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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1930
Umfang: 6
«àsina. 5en 12. August 1930' wVlpen-Zelltlng' e«««» Sportnachrichten Schießen Tiw a Segno Nazionale, Senates Bestgewinner beim Freischießen in Madonna ibis Senates vom 13. Juli bis 2. August 1930. Skandfestscheibe: Rainer Sebastian, Senales, 514 Teiler. Santer Josef Brugg Senates, Kos- ter Alois Käser, Senales Oberhofer Johann Se nales, Ladurner Michl Lagiindo, Leimer Mat thias Parcines, Weithaler Johann Tell. Winkler gosef Tesimo, Spechtenhauser Josef Senates, Gainper Zacharias Senales

, Proßliner Franz Wolzano, Gurschler Alois Niederdorf Senates, Andreas, Äußerer Hans, v. Dellemann Luis, Zun., Wmkter Josef, Etzthaler Hans, Winkte? Spechtenhauser Viax. Gamper Josef Certosa, Heinrich. Rainer Sebast. Prünster Hans, Dr. Hochw. Gabalin Alois, Gurschler Sebastian, Kemenater Franz. Langer Anton, Eamper Ladurner Michs. Etzthaler Hans, Äußerer Nu- Matthias sen., Bartotini Franz. Äußerer Hans, dolf, Winkler Josef, Gainper Matthias jun., Lan. Oberhofer Johann, Santer Sebastian. Gursch- ger Anton

, Lafogler Simon. Rainer Sebastian, ter Sebastian, Grüner Sebastian, Lafogler Si- Santer Sebastian, ltngericht Josef, Prünster mon, Windegger Josef, Gamper Matthias jun-, Hans, Grüner Sebastian, Santer Josef Gfall, Gamper Josef Finail, Kofler Josef Tirolo, San- Hofer Jgnaz, Santer Josef Brugg, Rainer Io- ter Josef GM, Gamper Josef Mitterhof, Bauer sef. Winkler Heinrich, Hochw. Distl Johannes, Johann. 49 Kreise. Gurschler Alois Schn. Gamper Josef Finail, Meinkattber-Meislerprämien: Spechtenhau- Kofler

Mai- Anton, Sanier ^sef Gfall, Gamper hauser Max, v. ^ellemann Luis, Ungericht Io- Die vorgeschobenen Posten der Truppen haben thias jun. Senales, Winkler Heinrich Silandro, ^ ^ ^ .^g^r Josef, Damper dag Fart Jamrud am Bara Fluß im Besitz, aus Spechtenhauser Karl Senales, Rainer Josef Se- AA. A ??? » ^ ^ ^ Josef Certosa, Rainer Sebastian, Langer Anton, das die AfrÄis vorrucken. In der Nähe von iiciles, Spechtenhauser Martin Senales, Bario- à. ^ m <^'ì''ìern. „ , , . . . . Laudi fand ein größerer

eine gründliche Durchl ief Mitterhof Senales, Gamper Josef Certosa, Ungericht Josef, v Dellemann Luis, Unter- bastian, Egger Josef jun., Winkler Heinrich, Un- suchung vorgenommen. Man rechnet damit, daß t.1.. ^ ^ ^l ?>«. Äußerer sich die Hauptstreitkräfte der Afridis in dieser Gegend verborgen halten. Die Bomenangriff» durch britische Flugzeuge werden fortgesetzt. Mus dem In- und Ausland Grüner Sebastian Senales, Hochw. Gabalin lechner Josef. Spechtexhaus^ Max. Gamper Io- gericht Josef Gmnper MMias sen. Alois

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1936
Umfang: 6
Regierungschef Rom, 9. September. Der Regierungschef hak im Beifein des Außenministers Liano Herrn Avenol, Gmeralfekretär des Völkerbundes empfangend Italiens Bevölkerung R o m, 9. September. Die Bevölkerung Italiens betrüg üm 1. Juli l. I. unter Einbeziehung der in Ost- afrika, im ägäischen Meree usw. befindlichen Personen insgesamt 43,121.249.' Die Ein wohnerzahl der Venezia TridenLina belief sich an diesem Tage auf 669.121. Räumung von San Sebastian durch die Zivilbevölkerung Reue Niederlage

der Negierungstruppen bei Talavera.. Rabat, 9. Sept. Am g. ds. teilte Radio Sevilla um 13 Uhr 15 mit:. Nach, der- Einnahme -von Iran haben die Nationalen.Fuenterabvia, Pafajes und Renteria beseht und standen heute- vormittags zwei Kilo meter vor San Sebastian,- welches-von der Zivil bevölkerung in aller Eile geräumt worden'ist. Eine aus Bilbao kommende' Kolonne Regie rungstruppen zur .Unterstützung von San Sebastian ist geschlagen und die Eisenbahnstrecke zwischen Bilbao und San Sebastianunterbrochen worden

Regierung trachtet, eine Ablenkung durch militärische Um züge zu schaffen, welche am Abend in ihre Kasernen zurückkehl zugehen. hren, statt an die Front ab- S. Sebastian wird nicht viel Widerstand leisten. Rabat, 9. September. Radio Sevilla berichtet: Bei Huesca haben die Nationalen, eine Kolonne Regierunas- truppen in die Flucht geschlagen. Bei San Sebastian, hatten die Regierungstruppen bei ihrem ersten Zusammenstob mit den Nationalen 58 Toto und 108 Verwundete. Die Ueber- lebenden zogen sich zurück

