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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1954
Umfang: 6
Fußballnationalmarmschaft, erklärt in einem Ajrtikel, der kürzlich im Londoner „Daily Mirror“ erschien, die Erfolge des un garischen Wunderteams. „Man hört heute so viele Stimmen fragen: Was ist falsch am englischen System? Was ist zu tun, um den, wie es scheint, verfahre nen Karren wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Vielleicht liegt die Antwort in einer Gegenfrage, die etwa lauten könnte: Was macht den ungarischen Fußball so stark? Aber zunächst möchte ich die englischen Fußballfans davor warnen, über ihre Spieler

herzuziehen und ihnen gegenüber unfair zu werden. Machen Sie diesen Fehler nicht! Die Engländer sind gute Spieler, besonders Stan ley Matthew sund Billy Wright. Wir mußten wirklich voll ausspielen, um sie zu schlagen. Aber elf gute Einzelspieler bilden noch lange keine gute Mannschaft. Es muß ein träum- wandlerisch sicheres Verständnis in der gan zen Mannschaft herrschen, um es so weit zu bringen, daß jeder Spieler schon im voraus weiß, wohin sein Mannschaftskamerad den Ball epielen

wird. Wir haben dieses Ver ständnis untereinander, denn unser Team spielt schon seit vier Jahren zusammen. Einige Ihrer Spieler waren aber noch Debü tanten. Das ist jedoch nicht alles. Ihre Mann schaft, die gegen uns ln Wembley antrat, wurde aus Spielern gebildet, die sich aus sie ben Vereinsmannschaften rekrutierten. Zehn unserer Spieler kommen aus zwei (?) Ver einen, aus Vörös Lobogo und Honved. Jene hi«r mit einem starken Aufgebot in die Kon kurrenz, die »ich zu einem spannenden Kampf Wien — Bundesländer gestalten

Spieler sind (bei Kurz macht seine perfekte Tech nik diese Schnelligkeit aus) wäre der Polizei- sturm in dieser Zusammensetzung wohl eine der gefährlichsten Formationen in der Arl bergliga. Die Abwehrformation mit Ronny Sohramseis, Wohlgemuth und Brattia könnte bei entsprechender taktischer Schulung zu einem überaus festen Bollwerk werden und dem System zum Sieg verhelfen. Es hat ja Hummenberger gezeigt, was man erreichen kann, wenn man die richtigen Männer auf die entsprechenden Posten setzt

und dann ein System konsequent spielt. Das Material war zu seiner Zeit bestimmt um nicht viel besser als es derzeit bei der Polizei ist! Wel che Erfolge hat er aber errungen! Außerdem stehen dem PSV noch kampferprobte Spieler (Stix, Krismer Pfister usw.) zur Verfügung, so daß er auch über einen zahlenmäßig star ken Spielerkader verfügt, mit dem er eine schwere Arlbergligakonkurrenz ohne weite res erfolgreich durchstehen müßte. Buzansky, unser rechter Verteidiger, war die einzige Ausnahme; er spielt für Dorogi Baa

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 20.03.1920
Umfang: 10
.), Holzknecht (Sp.- Abt.); Sturm: Gädner (Wacker). Ortler (Wacker), gros ser (Wacker), Lauter ' (Wacker), Habtmann (Wacker). Beide Mannschaften hatten sehr gute Einzelleistungen aufzuweisen, doch fanden sich die Spieler infolge der unge wohnten Aufstellungen nicht recht zusammen. Die Kom bination ließ viel zu wünschen übrig und das Spiel bot daher nicht ganz das, was man davon erwartet hatte. Die Mannschaft 1 spielte das ganze Spiel mit geringer Ueber- legenheit, wenn auch die Mannschaft 2 zeitweilig

vollkom- men ausgeglichenes Spiel vorführte. Herr Rittmeister Nauß leitete das Wettspiel in einwandfreier Weise und hat es verstanden, die Spieler in den Grenzen des Erlaub ten zu halten. Die Städtemannschast 2 hat Anstoß und geht in schönem Angriff vor das gegnerische Tor, wird aber von der Vertei digung aufgehalten. Es entwickelt sich nun ein ziemlich offe. nes Spiel, bis es in der 10. Minute der Mannschaft 1 ge lingt. durch Cihelka—Pfister den ersten Treffer zu errei chen. In der 23. Minute

