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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1933
Umfang: 8
sie, und sie machten die Schwenkungen des Wagens mit, und nun kroch er gerades- wegs auf sie zu. Framm geriet in Aufregung. „Er drückt euch zu Brei," brüllt er. „Herr Oberst, Ihr Regiment wird zerdrückt! Lassen Sie das nicht machen!" Aber Sebastian Weiglin hielt auf seinem großen Gaule unbeweglich jetzt inmitten seiner Landsknechte, vor ihm und hinter ihm standen sie wie die Felsen, und aller Lärm hatte sich gelegt, sie sahen dem Ungetüm stumm entgegen. In der Totenstille hörte man nur das Summen der Maschine

Sebastian Weiglin!" Und aus tausend Mäulern schrie es dem Wagen entgegen. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" Fünf Meter noch. Und das vorderste Glied stemmte die Füße in den Boden und rückte näher zusammen, die Hände griffen ineinander, eisern die Gesichter. Drei Meter. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" schrie der Oberst beschwörend. „Was hat das für einen Sinn," sagte Zimmerbusch re signiert. Framm gab keine Antwort, in diesem Augenblick dachte er nicht einmal an seinen gefährdeten

rung geraten, er fuchtelte mit dem freien Arme. „Haltet fest, ihr Goldkerle," brüllte er. „haltet fest, ihr Dragoner! Verdammt noch einmal! Feste, feste!" Aber es schien aussichtslos zu sein. Der Wagen schob Glied um Glied zurück. Nun mußte sogar der Oberst langsam sein Pferd zurück nehmen. und es schien das erstemal zu sein, daß der Obrist Sebastian Weiglin vor einem Feinde wie dieser Feind auch beschaffen sein mochte, einen Schritt zurückweichen mußte, denn er bekam einen knallroten Kopf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 02.10.1937
Umfang: 10
dem Landesfeuerwehrinspektor Ing. Graff, und nahm dann die Ueberreichung der an die Mitglieder der Feuerwehr Kitzbühel Viktor Höck, Georg Höck, Anton Bichler seh. und Johann Grasmann verliehene Ehre,nzeichen für 40jährige eifrige und verdienstvolle Tätigkeit aiuf dem Gebiete' des Feuerwehr- und Rettungswesens und an die Mitglieder Sebastian Egger sen., Michael Engl, Johann Wmderl und Johann Krof jenes für 25jährige eifrige Tätigkeit auf denselben Gebieten mit den besten Glückwünschen namens

Adam Grueber. Die Ratsherrn: Josef Mathias Prrckhl, Johann llnton Lehrberger, Simon BeNedict Fäistenberger, Paul Stainer, Posch der Jüngere, Johann Georg Hennle, Leich Tieffenprunner, Josef Egger, Sebastian EhM, jofef Leih, Georg Josef Mayr, Michael Gepp, Georg tzueber, Johann Michael Seidl, Franz Divm. Ruo-> )orffer, Josef Anton Ruedorffer, Peter Anckner, Jo hann Flecksperger, Johann Georg Tiefenbrunner, Paul Araber, Bartlme Lampodinger, Mathias Kircher, Mi- bael Krinner, Peter Huetter, Melchiar

Pichler, Seba- iim Helmpacher, Felix Pleyer, Simon Seebacher, Mi- hael Büchler, Andrä Hueber, Christof Falkenstemer, Michael Stitz und Peter Arber. Von 1801 bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bürgermeister: Johann Michael Ruedorffer, An ton Flecksperger, Johann Lampodinger, Josef Hechen- berger, Josef Gruber, Jakob Erler, Josef Stainer und Sebastian Ruedorfer. Die Stadtschreiber bzw. Verwalter: Josef Schlech ter, Johann Michaeler und Johann Hörwarter. Die Kampfgenossen Anton Oppachers: Rupert Win

- tersteller, Josef Hager, Christian Blattl, von Roschmann, Anton Wallner, Johann Panzl, Josef Hechqnberger, Johann Pirchl, Jakob Erler, Michael und Josef Stttzj, die Brüder Weniger, Anton un>d Sebastian Hölzl, Mi- cbael und Nikolaus Ehn, Peter Hecheinberger, I. Bach- ter, Martin Himberger, Martin Tiefeinbrunner, Andra Fuchs, Veit Koidl, Johann und Josef Laag, Georg und Thomas Reischer, Leonbard Millinger, Johann Gruber, Andreas und Anton Feller, Vinzenz Hörwarter, Vinzenz Steinberger, Kaspar Graswander

