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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Kläruug notwendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zU erzielen . Der Träger der fascistischen Neugestaltung ist die Jugend., Für Jugend und Alter, in dem hier ge meinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln,, wer Noch die Kraft zu neuen We gen in sich trägt.'Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Ersahrnng vergangener Zeiten. Aber sie wxiß

, daß es kein Halten gibt in.dem Strome der Entwicklung, und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wem, auch dunkle Wolken den Weg versperren, in ihrem'Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen Augenblick den kühnen Einsatz zu geben weiß, ohne den es keinen großen Erfolg in der Geschichte gibt

von sreiwilliger Ausgabe an eigener Individualität. Echte fafciftifche Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht in der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurs gemacht wird, sondern in der schweigenden und wissenden Selbstüberwin dung: vieler,Tausende, die nur Soldaten sein wol len in gemeinsamen Opser und gemeinsamer Ar beit. Hier ist ein'Zeichen und ein Merkmals in.dem sich Echtes Von Falschem unterscheidet: Gewalt oder freiwillige Unterordnung? Dieser Verantwvrtun.gs- wille aber, der in der eisernen

sascisiischer Systeme und damit die Mobilisierung aller Kräfte in die Richtung aus ein Ziel. Dieses Ziel des Fascismus aber heisjt: Ersolg des Staateslind Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fascistiche Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staatlich geschlossenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivitätskrast nach außen. Fascistisches Wollen erschließt die tiessten Kraftquellen eines Volkes und Staates zum Zwecke der Verwirklichung aller Möglichkeiten, die für die ses Volk

der Schicksalsgemeinschast. Unter Vermögen eines Vol les soll hier im wörtlichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermö gen, verlier! das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Mög lichkeilen jedes seiner Angehörigen. In dieser Er kenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern sascistischen Wollens: Fascismns ist das Strebeil nach der höchsten ideellen und materiellen Kamps- sorm eines Volkes. Nicht umsonst ist in sascistischen Systemen die Tendenz zur ttnisonnierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 01.11.1931
Umfang: 16
Zeit ist die Oberflächlichkeit. Diese Oberflächlichkeit versagt, wenn die Al- lerfeelenglocken läuten. Die Toten — haben sie uns noch etwas zu sagen? Haben wir ihnen noch etwas zu sagen? Der tieserdenkende Mensch, der gläubige, sagt „ja', der gleichgül tige, der ungläubige sagt „nein', muß nein sa- gen, wenn er konsequent sein will. Allerseelen hat nur einen Sinn, wenn der Tod einen Sinn hat und der Tod hat nur einen Sinn, wenn das Leben einen Sinn hat. Tod und Leben hängen zusammen, stehen

, damit der Tod mir ein Freund, ein Bruder sei, ein Führer zum ewigen Leben? Ist es wahr, was vor kurzem ein Gelehrter gesagt hat: Der Mensch ist nur ein Versuch? Ist es wahr, daß nur ein Rätsel ist das Leben hier auf Erden? Ja, das Leben ist und bleibt ein Rätsel ohne Gott, ist aber eine große hei lige Aufgabe mit Gott. Auch für den Arbeitslosen? Auch für die Witwe ohne Mann und Kind? Ja — der Inhalt des Lebens ist u. bleibt: Näher zu Dir, o Gott! oder das Leben hat überhaupt keinen Sinn

, mit oder ohne Ar beit, mit oder ohne Menschen „für die man lebt'. Das Letzte, das Höchste, das Einzige, da» Absolute ist Gott, nicht der Mensch. Wenn der Mensch sich selber stirbt, das eigene Ich zurück stellt, freiwillig oder unfreiwillig »arm' ist, dann wird er reich in Gott, dann erst hat sein Leben einen Sinn. „Du mußt dein Leben ver lieren, um es zu gewinnen'. Jedes Leben, auch das leere Leben, auck das scheinbar wertlose Leben hat setzt Inhalt und Wert. Nur der gläu bige Mensch kann das Leben meistern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1934
Umfang: 4
und im vol len Umfange bewußt, wenn wir uns Rechenschaft geben über drei Dinge: Ueber den Begriff Oesterdeich, über Geburt und Entstehungsweis« unseres neuen Staates und seiner Verfassung und über Sinn und Geist dieser Verfassung 1934. Wollte man diese drei Gebiete nur einiger maßen ausführlich behandeln, so müßte man viele Stunden zur Verfügung haben. Da dies nicht dor Fall ist, und vor allem das bezügliche Erkennen und Verstehen gerade

