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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.08.1953
Umfang: 6
Spieler müssen härter wer den, sie müssen die Torchancen besser nüt zen. Aber ich bin nach wie vor der Ansicht, daß das WM-System der Eigenart der öster reichischen Fußballer nicht entspricht. Eine gute Mannschaft muß alle Systeme beherr schen. Man darf sie nicht in eine Schablone pressen. Im übrigen will ich die Entwicklung ab- warten. Ich bin nicht überzeugt, daß alle Mannschaften bei dem WM-System bleiben, die es heute spielen. Rapid spielte ursprüng lich ein System mit strengster Deckung

der gegnerischen Spieler Heute spielt die Mann schaft eine glückliche Mischung mehrerer Systeme. Die Abwehr spielt brasilianisch, Gießer ist offensiver Mittelläufer und der An griff spielt mit ununterbrochenem Platztausch der Stürmer. Rapid hat Erfolg. Die Methode Rapids scheint mir nachahmenswert. Der Bundeskapitän hat sich gegen die Einführung eines Systems ausgesprochen. Gleichzeitig erkennt er aber, daß etwas nicht stimmt, daß Oesterreich in den letzten Jah ren nicht jene Erfolge errungen

hat, die es auf Grund seiner hervorragenden Spieler hätte erringen müssen. Er führt das auf tak tische und technische Schwächen zurück — bestreitet aber, daß es sich um eine Schwäche der Strategie, des Systems handelt. Was der Bundeskapitän empfiehlt, bedeutet das nicht Verwirrung statt der notwendigen Klarheit? Drei, vier Systeme beherrschen, das hört sich gut an; aber das Ende vom Lied ist doch, daß sich niemand mehr auskennt. Die bedeutendsten österreichischen Fußball mannschaften haben bewiesen

, durch strikte Bewachung lahmgelegt. Beim WM-System ist das schon nicht mehr so leicht, da gibt es mehr solcher Motore. Es gibt nicht nur einen Spieler, der das Spiel aufbaut, sondern zwei oder gar vier, die Seitenläufer und die Ver binder. Man sagt, der Stopper kann durch einen Steilpaß leicht ausgeschaltet werden. Nun, ein guter Stopper ist nicht gar so leicht aus zuspielen, und schließlich, wozu ist der Tor hüter da? Er muß ständig bereit sein, die Steilvorlagen, die den Stopper passieren, auf zunehmen

. Zum Schluß möchte ich noch ihre Frage beantworten, ob das WM-System die Indivi dualität der Spieler beeinträchtige. Weshalb sollte es? Ocwirk wird Ocwirk bleiben, ob er nun offensiver Mittelläufer ist oder offensiver Seltenhalf. Nur wird er, wenn man ihm einige Bürden, die der offensive Mittelläufer mit ßich herumschleppt, abnimmt, seine Eigenart noch besser entfalten können. Er wird noch gefährlicher in den Angriff vorrücken, noch mehr Tore schießen. Austria Wien bleibt beim WM Syste m Die Erfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.12.1953
Umfang: 12
unmöglich macht. Es gibt Statuten, aber nie mand hält sich daran, es gibt ein Spielregula tiv, aber niemand beachtet es, es gibt Vor schriften, aber niemand befolgt sie. Die Rech te der Spieler werden mißachtet, die Pflich ten nicht erfüllt. Die Spieler sind keine Amateure, aber sie sind auch keine Professionals. Sie nehmen zwar Geld für ihr Fußballspielen, aber sie dürfen ihre Arbeitsplätze nicht frei wählen, sie dürfen vor Erreichung des dreißigsten Lebensjahres nicht ins Ausland

aus, um Spieler einzukaufen. Der FC Wien zum Beispiel hat jahrelang sein Budget mit dem Erlös von Spielerverkäufen aufrechter halten. Mindestens drei Mannschaften hat der Verein schon verkauft, fast eine ganze Nationalmannschaft war unter ihnen. Aber der FC Wien hat in all diesen Jahren seinen Platz nicht renovieren können. Noch heute, nachdem aus Totomitteln wenigstens die Zuschauerräume einigermaßen instand ge setzt wurden, ist das Spielfeld in einem sehr schlechten Zustand. Die Vereine schimpfen

