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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.06.1953
Umfang: 6
Team auf. Um in bedarf die Ver- Verstärkung. Die Stadlmayr, Bar- Sportklub: Die weitaus Die Vereinsleitung ließ Meisterschaft alle Stars ein junges, ambitioniertes der A-Liga zu bestehen, teidigung allerdings einer besten Spieler: Szanwald, schandt, Mießler, Hollaus. WAC: Erreichte im Frühjahr wie der Sportklub neunzehn Punkte. Die Leistungen waren ungleichmäö: doch half der Kampf geist der Elf über viele Schwierigkeiten hinweg. Ohne wesentliche Verstärkung hat der WAC in der A-Liga allerdings

keine Chance. Die besten Spieler: Ploner» Aberle, Brückl, PeSl. Kapfenberg: Auf eigenem Boden un geschlagen, brachte sich Kapfenberg durch die vielen Mißerfolge in Auswärtsspielen (acht Niederlagen) selbst um die Chance, sofort aufzusteigen. Die besten Spieler: Sta- nek, O. Breitier, Baumgartner, Gollnhuber. Austria-Graz: Hielt sich trotz der Ab wanderung Mühlbauers vor der Frühjahrs saison ausgezeichnet. Verletzungen und Un sportlichkeiten einiger Spieler kosteten wich tige Punkte. Die besten Spieler

: Rumpf, Kasch, Käfer, Gergits. Wie»uer-Neustadt: Das erfolgreichste Herm- team, aber nach wie vor eine schwache Aus- wärtself. Die bester, Spieler: Glaubenkranz, Gerdenits. Cech Hofka. Vorwärts-Stcyr: Rückte durch eine aus gezeichnete Frühiahrssaison (19 Punkte) auf den sechster Platz vor. Verdankt die Erfolge vor allem der Verteidigung. Die besten Spieler. Hauser, Wittek, Antonitsch. Ternitz: Zu H .use kaum zu schlagen, aus wärts weitaus weniger gefährlich. Technisch gut, aber nicht immer

zielstrebig genug. Die besten Spieler: Steiner, Grundner, Haider, Ulm. Wimpassing: Ein Durchschnittsteam. Hatte nie eine Titelchance, war aber auch nie tu Abstiegsgefahr. Die besten Spieler: Wind- büchler, Rottensteiner 1, Fahmer, Hestera. Hohenau: Wie jedes Jahr im Herbst schwach und im Frühjahr (18 Punkte) aus gezeichnet. Eine Mannschaft, die zu kämp fen versteht. Die Besten: Hailas» Janko- witsch, Kolar, Tutschek 3 Tutschek 2. Blau-Weiß: Spielte sehr gut (5:1 gegen Hohenau) und acht Tage später

sehr schlecht (2:8 gegen Sportklub). Gute Fußballer, aber kein Teamwork. Die besten Spieler: Wieser, Paul, Pecanka, Dalaschke. Red Star: Verlor den Kampf gegen den Abstieg bereits im Herbst. Fiel nach einer Energieleistung in den ersten Frühjahrs runden wieder zurück. Unsportlichkeiten einzelner Spieler und dadurch bedingte Sperren verursachten weitere Rückschläge. Die besten Spieler: Draxelmeier, Haberle, Göll, Weidisch. Siebenhirten: Verlor ebenfalls im Herbst zuviel Boden. Sicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.12.1952
Umfang: 6
und in Mödling antreten muß. Ein Rückgang der Leistungen und damit verbunden ein Rückgang der Zu schau erzählen zeichneten diese Herbstmeisterschaft aus. Die Spielstärke der Vereine ist noch immer viel zu unausgeglichen. Hochklassigen Fußball gab es nur bei sehr wenigen Spielen der Spitzen klubs. Die Kritik der Teams Austria: Gewann zwölf Matche und spielte einmal unentschieden (3:3 gegen Vienna). Austria war im Herbst das beste und verläß lichste Team. Die besten Spieler: Stotz, Ge wirk, Kominek, Stojaspal

. Rapid: Spielte schwächer als in den letzten zwei Jahren, war allerdings durch die Ver letzung Gemhardts und der Brüder Körner gehandikapt. Außerdem steckt Rapid in einer Krise. Die besten Spieler: Zeman, Golobic, Hanappi, Dienst. Wacker: Bewies mit dem Uebergang zum WM-System Mut — und hatte Erfolg Wacker besitzt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht die Klassespieler Austrias und Rapids, deshalb waren auch die Niederlagen gegen diese Klubs kein Mißerfolg. Die besten Spie ler: Pelikan. Kollmann

. Brinek, Hinesser. Vienna: Hatte wie im vorigen Jahr einen schlechten Start, holte aber später auf An einem guten Tag ist Vienna nicht schwächer als Austria, Rapid und Wacker Die besten Spieler: Koller, Sühs, Kleibel GAK: Auch heuer die beste Bundesländer elf. Auf eigenem Boden ungeschlagen, aus wärts gegen Vienna, Mödlinig und Sturm er folgreich. Die besten Spieler: Amreich, Kand ier. Halla. Admira: Immer zu einer Ueberraschung fähig, aber zu wenig beständig, um sich in der Spitzengruppe zu halten

- Hatte gegen Ra pid, Wacker und Vienna Pech. Die besten Spieler: Hansy, Linninger, Richter, Höfer. LASK: Ein Team das auf Grund seines Könnens mehr leisten müßte. Der Sturm spielte unproduktiv, sieht man von den Be gegnungen mit den drei Staatsliganeulingen ab. Die besten Spieler: Fuchs I, Hartl, Zech- meister* Simmering: Erreichte durch Kampfgeist und konsequente Deckungsweise einen guten Mit telplatz. Nahm den drei führender Teams ins gesamt drei Punkte ab. Die besten Spieler: Gauglica I, Gießer, Wallner

FC Wien: Spielte sehr ungleichmäßig. Hat trotz dem großen Spieierreservoir im Sturm noch nicht die richtige Aufstellung gefunden. Die besten Spieler: Oslansky Teply Böhm II. FAC: Durch den Verlust Strölls und Ver letzungen von Fitz nicht mehr so ausgeglichen wie im vorigen Jahr Der Tormann Valentin, im vergangenen Jahr der beste Mann, spielte sehr ungleichmäßig Die besten Spieler: Ryba, Gonano, Smetana Sturm Graz: Das schlechte Abschneider wurde durch das Versagen des Angriffs ver ursacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1954
Umfang: 6
von französischen Ver einen märchenhafte Angebote erhalten haben sollen. Für die beiden Austriaspieler soll von den französischen Erstdivisionärsklub in Ni- mes und Straßburg eine Gesamtablösesumme im Gegenwert von rund 500.000 D-Mark (rund 3,000.000 Schilling) geboten worden sein, wovon 60 Prozent an die Austria und 40 Prozent an die Spieler gehen würden. Dem Spiel Oesterreich — CSR wohnten die Vertreter von Socheaux bei, die bekanntlich seit längerer Zeit mit Körner 1 in Unterhand lungen stehen. Bisher lehnt

unterliegen alle Nationalspieler noch der Bestimmung des OeFB, daß eine Freigabe für ausländische Vereine erst dann erteilt werden kann, wenn der Spieler das 30. Le bensjahr überschritten hat. Ocwirk ist 28 und Stojaspal 29 Jahr alt. Der erweiterte Vor stand des OeFB wird sich nach Beendigung der Weltmeisterschaften auf einer Sitzung in Wien mit der Frage der Altersgrenze befas sen. Ein Vorstandsmitglied sagte dazu: „Wir sind in einem Konflikt zwischen den gesamt österreichischen Sportinteressen

