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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 19.01.1933
Umfang: 16
A.-G., Wien, l, Brandstätte 8, Telephon U 22*5*95. — Kiemeicha Anzei.»en»Permit>lungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrabe 4 6.— Die „Tiroler Bauernzeiiung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Emzelnuiumer 30 Groschen. Nr. 8. Innsbruck, Donnerstag den 19. Jänner 1933. 32. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 20. Fabian, Sebastian. Samstag, 21. Agnes. Sonntag, 22. Vinzenz. Montag, 23. Mar. Verm. Dienstag, 24. Timotheus. Mittwoch, 25. St. Pauli Bek. Donnerstag, 26. Polykarp. MÜH ggf

stünde. So wie anderwo gab es in Rußland früher Groß- Grundbesitzer, große und mittlere Bauern sowie Klein bauern. Während die einen — Großgrundbesitzer und größere Bauern — über ihren Bedarf hinaus, also für den Markt produzierten, hatten die andern, die Kleinbauern, Ein Gedenkblatt dem hochw. Herrn Konsiliarius Sebastian Wibmer. Von einem dankbaren Schüler. Im Jahre 1888 kam Sebastian Wibmer als Koope rator nach T e r e n t e n, eine Auszeichnung in damaliger Zeit, denn nur besonders Bevorzugte

Klaffe unterrichtete durch mehr als fünfzig Jahre der „Weberjörgl", ein ehr samer Mann, der im Winter Schule hielt und im Sommer von einem Bauern zum anderen „wirken" ging, welches Handwerk ihm an Achtung und Ansehlen in der ganzen Gemeinde keinen Eintrag tat. Gerade aus dieser Schule gingen viele Intelligenzberufe, besonders Priester- berufe, hervor. Sebastian Wibmer war mein Lehrer, mein Vorbe- reiter zum Studium und mein Begleiter zur Ausnahms- Prüfung. Auf der Reise zur Aufnahmsprüfung

. Die Gesell- schuft schlechter Menschen fliehe, die der guten suche!) Auf meine Frage, was es heiße, gab er mir zur Ant wort: „Jetzt brauchst du es nicht zu wissen, sobald du es brauchst, wirst es auch verstehen." Sebastian Wibmer kam von Terenten nach Sankt Johann in Ahrn, wo mein guter Onkel Georg Holzer Pfarrer war. Meine Ferien verbrachte ich größtenteils bei meinem Onkel als „WideNbui", wie mich die Ahrner nannten. So blieb Kooperator Wibmer wie der mein Führer und väterlicher Freund. Mit Freude

vollgepropft waren mit Gebetbüchern, Rosenkränzen und Bildchen gemacht. Der Schlaf dauerte lange. Ich wußte mir nicht zu helfen, ihn zu wecken wagte ich nicht. Die Sonne ging schon unter. Endlich ergriff ich mein Kniebankl und ließ es zu Boden fallen. Der Herr Spiritual erwachte mit den Worten: „So, jetzt müssen wir noch einen Rosenkranz beten für die brave Familie R. R." Als ich zu Hause dieses Erlebnis er zählte, war die Antwort ein heiteres Lachen und ein: „Es hat dir nichts geschadet." Sebastian Wibmer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 01.10.1938
Umfang: 10
. Das Leichenbegängnis findet am Sonntag, 2. Oktober, um 9.45 Uhr, vom Gru be rhäusl aus statt. — T r a u ll n g e n. Vor dein Standesamt in Kitz bühel gingen am Samstag, 24. September 1938 mit einander die Ehe ein: Georg Hechenberger mit Anna Krepper; Alexander F'oidl mit Gertrud Rieder; Karl Ebner mit Nothburger Pendl; Sebastian Planer mit Katharina Schwenker; Johann Iobl, Genwindekassier, mit Maria Oberhäuser, St. Johann; Haunholter Josef, St. Johann, mit Theresia Schlechter. — Aufgebote: An der Amtstafel

Schweingruber, beide ivohnhaft in Kitzbühel. Knecht Leonhard Perterer, Wirt schafterin Barbara Eder, wohnhaft Fieberbrunn. Tischtz lergeselle Ludwig Spari, Kitzbühel, Hausgehilfiii El friede Reuter, Going. Sortierer Friedrich Biedermann, wohnhaft in Hopfgarten-Märkt, Kellnerin Auto,« Ober- bichler, wohnhaft in Wörgl. Hilfsarbeiter Stefan Gand- ler, Wirtschafterin Maria Pöll, beide wohnhaft Kitz bühel. Gendarmeriewachmeister Sebastian Lackner, wohn haft Waidring, Köchin Paula Berger, wohnhaft Inns bruck

. Rieichskrregerbunö-lAppesl T'i-e Mitglieder des Reichskriegerbundes „Kyffhäusie!-:" traf« sich am vergangenen Sonntag, 25. September^ vormittag im Gasthof Straßhofer zum ersten Kame radschaftsappell. In Abwesenheit des Kameradschafts führers Straßhofer, welcher zum Kriegertreffen nach London verreist war, eröffnete Stellvertreter Sebastian Huber den Appell. Von den verschiedenen MitM'lungctzi bezügllch der Eingliederung der ehemaligen Krstger- und Kameradschaftsvereine und die Aufnahme in den Reichs- kriegerbund

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