, Johann Fäl- kensteiner, Georg Muhr, Mathias Egger, Bläsius^Lö- schenbrand, Anton Weinseisen, voy! Skinner, Josef Sie- berer, Michael Hölzsauer und Johann und Josef Schlechter. Pfleger und Richter: Josef Franz Kaisermann, Josef von Dallatore, Josef Schaub, Josef Maurer, Florian Die Stadträte: Sebastian Büchler, Franz 'Dtitz, Ma thias Egger, Michl Pertl, Christian Hechenberger und Josef Haßauer. Der bayrische Landrichter Josef Knittl. Kaiser Franz II. Kaiserin Carolina Augusta. Erzherzog Franz Carl

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1936
Umfang: 8
. Demselben folgte 1787 —1789 Johann Michael Gapp; 1789—1792 Jo hann Michael Krinner; 1792—1795 Peter Hüter; 1795—1796 Sebastian Halmpacher; 1796—1797 Peter Hüter; 1797—1801 Johann Michael Rue- dorffer; 1801—1804 Ant. Flecksberger; 1804 —1806 Johann Michael R u e dorffer; 1806—1809 Anton Flecksberger, 1809—1815 Josef He chenberg er; 1815—1817 Josef Lamp oldin - ger; 1817—1819 Josef Gr über; 1819—1823 Ja kob Erler (Vater des berühmten Bildhauers Franz Erler); 1823—1826 Josef Stalner; 1826—1829 Sebastian

Ruedorffer; 1829—1830 Johann Ge org Schlechter; 1830—1833 Sebastian Pichler; 1833—1836 Christoph Falkensteiner; 1836—39 Johann Harb; 1839—1842 Josef Falkenstet ner; 1842—1843 Sebastian Schlechter; 1843— 1846 Josef Traun stein er; 1846—1849 Christ. Hechenberg er; 1849—1850 Ludwig Stainer; 1850—1857 Seb. Ruedorffer; 1857—1859 Jos. H e ch e n b e r g e r; 1859—186 l Johann R u ch; 1861 —1864 Ludwig Stainer; 1864—1872 Jos. Pirchl (Gründer der Freiw. Feuerwehr); 1872—1875 Jos. Rothb ach er; 1875—1878 Georg

als Bürgermeister. Ant längsten bekleidete die Stelle des Bürgermei sters Ferdinand Pfund (14 Jahre); dann folgt Franz Reisch mit zehn Jahren, Kommerzialrat Hirnsberger mit neun, Josef Pirchl mit acht, Karl Cathrein und Sebastian Ruedorffer mit je sieben und Josef He- chenberger und Anton Werner mit je sechs Jahren. — Schularbeit des österr. Schutzver eins. Der Deutsche Schulverein Südmark baut das an der Südgrenze Oesterreichs notwendige Schutzar beitswerk in diesem Jahre weiter aus. An der steiri schen Grenze

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
Lauben- gasse 17. den Tnrnusdienst für unsere Stadt. 11 und dann reihte sich auch jtner in die Kolonnen der andern ein und murrte nicht mehr sondern tat. Dieser Stempel der Gemeinsainkeit schien Sebastian Von t)$wald Sailer - manchmal so klar, daß er überzeugt war. ' man erkenne jeden. Dölks- oder Artfrem- früheren Zeiten. Es mochte wohl kein, den weyiger an der haut» oder haar» Erzählung. aus dem Etschtal Der Dümmsten einer war er . nie ge» wesen, der Bauer vom Eckhof. und auch an Lebenserfahrung

