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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1888
Umfang: 8
II. B»gen des Tiroler „Sonnt«gs-Kote" Nr. 43. Bozen, Sonntag, 21. Oktober 1888. Die „Lutherischen" vom Widmerhos. (Schluß.) Michl Spieler fuhr in seiner Erzählung fort: „Auf Steinwanters Wunsch meldeten wir bei der geistlichen Behörde unfern Austritt aus der römisch-katholischen Religion an und stellten den Kirchenbesuch ein. Das war im Jahre 1822. Dann leisteten wir, dort draußen unter dem großen Baum, einander den heiligsten Eid, aus zuharren bei unserer Ueberzengung, möge kommen

. Im Jahre 1877 wurde mir berichtet, daß auch die beiden Schwestern des Michl Spieler gestorben seien. Bei den Begräbnissen, so wurde erzählt, habe sich die Bevölkerung anständig be nommen und mich erfreute dieser Bericht, weil er die löbliche Thatsache bekundet, daß auch dort, in dieser abgelegenen Gegend, das Morgenroth der Vernunft und wahrhaft christlicher Duldung aufzusteigen begonnen hat. — Nunmehr war Michl allein. Im Jahre 1880 ersah ich aus einem Zeitungsberichte, daß nun auch der letzte Widmer

, Michl Spieler, gestorben sei. Im Som mer des Jahres 1880, hieß es, machte der Fürst bischof Dellabona von Trient eine Firmungsreise ins Vinstgau; dabei konnte er die Gelegenheit nicht unbenützt lassen, den letzten Bekehrungs- Versuch an dem bereits dem Tode nahe scheinen den, schwer kranken Manne zu unternehmen. Er ritt ohne alle Begleitung auf den Berghof. Der Kranke empfing ihn mit aller Ehrfurcht und drückte seine Freude über den so unerwarteten, als ehrenden hohen Besuch in herzlichen Dankes

worten aus. — Was zwischen ihnen verhandelt wurde, weiß Niemand. Vermuthet wird, daß Michl Spieler in Form einer Beichte ein Glaubens- bekeuntniß abgelegt habe. Der Fürstbischof verließ das Haus mit hoher Befriedigung und ordnete einen Versehgang an. Als man eben die Vorbereitungen dazu machte, kam ein Eilbote vom Kranken mit der Weisung, daß Michl Spieler nichts mehr weiter verlange; er bleibe bei seinen Grundsätzen und der Verseh gang habe zu unterbleiben. Ende November 1880 starb Michl und wurde

am 27. November im Friedhofe der Pfarre Schlanders begraben. Die Famielie Spieler hatte einen eigenen reservirten Platz an der westlichen Friedhofsmauer. Kein Zeichen, kein Stein, kein Grabhügel erinnerte an die darunter liegende Familie. Ein Bericht sagt noch weiters: „Bauern im Festgewande trugen den mit schön geblümtem Tuche bedeckten Sarg unter Begleitung der Verwandten und Nachbareu zur letzten Ruhestätte. Beim Einsenken des Sarges erschien in gewöhnlicher Kleidnug ein Hilfspriester und forderte, nachdem

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1924
Umfang: 4
und Beethovens Kreutzer-Sonate. Kartenvorverkauf in der Musikalienhandlung Joh. Groß, Maria-The- resirn-Straße. Trumen. Sport und Spiel. Absichtliches «Hands". Regel 9 der Assoziationsfußballregeln besagt: Kein Spieler (der Torwächter ausgenommen) darf den Ball absichtlich mit den Händen berühren. Ein Verstoß gegen diese Regel zieht einen Freistoß nach sich, außer wenn der Verstoß im eigenen Strafraum des Spielers begangen wird, in welchem Falle ein Strafstoß gegeben wird. Zu diesem Punkte führt der Autor

in einem englischen Sportblatt aus: Die Regel über das „Hands" scheint vollkommen klar und ausreichend, die Spieler von dem absichtlichen Berühren des Balles abzuschrecken. Eine lange und genaue Beachtung der diversen Me thoden, wie sie von den Spielern gehandhabt werden, hat mich jedoch zu dem Schluffe geführt, daß di« Regel in ihrer jetzigen Form nicht genügt. Es fehlt an einer Bestimmung, die skrupellosen Spielern die Lust benehmen würde, ihrer Partei dadurch einen unberechtigten Vorteil zu sichern

, daß sie sich dauernd in unfairer Weise ihrer Hände bedienen. Es besteht Grund zu der Annahme, daß die Spieler, die dieser Praxis huldigen^ im Innern etwa folgendermaßen über legen: Wenn ich diesen Ball vorbeilaffe, ist unser Tor in Gefahr. Da berühre ich ihn lieber absichtlich mit der Hand. Das kostet rneiner Partei zwar einen Freistoß, aber der Freistoß wird meiner Partei Gelegenheit geben, ihre Verteidigung zu sammeln, und mit den Goalaussichten der Gegenpartei ist es dann nicht weit her. Auf solch« Weise

würde und wenn das fortgesetzte vorsätzliche Berühren des Balles mit der Hand schärfer geahndet würde, als es die Regel derzeit vorsieht. Man kann sich vorstellen, daß ein Spieler beit Ball absichtlich, aber 'ohne listigen Vorsatz und ohne einen bestimmten Zweck berührt. Wie oft sieht man, daß ein Spieler im Eifer ein Hands verschuldet, ohne daß er hiebei die Absicht hat, einen Vorteil zu gewinnen! Man sieht aber auch nicht selten, daß ein Spieler den Pall mit der Hand berührt, um einen Ausweg aus einer schwierigen Situation

zu schaffen. Das ist verwerflich, denn es ist das Gegenteil wahrer Sportlichkeit. Darum sollte der Spieler, der fortgesetzt ein Berühren des Balles mit der, Hand verschuldet, ebenso streng bestraft werden wie etwa ein Spieler, der beharrliches Treten des Gegners oder Beinstellen praktiziert. Manchem mag diese Strafe zu drastisch er scheinen und er mag einwenden, daß die beiden Verstöße grund verschieden sind: Treten und Beinstellen kann zu einer körperlichen Verletzung des Gegners führen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.03.1927
Umfang: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.05.1954
Umfang: 6
; Schleger (Körner D, Wag ner, Dienst, Probst, Körner 2; Ersatz: Peli kan, Stotz, Riegler. Stojaspal. Nach der OeFBPräsidiumSsitzung wurde keine Teanrau Stellung für das Länderspiel ge ilen Norwegen bekanntgegeben, sondern nur ein Kader, der 15 Spieler umfaßt. Nach Re gensburg werden alle 30 Kaderangehörigen fahren, die Aufstellung soll erst vor dein Spiel vorgenommen werden, Umstellungen sind vor gesehen- De r Norwegen-Kader kann nach dem Regensburger Treffen noch geändert werden. Vorarlbergs Elf

