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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1928
Umfang: 8
. Während dieser Unterredung im Zimmer des Kaufmanns rief die Tänzerin um Hilfe. Als das Pensionspersonal in das Zimmer eilte, schrie der Kanfmanin: ,^etzt bezeuge es noch einmal: Liebst du mich oder den anderen?" Als die Tänzerin ihm darauf in Gegenwart des Personals keinen Zweifel ließ, daß sie nur ihren neuen Bräutigam liebe, schoß der zurückgewiesene Liebhaber auf die Tänze rin. Der Schutz ging aber fehl, in die Wand beim Ofen. Die Tänzerin brach in Schrecken, obwohl unverletzt, ohn mächtig zusammen. Der Attentäter

glaubte, er habe seine Geliebte getötet, und lief aus dem Zimmer in den Woh nungsgang. Hierher eilte in diesem Augenblick auch sein Nebenbuhler aus seinem Zimmer, um seiner Braut zu helfen. Der Kaufmann gab sofort auf ihn einen Schutz ab. Aber auch diesmal wollte es, genau wie es die Karten weissagten, das Schicksal nicht, daß die Kugel ihr Opfer treffe. Der Attakierte fiel im selben Augenblick, als der Schutz krachte, über den Teppich auf den Boden, blieb un verletzt und flüchtete, nachdem

er sich wieder erhoben hatte, zu seiner Freundin ins Zimmer, das er verriegelte. Die Kugel war in den Pfosten einer Gangtüre geschlagen. Dann kam der Abschluß des Dramas und Mit ihm der Tod, der ihm schon aus den Karten gedroht hatte. Es fiel der d r i t t e Schutz. Der Kaufmann hatte sich im Wö6- nungsgang durch einen Schuß in die Schläfe getötet. Die Rosa bestritt diese Angaben und sagte. Gustav hätite sich auf die bloße Aussage seines Bruders Adolf nicht verlassen dürfen, denn Adolf sei ein notorischer Trinker

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 11.10.1928
Umfang: 12
Wälder liegen, die wegen der besonderen Wasserverhältnisse oder zur Verhütung von Bodenrutschungen unter Schutz der Forstbehörde gestellt wur dm. die neuen sorstpolizeilichen Dorschriften über die Ausnützung solcher Wälder durch 15 Tage zur öffentlichen Einsicht aufgelegt und die Interessenten durch Anschlag auf der Amtstafel davon in Kenntnis gesetzt. Cs steht nämlich den Waldbesitzern das Recht zu, bin nen weiteren 15 Tagen nach der Auslage in der Gemeindekanzlei ihre Beschwerden

. Uff. Nr. 117 vom 17. Mai 1924), abgeändert durch das Gesetzdekret vom 3. Jänner 1926, Nr. 23, und auf die Durchführungsoorschrist zur Anwendung die ses Gesetzdekretes vom 16. Mai 1926, Nr. 1126 (oerlautbart in der Gaz. Uff. vom 6. Juli 1926, Nr. 154). Me diese Gesetze enthaltm Bestimmungen über den Schutz von Wäldern und von Grundstücken (Almen, Wiesen, Aecker) im Gebirge, deren schranken lose Ausnützung eine Gefahr kür den Bestand des Kulturgrundes oder für die Waffer-Der- sorgung oder Ableitung

bilden könnte. Die Forstverwaltung bezeichnet Gemeinde für Gemeinde auf einer Katastralmappe sene Wälder oder Grundstücke, die unter beson deren Schutz gestellt werden. Ein Exemplar dieser Karte wird durch 00 Tage bei der Ge meinde zur Einsicht ausgelegt. Die Eigen tümer der als geschützt (vincolati) eingetra genen Grundstücke können binnen der 90 Tage der Auflegung der Karte bei der Ge meinde dagegen eine Beschwerde auf stempel- freiem Papier beim Gemeindeamte ein- brkngen

, über die der Provinzialwirtschafts- rat, allenfalls nach Vornahme eines Augen scheines entscheidet. Gegen diese Entscheidung steift der Partei dann noch ein Rekurs an^ den Staatsrat zu, der binnen 90 Tagen nach Zustellung der Entscheidung einzubringm ist. Aus Grund der ersten Eintragung der ge schützten Wälder und Grundstücke und auf Grund der Entscheidungen über die ftnge- brachten Rekurse wird dann gemeindeweste die endgiltige Karte ausgearbeitet, in der de unter Schutz gestellten Flächen eingetragen sind. Diese Karte

