' betonen beide die vollständige Spontaneität des Rücktrittes des Fürsten Carlos Auersperg vom Präsidium des Herrenhauses. Die „Montags'Reyue' ironisirt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1898/09_04_1898/BZN_1898_04_09_1_object_2345217.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.04.1898
Umfang: 8
ernannt. .-..ßrveuuungm. Der Finanzminister ernanllte zu Vorsitzenden bezw. Vorsitzenden-Szellyertretern der Schätzungskommissionen . sür die Personaleinkommensteuer folgende Herren, von deuen der erstgenannte immer als Vorsitzender, der zweite als dessen Stellvertreter zn betrachten ist: für die Stadt Innsbruck sammt Willen: Leopold Rätschiller, k. k. Finanzrath; Franz Maurer, k- k. Steuer-Oberinspektors - Für die Stadt Bozen mit Grics und Zwolfmalgreien: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- wspeyör

; Heinrich Aigne:> t. k. Steueramts-Offizial. Für Meräi» mit Obermais, Untermais und Grätsch: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, ^ k. Steuer-Oberinspektor. - Für den Bezirk Ampezzo: Rudolf V ^Ferräri ,^'k. Bezirkshaup^mann; Julius Nenning, Aeuerreferent. Für den Bezirk Bozen mit Ausschluß obiger Gemeinden: Josef Burgauner, k.k. Steuer Oberinspektor; Max Margreiter, k. k. Finanz-Rechnungs-Offizial. Für den Bezirk Brixep: Georg Mayrhofer, k. k. Steuer- Oberinspektor

; Josef Aanotti, k. k.. .Steueramts-Offizial Für den Bezirk Bruneck: ^r. Christion Witting, k. k» Steuennspektor; Johann Schär, ^ ks Hteueramts-Offizial. Für , den, Bezirk Jmst: Matthias ^aum, Z. k. . Bezirkshstuptmann; Karl Andre, k. k. Finanz- Mzipist. Für Zey. Bezirk Jnnsbruck mit Ausschluß von Wilten: Leopold RatZchlller, k. k. Finanzrath ; Karl Payr, k.k. Steuer- ^beriuspektor. - Für den Bezirk Kttzbühel: Alois Leiß, k. k. Mpkshäuptmann; .Dr, Franz Wille, k. k. Steuerinspektor. Mr den Bezirk

Kufstein : Dr. Johann Torggler, k. k. Steuer- ^bennspekLor, Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer. Für ben Bezirk Laudeck:^ Franz Metzler, k. k. Steuer -Oberinspektor; ^ebhard. .Gmeiner, k. ^ Steuereinnehmer. Für den Bezirk M-, Marius Graf. Attems, k. k. Bezirkshauptmann ; Hugo Mnanzkönzipift.. Für den Bezirk Meran nnt Ausschluß obiger Gemeinden: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, k. k. Steuer^OberinsPektor. Für den Bezirk Reutte : Alois Hafner, k. k. Bezirkshäüptmann

12
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/19_10_1917/BRC_1917_10_19_4_object_137903.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1917
Umfang: 8
st e n. — Ob diese 16 Orientalen je einmal Futtermittel gesehen haben?? IUI? lnnde ist die W-infteuer im Zeitpunkt-d« ÄM-rtigung W.bezahlen, D ^emgen M» Unaen. welche Reisend« zum -M-nen Bedarfe Nrend der Reift imMhren. sind von der ^°''^er Mnanzmimfter ist ermächtigt, d« u». Die Welnsteuer. Die Regierung hat am Dienstag im Abge ordnetenhause eine «Vorlage über die Weinsteu er eingebracht. Nach dieser Vorlage unterlie gen der Steuer: Wein, Weinmost, Obstwein, Obstmost, Beerenwein, Malzwein und Met bei ihrer Herstellung

in Oesterreich sowie bei ihrer Einfuhr. Bisher war die Weinsteuer niedrig. Sie betrug in den mit einer Verzehrungssteu- erlinie geschlossenen Städten bei ihrer Einbrin gung über diese Linie in Wien, Trieft und Krakau 8 K, in den anderen Städten 7 K 63 K, bei Flaschenweinen in Wien, Trieft und Kra kau 16 X für den Hektoliter. Für die Weiner zeugung ist in den geschlossenen Städten gleich falls eine Steuer von 8 X zu entrichten. Auf dem offenen Lande wird nur der Weinklein verschleiß (unter 36 Liter