). Olsacher (RadentheinL Fendler (verelnarlos); Nardin (Radenthein), Räunig (FC Seebach), Kon- zilia’ ^V St. Veit), >rimig <AÄK>. Schober (Radenthein). Ersatz: PodscKIepp (Austria), Lenhardi (ASK). Weiß (ASfc), Schneider (Radenthein L Vorarlbergs Landesligaauswahl tritt Sonn tag in Vaduz gegen die Vertretung von Liech tenstein an. Donnerstag N i« der Österreich — Tirol Wie bekannt, findet das fällige Bundeslän dermeisterschaftsspiel Niederösterreich gegen Tirol am Donnerstag in Hainburg statt. Die Spieler

wurden bereits nominiert und haben sich Mittwoch, 21.30 Uhr, Abfahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes einzufinden; I-Ausweis, Spielerpaß und gut gestoppelte Schuhe mitnehmen. Das fällige Rückspiel gegen die Verbands auswahlmannschaft des Württembergischen Fußballverbandes findet am Sonntag, den 30. Mai, in Schwenningen. Württemberg, statt- Für die Verbandsauswahlmannschaft wurden dieselben Spieler nominiert, die in die Auswahl gegen Niederösterreich berufen wurden; eine eventuell notwendige

wird am Sams tag, 6 Uhr früh, mittels Autobus angetreten, die nominierten Spieler haben sich bis spä testens 6 Uhr früh am Hauptbahnhof einzu finden, Spieler aus dem Unterland benützen den Frühzug, Ankunft 6.18 Uhr in Innsbruck, die aus Landeck den Frühzug ab Landeck um 5.32 Uhr früh bis Telfs, Ankunft Telfs um 8.41 Uhr und steigen in Telfs (Hauptplatz) zu. Gültigen Reisepaß, gut gestoppelte Schuhe und Reiseverpflegung für Hin- und Rückfahrt mitnehmen. Steiner pfeift Niederösterreich — Tirol Das niederö

auch die Leistung Hanappis, der es, obwohl er zeitweise Läufer spielte, auf 22 Treffer brachte. Die Jugend drängte stark nach vorn, einige Klubs, zum Beispiel Austria, hatten ihre Mannschaft stark verjüngt. Gießer (Rapid' wurde zur Entdeckung des Jahres. Kein Ersatz für verletzte Spieler bei den WM Bei den Spielen der Fußballweltmeister schaft in der Schweiz wird es den teilneh menden Mannschaften nicht erlaubt sein, verletzte Spieler auszutauschen, gab der Fifa- Generalsekretär bekannt

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 20.03.1920
Umfang: 10
.), Holzknecht (Sp.- Abt.); Sturm: Gädner (Wacker). Ortler (Wacker), gros ser (Wacker), Lauter ' (Wacker), Habtmann (Wacker). Beide Mannschaften hatten sehr gute Einzelleistungen aufzuweisen, doch fanden sich die Spieler infolge der unge wohnten Aufstellungen nicht recht zusammen. Die Kom bination ließ viel zu wünschen übrig und das Spiel bot daher nicht ganz das, was man davon erwartet hatte. Die Mannschaft 1 spielte das ganze Spiel mit geringer Ueber- legenheit, wenn auch die Mannschaft 2 zeitweilig

vollkom- men ausgeglichenes Spiel vorführte. Herr Rittmeister Nauß leitete das Wettspiel in einwandfreier Weise und hat es verstanden, die Spieler in den Grenzen des Erlaub ten zu halten. Die Städtemannschast 2 hat Anstoß und geht in schönem Angriff vor das gegnerische Tor, wird aber von der Vertei digung aufgehalten. Es entwickelt sich nun ein ziemlich offe. nes Spiel, bis es in der 10. Minute der Mannschaft 1 ge lingt. durch Cihelka—Pfister den ersten Treffer zu errei chen. In der 23. Minute

über die Latte. AuS einem Flügellauf Kirch- mayrs erfolgt das dritte Tor für die Weißen und mit 3 :0 endet das Spiel. Jeder einzelne Spieler tat sein möglichstes, doch fehlte das flotte, schöne Zusammenspiel. Hervorzuheben sind die beiden Tormänner Kistermann und Fritz, die sehr schönen Stil und große Sicherheit bewiesen. Vom sportlichen Standpunkt aus ist das Wettspiel ein Erfolg in jeder Be ziehung. Es wurde endlich der Beweis erbracht, daß auch mehrere Fußballvereine ohne gehässige Reibungen zusam

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.10.1929
Umfang: 6
Dr. Michel-Weinhart. Stellvertreter: Dr. Fritz Spert. Handicapèr: Principe D'Avalos. Technischer Kommissär: Paul Eckmayer. Schatzmeister: Cav. Dr. G. Brandstätter. Presse: Hans Leibl. Sekretär: Maximilian Kettenmayr. Meisterschaften: 1. Wanderpokal von Merano gestiftet von Herrn Richard Schmidt, Vizepräsi dent des Meraner Tennis-Club Hcrren-Einzelsplel um die Meisterschaft von Aleremo DieseKonkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1S28 mit Minus 40 bis 0 klassifiziert wurden

. Der Pokal wird jenem Spieler zuerkannt, wel cher In dieser Konkurrenz dreimal, wenn auch nicht in unmittelbarer Folge, als Sieger her vorgeht. Sieger des Pokales: 1927 Bela von Kehrling; 1928 Barone U. L. de Morpurgo. 1. Preis Bon von 1VVV Lire; 2. Preis Bon von 300 Lire; 3. Preise zwei Wons von je 290 Lire. 2. Lenz-Cup gestiftet von Herrn Dr. h. e. Richard Lenz, Ehrenmitglied des Meraner Tennis-Club Damen-Einzelspiel um die Meisterschaft der internationalen Damen-Sonderklasse Diese Konkurrenz ist ossen

). Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, mit Ausnahme jener, weiche im Her ren-Einzelspiel um die Meisterschaft von Merano in die Borschlußrunde gelangt sind. 1 Preis Bon von 59V Lire; 2. Preis Bon. vott 239 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 15V Lire. 4. Herren-Einzelspiel „B-Klasse'. Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1923 mit Plus 1'K bis Plus 3V klassifiziert wurden. 1.. Preis Bon von 33V Lire; 2. Preis von 299 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 19V Lire

ent scheidet in allen Runden» auch in der Schluß runde, der Gewinn von zwei Sätzen. Drei Preise für jene Tournierteilnehmer, wel che in den meisten Spielen als Schiedsrichte, fungierten. Bedingungen: 1. Gespielt wird nach den Regeln der Federa zione Italiana di Lanm Tennis auf den Eii- tous-cas und Hard-Courks der Kurvorstehun^ Merano mit Slazenger-Bällen 1929. 2 Die Spiele sind offen für sämtliche iloiisni- sche und ausländische Spieler, welche einem Verbände des betreffenden Landes angehören

. 3. Der Einsatz beträgt bei den Lin Meisterschafts-Konkurrenzen 1 und 2 4Ü offenen Konkurrenzen der, „A-Klass--' 3 u. S 30 offenen Konkurrenzen 4, 6, 7^ S und 9 'LZ Vorgabe-Konkurrenzen A pro Person und Konkurrenz. - Außerdem hat jeder Spieler für leine Person bei Teilnahme an einer Meisterschafts- cde, offenen Konkurrenz Lire 5 als Beitrag an di« Federazione Italiana dì Lawn Tennis zu ent richten. Meldungen werden nur in der Cinia'zhöhe von insgesamt Lire 70 entgegengenommen. Jeder Spieler ist verpflichtet

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
Spalier. Der Bürgermeister von Athen. Kocias, nahm die Fackel in Empfang und ent zündete mit ihr daS Feuer auf dem Olympischen Slltar, der in der Mitte deS Stadions errichtet wor den tvar. Unter den Klängen der Olympischen Hymne verließ danir der nächste Läufer mit der Fackel in der Hand daS Stadion in Richtung auf Saloniki. Trainiägfpiel dev Olympia-Answahlmanuschaft Olympia-Kernmannschaft siegt über S. C. Spezia sicher 7:1 (4:1). Nach dem Probcgalopp gegen eine kombinierte Mannschaft von Spieler

Beweis der ausgezeichneten körperlichen Verfassung, in der sich alle Spieler der Kernmannschaft dank der voransgegangenen zweiwöchigen Trainingsarbeit be finden. anderseits zeigte sie iedoch auch die noch auS- zumcrzenden Mängel in der Einheitlichkeit des Mann- schaftsgefügeS. Vor allen: zeichnet die Vertreter der Farben Italiens ihre Elastizität. Schnelligkeit und Körperbeherrfchuna. Ballgefühl. und Schußsichcrheit aus. Mit einem Worte: Inditndualkönnen. Anders ist es mit dem fließenden

Ineinandcrareifen der ei:n reinen Mannschaftstcile: der Kombination. Man merkt, daß die einzelnen Spieler aus. den verschie denen Teilen des Reiches zusammcngezogen wurden. Durch diese Maßnahme, zu der sich der technische Leiter auf Grund der Slmateur-Bcstimmungen der olympischen Wettbewerbe veranlaßt sah, ist ein systemvolles Zusammenarbeiten der Spieler in den wenigen Trainingsbegegnunaen verständlicherweise noch nicht aut möglich, Slber dies ist bei dem hervor ragenden, Einzelkönnen der Spieler

nur eine Frage von einigen Trainingswettkämpfen. Im übrigen spiele!: sich die Leute ausgezeichnet frei, der Ball wird stets den: bestplazicrten Manne zugepaßt, ein zweckmäßiger Wechsel im Flügelspiele und eine mit reißend- >--chttßfrend:gkeit vor dem Tore des Gegners bildete vor allem die Grundlage zu dem Erfolge, der sich über den lymphatischen Gegner von gestern prompt einstellte. Die Mannschaft aus Spezia war eine angenehme Ueberraschung. In fließender, systemvoller Zusammen arbeit gingen d:e elf Spieler

Hausherren die Sache nicht gemacht. Ufpcst hat schon öfters in Wien gelvonncn und kann auch auf gutem Rasenboden spielen, und Ambrosiana hat auch einmal gerade auf dem Spartaplatz einen schönen Erfolg errungen. Beide Unterlegenen des Sonntags werden ganz aus sich berauSgehen und bis zur letzten Minute kämpken Die Folge davon ist. daß zwei heiß umstrittene Schlachten entbrennen werden, die bei der sommerlichen Hitze eine harte Slnforderung der Spieler verlange» werden. In Prag: Sparta—Amvrofiana: in Wien

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.11.1913
Umfang: 8
war — einer dieser nichtsnutzigen betrügerischen afrikanischen Spieler — was will der an unserem Tische?" „Gentlemen," wandte sich der Amerikaner, sie nicht über seine Absichten in Zweifel lassend, an die Gesellschaft, „wenn Sie nichts dagegen haben, können wir ja wohl ein Spielchen machen? — Die Abende sind lang, und man weiß wahrhaftig manchmal nicht, wie man die Zeit totschlagen soll, denn im Dunkeln läßt sich nun einmal leider kein Gold waschen." Mit diesen Worten nahm er ein Spiel spanischer Karten aus seiner Seitentasche

— „hier ist alles fix und fertig, und jetzt sollt Ihr einmal sehen, wie ich den: Herrn da die Unzen aus dem Beutel ziehe." „Das sieht vielleicht ganz hübsch aus, Johnny," erwiderte Fi scher, „aber wenn die übrigen Landsleute meiner Meinung sind, so dulden wir hier kein Spiel. Ich denke, die Franzosen da drüben haben dieselbe Ansicht." „Hinaus mit dem Spieler!" sagte da auch Graf Deckdors, „diese Pest des Landes soll da bleiben, wohin sie gehört - bei den Ameri- kauern." Fischer hatte zugleich einige Worte