und der persönlichen Freiheit, wie sie in der Verfas sung garantiert ist“. Der Sprecher wies dar auf hin, daß die Verlockung für die öster reichischen Spitzenspieler, im Ausland viel Geld zu verdienen, sehr groß ist. „Wir sind ein Land mit vielen Fußballtalenten und einer verhältnismäßig ungünstigen Währung, da können solche Angebote die Spieler schon in Gewissenskonflikte bringen“. Vorbereitungen i n aller Ruhe für das Virtei inale Die österreichische Fußbalinationalmann schaft wohnte am Sonntagnachmittag

der Be gegnung Ungarn—Deutschland in Basel bei. Lediglich Selektionär Edi Frühwirt, sowie die Spieler Ocwirk und Happel waren nicht nach Basel gefahren, sondern hatten sich das Match England — Schweiz angesehen Die österrei chischen Spieler, die in Basel weilten, waren von der äußerst dürftigen Darbietung der Deutschen sehr enttäuscht. Obwohl die Deut schen fast mit einer kompletten zweiten Gar nitur antraten, hätten sie nach Ansicht der Oesterreicher bei ihrem riesigen Spielerreser- voir

doch eine schlagkräftigere Mannschaft auf die Beine bringen müssen. Jedenfalls waren die Leistungen der Deutschen nach An. 3icht der österreichischen Akteure sehr schwach. Der Montag war der Ruhe gewidmet, die Spieler, die bisher noch nicht zum Einsatz ge kommen waren, absolvierten ein leichte s Trai ning auf der Anlage des FC Baden. Edi Früh wirt und Walter Nausch sind bereits am Vor mittag nach Lausanne gereist, wo, wie be kannt. Oesterreich am Samstag im Viertel male gegen den Sieger Schweiz-Italien tref fen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.10.1953
Umfang: 6
er einem seiner Klubkameraden, der ihm einen Tiroler Wimpel zum Nanga Parbat mit der Bitte mit gegeben hatte, ihn auf dem Gipfel zu hissen, falls er ihn erreichen sollte, diesen Wimpel, wie bei der Abreise versprochen, unter dem Jubel der Zuhörer zurück. Fußball-Weltmeisterschaft ohne Spieler austausch Die Frage des Spieleraustausches bei den Begegnungen um die Fußballweltmeisterschaft 1954 ist von der Fifa offiziell geregelt wor den. In den Qualifikationßrunden darf der Tor hüter bis Spielschluß und ein Feldspieler

bis zur Pause ausgewechselt werden. Voraus setzung dazu ist eine Verletzung, die eine weitere Mitwirkung nicht möglich macht. Außerdem müssen sich die Gegner vor dem Spiel diesbezüglich einigen- Wenn die letzten 16 Länder im nächsten Jahr zwischen dem 16. Juni und 4. Juli die entscheidenden Runden auf Schweizer Boden austragen, entfällt der Spieleraustausch, d- h. verletzte Spieler können nicht ersetzt werden. Heute Polizei-SV gegen SV Hamburg-Molden Der Polizei-SV Innsbruck empfängt heute um 16.15 Uhr

, welche zum Spielabbruch führ ten, u. a. erklärte: „Die erste Spielhälfte verlief, abgesehen davon, daß, wie in Kufstein meist üblich, ziemlich hart gespielt wurde, völlig normal. Zirka in der 57. Minute wurde in der Nähe der Innsbrucker Strafraumgrenze ein Foul ge gen einen Kufsteiner Spieler verübt. Ich pfiff ab und diktierte einen Freistoß gegen Po lizei. Da passierte folgendes: Ein Spieler warf den Ball zum Auflegen an den Tatort. Wäh rend das Leder noch dorthin rollte, schoß der Kufsteiner Sepp Maier den Ball

zu mir: .Sie sind ein charakterloser Kerl'. Nachdem ich Maier schon in der ersten Spielhälfte wegen einer ähnlichen Aeußerung verwarnen hatte müssen, schloß ich auch diesen Spieler aus. Fünf Minuten später beging Mitterer ein schweres Foul an einem Polizeispieler und Das Probespiel des Fifa-Teams in Am sterdam gegen den FC Barcelona wurde in der internationalen Presse ausführlich be sprochen. In jedem Land, das für das Fifa- Team Spieler stellte, hieß es: Unsere Spieler waren die besten. So schreibt die italieni sche Sportzeitung

, daß ich das Spiel ab brechen müsse, und forderte mich auf, die Spieler zu zählen. Hierauf stellte ich fest, daß nur mehr sechs Kufsteiner Spieler am Felde waren und Maier Ernst, ohne sich ab- zumelden, das Spielfeld verlassen hatte. Hier auf brach ich, dem Regulativ entsprechend, das Spiel aus Verschulden des Sportklubs Kufstein ab. Beim Verlassen des Spielfeldes waren keine Ordner des Platzvereines vorhanden. Im Schutze von Polizeibeamten wollte ich zur Kabine. Die Exekutivorgane konnten

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1888
Umfang: 8
II. B»gen des Tiroler „Sonnt«gs-Kote" Nr. 43. Bozen, Sonntag, 21. Oktober 1888. Die „Lutherischen" vom Widmerhos. (Schluß.) Michl Spieler fuhr in seiner Erzählung fort: „Auf Steinwanters Wunsch meldeten wir bei der geistlichen Behörde unfern Austritt aus der römisch-katholischen Religion an und stellten den Kirchenbesuch ein. Das war im Jahre 1822. Dann leisteten wir, dort draußen unter dem großen Baum, einander den heiligsten Eid, aus zuharren bei unserer Ueberzengung, möge kommen

. Im Jahre 1877 wurde mir berichtet, daß auch die beiden Schwestern des Michl Spieler gestorben seien. Bei den Begräbnissen, so wurde erzählt, habe sich die Bevölkerung anständig be nommen und mich erfreute dieser Bericht, weil er die löbliche Thatsache bekundet, daß auch dort, in dieser abgelegenen Gegend, das Morgenroth der Vernunft und wahrhaft christlicher Duldung aufzusteigen begonnen hat. — Nunmehr war Michl allein. Im Jahre 1880 ersah ich aus einem Zeitungsberichte, daß nun auch der letzte Widmer

, Michl Spieler, gestorben sei. Im Som mer des Jahres 1880, hieß es, machte der Fürst bischof Dellabona von Trient eine Firmungsreise ins Vinstgau; dabei konnte er die Gelegenheit nicht unbenützt lassen, den letzten Bekehrungs- Versuch an dem bereits dem Tode nahe scheinen den, schwer kranken Manne zu unternehmen. Er ritt ohne alle Begleitung auf den Berghof. Der Kranke empfing ihn mit aller Ehrfurcht und drückte seine Freude über den so unerwarteten, als ehrenden hohen Besuch in herzlichen Dankes

worten aus. — Was zwischen ihnen verhandelt wurde, weiß Niemand. Vermuthet wird, daß Michl Spieler in Form einer Beichte ein Glaubens- bekeuntniß abgelegt habe. Der Fürstbischof verließ das Haus mit hoher Befriedigung und ordnete einen Versehgang an. Als man eben die Vorbereitungen dazu machte, kam ein Eilbote vom Kranken mit der Weisung, daß Michl Spieler nichts mehr weiter verlange; er bleibe bei seinen Grundsätzen und der Verseh gang habe zu unterbleiben. Ende November 1880 starb Michl und wurde

am 27. November im Friedhofe der Pfarre Schlanders begraben. Die Famielie Spieler hatte einen eigenen reservirten Platz an der westlichen Friedhofsmauer. Kein Zeichen, kein Stein, kein Grabhügel erinnerte an die darunter liegende Familie. Ein Bericht sagt noch weiters: „Bauern im Festgewande trugen den mit schön geblümtem Tuche bedeckten Sarg unter Begleitung der Verwandten und Nachbareu zur letzten Ruhestätte. Beim Einsenken des Sarges erschien in gewöhnlicher Kleidnug ein Hilfspriester und forderte, nachdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.11.1951
Umfang: 6
Länderspiel gegen Oesterreich in England so großes Interesse erweckte, wie kein Länderspiel je zuvor. Englands Teamkader steht Folgende M Spieler wurden gestern von der FA für das am Montag beginnende Teamtraining für den Länderkampf gegen Oesterreich nominiert: Barlow (West Bromwich Albion), Barrass (Bolton Wanderers), Durgin (Sheffield United), Oockburn (Manchester United), Dickinson (Portsmouth), Eckersley (Blackburn Rover), Finney (Preston North End), Froggatt (Portsmouth), Hawksworth (Sheffield

