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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
am Donnerstag Bomben auf mehrere strategische Punkte von San Sebastian ab, besonders auf den Berg Jgueldo. Von anderen Flugzeugen der Nationalisten wur den Flugblätter über San Sebastian abgeworfen, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, die Stadt zu übergeben. General Mola soll, wie der Sender von Coruna meldet, am Donnerstag aN der Front vor San Sebastian eingetroffen sein, um persönlich die Leitung des Endkampfes um S. Sebastian zu übernehmen. Drei Flugzeuge der Nationalisten haben am! Donnerstag

man, daß die Besprechung gen Zustandekommen werden. < Der französische Rechtsdeputierte Dbarnegerai isß in Pamplona eingetroffen und hatte mit Mola und spanischen Politikern eine Unterredung. In französischen politischen Kreisen erregt dies groß« Aufmerksamkeit und der sozialistische „Populaire'! richtet scharfe Angriffe gegen den Abgeordneten. Schwerer Zwischenfall in S. Sebastian Verhaftung eines französischen Journalisten. Der Botschafter Frankreichs und feine Frau verprügelt! London, 11. September

. ! Dem Berichterstatter des „Daily Expreß' zufolge soll ausländischen Journalisten in San Sebastian ein schwerer Zwischenfall widerfahren sein. Cr soll sich in folgender Weise abgespielt haben: Die Journalisten waren vom französischen Botschafter ermächtigt worden, an Bord des Torpedojägers „Alcyon' zu steigen, um sich nach San Sebastian zu begeben. Als die kommunistischen und anarchistischen Wa chen eintrafen, verhafteten sie den Journalisten Maurizio De Roy des „Paris Soir' unter der Beschuldigung

, daß er antikommunistische Artikel geschrieben habe und sie weigerten sich, ihn sreizuq lassen, trotz der Proteste des französischen Flieger* attachees Major Blizard. j Da beschlossen die anderen Journalisten, sich' nicht eher zu entfernen, bevor ihr Kollege nicht freigelassen worden wäre. Als dann der Häftling tatsächlich auf freien Fuß gesetzt wurde und sie sich anschickten, San Sebastian zu verlassen, kam es zu neuen Zwischenfällen, wobei auch der französische Botschafter selber verprügelt wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
Sendungen unauffangbar werden. Wenn man den vom Madrider Sender verbrei teten Nachrichten Glauben schenken will, dessen Sendungen von den Gegnern nicht gestört wer den können, würde die Lage der Aufständischen, die im Gebiet der Sierra Guadarrama helden mütig kämpfen, verzweifelt sein. Die Regierung kündet weiter an, daß Santander, Gijon, San Sebastian und Bilbao neuerdings im Besitz der Regierungstruppen sind. England gibt nach Aufhebung der Mittelmeer-Mkommsn Baldige Anerkennung auch der durch Italien

, daß die bisher auf, Seiten der Madrider Linksregierung kämpfenden^ regulären Truppen zur Militärgruppe übergingen, wodurch die Lage der roten Milizen unhaltbar^ wurde. Auch um das vielgeprüfte San Sebastian i?i deez Kampf wieder mit voller Wucht entbrannt. Im Laufe des Abends und der Nacht haben sich in? San Sebastian wieder blutige Straßenkämpfe' entwickelt. Ein Teil der Stadt befindet sich nach' den letzten Meldungen wieder im Besitz der Mili,' tärgruppe. Der neue Kampf um San Sebastian

hat das. diplomatische Korps zur eiligen Abreise aus der^ Stadt veranlaßt. Am späten Abend ist es dem amerikanischen Botschafter Bowers, der màere^ Tage lang in seiner Villa außerhalb von San Sebastian von jeglicher Verbindung abgeschnitten war, gelungen, mit seiner kranken Gattin, seiner Tochter, dem gesamten Botschaftspersonal sowie den sonstigen amerikanischen Staatsangehörigen.! auf dem Kültenkutter „Cayuga' die Stadt zu ver lassen. Auch sämtliche anderen ausländischen Ver treter haben die Stadt bereits geräumt

oder sind im Begriff, es zu tun. Wie jetzt bekannt wird, ist bei den Straßenkämpfen, in San Sebastian c-Z hee der Gattin des schwedischen Konsuls auch die Frau des finnischen Vizekonsuls ums Leben gekommen.' Im Kampf um Madrid ist es zu einer Atem-' pause gekommen, die auf beiden Seiten zU Um gruppierungen und zum Heranholen von Verstär kungen benutzt wird. Vor allem zeigt sich àuf Sei«' ten der Linkstrupven, besonders bei den milita-, tisch kaum ausgebildeten Milizen, eine stärke Er-' müdung infolge der Strapazen