, diesen Krieg zu trugen wie. IN den- -Zeiten des Friedens gewinnen, gemeißelt hatte, oder daß der Verputz der Häuser oft zu Die Tatsache, daß diese Dinge ihm nicht ^wünschenvübrig^ljeß.- Aber Sebastian nur als einem kühlen Beobachter entge» hätte Verständnis für diese bedeutunas» gensprangsn. sondern ihn tatsächlich in» losen Mangel: schließlich war der Trieb» merlich mitrissen und unmittelbar beteilig» ! stoff wichtiger für die Soldaten und die ten. gab ihm das Bewußtsein, zum ersten ' Arbeitskräfte

zu. früher fchehens trug wie die anderen. Dies allein und waren vor allem geeinter un) * Wirkungen hatte, fo war mast h darüber hinweg. Nicht, daß' man gls«y- gültig geworden wäre, aber die nur Hüt te ihre Zügel schärfer angezoarn und daher die Haltung zu einer straffzren gemacht. Man sprach zwar nicht, über diese Tatsache, aber Sebastian fühlte sie mittelbar aus allen Gesprächen hervor stechen.'Cr mußte sich bekennen, daß ihm diese neuen Feststellungen wohl taten und ein . gewisses Gefsihl

auf den Grund dis hierher hatte Sebastian das unend- aehen wollte, dann trug auch jener den Nche Gefühl der Gemeinsamkeit kennen» Stempel aller anderen auf der Ssirne gelernt, die er so hart und unmenschlich immer abgeiehnt hatte. Er war-«ins ge- Tode näher wäre als dem Leben und würden mit denen, die fo litten wie er mit einem bangen Blick suchte er Erklä- und an der Furchtbarkeit des Krieges rung bei der Schwester. Diele bedeutete mit aller Tapferkeit der -erzen trugen, -ihm. ruhig zu sein und machte

dann eine Am Ende seines .Weges stand das^ abwehrende Bewegung, als wolle sie dem große, weiße Gebäude mit den breiten Vater versichern, daß für den Augenblick Fenstern . und dem mauerumiäumten kein Grund zu Besorgnis sei. Schüchtern Park. Sebastian sah die Stirnieite des näherte sich Sebastian dem Bette und Gebäudes hinab und warf dann einen wollte mit zittesnder Gebärde das Ant- -kurzen Blick hinter die Mauern. 4n den litz des Kranken streicheln. Dann hielt er « roßen Park, in welchem die Bäume auf die -and

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1936
Umfang: 6
Araber, die sich zu beiden Seiten der Landstraße versteckt hatten, auf eine vor überkommende gemischte Militär- und Poli zeiabteilung. In den erbitterten Kampf, der längere Zeit hin und her wogte, griffen auch Militärflugzeuge ein. England hat weitere Verstärkungen nach Palästina gesandt. Neuestes vom Tage WMnstWand in San Sebastian? S a n S e b a st i a n, 10. Sept. (Priv.) Die Nationalisten haben in ihren Verhand lungen mit dem Zivilgouverneur der Stadt, O r t e g a, für den Fall einer Kapitulation

. Die Gene räle haben zugesagt, von der Offensive aus die Stadt und der Beschießung abzusehen. Andererseits soll die Besatzung der Stadt die Gewähr übernommen haben, daß Brandstif tungen und Plündereien unterbleiben. San Srbasttm ohne Wasser Hendaye, 10. Sept. (Reuter.) Die Kolonnen der Nationalisten marschie ren von zwei Seiten gegen San Sebastian, von dem sie 8 bis 16 Kilometer entfernt sind. Eine der Kolonnen, die aus Fuenterrabia und Guadelupe kommt, steht vor Rente

- r i a und P a s a j e s, die weder genommen sind noch in Flammen stehen. Zwei weitere Kolonnen sperren die Straßen nach Süd westen, eine vor P a s a r t e, die die Straße nach Bilbao abschneidet, die andere ein we nig rechts davon. Die Eisenbahn zwischen San Sebastian und Bilbao verkehrt normal. Am Abend war nach zeitweisem Gewehrseuer die Lage unverändert. Die Wasserleitungen von San Sebastian sind von den Nationalisten abgeschnitten wor den und die Stadt hängt jetzt von dem Was ser in den Brunnen ab. Der Gouverneur der Stadt

San S e b a st i a n, 10. September. Der Sonderberichterstatter der Agenee Havas hatte mit dem Gouverneur von San Sebastian eine Unterredung, in der dieser zugab, daß die Carlisten vor den Toren der Stadt stünden. Der Gouverneur verneinte jede Möglichkeit eines inneren Bruches der Volksfront. fMmeltomos» der Regierung Madrid, 10. Sept. (Hav.) Das Ministerium verlautbart im Rund funk: Artillerie und Flieger der Regierung setzen das Bombardement der Nationalisten in Oviedo fort

