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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1933
Umfang: 8
sie, und sie machten die Schwenkungen des Wagens mit, und nun kroch er gerades- wegs auf sie zu. Framm geriet in Aufregung. „Er drückt euch zu Brei," brüllt er. „Herr Oberst, Ihr Regiment wird zerdrückt! Lassen Sie das nicht machen!" Aber Sebastian Weiglin hielt auf seinem großen Gaule unbeweglich jetzt inmitten seiner Landsknechte, vor ihm und hinter ihm standen sie wie die Felsen, und aller Lärm hatte sich gelegt, sie sahen dem Ungetüm stumm entgegen. In der Totenstille hörte man nur das Summen der Maschine

Sebastian Weiglin!" Und aus tausend Mäulern schrie es dem Wagen entgegen. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" Fünf Meter noch. Und das vorderste Glied stemmte die Füße in den Boden und rückte näher zusammen, die Hände griffen ineinander, eisern die Gesichter. Drei Meter. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" schrie der Oberst beschwörend. „Was hat das für einen Sinn," sagte Zimmerbusch re signiert. Framm gab keine Antwort, in diesem Augenblick dachte er nicht einmal an seinen gefährdeten

rung geraten, er fuchtelte mit dem freien Arme. „Haltet fest, ihr Goldkerle," brüllte er. „haltet fest, ihr Dragoner! Verdammt noch einmal! Feste, feste!" Aber es schien aussichtslos zu sein. Der Wagen schob Glied um Glied zurück. Nun mußte sogar der Oberst langsam sein Pferd zurück nehmen. und es schien das erstemal zu sein, daß der Obrist Sebastian Weiglin vor einem Feinde wie dieser Feind auch beschaffen sein mochte, einen Schritt zurückweichen mußte, denn er bekam einen knallroten Kopf

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
Lauben- gasse 17. den Tnrnusdienst für unsere Stadt. 11 und dann reihte sich auch jtner in die Kolonnen der andern ein und murrte nicht mehr sondern tat. Dieser Stempel der Gemeinsainkeit schien Sebastian Von t)$wald Sailer - manchmal so klar, daß er überzeugt war. ' man erkenne jeden. Dölks- oder Artfrem- früheren Zeiten. Es mochte wohl kein, den weyiger an der haut» oder haar» Erzählung. aus dem Etschtal Der Dümmsten einer war er . nie ge» wesen, der Bauer vom Eckhof. und auch an Lebenserfahrung

, diesen Krieg zu trugen wie. IN den- -Zeiten des Friedens gewinnen, gemeißelt hatte, oder daß der Verputz der Häuser oft zu Die Tatsache, daß diese Dinge ihm nicht ^wünschenvübrig^ljeß.- Aber Sebastian nur als einem kühlen Beobachter entge» hätte Verständnis für diese bedeutunas» gensprangsn. sondern ihn tatsächlich in» losen Mangel: schließlich war der Trieb» merlich mitrissen und unmittelbar beteilig» ! stoff wichtiger für die Soldaten und die ten. gab ihm das Bewußtsein, zum ersten ' Arbeitskräfte

zu. früher fchehens trug wie die anderen. Dies allein und waren vor allem geeinter un) * Wirkungen hatte, fo war mast h darüber hinweg. Nicht, daß' man gls«y- gültig geworden wäre, aber die nur Hüt te ihre Zügel schärfer angezoarn und daher die Haltung zu einer straffzren gemacht. Man sprach zwar nicht, über diese Tatsache, aber Sebastian fühlte sie mittelbar aus allen Gesprächen hervor stechen.'Cr mußte sich bekennen, daß ihm diese neuen Feststellungen wohl taten und ein . gewisses Gefsihl

auf den Grund dis hierher hatte Sebastian das unend- aehen wollte, dann trug auch jener den Nche Gefühl der Gemeinsamkeit kennen» Stempel aller anderen auf der Ssirne gelernt, die er so hart und unmenschlich immer abgeiehnt hatte. Er war-«ins ge- Tode näher wäre als dem Leben und würden mit denen, die fo litten wie er mit einem bangen Blick suchte er Erklä- und an der Furchtbarkeit des Krieges rung bei der Schwester. Diele bedeutete mit aller Tapferkeit der -erzen trugen, -ihm. ruhig zu sein und machte

dann eine Am Ende seines .Weges stand das^ abwehrende Bewegung, als wolle sie dem große, weiße Gebäude mit den breiten Vater versichern, daß für den Augenblick Fenstern . und dem mauerumiäumten kein Grund zu Besorgnis sei. Schüchtern Park. Sebastian sah die Stirnieite des näherte sich Sebastian dem Bette und Gebäudes hinab und warf dann einen wollte mit zittesnder Gebärde das Ant- -kurzen Blick hinter die Mauern. 4n den litz des Kranken streicheln. Dann hielt er « roßen Park, in welchem die Bäume auf die -and