über die unerträg liche Steuerlast, aber einen Tag später kau fen sie einen Spieler um 100.000 Schilling. Nie wieder, riefen zum Beispiel Rapid und Austria öffentlich und empört, veranstalten wir in Wien ein internationales Spiel! Wir lassen uns nicht von den Finanzämtern aus rauben! Kurze Zeit später schließen sie mit einem der teuersten Professionalklubs der Welt ein Osterturnier in Wien ab. Die Vereine haben nie Geld in den Kassen, aber auf den Auslandsreisen verdienen sie oft Hunderttausende. Es gibt

Verordnungen des Fußballbundes, wonach die Zahl der Spiele im Ausland gewissen Beschränkungen unterworfen sind. Aber niemand kümmert sich darum. Die österreichischen Fußball klubs sind ununterbrochen auf Reisen. Sie sind die Bettelzigeuner des Sports geworden. Wenn die österreichischen Spieler heute so außer Form sind, dann sind diese Reisen "zu einem großen Teil schuld daran. Der Raub bau, der mit den Kräften der Spieler getrie ben wird, ist unverantwortlich. Junge Spieler werden verdorben Die jungen

Spieler wachsen in einer At mosphäre der Widersprüche und der Halb heit auf. Frühzeitig erfahren sie. daß sie rechtlos sind, aber frühzeitig erfahren sie lauch, wie man mit verschiedenen Mitteln trotzdem seinen Vorteil wahrnehmen kann, wie man zu einer Wohnung kommt, zu einem Auto, zu einem Motorroller, zu einem neuen Anzug. Allzufrüh verschiebt sich ihr Inter esse, haben sie nur ein Interesse beim Fuß ballspielen — nicht am Spiel, nicht am Sport, sondern: Wie kommt man möglichst rasch zu möglichst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1951
Umfang: 6
und schnell, wird den Angriffen der Gastgeber den nötigen Schwung verleihen. Sehr viel wird davon abhän- gen, ob die beherzt dazwischenfahrende Hinter mannschaft mit dem ein ungeheures Pensum schaffenden Mittelläufer Carre als Angelpunkt gegen die bestechend wirkende Wiener Technik und die geistreichen Kombinationszüge der Oester reicher bestehen kann. Ein eigenartiges Merkmal an der belgischen Mannschaft ist, daß nicht ein Spieler von Ber- chem, dem zur Zeit führenden Klub in der ersten Liga

in dieser Spielzeit auf Grund eines FIFA-Beschlusses erstmals an den Punktespielen der ersten deutschen Fußhal'.iga Südwest teil nehmen, sind in dieser Bunde als einzige bisher noch ohne Punktverlust. Außer den Neunkirchner Erhard Siedl (Rechtsaußen) und Erich Leibenguth (Linksaußen) sowie Erwin Wilhelm (rechter Läufer) werden nur Spieler des Saarbrückner Vereines eingesetzt. Der ausgezeichnete Keeper Erwin Strempel stand bereits im Vorjahr gegen Oesterreich B im Tor und ist seitdem noch sicherer geworden

wie derzufinden. Sonntag in Graz war es nicht anders. Gemhardit ist ein unberechenbarer Spieler. Er kann ein Spiel entscheiden, er kann aber auch völlig versagen. Als zweiter Mittelläufer, der gleichzeitig in den Angriff vorrücken soll, wird er sich zweifellos wohler fühlen als auf dem Seitenläuferposten, den er bei Rapid einnimmt. Gleichviel, seine Aufstellung ist ein Experiment, fast ein Hasardspiel. Wer wird Binders Nachfolger? Die Abdankung Bimbo Binders, oder besser gesagt die „Entlassung

bekanntlich im Jahre 1945 vom SC Rapid zu Unrecht kaltgestellt und so ist es noch sehr fraglich, ob sich dieser anerkannte Fachmann bereit erklären wird, die Sektionstoitersteile trotz der ihm zugefügten Kränkungen zu übernehmen. Wien meldet: Alle Spieler sind fit Die österreichische Fußballnalionalmannschaft führte gestern nachmittag im Wiener Stadion unter der Leitung von Nationaitrainer Edi Früh wirt ihr gemeinsames Training durch. Wie Ver bandskapitän Walter Nausch erklärte, sind alle Spieler fit