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
. Nach den Meldungen der Aufständischen hin gegen wären letztere -Herren von San Sebastian uno Jrun und eine frisch aus Marokko heran» beförderte Kolonne wäre daran. Malaga zu er« reichen. (Dies würde fast die ganzen Borstellun» gen über die Lage auf den Kovf stellen, denn allgemein gilt als ausgemacht.- daß die Guadärrama in den Händen der Aufständischen Ist, San Sebastian Und Jrun aber in jenen der Regierungstrüpnen. D. Sch.) Inzwischen wären von. den Aufständischen. die Werkstätten von Trubia in Asturien

mit dem -Abzeichen des Noteni-Kreuzes verkehren zwischen ver Front und den S-ttäiern. Der Aus schuß des...diplomatischen Korps- soll verständigt worden fein, daß die Negierung den: Versüch vor« bereite, .die Ausländer mittels Sänderzügs nach Pateücia zu,befördern. Nach weiteren Meldungen aus. regierungs freundlicher. Quölle sollen die Aufständischen der. Loyola-Kaserne bei San Sebastian nach erbit tertem Widerstand, kapituliert haben. Die auf ständischen Offiziere seien verhaftet und mittels Panzerwagen

in die Militäraefängniste gebracht worden. Nach der' Kapitulation ftien die Volks« millzler unter dem -Beifall der Bevölkerung durch die' Straßen gezogen. Die Ruhe schein!, jedoch noch nicht hergestM zu sein, den» aus Hendaye verlautet, haß' Mittwoch vormittags von Sä» Sebastian her starker Geschützdonner zu hören war. --------- Die Regierung behqüptet. daß - Cordova in' ihren Händen sei, daß andere wichtige Städte- »Mzingelt seien und daß. die Regierungstruppen- die ganze Provinz Guipuzcoa, (am Golf -von Biscaya

; Hauptstadt der Provinz ist San) ! Sebastian)- beherrschen. Die Läge - der AuMn- - irischen in- Sevilla,- Särägosfa-unvIOviÄro sei ver zweifelt. Die Erubenarbeitet von Asturien be herrschten Oviedo, welches bombardiert werden würde, wenn es nichtihinneM-Tagesfrist der Aufforderung zur Unterwerfung »achkomme. Ein Dekret der Regierung' soll alle Geblqte. wo sich die' Milttärischen Operationen abspielen, als, Arivgsgebret^ erNSrt Laben) Durch ein anderes Dekret sollen 40 Milliönen Pesetas für die Fortsetzung

zur-Disposition gestellt - . Rach • dem ,.A. B. C.' wäre' bei drei Liberalen, die zwischen, Sevilla und Cadiz fielen,- eine-Mel dung des Generals de Llano an Franco über,die kritrsche Lage der Aufständischen in Sevilla.gr« funden worden. ; - ' .Aus , San Sebastian wird Wer «ine strenge Verordnung des Gouverneurs gegen Plünde rungen berichtet.- • . 2n einem Pressegespräch - soll -General Franco erklärt haben, daß der Aufftand nicht, auf) per sönliche Beweggründe zurückgeht sondern das Wohl Spaniens

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1936
Umfang: 6
für die ihm seitens der vizeköniglichen Regierung ge währten Begünstigungen. Schlacht um San Sebastian Die Mittel für die national« Sache Paris, 18 August. Dieser Tage war in Sevilla die erste per sönliche Zusammenkunft zwischen General Franco uns General Mola. 180.080 Rekruten sind beim Hauptquartier des Generals Mola eingetrofsen. Die Zeichnungen für die nationale Sache haben im ganzen Lande die Höhe von insgesamt 180.880 italienische Lire erreicht. Paris, 16. August. Die Streitmacht der spanischen Nationalen

hat in den letzten Tagen weitere Erfolge erzielt. Dag Hauptgewicht der Kämpfe liegt jetzt in drei Offensiven der nationalistischen Abteilun gen bei San Sebastian im Norden, im Gebiet von Badajoz im Westen und im Umkreis von Malaga im Süden. Von allen drei Abschnitten der Front geben die Führer der Militärgruope Siege bekannt. Die Einnahme der Stadt Bada joz steht endgültig fest. Die im Süden aus La Linea und San Roqüe auf Malaga vorgehen den marokkanischen Truppen der nationalen Südarmee haben mehrere Orte

habe. Zweihundert von den französischen Kommu nisten den spanischen Roten zu Hilfe gesandte Spezialisten sollen dieser Tage in Spanien erngereist sein. Der Terror Paris, 16. August. Tag für Tag laufen von den verschiedensten Seiten neue Meldungen über den Terror der spanischen Roten ein. In Valencia sollen nach vorsichtigen Berechnungen täglich 150 Leute hin- gemordct werden. In San Sebastian drohen die Roten den Nationalisten mit der Ertränkung von 1280 Geiseln und treffen Vorbereitungen, um die Stadt lieber

