er keinen einzigen der Beteilig ten, ob ^-Führer, ^-Männer oder Fallschirmjäger, be sonders erwähnen könne, weil sie alle mit grötzter Leistung an das Unternehmen gegangen seien und es kaltblütig und umsichtig durchgeführt hätten. Ein Unterscharführer gehörte zu ihnen, der das Fliegen nicht vertrug, sich während des Anfluges mehrfach übergab, bei der Lan dung aber wie ein Wilder aus der Maschine sprang und ganz vorbildlich seinen Mann stand. Warum kein Schutz fiel In großen Zügen sind die Ereignisse
, die sich zwischen Start und Heimkehr abspielten, bekannt. Zu klären bleibt die Frage, wieso die übermächtige Bewachung keinen Schutz löste und sich den deutschen Befehlen beugte! Entscheidend war wohl das Ueberraschungsmoment. Die Flugzeuge stietzen durch die Wolkendecke im Sturzflug herunter. Gewirkt hat ferner der entschlossene Zugriff, die eisernen Nerven der Männer, die in jeder Sekunde Herren der Lage waren, sich gegenseitig abdeckten und unter schwierigsten Verhältnissen, ohne Befehl, aus per sönlichen
Entschluß das taten, was der Augenblick be fahl. So konnte es geschehen, datz, als der Duce befreit war und das Kommando sich zurückzog, der Kommandeur der Wachmannschaft mit einem Glas Rotwein gelaufen kam, vor ^-Sturmführer Skorzeny Haltung annahm und ihm den Trunk reichte mit den Worten: „Dem Sieger!" Sie alle, von den Piloten, die gegen das einfachste Sicherheitsgebot zu Boden stürzten, bis zu den Männern am Maschinengewehr, haben die Schlacht am Gran Sasso gewonnen. Datz dabei kein Schutz gefallen