, die Stimmung ist vorzüglich. Nausch ist mit dien Spielern, die allerdings nur ein leich tes Balltraining und Gymnastik auf dem Pro gramm stehen hatten, sehr zufrieden. Die B- Mannschaft, die unter Trainer Besser arbeitete, absolvierte das gleiche leichte Training, an dem außer Gigerl, der in Graz trainierte, alle Spieler teilnahmen. Es wurde absichtlich nur ganz leich tes Entspannungstraining diurchgeführt, um die Spieler, die an den beiden vorhergehenden Tagen bei ihren Klubs trainierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1946
Umfang: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1955
Umfang: 6
mit 17:28,4 Minuten den vierten Platz. Wien — Tirol Vorspiel zu Oesterreich — Jugoslawien Der Vorstand des Oesterreichischen Fuß ballbundes beschloß am Samstag, den Bun deskapitän in der nächsten, etwa in vier Wo chen stattfindenden Vorstandssitzung zu be stellen. Ein umfangreiches Regulativ des OeFB für die Nationalspieler sieht für A-Team-Spieler eine „Aktivitätszulage“ von 900 S sowie zu sätzlich für ein Unentschieden 300 und für einen Sieg 600 S vor. Die entsprechenden Ver_ gütungen für B-Team^Spieler

lauten 500, 200 und 400 S sowie für C-Team-Spieler 250, 100 und 200 S. Im Vorspiel zum Länderkampf Oesterreich gegen Jugoslawien am 30. Oktober in Wien werden einander Wien und Tirol in der Bun desländermeisterschaft gegenüberstehen. Erwin Steinegger, Paddlermeister Auf der 18 km langen Innstrecke Inzing— Innsbruck gelangte am Sonntag der erste Be werb der Tiroler Paddlermeisterschaft zur Austragung, wobei sich erwartungsgemäß die Vertreter des Tiroler Wassersportvereines durchsetzen. Die Ergebnisse

nicht mehr verlegt werden konnte, blieb nichts anderes übrig, als die Spieler beider Mannschaften auf das Nest aufmerksam zu machen. Dann wurde gespielt und alle 22 Handbal ler waren ängstlich darauf bedacht, das Nest nicht zu zerstören, obwohl es sich um einen Weltmeisterschaftskampf handelte. Nach Spielende trafen sich die elf schwedi schen und die elf luxemburgischen Spieler an der Stelle, wo sich in einem Grasbüschel das Nest befand und alle freuten sich, daß trotz des einstündigen Kampfes

alle Vogeleier un beschädigt geblieben waren. Kaum hatten die Spieler das Feld verlassen, kam auch die Lerche zurück, und nahm wieder von ihrem

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach? klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 '/> Punkten heraus? holen. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst

und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de. trotz kurzem Bestehen eine Kampf? mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge? gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30 Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab? sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr

am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek? tion Solbad Hall?Wattens gehören. * Gigantische Reform der Klasseniolierie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde ein neuer Spiel plan ausgearbeitet, der seit Bestehen der Klassen lotterie geradezu sensationelle Verbesserungen bringt. Die Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1955
Umfang: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1953
Umfang: 6
1 0:4; Zams Jgd. — Teils Jgd. 01; Zams 1 — Teils 1 4:0; Kästner 1 — Schönwies 1 0:1; RTW Jgd. gegen Vils Jgd. 0.5. Tirols Fußball weist derzeit ein Formtief auf, wliie schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Um so häufiger kommt es aber zu Ausschreitungen gegen den Unparteiischen und Ausschlüssen wegen rohen Spieles. Am letzten Sonntag setzte es in dieser Hinsicht einen sehr trrurigen Rekord ab: Nicht we niger als 19 Spieler mußten bei Matches Ti roler Vereine vom Feld verwiesen werden. Wir wollen keineswegs

eine Lanze für die Schiedsrichter brechen, immerhin sprechen aber diese 19 Ausschlüsse doch dafür, daß es um die sportliche Haltung, die Disziplin und Fairneß der Tiroler Fußballer sehr schlecht bestellt ist; ein Umstand, der zu denken gibt. Die meisten Ausschlüsse gab es in Kuf stein. Hier mußten nicht nur drei Spieler der ersten Mannschaft des SC Kufstein vom Feld verwiesen werden, sondern auch bei Die österreichische Nationalmannschaft absolvierte gestern nachmittag im Wiener Stadion ihr zweites