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1908
Umfang: 8
der Tauferer- t alb ahn) Bruneck—Sand in Täufers mit elektrischem Betrieb findet am 14. Juli in feierlichster Weise statt. Mit den Probefahrten wird am 2. Juli begonnen. 6Umau. (Ge meindewahl.) Bei der am 20. d. stattgefundenen Wahl des neuen Gemeindeausschusses wurden gewählt: Im 1. Wahlkörper die Herren: Kroiß Franz, Schmiedmeister, Treichl Franz, Wagner meister, Leitner Michael, Bauer, Resch Sebastian, Bauer. Als Ersatzmänner: Hochsilzer Balthasar, Gast wirt ehem. Vorsteher, Hueber Alois, Metzgermeister

. 2. Wahlkörper: Horngacher Simon, Bauer, Stein bacher Josef, Bauer, Gugglberger Andrä, Bauer, Stöckl Josef, Bauer. Ersatzmänner: Rals Josef, Bauer, Gogl Georg, Bauer. Im 3. Wahlkörper: Hochfilzer Michael, Bauer, Kaufmann Erhärt, Bauer, Geißler Michael, Bauer, Strobl Sebastian, Bauer. Ersatzmänner: Lindner Iah. Bauer, Lintner Sebastian, Bauer. Von den Ge wählten sind fünf wiedergewählt, die übrigen sieben neu. IZinlertkiersee. (Zum Jubiläumsschießen.) Am 21. Juni hielt der Gemeindeschützenbund Thiersee

, schast Vorderthiersee 10 K., Josef Hupsaus, Bäcker 10 K., Anton Gruber sen., Hintergrub 6 K., Vinzenz Koller, See wirt 5 K., Sebastian Pflüger, Unterschützenmeister 2 K., Anton Gruber jun,, Hintergrub 2 K., Dionys Gruber, Kranzbichl 2 K., Hochw. H. Kooperator Salvenmoser 2 K., Jakob Hechl, Bäcker 2 K., Johann Mairhofer, Oberschützen meister 2 K., Joses Leitner, Ascherer 2 K., Anton Gruber, Leiten 2 K., Johann Unterrainer 1 K., Franz Heizmann, Wachtl 1 K. •' Innsbruck. fHerf chi eden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 24.11.1927
Umfang: 16
und Steuerzahler von Interesse." Unter diesem Titel erschien in der letzten Samstag- nummer der „Volkszeitung" ein Artikel, angeblich aus Kematen, in welchem Herr Sebastian Marsoner in Innsbruck in der gemeinsten Weise angegriffen und auch das Land, der Landeskulturrat und der Bauernbund der Verschleuderung von öffentlichen Geldern beschuldigt wird, dies alles, obwohl der Landeskulturrat in einer Erklärung ausdrücklich darauf hingewiesen hat, daß weder das Land, noch der Landeskulturrat für den Bau

der Musterwirtschaft des Herrn Marsoner in Kematen auch nur einen Groschen hergegeben haben. Herr Sebastian Marsoner war Besitzer eines Hofes in Völs, den er nicht — wie die „Volkszeitung" schreibt — wegen Streitigkeiten mit den Nachbarn ver- kauft hat, sondern deswegen, weil die Grundverkehrs- kommiffion Schwierigkeiten machte bezüglich des Er werbes des Hofes in Kematen, solange Herr M a r- s o n e r auch Besitzer des Hofes in Völs war. Herr Se- bastian Marsoner ließ nun den neuerworbenen Hof in Kematen

vevzinsbare Darlehen für Herrn Marsoner auftreiben sollten. Das Land, der Landeskulturrat und der Bauern- bund haben also keinen Groschen für den Bau der Musteranftalt des Herrn Marsoner zur Verfügung gestellt. Herr Sebastian Marsoner hat uns zu fol- gender Erklärung ermächtigt: Herr Sebastian Marsoner zahlt 'demjenigen, der den Nachweis erbringt, daß er zwecks Subventionierung feines Musterbetriebes in Kematen nur mit einem Worte an die Bundes- oder Landesregierung, an den Landes kulturrat

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 12.07.1924
Umfang: 14
sind. Er soll aus Döllach! stammen (heute eine Rotte der Pfarrgemeinde Hopfgarten i. Des.; damals im 18. Jahrhundert noch zur Pfarre Matrei i. O. gehörig), soll dann in Seblas (eine Viertelstunde unterhalb Matrei an der Straße nach' Lienz) und später in Lienz ge arbeitet haben, wo er auch gestorben sein soll. Tie einzige mir bekannte geschichtliche Nach richt über ihn bringe ich! im Verlaufe des Auf satzes, alles klebrige ist nur Tradition. Sein bestes Werk ist wohl die Statue des hl. Sebastian in der Pfarrkirche