. San Sebastian wird von 4000 Mann Regierungstruppen verteidigt, die dem Vernehmen nach keinen besonderen Widerstand leisten werden. In Bilbay wird die Lage der Regierungstruvven verzweifelt. Im Abschnitt Oviedo machte die Kolonne Aranda zahlreiche Kriegsgefangene, darunter einen Abterlungskommandanten und mehrere Frauen, die Spionagedienste leisteten. In Asturien wurde in der Nähe des kleinen Ortes S. Anna eine Kolonne Regierungstruppen in die Flucht geschlagen. In Aragonien fand

man unter dem von geschlagenen Regierungstrupven zurückgelassenen Material Briefe an Russen, welche in -den Reihen der Regierungstruppen kämpfen. Die Flieger der Nationalen haben die Offensive gegen Madrid wieder aus genommen. Der Marsch auf San. Sebastian. Hendaye, 9. September. Nationale Kolonnen marschieren von Leiden Seiten auf San Sebastian und sind nicht mehr weit entfernt von der Stadt. Eine nationale Kolonne steht, von Fuenterabbia und Guada lupe kommend, vor Renteria. Di« Erschießungen. Lissabon, 9. September

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
am Donnerstag Bomben auf mehrere strategische Punkte von San Sebastian ab, besonders auf den Berg Jgueldo. Von anderen Flugzeugen der Nationalisten wur den Flugblätter über San Sebastian abgeworfen, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, die Stadt zu übergeben. General Mola soll, wie der Sender von Coruna meldet, am Donnerstag aN der Front vor San Sebastian eingetroffen sein, um persönlich die Leitung des Endkampfes um S. Sebastian zu übernehmen. Drei Flugzeuge der Nationalisten haben am! Donnerstag

man, daß die Besprechung gen Zustandekommen werden. < Der französische Rechtsdeputierte Dbarnegerai isß in Pamplona eingetroffen und hatte mit Mola und spanischen Politikern eine Unterredung. In französischen politischen Kreisen erregt dies groß« Aufmerksamkeit und der sozialistische „Populaire'! richtet scharfe Angriffe gegen den Abgeordneten. Schwerer Zwischenfall in S. Sebastian Verhaftung eines französischen Journalisten. Der Botschafter Frankreichs und feine Frau verprügelt! London, 11. September

. ! Dem Berichterstatter des „Daily Expreß' zufolge soll ausländischen Journalisten in San Sebastian ein schwerer Zwischenfall widerfahren sein. Cr soll sich in folgender Weise abgespielt haben: Die Journalisten waren vom französischen Botschafter ermächtigt worden, an Bord des Torpedojägers „Alcyon' zu steigen, um sich nach San Sebastian zu begeben. Als die kommunistischen und anarchistischen Wa chen eintrafen, verhafteten sie den Journalisten Maurizio De Roy des „Paris Soir' unter der Beschuldigung

, daß er antikommunistische Artikel geschrieben habe und sie weigerten sich, ihn sreizuq lassen, trotz der Proteste des französischen Flieger* attachees Major Blizard. j Da beschlossen die anderen Journalisten, sich' nicht eher zu entfernen, bevor ihr Kollege nicht freigelassen worden wäre. Als dann der Häftling tatsächlich auf freien Fuß gesetzt wurde und sie sich anschickten, San Sebastian zu verlassen, kam es zu neuen Zwischenfällen, wobei auch der französische Botschafter selber verprügelt wurde

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Volksbote
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Seite 12 von 20
Datum: 13.04.1933
Umfang: 20
eine Kirchenglocke, vollhell, jubelnd; eine zweite mischte sich ein und nun sang es in lachendem Duett: Halle- ... ,lujä . ... Halleluja — — — Schwer sank dem Alten das zottige Haupt auf die Brust. Fahrige Finger stopften sich in seine Ohren. Aber das alles könnte den sieg- v haften Glockenklang nicht hindern, bis an die Seelenwand des Mannes vörzud'ringen, den - Ans rechtschaffene und bürgerliche Mutter vor unendlich langer und' vergesiener Zeit Johann Sebastian genannt und gelaust hatte. Ostern! Ostern! Unsinn

. Als es sich lächelnd seinem - Weg wieder zuwandte, gewahrte es Johann Sebastian, der in seiner vollen, angstgebieten- - den Größe. neben dem Graben stand. . „Hei, da babt Ihr mir aber einen Schrecken eingejagt.' sagte das Mädchen, auf der Grenze zwischen Furcht? und Mut. Aber tapfer wie dieses junge Ding sein ganzes, bis- > heriges Leben gemeistert, entschloß es sich zu letzterem. „Da Ihr nun eimnal da seid, ', könnt Ihr mir mal sagen, wie west es noch zum Almhof ist!' Die munteren, Hellen Mädchenaugen müh ten

sich scheu, dem bärtigen Riesen furchtlos , ins Gesicht zu sehen. Er sollte doch nicht etwa - glauben, daß sie Angst hätte r 1 — — , Wunderlich schaute Johann Sebastian auf dieses kleine, schmächtige Geschöpf herab. Wie lange hatte er keinem anständigen Menschen mehr in die Augen gesehen! Gr vergaß sekundenlang, daß. da. vielleicht ein kleines -.' Dienstmädchen vor ihm stand, das sein Er- , Hartes im Mieder trüg! „Tja, bis zum Alm hof.' er würgte es fast, „da gehst du gut -noch ein Stunde

