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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 08.01.1919
Umfang: 16
Spi^una geluvt, der Neu« jahrssprung in die rote Republik, hinein.' Also nicht eine Republik (Freistaat) soll es werden, in der alle das gleiche Recht und Freiheit genießen, sondern eme „rote' Nepnblik, in der die Sozialdemokraten, und Mir die «llerradi'alsten unumschränkt herrschen.' Die Sozialdemokraten bilden in Oesterreich gewiß nicht ein-Fünftel der ganzen Bevölkerung Und von vieler winzigen Minderheit sollen die mehr als vier Fl'nk'' ! des Volkes unterjocht und tyrannisiert Warden. Mii

Gew.ilt soll alles nnter die rote Fuchtel gebeugt, die Familien entzlveit, die Religion ausgemerzt; - die christliche Ehe in den Stanb getreten, alles alte Recht über den Hausen qeworsen werden. Uebrigens wird an der Herrschaft m der „roten' Nepnblik auch der Großteil der Sozialdemokraten keinen Teil haben, sondern herrschen werden etliche wenige Iu^en, die auch ihren Parteigenoss n kein le!chteS Mer« legen. — Tns Volk seufzt geradezu nrch Nnhe und Frieden. Da kündigt das rote Bl'tt in Wien ^ig neues

Ringen, ein abermaliges gewaltiges Kämpfen an, einen inneren Krieg, der noch viel schrecklicher werden kann als der äußere und der die lehtn! N«'sls unseres Volkswohlstandes zugrunde richtet. Man Hai scheint? an den Ruinen noch mcht genug, sond rn will ganz Oesterreich zu einem Tnimmerbausen. machen. Und wer schafft das alles cm? Die jüdischen Führer der Sozialdemokraten, die Inden Ansierlitz und Adler bei der „Arbi.ikrzc'ituiig'. Ui.d wor trot tet hinter ihnen drein? Eine Herde gcd.'.ukeulosc

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1922
Umfang: 8
), Stemberger Max (158), Wörnhart Anton (150), Köster Josef (138). Es wurde also die Liste des Vereinigten Wirtschaftsblocks, der aus dem Kom promiß der beiden bürgerlichen Parteien hervor ging, vollzählig gewählt. — Die neue fortschritt liche PMei, bestehend aus Sozialdemokraten, Invaliden und Italienern, erhielt im Gemeinderat keinen Sitz, ebenso nicht die Italiener. u Todesfall. Aus Bruneck wird uns berichtet: Am 20. Jänner verschied plötzlich Fräulein Maria Schwaighofer im Alter von 74 Iahren. Die Ver

zu 50Centesimi einwechseln! Das Post- und Telegraphenkommissariat macht die Interessenten darauf aufmerksam, daß die Ex preßmarken zu 50 Centesimi nicht mehr gebraucht werden rönnen und das Publikum diese bis 25. Jänner bei den Postämtern für 60 Centesimi- Expreßmarken gegen Aufzahlung des betreffenden Betrages umtauschen wolle. Wahlergebnisse vom Sonntag. In Meran wurde die gesamte Liste der bürgerlichen Parteien gewählt, von den Sozialdemokraten 6. — In Niederdorf wurden alle Kandidaten der bürgerlichen

, wobei der Opfermut gar mancher kränklicher und alters schwacher Wühler besonders hervorgehoben zu werden verdient. Ueber das Ergebnis in Bozen erschien eine Extraausgabe des „Tiroler', wonach von den Deutschbürgerlichen 1994, von den Sozialdemokraten 687 und von den Italienern 429 Stimmen abgegeben wurden. Vereinsnackricdten. Die P. T. Vereine werden ersucht, allfällige Mitteilungen, einseitig be schrieben und bereits druckfertig, jeweils bis Montag oder Donnerstag abends im Briefkasten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 28.04.1906
Umfang: 12
Seite 4 Der Tiroler' SamStag. 28. April 1906 Ate Sozialdemokraten — in der Tat. Es ist noch in aller Gedächtnis, wie vor kurzer Zeit unsere Sozi mit Massenstreik und wieder Massenstreik drohten. Dem Geschrei nach hätte man glauben sollen, jetzt, wenn die Sozi mit dieser .Roßkur' ausrücken, muß der Nichtsozi zum wenigsten — verhungern. Alle katholischen Arbeiter, besonders die christlich- soziale Partei, nahm energisch Stellung und verurteilte den Massenstreik, weil dadurch in letzter Linie

nur der Arbeiter und seine Fa milie empfindlichst getroffen werden. Jetzt, nachdem sich die .Massenstreikerei' etwas ge legt hat, st es interessant und wenigstens für jeden Sozialdemokraten recht wünschenswert, zu wissen, wie die sozialdemokratischen Minister im von diesen Leuten beglückten Frankreich den Massenstreik beurteilen— ein klassisches Beispiel! Am vorletzten Freitag traten in Paris 300» Postbedienstete in den Ausstand, weil ihre For derung nach einem Minimallohne von fünf Franken täglich