) von der Steuer, die im allgemeinen 5 X 94 K beträgt, getroffen, so daß der Weinverbrauch eines Privaten, der seinen Wein von einem Weinproduzenten oder Händler bezieht, nicht getroffen ist. In Hinkunft wird die Steuer ganz neu ge regelt. Sie beträgt für den Hektoliter Obstwein oder Obstmost 8 X, dagegen für Wein, Wein most, Beerenwein, Mal^wein und Met 32 K. Der Finanzminister ist ermächtigt, die Wein steuer zugunsten der Produzenten aus eigener Fechsung, die durch Mißernte betroffen wer den, auf die Hälfte

zu ermäßigen. Der Haustrunk unterliegt nicht der Steuer. In der Begründung wird erklärt, daß der Steuersatz von 32 K vom Hektoliter in Vergleichung mit der Biersteuer, welche 11 X beträgt, notwendig und vollkommen ver tretbar ist. zumal künftig der Wein von einer Heranziehung der Landesbesteuerung befreit sein wird. Die Gesetzesvorlage regelt genau die Vor- Schriften über die Herstellung von V>5v Weinmost, Obstwein, Obstmost und Beeren wein. Wer sich mit der Herstellung dieser Sor ten befaßt, hat binnen

, infolge noch, träglicher Aenderung aber an einen EmpfSn« ger in diesem Geltungsgebiete ausgefolgt wer den soll. Die Weinsteuer kann unter gewissen Umständen gestundet werden. Das Gesetz tritt am 1. Jänner 1918 in Kraft. Der Ertrag der neuen Weinsteuer. Der Ertrag der Steuer wird natürlich hauptsächlich vom Weinverbrauch abhängen. Er muß für die nächste Zeit wesentlich medri- ger als im Frieden eingeschätzt werden. Man wird hier kaum über 3^ Millionen Hektoliter hinausgehen dürfen was einem Brutto

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/19_10_1917/TIR_1917_10_19_4_object_1959285.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1917
Umfang: 8
je einmal Futtermittel gesehen haben?'. Die Weinsteuer. Die Regierung hat am Dienstag im Abge ordnetenhause eine Vorlage über die Weinsteu er eingebracht. Nach dieser Vorlage unterlie gen der Steuer: Wein, Weinmost, Obstwein, Obstmost, Beerenwein, Malzwein und Met bei ihrer Herstellung in Oesterreich sowie bei ihrer Einfuhr. Visher war die Weinsteuer niedrig. Sie betrug in den mit einer Verzehrungssteu- erlinie geschlossenen Städten bei ihrer Einbrin gung über diese Linie in Wien, Trieft und Krakau

8 X, in den anderen Städten 7 X 63 k, bei Flaschenweinen in Wien, Trieft und Kra kau 16 X für den Hektoliter. Für die Weiner zeugung ist in den geschlossenen Städten gleich falls eine Steuer von 8 X zu entrichten. Auf dem offenen Lande wird nur der Weinklein verschleiß (unter 56 Liter) von der Steuer, die im allgemeinen 5 X 94 K beträgt, getroffen, so daß der Weinverbrauch eines Privaten, der seinen Wein von einem Wemproduzenten oder Händler bezieht, nicht getroffen ist. In Hinkunft wird die Steuer ganz neu ge regelt

. Sie beträgt für den Hektoliter Obstwein oder Obstmost 8 X, dagegen für Wein, Wein- most, Beerenwein, Malzwein und Met 32 X. Der Finanzminister ist ermächtigt, die Wein steuer zugunsten der Produzenten aus eigener Fechsung, die durch Mißernte betroffen wer den, auf die Hälfte zu ermäßigen. Der Haustrunk unterliegt nicht der Steuer. In der Begründung wird erklärt, daß der Steuersatz von 32 X vom Hektoliter in Vergleichung miit der Biersteuer, welche 11 X beträgt, notwendig und vollkommen ver tretbar

nach träglicher Aenderung aber an einen Empfän ger in diesem Geltungsgebiete ausgefolgt wer den soll. Die Weinsteuer kann unter gewissen Umständen gestundet werden. . Das Gesetz tritt am 1. Jänner 1918 in Kraft. Der Ertrag der neuen Weinsteuer. Der Ertrag der Steuer wird natürlich hauptsächlich vom Weinverbrauch abhängen. Er muß für die nächste Zeit wesentlich 'niedri ger als im Frieden eingeschätzt werden. Man wird hier kaum über 3^ Millionen Hektoliter hinausgehen dürfen was einem Bruttoer trage von 112

15
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1886/06_05_1886/AHWB_1886_05_06_5_object_5007238.png
Seite 5 von 10
Datum: 06.05.1886
Umfang: 10
wird be stimmt, daß Anmeldungen zu den Impfungen bis spätestens zum 10. Mai l. I. im Wege der landwirthschaftlichen Be- zirksgenoffenschasten eingebracht werden müffen. — Diese Schutzimpfungen dürfen nur von jenen Thierärzten ausgeführt werden, welche auf Grund des Nachweises, daß sie den Jmpfunterricht beim k. k. Landesthierarzte mit Erfolg ge- noffen haben, hieramts hiezu autorisiert worden sind. (Klagen über Steuer-Behörden und der Finanz- Minister.) Letzterer sagte im Abgeordnetenhaufe: „In den ersten