sind, erfolgen. Der einzelne Wald- oder Grundbesitzer weiß also noch nicht, ob die neuen Bestimmungen auf seine Grundstücke Anwendung finden werden, ob sie also für Ihn besonderes Inter esse haben und ob er deshalb Einwendungen gegen einzelne Vorschriften erheben soll. Im allgemeinen kann aber wohl angenommen werden, daß alle jetzt schon in Bann und Schutz gelegten Wälder, dann die Wälder an der Vegetationsgrenze und alle Wälder, deren Abholung eine Waffergefahr oder eine Gefahr für Erdrutsch. Lawinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1887
Umfang: 8
muss in solchen Wäldern vor der Schutzlcistung zurückstehen, und darf ein dieS- fälliger Ertrag nur dann und in soweit geerntet werden, als es ohne Gefährdung der Schutzkraft und der Schutzleistung des Schutz- oder Bannwaldes ge schehen kann. Nne solche Behandlung der Schutzwälder schreibt auch § 7 und beziehungsweise Z 19 des Forstgesetzes in der Erkenntnis vor, dass nur ein kräftiger Wald und geschlossener Bestand auf ver geeigneten Stelle den erforderlichen Schutz unter allen Verhältnissen zu leisten

, und auch bei außerordentlichen Ereignissen die zu schützenden Orte und Gründe vor einer Kata strophe zu bewahren vermag. Jeder aufmerksame Beobachter, der hie und da bei Regen im Walde Schutz gesucht hat, wird wahrgenommen haben, dass er unter einem gut beasteten Baume lange Zeit stehen kann, bis der Regen zu ihm durchdringt, weil die Krolle und Aeste des Baumes den Negen auf fangen und theilweise verdunsten. Bei einem kurzen und leichten Regen geschieht dieses vollständig, bei einem stärkern jedoch in dem Maße

und benadelt ist und viele dürre Aeste entstehen, darf man auch die Schutz wälder nicht, wie es so häufig geschieht, über mäßig alt werden lassen, sondern muss man rechtzeitig sür schonende Benützung und für Ver jüngung sorgen. Zur Erhaltung eines kräftigen und Mderstandsfähigen Bestandes muss die Harz Nu tzung selbstverständlich vermieden werden. Auch kann und darf man nicht davon absehen, dass überständige Wälder der . Schwere und Brüchigkeit ihrer Stämme wegen bei Sturm-Winden und durch weichtem Boden

der Gesahr des Bruches und Sturzes mehr ausgesetzt sind, als kräftige mehr biegsame Be stände. Solche Windstürze haben nicht selten die Bildung von Bodenausrissen im Gefolge. Auch ver mögen zualt- Waldungen keinen keimfähigen Samen zur Selbstbesamung mehr zu erzeugen. Darum darf bei Schutzwäldern keine allzuhoheUmtriebs- zeit eingeführt werden, damit neben der vollen Widerstandskrast des Bann- oder Schutzwaldes auch noch die natürliche Verjüngung Platz greifen kann. Wie bereits bemerkt, dürfen Schutz

- und Bann waldungen in der Regel nur im Plenterbetriebe be wirtschaftet werden und darf der Kahlhieb nur aus nahmsweise in kleinen Schlägen bei sofortiger Cultur resp. Wiederanpflanzung stattfinden. Was die Regeln über die Benützung der Schutz waldungen anbelangt, so sind dieselben so verschieden, wie die Oertlichkeiten nach Boden, Abdachung, Steil heit, Seehöhe, den Holzarten und Elementarfällen, welchen dieselben zu widerstehen haben, und bestimmt daher das Forstgesetz für die eigentlichen Schutz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1914
Umfang: 4
, LS., Patrf., krank; Donati Angelo aus Darse, LS., r. Hand schutz; Federizzi Konstantin aus Sfruz, LS., r. Futzfchutz; Galvani Ludwig aus Rovereto, LS., l. Futzfchutz;G iaconini Ernst aus Ragoli, LS., I. Futzverlebung; Giovanclli Franz aus Bozen, Chauffeur, krank; Gruner Johann aus Leifcrs, KI., r. Annverletzung; Jnnerhofer Johann aus Obermais, LS., Patrf., r. Futzfchutz; Juen Franz Josef, aus Metz, LS., r. Obcrfchen- kelschutz; Koch F-erd. aus St. Marein b. Welsberg, Ins., Bajonettstich l. Oberschenkel