über die Latte. AuS einem Flügellauf Kirch- mayrs erfolgt das dritte Tor für die Weißen und mit 3 :0 endet das Spiel. Jeder einzelne Spieler tat sein möglichstes, doch fehlte das flotte, schöne Zusammenspiel. Hervorzuheben sind die beiden Tormänner Kistermann und Fritz, die sehr schönen Stil und große Sicherheit bewiesen. Vom sportlichen Standpunkt aus ist das Wettspiel ein Erfolg in jeder Be ziehung. Es wurde endlich der Beweis erbracht, daß auch mehrere Fußballvereine ohne gehässige Reibungen zusam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1922
Umfang: 8
man sich zuni Vierdäiidigspielen, wenn ein Stück für einen Spieler zu Icbwer ist oder wenn man schnel ler damit zu Ende kommen möchte. Diese Pei^estgriindr sind aber sicker nicht dic einzigen. Man dedenke z. B. nur. welch: Ersparnisse es bei den hohen Preisen de: Instrnmen'.e bedeutet, daß ein Klavier gleillizeitig von zwei Personen benutzt wer de» lani!, Auch isi es sehr vorteilhaft, wenn man Gäste hat. die ihre Kunst zeigen wol len, auf diese Weise gleich zwei unschädlich zu machen. Da ferner der Beginn

dem oder gerade weil es ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Wir glauben a» unser Volk, wir ver trauen aus seine Arbeit nnd auf seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmählich, wie man ihm Unrecht getan, daß dic Lüste von der Kriegs Spieler erheblich weniger anstrengend ist als für einen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die von jedem der beiden Spieler zu erledigen den Notenteilc getrennt gedruckt und durch die italienischen Ueberschristen Primo und Sccondo unterschieden, dic

wahrscheinlich Rechts und Links bedeuten. Der Platz zur Rechten ist besonders zu empfehlen, weil man dort mit der Kenntnis des ziemlich be kannten Violinschlüssels auskommt, während man stÄ links mit dem sehr schwierigen Baßschlüssel herumschlagen muh. H^'.'.n jilti öic Spieler nach Inderm Ver. Handlungen über ihre Plätze geeinigt und dic S^ühlc so lange hin und bcr gerückt, bis keiner eine Taste zu viel oder zu wenig be kommen hat, so dürfen sie keinesfalls etwa scfcrt zu spicken beginnen. Vielmehr wenden

vorgezeichneten Kreuze oder b. Denn überempfindliche Ohren könnten immerhin dadurch verletzt werden, daß etwa in einem C-Moll-Satze der eine Spieler Es und As, der andere E und A spielt. Dieser Punkt braucht aber nur bei älteren Kompositio nen, etwa bis 1SM, berücksichtigt zu werden,- bei späteren kommt es auf solche Kleinig keiten nicht an. Ueber die Tonart spreche schuld Deutschlands, dic in Frankreich gebo ren wurde, nicht aufrecht zu erhalten ist. Mag unser Volk auch noch einen weiten Leidensweg

sind, um seinem Spielgefährten zu imponieren, nachlässig hinwirft: „Also E-Dur!' — denn es ist dann gewöhnlich Eis-Moll. Zu empfehlen ist ferner das Studium der Taktfrage, zum Vehufe eines ersprießlichen Zusammenwir kens beider Spieler auf diesem schwierigen Gebiete der Bruchrechnung. Der Unter schied zwischen 2/, und ist ja zahlenmäßig nicht so sehr erheblich, aber schließlich macht es sich doch irgendwie unangenehm bemerk bar, wenn dic arithmetischen Auffassungen der beiden Musizierenden dauernd ausein andergehen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
, die sich in dieser Angelegenheit mit mir besprachen, wollten es jedoch nicht einsehen, dah es nicht ratsam ist. gerade den Sekretär des jenigen Bereines zum Schiedsrichter zu wählen, der bis jetzt -noch nie von der .Hansa' geschla- gen worden ist. Nichtsdestoweniger versicherten mir die Herren immerfort, ihre Leute würden nicht den geringsten Anlaß zu Zwischenfällen aeben. Ich muhte Mch jedoch noch w der ersten Halbzeit iwerzeugen, daß zwei „Ha-nsa'-Spieler noch «eine Ahnung von der unbedingt notwen digen Disziplin HÄenl