Vorberedtungstraining für den Länderkampf gegen Ungarn. Trainer Molzer beschäftigte die Spieler ausschließ lich mit Ballübungen, wobei sich Molzer die Stürmer besonders vornahm. Vor allem wurde das Schießen aus vollem Lauf geübt. Die Forwards zeigten dabei recht gute Lei stungen. Die Kondition der Spieler hat sich gegenüber dem Vortag erheblich gebessert. Sämtliche Akteure sind fit, auch Zeman ist von seiner Verletzung (Prellung des kleinen Fingers der linken Hand) vollkommen her gestellt. Das Training dauerte mehr als zwei Stunden

. Anschließend fuhren die Spieler und ihre Betreuer in ein gemeinsames Quar tier außerhalb der Stadt. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms auf dem WAC-Platz standen ebenfalls Ball übungen. Trainer Müller ist mit der Kondi tion seiner Schützlinge zufrieden. Pichler und Gauglica I, die verletzt waren, machten das Training im vollen Umfang mit. Starke österreichische Jugendauswahl Der Jugendreferent des OeFB gab die Aufstellung des österreichischen Jugend teams. das das Vorspiel im Wiener Stadion

die Außerfemer Badei und Hechenberger, sowie der Schwa zer J,anko des Feldes verwiesen wurden. Heber die Platzverweise Wanzenböcks, wegen ro hen Spieles, in Lustenau und Flöckingers, wegen Schiedsrichterbeleidigung in Inns bruck, haben wir bereits berichtet. Katzelor (Wilten) und Deng (Sportverein Innsbruck) wurden wegen Kritisierens bzw. Schieds richterbeleidigung ausgeschlossen. Je zwei Spieler des ESV Oberinntal, des FC Kästner und FC Stans, sowie ein Akteur des FC Kirch bichl, die ebenfalls Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.11.1935
Umfang: 8
, da er früher am Ball war, als der Vorarlberger Spieler. Die Dornbirner mußten also mit zehn Mann weiterspie'len und waren gezwungen, sich fast ständig auf die Verteidigung zu verlegen, während die JAss.-Leute durch den Unfall sehr deprimiert und durch übervorsichtiges Spielen bestrebt waren, die offensichtlich feindselige Stimmung 'der Gegner und Zuschauer nicht zu verstärken. Schiedsrichter Hofer bemühte sich sichMch, ob- fektiv zu sein, doch wurde er durch falsches Winken der Dornbirner Linienrichter uüd

von einem Gegner brutal angegangen. Beide Spieler stürzten und Schiedsrichter Hofer, der es nicht wagte, den schuldtragenden Vorarlberger Spieler allein auszuschlie ßen, wies beide Spieler vom Platz. Während der Inns brucker sofort das SpiÄseld verließ, weigerte sich der Dornbirner Spieker, dies zu tun, so daß der Schiedsrichter- gezwungen war, das Spiel abzupseisen. Dies war das Signal, daß zahlreiche Zuschauer in den Platz stürmten — über den Schiedsrichter herfielen und ihn, sowie einen Großteil der JAC

sogar mit einem offenen Messer verfolgt. Knapp vor dem Zie'l wurde der JAC.-Mann Laübach vom Dornbirner Spieler Zapoth niedergestoßen und von diesem, sowie einem „Ord ner" und zirka 15 Menschen mit Fußtritten bearbeitet, so daß er schließlich in bewußtlosem Zustande ins Lokal ge tragen werden mußte und erst durch einen herbeigerufenen Arzt wieder zum Bewutsein gebracht werden konnte. Glücklicherweise hat der Innsbrucker nur leichte Verletzun gen erlitten und tonnte die Heimreise zusammen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.06.1934
Umfang: 10
und damit auch> das Interesse des Publi kums erheblich zurückgegangen. Dt!n Sportverein trifft daran kein MtschuldM, sonderst die Ursache ist die, daß die erste Mannschaft durch, Abwanidcrungeb be deutend ge'schwächt umrde. Einige der besten Spieler sind in dein HMMejnst eistgeiretcn und Sörcnscn, eine der Hauptstützen her Mannschaft, ist ist' seine norwegi- sche Heimat zurückgjeAhrt. Die Jugendmannschaft aber, welch.' mit großem Eifer tmd mit großem Geschick bei der Sache ist, vermag aus rein körperlichen Grün

den doch noch jNicht dA richtigest Ersatz zu stellen. Die entstanden^ Lücken gedenkt der Sportverein da her in der AM auszUfüMn, daß er einige erstklas sige Wb'n,er Spieler einladM wird, ihren Sommcrauf- enthalt in Kitzbühvl zu verbringeln und in der Kitz- bühelcr Mannschaft zu spülen. DUlrch, das Entgegen kommen einiger prominenter Häuser ist die Verpfle gung für diese Gäste be'Ms gesichert, aber die Reise kosten müssen auch bezahlt werde!» Und auch, sonst ha ben die Kassm des Sportvereins durch den schlechten

