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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1927
Umfang: 8
Meraner Billardturnier im „Blankenstein' .itlp<«joUuns' Wie wir bereits zweimal kurz berichtet Haiben, findet Anfang Februar im Cafä Plan- ckenst-ein ein Billardturnier statt. Die Turnierleitung ging bei Ausarbeitung des Planes von dem Gedanken aus, möglichst jedem Billardspieler, sei es ein Schwacher oder Starker, Gelegenheit zu geben, an diesem Wett bewerb mit annähernd gleichstarten Spielern teilzunehmen und so auch die Möglichkeit zu haben, einen Preis zu erringen. Wenn jeder Spieler immer

ganz gleichmäßig spielen würde, wäre eine Einteilung aller Spieler wohl in 5—g Klassen notwendig. Wie jedoch allen Billardspielern bekamst sein wird, ist nichts so launi'ch als das Stellungsglück, insbosonders wem? man es nicht meisterhast versteht, den schwierigen Positionen geschickt auszuweichen. Wie oft ist es schon vorgekom Die Turnierleitung behält sich außerdem vor, kleine Aii-erkennungspreise für besonder« Lei stungen, wie guter Durchschnitt. Höchstwerte, schöner Stock

: der eigen« Spiel- inen, dai^ ein lorvlt iebr auter Svìeler ìdvr ball stellt Zentimeter rechts Vom nieißen Äall und i A «st immer der punktlose Ball. Diese Aufstellung», làm ausgelassenen Stvk iammert. ab» punkte sind auf jedem Brett durch weiße Blältchen jedem ausgelassenen GtvH jammert, ab iolut nicht bei Stoß ist, weil er „zu lange ge« schlafen' oder zu viel „gedroht' Hot, daß eben ein solcher Spieler gegen einen „Patzer' glatt verliert, weil dieser lauter „Sitzer' kriegt. Die Turnierleitung lhat

nun -unter Berlik sichtigung der verfügbaren Zeit, der wahr scheinlichen Telln-ehmera-nzachil »sowie der ver fügbaren Bretter beschlossen, alle Spieler in drei Kategorien einzuteilen, wölbet die Beurtei lung der Spielstärke durch sechs? Herren de? Durnierleitung erfolgte, welche in den ver schiedensten Lokalen verkehren und dort auch Gelegenheit hatten, mehr «der minder ab» schätzen zu können, wie stark cini Spieler ist. In die erste Kategorie Hut man alle „Gefähr lichen' verbannt, denen - absolut „nix abzuge

winnen' ist und die sich auch nicht schämen, einen Fünfziger gleich vom Ansan-gsstoß weg auszumachen. -In diese Klasse wind jeder aus genommen, wie immer er auch spielt, dem hier geht es um den Meistertitel für 1927. 'In die zweite Klasse werden alle guten Spieler einge markiert. L. Jeder Spieler kann sich sein eigenes Ouee, sowie auch Kreide mitbringen. Eigene Bälle sind nicht ge stattet. g. Um den ersten Stoß wird vom Unparteiischen durch das Los gerittert. -t. Der erste Stoß darf nur vom Roten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 26.06.1937
Umfang: 10
hervorragendes Spieler material diese beiden Klubs verfügen, zergt am besten, daß sie ihre direkt«» Lehrmeister, die Grazer Aus wahlelf, beim letzten Spiel glatt mit 3:1 besiegen konnten. Aber auch Tirols Auswahlteam wurde in Innsbruck zweimal, 2:0 und 3 :2 besiegt. Das Team, das uns der obersteirische Verbands- kapitän Sepp Fink diesmal gegenüberstellt, ist wohl sorgfältigst ausgewählt und zeigt zweifellos ganz glück liche Paarungen: Da ist vor allem Kogler, Kapfen bergs Tormann, sehr beweglich, fangsicher

und ruhig, selbst im ärgsten Getümmel. Dann Halluschnigg und Fischer, derzeit unstrett'g das beste Verteidiger paar Steiermarks. Besonders Fischer, ein alter Rou tinier, ungemein ftoßsicher und ein Zerstörer ersten Ranges, beide wiederholt Auswahlspieler. Desgleichen zählt Huber, der rechte Half, zu den Beste», sei»,es Faches. Huccek, der steirische Zenterhalf, ist in der art bestechender Form, daß er selbst einen Spieler von der hohen Klasse eines Kleindienst, um den sich die Wiener Ligavereine immer

wieder vergebens bemü hen, von diesem Posten verdrängen konnte. Gleich gut für Angriff wie Verteidigung ist Huccek das Rück grat der steirischen Auswahlelf. Hiebei wird er glän zend unterstützt vom linken Half H o f m e i st e r, einem Spieler von seltenen Fähigkeiten, der auch bei der Olympiade zu Berlin Oesterreichs Farben trug. — Die Elitetruppe wird aber ganz gewiß der oberstei rische Sturm darstellen: Da sind die beiden wiesel- flinken Flügelstürmer Ob lak und Zd arsa, vorbildlich im Flanken und dabei