, ebenso Ivichtig und bedeutungsvoll wie die erste alte ehrwürdige Ostmark und wie sie Boll werk und Schild des Christentums und deutsclier, abendländischer Kultur gegen alle Stürme und Angrisse. Alle diese bewegten Jahrhunderte hindurch steht ans Oesterdeichs Ehrenschild geschrieben: Kampf und Opfer, Verteidigung und Treue, L>ckd und Heldentum, Sieg und heldenhaftes Dulden, Tapserkeit und Ausdauer, Verstehen und Hilfs bereitschaft und immer und stets und zu allen, auch den bösesten Zeiten Sinn sür

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

und schwer, doch wird sie bestimmt dann leichter und sicherer zu lösem sein, wenn wir stets der drei besprochen Dinge ein gedenk bleiben, die da sind: Oesterreich, die Mei lensteine am Weg zum heutigen Tage, Sinn und Geist der neiren Verfassung. In jedem Zweisel finden wir da stets Rat und Richtung sür unser Denken, für unser Fühücn, sür un,s>e-r Wollen., für unser Handeln. Wir dürfen mcht die geringsten Zweisel an den endgültigen Ersolg unserer neuen Versafsung und der Bundesgesetzgebung auskommen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
den BekufswÜnschenMd Nestor der,deutschen Offiziere lebt in un ' ' gewöhnlicher Frische Und Rüstigkeitii seinem Landhaus am Ehiemsee. Man könnte General von Bomhard nicht lür t, en kriegsb^schädigten Soldaten älter als 75 Jahre halten. Seme Rüstig- zum. Bewußtsein seiner Kraft und.seiner keit erklärt er damit, daß er »immer sehr Fähigkeiten kommen zu lassen und ihn , der eigenen Entschließung der Beschädig- w ten Rechnung zu-tragen« . Der Sinn dieser Richtlinien liegt darin. wieder Theorie in Praxis umznietzen

Leistungen des Menichendarstellers reifte das dichte rische, in der Bersponnenhcit des Schlei- ers tief verwurzelte Werk eines Dichters ganz seltener Art: abseits vom Tumult des Alltags und doch mit wachem Sinn allem Geschehen unmittelbar nahe, mit grüblerischem Ernst Sein und Werden in und um uns durchdenkend und trotz aller gewonnenen Bitterkeit immer wie der mit dem Humor des Weifen alles verklärend — und das mit einer Musik der Sprache, die stets aufs neue beglückt. Kayßler war einer der besten

Freunde Christian Mo>gensterns: man spürt, daß sich hier im Geist tief verwandte Men schen gefunden halten. Da sind zunächst die Gedichte „Kreis im Kreis'. Reben rein Lyrischem stehen geistvolle Epigramme und tiefsinnige Be trachtungen, neben wundervollen Balla den heiterironische Verie voll der köstlich sten Weisheit. Alles aber ist von einer, man möchte lagen: frommen Gläubigkeit beseelt — fromm im besten Sinn des Wortesl ^— und wird mit ergreifender Schlichtheit dem Leser ins Herz gesagt

Sin ne — das sind Zeugnisse echten dichteri schen Erlebens jener Zonen, die wir nur ganz selten in den stillsten und schönsten Stunden unseres Levens betreten, um der Erde und den Himmel zur selben Zeit in der gleichen Weise nahe zu sein... . Im Hinblick auf Kayßlers schauspiele rische Tätigkeit ist der dritte Band seiner „Gesammelten Schriften' „Hintergrund' (Besinnung und Schauspielernotizen), der später durch das Bändchen „Wand lung und Sinn' eine schöne Ergänzung fand, akm^bedeutendsten