. Der Spieler Jng. Fel- derer wäre bell Meilstevschjalftv's'piel schon nach den ersten zehn Minuten in den Zuschauer räum übersiedelt. Außerdem haben die n Spieler kein« vvMommene Regelbenintnis, ich nxgen des Fehlers des .Hansa'-Tormannes. der noch immer nicht weih» daß es ihm verboten ist, mit dem Boill in -den Händen eine Umdre' hung um sich 'sekbst zu machen, einen Freistoß gah, sahen sich die meisten Spieler verständnis los an. Nachdem sich alber der gleiche Fehler in der zweiten Halbzeit -wiederholte

, da hatte ihre Entrüstung keine Grenzen mehr. Ms Zei> n des Protestes schössen Nun die zwei Spieler ^ungaldier 'Und Amort den Ball «Über die Tor linie. was natürlich ak Auflehnung gegen die schieidsrichterÄche Entscheidung ihren sofortigen Ausschluß Air Folge hatte. (Dieser unliebsame ZwischensaK ereignet» sich -nicht zu Beginn der zweiten Spielhälste, sondern 14 Minuten vor Spielschluh.) Es ifft daher nicht richtig, daß ich mehrere Spieler des Platze» verwiesen habe. Nur so nebenbei sei erwähnt, daß „Sportklub

' in der zweiten Halbzeit nicht mit süns, sondern mit vier Stürmern spielte und da» Spiel noch vor Ausschluß dsr zwei Spieler aus 4 : 2 stand, -weshailb von einem Tor-„drsfcheni' keine Rede jfe-in kann. Selbstverständlich behalte ich mir vor, die Spieler Felderer und Rungaldier beim Verbände anzuzeigen, damit sie sich vorläufig -durch einen Keinen Verweis .überzeugen, daf> es nicht angeht, einen praktisch geprüften Schieds richter und gleichzeitigen Vertreter de» Fuhball verbände» so ohneweitere» zu beleidigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1944
Umfang: 4
und be- es im Bkutgeschäft so viel Reserven ver» gab sich, nachdem er einige Zeit nach braucht, dürfte doch reichlich gesucht sein. Luft genschnappt hatte, zum Kassenschal Sport - Spiel - Bergsteigen Torltnf am den E&rwendelpreis gewisse Stetigkeit, di« Mehrzahl der Spieler hat während der ganzen Spielzeit an fast Der Schiklub Innsbruck führte am Sünntüg allen Spielen teilgenommen. Wie anders °MdrrSeegrube den Torlauf um den 6ar. ,st das heute, wo es Mannschaften gibt, die idl Jnnnrvrnck zg and mehr Spieler

bei der gleichen An zahl van Spielen in der GanNasie entsetzen mußten, weil der Wechsel der Spieler sa stark war. Don der Stamm-Mannschaft sind keine drei Spieler mehr vorhanden, auch die zum Einlaß gelangenden Jugendlichen haben zum größeren Teil weitgehendere Pflichten' . — , „ ... i..„ , .... , v •_ ; - „ ,•.■)“* zu erfüllen und befinden sich bald wieder im der Erboste. „Horen Sie? tteverouhin. Mauern bot sich guter »eberblick über die iifmana. Gastspieler aus anderen Orten hal- nur nicht nach Holzhaus

eine unterschiedliche. Gesamtleistin- z mit sich. Bevor schwach« Stellen in Li „ „ Mannschaft.stärker besetzt werden können > t Darin unterscheidet sich der Fußballsport mancher wertvolle Pustkt verloren, der aber vom ersten Weltkrieg: auch. inr fünften eingeholt werden kann, wenn ein Zuwack s Äriegssahr wird .ein Deutscher Meister im stärkerer Spieler die GesaiNtteistUng hebt », d Fußball ermittelt, während -le-Jahre 1914 ander« Mannschaften der gleichen Spieltlas'e bis 1919. «Inen.nur