selbst gefährliche Schützen; dann Linhard und Zellen, die beiden „Kanoniere", un gemein schußsicher, gute Taktiker und vorzügliche Kvpf- spieler. Jedoch die Extraklasse in dieser Elitetruppe stellt aber der Olympionike Steinmetz vom Sport klub Kapfenberg dar. Ein Genie, das bei der Olym piade in Berlin berechtigtes Aufsehen erregt hat. Ein ganz vorzüglicber Stratege, wie ihn die Provinz bis her noch nicht hervorgebracht hat. Zn jeder Beziehung ein mustergültiger Sportsmann, der allein imstande ist, die Massen

zu fesseln. Janouschek, sein Er satzmann, wird als der technisch reifste Spieler Steier marks bezeichnet. — Alles in allem, ganz hervorra gende Einzelspieler, die zusammen eine Einheit von erstklassigem Können bilden. Aber auch die Unterinntaler repräsentieren gute Klasse. Es sind durchwegs tüchtige Leute, die den Obersteiermärkern manch! harte Nuß zum knacken ge ben werden. Als Tormann wurde Kröll (Wörgl) gewählt, der ruhig arbeitet, fang sicher ist, und wenn ihm das Glück im gleichen Maße treu bleibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.10.1955
Umfang: 6
zuziehen und griff deshalb für das schwere Spiel gegen Ungarn auf bewährte Spieler zurück. Die Aufstellung selbst war mir schon seit längerer Zeit so ziemlich klar. Szanwald als der jüngere hat einmal eine Chance verdient. Er ist im Durchschnitt vielleicht auch der Verläßlichere der beiden Torleute gewesen. Röckl spielte in dieser Saison sehr gut, er bot auch damals beim 2:2 in Wien eine gute Leistung und so gab ich ihm als dem Härteren den Vorzug." Halla sei schnell und energisch, Swoboda

werden sämtliche Spieler zu einem achttägigen Kurs nach Wien kommen. Am Ende des Kurses wird ein Auswahlspiel entweder gegen eine tschechi sche Mannschaft oder gegen die jugoslawi sche Nationalmannschaft bestritten. Im De ll ie Tschechoslowakei hat gestern völlig überraschend auf telegraphischem Wege der Turnerschaft Innsbruck die gesamte Tisch tennis-Weltelite der CSR zur Teilnahme am „Edelweiß“-Tumier im November genannt. Es werden demnach in Innsbruck die Welt meister im Doppel, Andreadis und Stipek, ferner

-SV; Kozz, Bratia, Schramseis, Wohlgemuth, Schinko. — IKK: Mair, Spiel mann, Wach. — Wattens: Stanger, Chri stoph. — ESV Austria: Zott, Hundegger, Kleinlercher. — 8VI: Braito, Mair. Vorbereitungsspiel der Jugendauswahl. Als Vorbereitung für das Bundesländermei sterschaftsspiel der Jugendauswahl gegen Salzburg findet am Mittwoch, den 12. Okto ber 1955, um 16 Uhr am Tivolisportplatz ein Trainingsspiel statt. Folgende Spieler Kocsis, Machos, Tichy, Puskas, Czibor. Das Team wird am Mittwoch in Ajka ein Trai

ge gen Ungarns Nachwuchsteam findet Mitt woch, 12. Oktober, 19.30 Uhr, auf der Bir kenwiese in Dornbirn ein Trainingsspiel der Vorarlberger Fußballauswahl gegen das Jugendteam statt. Verbandskapitän Alge hat folgende Spieler in den Teamkader berufen: Austria Lustenau: Hämmerle Gernot, Bösch Herbert, Joksch; SW Bregenz: Kiening, Poltrum, Spiegel; Rätia: B. Jäger; FC Dorn birn: Nußbaumer, Schwärzier, Colp; BW Feldkirch: Karl und Adi Knoll; FC Lu stenau: B. Hagen; FC Kennelbach: Visin- thteiner

. „Geheimnis“ um Fred Huber Der Disziplinarausschuß des Oesterreichi schen Tennisverbandes beschloß, Fred Huber wegen der unseren Lesern bekannten „Ver gehen“ in Deutschland mit einem Verweis zu bestrafen. Auf Anordnung des Präsiden ten sollte dieses Huber auf telegraphischem Wege mitgeteilte „Urteil“ unter allen Um ständen geheim bleiben. Die Gründe hdefür sind klar. Jeden anderen Spieler hätte man nämlich mindestens einige Jahre gesperrt. Huber aber bekam nu r einen Verweis, eine Maßnahme

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1938
Umfang: 6
Anteilnahme an den Geschicken des Vereines bis zum heutigen Tatztz nicht ver minderte Frau Emilie Solcher ordiniert wieder ab Montag * 624 Vom Kraftrad auf dis Straße geschleudert. Am 8. d. M., abends, fuhr ein Kraftfahrsr mit seinem einspurigen Kraftrads. 7 Spiele in 12 Tagen — 5 Siege, 2 Niederlagen Die große Wettspielreise des Tiroler Fußballmeisters, die an die Kräfte der Spieler ungeheure Anforderungen gestellt hat, kann als erfolgreich bezeichnet werden, denn es waren ein Gauligsverein und sechs