Monaten meiner Amtswirksamkeit wurde ich fort während überschwemmt mit Klagen und Beschwerden einzelner Steuerpflichtiger über die Ungerechtigkeit dr Steuer-Behörden u. s. w. Nun, ich habe mir das sehr zu Herzen genommen, und ein Neuling im Amte, habe ich zunächst Jedem gleich geglaubt und die sorgfältigsten Erhebungen einleiten lassen, und ich kann versichern, daß in äußerst seltenen Fällen eine begründete Beschwerde nachgewiesen wurde, und doch wurde auch in vielen Fällen eine Nachsicht geübt

bis an die äußerste Grenze der gesetzlichen Befugnisse, und weiter darf ich ja nicht gehen. Aber es ergaben sich bei diesen Konstatirungen auch ganz eigenthümliche Fälle. Ich will nur einen nennen. In einer autonomen Körperschaft besprach ein Mitglied die Finanz-Politik der Regierung, den Steuerdruck, die Steuer schraube, die Grausamkeit des Steuer-Einnehmers. Nun selbstverständlich, wie ich das ganz zufälligerweise aus der Zeitung entnahm, bekamen die Landes-Behörden den ge messenen Auftrag, Alles genau

zu untersuchen. Protokolle wurden geschrieben und Berichte verfaßt; ich habe einen Akten-Pack zum Andenken bekommen, und das Resultat war, daß gerade in dem Bezirke, den der Herr vertreten hat, die Steuer-Vorschreibung für 1885 eine geringere als für 1884, daß die Steuer-Exekutionen sich verminderten, nur daß der betreffende Herr, der so schön über Finanz-Politik zu sprechen weiß, leider nie zahlen will, fortwährend im Rückstände ist und den Steuer-Exekutoren alle möglichen und unmöglichen Schwierigkeiten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/22_04_1916/BRG_1916_04_22_3_object_768024.png
Seite 3 von 14
Datum: 22.04.1916
Umfang: 14
Hinter Panna Maryna steht der mächtige, gut die Einführung einer außerordentlichen Steuer von drei Meter lange Tisch. Auf seiner Eichentafel Geschäftserträgniffen der Gesellschaften und vom' drängt sich eine Uebersülle von Schüsseln, Tassen Mehreinkommen der Einzelpersonen (Kriegswinn- und Tellern, zumeist mit bunten Rändern und den steuer) sowie Maßnahmen für die Einhebung dieser ersten Jahresblumen verziert. Bis an den Rand Steuer verlautbart werden. Hiernach wird — reichen darin verschiedene

schmackhafte Speisen: ähnlich wie ln anderen Staaten — auch in Oester- Braten, Wildbret, süße Saucen, gekochtes Gemüse, reich eine außerordentliche Besteuerung der in den dann Torten, Kuchen, Backwerk und Brote. Auch Kriegsjahren von den Erwerbsgesellschaften und den Einzelpersonen erzielten übernormalen Gewinnen eingeführt. Der neuen Steuer werden die Erwerbsgesell schaften von dem Mehrerträgnis und die Einzelper sonen von dem Mehreinkommen unterliegen, welches während der Kriegsperiode, gleichviel

der Zuschläge, von welchen die Einkommensteuer bekanntlich befreit ist, • eine Belastung ergibt, die 20 bis 30% und bei > besonders hohen Zuschlägen einen noch höheren ) Prozentsatz erreicht. Erst an diese nicht unerheb liche Belastung durch die laufende Steuer schließt i sich die Kriegsgewinnsteuer an, und es erschien du her eine differentielle Behandlung zugunsten der j Gesellschaften geboten. Die Kriegsgewinnsteuer der «inländischen Gesellschaften beträgt daher zum Vei- l spiel

bei einem Rentabilitätszuwachs von 5°/, 10°/° Wes Mehrkrträgnisses, von 10% 12 5°/°, von 20°/ 1?'5°/°, von 100°/° etwv 31°/„ von 300% etwa H%°/°. 'Wehrerträgnisse der Gesellschaften bis 10.000 K > Mehrgewinne der Einzelpersonen bis 3000 K *|en frei. Das Mehreinkommen an Dienstbe- W öffentlicher Beamten wird von der Steuer lassen, jenes der Privatangestellten, falls es K nicht übersteigt. Die vollständige Frei- . des Mehrbezuges der Privatangestellten M Sicht begründet gewesen, weil bei diesem ge- —'in der Kriegsperiode