. . .!' ' ' - „Da kann es mir .ja dunkel darüber wer den,-': meinte das Mädchen mit leichtem ' Schänder. ..Muß eilen, kenne hier nicht Weg mochSteg',und wollte nach zagem Gruß, -weiter. . . . - - , „Wafte,' preßte der Alte hervor, „wenn's dir recht ist, geleit' ich dich hin. Hab auch da .< oben zu tun — ——!' . Allein mit dem fremden Mann im wilden ^ Verggebüsch?'AböruM keinen Preis wagte sie es, sein Anerbieten abzulehnen. So be» -mühte sie sich denn wacker, seinem schnellen, ^'langen Schritt beizubehalten. Johann Sebastian ging

wie du eines , bist, sorgen muß — —' und im Weiter gehen konnte er nicht die Versuchung unter drücken und mußte durch die Zähne knirschen: „Hast dir doch aber etwas gespart, du? Denn das ist immer gut, wenn man was hat für irgendwelche Not!' Und als sie, zutraulich geworden, stolz nickte, kniff Johann Sebastian die Augen zu, daß ihn rote Funken umtanzten, um dieses Nicken nicht zu sehen, das ihn zum Raub ver lockte — —— Sie gingen eifrig weiter, schweigsam der Alte, plaudernd wie ein Quell das Mädchen. „Und dann wißt

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 22.08.1936
Umfang: 12
bei den Unruhen ermordet worden ist. Die Nachricht ruft tiefen Eindruck hervor sowie leb hafte Entrüstung über die barbarischen Methoden der spanischen Kommunisten. Die polnische Re gierung hat ihren Vertreter in Madrid beauf tragt, bei der Volksfront-Regierung einen ener gischen Protest anzubringen. Erhebung der Garnison Malaga gegen die rote Herrschaft Rote Verstärkung für San Sebastian. Lissabon, 20. August. Es besteht die begründete Vermutung, daß die roten Milizen, die San Sebastian und Jrun verteidigen

, Zuzug erhalten haben, der es ihnen ermöglichte, das weitere Vordringen der Natio nalisten im Augenblick aufzuhalten und im Um kreis der Städte wieder etwas Fuß zu fassen. Der Fall San Sebastians, den man stündlich erwarten zu können meinte, scheint auch dadurch, daß sich Jrun in der Umschließung Luft machen konnte, vorerst wieder weiter weggerückt zu sein. Es wird die Hinrichtung von fünf Offizieren in San Sebastian gemeldet, die sich gegen die Volksfront betätigt'hätten. „Efpana' und „Almirante

Eervera' in Ferrol. Die nationalen Schiffe „Efpana' und „Almi rante Cervera' sind abgedampft, nachdem sie ununterbrochen Jrun und San Sebastian bom bardiert hatten. Man glaubt allgemein, daß die zwei Kriegsschiffe sich nach dem Hafen Ferrol zurückgezogen haben, um dort repariert zu wer den. Das Schlachtschiff „Almirante' soll in dem Luftangriff, von Regierungsflugzeuqen und dem Bombardement aus den Fortgeschützen Jruns beschädigt worden sein. Spanische Truppentransporte durch französisches Gebiet

. Paris, 20. August. Von allen linksgerichteten Verbänden Frank reichs werden die Sammlungen für die spanische Volksfront fortgesetzt. Nach einer Meldung der „Action Francaise' ist am letzten Samstag ein Kontingent katala nischer roter Milizen in Uniform in Toulouse eingetroffen und nach Bayonne weitergereist. In den folgenden Tagen seien neue Kontingente in Toulouse durchgereist. Das Blatt schließt daraus, daß die katalanische Regierung zur Verstärkung der Volksfront in San Sebastian und Jrun Truppen

durch französisches Gebiet schickt, da eine direkte Verbindung zwischen den beiden noch in den Händen der Regierungs partei befindlichen Gebieten in Nordfpänien nicht möglich ist. Die „Action Francaise' ist weiter in der Lage, das Faksimile eines Frachtbriefes zu ver öffentlichen, der eine spanische Munitionsladung, von Puigcerda an der französisch-katalanischen Grenze nach San Sebastian begleitete. Aus diesem Frachtbrief geht hervor, daß der Eisen bahnwagen über Toulouse nach Hendaye be fördert worden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
Sendungen unauffangbar werden. Wenn man den vom Madrider Sender verbrei teten Nachrichten Glauben schenken will, dessen Sendungen von den Gegnern nicht gestört wer den können, würde die Lage der Aufständischen, die im Gebiet der Sierra Guadarrama helden mütig kämpfen, verzweifelt sein. Die Regierung kündet weiter an, daß Santander, Gijon, San Sebastian und Bilbao neuerdings im Besitz der Regierungstruppen sind. England gibt nach Aufhebung der Mittelmeer-Mkommsn Baldige Anerkennung auch der durch Italien

, daß die bisher auf, Seiten der Madrider Linksregierung kämpfenden^ regulären Truppen zur Militärgruppe übergingen, wodurch die Lage der roten Milizen unhaltbar^ wurde. Auch um das vielgeprüfte San Sebastian i?i deez Kampf wieder mit voller Wucht entbrannt. Im Laufe des Abends und der Nacht haben sich in? San Sebastian wieder blutige Straßenkämpfe' entwickelt. Ein Teil der Stadt befindet sich nach' den letzten Meldungen wieder im Besitz der Mili,' tärgruppe. Der neue Kampf um San Sebastian