Hans, Facinelli, Kapitan, Held, Letsch und Florian bei allen sieben Spielen Mitwirken. Der Held der ganzen Reise war zweifellos der in Hochform spielende Tormann Bilek. Ohne seine glän zende Abwehrkunst wäre an fünf Siege nicht zu denken ge wesen. In mehreren Städten hatte man solches Tormanns- spiel noch nicht gesehen. — Auch alle übrigen Spieler haben mit restlosem Einsatz ihren Mann gestellt und für unseren Fuß ballsport ihr Bestes gegeben. S. k. v. Mtzmit - 8.«. L 8:1 tt: 1) Im kleinsten Ort

und gegen den spielerisch schwächsten Gegner der ganzen Reise muhte der I.A.E. eine vollkommen unverdiente Niederlage hinnehmen. Waren die bisherigen Gegner durchwegs fair und ritterlich gewesen, so zeigten sich die P ö ß n e ck e r als fanatische Spieler, die mit allen Mitteln siegen wollten. Sie machten von ihren überlegenen Körper haften ausgiebig Gebrauch, so daß der Kampf zeitweise aus artete, wobei sich der Schiedsrichter als viel zu nachsichtig er wies. Cs ist klar, daß die ermüdeten Innsbrucker

einer Prachtleistung B i l e k s, einer ganz außergewöhn lichen Energiekeistung der todmüden Spieler zu verdanken, die durch Tore von Letsch und R i z z o l i einen Vorsprung von zwei Toren herausholten und denselben unter Aufgebot der letzten Kräfte zähe verteidigten. — Auch diesem Spiel wohnten bei heißem Wetter zirka 1800 Zuschauer bei. WllndrrMm Erinnerungen... Wenn die Gastfreundschaft der anderen Vereine noch zu überbieten gewesen wäre, so hätten das die Sonneberger ge- tan. Ein großartiger Empfang

am Rathausplatz unter Teil- nähme aller Parteiformationen und einer Anzahl von Fan- farenbläsern hctt die Lebensgeister der Spieler wieder geweckt und beste Stimmung verbrettet. Nicht nur reich an Geschenken, sondern noch reicher an wunderschönen Erinnerun gen sind die Spieler unserer Meistermannschaft -- erfreulicher weise ohne einen ernstlich Verletzten — gestern abends in Innsbruck eingettoffen. Vi Sportverein Innsbruck im Aufbau Sämtliche ausübenden und mtterstützenden Mitglieder, sowie alle am Aufbau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1946
Umfang: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1951
Umfang: 4
„Sterngarten“ die Stadtmeisterschalten von Solbad Hall im Schach statt. Die Organisation und Durchlührung oblag im heurigen Jahr dem Haller Schachklub; es ist wohl in erster Linie ein Verdienst des Obmannes des Haller Schach klubs, Herrn Eduard Mergl, daß diese Veran staltung bestens organisiert und klaglos abge wickelt werden konnte. Zur Stadtmeisterschalt, welche in zwei Klassen durchgeführt wurde, meldeten sich 9 Spieler in der Klasse A und 5 Spieler in der Klasse B. Die Konkurrenz ver- lief äußerst

spannend und die Frage, ob sich der Titelverteidiger aus dem Jahre 1948, Herr Komlos, gegen die im heurigen Jahre wesentlich stärkere Beteiligung durchsetzen wird, blieb bis zur letzten Runde ollen. Die Entscheidung fiel tatsächlich erst am letzten Spielabend, an dem sich Herr Dr. Moritz vor Herrn Komlos und Herrn Ing. Müller den Titel eines Haller Stadt meisters 1951 im Schach erkämpfte. Allgemein überrascht hat das äußerst gute Abschneiden der jungen Spieler des Schachklubs „Münzer turm

“, denn es gelang ihnen, den Ausgang dieses schweren Bewerbes bis zur 6. Runde vollständig ollen zu halten; erst in den letzten 3 Runden setzte sich die größere Turnier- erfahrung der alten Spieler des Haller Schach klubs durch. Besonders Mayer (S.C.M.) konnte durch seine sensationellen Siege über den Ex- Stadtmeister Komlos und über Hänninger über raschen. Weiters wäre noch Deischler (S.C.M.) zu erwähnen, dem es ebenlalls gelang, gegen Komlos zu gewinnen und gegen Hänninger zu realisieren. Jedenlalls

kann gesagt werden, daß mit Dr. Moritz der tatsächlich stärkste und ausgeglichenste Spieler Stadtmeister geworden ist, der diesen Titel auch vollaul verdient. In der B-Klasse konnte Insp. Moritz, ein Bruder des Stadtmeisters, nach vierrundigem Stichkampl vor Föllegger Sieger werden. Ergebnisse: 1. Dr. Moritz 2. Komlos Ing. Müller 4. Deischler Hänninger 6. Mayr 7. Blank Wöll 9. Hauser (Haller Schachklub) (S.C. „Münzerturm“) (Haller Schachklub) (S.C. „Münzerturm“) (S.C. „Münzerturm“) (Haller Schachklub