Besuch der letzten Wettspiele gelitten. Andrerseits ist diie Aufwchttrhaltung des Fußballbe triebs nicht nur ein sportlich,6r, sondern auch ein wirt schaftlicher Faktor für Kitzbühcl. Denn man muß be denken, daß bei Wettspielen mit auswärtigen Mann schaften nicht nur 22 Spieler, sondern ein Vielfaches! dieser Zahl an SchlachMbummWn nach Kitzbühel fah ren, und auf dich Weise sistid bereits an vielm Sonn tagen hundert bis zweihundert auswärtige Gäste nach Kitzbühel gekommen. In Kufstein ustd Wörgl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
Mitteilung: „Der Struma (Straf- und Melde ausschuß) hielt vorgestern in seiner neuen Zusammen setzung die erste Sitzung ab und beschäftigte sich mit den Vorfällen am letzten Sonntag auf dem Tivolisportplatz beim Meisterschaftsspiel ATV. Pradl—Sportklub Tirol. Der erweiterte Ausschuß hat folgendes Urteil gefällt: ATV. Pradl wird bis 31. August 1925 für jeden öffent lichen Sportbetrieb gesperrt; der Spieler Neupart als Urheber des Zusammenstotzts zwischen Publikum und Schiedsrichter wird mit zweijähriger

Disqualifikation, Volks-Zeitung und zwar vom 21. Oktober 1924 bis 20 Oktober 1926, wegen Jnsultierung des Schiedsrichters bestraft; Josef Flöckinger als aktiver Spieler des ATV. Pradl wird we gen einmal versuchter und einmal tatsächlich durchgeführ ter Jnsultierung des Schiedsrichters sowie wegen gefähr licher Drohung mit fünf Jahren Disqualifikation vom 21. Oktober 1924 bis 20. Oktober 1929 bestraft. Die An zeige gegen den Spieler Hosp gelangt erst nach Einver nahme eines Zeugen zur Aburteilung, ebenso

auch An zeigen gegen andere Personen durch den Schiedsrichter bericht. Der Spieler Hüttaler wurde unter Berücksichti gung von mildernden Umständen wegen unfairen und rohen Spieles mit 14 Tagen Disqualifikation, und zwar im stalle seines Verbleibens beim ATV. Pradl vom 31. August 1925 bis 13. September 1925, im Falle seines Uebertrittes zu einem anderen Verein mit der gleichen Strafe vom 1. bis 13 Mürz 1925 belegt." — Zu diesem drakonischen Beschluß haben wir vorläufig nur zu lagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
zu dem am Sonntag, den 7. und 14. Oktober, am Ortsschießstand in Absam stattfindenden Gesellschaftsschießen ein. Beginn jedesmal um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 'Z? Punkten heraus holen

. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de, trotz kurzem Bestehen eine Kampf mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge- gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30

Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab- sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek tion Solbad HalbWattens gehören. * Gigantische Reform der Klassenlotferie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1931
Umfang: 8
keinen Abbruch tut. Es ist erfreulich, daß abermals neue Spieler auftraten, die zum Spiele herangezogen worden sind. Sie sind die Bretter noch zu wenig gewohnt, deshalb ist es gut, wenn sie häufiger zum Mitspiel hergenommen werden. Es ist bekanntlich kein Mei ster vom Himmel gefallen. Leider sind in dem Stücke einzelne sehr gute Spielerinnen infolge zu kurzer Rollen nicht recht zum Zuge gekommen. Die nächste Aufführung des bestimmt sehenswerten Stückes ist Sonntag. 8. November, 8 Uhr abends im Kath

1931 in Wirksamkeit getreten. Vom Kitzbüheler Schachleben. Der KitzblF heler Schachklub hat wieder seinen VvNbetrieb allst genommen. Gespielt wird bis auf weiteres' wie bisher jeden Montag abends km ehemaligen Eafe Konrad, jeden Donnerstag abends im Eafe Neifch. Sehr erfreulich ist Heuer die starke Beteiligung von jungen Spielern. Die Austragung der Klubmeisterschaft für 1931 hat bereits seinen Anfang genommen. An diesem Turnier beteiligen sich 11 Spieler und zwar die Herren Dr. Buschman