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.02.1937
Umfang: 8
nach Erhalt des diesbezüglichen Entscheides des Schiedsgerichts eingereicht werden. Für Re- Nr. öS vom 13. Feber 1937 1172 Ueberbole. a) Die am 8. Feber versteigerten G.-.E, Z4-2 Termeno des Paolo Sinn und der Maria Sinn, geb. Oberi,user, wohnhast in Termeno, wurde vorläu fig Adv. G. Stef?nelli in Trento für einen zu be zeichnenden Ersteher un, 13.000 Lire zugeschlagen. 1173 b) Die an? 3 Feber versteigerten G.-.E. S3-2 Ora des 'Antonio Zelger in Ora wurde vorläufig der Bo- denkreditanstalt Verona

und Schilddrüsenerkrankungen wesentlich weniger beobachtet worden: auch die Leberschrumpfung ist selten während des Krieges vorgekommen. Gemeinsam ist allen diesen Krankheiten, daß sie durch üppige Ernährung in ihrer Entstehung ge fördert werden und ihr Verlauf um so bösartiger ist, je „besser' — dies im landläufigen Sinn ver standen — ein Mensch gelebt hat. Je mehr ein Mensch körperliche Arbeit verrichtet, je karger Die Viehbestände Italiens. Nach den Mitteilungen des Statistischen Zen tralamtes in Roma beliefen

wird er auf seinen Posten stehen. Die Phantasie ist in seder Richtung pro duktiv. stets erfüllt von natürlichem Nhisthmus und Ge- nußireude taber nie im spießerischen Sinn). Daß er sich osl. wenn es gilt hergebrachte Formen ,zu wahren, kei nen Zwang auserlegt, wird ihm stärker übel genommen, als er annimmt. Hätte er mehr Ehrgeiz, könnte er Ii? Lebe» noch eine größere Nolle übernehmen Florestano 25. — Ist sehr unruhig, daß sie trotz größ ter Rührigkeit nur so langsam vorwärts kommt. Sie gönnt sich viel zu wenig Ruhe

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
Sinn dem DUce zu. > Aas Mo Mige und die SaMiouen Der Beitrag àer fascistischen Vvganissttoneru unà àer Bevölkerung àes Hochètsch !M Aàmpse gegen àie wirtschaftliche Belagerung Die wirtschaftliche Belagerung. Italiens durch I zweipkdfünfzig Sänktionsstaaten ist ausgehoben word'm, die ganze Nation war aus diesem An lasse beflaggt 'und so wie die Bevölkerung des Hochetsch .tätig sich an den Gegensanktionen be teiligt hat, nahm sie an der Genugtuung, die alle erfüllte, als die Fahnen zum Zeichen

der Aus lassung der Sühnemaßnahmen gehißt wurden, teil. Wenn auch der Sinn nach 'vorwärts ge richtet ist und die gesamten wirtschaftlichen Kräfte sich im weiteren Aufbau und Aufstieg betätigen, so ist es doch nicht unangebracht, einen Blick auf die 241täaige Belagerung u. deren Auswirkung in l unserem Gebiete zu werfen. - ^ Die Oberetscher. Bevölkerung hat am« Verteidi gungskampfe während der Sanktionszeiten regen Anteil genommen und ihn mit vollem Vertrauen aus die Führung und die Ueberzeugung

, daß der Endsieg nicht ausbleiben wird, geführt. Bei Beginn der Sanktionen hat die Partei die Weisungen erlassen und die Bevölkerung hat sich diszipliniert daran gehalten. Es wurde' durch gehende Arbeitszeit zur Ersparung von Elektrizi tät und Heizmaterial in Aemtern und Schulen hingeführt, der Benzinpreis zur Verminderung ! des Konsums : erhöht, der Fleischverkauf einge schränkt Die Bevölkerung -hat nicht nur den Sinn dieser Maßnahmen begriffen, sondern in spontaner Weise ' für eine zweckentsprechende

von der Anerkennung des Duce be nachrichtigte. Im Kampfe zur Durchführung der Gegensank tionen hat sich auch der Damensascio verdient ge macht. Den fascistischen Frauen fiel eine bedeuten de Aufgabe zu, nämlich in den Familien die Ge genmaßnahmen gegen die Sanktionen praktisch durchzuführen und dort die entsprechende Propa ganda zu machen, damit der Sinn der M^hMh- men begriffen und auch in die Tat umgesetzt umo. Dieser Aufgabe sind die fascistischen Frauen des Hochetsch vollauf gerecht geworden und ein Zei chen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.07.1935
Umfang: 6
^u verhindern. Am Nachmittag des gleichen Tages, am 6. ds., wurde ein Ascaro unseres Konsulats von Harrar mit Steinwürfen und Stockschliigen übel zuge richtet; auch bei diesem Ueberfall waren reguläre Soldaten und Polizisten des' Negus beteiligt. Schwerwiegend ist auch dieser Vorfall. Der eine und der andere Vorfall bezeugen, wie gespannt die Lage in Abessinien bereits geworden ist. , Diese ständig sich wiederholenden Aeberfälle sind symptomatisch. ' Nicht etwa für uns, denn wir Haben ihren Sinn schon lange