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1908
Umfang: 8
der Tauferer- t alb ahn) Bruneck—Sand in Täufers mit elektrischem Betrieb findet am 14. Juli in feierlichster Weise statt. Mit den Probefahrten wird am 2. Juli begonnen. 6Umau. (Ge meindewahl.) Bei der am 20. d. stattgefundenen Wahl des neuen Gemeindeausschusses wurden gewählt: Im 1. Wahlkörper die Herren: Kroiß Franz, Schmiedmeister, Treichl Franz, Wagner meister, Leitner Michael, Bauer, Resch Sebastian, Bauer. Als Ersatzmänner: Hochsilzer Balthasar, Gast wirt ehem. Vorsteher, Hueber Alois, Metzgermeister

. 2. Wahlkörper: Horngacher Simon, Bauer, Stein bacher Josef, Bauer, Gugglberger Andrä, Bauer, Stöckl Josef, Bauer. Ersatzmänner: Rals Josef, Bauer, Gogl Georg, Bauer. Im 3. Wahlkörper: Hochfilzer Michael, Bauer, Kaufmann Erhärt, Bauer, Geißler Michael, Bauer, Strobl Sebastian, Bauer. Ersatzmänner: Lindner Iah. Bauer, Lintner Sebastian, Bauer. Von den Ge wählten sind fünf wiedergewählt, die übrigen sieben neu. IZinlertkiersee. (Zum Jubiläumsschießen.) Am 21. Juni hielt der Gemeindeschützenbund Thiersee

, schast Vorderthiersee 10 K., Josef Hupsaus, Bäcker 10 K., Anton Gruber sen., Hintergrub 6 K., Vinzenz Koller, See wirt 5 K., Sebastian Pflüger, Unterschützenmeister 2 K., Anton Gruber jun,, Hintergrub 2 K., Dionys Gruber, Kranzbichl 2 K., Hochw. H. Kooperator Salvenmoser 2 K., Jakob Hechl, Bäcker 2 K., Johann Mairhofer, Oberschützen meister 2 K., Joses Leitner, Ascherer 2 K., Anton Gruber, Leiten 2 K., Johann Unterrainer 1 K., Franz Heizmann, Wachtl 1 K. •' Innsbruck. fHerf chi eden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 24.11.1927
Umfang: 16
und Steuerzahler von Interesse." Unter diesem Titel erschien in der letzten Samstag- nummer der „Volkszeitung" ein Artikel, angeblich aus Kematen, in welchem Herr Sebastian Marsoner in Innsbruck in der gemeinsten Weise angegriffen und auch das Land, der Landeskulturrat und der Bauernbund der Verschleuderung von öffentlichen Geldern beschuldigt wird, dies alles, obwohl der Landeskulturrat in einer Erklärung ausdrücklich darauf hingewiesen hat, daß weder das Land, noch der Landeskulturrat für den Bau

der Musterwirtschaft des Herrn Marsoner in Kematen auch nur einen Groschen hergegeben haben. Herr Sebastian Marsoner war Besitzer eines Hofes in Völs, den er nicht — wie die „Volkszeitung" schreibt — wegen Streitigkeiten mit den Nachbarn ver- kauft hat, sondern deswegen, weil die Grundverkehrs- kommiffion Schwierigkeiten machte bezüglich des Er werbes des Hofes in Kematen, solange Herr M a r- s o n e r auch Besitzer des Hofes in Völs war. Herr Se- bastian Marsoner ließ nun den neuerworbenen Hof in Kematen

vevzinsbare Darlehen für Herrn Marsoner auftreiben sollten. Das Land, der Landeskulturrat und der Bauern- bund haben also keinen Groschen für den Bau der Musteranftalt des Herrn Marsoner zur Verfügung gestellt. Herr Sebastian Marsoner hat uns zu fol- gender Erklärung ermächtigt: Herr Sebastian Marsoner zahlt 'demjenigen, der den Nachweis erbringt, daß er zwecks Subventionierung feines Musterbetriebes in Kematen nur mit einem Worte an die Bundes- oder Landesregierung, an den Landes kulturrat