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1953
Umfang: 6
fünfstündigem Kampf konnten die Innsbruk- ker auch heuer wieder einen überzeugenden Sieg mit 5^:2 V -2 Punkten aus acht Partien leiem. Obwohl die Berliner durch den deut schen Meister Dr. Lehmann und die Spitzen spieler Grohmann, Kinzel und Czach in stärk ster Aufstellung angetreten waren, auch die restlichen vier Spieler haben Meisterstärke, konnten die Innsbrucker Spieler Draxl, Dok tor Palme, David und Dr. Hippmann ihre Par tien gewinnen, während Raffay, Egger und Ude ihre Partien zum Remis führten

, so daß mit nur einer Verlustpartie der Punkteistand von &k:VA für Innsbruck sichergestellt war. Interessanterweise hat Innsbruck seinen vor jährigen Erfolg mit der gleichen Punktezahl wiederholt und damit das überlegene Können der Tiroler Spieler unter Beweis gestellt. Die interessanteste Partie war am Spitzenbrett der Kombinationssieg des Landesmeisters Draxl gegen den deutschen Meister Dr. Leh mann. Die Innsbrucker Städtemannschaft bot eine ausgeglichene erfolgreiche Gesamtlei stung und berechtigt in dieser Aufstellung

' und dem „Millionenangriff“ des FC Dornbirn nicht bezwungen werden konnte. Sicherlich wird gerade die Nominierung von Weiß in Fußballkreisen ziemliches Aergernis hervor- rufen; aber wen hätte Walter in Anbetracht der Sachlage heranziehen sollen? Die Nominierung von Schramseis war ge geben, obwohl dieser in letzter Zeit in seiner Vereinsmannschaft fast durchwegs nur im Sturm spielte. Da sich der Ex-Austrianer mit Haslwanter bestens versteht und diese bei den Spieler schon so manches Länderspiel „geschaukelt“ haben, gab

sich überwiegend aus Spielern der steirischen Staats- und Landesligaklubs zusammensetzen wird. Bun deskapitän Nausch wird dieser Tage in Graz mit den steirischen Vereinen verhandeln, welche Spieler sie ihm für die Reise nach Island überlassen wollen. Die Reise wird immerhin zehn Tage dauern, es sind vier Spiele vorgesehen, und die steirischen Klubs wollen im Sommer Reisen nach Jugoslawien unternehmen. Keine guten Aussichten, ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu bringen. Auf keinen Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1953
Umfang: 6
stattge funden. Zwei Spieler waren in besonders guier Form: der Negerfußballer Matateu von Bele- nenses und der Tormann Gomez von Sporting. In den Kader für das A-Team wurden fol gende 16 Spieler berufen: Torleute: Barrigana, Gomez; Verteidiger: Rocha. Virgilio, Passos; Läufer: Caiado, Barros, Vaz, Carvalho; Stür mer: Matateu- Vasques, Travassos, Aguas, Martins, Palatino de Evora und Ben David- Soweit sich die Form der Portugiesen über blicken läßt, darf festgestellt werden: die Kon dition der Spieler

ist wesentlich besser als bei dem Match gegen Oesterreich in Wien. Die Portugiesen waren damals noch vor der Mei sterschaft. Sie hatten nur mangelhaft trainiert, ganz abgesehen davon, daß kein Training einen wirklichen scharfen Meisterschaftsbetrieb ersetzen kann- Seit dem 4. Oktober wird in Portugal gespielt. Seif dieser Zeit haben die Spieler ihre körperliche Form sprunghaft ver bessert. Wenn keine Verletzungen dazwischen kommen, kann man mit folgender Mannschaft gegen Oesterreich rechnen: Barrigana

die sowjetischen Sportgewaltigen vom Ab schneiden der sowjetischen Nationalmann schaft im Länderkampf gegen den Weltmei ster 1949, CSR, abhängig. Die Russen haben diesen Probegalopp überraschend gut bestan den und die CSR 7:1 abgefertigt. Man darf nun wohl annehmen, daß sie bei den Welt meisterschaften 1954 mit von der Partie sein werden. Dieser für die übrige Sportwelt sensa tionelle Erfolg der russischen Eishockey spieler hat wie eine Bombe eingeschlagen und die Experten veranlaßt, die Sowjets

sie in einem für die Öffentlichkeit vor gesehenen Spie 1 erstmals ihre Karten auf. Im rot-grünen Dreß einer Moskauer Aus wahlmannschaft spielten sie gegen Ostberlin. Es waren die gleichen Spieler, die schon vor zwei Jahren gegen die Tschechoslowakei jenes ehrenvolle 3:3 erreichten und die auch jetzt noch die Stützen der Mannschaft sind. Mit einer entmutigenden Ueberlegenheit wurden dabei die Ostberliner an die Wand ge spielt. 29 Tore fielen in den 60 Minuten. Alle 29 schossen die Russen. Ohne jedes Foul, mit einer für Eishockey