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/04_07_1917/SVB_1917_07_04_7_object_2524062.png
Seite 7 von 8
Datum: 04.07.1917
Umfang: 8
4. Juli 1917 Tiroler Volksblatt. Bei Einkommen aus Dienst- und Lohnbezügen steuerfreies Mhreinkommen ein Betrag von 7^/) Kronen beibehalten, so daß bei Fixbesoldeten die Steuerpflicht erst bei Einkommen über 10.000 Oron^n beginnt» Insoweit durch die Herabsetzung des Steuer- f 'eieu Mehreinkommens auf 2000 Kronen bei grö keren Einkommen erreicht wird, daß sie in breite rem Umfange der Steuer zugänglich werden oder mit anderen Worten vermieden wird, daß eine be achtliche Anzahl keineswegs mehr

zu den kleinsten gehöriger Steuerträger trotz verhältnismäßig nicht unbedeutender Mehl einnahmen während des Krieges von der Kriegsgewinnler gänzlich frei bleibt, wird sich gegen diese Bestimmung nichts einwenden ^'Anderseits wird freilich dadurch ein Zusammen hang mit der Herabsetzung des als Vergleichbasis heranziehenden Mindesausmaßes des Friedensein kommens auf 6000 Kronen die Steuer auf eine große Anzahl von kleineren Eil.kommen ausdehnt. Wenn z. B. ein Beamter im Jahre 1913 ein Ein kommen von 3000 Kronen

ein Mehreinkommen über 1000 Kronen vorhanden ist, schon bei einem Gesamteinkommen von mehr als 8000 Kronen, wo bei in allen diesen Fällen zu bedenken ist, daß ein Plus von 2000 oder 4000 Kronen die eingetretene Verteuern g der Lebensverhältnisse kaum aufwiegt. Dabei richtet sich der Prozentsatz der Steuer nur nach der Höhe des Mehreinkommens selbst und nicht nach dem Gelamteinkommen, so daß bei einem Ge samteinkommen von 50.000 Kronen die Kriegsge winnsteuer dieselbe ist wie bei einem solchen von 10.100 Kronen

der Steuer zu gegenwär tigende Auefall könnte eventuell bei den höheren Einkommensstufen und durch Aenderung der Zwi schenstufen in der Progression ausgeglichen werden. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 3. Juli 1917. Die Desrtzvug des Statthaltereiposteu» in Tirol wird vorläufig nicht erfolgen und dem Grafen Toggenburg die Möglichkeit der allfälligen Rückkehr gewahrt bleiben, was dem provisorischen Charakter des neuen Ministeriums nötig erscheint. Mit der interimistischen Leitung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1900/15_01_1900/BZZ_1900_01_15_1_object_358726.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1900
Umfang: 6
sind in! vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer» den nicht zurückge sendet. Mit 52 illusirirlcil Beilagm, 52 humoristischen Beilagm und 2K MideleilWn. Ar. 11 Fernsj^rechstelle Nr. es. Montag, den 15. Jänner 1WV. sq-M-,»»--«y. Jahrg. Auch eine Wahl. Unter einer Theilnahmslofigkeit, die man als beispiellos bezeichnen müßte, wenn die Begleitumstände nicht bekannt wären, fand Freitag hier die Wahl der Personaleinkommen steuer-Schätzungskommission für den Steuer» bezirk Bozen-Gries-Zwölfmalgreien statt: von den etwa

3000 Wählern erschienen insgesammt 74 an der Urne. Da es bei dieser Wahl durchaus nicht gleichgiltig ist. wer gewählt wird, da von dem Ergebnisse der Wahl die gerechte Be steuerung aller Steuerpflichtigen abhängt, müßte diese Theilnahmslofigkeit befremden, wenn die Wahl unter jenen Umständen aus geschrieben worden wäre, wie sie die steuer zahlende Bevölkerung fordern darf. Wenn man davon absieht, daß ein immerhin großer Theil der Bevölkerung mit dem Wesen der Steuer gesetze nicht vertraut

Straße suchen, «bex , »nd (daseist kja dem -FisÄ5 -die Hauptsache — l zahlch muß ler stuf jeden Fäll l Leider ist es in Oesterreich auch schon auf anderen Gebieten dahin gekommen, daß es für die Bevölkerung nur noch Pflichten gibt während sie nicht mehr dazu kommt, ihre Rechte auszuüben, wozu noch kommt, daß in folge der H 14-Wirthschaft auch noch der letzte Rest von Vertrauen auf die Unantastbarkeit der Verfassung geschwunden ist. Einer der wundesten Punkte ist unser Steuer- und Ge bührenwesen

21