United), LoSthouse (Bolton Wanderers), Medley (Tottenham Hotspur), Merrick (Birming ham), Milton (Arsenal), Mortensen (Blackpool), Moziey (Derby County), Pearson (Manchester Uni ted), Ramsey (Tottenham), Smith (Arsenal), Vau- han (Wolverhampton Wanderers). Die ausgewählten Spieler stellen eine Mischung von Kraft und Technik dar. Alle Positionen, mit Ausnahme der beiden Verbindungsstürmer, wur den doppelt besetzt. Die Form, die Sewell und Phillips gegen Irland zeigten, war mehr als mäßig

und die beiden wurden daher nicht selek- tioniert. Auch einige andere bekannte Spieler wie Tormann Williams, Linksverbinder Bailey und Rechtsaußen Ilarry Metthews wurden nicht auf. gestellt. Von den 20 Spielern waren bisher fünf noch nicht international, und zwar der linke Läufer Barlow, der Torhüter Bürgin und die Stür mer Milton, Vaughan und Hawksworth. Der Teamkader wird von Montag bis Donnerstag ge meinsam bei Manchester City trainieren, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß noch einige wei tere Spieler

zwischen dem LASK und der Vienna, den Spieler Dr. Epp betref fend, sind auch in finanzieller Hinsicht so weit gediehen, daß feststeht, daß Dr. Epp nach Beendigung dieser Saison sofort für die Döblinger spielberechtigt sein wird. Die Lin zer wollen diesen Ausfall durch Erwerbung einiger guter Provinzspieler wettmachen. Austria nach Montevideo Austria wird im nächsten Jahr wahrschein lich wieder an dem Riiocup der Fußballer teili- nehmen. Die Wiener wurden gleichzeitig nach Montevideo eingeladen, wo drei

, einem weiten Anorak und einer Strapazhose. Die Spieler um ihn sehen ein bißchen betreuen drein, und der Ausdruck ihrer Gesichter paßt so gar nicht zu ihren furchterregenden, gepan zerten Gestalten. Eine Gardinenpredigt Der kanadische Trainer des österreichischen Nationalkaders, Bredin, hält seinen Schützlingen in einer Pause des Spieies gegen die WEV_ Senioren, eine Gardinenpredigt. »Habt ihr alles vergessen, was ich euch vor dem Match sagte? Warum legt ihr nicht in eure. Attacken alle Kraft? Habt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 27.06.1953
Umfang: 12
. Aber wo gibt e* denn das schon? Kritik d«r Mannschaften IAC: Wurde verdient Meister. Bot im Herbst wie auch im Frühjahr die ausge glichenste Leistung. Die Athletiker bestan den auch die durch die Sperre des Tivoli, Pfeifers und Tschellnigs heraufbeschworene Nervenprobe. Auf Grund des vorhandenen, alles andere als überragenden Spielerma terials eine stolze Bilanz: Das beste Herbst und Frühjahrsteam. In 22 Spielen nur einmal geschlagen. Ein Erfolg der Mannschaftslei stung! Die besten Spieler: Pfeifer, Todes

- chini, König, Wach. Dullnig und Tschellnig. Ausblick: Dürfte auch im kommenden Jahr ein wichtiges Wort mitzureden haben. Zu einer erfolgreichen Verteidigung der Meister krone, aber . . . SW Bregenz. Spielte nach wie vor den besten Fußball und ist zweifellos das hervor stechendste Team der Arlbergliga. Ein Schwächeanfall beim Frühjahrsstart und der Umfaller gegen ESV kostete die Meister krone. Besitzt den besten Sturm und die beste Läuferreihe. Die Achillesverse ist die Abwehr. D;e besten Spieler

: Fitz, Sandtner, Rauser, Geißelmann und Spiegel. Ausblick: Bei einer besseren Abwehr dürfte SW Bre genz in der Arlbergliga kaum zu biegen sein. FC Dornbirn: Spielte den besten Zweck fußball. Nach hervorragendem Start stellten sich im Frühjahr einige Versager ein und so mußte man im Endkampf um den Meister titel die Segel streichen. Das erfolgreichste Heimteam, auswärts aber leicht verwundbar. Die besten Spieler: Schindlauer, Raunig, Colp, Sohm, Gockel und Fleck. Ausblick: Ohne Raunig und Schindlauer

wird man es schwer haben, die heurige Spitzenstellung behaupten zu können! Polizei SV: Nur mehr ejn Schatten von einst. Wie bereits im Vorjahr die launenhaf teste Elf, mit der Bruder Leichtsinn Hand m Hand ging. Immerhin mit dem vorhandenen Spielermaterial der vierte Rang ein Erfolg. Die besten Spieler: Schramseis, Fahrn er» Stix. Ausblick: 1949/1950 in der B-Liga, 1950/1951 Kronprinz, 1952/1953 am vierten Rang, 1953/1954; wenn keine radikale Wen dung eintritt sicherlich im letzten Tabellen drittel zu finden

. Austria Lustenau: Schwächer als in der letzten Saison, gute Spiele wechselten mit schwachen ab, technisch gut beschlagen, Kampfgeist wird besonders groß geschrie ben. Die besten Spieler; Fitz, Prantl und Ge brüder Bösch. Ausblick. Wenn keine Verstär kung, wird man auch in der kommenden Sai son erneut wieder nicht im Titelkampf mitzu reden haben. Rätia-BIudenz: Nach einer schwachen Herbstleistung stieg im Frühjahr die Lei stungskurve steil nach oben. Erreichte vor allem in den letzten Spielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 19.06.1954
Umfang: 12
in das Spiel gegen die Schotten als haushoher Favorit. Unsere Spieler nahmen das Spiel ein wenig auf die leichte Schulter — und beinahe hätte es «chiefgehen können. Niemand dachte an den überaus harten Widerstand der Unterlege nen. Der i:0-Sieg über die Schotten wird im österreichischen Lager als ein „schwer errun gener Erfolg“ bezeichnet. Das Spiel sei nicht ganz so gelaufen, wie man es erwartet habe. Die nervliche Belastung der Spieler habe sich besonders in der ersten Spielhälfte sehr stark bemerkbar

gemacht. Die Spieler seien mit dem Ergebnis auch nicht ganz zufrieden gewesen.. Die Begegnung sei aber so ausgeglichen ge wesen, daß es am Ende ebensogut 4:0 für x Oesterreich — wie auch 3:1 für Schottland hätte heißen können, wie ein Funktionär des Oesterreichischen Fußballbundes sagte. Anders ist es nun heute: Oesterreich hat «eine Favoritenrolle durch das magere 1:0 ge gen Schottland und durch die im Spiele ge gen Uruguay sich gut verteidigende CSR die erst in den letzten Minuten 2:0 geschla gen

