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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
. Dies sind die großen Verdienste dieses Mannes, die auch wir Südtiroler immer anerkennen werden. An einer anderen Stelle dieser beschämenden Mussolini- Anstrudelung ist von der „lichtvollen, faschistischen Bilanz" (der letzten zehn Jahre) die Rede, die nur „einen dunklen Fleck, der kein Ehrenpunkt ist im Werke eines Jahrzehnts", habe: Die Behandlung des Südtiroler Volkes durch die fa schistischen Gewalthaber. Die Arbeitsstelle für Südtirol muß wohl zugeben: Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn die deutsche

Muttersprache in Schule und amtlichem Verkehr aus geschlossen ist und bei allen Aufschriften, selbst auf den Grabsteinen, die Zwangsfprache verwendet werden i muß. Es ist nicht Schuß der Volksrechte, wenn die Frei heit der Person und des Eigentums mit Füßen getreten, die Freizügigkeit unterbunden, das Briefgeheimnis nicht gewahrt wird. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn die freie Meinungsäußerung untersagt, die Presse geknebelt, die deutsche Vereinstätigkeit gelähmt ist. Es ist nicht Schutz

der Volksrechte, wenn die deut sche Muttersprache selbst im Haus verfolgt, das Kind seinen Eltern entfremdet und der deutschen Kultur ge waltsam entwöhnt wird. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn der deutsche Landesname untersagt, uralte deutsche Ortsnamen aus gemerzt, selbst Familiennamen in die Zwangssprache gewandelt werden. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn Neberliefe- rungen mißachtet und die heiligsten Gefühle des Volkes verletzt werden. Aber die bürgerlichen Herrschaften von der Arbeits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1928
Umfang: 8
Strafprozeßordnung schon drei mal abgeändert worden sei und bezeichnet die Novelle vom 27. Dezember 1926 als Rekordleistung parlamentarischer Gesetzgebung. Nunmehr müsse es genug der „Gelegenheits pfuscherei" sein, die vacatio legis criminalis muß zur Er stellung einer ebenbürtigen Prozeßordnung ausgenützt werden. Ueber das Thema „Der strafrechtliche Schutz der Ar beitskraft"- wird Sektionschef Dr. Suchanek (Wien) ein ausführliches Gutachten erstatten. Er fordert, daß das künftige Strafrecht in Oesterreich

wie in Deutschland es nicht Unterlasten solle, der Arbeitskraft einen ausgiebigeren und ausdrücklicheren Schutz angedeihen zu lasten, als das gegenwärtig geltende Recht in beiden Staaten. Ein wirtschaftspolitisch wichtiges Thema behandeln die Gutachter Dr. Weiß-Wellenstein (Wien) und Privat dozent Dr. Lehnich (Tübingen). Sie untersuchen die Frage, ob sich eins Aenderung und Vereinheitlichung der deutschen und österreichischen Kartellgesetzgebung empfiehlt. Beide Gutachter beantworten die Frage verneinend

von Tausenden von Spitzeln ver suchte die „haute Police" die Feinde des Königs zu erkun den, und wer als solch ein Feind verdächtigt wurde, der erhielt alsbald ein „lettre de cachet", das ihn in die Bastille oder ein anderes Gefängnis brachte. Die Revolution räumte mit dieser „haute Police" aus und ein Revolutionskomitee übernahm den Schutz des neuen Staates. Später wurde Joses Fouchö, ein Mathe matikprofessor, Polizeiminister und blieb auf diesem Po sten nicht nur unter der Revolution

ein regelrechter Kampf, der zu zahlreichen Attentaten und Morden führte. Todesurteile und Verbannung nach Si birien erwarteten die politischen Gefangenen. Nach der Re volution verschwand die Ochrana, und an ihre Stelle kam nach der bolschewikischen Revolution die Tscheka, die den Schutz der proletarischen Diktatur übernahm. Heute ist es die militärisch organisierte O. G. P. U., die staatliche politische Verwaltung, die die Aufgabe der Tscheka über nommen hat und noch mit den Mitteln der zaristischen Ochrana

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1928
Umfang: 8
ist Italien in besonderem Unrechte, hat doch sein Vertreter Tittoni in der dritten Völkerbundversammlung den Antrag gestellt, den Wunsch auszudrücken, daß auch jene Staaten, welche gesetzlich nicht zum Minderheitenschutze verpflichtet sind, diesen Schutz gewähren sollten und dieser Antrag ist einstimmig zum Beschluß erhoben worden. Da mit ist naturgemäß auch von Seite Italiens das Grundrecht der Minderheiten aus Schutz gegen jede Unterdrückung durch den Völkerbund anerkannt. Es sind in den Satzungen