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1935
Umfang: 6
Verteidigers von Dornbirn an den Linksaußen der 'Gäste kam dieser zum Sturz, was auch gleich Anlaß gab, in der Hitze des Gefechtes sich am Gegner zu rächen. Zugegeben, daß der Vorgang sehr hart war, so dürfte aber einzig und allein nur das Eingreifen des Schiedsrichters maßgebend sein. Dieser anerkannte auch einen Strafstoß gegen Dornbirn, veranlaßte aber gleichzeitig den Ausschluß beider Spieler. Hierin lag nun eine schiedsrichterliche Auslegung, deren sich die Spieler auf Grund der Regeln fügen hä'tten

müssen, wenn die Strafe auch hart ausfiel Der Gästespieler verließ, wenn auch zögernd, den Sportplatz, während der Dornbirner den Standpunkt vertrat, daß er zum Aus schluß nicht verhalten werden könne, was in weiterer Folge auch noch andere Spieler zur entschlossenen Haltung gegen die schiedsrichterliche Entscheidung, die dieser zwar später selbst wieder zu berichtigen suchte, führte. Gleich darauf wurde das Spiel abgebrochen. Ganz ausgeregt sprang das Publikum in den Platz, um den Grund

des Spielabbruches und den 2lusschluß zu erfahren und im Ru waren Spieler und Schiedsrichter dicht umlagert. Run begann der Kampf zwischen den Gästen und dem Schiedsrichter mit einem Publi kum, das dem Platzverein nach Mitteilung nicht einmal nahe stehen soll und das selbst noch die eigenen Platzordner mit Hieben nicht ver schonte. Der Ordnungsdienst 'klappte im Vereine mit dem Großteil der Dornbirner Spieler bestmöglich, war aber dem Andrange nicht ewachsen, so daß nach Eintritt der Ruhe am Platze die Fort

Spieler sein, weiter hatte der Schiedsrichter auch noch einen ganz schwachen Tag und zuletzt kam noch das ungebührliche Benehmen einiger Gästespieler während des Spieles in Einzelfällen. Wenn schon die Mannschaften während des ganzen Kampfes, der wohl erbittert war, stets den Rahmen des Erlaubten aber nicht über schritt, ihre Ruhe behaupten konnten, so müßte man von den An hängern bestimmt erwarten können, daß sie sich nicht so gehen lassen durften, um dem Vereine derartige Unannehmlichkeiten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach? klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 '/> Punkten heraus? holen. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst

und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de. trotz kurzem Bestehen eine Kampf? mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge? gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30 Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab? sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr

am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek? tion Solbad Hall?Wattens gehören. * Gigantische Reform der Klasseniolierie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde ein neuer Spiel plan ausgearbeitet, der seit Bestehen der Klassen lotterie geradezu sensationelle Verbesserungen bringt. Die Anzahl

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 20.03.1920
Umfang: 10
.), Holzknecht (Sp.- Abt.); Sturm: Gädner (Wacker). Ortler (Wacker), gros ser (Wacker), Lauter ' (Wacker), Habtmann (Wacker). Beide Mannschaften hatten sehr gute Einzelleistungen aufzuweisen, doch fanden sich die Spieler infolge der unge wohnten Aufstellungen nicht recht zusammen. Die Kom bination ließ viel zu wünschen übrig und das Spiel bot daher nicht ganz das, was man davon erwartet hatte. Die Mannschaft 1 spielte das ganze Spiel mit geringer Ueber- legenheit, wenn auch die Mannschaft 2 zeitweilig

vollkom- men ausgeglichenes Spiel vorführte. Herr Rittmeister Nauß leitete das Wettspiel in einwandfreier Weise und hat es verstanden, die Spieler in den Grenzen des Erlaub ten zu halten. Die Städtemannschast 2 hat Anstoß und geht in schönem Angriff vor das gegnerische Tor, wird aber von der Vertei digung aufgehalten. Es entwickelt sich nun ein ziemlich offe. nes Spiel, bis es in der 10. Minute der Mannschaft 1 ge lingt. durch Cihelka—Pfister den ersten Treffer zu errei chen. In der 23. Minute

über die Latte. AuS einem Flügellauf Kirch- mayrs erfolgt das dritte Tor für die Weißen und mit 3 :0 endet das Spiel. Jeder einzelne Spieler tat sein möglichstes, doch fehlte das flotte, schöne Zusammenspiel. Hervorzuheben sind die beiden Tormänner Kistermann und Fritz, die sehr schönen Stil und große Sicherheit bewiesen. Vom sportlichen Standpunkt aus ist das Wettspiel ein Erfolg in jeder Be ziehung. Es wurde endlich der Beweis erbracht, daß auch mehrere Fußballvereine ohne gehässige Reibungen zusam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1955
Umfang: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1953
Umfang: 6
1 0:4; Zams Jgd. — Teils Jgd. 01; Zams 1 — Teils 1 4:0; Kästner 1 — Schönwies 1 0:1; RTW Jgd. gegen Vils Jgd. 0.5. Tirols Fußball weist derzeit ein Formtief auf, wliie schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Um so häufiger kommt es aber zu Ausschreitungen gegen den Unparteiischen und Ausschlüssen wegen rohen Spieles. Am letzten Sonntag setzte es in dieser Hinsicht einen sehr trrurigen Rekord ab: Nicht we niger als 19 Spieler mußten bei Matches Ti roler Vereine vom Feld verwiesen werden. Wir wollen keineswegs