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 18.11.1933
Umfang: 12
6. August 1844) mit Ursula Schlechter vermählt, die eine Tochter des Postmeisters und Gastwirtes Sebastian Schlechter in St. Johann war und von dem berühmteil Landesoerteidiger von 1809, dem Schützen- rnajar Josef Schlechter am Stairglwirtshause in Going ad- starninte. Am 11. September 1851 wurde er Bezirksarzt in Kufstein, erhielt im Jahre 1866 das Goldene Berdienstkreuz mit der Krone und starb am 25. Oktober 1869 in Kufstein. Ein Bruder des Anton Franz v. Käppeller, Alois, war Kanzlist beim

. Granichstaedten. Mick in Wcher l. Mu Her- Ah rem b erg Erich, Sebastian Pevnoft sucht sein Gedächtnis, Eine Geschichte von jungen Leute unserer Tage. (IV u. 234 S.) Freiburg im Breisgau 193; Herder. In Leinen RM. 3.60. — Dieses mit gründliche Kenntnis des Dorf- und Landlebens und mit einer deutln spürbaren Liebe zu den sahrLNdeu Gesellen geschrieben Buch wächst unter der Hand des Verfassers ins menfcMic Bedeutsame hinein: Der naive Landmensch steht eine Weil ratlos in der Ruhelosigkeit der Stadt, findet

aber mit der Instinkt einer von Grund auf gesunden Natur seinen We und vermag andern zu helfen, weil er sich selbst zu helfe weiß. Müller-Ahremberg wohnt selbst an der Landstraß« Das fahrende Volk geht bei ihm aus und ein — jede bringt und nimmt etwas mit und niacht den Dichter zm Mitwisser und Mitträger der Schicksale, die hinter Leid un Freud der Vaganten stehen. Die waschechten Dippelbrüde kreuzen auch die Wege Sebastian Permosers immer triebe und tragen Humor und Leben in die Erzählung hinein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 12.07.1924
Umfang: 14
sind. Er soll aus Döllach! stammen (heute eine Rotte der Pfarrgemeinde Hopfgarten i. Des.; damals im 18. Jahrhundert noch zur Pfarre Matrei i. O. gehörig), soll dann in Seblas (eine Viertelstunde unterhalb Matrei an der Straße nach' Lienz) und später in Lienz ge arbeitet haben, wo er auch gestorben sein soll. Tie einzige mir bekannte geschichtliche Nach richt über ihn bringe ich! im Verlaufe des Auf satzes, alles klebrige ist nur Tradition. Sein bestes Werk ist wohl die Statue des hl. Sebastian in der Pfarrkirche

es selbst bei den Engels gestalten liebte. Sicherlich stammt auch! die Antonius gruppe (im Hintergrund derselben Kirche unter dem! Musikchor ausgestellt) von Paterer. Ter kniende Heilige, dem während des Gebetes das Jesukind mit dem Kreuze in der Hand er scheint, zeigt dieselbe edle vergeistigte Lieb lichkeit des Gesichtes, die am Sebastian so anziehend wirkt, auch! die 4 Engel können ihre Herkunft aus der Werkstätte Paterers nicht leugnen. Flott und malerisch wirkt die ganze Gruppe. Etwas steifer, nicht so lebendig

mit Aus nahme einer Erwähnung in einem Lienzer Führer Rohrachers. (Abbildungen seiner Werke: Sebastian, Antonius, Johannes kön nen durch! die Schriftleitung der Heimatblätter verlangt werden und werden ko!stenlos Kunst freunden, Pfarrämtern und allen jenen über lassen, die sich! für den Künstler interessieren und zur Rettung seines Andenkens beitragen wollen.) t) Anmerkung. Dieses Bildstöckl ist — nebenbei bemerkt — ein sehr alter Bau; schon 1544 wurden einem Zimmermann — laut Kirchenrechnung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 28.03.1914
Umfang: 10
schaftsdarlehen 811.60 Kr., Darlehen in laufender Rechnung mit Mitgliedern 179.104.84 Kr., und an Nichtmitglieder 20.066.81 Kr., Stand der Sparein lagen 347.366.83 Kr., Reingewinn 322.67 Kr., Jahresumsatz 529.077.05 Kr. Der Obmann be richtet über die Bürgschaften und über die Neuer ungen, die in der Buchführung' zur Verschärfung der Revision eingeführt werden sollen. Vorsitzenderstelloer treter des Aussichtsrates Sebastian Ederegger stellte den Antrag, den Vorstand und Zahlmeister zu ent lasten