und Bedeutung ist sie so,wenig ge» Spieler, drei bis vier Ersatzspieler kommen sunkcn» wie rein äußerlich an der unverinin« S . In normalen Zeit hat es eine ganze derten Anteilnahme: zum Ausdruck kommt. hl von Spitzenmannschaften gegeben. Sie ist Krastausbruck und Tatwille einer die' In. den 18 Spielen der GauNasse kaum Dytksbewegüng, zugleich,, das zeigen-dle Mil- mehr als diese Zahl — 15-Spieler, — ein- lionen.. die in diesen Tagen'und Wochen auf gesetzt haben. In den Mannschaften war eine di« Ermitllung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.10.1955
Umfang: 6
, daß ein Sieg nur den Hausherren zustehe. St. Johann — SV Rattenberg 2-2 (1J1). Das „Spiel“ stand von Haus aus unter kei nem guten Stern, da der nominierte Schieds richter Mühlbacher es vorzog, nicht zu er scheinen. Ein gewisser Raßtl aus St. Johann, der vorgab, Verbandsschiedsrichter zu sein, übernahm die Leitung des Spieles Ratten berg trat unter Protest an, da die Platzher ren unberechtigte Spieler in der Mannschaft hatten. St. Johann kam in Führung, doch Handle konnte ausgleiohen. Bis zu dieser Zeit

war das Spiel regulär. Als jedoch Handle noch ein Tor erzielte, stürmten die Zu schauer das Spielfeld und bedrohten die Gäste. Zwei weitere Tore von Rattenberg fanden keine Anerkennung. Als Spieler der Hausherren im gegnerischen Strafraum zu Fall kamen, stürmte man neuerlich das Spielfeld. Selbst Kuhglocken wurden An griffswaffen. Trotz des verwandelten Elfers, der den Ausgleich brachte, herrschte wei terhin die Kampfstimmung bis zum Schluß pfiff an. SVg Mayrhofen — SV Fügen 2:3 (1:2). Auch hier übernahm

gewesen, WM zu spielen. Inzwischen haben sich aber fast alle führenden Tiroler Klubs auf dieses oder ein dem WM verwandtes System umgestellt, so daß das WM-System gerechtfertigt erscheint. Zudem heißt es ge rade gegen einen so guten Gegner, wie die Staatsliga der Torsicherunig das größte Augenmerk zu schenken, die durch ein lückenloses WM-System am besten gegeben ist. Aus diesem Grunde habe ich auch die in den letzten Spielen so erfolgreiche PSV- Abwehr aufgestellt. Die Nominierung der übrigen Spieler mit Ausnahme

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 10.04.1924
Umfang: 12
- taninieiiheii einer -befriedigenden Lösung zuzu- sühren. Wer sind diese Stürmer und Dröiiger, Oie fünf erstklassigen Vereine Rapid, Amaienre, .bakoah, Vienna und Sportklub. Und warum sind jetzt Vorkämpfer des ehrlichen Pro!essionalismns? 'Weil sie den Ornck, den die Spieler ansüden, nld)t :nehr ertragen können, weil sie die im versteckten Kämmerlein erhobenen Forderungen ihrer Ama teur-Fußballer nidji mehr desrledigen können, weil sie seiden Moment befürchten müssen, gerade die wertvollsten Kräfte im streik

bestiiNiiien firi) die Einnahmen nach den gebotene» Leistungen. Und wer viel einnimmt, kann aus die Dauer Gutes bieten. Oie Kapitalskrafr des einzelnen Vereines ist ausschlag- gcbend. Oer Weg, ;u großer Kapitalskraft zu ge langen, ist versd)ieden. Die Mehrzahl der seht süh- rendeii Klubs hat durd) eine Reihe glänzender Siege oder durd) die Mitwirkung besonders sym- pathischer Spieler eine breit« Anhängerschaft ge wonnen, die ihin aud) bei kleinen unbedeutenden Wettspielen treu bleibt, so daß er stets