eine Lanze für die Schiedsrichter brechen, immerhin sprechen aber diese 19 Ausschlüsse doch dafür, daß es um die sportliche Haltung, die Disziplin und Fairneß der Tiroler Fußballer sehr schlecht bestellt ist; ein Umstand, der zu denken gibt. Die meisten Ausschlüsse gab es in Kuf stein. Hier mußten nicht nur drei Spieler der ersten Mannschaft des SC Kufstein vom Feld verwiesen werden, sondern auch bei Die österreichische Nationalmannschaft absolvierte gestern nachmittag im Wiener Stadion ihr zweites

Vorberedtungstraining für den Länderkampf gegen Ungarn. Trainer Molzer beschäftigte die Spieler ausschließ lich mit Ballübungen, wobei sich Molzer die Stürmer besonders vornahm. Vor allem wurde das Schießen aus vollem Lauf geübt. Die Forwards zeigten dabei recht gute Lei stungen. Die Kondition der Spieler hat sich gegenüber dem Vortag erheblich gebessert. Sämtliche Akteure sind fit, auch Zeman ist von seiner Verletzung (Prellung des kleinen Fingers der linken Hand) vollkommen her gestellt. Das Training dauerte mehr als zwei Stunden

. Anschließend fuhren die Spieler und ihre Betreuer in ein gemeinsames Quar tier außerhalb der Stadt. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms auf dem WAC-Platz standen ebenfalls Ball übungen. Trainer Müller ist mit der Kondi tion seiner Schützlinge zufrieden. Pichler und Gauglica I, die verletzt waren, machten das Training im vollen Umfang mit. Starke österreichische Jugendauswahl Der Jugendreferent des OeFB gab die Aufstellung des österreichischen Jugend teams. das das Vorspiel im Wiener Stadion

die Außerfemer Badei und Hechenberger, sowie der Schwa zer J,anko des Feldes verwiesen wurden. Heber die Platzverweise Wanzenböcks, wegen ro hen Spieles, in Lustenau und Flöckingers, wegen Schiedsrichterbeleidigung in Inns bruck, haben wir bereits berichtet. Katzelor (Wilten) und Deng (Sportverein Innsbruck) wurden wegen Kritisierens bzw. Schieds richterbeleidigung ausgeschlossen. Je zwei Spieler des ESV Oberinntal, des FC Kästner und FC Stans, sowie ein Akteur des FC Kirch bichl, die ebenfalls Sonntag

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.05.1935
Umfang: 10
. Zu den verschiedenen Konkurren zen wurden über 120 Nennungen abgegeben, wobei sich besonders das offene Herreneinzel und die Vorgabespiele guter Beteiligung erfreuten. Das Wetter, das im allgemeinen nicht günstig war, hat die ordnungsmäßige Abwicklung der Spiele nicht verhindert. Oie Plätze waren in ausgezeichnetem Zustand. Oie interessanten und spannenden Kämpfe wurden von einer großen Zahl von Zu schauern verfolgt, die mit Beifall die guten Leistungen der Spie lerinnen und Spieler belohnten. In den offenen

Konkurrenzen brillierte der Spitzenspieler der Tennissektion Kurt Egert, der in allen Schlußrunden spielte und sowohl das Herreneinzel als auch mit Frl. Irmi Weber das Damen- und Herrendoppel gewann und mit Herrn Lochs den zweiten Platz im Herrendoppel besetzte. Kurt Egert ist derzeit der unbestritten beste Tiroler Spieler und einer der besten Spie ler Oesterreichs. Sein Spiel ist flüssig, seine Schläge wohl ge setzt und abwechslungsreich, seine Taktik zeigt reifes Spielver ständnis. In der Schlußrunde

des Herreneinzel stand ihm, wie schon oft, Horst Schmedes gegenüber, den er glatt 6:2, 6:1 schlagen konnte. Das glatte Resultat zeigt die Lleberlegenheit des heimischen Spitzenspielers über alle anderen Spieler des Klubs, gibt aber trotzdem nicht den harten und schönen Kampf wieder, den dieses Schlußspiel bot. Horst Schmedes zeigte sehr schöne Schläge, sowohl auf der Vorhand als auf der Rückhand und größte Sicherheit. Sein Laufvermögen ist ausgezeichnet und er spielte bis zum Schlüsse mit größter Aufopferung

. Schmedes fehlt jedoch die Variation des Spieles. Von der Grundlinie aus kann man nur dann gewinnen, wenn die Schläge nicht bloß hart, sondern ge nau gesetzt sind. Auch der gute erste Aufschlag Schmedes' zeigt zu wenig Wirkung- weil er vielfach nicht entsprechend placiert ist. Zweifellos hat aber auch dieser Spieler heuer wesentliche Fort schritte gemacht. Den zweiten Platz im Turnier hat er verdient er reicht. In der Vorschlußrunde schlug Schmedes in einem beson ders harten Kampfe den Tiroler