, welcher einstimmig angenommen wurde. Sta tutengemäß hatten aus dem Vorstand und Aufsichts rat auszuscheiden Obmann Lorenz Stadler und Vor standsmitglied Peter Feiersinger, dann Vorsitzender des Aussichtsrates Sebastian Ritzer und Seb. Ederegger. Obmann Lorenz Stadler lehnte mit Hinweis auf seine Ueberbürdung durch seine Berufsarbeiten seine Wieder wahl ab. Auf Vorschlag des abgetretenen Obmannes wurde Josef Lettenbichler, Altvorsteher von Buchberg, der auch schon als eifriges Mitglied des Vorstandes tätig

war, gewählt. Zu Vorstandsmitgliedern wurde Peter Feierfinger und Johann Gruber gewählt. Als Vorsitzender des Aussichtsrates wurde der gewesene Ob mann Oberlehrer Lorenz Stadler und als Stellver treter Sebastian Rcher, Huberbauer, gewählt. Die Versammlung dauerte 3 Stunden und verlief in bester Eintracht. ad Innsbruck. (Verschiedenes.) Am 22. d. fand hier die Gründung des Vereines der reisenden Kaufleute für Tirol und Vorarlberg statt. Der junge Verein zählt bereits über 80 Mitglieder. Zweck

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.09.1936
Umfang: 8
Bis marck, der deutsche Geschäftsträger in Lon don, werde seine Regierung in dieser Kom mission vertreten. vfseuM gegen San Sebsition H e n d a y e, 5. September. (Priv.) Für heute wird nicht nur die Säuberung Iruns von den letzten Roten, sondern auch der Beginn der Militärossensive gegen San Sebastian einerseits und Fuenterabbia und Guadelupe andererseits erwartet. In der Nacht zum Samstag war der internationale Brückenkopf noch von einer kleinen Schar Miliz besetzt. Die Militärpartei hätte sie leicht

Freund!" auf die Schulter klopfte, sagte bloß: „Mensch, Sie sind ja besoffen!" und ging weiter. Dann aber sah unser Freund einen Herrn vor einem Schaufenster stehen, Mitte Drei ßig, gut angezogen, respektables Gesicht. Widerholt zog eine Zigarre heraus und ging hinüber. Wenn er hier wieder so eine rasche Abfuhr erlitt, so wollte er es für heute genug fein lassen, nahm er sich insgeheim vor und sah sich im Geist schon mit seinen Aussallsversuch aus San Sebastian? London, 8. September. (Priv

.) Die Radiostation von San Sebastian sandte um Mitternacht einen Aufruf an sämt liche Mitglieder der Gewerkschaft, sich heute 7 Uhr früh aus dem Bahnhof von San Seba stian einzufinden. Gleichzeitig wurde bekannt- gegeben, daß diejenigen, die dieser Auffor derung nicht folgen, als Faschisten betrachtet und dementsprechend behandelt würden. 414 Augustinerpatres erschossen Paris, 6. September. (Priv.) Aus Burgos meldet „Le Jour", daß 414 Augustinerpatres des Escorial von den roten Milizen ohne Urteil erschossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1935
Umfang: 8
, Scharnitz, 1549; Fußenegger Otto. Dornbirn, 1678; Furtner Franz. Jen- bach, 1935; Neurauther Ignaz 1988Vs; Weirather Oskar, Zirl, 2034% ; Dürnberger Andrä, Kufstein, 2238. — I ungs ch üt- z e n: Grabherr Hermann 960; Gschwendtner Josef, Kramsach, 1234V- ; Ruetz Anton, Oberperfuß, 1801 Vs; Falkner Josef, Stams, 2084; Wiefer Georg, Jgls, 2181 Teiler. Schleckerscheibe: Denifl Josef, Fulpmes, 15 Teiler; Gastei- ger Sebastian, Häring, 50; Fila Anton 105%; Neuner Anton, Scharnitz, 141; Sperger Hermann