wurden, verloren. Unsere Spieler gehen dieses Mal „unbeschwerter“ auf den Rasen. Auf Grund der letzthin gezeigten Leistung der Tschechen muß man dieses Team als Äußerst spielstark bezeichnen. Die tschechoslowakischen Fußballer berei ten sich schon seit Monaten gewissenhaft auf die Fußballweltmeisterschaft vor. Die Vorbe reitung des Teams leiten die früheren Inter nationalen Nejedly und Cejp sowie der aus Ungarn stammende Trainer Borhy. Seit Jahresbeginn wurden die in Frage kommenden Fußballer

alle 14 Tage zu einem kurzen Training einberufen, in dem immer wieder versucht wurde, das Grundübel aller Spieler, den völligen Mangel an Schußkraft zu beheben. Unter den 22 Spielern genießen der hervor ragende Aufbauläufer Trnka (2Smal interna tional), der Rechtsaußen Hlavacek, der Halb linke Benedikovic und der linke Back Kras- nohorsky (je 16mal international), den besten Ruf. Die ältesten Spieler sind Mittelstürmer Malatinsky (34 Jahre), und der Torhüter Rajmann (33), Benjamin des Teams

es gegen Ungarn 15 (in Prag) und 0:3 gegen Italien (in Rom). Wie beurteilt die tschechische Presse die Aussichten der CSR in der Schweiz? Um der Wahrheit die Ehre zu geben, man hält auch Oesterreich diesmal für zu stark, doch meint man, daß es ja schließlich schon Ueber- raschungen gegeben hat. Einige Spieler der österreichischen Fuß ballnationalmannschaft, darunter Mittelstür mer Dienst und der linke Back Barschandt, sind aus dem ersten Weltmeisterschaftsspiel In der 5. Runde des Bundesländerbewerbes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 24
Datum: 15.10.1938
Umfang: 24
Endspielteilnehmer ermittelt, dann ist alles klar für die Entscheidung, die am 18. Juni im Olympia-Stadion den neuen Deutschen Meister bringen, zugleich aber eine harte und schwere Spielzeit beenden wird. Kontinent gegen England Mit Rastl, Kupfer und Kitzinger In Zürich wurden jene Spieler ausgewählt, die den Kontinent irn großen Fußball-Länderkampf gegen England am 26. Oktober in London vertreten sollen. Der Flia-Aus- schuß, bestehend aus Maura und Pozzo (beide Italien), Lotsy (Holland) und Tr. Schricker

wählten 16 Spieler aus. nachdem die weiteren Komiteemitglieder Herberger (Deutsch land). Tr. Tietz (Ungarn) und Barreau (Frankreich) ihre Vorschläge schriftlich unterbreitet hatten. Die zu überbrük- kenden Schwierigkeiten waren nicht gering, denn erst im Laufe des Mittwochs traf aus Budapest die endgültige Freigabe der angeforderten ungarischen Spieler ein. So dann sagte die Tichecho-Slowakei ab» und auch auf den ver letzten Schweizer Verteidiger Minelli mußte verzichtet wer- den. Tas Ergebnis

dient am 23. Oktober tu Amsterdam ein Uebungs spiel gegen Hollands zweite Ländermannschaft. Tie genannten 16 Spieler wer den vollzählig zur Stelle sein, und weiterhin wird d:e Kommission von Holland die Beistellung von Ealdenhove, und von der Schweiz die von Vernatti erbitten. Im Am sterdamer Uebung- piel werden durch Auswechslung alle 18 Spieler Verwendung finden. Es wird angenornmen. daß zur ersten Spielhälfte die Fifa-Auswahl wie folgt antreten wird: Olioieri: Foni. Rava: Kupier. Andreola

. Voraussetzung ist, daß die fügen Abwehr- Spieler ohne Lampenfieber arbeiten und der Sturm sich zu einer Einheit zusammenfindet; denn hier stehen fünf sehr eigenwillige und selbständige Spielerpersönlichkeiten nebeneinander. Trotz vieler Schwierigkeiten muß wahr scheinlich nur ein Spieler, Ortmann-Vreslau, erseht wer den. Ihn zu vertreten, stehen Utgenannt-Wünsdorf und Pörner-Berlin zur Verfügung. Austria gegen Schalke II la Wie« Großer Fußballkampf im Wiener Stadion am 1. November Der oftmalige Deutsche

und führt vor Warta-Posen mit 16 Spielen und 19 Punkten sowie Cracovia-Krakau mit 15 Spielen und 18 Punkten. Ruch benötigt aus den zwei noch aus stehenden Spielen nur noch einen Punkt, um den Titel; sicher zu haben. £>iu wc *iui<»iueut*gif gegen England ausgestellt In Zürich wurde bei der Tagung des Internationalen Fußball-Verbandes die Mannschaft des Kontinents für den Kamp' gegen England, der ttt London ausgetrmzen wird. aufgestellt. Insgesamt sind 16 Spieler bestimmt worden, die mit nach London

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 05.11.1949
Umfang: 10
ihres Lebens nicht mehr sicher sind, weil heute Spieler, bzw. vielmehr noch Bereinsfunktionärc und Publikum nicht zu ertragen glauben können, wenn ihre Mann schaft am Spielfeld unterliegt. Selbst bei ein wandfreien Spielleitungen wird der amtierende Schiedsrichter auf die gemeinste Art und Weise angepöbelt und bedroht. Ist aber der jeweilige Platzverein unterlegen, ist es dem Pfe.fenmann in der Regel überhaupt nur mehr möglich, unter Polizei schütz aus diesem Hexenkessel herauszukommen. Diese Stellungnahme

des Schiedsrjchterkolle- giums beruht auf Tatsachen und es muß daher von allen Seiten darangegangen werden, daß diese Mißstände, die mit Fußballsport über haupt nichts mehr zn tun haben, aus der Welt geschafft werden. Wenn wir auch heute keine Lanze für die Schiedsrichter brechen wollen, so möge sich doch jeder Spieler, Funktionär und Besucher des Sportplatzes daran erinnern, daß kein Schieds- Achfung, Totofreundei Ueber unseren Sporttotodicnst berichten wir im lokalen Teil unseres Blattes. lichter, auch der beste

nicht, vor Fehlentscheidun gen gefeit ist und daß gerade diejenigen, die am ärgsten gegen die Schiedsrichter schreien, es be stimmt nicht besser machen würden! Wohl kommt es öfter vor, daß ein Schiedsrichter durch so manche Fehlentscheidung oder durch zu arrogantes Auftreten die Nerven der Zuschauer und Spieler aufreizt, so gehört es aber doch zu einem Sportler, daß, wenn er auch im Unrecht ist, die Entscheidung des Schiedsrichters hin nimmt, denn dazu ist er ja da. Gibt es eine Nervenprobe! IAC — Sportverein lautet

bei Fouls oder sonstigen Unterbrechungen 1 fällt weg. Ebenso gibt es nunmehr keinen direkten Strafwurf mehr, sondern nur noch den Vier-Me- ter-Wurf bei schweren Vergehen. Geld regiert die Fußballwelt In Südamerika und Rußland ist man nicht kleinlich Wer Fußball spielt, hat mehr vom Leben. Diesen Aus spruch hat einmal ein belannter englischer Prosessional- spieler getan, als er nach einem Cupsinale von der Königsfamilie zum Tee eingeladen wurde. Im Mutter land oes Sports gehört es nämlich zur Tradition