Regierung in Kenntnis gesetzt, daß sie für eine Vertagung sei. Die britische Regierung hat die Interessen Aegyptens lind des Sudan im oberen Nilbecken vollkommen im Sinn, Interessen, die in der Vergangenheit von .den Regierungen Abessiniens, Frankreichs und Italiens anerkannt wurden. Die britische Regierung gedenkt also ab zuwarten. . . Gesteigerter Krembenhaß in Abessinien - . .Roma, 11. Juli Die aus Alessandrien in Aegypten eintreffen den Nachrichten bestätigen die Abreise der Euro päer und Amerikaner

.' Dr. Frick hat noch einmal vergessen, daß das? Konkordat die Katholiken nicht oerpflichten kann .i ungerechten oder unmoralischen Gesetzen zu ge°> horchen und auch nicht den - antireligiösen Geset-> zen des nationalsozialistischen Staates. „Wir Nationalsozialisten verlangen eine völlige Entkonsessionalisierung des gesamten öffentlichen! Lebens. Hat es heute noch einen Sinn, katholi-! fche Beamtenvereine zu haben? Wir wolle» le°! diglich deutsche Beamte. Oder hat es noch einen Sinn, eine katholische

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1936
Umfang: 8
Privat häusern, die auch für die Beherbergung von Fremden eingerichtet sind, und den Bauern höfen, deren stattliches Aeußeres auf lange Tra dition und ebenso tiesgewurzelten Sinn für Schotte und Heim schließen läßt. Neben den Eindrücken, die man von der in Wucht und gleichzeitig Sanftheit aufgebauten Ge- birgswelt erhält, interessieren der Volkscharakter und die Sprache der Bevölkerung; außerdem ihre Betätigung, die als Heimarbeit im Laufe der Jahrhunderte eine ganz besondere Bedeutung er langt

hat, die zur Hausindustrie geworden ist, durch die Handelstüchtigkeit der Bewohner Welt ruf erlangt hat und neben dem Industriellen und Geschäftlichen auch vom künstlerischen Stand punkte aus Beachtung verdient und an Bedeu tung immer mehr zunimmt. Das sind die ersten Eindrücke, die das vielge- gepriesene und in aller Welt bekannte Gardena bietet. Wer ohne bestimmte Absicht, mit freiem Sinn und freiem Blick ins Tal kommt, wird aber noch Hundert andere interessante Dinge in Natur und Eigentümlichkeit der Bevölkerung ent

« Das Hochaltardlatt ist ein Werk Unterbergers. An das Geschlecht der Stetteneck und den Batt der Kirche knüpft sich eine abenteuerliche Sage/ die aber anscheinend wenig bekannt ist. Vor vielen Jahrhunderten soll ans der Bura ein^ Stetteneck gewesen sein, der mit seinen ritterlich?» > Tugenden auch Gerechtigkeit, christlichen und wohl-1 tätigen Sinn den Annen gegenüber verband. Anj seiner Seite hatte er seine Frau, welche die alei-! chen Tugenden ihres Ehegcinables besaß. Dasj Glück des Ritters nnd seiner holden

der, manches Jahr verwaist gebliebenen Wiege unH von nun an war in der Burg lauter Jubel. Die' früher bleichen Berge erschienen goldiger, disi Vögel sangen umso freudiger und auf den grünen^ Wiesen führten die Schmetterlinge viel buntere) Reigen auf. Der stramme Junge wurde zum, hochgewachsenen Jüngling mit freiem Blick und! mutigem Sinn, geübt In allen Rittertugenden/ aber auch in christlicher Bescheidenheit. l Um dem hl. Jakobus für die erhörte Bitte zui danken, beschlossen die Eltern, gemeinsam mit demj