hat das. diplomatische Korps zur eiligen Abreise aus der^ Stadt veranlaßt. Am späten Abend ist es dem amerikanischen Botschafter Bowers, der màere^ Tage lang in seiner Villa außerhalb von San Sebastian von jeglicher Verbindung abgeschnitten war, gelungen, mit seiner kranken Gattin, seiner Tochter, dem gesamten Botschaftspersonal sowie den sonstigen amerikanischen Staatsangehörigen.! auf dem Kültenkutter „Cayuga' die Stadt zu ver lassen. Auch sämtliche anderen ausländischen Ver treter haben die Stadt bereits geräumt

oder sind im Begriff, es zu tun. Wie jetzt bekannt wird, ist bei den Straßenkämpfen, in San Sebastian c-Z hee der Gattin des schwedischen Konsuls auch die Frau des finnischen Vizekonsuls ums Leben gekommen.' Im Kampf um Madrid ist es zu einer Atem-' pause gekommen, die auf beiden Seiten zU Um gruppierungen und zum Heranholen von Verstär kungen benutzt wird. Vor allem zeigt sich àuf Sei«' ten der Linkstrupven, besonders bei den milita-, tisch kaum ausgebildeten Milizen, eine stärke Er-' müdung infolge der Strapazen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
für seine Sendungen in deutscher Sprache zugegangen-. Zwietracht in San. Sebastian. ' Paris. 11. September. Rach französischen Blättermoldungen aus San Sebastian sollen „gemäßigte Vatksfrontler' tu der Stadt die Polizeigewalt übernommen haben. Der baskische-Nationalist Jrrujo soll. Polizeichef geworden sein. Am Mittwoch abends hätten mit Revolvern bewaffnete Anarchisten versucht, die 625 Geiseln, die gefangen gehalten wurden, her auszuholen und. zu erschießen. Die baskischen Wachmannschaften hätten jedoch

den Angriffen auf Majorca 2990 Mgnu der Regicrungstruppen getütet, worden sind, während vier Wasserflug zeuge der Madrider Regierung zerstört wurden. 4999 Milizler, welche wieder nach Valencia zu rückkehren konnten, ließen 12 Kanonen, 2599 Ge wehre und vier Mörser zurück! Ein Untersee boot der Madrider Regierung hat auf der Höhe von Gijon vier im Dienste der Rationalen stehende. Fischerdampfer zur Rückkehr nach Gijon gezwungen. Wie äus Sän Sebastian verlautet, wird dortfelbst infolge der allseitigcn

Abschlic- hung die Rot an Lebensmitteln immer größer. Die Belästigung der Welt durch die spanischen Roten. Paris, 11. Sept. Laut Meldung aus Gibraltar wyrde am 11. ds. ein. amerikanischer Handelsdampfer von einem Unterseeboot der Madrider Negierung bombar diert. D»r' amerikanische Kreuzer „Oklahoma' kom dem Dampfer zu Hilfe. Am 16. ds. gab es. in San Sebastian einen Zwifchenfall. der von einem Londoner Blatte ge schildert-wird. wie folgt: Als eine Gruppe aus-' ländischer Zeitunger. die mit Erlaubnis

des französischen-Botschafters Herbette auf dem fran zösischen Torpedojäger „Alcyon'' befördert wur den, in San Sebastian landete, wurde einer, der Zeitunger von kommunistischen und anarchistische» Garden wegen Veröffentlichung antikommu nistischer Artikel verhaftet. Trotz Protestes der Kollegen und des französische» Fliegerattächees Blizzard wurde der Verhaftete anfänglich nicht sreigegeben. Als die Freigabe dann doch er folgte und die Zeitunger San Sebastian. ver lasien wollten, bemühten sich die Roten

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
. Nach den Meldungen der Aufständischen hin gegen wären letztere -Herren von San Sebastian uno Jrun und eine frisch aus Marokko heran» beförderte Kolonne wäre daran. Malaga zu er« reichen. (Dies würde fast die ganzen Borstellun» gen über die Lage auf den Kovf stellen, denn allgemein gilt als ausgemacht.- daß die Guadärrama in den Händen der Aufständischen Ist, San Sebastian Und Jrun aber in jenen der Regierungstrüpnen. D. Sch.) Inzwischen wären von. den Aufständischen. die Werkstätten von Trubia in Asturien

mit dem -Abzeichen des Noteni-Kreuzes verkehren zwischen ver Front und den S-ttäiern. Der Aus schuß des...diplomatischen Korps- soll verständigt worden fein, daß die Negierung den: Versüch vor« bereite, .die Ausländer mittels Sänderzügs nach Pateücia zu,befördern. Nach weiteren Meldungen aus. regierungs freundlicher. Quölle sollen die Aufständischen der. Loyola-Kaserne bei San Sebastian nach erbit tertem Widerstand, kapituliert haben. Die auf ständischen Offiziere seien verhaftet und mittels Panzerwagen

in die Militäraefängniste gebracht worden. Nach der' Kapitulation ftien die Volks« millzler unter dem -Beifall der Bevölkerung durch die' Straßen gezogen. Die Ruhe schein!, jedoch noch nicht hergestM zu sein, den» aus Hendaye verlautet, haß' Mittwoch vormittags von Sä» Sebastian her starker Geschützdonner zu hören war. --------- Die Regierung behqüptet. daß - Cordova in' ihren Händen sei, daß andere wichtige Städte- »Mzingelt seien und daß. die Regierungstruppen- die ganze Provinz Guipuzcoa, (am Golf -von Biscaya