in der allrussischen Meisterschaft besonders geehrt. Jeder Spieler erhielt den Titel «Meister der Sowjetunion" und überdies blanke 16.000 Rubel auf die Hand gezählt. Das ist nach österreichischen Begriffen eine recht nette Summe, mit der man schon etwas anfangen kann. Die russischen Meisterspteler stehen also hinsichtlich der Bezahlung ihren Kollegen in den anderen Ländern durchaus nicht nach. In mancher Hinsicht geht es ihnen sogar noch besser. Die russischen Spitzensportler sind durchwegs Staats angestellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1951
Umfang: 6
nicht allein erzielt, sondern wird den Gewinn mit einem Kollegen teilen, der auf dem gleichen Schein mit zwei Kolon nen beteiligt war. Es handelt sich in diesem Fall aber um keinen Würfelgewinn, sondern überlegtes Einsetzen der Tips, wobei sich allerdings der Spieler bewußt mit seiner Mei nung in den Gegensatz zu seinem Partner stellte. Der Gewerbetreibende, der einen kleinen Geschäftsbetrieb besitzt, hat in den letzten Monaten eine Reihe von Plänen zur Verbesserung seines Betriebes ausgearbeite

in der Auffassung darüber zutage traten, wahn das Sperren (ir der deut schen Uebersetzung der Rege, „Hindern" ge nannt) erlaubt ist und wann nicht. Zwei markante Fälle seien angeführj, um das, worum es geht aufzuzeigen: 1. Der Ball rollt auf die Outline zu; wäh rend ein angreifender Spieler sich bemüht, den Bai! noch zu bekommen, sperrt ein vertei digender Spieler den Angreifer, indem er sei nen Körper zwischen Ball und Gegner bringt, wobei er keine Anstalten macht, den Ball spieien zu wollen. 2. Der Torwart

hat einen aufs Tor ge schossenen Ball gefangen; während ein Geg ner angelaufen kommt, um den Torwart an zugreifen, sperrt ein verteidigender Spieler diesen Angreifer, damit der Torwart den Ball ungehindert wegbefördern kann. In beiden Fällen wurde bisher das Spiel laufen gelassen, weil nach allgemeiner An sicht das Sperren des Gegners in Ballnähe erlaubt war. Die Aenderung der Regel 12 verlangt von den Schiedsrichtern jetzt jedoch eine andere Auffassung, denn sie belegt das Vorgehen des verteidigenden

Spielers mit einem indirekten Freistoß. Die Ergänzung der Regel 12 wurde in «kr Art durchgeführt, daß im Abschnitt 2 ein fünf ter Punkt aufgenommen wurde undi lautet dieser Abschnitt der Regel nun folgend: Ein Spieler, der einen der fünf folgen den Verstöße begeht: 1. in einer nach Ansi cht des Schiedsrich tears gefährlichen Weise spielt, z. B. versucht, den Ball zu treten, während der Torwart ihn hält, 2. korrekt rempelt, d. h. mit der Schulter, wenn der Ball nicht Sn SpäeLnShe dsr behel fenden

Spieler ist und wenn diese nicht ernst lich versuchen, ihn zu spielen, 3. den Ball nfcbf spielt, absichtlich einen Gegner hindert, d. h. zwischen den Gegner und den Ball läuft oder durch Dazwi schen* teilen des Körpers ein Hindernis für den Gegner fandet, !i 4..T ’V : ■ 1 i. • 4. den Torwart rempelt, außer wenn er: a) den Ball hält oder b) e'nen Gegner hindert oder c) den Torranm verlassen hat, 5. als Torwart den Ball trägt, d. h. mehr als vier Schritte macht, während er den Ball hält

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 12.08.1922
Umfang: 12
des Innsbrucker Schachklub kann auf eine wohlgelungene Veranstaltung zurückblicken. Im Simultanspiel spielt einer gleichzeitig gegen viele und zwar soviele Einzelspiele als Spieler sind. Der Münch ner Großmeister Rudolf Spielmann hatte es gestern mit 34 zum großen Teile sehr guten Spielern aufzunehmen. Im ersten Stock drs Kaffee München war eine Reihe von improvisierten Schachtischen ausgestellt, an deren einen Seite die Spieler, Klubmitglieder und Gäste saßen. Der Meister begann am Südende und machte

— wenn man mit einem Meister spielt, ist man gerne vorsichtig. Trotzdem gab es schon beim dritten Zuge eine Leiche. Ein sonst ganz tüchtiger Spieler war im Gedränge der Zuschauer nervös geworden und wurde das Opfer eines Schuster-Matts. Ein anderer hatte sich mit einer Phantasie-Eröffnung ver- gallopiert und mußte schon bei der dritten Runde auf geben. Er bewies aber bei einem zweiten Spiele, das ihm der Meister in entgegenkommender Weise zugestand, daß er es auch besser vcrstand.Herr Spielmann arbeitete sehr kulant, gab

wiederholt große Versehen zurück und ließ die Spieler auch eine zweite Runde überlegen ohne Zugzwang. Andere wieder zogen vor, gleich mehr Züge zu wechseln, wenn er kam, weshalb die Zahl der Züge im Durchschnitt die Zahl der Runden übersteigt, aber bei der Behendigkeit des Meisters schwer genau festgestellt werden konnte. Doch dürste oin Drittel der Spieler sich kapfer 30 bis 40 Züge gehalten haben, während mehrere schon früh im Spiele remis erzielten — alles, was dies mal Herrn Spielmann überhaupt

, kämpften noch 13 Spieler. Obgleich de Qualität der Spiele bei solchen Anlässen oft durch den Mangel an Ruhe le'det, sah man bei diesen 13 wiederholt sehr inter essante Stellungen. Die Mittelspiele einiger Herren waren wert, festgehalten zu werden. Die Endspiele waren schwächer, litten unter der vorgerückten Zeit und der vielleicht irrigen Meinung, inan könne doch nicht auf- kommen gegen den Meister. Sicherlich hatten um zirka 11 Uhr noch mindestens 3 Spieler Aussicht zu gewinnen. Um 12 Uhr 10 Mnuten

war das letzte Spiel beendet. Von den 34 Spielen hot Herr Rudolf Spielmann 27 ge- wonnen, 7 wurden remis (unentschieden). Ein außer. ordenKcher Erfolg im Simultanspiel, denn sonst gehen auch dem besten Spieler gewöhnlich einige verloren. Fol gende Herren können sich fteuen, wenigstens nicht unter, legen zu sein: Wieprecht, Zotti, Mungenast, Göttl, Amon, Dr. Eccer und Für jun., der Sohn des Obmannes. Herr Flic selbst konnte als Spielleiter am Spiel nicht teilneh men. — Die Veranstaltung hat sicher

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1924
Umfang: 4
und Beethovens Kreutzer-Sonate. Kartenvorverkauf in der Musikalienhandlung Joh. Groß, Maria-The- resirn-Straße. Trumen. Sport und Spiel. Absichtliches «Hands". Regel 9 der Assoziationsfußballregeln besagt: Kein Spieler (der Torwächter ausgenommen) darf den Ball absichtlich mit den Händen berühren. Ein Verstoß gegen diese Regel zieht einen Freistoß nach sich, außer wenn der Verstoß im eigenen Strafraum des Spielers begangen wird, in welchem Falle ein Strafstoß gegeben wird. Zu diesem Punkte führt der Autor

in einem englischen Sportblatt aus: Die Regel über das „Hands" scheint vollkommen klar und ausreichend, die Spieler von dem absichtlichen Berühren des Balles abzuschrecken. Eine lange und genaue Beachtung der diversen Me thoden, wie sie von den Spielern gehandhabt werden, hat mich jedoch zu dem Schluffe geführt, daß di« Regel in ihrer jetzigen Form nicht genügt. Es fehlt an einer Bestimmung, die skrupellosen Spielern die Lust benehmen würde, ihrer Partei dadurch einen unberechtigten Vorteil zu sichern