, Burgstaller, Etz. Gstreim Hochfilzer, Dr. Lechner, Notar Moro, Nagele, Schatz, Dr. Seelig und Werkmeister. Mit Nücksicht auf die annähernd gleiche Spielstarke aller Teilnehmer kann man auf den Verlauf und Ausgang des Kampfes gespannt sein. Für diejenigen Spieler, die sich am Klubmeisterschaftöturnier nicht beteiligen, wird ein NeihungSturnier veranstaltet, um die Spielstärke der teilnehmenden Spieler (es kommt hier hauptsächlich die Jungmannschaft in Betracht) annähernd festzu stellen und den Schacheifer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1948
Umfang: 8
kann: „Steh auf und geh in das Haus, das ich dir im Himmel bereitet habe!" „Givfrlkreuz" Zur Uraufführung Schon vor der Aufführung des Filmes „Gipfel kreuz" hörte man die verschiedensten Meinungen darüber. — Von vollstänmger Ablehnung bis zu der begeisterten Anerkennung! End lich fand dann auch am vergangenen Dienstag im vollbesetzten Hause des Zentralkinos Inns bruck unter Anwesenheit der Spieler und vieler Vertreter des kulturellen Lebens von Tirol die Uraufführung statt. Trotz der anfangs etwas kühlen

und als Versuch zu einem neuen Weg müssen daher die offenkundigen Schwächen entschuldigt und verstanden werden. Dieser Film ist auf dem Lande entstanden und wurde ohne jede Kulisse gedreht. Mit Ab sicht hat man aus alle Dekoration und Äußerlich keit verzichtet. Die Natur und das Dorfleben bil deten den stimmungsvollen Hintergrund. Die Spieler selbst waren keine großen Filmschau spieler, sondern versuchten durch möglichst ein fache Darstellung zu wirken. Die Leitidee des Filmes ist der F r i e d e in dem Dorfe

Handlung stärker hervor. Geschickt wird der Streit zum Höhepunkt ge- bracht. Die Szene nach der Entwendung der Eisenteile für das Kreuz enthält ohne Zweifel dramatische Spannung. Hier zeigen sich auch die drei Spieler — Ludwig Hupfaus, Walter Weber und Michael Gnigler — in ihrer besten Leistung. Die Lösung des Konfliktes selbst ist getragen von der sittlichen Idee des Zusammcnhaltens. In diesem Gedanken liegt überhaupt der grundsätz liche Wert des Filmes. Die Landbevölkerung wird daher diesen Film

mit Freuden aufnehmen und begrüßen. Unver fälscht ist das Bild der Natur und der Berge. Immer bleibt das „Gipfelkreuz" durchdrungen von großer Heimatliebe, von der die Spieler so gut wie der Regisseur und das Drehbuch durch blutet sind. Und eben weil man diese Heimat- liebe heraussühlt, weil man die ungeheuren Mü hen und Schwierigkeiten dieser jungen Film künstler mit ihrem Erstlingswerk kennt, eben deswegen sieht man auch über viele Schwachen hinweg und begrüßt diesen Film als hoffnungs- vollen Anfang

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.06.1954
Umfang: 6
der Tschechen, Doktor Hubert Topinha, sagte: „Die Entscheidung fiel schon bei der Seitenwahl. Unser Torwart konnte den Ball nicht sehen. Nach den ersten beiden Toren haben unsere Spieler die Nerven verloren.“ Der Filmschauspieler Gustav Knuth, der mit Hans Albers dem Spiel beiwohnte, sagte be geistert: „Die Oesterreicher haben klassisch gespielt. Sie hätten auch 7:0 gewinnen köiv nen.“ Uruguay — Schottland 5:0 Wie im Spiel gegen Oesterreich hatten die schottischen Stürmer viele Gelegenheiten

. Nach Ende des Spieles wur den die österreichischen Spieler von den Zu schauern stürmisch gefeiert. Form, Schottland war wenig schlechter als gegen Oesterreich, spielte aber nicht mehr so kraftvoll und schnell. Brasilien — Jugoslawien 1:1 Beide steigen auf ins Viertelfinale Diese Partie brachte die Sensation der Runde. Die Jugoslawen dominierten zunächst mit ihrem Kurzpaßspiel, dann kamen die Brasilianer etwas auf, aber auf beiden Sei ten wurde jämmerlich geschossen. Nach der Pause gab