; Hauptstadt der Provinz ist San) ! Sebastian)- beherrschen. Die Läge - der AuMn- - irischen in- Sevilla,- Särägosfa-unvIOviÄro sei ver zweifelt. Die Erubenarbeitet von Asturien be herrschten Oviedo, welches bombardiert werden würde, wenn es nichtihinneM-Tagesfrist der Aufforderung zur Unterwerfung »achkomme. Ein Dekret der Regierung' soll alle Geblqte. wo sich die' Milttärischen Operationen abspielen, als, Arivgsgebret^ erNSrt Laben) Durch ein anderes Dekret sollen 40 Milliönen Pesetas für die Fortsetzung

zur-Disposition gestellt - . Rach • dem ,.A. B. C.' wäre' bei drei Liberalen, die zwischen, Sevilla und Cadiz fielen,- eine-Mel dung des Generals de Llano an Franco über,die kritrsche Lage der Aufständischen in Sevilla.gr« funden worden. ; - ' .Aus , San Sebastian wird Wer «ine strenge Verordnung des Gouverneurs gegen Plünde rungen berichtet.- • . 2n einem Pressegespräch - soll -General Franco erklärt haben, daß der Aufftand nicht, auf) per sönliche Beweggründe zurückgeht sondern das Wohl Spaniens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
. Sie werden im Falle eines Luftan griffes auf Madrid erschossen werden. Heute früh beim Morgengrauen ist eine Kolonne von Aufständischen, die sich aus Phalangisten und Karlisten zusammensetzte, zum Angriff auf Tolosa, einer zwölf Meilen südwestlich von San Sebastian gelegenen Stadt, aufgebrochen und hat nacy Ueber» windung des erbitterten Widerstandes der Regie rungstruppen die Stadt besetzt. Es wurde den licherweise nicht alle explodierten, so daß nur ein ganzen Vormittag um die Bezwingung der vor der Stadt

liegenden Verteidigungslinien gekämpft. Nachher kam es zu wütenden Kämpfen in den Straßen der Stadt. Die Kommunisten bescho/en die vordringenden Aufständischen von den Dächern und Fenstern mit Maschinengewehren. Die Stadt mußte Haus für Haus genommen werden. Die Schlacht im Stadtgebiet währte bis zum Sonnen untergang. Dann war sie endlich im vollen Besitz der Nationalen. Der Besitz von Tolosa ist für die Aufständischen von großer Bedeutung, da sie die Verbindung zwischen San Sebastian und dem Hafen

Schaudern, wenn er das dumpfe Rollen der. Kanonenschüsse hört. Vergegenwärtigen wir uns, daß die spanische Grenze nicht mehr als 12 Kilo meter entfernt ist, daß der Unruheherd von San, Sebastian kaum 30 Kilometer weit liegt und daß zwischen San Sebastian und der Grenze in den Vorbergen der Pyrenäen im Augenblick heftige Kämpfe stattfinden. Mit Entsetzen stellt man sich vor, daß jeder Schuß, dessen Echo wir hören, den Einschlag einer Granate oft von großem Kaliber bedeutet, die Menschen zerfetzt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
, die Ausschif-' fung dieser Ladung, doch gleichzeitig liefen im Hafen zwei spanische Dampfer ein, um das Kriegs material an Bord zu nehmen. Am 6. August traf in Bordeaux auch der bas- kifche Abgeordnete Picavna aus Paris ein, wo er Lieferungen von Kriegsmaterial abgeschlossen hatte. Er hatte zwei Tage zuvor San Sebastian ver lassen, nicht ohne zuvor das Gerücht von seinem Tod verbreitet zu haben, was ihm ermöglichte, sich in Paris freier mit dem Ankauf und der Ver sendung von Kriegsmaterial zu beschäftigen

wieder über die rote Kolonne hinwezsauston, völ lig aufgerieben. Auch in Madrid selbst rechnet man immer mekr mit einem Luftangriff. Es werden in aller Eile bombensichere Unter stände gebaut und verschiedene fremde Botschaf ten haben bereits ihre Dächer mit den Farben ihrer Länder bemalt, um vor Bombmangriffen gelicbsrtsein. > ; An der San Sebastian-Jrun-Front haben öle nationalen Kreuzer in den Nachtstunden ihr Bom bardement wieder aufgenommen. Für heute wird der entscheidende Angriff auf die beiden Sädte

er wartet, die bereits völlig umzingelt find und von jeder Lebensmittelzufuhr > und Wasserversorgung abgeschnitten sind. In Fonterrabia hat die rote Miliz die ausländischen Diplomaten gebeten, die nationalen Kriegsschiffe davon zu unterrichten, daß sämtliche Geiseln erschössen würden, wenn das Bombardement durch die Kriegsschiffe fortgesetzt werde. Von nationaler Seite soll darauf geant wortet worden sein, daß dann zur Vergeltung alle Anhänger der Volksfront in San Sebastian und Jrun vernichtet

, daß der Sieg unmittelbar bevorstünde. Das Regiment der Le gionäre wird sehr bald an die Nordfront abgehen. Er kündete die Ankunft weiterer Regimenter von Legionären an. General Mola ist gestirn abends wiederum nach Burgos zurückgekehrt. Es wird offiziell angekündet, daß die national!? stischen Truppen nach heftig-m Kampf ü! >oian, 14 Kilometer, von. S. Sebastian entfernt, besetzt haben. Die Regierungstruppen versuchten die Straße von Huesca nach Saragossa abzuschneiden, wurden aber zurückgewiesen. Südlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1936
Umfang: 6
und San Sebastian wird noch immer verschwiegen. Fast täglich wird die Hauptstadt von nationalen Fliegern angegriffen, die häufig auch Flugblätter abwerfen, die die Be völkerung über die wahre Lage aufklären und sie zum Widerstand gegen die rote Terrorherrschaft auffordern. Niemand wagt aber, diese Flugzettel aufzuheben, denn überall lauern Späher und Spit zel und das Lesen oder der Besitz eines feindlichen Flugblattes ist ein Verbrechen, das meist mit dem Tode bestraft wird. Nach einer Meldung