, ihren Spielern mehr zu zah len als die übrigen Vereine der ersten Klasse. Es gibt linier ihre» Fußballern aud) reine Ama teur.' wie die Brüder Koürad von den 'Amateuren oder Holpern, Ingenieur Sludsky und Trunnncr von der Hakoah. Oie ül>erwiegende Mehrlieit der Spieler jedod) steht im Sold der Vereine, unge iähr ein Fünftel als reine Professionals, da sie keine andere Beschäftigung haben als den Fuß- ballsport. die anderen als halbe Beruissp-eler. log. Pio'ls, die zwar einem bürgerlidien Beruf nadigehen

sind z. B. der Biennamann SeiM. der als ftnMi|d)er Lehrer der Teilnahme an der Fahrt nad) Genua zum Ländeokamps Oesterreidi—Italien entsagen mußte, weil er kei nen Urlaub mehr bekam, oder der Hakoahner Grüiifeld, der wegen seiner Tätigkeit als Börsen- disponent eines Bankhauses die Palästinaiahrl seines Vereines nid>t mikmadien konnte. Die Bezahlung der Spieler bei den fünf oberen Vereinen schwankt zwisd)en zwei Millionen lind ad)t Millionen Kronen monatlid). Oie Gage der meisten Fußballer dieser Mannsdiaften bewegt

sid) um drei bis vier Millionen herum. Die sieben kleineren Vereine der erste,, Klasse honorieren die Spieler nid)t monatlich, sondern nad) jedem Lverrspiel. Sie sind es, die es gerne gesehen hät ten, daß man ei» Spielerhonorar von 20(1.000 Kronen für jedes 'Wettspiel festseßie. Daraus wol len und können die oberen fünf Vereine nidjt eingehe». Sie haben sid) daher zusammengelschlos- sen und die 'Vereinbarungen getroffen, daß :m Verlaufe dieses Jahres keiner von ihnen einen Spieler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1923
Umfang: 8
, «eminargasse 2. Vereinsnachrichlen. :: .?reiw!Mge Feuerwehr Bozen. Mittwoch, den 31. Oktober, 8 Uhr «zbends im Gasthofe ..Eisen- Hut' Versammlung ^zwecks Besprechung wichtiger Bereinsangelegenheiten Man erscheint in Zivil. :: Motoklnb Bozen. Mittwoch, den 31, Okto ber, halb 9 Uhr abends Klubabend. Mit heutigem Tage läuft das Preisauschreiben ab, weshalb noch hiefür in Betracht kommende Arbeiten einzu. geben sind. :: S. E. Rapid, vi« Mitglieder <speziell die Spieler der ersten Mannschaft) werden «rsucht

, sich Donnerstag (Allerheiligen) Punkt lv.lS vorm. im Klubheim zu versammeln, von wo gemein- schaftllcher Abmarsch zum Grabe des verstorbenen Spielers Budin ersolgt, Kranzniederlegung. — Donnersiag nachm. halb 2 Uhr Aersammllmg im Klubheim. Abfahrt nach St. Jakob, nur Spieler der 1. u. 2. Mannschaft, .zwecks Training für Städtekampf am Sonntag. — Samstag abends Spielerversammlung und Bekanntgabe der Aus stellung für di« Spiel« am Sonntag. Die Reseroe- spieler werden dringend ersucht, sämtliches Klub- inventar

Spieler am Donnerstag, den l. No vember um 2 Uhr am Flugfeld« in ->:. Jakob be- stimmt einzufinden: Moser. Freiberg«r, Hybl, F«rr«i, Kettner. Gros!. Wachtler. Bianchi, Hinter- waldner. Zorzi l. «teiner, Abram. Balentinotti, Staucher, Stiegmair. Nitfch«, Loaker Pradlwarter. L«tschka H, Berto Moroni und Orion. Falls ein Spieler an dem Training nicht teilnehmen kann, hat dessen Berein einen Erwft zu stellen. Alle Spieler haben Schuhe. Hosen und Stuften mit zubringen. Treffpunkt halb 1 Uhr am Pforrplatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1923
Umfang: 8
zum Revami>eweU- spiÄe antraten: die Ni«H«I«sc vom 1V. Dezem ber 1922. cm welchem Tage der Bozner Schach klub von Meran mtt 1S>- gegen 11^ geschlagen wmde, war noch in zu frischer Erinnerung. Meran verfüg, über eine ganze Reihe sta?5er Spieler, die gute Themvt-rler sind und die für das Schachspiel erforderliche Spannkraft nuhiger Nerven besitzen. Zudem bietet sich in Meran oft Gelegrnbeit, die eigene Stärk« an Berufsspielern (Kungästen) ,u erproben, eine Gelegenheit, die in Bozen fehlt. Allerdings