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1944
Umfang: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1929)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 1929
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Seite 258 von 438
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 366 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Adressbuch ; f.CD<br />g.Meran <Region> ; f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.362/1929
Intern-ID: 588255
, possidente - Besitzerin der Pensione „Maja”, III, Via Roma 106 Tel. 239 a Singer Edoardo, dentista - Dr., Zahnarzt, I, Corso Principe Umberto 13, Villa „Italia”, Tel. 388 Singer Federico, I, Corso Principe Umberto 13 Singer Margherita, Private, I, Corso Principe Umberto 13 Sino Ermanno, impiegato d’albergo - Hotelangestellter, I, Largo del .Mercato 5 a Sinn Floriano, speditore postale - Postexpedient i. P„ I, Largo del Mercato 3 Sinn Frida, impiegata d’albergo - Hotelangestellte, I, Largo del ‘'Mercato

5 Sinn Giuseppe, bottaio - Bindermeister, II, Via Dante Alighieri 91 Sinn Giuseppina, sarta - Schneiderin, II, Via Dante Alighieri 91 a Sinn Luigi, giornaliere - Stadtarbeiter, III, V» der Littorio 1 a Sinn Romedio, agente postale - Postunterbeamter, III, Via Pio Fingerle 1 Sinner Teresa, sarta, - Schneiderin, III, Vìa Roma 117 , a Sitton Quirino, operaio - Arbeiter, I, Vicolo. Ortenfteist .3 Siviili Rosario', R. Guardia Finanza, I, Vìa Alessandro- Volta 19 a -Six Carlo, pittore - Maler, I, Corso

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 12
Datum: 04.03.1928
Umfang: 12
V In occasione della repentina morte avvenuta del nostro caro consorte e'padre. del signor Carlo Sinn Possidente di Pianezza di sopra ringraziamo tutti coloro che in diversa forma volero partecipare al nostro dolore per la grave perdita. Mille „Grazie“ diciamo all’eccelso clero ed all’e- gregio medico curante, cosi pure alle famiglie Leo nardo e fu Luigi Sinn, alle famiglie Giovanni e Leo nardo Pernstich, Sebastiano Unterkofler (Unterhüt ter, Gries), alla gentil signora Fanni Rohregger, nata

Pernstich, ed inline al sig. Floriano Sinn, procuratore. Una prece all’anima del caro estinto. Pianezza di sopra, 28 febbraio 1928. In profondo lutto : Celestina Sinn, nata Koilmann, e flgli. Anlässlich des Ablebens unseres treubesorgten Gatten und Vaters, des Herrn Karl Sinn Besitzer in Pianezza di sopra sagen wir allen, welche dem Abgeschiedenen wäh rend seiner Krankheit und durch zahlreiche Beteili gung sowohl am Abendrosenkranze als auch am Lei chenbegängnisse einen Liebesdienst erwiesen

haben, ein herzliches „Vergeltsgott“. Besonders danken wir der hoeliw. Geistlichkeit und dem behandelnden Arte. Ebenso den Familien des Leonhard und des verstorbenen Alois Sinn, so wie den Familien Johann und Leonhard Pernstich, der Familie des Sebastian Unterkofler (Unterhalter, Gries), der Frau Fanni Rohregger, geb. Pernstich, und dem Firmpathen des Verstorbenen Florian Sinn, Anwalt. Wir bitten, dem teuren Toten ein treues Gedenken zu bewahren. In tiefer Trauer : n= Rappresentante j§ Merano | Q» Vis Meinardo

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.10.1923
Umfang: 12
'. Der .Hand arbeiter Engclie hat sich schon früh, schon 1914, in jeinem 5iops so feine eigenen Gedan ken gemacht. Jetzt, 1918. weiß er. wie recht ieiu GeiiihI und seine Grübelei beraten ge wesen ist, als eine Stimm« in ihm soste: I ?>ui:ge. nimm dich zusammen, die Pflicht ver- i langt von dir ein Opfer, dessen Sinn deu der bloßen nationalen Sache himmelhoch über ist. .^notiere nur. Junge, ober trv!? ollem: Kops boch! Engelke weiß es jc^t, ZNK, erwiesen, was er so hinschrieb: „Der in den letzten