des Senders Sevilla ist gestern die ägyptische Gesandtschaft von Kommu nisten angegriffen worden. Der ägyptische Ge schäftsträger hat nach einem energischen Protest bei der Regierung die Hauptstadt verlassen. Dafür wird aus San Sebastian gemeldet, daß der Teil des Madrider diplomatischen Korps, der sich in der französischen Stadt St. Jean de Luz be findet, in Kürze nach San Sebastian zurückkehren wird. General Mola hat das Hotel Continental den Auslandsdiplomaten zur Verfügung gestellt

Protest einzulegen. Keine Verhaftung Knickerbockere Burgos, 18. September. In ermächtigten Kreisen wird die Verhaftung des amerikanischen Journalisten Knickerbockers bei Eaceres dementiert. « Ab heute ist der normale Eisenbahn- und Auto verkehr zwischen Burgol und S. Sebastian wieder hergestellt worden. Steuererhöhungen in Äapan Tokio, 18. September. Im Lause des nächsten Jahres werden in Japan die Steuern um insgesamt 200 Millionen Jen er höht. 13S Scheidungen in L Stunden London, 18. September

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
' und lud auch die Arbeiter- zu einem Glase Bier ein. Groß -war die Rührung der Arbeiter, die sich um den Duce geschart hatten. Unter begeisterten Ovationen - der Arbeiter bestieg der Duce dann das Auto, um sich wieder nach Avellino zurückzubegeben. U. Offensive der Nationalen , gegen Sa« Sebastian nnd Jrnn .... . Gesprengte Straße. 33a«ottne, 26. August. Die Offensive der Nationalen gegen Iran und San Sebastian ist in vollem Gange. Auf beiden Seiten wird mit Erbitterung gekämpft. Die roten Truppen

. Kampfwagen warten aus die Vollendung der Reparaturarbejtey. um dann auf Jrttn vorzu gehen. Auch an anderen Stellen der Front spielen sich wütende Kämpfe ab. an denen sich die Flieger sehr aktiv beteiligen. Abteilungen des Generals Mola, welche auf den zwei Straßen' nach San Sebastian auf Widerstgnd gestoßen sind, haben, ohne ihre Stellungen zu enwlößen, gegen die Stellungen der Roten einen Umgehungsverfuch über die Berge unternommen. Zahlreiche Zu sammenstöße ereigneten sich zwischen diesen Ab teilungen

. Für die Offiziere und Militärschüler, die im Alcazär in Toledo schon seit, Beginn des Bürgerkrieges belagert-werden und unbeugsamen Widerstand leisten, werfen d!« nationalen Flieger über dem Älcazar Lebens mittel, ab. Bei Oviedo hat die Kolonne Jdlesia die Roten Am 2ö. ds. haben marxistische Streitkräfte aus Toledo, .von Artillerie und Fliegern unterstützt, erfolglos Streitkräfte. aus Aragonien auf leotlnen. Es laufen anhaltend Meldungen über olge der nationalen Truppen bei Ärmr anb San Sebastian

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1936
Umfang: 6
für die ihm seitens der vizeköniglichen Regierung ge währten Begünstigungen. Schlacht um San Sebastian Die Mittel für die national« Sache Paris, 18 August. Dieser Tage war in Sevilla die erste per sönliche Zusammenkunft zwischen General Franco uns General Mola. 180.080 Rekruten sind beim Hauptquartier des Generals Mola eingetrofsen. Die Zeichnungen für die nationale Sache haben im ganzen Lande die Höhe von insgesamt 180.880 italienische Lire erreicht. Paris, 16. August. Die Streitmacht der spanischen Nationalen

hat in den letzten Tagen weitere Erfolge erzielt. Dag Hauptgewicht der Kämpfe liegt jetzt in drei Offensiven der nationalistischen Abteilun gen bei San Sebastian im Norden, im Gebiet von Badajoz im Westen und im Umkreis von Malaga im Süden. Von allen drei Abschnitten der Front geben die Führer der Militärgruope Siege bekannt. Die Einnahme der Stadt Bada joz steht endgültig fest. Die im Süden aus La Linea und San Roqüe auf Malaga vorgehen den marokkanischen Truppen der nationalen Südarmee haben mehrere Orte

habe. Zweihundert von den französischen Kommu nisten den spanischen Roten zu Hilfe gesandte Spezialisten sollen dieser Tage in Spanien erngereist sein. Der Terror Paris, 16. August. Tag für Tag laufen von den verschiedensten Seiten neue Meldungen über den Terror der spanischen Roten ein. In Valencia sollen nach vorsichtigen Berechnungen täglich 150 Leute hin- gemordct werden. In San Sebastian drohen die Roten den Nationalisten mit der Ertränkung von 1280 Geiseln und treffen Vorbereitungen, um die Stadt lieber