war d« Dezemb.-Nie- dertoqe Bozens zum Teile dovauf zurückführen, daß bei Auswahl der Spieler nicht mit nötiger Borsicht vorgegangen wurde und daß die Gegen überstellung zu wünschen übrig liek. «o« Män gel. die der Bozner Schachklub diesmal aus schaltete. Wenn auch in Bozen nicht alle starken Spieler zur Teilnahme sich bewmen ließen, so war auch m Meran der nämliche Ausfall zu ver zeichnen. Jeder Bozner Spieler hatte mit dem Menmer Gegenspieler je 2 Partien zu absolvie ren. Die erste Partienrunde verlief

nir Bo-en bereits so günstig, daß an einem Endsiege nicht mehr zu zweifeln war: es standen Iv!- Zähi« sür Bo?,cn, 4'/- für Meran gegenüber. Dieser große Vorsprung konnte in der zweiten Rund« allsdings nicht mehr behauptet werden, immer hin ende« der spannende Wettkamps mit einem schönen Si-'gc der Bevor Spieler, die Meran um 4 Zähler üderrlügelten. Das Haupturccrcsie konzentrierte sich ein die Po^Äe des Bozner Meisters R. Trafoier. der in einem jungen, seit eitler Zsit in Meran ansasfwen

, sehr starken Spieler, H?rrn Böhm, einen zä^en Geoner ge sunden hatte. Die Partie mußte weaen Z-'it- mangcls bereits im Mirielimsle abgebrochen werden und wurde remis gegeben. Die üür^en Re?u!tate waren folgende: Kvrer tBvvn) gng«n Dr. Tiii-er 1:1. Mumeltcr go'en Dr. 1 :1, ZotÄ a-^len SieÄ'r 2: <l. Baron Unterrichter gezen Schikor 2: s>. Erardi gegen Be'.?sr 0:2, Doilmg? geiien Klennn 2:9. Thomfen gmen Ba^n Scbröder 2:«. Marino gegen Schubs v:2, Dapra gvgen B^rnai^di 1:1. Obsri^QN- d?ch?r g7g?n Szamotolskj

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1923
Umfang: 8
, die in Bozen fehlt. Allerdings war die Dezember-Niederlage Bo zens zum Teile darauf zurückzuführen, daß bei Aus wahl der Spieler nicht mit der nötigen Vorsicht vor gegangen wurde und daß die Gegenüberstellung z« wünschen übrig ließ, zwei Mängel, die der Bozner Schachklub diesmal ausschaltete. Wenn sich in Bo zen nicht alle starken Spieler zur Teilnahme be wegen ließen, so war auch in Meran der nämliche Ausfall zu verzeichnen. Nach Ankunft der Bozne« Spieler in Meran wurde sofort die Verteilung vor genommen

. Das Turnier selbst begann erst nach mittags und hatte jeder Bozner Spieler mit dem Meraner Gegenspieler je zwei Partien zu absol vieren. Die erste Partienrunde verlies für Bozes bereits so günstig, daß an einem Endsiege niD mehr zu zweifeln war: es standen IM/2 Zähler für Bozen 4^ für Meran gegenüber. Dieser große Vorsprung konnte in der zweiten Runde allerdinAt nicht mehr behauptet werden, immerhin endete de« spannende Wettkampf mit einem schönen Siege dee Bozner Spieler, die Meran um 4 Zähler überflügel

ten. Das Hauptinteresse konzentrierte sich aus die Partie des Bozner Meisters R. Tras 0 j e r, der in einem jungen, seit einiger Zeit in Meran ansässigen sehr starken Spieler Herrn Böhm einen zähen Gegner gefunden hatte. Die Partie mußte wegen Zeitmangel bereits im Mittelspiele abgebrochen wer den und wurde remis gegeben. Die übrigen Resul tate waren folgende: Kerer (Bozen) gegen Dr. Tutzer 1 :1, Mumelter gegen Dr. Merz 1 :1, Zotti gegen Stecher 2 :0, Baron Unterrichter gegen Schi? Hans Roland