, der ein Rechtsfrieden ist; auch kann sich Italien keineswegs rechtlich darauf berufen, daß die Behandlung der Südtiroler eine innerstaatliche Ange legenheit Italiens sei, denn einerseits ist der Schutz von Minderheiten niemals eine innere Staatsangelegenheit, sondern stets eine völkerrechtliche Verpflichtung, andererseits liegen hier die oberwühnten Bindungen vor, welche die Südtiroler Frage zu einer internationalen gestalten. Aber es ist auch weiter der Artikel 19 der Kölkerbunds- satzung anwendbar

den freundschaftlichen und vertrauensvollen Be- ziehnngen zu Italien Hindernisse in den Weg gelegt hatte, Nichts gebessert, manches verschlechtert. Aus den: Kommunique der „Agenzia Stefani" geht immerhin — trotz der Verschwommenheit des Textes — mit voller Deutlichkeit hervor, daß angeblich die öster reichische Regierung die Nachsicht Italiens für Kundge bungen zu Gunsten Südtirols erfleht und jeden völkerrecht lichen Anspruch auf den sprachlichen, kulturellen und wirt schaftlichen Schutz der Südtiroler verleugnet

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1937
Umfang: 16
Seite 4. Nr. 39. Schutz für Leib und Leben des Duce Nach Meldungen der Londoner Blätter wurden die Kon- trollbeamten an den deutschen Grenzbahnhösen und Zoll ämtern während des Mussolini-Besuches durch 5000 SS.- Beamte und einige hundert Spezialbeamte der Geheimen Staatspolizei verstärkt. Diese erhielten die Anweisung, Züge und Autos aufs genaueste zu kontrollieren, und zwar die internationalen Züge und auch die Lokalzüge. Die Beamten hatten den Auftrag, auch dem Gepäck der Reisenden besondere

den Porbereitungen zu seinem Schutz getroffen. Die draht lose Telegraphie spielt dabei eine wichtige Rolle. Der für Mussolini am Bahnhof überreichen zu können. Anläßlich der Deutschlandfahrt Mussolinis und der großen Begeiste. rung, mit der der italienische Regierungschef von den deut schen Regierungsstellen und der deutschen Bevölkerung ge« feiert wurde, erinnerten wir uns an die illegalen öster reichischen Nationalsozialisten, die seinerzeit, als Dollfuß mit Mussolini die Römischen Protokolle abschloß

für alle diese Vorkehrungen ist das sogenannte „Rotbuch". ein schmales Heft der französischen Sicherheitspolizei, das — merkwürdig genug — von Sträflingen des Gefängnisses Melun gedruckt wird. Es enthält genaue Vorschriften für den Schutz fremder Staatsoberhäupter und gilt seit langem bei den Polizeidirektoren aller Länder als vorbildlich. Das rote Buch beschäftigt sich zunächst einmal genauestens mit dem Schutz der Eisenbahnstrecken, die der Zug des Be suchers passiert. — Als 1901 das Zarenpaar nach Frank reich kam

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
Politik liegen. Ganz unerfindlich ist also, wie hierin irgendwelche Argumente gegen die österreichische Redefreiheit in der Minoritätenfrage überhaupt und in der Südtiroler Frage insbesondere, gelegen sein sollen. Nach den Wohltaten Italiens an Oesterreich kommen, diö Taten IMiens in Südtirol Daß diese Taten auf den Schutz des Volkslebens der Landesbewohner abzielen, das behaupten Sie, Herr Mi nisterpräsident auch selbst nicht. Im Gegenteile, Sie sagen, daß diese Minderheit übersehen werden müsse

. Sie berufen sich dabei auf das Zahlenverhältnis zwischen den Italienern im großen italienischen Reiche und den Süd- ti.rolern zwischen Brenner und Salurn. Sie wissen aber doch ebenso gut, wie wir alle,' daß es sich in der Minderheitenfrage ganz und gar nicht um das ab solute Zissernverhältms zwischen dem herrschenden und dem beherrschten Volke handelt, sonder daß jeder auf der angestammten Scholle ansässige Volksteil, der einem an deren Volke unterworfen wird, den Schutz seiner Sprache, Kultur und Sitte

den Minderheitsschutz, und zwar ganz ohne Rücksicht auf die Einwohnerzahl des be herrschenden Staates. Auch bei der Behauptung, daß der Schutz der Süd tiroler in keinem Friedensvertrage unb keiner diploma tischen Konvention festgelegt sei, sind Euer Exzellenz falsch informiert. Allerdings wurde Ihnen in dieser Frage die Polemik "gerade von der österreichischen Regierung be sonders leicht gemacht; dir im Wiener Nationalrate gefal lene Behauptung, daß nach der rechtlichen Situation die Behandlung der Südtiroler