Kavallcrieoffiziers de Orlandis y Dillalonga. hat ihrem Bruder Erzherzog Leo pold telegraphisch mitgeteilt, daß sie unter großen Schwierigkeiten nach Marseille ent« kommen ist. Sie wird in Italien Aufenthalt nehmen. Bei San Sebastian fiel der bekannte spani sche Faustkämpfer Paolino Uzcudum in die Ge fangenschaft der Roten und wurde erschosien. 38 britische Ingenieure die von den Roten in der Gegend von Rio Tinto (Südwestspanien) zurllckgehalten wurden dürften jetzt die Heim- .reise.antreten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
als unfähig erklären, das Leben der Ausländer zu garantieren. Berwtrruna in Madrid — Kämpfe um San Sebastian. Bayonne. 11. August. Nach den Mitteilungen der noch immer an der französischen Grenze eintreffenden zahlreiche» Flüchtlinge aug Spanien halten die Aufstänvi- schen ihre Stellungen in der Euadarrama fest und warten nur auf die Beendigung des Auf marsches der anderen Heeres^örper. welche..an^ der Einkreisung'von Madrid mitzuwirken Haben Ungeachtet der Versicherungen der roten Regie rung nehme

bei den. Aufständischen lebhafte.Tätigkeit. Ihr nächstes Ziel soll Tolosa sein. 26 Kilometer südlich von San Sebastian, ia es liegen sogar schon Meldun gen vor, daß Tolosa von den Aufständischen bereits erobert worden ist. Es heißt, daß die Kommunisten in äußerst erbittertem Kampfe aus der Stadt vertrieben werden mußten und daß die Aufständischen beinahe gezwungen waren, jedes Haus einzeln zu erstürmen. Die Einnahme von Tolosa ist für die Aufständischen von größter Bedeutung, weil dadurch die Verbindung zwischen San

Sebastian und der Hafenstadt Bilbao ab geschnitten ist. Auch Kämpfe um die Höhen, welche die Straße San Sebastian—Irun be herrschen, haben stattgefunden. M einigen Stellen wird noch gekämpft. Die Roten haben dag Gerücht ausaestreut, sie hätten Tolosa ge räumt. um die Aufständischen in einen Hinter halt zu locken, doch ist dies offenkundig eine Aus rede. Den Generalen Mola und Franco strömen zahlreiche Freiwillige zu. Die von der Militär regierung in Vuraos eröffnete nationale Zeich nung zeitiat gute

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1937
Umfang: 6
. Den ganzen Tag über yatte der Markt Hoch betrieb aufzuweisen. Gekapert, nicht versenkt „Mar Caalabrlco' — Beate der Nationales Paris, 11. März. Nach hier eingegangenen Berichten ist die wert volle Kriegsmaterialladung der „Mar Canta brico' durch die Matrosen des spanischen natio nalistischen Kreuzers „Canarias' vor der Ver nichtung durch die Mammen gerettet und das Schiff als wertvolle Prise Francos im Hafen von San Sebastian eingebracht wordeil. Wie es heißt, hatte die „Mar Cantabrico' fünf vollständige

und ich über Bord. Mein Ka merad ertrank., Ich wurde von einem franzö sischen Fischdampfer aufgefischt. Die „Canarias' ließ Boote zu Wasser und brachte ein Prisenkom- mando an Bord. Dieses dämmte den Brand ein. Dann setzte sich die „Mar Cantabrico' unter Dampf und lief mit'eigener Maschinenkraft, von der „Canäriäs eskortiert, in Richtung auf San Sebastian weiter. Mittlerweile sind aus der'französischen Grenz station St. Jean de Cruz Nachrichten hier ein gegangen, nach welchen die Rettung und Ein bringung

der „Mar Cairtabrico' durch national- spanisc''? Behörden in San Sebastian bestätigt wird. Bisher 10.000 Kirchen zerstört Salamanca, 11. März. Nach einein Bericht des nationalen Hauptquar tiers wurden seit dem Beginn der Feindseligkei ten in Spanien, das ist Mitte Juli 0. I., 10.000 Kirchen von den roten Machthaber« zerstört. Die vom nationalen Hauptquartier angestellte Unter suchung erstreckt sich bis zum 18. Februar', aus ihr geht hervor, daß in Barcelona über 200 Kir chen durch Feuer und Dynamit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1937
Umfang: 6
nach Hongkong gekommen sind. Es sei ganz offensichtlich, daß England die Chinesen unterstützt und daß alle anderen Länder, ausgenommen Italien, Deutschland und die Ver einigten Staaten, den Chinesen Waffen liefern. Das Blatt behauptet schließlich auch, daß die Nan king-Regierung die Lieferung von 45 Millionen Dumdum-Geschossen in England bestellt hat. Revolution in ganz Rotspanien war geplant. S'än Sebastian, 1. Oktober Die rotspanische Kammer, die für heute einbe> rufen war, wird erst in einigen Tagen

in den größeren anderen Städten zum Aus bruch kommen. Granaten und Fliegerbomben über Madrid, Barcelona und Gijon. S. Sebastian, 1. Oktober. Gestern erschienen zwei dreimotorige national- spanische Flugzeuge über Barcelona zu Aufklä rungszwecken. Dabei belegten sie einige Kasernen und Militärmagazine mit Bomben. Am Nachmit tag überflogen drei andere Apparate die katalani sche Küste und bombardierten die ihnen angegebe nen Ziele. Franco-Kriegsschiffe beschossen einige Stunden die ganze Küste bis zum Hafen

von Gijon. Die nationalen Batterien eröffneten gestern abends ein heftiges Feller auf rote Madrider Stel lungen. Ungefähr 40 Granaten fielen in das Stadt zentrum. Die Zahl der Opfer ist noch nicht be kannt. Ueber dem Kloster von Covadonga weht die nationale Zahne. San Sebastian, 1. Oktober Der Rundfunksender von Oviedo meldet, daß die Francotruppen an der asturischen Front das bekannte Kloster von Covadonga von den roten Truppen, die es befestigt hatten, gesäubert haben. Das Kloster wurde übel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1936
Umfang: 8
Kampf dem Gegner abge rungen werden muß, schon viel besagt. Nationale Offiziere erwarten die endgültige Bezwingung Jruns innerhalb der nächsten ^t8 Stunden. Auch auf Seiten der roten Miliz rechnet matt selbst nicht mehr damit, Irun auf die Dauer gegen die entschlossenen Angriffe der nationalen Truppen halten zu können. Schon gestern wurde der Rück zug auf San Sebastian und damit der Verzicht auf. den wichtigsten Grenzübergang nach Frank reich durch Brücken- und Straßensprengungen zwi schen San