bedeutet. Das Schicksal prüft und schlägt uns und wirst uns in unser eigentliches Zen trum. durch das mir immer „Weltbeberrscher' seil, werden, — in unsere Nettigkeit zurück, lieber alles triumphiert der Geist!' Dies und noch viel mehr weiß Engelke, glaubt und hofft und trotzt . . . Aber wir wollen ja auf unser? zwei Liebesbriefe lossteuern. Der aufrechte, prachtvolle Mann Gerrit Engeike, dessen ganze herbe Art keine Spur von Sentimentalität im weiblichen Sinn am Leibe hat, besitzt in der Heimat

der einleitenden Worte für -;wei kne.ppc Briese eines in Wahrheit heroischen Menschen, de- seiner Geliebten gut !ein will und au die Gemeinschaft der Ehe oloubl? Mir widerstrebt es. vfsen gestanden, die folgenden Zeugnisse mannlicher Unbe- rührtheit und Keuschheit im schönsten (näm lich: unbewußten) Sinn dieses Wortes noch weiter „verständlich' zu machen. 'Klingt nicht schon von selber gewissermaßen ein Dröhnen echter männlicher Größe mit? Am 2-l. Seotemöer. nach einem Meldegang. nachts 1 Uhr. Liebe, liebe

. Gerrit. Am 26. September 1918. Meine kleine süße Dame, wenn ich so den- ke, daß es nach dem Kriege eine neue Leben digkeit auszurichten gibt, so sci)eint mir die Ehe das einzige zu sein, was seinem mensch lichen Leben Sinn, Inhalt und Ziel geben kann. Dann nur weiß man, wofür und wo hin man fortlebt. Und die innigste Gemein schaft zu Menschen (verlangen wir nicht alle nach dem wahnsinnig Unmenschlichen dieser , Zeil darnach?) ist doch die zu dem Weib, mit ! dem der Mann sein ganzes Sein oerschmeb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 06.09.1924
Umfang: 12
. Uns sind s-:n Aoruneile des Standes. Wir kennen nicht die „Verachtung der Massen' derer, t'e dm Sinn ihres Daseins noch nicht bcgrif- haben, die doch zu unserm Volk gehören uÄ> an deren Gebaren auch Schuld der an- t?rn kickt. Unsere Vaterlandsliebe ist voll ßrlnrmsn sür äußere und innere Rot. Sie !'üd«rn '.md mMern in Hilfsbereitschaft sein, erachten wir als unsere Pflicht. Mr lieben unser Land und Volk aus äristkche« Herzen, heiß und glühend. Dies: E-'üt zei^t cm uns. Mer sie nerzehrt

'-'Ä Hoden so wenig Anspruch auf die Be- l'^nchnmq onderer Volker als sie uns gegen über. Ais Volt werden mir heute noch von knen, die über uns gekommen sind, falsch Dieken und so>>'ch behandelt. Und mancher- >'! fpckilativer Sinn hängt sich kurzsichtig cn die verkehrten Behandlungsmethoden. Darum erst recht hängt unser Herz an unserm deutschen Vaterland. Unser Blick aber richtet sich aufs Ganze. Deutschland ist ein Kernland. Es liegt im Herzen Europas. Das deutet daraus

. Der Unglaube an die moralischen Kräfte und Mächte nimmt überhand. Eine geistige Seuche breitet sich aus, die mir dem deutschen Geiste nichts zu tun Hai lins stehr es a» und es ist die besondere Sendung der christlich-deutschen Jugend, den Glauben zu erhalten an den wahren Sinn des Lebens und an den endlichen Sieg, nicht der Mächte der Gewalt, sondern der Wahrheit, des Rechtes und des Guten. Die sen Glauben lebendig erhalten, bedeutet zu gleich die Graste der Seele im deutschen Volke wecken und stärken

^.) Heinrich Greoe entstammte einem altein- <>!eschiecht. das mit der ganzen -'^rrn.ick,Hkejt der sächsischen Rasse ausgosta:!e: >sar. Er hatte sich als wohlhabender Mann euch weniger um der Versorgung willen, als °u- Leidenschaft sür diesen Berus entschieden, lln, so eifriger wachte er über den einmal er- M>rben?n!^us. Es kzin ihm gar nicht ernsthasl in den Sinn. d>ch die beiden Fälle die ersten werden könn en, die ihm ihr Geheimnis nicht erschließen ^rden - die Dinge lagen vielmehr gan