Altmeister Rudolf Hausmann mit dem knappen Resultat von 5:7, 6 :4, 7:5. Hausmann war in diesem Spiele ganz ausgezeichnet. Er ließ seinen Gegner un gemein viel laufen. Sein Spiel ist reich an Finessen, besonders gut wie immer sein Aufschlag. Das bessere Stehvermögen gab schließlich für Schmedes den Ausschlag. Kurt Egört schlug in der zweiten Runde den Dritten der Rangliste, K l e e w e i n, einen ausgezeichneten Spieler des Wie ner Akademischen Sportvereines. Auch hier war Egert ganz über legen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1955
Umfang: 6
. Die 60.000 Zuschauer feierten den 75. Ge burtstag ihres Fußballverbrrndes mit stür mischen Ovationei für die siegreiche Mann schaft. Vukas und Kopa — die großen Zauberer Helden der Europa-Elf waren der jugosla wische Halbrechte Bernard Vukas, dessen Hattrick eine einmalige Leistung darstellt — er buchte außerdem zwei Stangenschüsse —. und der kleine französische Mittelstürmer Kopa, der wirklich ein Spieler von Sonder klasse ist und nahezu jeden Angriff geschickt aus zweiter Position aufbaute, im entschei

schlagen wür den.“ Pierre Pibarot (Frankreich), Trainer der siegreichen Mannschaft: „Die bessere Mannschaft hat verdient gewonnen. Das Team hielt sich sehr gut, am besten waren Vukas, Gewirk und Kopa. Das Echo in der Presse Die siegreiche Fußballmannschaft des Kontinents verließ am Sonntag vormittag Belfast auf dem Luftwege. Beim Frühstück konnten die Spieler in der einzigen am Sonntag erhältlichen Zeitung, dem „Sunday Independent" aus Dublin, lesen, daß ihr 4:1-Sieg „kaujn der Ueberlegenheit

Sanktjohanser, vom Präsidenten des Tiroler Fußballverbandes, Stadtrat Dr. Win ter, die höchste Auszeichnung des TFV, das Goldene Ehrenzeichen des Tiroler Fußball verbandes, verliehen. Das Silberne Ehren zeichen in Gold erhielten Ferdinand Stuchly und Dr. Josef Bock. Die oftmaligen Auswahl spieler Kurt Fiedler, Franz Braito und Nudi Harasser erhielten das Silberne Ehrenzei chen. Der Verein zeichnete zahlreiche Mit glieder mit dem Goldenen, bzw. Silbernen Ehrenzeichen des Vereines

. Etwas schwächer war die Abwehr, bei der sich Ermüdungserscheinungen be merkbar machten. Vor allem auch deshalb, weil einige Spieler angeschlagen waren. Her vorragend war wieder Torhüter Daxl, der dem SSV das Siegen schwer machte. Den Spandauern gelang bis zur Pause, obwohl sie im Angriff lagen, nur der Ausgleich durch Knoefel. Nach der Pause stellten die Gastgeber um und kamen schon in der 46. Minute durch den jungen Schulenberg zum Führungstor. Wohl hatten die Spandauer mehr Torgelegenheiten aber erst

Lo bes ausließ. Gute Leistungen des Polizei SV in Salzburg Der Polizei SV gastierte in Salzburg und verlor gegen den SAK nur knapp mit 1:2 (0:0) Toren. Das Tor der Innsbrucker er zielte Przborski. Brattia und Wohlgemuth waren in der Abwehr die hervorragendsten Spieler. Im Sturm war Mittelstürmer Ram- precht sehr gut, von Thielmann ging die größte Wirkung aus. Die Innsbrucker hin terließen einen guten Eindruck, obwohl die Begenung auf keinem sonderlichen Niveau stand. — Das zweite Spiel fand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.11.1935
Umfang: 8
, da er früher am Ball war, als der Vorarlberger Spieler. Die Dornbirner mußten also mit zehn Mann weiterspie'len und waren gezwungen, sich fast ständig auf die Verteidigung zu verlegen, während die JAss.-Leute durch den Unfall sehr deprimiert und durch übervorsichtiges Spielen bestrebt waren, die offensichtlich feindselige Stimmung 'der Gegner und Zuschauer nicht zu verstärken. Schiedsrichter Hofer bemühte sich sichMch, ob- fektiv zu sein, doch wurde er durch falsches Winken der Dornbirner Linienrichter uüd

von einem Gegner brutal angegangen. Beide Spieler stürzten und Schiedsrichter Hofer, der es nicht wagte, den schuldtragenden Vorarlberger Spieler allein auszuschlie ßen, wies beide Spieler vom Platz. Während der Inns brucker sofort das SpiÄseld verließ, weigerte sich der Dornbirner Spieker, dies zu tun, so daß der Schiedsrichter- gezwungen war, das Spiel abzupseisen. Dies war das Signal, daß zahlreiche Zuschauer in den Platz stürmten — über den Schiedsrichter herfielen und ihn, sowie einen Großteil der JAC