, daß sie sich dauernd in unfairer Weise ihrer Hände bedienen. Es besteht Grund zu der Annahme, daß die Spieler, die dieser Praxis huldigen^ im Innern etwa folgendermaßen über legen: Wenn ich diesen Ball vorbeilaffe, ist unser Tor in Gefahr. Da berühre ich ihn lieber absichtlich mit der Hand. Das kostet rneiner Partei zwar einen Freistoß, aber der Freistoß wird meiner Partei Gelegenheit geben, ihre Verteidigung zu sammeln, und mit den Goalaussichten der Gegenpartei ist es dann nicht weit her. Auf solch« Weise

würde und wenn das fortgesetzte vorsätzliche Berühren des Balles mit der Hand schärfer geahndet würde, als es die Regel derzeit vorsieht. Man kann sich vorstellen, daß ein Spieler beit Ball absichtlich, aber 'ohne listigen Vorsatz und ohne einen bestimmten Zweck berührt. Wie oft sieht man, daß ein Spieler im Eifer ein Hands verschuldet, ohne daß er hiebei die Absicht hat, einen Vorteil zu gewinnen! Man sieht aber auch nicht selten, daß ein Spieler den Pall mit der Hand berührt, um einen Ausweg aus einer schwierigen Situation

zu schaffen. Das ist verwerflich, denn es ist das Gegenteil wahrer Sportlichkeit. Darum sollte der Spieler, der fortgesetzt ein Berühren des Balles mit der, Hand verschuldet, ebenso streng bestraft werden wie etwa ein Spieler, der beharrliches Treten des Gegners oder Beinstellen praktiziert. Manchem mag diese Strafe zu drastisch er scheinen und er mag einwenden, daß die beiden Verstöße grund verschieden sind: Treten und Beinstellen kann zu einer körperlichen Verletzung des Gegners führen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.04.1951
Umfang: 4
Die von Verbandskapi'tän Wa.ter nominierten Spieler haben am Samstag, den 14. Aprii, 13.15 Uhr, in Innsbruck, Hauptbahnhof, zur Abfahrt nach Salzburg (mittels Autobus) gestellt zu sein. Die Spieler aus Solbad Hali steigen um 13.45 Uhr in Solbad Hall, Unterer Stadtplatz, die aus Wattens um 14 Uhr, Gasthaus „Greiderei", die aus Schwaz um 14.15 Uhr, die aus Kufstein um 14.45 Uhr, Bäckerei Mitterer in Wörgi, und die aus Kitzbühei um 15.30 Uhr in St. Johann in Tirol, Postamtt, zu. Entschuldigungen können nicht zur Kenntnis

genommen werden. Als Vorspiel zum Hauptkampf findet um 15.30 Uhr in Salzburg das Jugend-Länderspiel Salzburg gegen Tirol statt, weiches ebenfa ’s zum Bewerb des Bundesländercups zählt. Vom Obmann des Jugendausschusses, Linhart, wurden folgende Spieler nominiert: Liensberger (SVI); Dluhos (Kitzbühei), Hundegger (Austria); Schlichter III (SVI), Meth (IAO), Navratill (ISK); Gerstner (Kuf stein), Schachinger (Schwaz), Sieger (SVI), Spiei- mann (ISK), Jäger (Schwaz). Ersatz: Hruby (Austria), Schelfner

(Sturm Solbad Hall). — Treffpunkt und Ausrüstung genau wie bei Län dermannschaft. Die Vereine werden für die ter mingerechte Stellung der Spieler verantwortlich gemacht. Spielerpässe sind mitzugeben! Das Answahlspiel der B'Mannsckaften findet am Sonntag um 16.30 Ihr am Sportplatz in Kufstein statt. Dank dem Entgegenkommen des Bürgermeister der Stadtgemeinde Kufstein und des gesamten Gemeinderates wurde diese Veranstaltung von der Leis’ung der Vergnügungs steuer befreit, Damit hat die Gemeindeverwal

tung bewiesen, daß sie dem Sport und insbeson dere dem Tiroler Fußbailsport, wohlwollend ge- genübersteht. Die nominierten Spieler haben sich um 15 Uhr im Gasthof „Staffier" einzufinden, Die Mannschaft wird vom Vizepräsidenten des TFV, Dr. Walter Pemilesko, betreut. Spielverbot für das Unterinntnl am 15. April. Um der sportfreundlichen Bevölkerung des Unter- inni.ales die Möglichkeit zu geben, dem Auswahl treffen zwischen Tirol B und Salzburg B in Kufstein beiwohnen zu können, wird für das Ge biet

; Zoflt Josef, unbe dingte Sperre für ein Jahr (vom 15. Februar 1951 bis 14. Februar 1952) wegen Vergehens gegen die §§ 3-, 23, 24, 26. Die Anmeldung des Spielers für den SC Kufstein wurde anerkannt. — Sportver ein Innsbruck, Geldstrafe 10 S wegen Fehlens eines Spielerpasses bei einem Meisterschaftsspiel. — Haberditz! Franz (Funktionär des IAC), Rüge wegen Kriltisierens schiedsrichterlicher Entschei dungen bei einem Jugendspiel, — Fleiscbmann Heinrich (Spieler der 8VC Jenbach), unbedingte Sperre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 08.11.1938
Umfang: 12
wurden auch nicht enttäuscht. Tie Münchner „Löwen" zeigten das reifere Spiel und erran gen eineen Zwar schwer erkämpften, aber nicht unverdien- ten 2:1 (1:1-) Sieg. Torwart Scheithe Ianda I und der linke Flügel Krumm-Schmitthnber waren die besten Spieler der Gäste, während bei Blau-Weiß in erster Linie die aus gezeichnete kämpferische Leistung der ganzen Mannschaft er wähnt werden muß. Die erste Viertelstunde des 'ehr fairen Spieles gehörte durchwegs den Gästen, die mit einer stark umgestellten Elf

Verteidiger Rink war dem Frankfurter hierbei „behilflich". Nach dem llllechsel gaben die Frank- iurter dann den Ton an. Dosedzal und Faust stellten den 3: l-Sieg her. Bei Frankfurt gefiel vor allem der Innen- sturm; Läuferreihe und Verteidigung waren nach der ersten Viertelstunde auch sehr sicher. Müh. bürg hatte seine Stärke in der Verteidigung Rink-Mo'er und dem Mittelläufer Ebert. Im Angriff war der Mitteistürmer Rastetter der ge- 'ährlichste Spieler. S. V. Waldhof gegen Rot-Weiß Essen 3:2 Recht

glücklich kam der SV. Wau)hof in Mannheim zu einem 3:2 (2:2, 2:1)-Sieg in der Verlängerung über Rot- Weiß Esten. Tie Entscheidung frei in der 101. Minute, als Herbold nn'air gelegt wurde und Sstfling 1, übrigens der ich'echteste Spieler der Waldhofer, den El'meter verwan delte. Nur 7000 Zuschauer wohnten dem dramatischen Kampf bei. Vielmeier und Heermann waren die besten Spieler des Siegers. Schon nach rund 20 Minuten ^ührte Waldhof nach prächtigem Start durch Oskar Srfsting und Herbold mit Wacker