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1944
Umfang: 6
hatten, in einer' der geschlossenen deutschen Sprachinseln zu siedeln. Nie wäre es ihnen in den Sinn gekommen, sich aufzumachen nach diesem fernen Reich, von dem, wie man ihnen gesagt hatte, einst ihre Vorfahren aus gewandert waren. Eher gingen sie schon gleich nach Amerika. Bis sie eines Tages den Fuß über die Grenze setzten, die ihnen plötzlich nähergerückt war. Viele taten es heimlich, unter Gefahren, es war der entscheidungsvollste Schritt ihres Lebens, und sie mußten nicht, ob sie ihn je wieder zurücktun könnten

. Die Leidenschaft für das Bild Von Dr. Gottli Der Sinn für das Bild wächst ständig. Cs gab eine Zeit, da glaubte man. daß das Bild, das „ruhende' Bild, in der allgemeinen Wertschätzung sinken werde. Cs waren die Jahre als das beweg liche Bild des Kinos mehr und mehr die Sinne schmeichelte. Da dachte man allgemein: die Möglich keiten des beweglichen, besser: des sich bewegenden Bildes seien so groß, daß die Ansprüche des Be schauers in dem Maß steigen würden, daß das ruhende Bild nicht mehr in Wettbewerb

mit dem beweglichen Bild treten könnte. Diese Befürchtung verstärkte sich, als die sich bewegenden Bilder nicht nur in ihrem Zusammenwirken ästhetische Eindrücke erzielten, sondern als man daranging, das Einzel bild in dieser Flut der Bewegung in sich so scharf abzustufen, daß es. für sich gesehen, ebenfalls starke Reize auslöste. Die Annahme, daß das sich bewegende Bild das ruhende verdrängen werde, hat sich erfreulicherweise nicht erfüllt. Im Gegenteil! Das bewegliche Bild hat den Sinn für das Bild schlechthin

sein. Wenn wir aber das Bedürfnis haben, ein Bild, das uns ergriff, in uns zu verewigen, so tut ein aufgenommenes Bild Wunder: wenn wir es ansehen, erinnert es uns an ein großes Erlebnis. Das Bild ist ein Stichwort, das unser Bewußtsein öffnet zum Nacherleben dessen, was wir einmal erlebt haben. Das ist der wahrste und tiefste Sinn vernünftigen und wesenhaften Knipsens Man muß sich dessen bewußt sein, daß das Photo das künstlerische Bild nicht überflüssig macht. Zuge geben: ein gutes Photo ist besser als ein schlechtes Gemälde

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Bozner Tagblatt
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Datum: 10.06.1944
Umfang: 10
kann, und dennoch ist in uns allen unter dem Anprall der verheerenden Kriegsmächte ein seltsam grimmiger und trotziger Sinn gewach sen, dies zu übersehen. Was uns vor fünf Jah ren noch unvorstellbar gewesen wäre, nehmen wir heute als ein Schicksal hin, dem wir blind lings standhalten. Mag die beispiellose Anpas sungsfähigkeit des Menschen mit in die Waag schale solcher Haltung fallen, im wesentlichen ist es doch eine andere Erfahrung, eine neue An schauungsweise, die uns stärkt. Es ist'die, daß wir jählings

gehen, von Katastrophen und neuer Mühsal um Frieden, Freiheit und Schönheit. Dies ewige prometheische Schicksal wird der dunkle und Helle Sinn des Menschengeschlechtes bleiben. Wie die Natur sich nur durch Kampf und Ge fährdung jung und vollkommen erhalten kann, so wird auch wohl die Nasse des Menschen der ewigen Folterkammer der Geschichte bedürfen, um ihren Sinn auf der Erde niemmermüd zu erfüllen. _ ... • u Ohne daß dem Menschengeist immer wieder wie ein Phonix aus der Asche der Jahrhunderte

zu meinen, es sei alles ein böser Traum, aus dem es ein Erwachen im alten Sinn gäbe. Die Welt wird sich nach diesem Kriege ge ändert haben wie sie sich schon geändert hat. Es wird kein Zurück mehr in die Welt von ge stern führen. Uns, die wir nicht inehr jung und unerfahren genug siird zu jeder Anpassungs fähigkeit und Unbefangenheit, ziemt eine über legene historische Anschauungsweise des Schick sales, dem wir unterliegen, und jene amor futi im höldetlinischen Sinne, die Liebe des Schick sales

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