, ohne seine Hände aus den Taschen zu nehmen, und mit dem Doppelsinn des Wortes.**) Fischer, ohne sich weiter mit dem Spieler einzulassen, war zum Wirt getreten und hatte hier, von den Franzosen unterstützt, seinen festen Entschluß ausgesprochen, daß sie alle das Zelt verlassen und nicht wiederkommen würden, wenn er es zu einer Spielhölle machen wolle. Dieser hätte nun vielleicht ganz gern gesehen, daß in seinem Zelt dann und wann gespielt würde, denn die Leute blieben da später in die Nacht hinein sitzen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
zu berichten wußte. Wenn man die von Herrn. B. Zuccher- maglio gezeichnete Notiz liest, muß man sich unwillkürlich an den Kops greifen.! Sie ist dermaßen absurd, daß man, stünde es nicht „schwarz auf rosa', den eigenen Augen Zaum trauen möchte. So erfährt man u. a.: . Die fairen Bemühungen der Spieler von Pescantina scheiterten in der zweiten Halbzeit am groben Spiel ihrer Gegner, denen es in etwas mehr als einer Viertelstunde gelang, nicht weniger als gleich S Spieler endgültig außer Gesecht zu setzen

: den Tormann, die beiden Ver teidiger, den Mittelläufer und den rechten Läufer.. Also so etwas an Rohheit?... Die tau send Zuschauer, allerdings, haben bloß gesehen wie sich die Läuferreihe und Ver teidigung bis zum Abpfiff erbittert wehr ten: haben gesehen, wie der Tormann noch wenige Augenblicke vor Spiel-Ende einen Bombenschuß abfing, der für einen, auch nur leichtverletzten Spieler, absolut unhaltbar gewesen wäre. Aber der interessante °Teil der Notiz kommt erst: „Die fünf» Spieler — so schreibt

die „Gazzetta dello Sport' — wurden nach ihrer Rückkehr vom lokalen Arzt — alle — als in nicht weniger als 10 Tagen heilbar befunden.' Also, wenn keinerlei Komplikationen eintreten, kön nen die fünf Spieler von Pescantina bestenfalls erst in zehn Tagen von den „furchtbaren' Verletzungen genesen, die ihnen in Merano zugefügt wurden! Der Berichterstatter aus Pescantina hat sich mit dieser Notiz nahezu ein sportliches Armutszeugnis ausgestellt. Er scheint übrigens nicht einmal eine der elementarsten Regeln

des Fußballver bandes zu kennen: denn, falls aus sed- welchem Grunde nur mehr weniger als 7 Spieler die Farben eines Vereines verteidigen, hat bekanntlich der Schieds richter die Pflicht, die Partie abzubre chen. Und dieser Fall hätte unweigerlich eintreten müssen, wenn fünf Mitglieder der Mannschaft von Pescantina „end gültig' außer Gefecht gesetzt worden wären. Und dann, wo bleibt die Maßre gelung der Meraner Spieler? Wenn sich ein Team ein derartiges Gemetzel leistet, so Hat dies unweigerlich zur Folge

, daß die verantwortlichen Elemente vom FelVe gewiesen werden. Herr Zucchermaglio weiß aber kein Wort über irgendwelche Disziplinarmaßnahmen zu berichten. Wir können ihm dabei zu Hilfe kommen und erwähnen, daß während der ganzen Par tie ein einziger Spieler vom Schiedsrich ter verwarnt wurde. Und dieser eine Spieler, das wird man dem Berichtcr-, stätter verheimlicht haben/gehörte ausge rechnet der Mannschaft von Pescantina an. Im übrigen aber haben sich alle 22 Mannschaftsmitglieder, «also vollzählig auch sene

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.12.1926
Umfang: 10
zu sein. Dusini ist guter Zerstörer, das in erster Linie, er half aber auch oft gut dem Sturme durch. Und der Sitlurm? Der einzige Lichtblick war Nitsche. Er kommt wieder in^Form, Sein Tor, das einzige für Rapid konnte sich sehen lassen, daswar ein Tor, kein Geschenk. Ucberhaupt sah man von diesem Spieler manches, «was uns an seine ein stigen herrlichen Spiels erinnerte. Amort ne ben ihm ist «für eine erste Mannschaft zìi schwach, in erster Linie weil er zu weich ist. Ebner ent- tcnischte diesmal vollkommen

. Er war langsam und «hat sich eine schlechte Gewohnheit zueigen gemacht: Zn vieles tribbà So schadete er oft, «ivo er «hätte nützen können. Eanins hat den Schuß auf's Tor vergessen, und das ist für einen Spieler im Sturm doch die Hauptsache, der Torschuß. Wabrik, Ersatzmann wie Amort. Auch bei ihm trifft sich das zu, was wir von Amort sagten: zu weich! Linksaußen ist über haupt kein Pasten flür ihn, das hätte man doch gleich «sehen iiiMen «lind nicht erst am Ende. Wonn er am Linken IMgel

. Der «schöne Nach- Mf, den der Sp. Kl. «seinem Spieler -Gutwenigcr «vor ein paar Wochen, anläßlich seines Abgan ges von Merano, widmete, hat Gjutweniger si cher gefreut. Er ist wieder da und spielt gut. Hesse, eine unangenehme Person für den Tor mann, wenn er nur halbwegs zum Schusse kommt. Mair ist überall dahinter, er war das Gegenteil von seinem Kollegen «bei den Grün- weißen. Suina, einer der ganz Jüngsten spielte gut und verwandelte mit dein Elfer das bis herige „Unentschieden' zu einem Siege

für seine Mannschaft. Der Rechtsaußen war, wie alle Sp. Kl. Spieler, «flink «und gut bei «Schluß. Kor- neroerhältnis K : S für Sportklub. Der Schiedsrichter: hat ein bißchen zuviel ge pfiffen, «oft war es nicht nötig und hätte dem Spiele und «feiner Würde nichts getan, wenn's weiter gegangen wäre. Stand der Fußballmeisterschaft Tore es U. G. Rovereto Unione Ginnastica Sportklub Merano Amateure Bolzano Rapid Bolzano S. V. Hansa Merano Dopolavoro Bressanone Aita Pusteria