, ein Viktoria-Spieler vom Platz. SP. Vgg. Helios gegen Lustwaffenfportverein Neubi berg 1:0 (0:0). Die Helioself mußte sich mächtig strecken, ge. gen die stark verbesserte Mannschaft der Neubiberger Flie- ger obenauf zu bleiben. Erst 10 Minuten vor Schluß lan dete ein Schuß ihres Mittelstürmers im gegnerischen Tor. SP. Vgg. Sendling gegen MTV. 1879 München 3:li (2:0). Die Männerturner waren technisch wohl sehr gut im Strafraum des Gegners aber zu unentschlossen. Sendling seit 1723 ** * HOFGASSE

sich in Paris gegenüber. Der frühere Fliegengewichtsweltmeister Angelmann be fand sich in prächtiger Form, glänzte durch vorzügliche Bein arbeit und gute Nahkampftechnik und siegte über 10 Run den verdient nach Punkten. Dke BezlrksNaffen-Meifterschast Staffel B FC. Wacker gegen FC. Vittoria ?:0 (3:0). Die Viktoria- ner batten zur Hälfte Ersatz in ihrer Mannschaft, aber auch ging bald durch den Mittelstürmer in Führung, der gleiche Spieler erreichte das 2:0 und wenige Zeit vor dem Ende lchoß der Halblinke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.09.1952
Umfang: 6
ja ein Begriff, den jün geren sei gesagt, daß sich Tirols Fußball sport keinen geeigneteren Mann als Molzer, hätte wünschen können, dessen Fähigkeiten international anerkannt sind und dessen ideale Einstellung zum Sport wir kaum bei einem anderen Trainer gefunden haben. Hier seine Visitenkarte: 17 Jahre Berufs spieler bei Austria und Vienna, oftmaliger Internationaler, Team- und Vereinskamerad von Nausch, Sindelar, Mock, usw., usw. Jahrelanger Trainer von Spitzenteams. Im letzten Jahr bei 1860 München tätig

den Tiroler Fußball noch von meiner aktive i Zeit her. Damals spielte man hier um Klas sen besser. Ich weiß, daß meine Aufgabe sehr, sehr schwer sein wird, aber daß sie sich auch bei nötigem Fleiß, Ernst und Willen der Vereine und der Spieler selbst bewälti gen lassen wird. Selbstverständlich wird sich das Niveau nicht von heute auf morgen heben lassen. Dazu braucht es schon zumin dest drei bis vier Monate. Es wurde nämlich in den letzten Jahren einfach zuviel gesün digt. Ich habe auch den Ursprung

allen Hebels entdeckt und weiß wo der Hebel an- tusetzen ist. Er heißt: Training, aber nicht wie man es in Tirol bisher machte. Ich ließ mir sagen, daß man bei einigen Vereinen nur auf ein Tor knallte und dann ein kleines Match austrug. So geht das natürlich nicht, wie es auch völlig zwecklos ist. wenn nur drei oder vier Spieler der Kampfmannschaft zum Training erscheinen. Man muß ganz von vorne mit dem Aufbäu beginnen. Vor allem fehlt es an der nötigen Kon dition und Technik. Eine logische Folge

und Trainingsmethoden ihren Spielern wei terzugeben bzw. anzuwenden. Ich werde es mir dann Vorbehalten, das Training der ein zelnen Klubs zu überwachen. Das Training muß und wird natürlich ab wechslungsreich gestaltet werden. Grund bedingung ist, daß für zwei Spieler zumin dest ein Ball zur Verfügung steht, ansonsten man sie ja nicht richtig beschäftigen , kann und die Zeit nicht ausgenützt wird. Ganz abgesehen davon, daß natürlich alle Spieler mit von der Partie sind. Ich habe einige Talente entdeckt, aus denen

. Ich glaube aber, daß schon aus der Mentalität der Tiroler heraus, es besser wäre, sich auf WM umzustellen, das ja, wie es die jugoslawischen Teams ganz ausge zeichnet zeigen, auch für das Auge sehr ge fällig wirken kann. Schließlich Ist das WM- System in technischer Hinsicht nicht ganz für gute Teams mit wenig Spielerindividuali täten erfolgreicher. Soweit Pepi Molzer, der bis Ende Juni das Verbandstraining leiten wird. Wir wün schen ihm jedenfalls viel Erfolg und fordern Spieler und Vereine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1950
Umfang: 6
hkstt&tks HfiiaUfmtnU JkqtiißteH UeUsMtUem Die Spieler und Verbandska^itän Nausch: „Unser Sieg war verdient“ Die österreichische Fußballnationalmann- schaft traf am Samstag mittag um 13.45 Uhr, , mit einer Verspätung von 25 Minuten, aus i Zürich kommend, auf der Rückreise nach Wien in Innsbruck ein. Zu ihrem Empfang ; hatten sich auf dem Bahnhof trotz des hefti gen Schneetreibens, Vizebürgermeister Ge nosse Flöckinger als Vertreter der Stadt Innsbruck, dar Präsident des Tiroler Fußball

an den Waggon. Jeder wollte die Spieler sehen und ihnen womöglich Le Hand schütteln. Vor allem die Jugend lichen fühlten sich in ihrem Element und er wiesen sich als ganz raffinierte Autogramm jäger. „Wo ist der Zeman, der ,Gscherte‘, der Decker, hast du schon den Hanappi gesehen, dort ist der Happel, aus diesem Fenster schaut der Röckl heraus . .so schwirrte es hin und her. Im Mittelpunkt der stürmischen Ovatio nen stand natürlich Zeman, dessen prachtvolle Partie mit ausschlaggebend für den Erfolg

war. Die Spieler selbst zeigten sich außer stande, die vielen gestellten Fragen zu beant worten. Audi hier war die Jugend wieder ein mal kaum zu befriedigen. „Du Gscherter“, fragte ein kleiner Knirps Melchior, „kannst du mir nicht sagen, wie du des Goal g schos sen hast?“ Melchior antwortete mit lächelnder Miene; „Weißt, ich habe den Ball fein zu gespielt bekommen, bin no a paar Meter glaufn und hab‘n einig'schossen.“ „Fein“, gab der Kleine zurück, „des wär i a mach'n, wenn i amol in der Nationalmannschaft

spiel. Weißt, , i bin nämlich a Flügelstürmer“. Die Spieler waren über den Kampf ziem lich einer Meinung. Sie bezeichneten das Schottlandmatch als das schwerste des Jahres and sind der Ueberzeugung, daß sie verdient gewonnen haben. Am meisten machte ihnen der glashart gefrorene Boden zu schaffen, worunter vor allem die schwereren Spieler litten. Das Getöse des Publikums machte auf sie keinen besonderen Eindruck und brachte sie keine Minute aus der Ruhe. „Da Schreiens in Wean oft nicht weniger laut

“, meinte Ha nappi. Alle Spieler waren über die Gast freundschaft in Schottland und England voll des Lobes. Bundeskapitän Walter Nausch, der nicht weniger gefeiert wurde als die Spieler, er klärte, daß seiner Ansicht nach der Sieg, wie es auch die schottische und englische Presse einhellig kundtat, in Ordnung ging, wenn uns auch in der zweiten Halbzeit öfters das Glück zur Seite stand. Aber um ein Länderspiel zu gewinnen, braucht man eben auch Glück. Man möge sich nur an das Ungamspiel in Buda pest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1952
Umfang: 6
eine Platzsperre für zwei Pflichtspiele. Die Rätia-Spieler Jäger und FeJdklrchner wurden unbedingt gesperrt. Jä ger muß vier und Feldkirchner drei Punkte kämpfe pausieren. Vienna — Simmering 5:1 (3:1). Im gestri gen Nachtragsspiel fand sich die Vienna mit dem nassen Boden besser ab und überrum pelte die Simmeringer, die bereits nach 20 Minuten mit 0:3 im Rückstand lagen, womit die Partie praktisch entschieden war. Verbandsjuge»dtraining Am Mittwoch, 12. November, findet um 20 Uhr in der Turnhalle

der Universität (BAfL) das erste Training der Verbands jugendkader 1934/35 statt. Technische Lei tung: Verbandstrainer Molzer. Gymnastik ausbildung Prof. Proksch. Die Spieler haben sich bis spätestens 19.45 Uhr mit Turnhose, Turnleibchen, Turnschuhen, Trainingsanzug, Waschzeug im Umkleideraum des Turnsaales einzufinden. In Anbetracht der Wichtigkeit dieses Trainings, das den ganzen Winter über fortgesetzt wird, werden die Vereine auf merksam gemacht, die angeforderten Spieler pünktlich stellig

zu machen. Entschuldigun gen bis 12. November an den Verbands jugendreferenten Linhart (5451). Unent schuldigt ferngebliebene Spieler werden zur Verantwortung gezogen. Fahrner, Wohlge- muth, Brattia, Thielmann, Mayr Gebh. (Poli zei); Auer, Hock, Rothauer, Sitz, Mayer, Liensberger II, Norer (SVI); Tiefenbacher, Gadient, Blunder, Kraxner, Albertini, Braun hofer (Landeck); Stöcker (Wörgl); Stanger I und Stanger II (Wattens; Wagner, Innwinkl, Haselwanter, Taschwer (Solbad Hall); Po- lansky (SV Tyrol); Kury, Winkler. Puch