Kavallcrieoffiziers de Orlandis y Dillalonga. hat ihrem Bruder Erzherzog Leo pold telegraphisch mitgeteilt, daß sie unter großen Schwierigkeiten nach Marseille ent« kommen ist. Sie wird in Italien Aufenthalt nehmen. Bei San Sebastian fiel der bekannte spani sche Faustkämpfer Paolino Uzcudum in die Ge fangenschaft der Roten und wurde erschosien. 38 britische Ingenieure die von den Roten in der Gegend von Rio Tinto (Südwestspanien) zurllckgehalten wurden dürften jetzt die Heim- .reise.antreten

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
,f • WWv^Tf ? ?V^^^’?VVT**T ,' t W■T^lIEx~ ., 1 ?'i ;t* w^ * V^ . ^<w^wvp^—■— ->fci-> *■ ’ ** r’^'t >K ' V J ^ ''t ** ‘ “ ^ ’*' * ' 4 < ( f ' V ' . . * > EdL-^ GlimMM soeenteflmt -j»I»IMM»»»»I»I»I»I»II»I»II»II»»III^ | 91c,33 / 18jOt»C0. / AnnoXIV | I Bezugspreise: 5 Lire vierteljähr- = S lief). 20 Sire ganzjährig. — Aus- = 5 laitb: 40Lire ganzjährig. — An- E = Bolzano, 13. August ISZV Z AlIIIIIIII»I»l»II»IlII»NIII»I»NIl»Il»IININ Offensive der Aufständische» gegen Tan Sebastian und schwere

Niederlage der Roten bei Badajoz Zwei militärische Ereignisse. Tanger. 12. August. Nach den hiesigen Zeitungen wären vom militärischen Gesichtspunkt zwei Ereignisse zu melden: 1. Die blutige Niederlage der Regie rungstruppen beim Versuche, Badajoz zu ent setzen, wobei 950 Mann gefallen seien und 2. die Wiederaufnahme der aufständischen Offensive gegen San Sebastian, welche sich günstig ent wickle, (Meldungen über die Einnahme von Badajoz, die am 12. ds. durch die Presie gingen, waren anscheinend verfr.ht

Truppen bei ihrem Einzug unter Hochrufen auf Spanien einen begeisterten Empfang be reitet. Die Streitkräfte der Regierung, welche in Tolosa standen, waren mehr als 4000 Mann stark. Sie zogen sich nach Norden in neue Stel lungen zurück. In Burgos herrscht Freude über die Einnahme von Tolosa. welche schon an und für sich wichtig ist, da sich in Tolosa bedeutende Stahlwerke befinden und außerdem die Offensive gegen San Sebastian erleichtert. Auch BMabona besetzt. Bayonne, 12. August. Aus Hendaye erfährt

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Dolomiten
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Seite 1 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
. Unentschiedener Kampf bei San Sebastian nnd Jrnn Aus der Bürgerkriegschronik. H e n d a y e, 28. August. Am 27. ds. lieg ein kommunistisches Flugzeug unweit Jrun eine Bombe auf französisches Ge biet fallen Sie schlug etwa 100 Meter weit von einer Gruppe von Neugierigen ein. In Sal- vochea in der Estremadura fanden die nationalen Truppen im Rathaus die Leichen von 18 lebendig verbrannten Leichen. In Toledo werden die Roten, welche den Alcazar belagern, wie- ver lautet. von einer Frau deutscher Herkunft

jedoch nicht reagierte. Ein sow jetrussischer Fliegermajor ist in den letzten Tagen in Madrid eingetroffen, um ein Kommando zu übernehmen. General de Llano hat, wie er selbst im Rundfunk Sevilla mitteilte, angeordnet, daß im Falle der Ermordung eines spanischen Natio nalen durch einen Kommunisten jedes Mal fünf Mitglieder einer kommunistischen Familie zu er schießen sind. Der General fügte hinzu: „Das Wort „Erbarmen' haben wir aus unserem Wör terbuch gestrichen.' Unveränderte Lage bei San Sebastian

und Jrun. — Der Terror in Madrid. Bayonne, 28. August. Nach den vorliegenden Nachrichten ist die Lage an der Front bei Jrun und San Sebastian unverändert. — Abgesehen von einiger Patrouillen-Tätigkeit auf den Jrun beherrschen den Bergen verlief die Nacht zum 28. ds. an den beiden feindlichen Linien ruhig. Ein Trüpplein roter Milizler, die versucht hatten, sich in die Linie der Nationalen einzuschleichen, fiel in Kriegsgefangenschaft. Einer der Milizler gab zu, daß die Lage ln Jrun sehr ernst

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