7 3 7 7 8 8 7 3 7 — 7 — 5 — S — 2 1 2 1 1 — - 39 1 19 2 17 2 16 S 12 r- « Z> N 9 14 5 14 12 10 16 10 16 S 31 k 14 2 16 — Amtlicher Verbandsbericht vom 9. ds. verifizierte Wettspiele. «Amateure—Rapid 3:1, Amateure—Hansa 4:2, U. «G. Trento—l Dopolavoro 2:l), Rovereto— Amateure 7:2, Sportklub Merano—Hansa 6:1, Rapid—'Alta Pusteria 2:6, Rovereto— U. G. Trento 4:1, Rapid—Hansa 2:2, Dopolavoro— Alta Pusteria 2:0. Spiel Rovereto-!l. G. Trento. 1. Es wird disqualifiziert wegen unkorrekten Spiesens der Spieler Fabris Nicola (Rovereto) für einen Meisterschask-soimtag. 2. Die Spieler Osti Turno (Ginnastica) lind Bertolazzi (Rovereto

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Seite 5 von 6
Datum: 24.05.1938
Umfang: 6
sie vom Glück stiefmütterlich behandelt. Knapp vor Schluß war wiederum Reutte voran, erzielte sogar ein weiteres Tor, das aber vom Schiedsrichter Beck nicht anerkannt wurde. —- Das Spiel der beiderseitigen Reserven endete 3:3 unentschieden. Jeutschlands Streitmacht für die Wettmetsterschast Gau XVII stellt neun Spieler Stuttgart, 24. Mai. Nach Durchführung der drei Probe spiele gegen Aston Villa hat die Reichssportführung Sonntag abend in Stuttgart die zweiundzwanzig Spieler namhaft gemacht

, die durch das Fachamt Fußball dem Organi sationskomitee für die Weltmeisterschaft gemeldet wer den. Das deutsche Aufgebot umfaßt drei Tormänner, vier Ver teidiger, sechs Läufer und neun Stürmer. Die Namen der Spieler, unter denen sich auch neun Wiener befinden, sind: Tormänner: B u ch l o h (Berlin), Jakob (Regensburg), Raft! (Wien). — Verteidiger: I a n e s (Düffeldorf), M ü n- Kurse und Börse Berliner Devisenkurse Berliu, 24. Mai. Belgien 41.93 Geld, 42.01 Ware; Sofia 3.047 (3.063); Kopenhagen 56.12 (56.24

), Schmaus (Wien), Streitle Mün chen) . — Läufer: Goldbruyner (München), Kitzinger, Kupfer (beide Schweinfurt), Mock, Skoumal, Wag ner (alle Wien). — Stürmer: Gauche! (Koblenz), G e! - l e sch (Schalke), H a h n e m a nn (Wien), L e hne r (Augs- bürg), Neum er, Pesser (beide Wien), Siffling (Wald hof), Stroh (Wien), S z e p a n (Schalke). Die Wiener Spieler, die für die Weltmeisterschaft gewählt wurden, sind von Stuttgart nach München gereist, von wo sie im Flugzeug nach Wien fliegen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
S p o i' t ^ IZ e ila à e Sport vom SoNNtQD Der Höhepunkt der Fußballsaison in Merano Schwere Niederlage des Sportklub Merano gegen A. E. Venezia Schon am Samstag abends kamen die sym pathischen Spieler mit der Reisebegleitung aus der Lagunenstadt in unserem schönen Merano an. Völlig alle, die Spieler gar alle, waren zum erstenmale in der Passerstadt und jeder sprach voll Freude und Begeisterung über un- ser schönes Fleckchen Erde. Zwei der ersten Mannschaft mußten zu Hause bleiben, wofür

ebensoviel Ersatzmänner eintraten. Dies sollte aber keinen Einfluß auf die Spielweise der Schwarz-Grünen , haben, und besonders der rechts Half, Buri», eben ein Ersatzmann, gefiel sehr gut. Besonders interessierte natürlich der Trainer und rechte Verbinder, Hirtl. ein Wie ner Spieler, der der Mannschaft zum Teil schon sehr gute.Flachkombinationen beibrachte. Fol gende Spieler machten die Reise mit: (Tor) De Suansuani: (Verteidigung) Teste. Lazza- rato; (Half) Buri,,. Riviera, Bergamini: (Sturm) Martaruco

Spieler sein, die besonders bei solch außergewöhnlichen Gelegenheiten alles tun, um nur irgendwie ehrenvoll abschneiden zu können. Anderseits soll es auch uicht hei ßen. daß wir vielleicht keine Fußballspieler hät- - teil. - , ^ Der Trainer Hirtl erklärte während der Pause, das; das Spiel natürlich in keiner Weise irgend eine Anstrengung für sie bedeute, da der > .assznunterschied doch zu groß sei. Auf ineine Frage, was er über die Mannschaft des Mera ner Sp. -Kl. denke, antwortete

er: „Es sind einige sehr talentierte Spieler in der Elf, die nur einem Trämör anvertraut werden müßten, um. ein Spiel höherer Klasse vorführen zu kön nen'. Und so steht es bèi allen unsere» Ver einen. > Zum Spiele selbst. Zehn Minuten vor kialb 4 Uhr betraten die Gäste aus Venedig das Spielfeld. Mau sieht, daß, unser Publikum einen „Auswärtigen' nicht zu Grüßen gewohnt ist, denn der Applaus war schwach, sehr mager! ^ Besser ging es dann schon, als die Meraner Elf in den Platz lief. Es folgen die üblichen Zere monien: Kleine

der Ball zur rechten Seite, die dr . :c'-t und d:r !.'ie?bi.lder schießt Nr. 3. ^ Hesse kommt nach Wiederanstoß vor, sein Schuß wiro zum ersten Korner für Merano. 19. Mi nute Mazzol. bekommt eine Bombe des linken > Half, hält sie aber sehr gut. Wieder ist es gleich darauf Hesse, der Gelegenheit hätte, für seinen Verein ein Tor zu erzielen. Doch unheimliches Lam.nenfieber machen diesen, für unsere Ver- häl sonst guten Spieler,-etwas kopflos und es bleibt beim Hoffen auf ein andermal. Nun entwickelt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
der Gäste. Bonoldi sadte einen gutplazierten Schuß aufs Tor, doch Tonello hatte Glück und konnte den Ball im letzten Moment noch halten. Nochmals ver suchten die Gegner ihr Aeußerstes, dann pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Unter einem noch nie dagewesenen Beifall verließen die Spieler das Feld. 27 27 27 27 27 —> e. st. Tabelle