sogar mit einem offenen Messer verfolgt. Knapp vor dem Zie'l wurde der JAC.-Mann Laübach vom Dornbirner Spieler Zapoth niedergestoßen und von diesem, sowie einem „Ord ner" und zirka 15 Menschen mit Fußtritten bearbeitet, so daß er schließlich in bewußtlosem Zustande ins Lokal ge tragen werden mußte und erst durch einen herbeigerufenen Arzt wieder zum Bewutsein gebracht werden konnte. Glücklicherweise hat der Innsbrucker nur leichte Verletzun gen erlitten und tonnte die Heimreise zusammen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.06.1934
Umfang: 10
und damit auch> das Interesse des Publi kums erheblich zurückgegangen. Dt!n Sportverein trifft daran kein MtschuldM, sonderst die Ursache ist die, daß die erste Mannschaft durch, Abwanidcrungeb be deutend ge'schwächt umrde. Einige der besten Spieler sind in dein HMMejnst eistgeiretcn und Sörcnscn, eine der Hauptstützen her Mannschaft, ist ist' seine norwegi- sche Heimat zurückgjeAhrt. Die Jugendmannschaft aber, welch.' mit großem Eifer tmd mit großem Geschick bei der Sache ist, vermag aus rein körperlichen Grün

den doch noch jNicht dA richtigest Ersatz zu stellen. Die entstanden^ Lücken gedenkt der Sportverein da her in der AM auszUfüMn, daß er einige erstklas sige Wb'n,er Spieler einladM wird, ihren Sommcrauf- enthalt in Kitzbühvl zu verbringeln und in der Kitz- bühelcr Mannschaft zu spülen. DUlrch, das Entgegen kommen einiger prominenter Häuser ist die Verpfle gung für diese Gäste be'Ms gesichert, aber die Reise kosten müssen auch bezahlt werde!» Und auch, sonst ha ben die Kassm des Sportvereins durch den schlechten

Besuch der letzten Wettspiele gelitten. Andrerseits ist diie Aufwchttrhaltung des Fußballbe triebs nicht nur ein sportlich,6r, sondern auch ein wirt schaftlicher Faktor für Kitzbühcl. Denn man muß be denken, daß bei Wettspielen mit auswärtigen Mann schaften nicht nur 22 Spieler, sondern ein Vielfaches! dieser Zahl an SchlachMbummWn nach Kitzbühel fah ren, und auf dich Weise sistid bereits an vielm Sonn tagen hundert bis zweihundert auswärtige Gäste nach Kitzbühel gekommen. In Kufstein ustd Wörgl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
Mitteilung: „Der Struma (Straf- und Melde ausschuß) hielt vorgestern in seiner neuen Zusammen setzung die erste Sitzung ab und beschäftigte sich mit den Vorfällen am letzten Sonntag auf dem Tivolisportplatz beim Meisterschaftsspiel ATV. Pradl—Sportklub Tirol. Der erweiterte Ausschuß hat folgendes Urteil gefällt: ATV. Pradl wird bis 31. August 1925 für jeden öffent lichen Sportbetrieb gesperrt; der Spieler Neupart als Urheber des Zusammenstotzts zwischen Publikum und Schiedsrichter wird mit zweijähriger

Disqualifikation, Volks-Zeitung und zwar vom 21. Oktober 1924 bis 20 Oktober 1926, wegen Jnsultierung des Schiedsrichters bestraft; Josef Flöckinger als aktiver Spieler des ATV. Pradl wird we gen einmal versuchter und einmal tatsächlich durchgeführ ter Jnsultierung des Schiedsrichters sowie wegen gefähr licher Drohung mit fünf Jahren Disqualifikation vom 21. Oktober 1924 bis 20. Oktober 1929 bestraft. Die An zeige gegen den Spieler Hosp gelangt erst nach Einver nahme eines Zeugen zur Aburteilung, ebenso

auch An zeigen gegen andere Personen durch den Schiedsrichter bericht. Der Spieler Hüttaler wurde unter Berücksichti gung von mildernden Umständen wegen unfairen und rohen Spieles mit 14 Tagen Disqualifikation, und zwar im stalle seines Verbleibens beim ATV. Pradl vom 31. August 1925 bis 13. September 1925, im Falle seines Uebertrittes zu einem anderen Verein mit der gleichen Strafe vom 1. bis 13 Mürz 1925 belegt." — Zu diesem drakonischen Beschluß haben wir vorläufig nur zu lagen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
zu dem am Sonntag, den 7. und 14. Oktober, am Ortsschießstand in Absam stattfindenden Gesellschaftsschießen ein. Beginn jedesmal um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 'Z? Punkten heraus holen

. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de, trotz kurzem Bestehen eine Kampf mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge- gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30

Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab- sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek tion Solbad HalbWattens gehören. * Gigantische Reform der Klassenlotferie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde

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