, Dornbirn, 165Vs; Wiefer Hans, Jgls, 184; Ritzl Franz, Fügen. 197; Ritzl Anton, Fü gen, 205; Gurfchler Sebastian, Mühlau, 210; Neuner Josef, Scharnitz, 217. — Altschützen: Madl Heinrich, Rotholz, 280; Dürnberger Andrä. Kitzbühel, 367; Kröll Hans, Kapfing, 388; Neurauter Ignaz 618%; Schöpfer Franz, Lienz, 647. — I u n g s ch ü tz e n : Bertsch Siegfried, Frastanz, 388V-; Wieser Georg, Jgls, 409%; Winkler Adolf 522; Luchner Tilmann 547; Ruetz Anton, Oberperfuß, 683 Teiler. Stand Fünfer-Serie: Ritzl Anton

, Fügen, 47 Kreise; Hof- reiter Ernst, Schwaz, 45; Unterschweiger Peter 46; Wolsan Othmar, Wien, 45; Denifl Josef, Fulpmes, 44; Faller Lud wig. Kufstein, 44; Mauracher Hans, Fügen, 44; Fischer Georg, Wörgl, 44; Fend Hermann, Lustenau, 44; Ragg Albert, Schar nitz, 44; Ing. Biedermann Hubert 44; Hummel Josef, Schwaz, 44; Rorai Franz 43; Leitner Franz, Unken, 43; Plattner Jo sef jun. 43; Gasteiger Sebastian, Häring. 43; Hammerer Kas par, Egg, 43; Wolf Franz, Tarrenz, 43; Ruetz Josef, Ober- perfuß

, 260 Kreise: Mauracher Hans, Fügen, 240. — Stand 2. Klaffe: Ragg Albert, Scharnitz, 235; Leitner Franz, Unken, 233; Wolfan Othmar, Wien, 232; Hummel Josef, Schwaz, 229; Plattner Josef jun. 226; Gasteiger Sebastian, Häring, 227; Hofreiter Ernst, Schwaz, 227; Fend Hermann, Lusten au, 226; Ing. Medermann Hubert 224; Rainer Franz, St. Johann i. T., 222; Gopp Ferdinand, Imst, 222; Wurzer Andrä, Fulpmes. 221. — Feld 1. Klaffe: Gantner Anton, Sulz-Röthis, 249; Plattner Anton, Jenbach, 245; Plaseller Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.01.1955
Umfang: 6
gen Jahres, bei der Polizei, wo sie sich alles aufbürdete, was man ihm anlastete. Dafür saß sie nun neben ihrem Sebastian, von des sen bewegter Vergangenheit sie erst aus der Zeitung erfuhr. Eines Nachts war Sebastian angetrunken zu ihr gekommen und hatte Wäsche bei sich, angeblich hatte er sie von seiner Frau er halten. „Das sieht doch ein Blinder, daß die Wäsche gestohlen sein muß“, sagte der Rich ter, „denn wenn jemand zur Nachtzeit nasse Wäsche heimbringt, dann stimmt

etwas nicht." Doch M. E. schaute treuherzig drein und meinte seufzend: „Was wissen denn Sie Herr Richter, was ein Mann alles zu Wege bringt, wenn er b’soffen ist!“ Womit sie sagen wollte, daß sie überzeugt war, daß die Wäsche — Leintücher, Tischtücher und sogar ein Damenhemd — tatsächlich von seiner Frau stammten. Doch Sebastian hat das auf die übliche Tour besorgt; er stieg nachts über eine Mauer und holte von der Wäscheleine herunter, was ihm gefiel. Ein andermal ge fielen ihm in einer Auslage mehrere Woll decken

. Er war sogar schon zu Bett gegan gen, als ihm die herrlichen Decken wieder in den Sinn kamen. Da er ein Mann der Tat ist, stand er auf, brach das Schaufenster ein und nahm, was ihm nehmenswert erschien. Zusammen mit dem bisher unbescholtenen St. K. brach er einmal drei Türen, die zu sätzlich durch Vorhangschlösser gesichert waren, auf, und stahl eine Schreibmaschine, Leinen, Handtücher usw. Insgesamt brachte er es auf eine Schadenssumme von über 5000 Schilling. Der Richter erkannte Sebastian Etzelsber ger

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