Holland, Belgien und Irland wer den sich wohl die Holländer die Berechtigung holen. Holland hat seine Spieler, die in englischen Profes vereinen tätig sind, vom Verband nicht frei bekom men und blieb darum von der erwarteten Spiel stärke viel schuldig. Ganz ungeklärt sieht es in der Gruppe Schweiz—Jugoslawien—Rumänien aus, da alle bisher ausgetragenen Spiele unentschieden geblieben sind. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien spielen in einer Gruppe, die zwei Teilnehmer für die italieni schen Runden

Spieler. TW Wert sich die Meisterschaft der 2. MW Die Ergebnisse des S. Spieltages. In Bolzano: Meraner Sportklub - Bolzano B 3:2 (2:1) In Merano: A. S. Trento - Unione Sp. Merano 5:4 (2:2) In Sinigo: G. S. M. Sinigo - Rovereto 3:1 (2:0) Die Tabelle 9 8 0 Sinigo Rovereto Trento Sportklub Bolzano U. S. Merano 9 9 9 9 9 28 17 18 14 14 13 8 14 17 23 15 28 Mit Ausnahme des Spieles in Bolzano verliefen alle anderen Match des 9. Spieltages so ziemlich erwartungsgemäß. Die Roveretcmer Mannschaft wurde

sast grund lose Boden zwang die Spieler beider Mannschaften leider, eine Technik zu entwickeln, die vielleicht sur diesen Fall angebracht war, sich aber ganz archer- ordentlich von der normalen unterschied. Beide Mannschaften waren nicht in der Lage, alle Kräfte und Energien zu entwickeln, über die sie verfügten, um die einzelnen Aktionen mit durchschlagendem Ersolg zu Ende zu sichren. Die Mannschaft von Trento spielte mit einem Tormann, der sonst Ver teidiger war und bei der Meraner Mannschaft

aus, in denen die Meraner Verteidiger, die im letzten Augenblick sür die sehlenden Spieler Russo und Morgellis eingesetzt worden waren und die Positionen nicht kannten, mühelos überspielt wur den. Die Spannung stieg jedoch wieder in der zweiten Halbzeit, in der es Traumüller neuerdings gelang, sür Merano einzusenden. Trento greift nunmehr mit aller Energie an und gewinnt nicht nur das verlorene Terrain, sondern infolge des Strasstohes noch einen Punkt darüber hinaus. Bald daraus gelingt es den Trentinern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
von den Wettkclmpfe» zurückziehen oder daß die betreffenden Mannschaften gleich zu Beginn der Kämpfe ausgeschie den werden, wäre es angezeigt, die besagten vier Mann schaften erst gegen die Sieger der vier Zone» kämpfen zu lassen. Dadurch wird natürlich nicht verhindert, wie die Spielordnung auch zugibt, daß auch zahlenmäßig stär kere Vereine sich an den Zoneiiausscheidungztämpfen be teiligen. jedoch mit B-Mannschaften zweiter Kategorie, die eventuell durch die besten Spieler der dritten Kate gorie verstärkt >eln

aber durch Conciato, Hercolant und Sas soll ergänzen, welche nicht so gut wie die ersten vier Spieler des C. I. Reiton bewertet sind. In die Spielordnung der Meisterschaft für Mannschaf ten dritter Kategorie wurde die so lange ersehnte einfache Runde innerhalb jeder Zone eingeführt. Auf diese Weife haben wir In Hochetsch wenigstens 0 Kämpfe dieser Run de, und zwar zwischen den Mannschaften des Circolo Italia, des Tennisklub Bolzano, des Tennisklub Merano und des Tennisklub Trento. Auf Grund der letzten Ver

der Titel eines Zonenmelsters im Mannschafts kampfe eingeführt. Vido (C. Z. Reno») sieg» ln Bordighera. Im Tennisturnier zu Bordighera schlug der Spieler Vido des Circolo Italia Renon den -, Deutschen, Lund (Spieler im Davis-Pokal) in der I. Runde mit L:4, 6:4 Regionalmeisterschasl in Tischtennis. Haller Hans und Held Trude Sieger. Am 8. März wurde In Gries im Hotel Trafoyer die heurige Regionalmeisterschaft im Tischtennis unter der Leitung des Herrn Gottsried Moser ausgetragen. In den hellen Sälen

des neu renovierten Hotels unter der Di rektion des Herrn H. Mayr trafen sich die besten Spieler aus Bolzano, Merano und Bressanone. Im Herreneinzel kleinste ausgearbeitet und die Veranstaltung wird sicher lich in jeder Hinsicht gelingen. Die Kletterschule und das Wintersportlager unserer Studentengruppe stellen unse rem GUF. das beste Zeugnis aus. Und nun zur Veran staltung selbst. Der Abfahrtslauf findet auf der bekannten Strecke: Koldknopl—Christomannoshaus statt. Startbeginn der Damenklasse beim

. Sehr spannend war das Herrendoppel, wo die Bozner Kuby-Vikari siegten D«m raffinierten Spiel der Meister war das Hcrrendop vel der Meraner Hailer-Leitner nicht gewachsen und wür de» so in der ersten Runde ausgeschieden. Der beste Bri» xener Spieler Karl Gröbner konnte mit Georg Knoll den zweiten Platz besetzen, indem sie das Brüderpaar Singer-Merano im Finale sicher schlugen. Nachstehend die Resultate: herrenelnzel: 1. Haller Hans-Merano, Rcgionalmei< ster 1936: 2. Knoll Georg-Bolzano: 3. Kuby Josef -Bol