Weber, Boiler und Winkelmann, die Extra klasse waren, sind die übrigen Spieler nicht mehr als Durchschnitt gewesen. Die Tiroler stellten eine im Mittelfeld gut operierende Mannschaft. Vor dem Tor aber fehlten Kanoniere. Die Gäste kamen in der 30. Minute nach einer Flanke durch Boiler durch Mitte.- Stürmer Kunkelmann zu einer 1:0-Führung, In der 5. Minute der zweiten Hälfte fiel der zweite Treffer durch den wieselflinken Links außen. In der 65. Minute war es abermals ihr Mittelstürmer

, die här ter waren, in der Abwehr ausgezeichnet ge fielen, im Angriff aber nicht völlig zu über zeugen vermochten. Die Bregenzer überraschten in technischer Hinsicht. Ihre Abwehr war hart und konse quent. Die besten Spieler waren Santner, Fiz, Mittelläufer Spiegel, Haid und das Schluß trio. Radenthein stützte sich auf die Vertei-r diger Wulz und Kopinitz, Kanzi, Olsacher, Schneider und Oberzaucher. Ueberlegener Handballsieg von Salzburg Vorarlberg gegen Salzburg 9:17 Der Gegner aus der Mozartstadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1951
Umfang: 6
solche taktische Besprechungen unbedingt erforderlich mach ten. Zum ersten Male wird man diesen Be schluß vor dem Länderspiel gegen Oester reich in die Tat Umsetzern Ungefähr 18 Spie ler werden an einem Ort zusammengezogen, der der Mehrzahl von ihnen genehm ist. Vor aussichtlich wird dieser dreitägige Unter richt am 1. November beginnen. Die Spieler werden mit Teammanager Walter Winter hotton und dem Vorsitzenden des Selektions ausschusses, Arthur Drewry, die taktischen fragen dieses Länderspieles diskutieren

© im Nationalteam, auch der Rechtsaußen Lembrechts wurde, abgesehen von Spielen im B-Team, seit langem nicht verwendet. Der Mittelstürmer Meermans, zweifellos Bel giens bester Spieler, verstauchte sich in der letz ten Runde den Knöchel, seine Aufstellung ist noch nicht einmal sicher. Die belgische Presse steht auf dem Standpunkt: Besser einen gesun den zweitklassigen Spieler als einen kranken Meer man s. Die meisten der Teamspieler waren in den letzten Meisterschaftsrunden nicht in Form. Der Spieleraustausch

an Stelle von Pfeifer als Ersatzmann aufgestellt. Da die Warmwasseranlage am Tivoji-Sport- platz nicht fertiggestellt werden kann, müssen sich die Mannschaften in der Herberge. I funold- Straße, umkleiden. Sämtliche Spieler der Kampfmannschaft haben sich um 13 Uhr im Gasthaus „Hai'enbad" und nicht im Gasthaus '„Tivoli" einzufinden. Die Ein trittskarten für die Spieler der Kampfmannschaft und eine Freikarte sind beim Verbandskapitän zu beheben. Die Europa-Rangliste der Schwergewichtsboxer Die neue Europa

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
zu berichten wußte. Wenn man die von Herrn. B. Zuccher- maglio gezeichnete Notiz liest, muß man sich unwillkürlich an den Kops greifen.! Sie ist dermaßen absurd, daß man, stünde es nicht „schwarz auf rosa', den eigenen Augen Zaum trauen möchte. So erfährt man u. a.: . Die fairen Bemühungen der Spieler von Pescantina scheiterten in der zweiten Halbzeit am groben Spiel ihrer Gegner, denen es in etwas mehr als einer Viertelstunde gelang, nicht weniger als gleich S Spieler endgültig außer Gesecht zu setzen