Sebastian und Irun vorbereitet. Auch die Eisenbahnlinie zwischen den beiden Städten, von wo aus am ersten Schlachttag ein Panzerzug der Roten in den Kampf eingriff, bis er durch einen gemeinsamen Angriff nationaler Tanks und 'Bombenflugzeuge erledigt wurde, ist gestern von den ro^en Sprengkommàndos zerstört worden. In den gestrigen Abendstiinden konzentrierte sich das Feuer der nationalen Geschüjze und die Bom benwürfe der Mola-Flieger auf die Außenbezirke von Irun, die in Brand geschossen wurden

. Es sollte ein Flammenwall zwischen die Echühengrci- ben und Trichternester der asturischen Bergarbeiter und die eigentliche Stadt gelegt werden. Im grel len Feuerschein der brennenden Häuser entwickel ten sich dann in den späten Abendstunden heftige Bajonettkämpfe zwischen spanischen Fremdenlegio nären und der roten Miliz, deren Ausgang noch nich. entschieden ist. In den Kampf hat gestern auch ein nationales Torpedoboot eingegriffen, das in kühnem Vorstoß in den Hafen oon San Sebastian einlies und da mit dicht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1936
Umfang: 6
bestätigen, die übrigens auch durch die kommunistische Zeitung von San Sebastian selbst ganz offen zugegeben worden ist. Auf jeden Fall nimmt Italien das Dementi zur Kenntnis, das, wenn schon nichts anderes, eine gute Absicht erkennen läßt. ' Gyn. Mola melàet Vie Entschàng naht London, 13- August. Im Rundfunksender Sevilla, teilte General Oueipo de Llano mit, daß die Armee des Gene rals Franco bei Merida in Westspanien die Ver bindung mit den Truppen des Generals Mola aufgenommen hat. Der Kampf

ejnen Aufruf an die Araber in Spanisch-Marokko, die zum KaMpf gegen die spanischen Marokko-Trup pen, unà.dàs sjyö die Truppen des Generals .Franca, aufgefordert- wurden. Die. Stunde sei ge kommen, in der sich die Kabilen ihre Unabhängig keit erkämpfen könnten. Der Kampf an der Jrun-San Sebastian-Front dauert seit nunmehr 48 Stunden mit unvermin derter Heftigkeit an. Das spanische Gebiet an der sranzösisthen Grenze, ist seit der Eroberung der Grenzstadt Fontaräbia fest in der Hand,der Mola- Trüppen

. Die Franzosen. haben die Grenze seit gestern abend gesperrt. Niemand darf die Grenze mehr passieren. Als letzter wurde der britische Botschl^terLurchMassen, .. Zn MrgoS' Md angekündigt, daß die Erobe rung von San Sebastian unmittelbar bevorstehe. Die nationalen Truppen hätten bereits die Rävt»- siedlungen des internationalen Badeortes erreicht. Meter für Meter müsse aber in erbitterten Nah kämpfen dem Gegner entrissen werden. Alle Stra ßen sind durch zahlreiche Barrikaden blockiert, hinter denen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1936
Umfang: 6
französischer Journalisten, die San Sebastian besuchten, wurde mit feindlichen Kund gebungen empfangen. Im ganzen von den Natio nalisten besetzten Gebiet werden die französischen Inschriften beseitigt. Rlnh acht Mche« Mzertlrieg Die „Neue Zürcher Zeitung' gibt fol genden Ueberblick: Nach acht Wochen Bürgerkrieg, der inzwischen zu einem offenen Ringen zwischen Marxisten und Militär geworden ist, bereiten sich beide Parteien auf einen langen Kampf vor: man wäre nicht er staunt, wenn zu ''machten die Truppen

ihre Stellungen durch neu ausgehobene Truppen verstärken kann. Der Bür gerkrieg hat bereits ungeheure Opfer gefordert; vorsichtige Schätzungen gehen dahin, daß 9S.000 Tote und ebenso viel Verwundete zu verzeichnen seien. 20.000 Geiseln leiden in Gefängnissen, wo selbst die primitivsten sanitären Anlagen fehlen. In den militärischen Operationen der letzten Woche haben die Nationalisten auf allen Fronten Vorteile errungen. Mola hat beträchtliche Truppen kontingente nach San Sebastian geworfen

und hat nun einen günstigen Hafen — Pasajes — zu seiner Verfügung. Die Volksfronttruppen sind von der französischen Grenze abgeschnitten und der schmale Küstenstreifen an der Bucht von Biscaya, der sich noch in den Händen der Madrider Regieru/z be findet, ist unmittelbar gefährdet. Es steht aller dings noch nicht fest, ob Mola seine Offensive gegen Bilbao, Santander und Gijon weiter vortragen oder ob er mit den baskischen Nationalisten in Verhandlung treten wird. Sollte sich Mola ent schließen, bei San Sebastian stehen

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