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
- - ... <TM»hwTnnc in VCOtpöCin UCC C^VM^Uk w«vi^v« tuv» ssat die dortige SektionSleiUmg hefMossen, das Innentrio auS Waldner H» Moriggl imd MooSmair zu bilden, um so di« DirrchfchlagSkvaft zu erhöhen. Man weih, daß diese genannten Spieler früher ein mal große Erfolge erzielten und hofft daher «rf eine Brrssärkung der Angriffsreihe. Im übrigen soll die Elf dieselbe bleiben. ' Bei Bolz<n»o steht die Sache andcrS auS. Eriapec ist laut Berlautbarimg des Zononverbandco zur Ruhepmts« gezwMlgen. Guzzetti und Mortui

stehen auf der Marodenltstc. Mo rosig siebt eS be» den Weih-Roten gewiß nicht aus. Drei der besten Spieler fehle». Das bedeutet, daß die gaitze Elf »rmgestnltct werden rnuh. Danti geht in die Verteidigung. Seine Stelle in der Derkimg fWt Tomat auS. Ein williger, begeisterter Fußballer, aber Intelligenzfußball ist nicht feine Cache. Statt Guzzem »nuß wieder Ansaloni hergenonnnen werden. In Trento hat er sich gut gehalten. Allerdings war die Mamrlchaft «urf Ver- tcidiglmg eingestellt »md da brilliert

: Beglaubiaung der Spiele vom 10. rmd 21.- Wrilr Mit Auflassung deS Vorbehaltes der Verlautbarung Nr. S und 6 »md nachdem die Splelberechtlaung der Spieler geklärt wurde, werden die Spiele Merano—Bolzano mit 0:1 und Trento—Merano mit 1:1 beglaichigt. Bon den Spielen des 1. Mai wird auf Grund der emgebrack- te,» Schicdsrichterrapporte daS Spiel Trento—Bol zano mit 1:2 beglaubigt, während die Bcglaubigimg des Spieles Merano—Rovereto infolge deS von Seiten der Merano Sporttva eingereichten Proteste» und Klärung

der Spielberechttgrma eiittger Spieler, verschoben wurde. Maßregelungen: Für «inen effekttven Meister» schaftstaa gesperrt werde» die Spieler.- Povoli Guido (A.S. Trrntch »ad Eriavee Karl (Ä.E. Bolzano. Der Spieler Borzaechini Gkuseppe (A.S. Trento) wird feierlich verwarnt, di« Spieler N o l t c German (A.C. Bolzano) und F i l»p p i Ermcncgildo (A.S. Trento) worden ermahnt. Infolge unsportlichen Benehmens deS Publikums gegenüber den, Schiedsrichter bci»n Spiele Trento— Bolzano wird der A.C. Trento »nit

einer Geldstrafe Von 100 Lire belegt. Propaganda-Sektion: Die Ilngliederrmg an die Propagandalektion folgender Vereine wird ge nehmigt: A.C. Bolzano, Sportiva Olhn»pia. Spor- tiva Aurora, OND Ferrovigrio, OND Centro. Beschlüsse de« BropaqanbaMrrSschusse» Berlaalhaemtg Ne. 2. Bcglavbigung de« Spiel« vom 1. Mai: Die Spicke vom 1. Mai werden mit folgenden Ergebnissen bo- glaubigi- Olympia-Centro 2:2. Bolzano D—Aurora 10 Birtus—Forrovieri 3:2. Maßregelungen: Der Spieler Cure io Ernrsi» (O2tD Fcrroviario

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 21.10.1921
Umfang: 12
d'ie Lechialer Alpen 'TVrmnOf'nfi hpnrif -rtirfit waren, besonders von reichsdeutschcn Bergwandcrcrn, förmlich überflutet uX. Ä i ! Auch das Gebiet um Muttekopf und Heiterwand wird immer mch, b^^,,ss,!üipn n^'g'"bntteren, sondern die elf Nnrküch befttn Spieler, befannt und neue Verehrer seiner Schönheit finden sich ein. Die Hütten ES? . des Oetz- und Pitztales waren über die Sa son fast alle bewirtschaftet finde ich nicht für gut, da junge, weniger routinierte Spieler gegen ein erstklassiges Wiener

Team einen schweren Stand haben würden. I. R. Eine zweite Einsendung: Frei von jeder Dereinsparteilichkeit möchte ich als alter Fußball anhänger und früherer Spieler meine Ansichten zu einer Auswahl mannschaft dem Verbände, bezw. dem maßgebenden Kapitän unter breiten. Bei einem Gegner wie Wien, muß die Verteidigung die Stärke bilden und da gibt es kein andere? Trio, als die beiden Melichar mit Kister berg (Pitztal) heuer wieder offen und sehr stark frequentiert. Anhalter Hanauer und Muttekopfhütte

in die Aus linie aufwartet. Die Schwäche unseres Teams lag Wohl immer in der Deckung. Sollte sich Jülg von feiner Krankheit erholt haben, so ist er der geeignetste Spieler als Mittelläufer, die Angriffe eir.zuleiten, zu führen und zu zerstören, neben ihm kämen Oberhöller und Doktor Stettner in Frage. Der Angriff sollte mit Wolchowe in der Mitte. Dr. Franzelin und D e p a u l i in bvr Verbindung, mit Pfister und Aster als Außenstürmer der beste sein. Zed rosse r' ist ein guter Torschütze aber zum Stürmer gehört

hat. Wenn I. T. V. in den letzten Spielen die hohe Ueberlegenheit nicht in Toren zum Ausdruck bringen konnte, so lag dies einerseits in dem vielen Pech vor dem Tore, anderseits ist eS aber auch ke>n Vergnügen für die I. V.-Mann- fchaft mit einem unfähigen, parteiischen Schiedsrichter zu spielen,' zu spielen vor einem Publikum, das jede Aktion der I. T. V.-Mannschast spstematisch mit Johlen, Schreien und Preisen besetzt. Trotz den, letzten Artikelschreiber .(im „Alpenland" Dienstag Abend' bleiben im Spiel'die I. T. V.-Spieler