Sozialdemokraten, den ArbeitS- minister Barthou und den Unterrichtsmini ster Brian d, zählt. Auf diese beiden .Ge nossen' setzten nun die Pariser Postbediensteten ihre Hoffnung und inszenierten im Vertrauen auf dieselben den Streik. Die guten Leute haben sich gründlich geirrt; wie so viele Taufende wußten auch sie nicht, daß zwischen sozialdemokratischer Theorie und Praxis eine tiefe Kluft gähnt und daß Sozial demokraten, wenn sie zur Macht gelangen, schändlichere Manieren betätigen als die hart gesottensten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1922
Umfang: 8
Nr. 242 „Bozner Nachrichten', den 23. Oktober 1922 Seite Ä ' begrüßen, werde beflaggt. Dr. Peer erinnerte dann die Sozialdemokraten an die allgemeinen Regeln, die seinerzeit wegen der Beflaggung aufgestellt wurden. Die Katholiken verlangten die Beflaggung am Fronleichnamstage, woge- mung in 'den gesamten deutschen Landen war gestern sehr gedrückt. Der Reichskanzler hat die Parteiführer zu sich berufen, um mit ihnen über den Zusammenbruch der Mark und die nötigen Maßnahmen zur Linderung

der Teuerung zu aen den Sozialdemokraten die Beflaggung am beraten. In Betracht kommt hauptsächlich eine 1. Mai zugestanden wurde. Ob der 1. Mai nicht Verschärfung der Deoiseno^dnung, vielleicht gar ein politischer Feiertag sei? Es seien vom Vor- redner die Heimatwehren so hingestellt worden, als ob sie auf ungesetzlicher Basis stünden. Es werde deshalb ausdrücklich konstatiert, daß der Verein als solcher angemeldet ist, seine Statu ten von der Behörde Werprüst und er ins Ver einsregister eingetragen wurde

die Selbistschutzorganisa- tion nicht gegründet werden brauchen. Aus diese Rede hin erklärte der sozialdemo kratische Bürgermeister-Stellvertreter Rapoldi, es sei eine Tatsache, daß der Unternehmerver band die Heimatwehren reichlich subventioniere 'deshalb fungiere sie als Schutzgarde des Unter nehmertums. Man wolle mit der Heimatwehr eine Art Faschistengarde ausrichten. Die Beflaggung der städt. Häuser wurde schließlich mit allen bürgerlichen Stimmen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenom men. , eine Beschlagnahme

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 11.05.1906
Umfang: 20
der Schlange wurde ein Preis von 500 Kr. ausgesetzt. *ZUM Raubmorde im Karentale. Zur Führung der Untersuchung gegen den Opernsänger Josef ProhaSka, den Bräutigam der Friderike Zeller, wegen Verbrechens de» Be trüge» und der Vorschubleiflung wurde da» Kreisgericht Leoben delegiert. ProhaSka ist be reits in Deutschland wegen Diebstahle» und Betruges abgestraft und von dort ausgewiesen. * Allgemeiner Streik. Au» Prag wird- gemeldet, daß die Sozialdemokraten für den einen Tag der Wiedereröffnung

des Bürgermeisters zwischen den Meistern und Arbeitnehmern im Baugewerbe scheiterten, well die Meister die Verhandlungen mit den Sozialdemokraten ablehnten. Koze», 9.Mai. Die Tischler haben die Arbeit wieder aufgenommen, da die Meister die Arbeits zeit von 10 auf 9'/, Stunden herabsetzten, eine Mittagpause von 1*/, Stunden, sowie eine teil weise Ähnaufbesserung bewilligten und den 1. Mai al» Feiertag anerkannten. Neapel» 9. Mai. Neuerdings beobachtet man eine lebhafte Tätigkeit des Vesuv. Ueber dem Berge schwebt

eine riefige, dichte Rauchsäule. Häufig hört man starkes Getöse und fieht elek trische Entladungen. In Refina fieht man den Berg Sand und kleine Steine auswerfen. ^ Wien, 9. Mai. Heute fanden in 21 Wiener Gememdebezirken die GememderatSwahlen au» dem vierten Wahlkörper statt. Gewählt wurden 14 Christlichsoziale und 7 Sozialdemokraten, die vier Mandate gewannen. Griginal-Telegramme Telegramme des Sorrespoudeuz-Boram. Kondo«, 10. Mai. . Da» Unterhaus nahm einstimmig die Resolution de» liberalen Vivian,

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