eingegangene Ehrenpflicht — und um diese zu erfüllen, müßten auch schlechte Ergebnisse eines toleranien Vermaltungsregimes hingenommen werden. Neben dieser formellen Zusicherung ist der Schutz der Minderheit — oder richtiger gesagt, der Mehrheit der Bevölkerung zwischen Brenner und Sprachgrenze — durch den Artikel 69 des Vertrages von St. Ger- s Hierin als eine „Obligation d'Jnteret international" erklärt ! worden. Diese Pflicht wurde zwar von Italien nicht zum f Gegenstände eines eigenen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
unter dem Schutz der italienischen bewaffneten Streitkräfte stehen, bis diese Funktion von den Alliierten selbst übernommen wird. 8. Der sofortige Rückzug der italienischen bewaffneten Streit kräfte von allen Kriegsschauplätzen, auf denen sie sich zur Zeit beffnden, nach Italien. 9. Die Garantie der italienischen Regierung, daß. wenn nötig, alle zur Verfügung stehenden bewaffneten Streitkräfte zur promp ten und exaten Ausführung der Bedingungen dieses Waffenstill standes eingesetzt

werden. __ 10. Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte behält sich das Recht vor, jede Maßnahme ((-68lur6) zu ergreifen, die seiner Meinung nach für den Schutz und die Interessen der alliierten Streitkräfte zur Weiterführung des Krieges notwendig sein mag. Die italienische Regierung verpflichtet sich ihrerseits, jede Verwaltungsbehörde oder Vehörde^anderer Art hinzunehmen, die der Oberbefehlshaber für notwendig erachtet; vor allem wird der Oberbefehlshaber eine alliierte Militärregierung in den Tei len des italienischen

deutschen Bundesgenossen, der viele Tausende seiner besten Söhne für den Schutz des italienischen Imperiums geopfert hat, so viel Schaden wie nur möglich zuzufügen. Die „Belohnung" durch England und die USA. ist denn auch die, wie sie Verrätern gebührt, die man gebraucht, aber verachtet; sie ist im Punkt 12 der Kapitulationsbedingungen niedergelegt: Der verräterische Marschall hat auch nicht einen Augenblick gezögert, auch diese Bedingungen zu unterzeichnen, durch die er sein eigenes Volk dem Haß

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
er keinen einzigen der Beteilig ten, ob ^-Führer, ^-Männer oder Fallschirmjäger, be sonders erwähnen könne, weil sie alle mit grötzter Leistung an das Unternehmen gegangen seien und es kaltblütig und umsichtig durchgeführt hätten. Ein Unterscharführer gehörte zu ihnen, der das Fliegen nicht vertrug, sich während des Anfluges mehrfach übergab, bei der Lan dung aber wie ein Wilder aus der Maschine sprang und ganz vorbildlich seinen Mann stand. Warum kein Schutz fiel In großen Zügen sind die Ereignisse

, die sich zwischen Start und Heimkehr abspielten, bekannt. Zu klären bleibt die Frage, wieso die übermächtige Bewachung keinen Schutz löste und sich den deutschen Befehlen beugte! Entscheidend war wohl das Ueberraschungsmoment. Die Flugzeuge stietzen durch die Wolkendecke im Sturzflug herunter. Gewirkt hat ferner der entschlossene Zugriff, die eisernen Nerven der Männer, die in jeder Sekunde Herren der Lage waren, sich gegenseitig abdeckten und unter schwierigsten Verhältnissen, ohne Befehl, aus per sönlichen

Entschluß das taten, was der Augenblick be fahl. So konnte es geschehen, datz, als der Duce befreit war und das Kommando sich zurückzog, der Kommandeur der Wachmannschaft mit einem Glas Rotwein gelaufen kam, vor ^-Sturmführer Skorzeny Haltung annahm und ihm den Trunk reichte mit den Worten: „Dem Sieger!" Sie alle, von den Piloten, die gegen das einfachste Sicherheitsgebot zu Boden stürzten, bis zu den Männern am Maschinengewehr, haben die Schlacht am Gran Sasso gewonnen. Datz dabei kein Schutz gefallen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 31.08.1942
Umfang: 4
Erneute Zusammenstöße ln Andien dnb Bangkok. Eine Reihe erneuter Zusammenstoß werden aus der Madras-Provinz gemeldet. In ver schiedenen Fällen muhte die Polizei von der Schutz- waffe Gebrauch machen, um sich der demonstrierenden Menge zu erwehren. Wie jetzt bekannt wird, haben auch in den gröhten indischen Eisen- und Stahlwerken in Tata in der Bihar- Provinz Störungen gröheren Umfanges stattgefunden. Einzelheiten hierüber sind jedoch von der britischen Zen sur unterdrückt worden. Radio Delhi