: den Tormann, die beiden Ver teidiger, den Mittelläufer und den rechten Läufer.. Also so etwas an Rohheit?... Die tau send Zuschauer, allerdings, haben bloß gesehen wie sich die Läuferreihe und Ver teidigung bis zum Abpfiff erbittert wehr ten: haben gesehen, wie der Tormann noch wenige Augenblicke vor Spiel-Ende einen Bombenschuß abfing, der für einen, auch nur leichtverletzten Spieler, absolut unhaltbar gewesen wäre. Aber der interessante °Teil der Notiz kommt erst: „Die fünf» Spieler — so schreibt

die „Gazzetta dello Sport' — wurden nach ihrer Rückkehr vom lokalen Arzt — alle — als in nicht weniger als 10 Tagen heilbar befunden.' Also, wenn keinerlei Komplikationen eintreten, kön nen die fünf Spieler von Pescantina bestenfalls erst in zehn Tagen von den „furchtbaren' Verletzungen genesen, die ihnen in Merano zugefügt wurden! Der Berichterstatter aus Pescantina hat sich mit dieser Notiz nahezu ein sportliches Armutszeugnis ausgestellt. Er scheint übrigens nicht einmal eine der elementarsten Regeln

des Fußballver bandes zu kennen: denn, falls aus sed- welchem Grunde nur mehr weniger als 7 Spieler die Farben eines Vereines verteidigen, hat bekanntlich der Schieds richter die Pflicht, die Partie abzubre chen. Und dieser Fall hätte unweigerlich eintreten müssen, wenn fünf Mitglieder der Mannschaft von Pescantina „end gültig' außer Gefecht gesetzt worden wären. Und dann, wo bleibt die Maßre gelung der Meraner Spieler? Wenn sich ein Team ein derartiges Gemetzel leistet, so Hat dies unweigerlich zur Folge

, daß die verantwortlichen Elemente vom FelVe gewiesen werden. Herr Zucchermaglio weiß aber kein Wort über irgendwelche Disziplinarmaßnahmen zu berichten. Wir können ihm dabei zu Hilfe kommen und erwähnen, daß während der ganzen Par tie ein einziger Spieler vom Schiedsrich ter verwarnt wurde. Und dieser eine Spieler, das wird man dem Berichtcr-, stätter verheimlicht haben/gehörte ausge rechnet der Mannschaft von Pescantina an. Im übrigen aber haben sich alle 22 Mannschaftsmitglieder, «also vollzählig auch sene

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1954
Umfang: 6
gehalten Tirols HandballausWahl unterlag, wie be reits berichtet, am Sonntag in Krems, Nieder- östereich, mit 11:17 Toren. Hiezu nimmt Ver bandskapitän Otto Obergolser wie folgt Stellung: „Trotz der Niederlage bin ich mit den Lei stungen meiner Elf nicht unzufrieden. Ich will nicht nach Entschuldigungen suchen, schließlich mußten wir auf Gogl, Spieß, Stecher, Dr. Weinberger, Foidl und Schubert verzichten, Spieler, die einfach nicht zu er setzen sind und den Gastgebern mit einer sehr jungen Mannschaft

man den Plan wieder fallen. Jetzt gibt es keine andere Möglichkeit mehr." Um diese Probespiele zu sichern, soll die Auswahl für internationale Begegnungen frü her getroffen werden. 14 bis 16 Spieler sollen etwa drei Wochen vor dem Ländertreffen ge nannt werden, aus denen die endgültige Elf im Anschluß an das Probespiel zusammenge stellt wird. Matthews noch immer der Magnet Stanley Matthews, der heute vierzigjährige Fußballer, ist und bleibt vorläufig der große Kassenmagnet des englischen Fußballs

-Einzels wurde so ab gewickelt, daß der Spieler erst nach zwei Niederlagen endgültig ausschied. Binder ver lor Hn dsf dritten Runde gegen Ernst, der ihn durch blitzschnellen Rückhandangriff völlig 2:0 überrumpelte. In der Repecharge schlug der Tiroler Meister noch vier Gegner, darun ter den deutschen Exmeister Than, den er glatt mit 2:0 an die Wand spielte, und wie derum Emst, der diesmal allerdings mit 2:1 bezwungen werden konnte. Im Vorfinale scheiterte Binder gegen den Zweiten der deutschen

Rangliste, Rockmaier, und wurde somit Dritter hinter Freundorfer und Rock maier. Sieger ist in der dritten Runde durch Than ausgeschieden und kam unter die letz ten acht Spieler. Im Mixeddoppel hatten die Tiroler eben falls zwei schöne Erfolge erzielt. Hotter siegte im Finale mit Freundorfer über Rock- maier-Klenn, die im Vorfinale über das Ti roler Meisterpaar Binder-Meßner mit 3:1 hinwegkamen, so daß die Tiroler auch in diesem Bewerb einen 1. und 3. Platz belegen konnten. Im stark besetzten

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