Jahr gab es keinen einzigen Protest. Demnach nimmt es auch nicht wunder, daß das Verhältnis Verband—Ver eine ein herzliches ist und die Spieler den ehren amtlich tätigen Funktionären eine selbstverständ liche Achtung entgegenbringen. Vor allem bei den Jugendspielern kann man erfreulich feststellen, daß Tennis eine gar gute Erziehungsschule ist. Leistungen der Vereine Ohne gut funktionierende Vereine wäre jede Verbandstätigkeit ohne Erfolg. Obwohl Tennis allen Vereinen hinsichtlich Plätze

Aenderung wird auch sie nicht brin gen. Da aber von den übrigen Bundesländern nur die Steiermark unter den ersten zehn einen Ver treter hat, ist die Vormachtstellung Tirols in der österreichischen Provinz sicher, was auch in der Stellung Innsbrucks als drittstärkster österreichi scher Verein zum Ausdruck kommt. Aber auch an Einzelleistungen unserer Spieler kann man Spielniveau Tirols erkennen, so vor allem die knappe Niederlage Dr. Egerts bei den österreichi schen Meisterschaften gegen Huber

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1925
Umfang: 8
, was Wohl als Beweis gelten kann, daß nicht nur das Stück gut, sondern die auch Leistungen der einzelnen Spieler über alles Lob erhaben waren. Die Spielleitung (Rupert Markl) tat ihr bestes um das Schauspiel dekorativ zu gestalten. Die treffliche Theater musik verstand es glänzend, über die etwas zu langen Pausen hinwegzuhelfen. Eine betrübliche Rachricht müssen mir leider feststellen, daß durch den Abbau im Bergwerk der Bestand des Theaters in Frage gestellt ist. Wenn man bedenkt, mit welch großer Mühe

war eine Zeitlang daö heute noch be stehende alte Haus neben der Tiefenbrunnermühle. Wenn wir auch einige Anklänge an die Jetztzeit aus diesen Gcheiöe- urkunden entnehmen, im ganzen wandeln wir hiebei doch in einer völlig entschwundenen Gedankenwelt. Mit dem Jahre Theaters gearbeitet und wie viele freie Stunden an läßlich der Proben aufgewenöet wurden, so ist es leicht erklärlich, daß nicht nur die Spieler selbst son dern den Iochbergern überhaupt, sehr leid sein wird, wenn nicht mehr gespielt

werden kann. Wir hoffen und wünschen, daß in dieser Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen und daß es doch Mittel und Wege gibt, den Weiterbestand des Theaters zu sichern. —l! S1. Johann. (Theater.) Am Sonntag, den i. Mürz spielte nach längerer Zwischenpause wieder die hierortige Theatergesellschaft und zwar brachte sie diesmal das Dorförama „Föhn" von Julius Pohl zur Aufführung. Das Stück, welches nicht geringe Anforderungen an alle Spieler stellt, wurde sehr gut gegeben und hat Peter Thaler, der Leiter

des Theater vereines, damit den Beweis gebracht, daß er sich mit seinen Leuten auch an schwierigere Themen her wagen darf. Wenn man bedenkt, daß die Mit spieler alle beruflich tätig sind und ihnen nur die freien Abendstunden zu den Proben zur Verfügung stehen, muß man diese Leistung doppelt hoch an rechnen. Der Saal war voll gesetzt und dürfte auch die nächste und letzte Wiederholung am Sonntag, den 8. März ausverkauft sein. — (Wintersport.) So unglaublich es für alle Ge genden, wo schon Staub die Straße

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.04.1934
Umfang: 12
Kügelchen haben sie abgelöst. Den größten Wert stellt immer eine Marbel dar, von der wohl der Ausdruck Murmel oder Murmelspiel hergeleitet wurde. Noch geschätzter ist das Marmorkügelchen mit schöner Aederung in Rot; für diese Exemplare aus der Kugelmühle erfanden die jungen Spieler den Ehrennamen „Blutschwitzer". Ermittlungen übe.r Entstehung und Herkunft der Kugelspiele sind jedenfalls volkskundlich nicht so wichtig wie der Sprach gebrauch während des ganzen Spieles und die Ausdrücke zur Verständigung

bei einem Spiele der „Tatteler" große Auswahl und Anregung, es wird nur etwas mühsam sein, mit Hilfe der Jugend allen Abstammun gen aus den Grund zu kommen. Das „Paschen" ist das Hasard spiel; so viel eine Hand in der Höhlung zu fassen vermag, kann als Einsatz beider Teile gelten, beispielsweise von jedem der zwei Spieler vier Bax, also acht Kugeln, das sind zusam men sechzehn Stück. Der Spielhalter wirft höchstpersönlich aus einer durch sichtbaren Abstrich am Boden festgelegter Ent fernung von etwa zwei Meter

, „U n u s", das ist Ungerade. In diesem Falle verliert der Werfende seinen Einsatz. Abwechslung im Spiele bietet das „G r u l l h e ck e n". Die Beteiligung daran ist unbeschränkt, die Reihenfolge zum Hecken (Zustreifen der Kugeln zur Grull) bestimmt die Placierung der einzelnen Kugeln der Spieler durch die Spieleinleitung am Grenz- oder Aufwurfstreifen, zwei Meter von der Grull entfernt. Ein großer Vorteil bietet sich dem ersten, dessen Kugel in nächster Nähe des Aufwurfstreifens liegt

. Das „A n t e t t e r l n" oder „A n w a n d e l n" wird weni ger geübt, das Spiel ist den meisten zu wenig einträglich. Die Kugel wird an eine Mauer, besser an eine nachgiebige Holz wand geworfen mit der Absicht, nach dem Absprung der Kugel seines Gegners so nahe zu kommen, daß beide Kugeln mit einer Spanne der Hand von Daumen und kleinem Finger erreich bar sind. Langfingerige Spieler bevorzugen diese Abart der Kugelspiels. Der gleiche Grundsatz bei der Gewinnentscheidung gilt auch beim „E i n t e l e n", eine beliebte Spielart, die nicht an den Ort

, ist das „T o tz e n h a ck e n", zu dem die Passanten die Gewinne beisteuern sollen durch die höfliche Ein ladung, „e i n e n K r e u z e r ins K r e a s l" zu setzen; hier wäre also wenigstens die zeitliche Abstammung des Spieler zu erkennen, denn nur selten vernimmt man bei der Einladung die Nennung der derzeitigen Währung, obwohl die Jugend den Wert des alten Kreuzers doch nur vom Hörensagen kennt. In letzter Zeit hört man allerdings auch öfter, als einem lieb ist, die Aufforderung „Bist schön, setzen S' an Groschen!" L. Neuner. kreuz und quer

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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