mit ihren Kindern, die Kran ken und die Jugendlichen. k Wörgl. Ertappter Hainsterer. Auf dem Wörgler Bahnhof wurde ein Reisender von der Schutz polizei angehalten und sein schweres Handgepäck unter sucht. Es wurden nicht weniger als 3 Kilogramm Butter und 30 Kilogramm Weizenmehl beschlagnahmt. Der Hamsterer aus Norddeutschland wurde der gerechten Strafe zugeführt. tv8 Jenbach. In den elterlichen Brunnen ge fallen. In Pertisau am Achensee fiel das 16 Monate alte Kind der Erbhofbauersleute Entner in den Brun nen

von Hermann, Kriminalkommissar, gemeldeten Gast, der mit gestohlenen Papieren dort ab- gestiegen war. Die Durchsuchung seines Zimmers brachte u. a. auch von den Wirtsleuten gestohlene Butter und eine Maschinenpistole mit 50 Schutz Munition zu Tage. Auch ein Notizbuch mit genauen Eintragungen von ftüh Heren Einbrüchen wurde gefunden. tv8 Innsbruck. Reichsgautheater Innsbruck. Gauleiter und Reichsstatthaller Hofer hat verfügt, datz das bisherige Landestheater Innsbruck vom Beginn der neuen Spielzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1937
Umfang: 8
Seite 2 Eine Gefahr für die Vertrauensmänner Eine der wichtigsten Voraussetzungen der gewerkschaft lichen Arbeit ist ein gutes Funktionieren der Vertrauens männer in den Betrieben. Das Gesetz sieht daher auch einen besonderen Schutz der Wertvauensmänner vor, und bestimmt unter anderem „ein Vertrauens mann darf nur entlassen werden, wenn er sich einer Handlung schuldig macht, die nach den geltenden Vorschriften die Entlassung rechtfertigt. Entlassungen aus anderen Gründen oder Kündigungen dür

fen nur mit Zustimmung des Einigungsamtes ausgespro chen werden." Das Einigung samt Leoben hat nun über eine Entschei dung getroffen, die von der unter den VevtrauenÄeuten verbreiteten Meinung über ihren gesetzlichen Schutz abweicht. Dieser Entscheidung kommt ein besonderes Interesse zu! Denn diese Auslegung könnte gewerffchastsseindlichen Unter nehmern nur zu leicht die Handhabe bieten, sich auf Umwe gen mißliebiger Dertvauenspersonen! zu entledigen. Kjeiste Vorrechte

/ für Vhrtrxchuensssersonen Die Vertrauenspersonen, so heißt es in der Entschei- dung, genießen den gesetzlichen Schutz lediglich in ihrer Tä tigkeit als Vertrauensmänner. Sie haben aber sonst keine Vorrechte -vor den anderen Arbeitnehmern, insbesondere hüben sie kein Recht, bei einem aus wirtschaftlichen Gründen -erfolgenden Abbau «bevorzugt zu werden; sie müssen nicht als letzte übgebaut werden und können auch nicht verlangen, daß an ihrer Statt andere abgelbant werden, damit sie ihre Ar beitsstelle Gehalten können. Der Betriebsinhaher

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.05.1944
Umfang: 4
und Marineflak sowie zum Geleit schutz eingesetzte Jagdflieger brachten vor der norwegischen Küste, über der Ostsee und dem Nordamerikanische Bomber richteten am gestrigen Tage erneut Terrorangriffe gegen das Reichsgebiet. Sie warfen auf die Reichs- Hauptstadt und im Raum von Braun- fchweig Spreng- und Brandbomben, die Gebäudeschäden und Verluste unter der Bevöl kerung zur Folge hakten. Luftverteidigungs- kräfte vernichteten bei diesen Angriffen 86 nord amerikanische Flugzeuge, darunter 68 vier motorige

jedych mit Leichtigkeit zurückgeschlagen, nachdem sie fünf Panzer und zahlreiches an deres Kriegsmaterial verloren hatten. Nach Meldungen von der Front in Vorder indien steigt die Zahl der indischen Soldaten und auch der Zivilbevölkerung, die heimlich zur japanischen Seite übergehen, wo sie Schutz und Zuflucht finden. Die Briten wenden jetzt die Verbrennungstaktik an und lassen ihre Anlagen im Gebiet der Tschin-Höhen in Flammen auf gehen. Zehn Tfchungking-Divisionen vor ihrer Vernichtung Tokio

Versuches die Uniform eines Alpinimajors trug, für meine Pflicht, im Namen aller jener, die eine italienische Uniform tragen, entrüstet gegen die abscheuliche Tat zu protestieren. Einer, der die Gesetze der Ehre vergaß, suchte im Schutz von Ehrenzeichen, die er sich früher erwarb, die Verwirklichung des feigsten und hassenswürdig sten Verbrechens zu erreichen. Gott hat Eure Exzellenz und Italien geschützt. Im Herzschlag der Nation, die sich in diesen Tagen fiebernd vor Erregung und in herzlicher

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