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 22
Datum: 13.03.1904
Umfang: 22
Nr. 32 T iroüsches. M e r an. 12. März (Bretzell - Biete n.) Ein eigenartiges Kar tenspiel wird, wie man uns schreibt, zur Fasten zeit ini Sarntal gespielt. In der Regel bilden vier Spieler eine Partie, von denen jeder 5 Kar ten erhält. Terjenige gewinnt,, welcher 3 Stiche macht. Trumpf gibt es keinen. Als Einsatz legt jeder Spieler eine Fastenbretzel auf den Tisch. Der Geber ist jedoch im gewissen Sinne auch Bank halter; dieser setzt eine beliebige Zahl Bretzeln ein. Hat ein Spieler

ein schlechtes Blatt, so paßt er unter Verlust des zuerst eingesetzten Bretzels, will er aber das Spi.l wagen, so muß er die gleiche Zahl Bretzeln einsetzen, wieder Bankhalter, und so jeder, der mitspielen will. Der Reiz des Spieles liegt nun dank, daß vor jedem Stiche und, wenn der Spieler Farbe hat, auch während eines Stiches der Einsatz um je ein Bretzel hinaufgetrie ben werden kann. Statt zu sagen: ich biete das Spiel, langt er in seine neben ihm stehende Bretzenkasse, die meist durch einen Korb

oder ein Star dargestellt wird und legt zum Einsatz ein Bretzel dazu. Zum Zeichen des Haltens greifen die andern in ihre Behälter und setzen auch je eines ein. Bieten darf nur derjenige, welcher am Stich ist, oder der zu einer bereits ausgespielten Karte Farbe hat. Manchmal wird durch dieses Steigern der. ganze Tisch voll Bretzeln angehäuft, so daß man selbst bei niedrigem Gnsatze bei einem Spiele 3V—40 Bretzen gewinnen kann. Sieht ein Spieler nach dem zweiten oder dritten Stiche, daß er keine AMsicht mehr

habe, das Spiel zu gewinnen, so überläßt er den lveiteren Kampf unter Verlust der bereits eingesetzten Bretzeln den übrigen. Sind z. B. nach dem vierten Stiche nur mehr zwei Spieler übrig, von denen bisher jeder zwei Stiche hat, so kann einer davon den Vorschlag machen: Spielen wir um die Bretzen der anderen! worauf jeder der zwei Spieler die Anzahl der Bretzen, die er selber eingesetzt hat, zurückziehen kann, vorausgesetzt natürlich, daß dieser Vorschlag angenommen wird. Es kann auch vorkommen

, daß kein Spieler drei Stiche macht. Tann ist das Spiel „derwehrt'. In diesem Falle ziehen alle drei Spieler ihren Einsatz zurück und es entscheidet der letzte Stich über den Gewinn der vom vierten Spieler eingesetzten Bretzel, der von Anfang an gepaßr hat. Hat einer seinen ganzen Bretzenvor- rat verspielt, so kauft er zum Weiterspielen sie etwa nicht dem Gewinner ab, sondern die Kell nerin schleppt eine neue Ladung herbei. Manches Bäuerlein, das sonst das ganze-Jahr keine Karte anrührt, verspielt gleichmütig

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.09.1933
Umfang: 8
weibliche Meisterschaft erster Ka tegorie: 1. Preis: ein Bon von L 1000 2. Preis: ein Bon von L 500 3. Preis: ein Bon von L 250 3. Pokal der Baronesse von Peteny-Fürst. Jn- , ternationale Senioren,neifterfchaft:. 1. Preis: 1 goldene Medaille und ein Bon von L 250 . 2. Preis: ein, Bon von L 130 3. Preis: ein Bon von L 120 4. Herreneinzelspiel (Trostspiel). Dieses Spiel ist für alle Spieler offen mit Ausnahme je ner, welche sich in der Meraner Meister schaft für das Viertlfinale klassifiziert ha ben

der F. I. T. auf den Bouhanafelder des Meraner Tennis- klubes, die von der Firma Ing. Guido de Bernardi, Torino, erbaut wurden und zwar mit Dunlopbällen 1933. 2. Das Tournier ist für alle italienischen und ausländischen Spieler offen, die konföderierten Verbänden angehören. 3. Die Einschreibungen müssen bis zun, 28. Heren Leistungen an sie gestellten Erwartungen September um L Uhr abends bei der Tournier ! und übertrafen sie diesmal noch! Ebenso fanden leitung des Meraner Tennisklubes auf dem in- Frl. Emilia Bolaffi

Auf 4. Die Einschreibungsgebühren sind folgende: L 35 für die Spiele Nr. 1, 2, 3 L 25 für die Spiele Nr. 4, 5, 6, 7, 3, 9, 10 L 20 für die Spiele 11 und 12, pro Person und Spiel. Außerdem muh jeder Spieler noch und Meisterschaftsspielen. Es werden nur Ein schreibungen für den Mindestbetrag von L 70 angenommen. Jeder Spieler, muß die Ein- schreibnngsgebühr längstens vor Beginn des Toürnieres erlegen, da er sonst zu den Spie len nicht zugelassen wird. Die Eintrittskarten werden den Spielern bei Begleich der Ein- schreibungsgcbühr ausgefolgt

. 5. Das Komitee kann Einschreibungen ohne jede besondere Begründung zurückweisen. 6. Statt der Bons für die örtlichen Geschäf te können auch Ehrenpreise zur Verteilung ge langen. Dritte Preise werden nur in jenen Spielen vergeben» die wenigstens 16 Einschrei bungen aufzuweisen haben und regelmäßig zu Ende geführt wurden. 7. Jeder Spieler ist auf Verlangen des Ko mitees oder des Schiedsrichters verpflichtet, anch als Schieds- und Linienrichter zu fungie ren. Es gelangen 4 Preise an jene Spieler zur Verteilung

, welche in den meisten Spielen als Schiedsrichter fungierten. Gespielt wird von 3 Uhr bis12.30 Uhr und von 2 Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung. Die Tagesordnung und der Beginn der verschiedenen Spiele wird von der Tournierleitung mittels Spielplänen veröffentlicht, die zweimal im Tage rechtzeitig am Zentralfelde angeschlagen werden und sind die Spieler verhalten, .von ihnen genaueste Kenntnis zu nehmen. Alle Spieler ohne, jeg liche Ausnahme der Kategorie müssen sich an den Spielplan halten

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