es selbst bei den Engels gestalten liebte. Sicherlich stammt auch! die Antonius gruppe (im Hintergrund derselben Kirche unter dem! Musikchor ausgestellt) von Paterer. Ter kniende Heilige, dem während des Gebetes das Jesukind mit dem Kreuze in der Hand er scheint, zeigt dieselbe edle vergeistigte Lieb lichkeit des Gesichtes, die am Sebastian so anziehend wirkt, auch! die 4 Engel können ihre Herkunft aus der Werkstätte Paterers nicht leugnen. Flott und malerisch wirkt die ganze Gruppe. Etwas steifer, nicht so lebendig

mit Aus nahme einer Erwähnung in einem Lienzer Führer Rohrachers. (Abbildungen seiner Werke: Sebastian, Antonius, Johannes kön nen durch! die Schriftleitung der Heimatblätter verlangt werden und werden ko!stenlos Kunst freunden, Pfarrämtern und allen jenen über lassen, die sich! für den Künstler interessieren und zur Rettung seines Andenkens beitragen wollen.) t) Anmerkung. Dieses Bildstöckl ist — nebenbei bemerkt — ein sehr alter Bau; schon 1544 wurden einem Zimmermann — laut Kirchenrechnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.12.1947
Umfang: 4
gruppe Tirol der Musikerzieherschaft Oesterreichs zu sammenfallend, stand die sonntägliche Aufführung der ..Historia von der Geburt Jesu Christi" von Hein rich Schütz und des ersten Teiles des „Weihnachts- Oratoriums“ von Johann Sebastian Back im Musik vereinssaal durch das Collegium musicum der Universität. Def Initiator der Aufführung, Dr. A1 f, ergänzte seinen Chor durch die Hinzuziehung leistungs fähiger Gesangsschüler zu einem beachtlichen Chor körper, im Orchester waren zum Großteil Mitglieder

des Innsbrucker Symphonieorchesters zu sehen. So erweiterte sich der Rahmen einer internen Semester- Abscblufiproduktion zu einer konzertmäßigen Auffüh rung. Die Chorleistungen befriedigten bei Bach un gleich mehr, bei Schütz hingegen fielen manche Mängel einer intensiveren Durcharbeitung und die Zaghaftig keit in den mehrfach geteilten Männerchören unan genehm auf. Als Solisten wurden Thora H a n ck (Sopran), Hedwig L i n s e r (Mezzosopran), Sebastian Feiersinger (Tenor) und Manfred Jungwirth (Baß

) verpflichtet. Am stärksten in den Geist der Partie eingedrnngen scheint zweifellos Manfred Jung wirth. In seiner Arie des Hercdes wurde er vom Blech leider zuviel zugedeckt —, während Sebastian Feier singer als Evangelist die Objektivität des Erzähler- fernes nicht mitbrachte. Hedwig Einser trat erstmals in die Oeffentlichkeit und vermochte im allgemeinen stimmlick anzusprechen. Die Tatsacke, daß der Cem balospieler durchgehend« ohne fühlbare Registrierung und Schattierung spielte, scheint umsomehr verwun

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 07.10.1921
Umfang: 12
, und zwar: Den Einwohnern Höttings ist es gestattet, sich nicht nur bei den Höttinger Bäckern oder deren Verschleißstellen, son dern auch, und zwar nur bei Nachbenannten, am linken Jnnuser etabNer- !en Innsbrucker Bäckern oder deren Verschleißstellen, als auch bei der in die Kundenliste einzutragen: Johann Bichler, Elise Wtw. Haas,, tiam Arlitsch, Anton Wanker, Sebastian Federspiel. Johann Oberhammer nid Franz Lechncr. Mehl- und Zuckerzubutzen vom 15. bis 25. Oktober. Die Lage des FanZbruaer Krankenhäuser

, doch ist der Eintritt bei rascher Meldunb bei der Direktion der Han delsakademie noch weiter möglich. Konkurse. Ueber das Vermögen des Franz W a l d n e r, Kaufmannes in Lans, Hotel Lansersee, wird aus Antrag eines Gläubigers der Konkurs eröffnet. ZurN Konkurskom missär wird Hosrat Dr. Reinhold Zingerle des Landes gerichtes Innsbruck, zum Masseverwalter wird Rechtsanwalt Dr. Sebastian Kneringer in Innsbruck bestellt. — Der Kon kurs über die Postofsizialin a. D. Marie Mayer, derzeit in Schwaz, wurde ausgehoben

werden, empfiehlt es sich, die Fahrkarten schon am Vortage zu lösen. Der Abmarsch zum Bahnhose ist spä testens halb 7 Uhr früh von der Spcckbacherschule. Zur leich teren und schnelleren Abwicklung des Mittagessens wollen Eßbestecke und Bierkrügl selbst mitgebracht werden. Nach zügler erreichen den Separatdampfer um II Uhr beim See spitz. Hall. Verunglückt. Am Donnerstag fand der 59 Jahre alte Sebastian Lettner von Kramsach, Knecht beim Händler und Bauern Rauth in Mils. einen schnellen Tod. Er fuhr

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