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1925
Umfang: 8
der Teilnahmsberechtigung, resultier ten diverse Spieler des S. C. Hansa als nichtberech tigt, weshalb der Ausgang wie folgt richtiggestellt wivd: S. C. Rapid schlägt S. E. Hansa 2 zu 0; weiters ist auch die Anmeldung und Tesserierung der Spieler des S. C. Hochpustertal nicht in Ord nung, weshalb der Ausgang des Wettspieles wie folgt festgesetzt wivd: S. C. Meran schlägt S. C. Hochpustertal 2 zu 0. Das Wettspiel Südstern- Unione Ginnastica ist wohl Äs gespielt anzusehen, kommt jedoch in Her Klassifizierung nicht zur Gel tung

, nachdem beiderseits nicht teilna'hmsberechtigte Spieler aufgestellt waren. 7 Wettspiele vom 22. März.. Rapid gegen S. C. Meran spielt 1 zu 1. Das Wettspiel U. Ginnastica- Amateure ist als durchgeführt zu betrachten, jedoch mit Rücksicht auf die beiderseitige Teilnahme von nichtberechtigten Spielern ohne Einfluß auf die Klassifizierung. — Wettspiele vom 5. April. Rapid schlägt Hochpustertal 3 zu 0. Das Wettspiel Süd stern .-Amateure ist als durchgeführt zu betrachten, jedoch ohne Einfluß

auf die Klassifizierung, nach- deM beide Klubs nicht berechtigte SpiÄer aufgestellt haben. Das nicht durchgeführte Meisterschaftstref- fen der Hansa gegen S. C. Meran wird auf das» Ende der laufenden Meisterschaft verlegt. . Der Präsident: Dr. A. Gasparinetti. Der Sekretär: Geom. G. E. Turra. Dazu ersucht uns das Provinzkomitee in Trient noch folgenden Zusatz zu machen. Teilnahmsberech- tigt an der Meisterschaft sind sämtl. ordnungs gemäß gemeldeten Spieler für einen Verein. Jeder Vereins darf außerdem 2 Ausländer

(nicht mehr) in seiner Mannschaft haben. Mehr wie zwei Ausländer oder Mitwirkung von nicht im Besitze der „Tessera' befindlichen Spielern, zieht den Verlust der event. gewonnenen Punkte nach sich. Die Anmeldung (Eartellini) muß mindestens einen Tag vor dem Wettspiel an den Verband zugestellt werden. Des wegen wurde zum Beispiel das Spiel Ginnastica- Amateure vom 22. v. M. als gespielt betrachtet (da aber beide Mschft. nicht ordnungmäßig gemeldete Spieler in ihren Reihen hatten) ungültig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 21.11.1920
Umfang: 12
auch Heuer wieder unser Land aussuchte, durch die nicht ganz reelle Reklame jedoch und vor allem die Spielbank, sein Urteil nicht zugunsten Merans korrigierte. Wir geben die Ausführungen dieses aufrechten, deutschen Mannes in ihrer gan zen Schärfe wieder: „Dreikegclspicl — ein Eeschicklichkeitsspie'. So wird dieses Spiel angepriesen. Diese Behauptung kann einzig und allein mit dem Satz der Spielregel begründet werden, wonach jeder Spieler auf seinen Wunsch hin die Bälle selbst stoßen dürfe. Wie sieht

zu machen, ist noch eine Was serwege vorhanden, um die völlig horizontale Lage des Brettes zu zeigen. Zch beteiligte mich mit einem größeren Betrag an dein Spiele, um durch die dabei gemachten Er fahrungen statistisch die Gewinnchancen für Bank und Spieler berechnen zu können Das Ergebnis dieser Versuche zeigte, daß dem Spieler wähl klei stere Gewinne zufallet, im allgemeine» jedoch die Blink die weitaus größeren Eewinnaussichten hat. Größere Gewinne für die Spieler kommen selten Ist dieses „Eeschicklichkeitsspiel' an sich schon

— soweit letztere überhaupt reisen — hat eine viel zu saubere Gesinnung, um auf solche Äätzchen hereinzufallen. O nein! Die Folge des Weiterschreitens auf dem bisherigen Wege kann vielmehr nur die sein, daß Meran den Ruf von Monte Carlo bekommt, Spieler, Va-banque-Existenzen, Hochstapler und Schieber anzieht und seinen soliden Ruf völlig ein büßt. Und das ist nicht nur eins Sache Mer ans und seiner Verkehrsinteressenten, son dern noch vielmehr eine Sache unseres Landes. Wir kämpfen auf der einen Seils

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