; Ladurner Richard aus Meran, Patrf., LS., krank; Laim er Johann aus St. Nikolaus, KI., Patrf., krank; La- voc Alfons aus Faver bei Trient, KI., Bronchitis; Lazajri Ferdinand aus Capriano, FI), krank; Leonardelli Pius aus Pergine, KI., krank; Lorcnzin Ludwig aus Castelnuovo, LS., Schutz- verletzung r. Hand; Ludwig Franz aus Nid- naun, Ins., Schuß r. Arm; Mattivi Rudolf aus Vigo Meano, KI., Schrapnell r. Hand; Melicher Joses aus Prock, LS., Schutz l. Ellbogen; Moser Karl aus Kastelbell, LS., r. Futzfchutz

Jobann aus St. Marein, Ins., Schutz l. Fntz. Nähere Aus künfte erteilt das Ausknnsts- und Hilfsbureau vom Roten .^euz in Bozen, Silbergafse Weiters werden als marod oder verwundet ge meldet : Autzcrhofer Mnhlnxild, Schutz im auer Josef, Zugss. beim KJR., Arm- u. Bauch schutz (Wien); Fl tisch mann Alois, Schlünders, 3. KJR., Schrapnellschuß l. Auge (Innsbruck); Gamper Alois, Meran, 4. KJR., l. Handschuß (Hall); Gasser Benedikt, Unterjäger, Klausen, 3. KJR., krank (Innsbruck); Haas Anton, Montan

Gottfried, Dorf Tirol, 2 .LSR., krank (Innsbruck); Willeit David aus Rciu, Bergführer, Kiefer- schutz; Wols Joses, Brixen, 4. KJR., Schuß l. Fuß (Innsbruck). Vermißt. Vermißt werden: Einj.-Freiw. Paul Komma, Unterjäger, 2. KJR.; Hauptmann Leo Kraus- necker aus Brixen, 4. KJR.; Einj.-Freiw. Doktor Bruno Löwne r, 2. KJR.; Zngsführ. Karl L u tz, 2. KJR, Tote. In der Schlacht bei Komarow fiel auf dem Felde der Ehre Leutnant Paul Bieber vom S4. Jnf.-R., ältester Sohn des Herrn Prof. Alfred Bleyer

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 16.01.1935
Umfang: 12
- vom 11. ds. kurz berichtet wurde findet in Vipitcno am kommenden Samstag und am daransfakgenden Sebastiani-Sannteg im Parterre-Saale des Gasthofes „Mond'chein' ein. von der hiesigen Schicststand-Gekestlchaft veranstaltetes grostes Stbastinni-Volzschicstc» statt, zu dem aste Freunde des schönen Sckiiestsports freundlichst cingeladen sind. Das Schicsten ist in folgende Kategorien cingetcilt: Festscheibe mit 8 Geldpreisen von Lire 30.— bis Lire 5.—. Die Gebühr für 5 Schutz bet'ägt Lire Lire 2.— und iür

die einmalige Wiederholung Lire 1.50. Fün ferse r ie szu 8 Schutz) mit 10 Geld preisen von Lire 15.— bis Lire 3.—. Die Ge bühr für je 5 Schutz beträgt L. 1.50. Meister- scheibe (Serie z» 15 Schnn) mit 10 Geld preise» von Lire 25.— bis Lire 5.—. Die Ge bühr für 15 Schutz betragt Lire 3.50. kann aber mit der zweiten Kategorie (Fünferlerie) kom biniert werden und ist hielür eine Geb'hr von Lik 4 50 zu bcznblen. Glücks» che Ibe mit 10 sehr schönen Ehrenpreisen. Die Gebühr be< t-ägt pro Schutz Lire 0.50. Dos

- gleichbelt In der U. und Ul. Kategorie entscheidet der besiere lctztabgcgebene Schutz. 3. Jeder Schütze kann nur sc eine Prämie der ersten drei Kategorien aewinnen. ausgenommen die IV. Kategorie (Gl''cksschcibe) wo ein Schütze auch mehrere Ehrenpreise gewinnen kann. 4/ Jeder Schütze nimmt an dem Balzschietzen auf seine eigene Gefahr teil und übernimmt daher die Schübengcscstschaft bei eventuell austretenden Unfällen leine Haftung. 5. Die beigestellten Ge wehre und Bolzen stehen zur Beifügung

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1915
Umfang: 8
, schleichen sogar ab und zu weiter südlich durch Rebengehänge, gewöhnlich aber geht eS dann schon zum Gipfel oder Joch. — In den letzten Tagen bekamen die Italiener flott Schläge. Den Schutz Gotte» sehen wir oft nur allzudeutlich. Schlau find die Welschen, aber im rechten Zeitpunkt fehlt ihnen oft der Mut oder sie haben am falschen Platzl den Sieg erhofft. Hier am Standort fühle ich mich besonders wohl. Morgens gelingt eS mir fast täglich zur hl. Messe und Kommunion zu kommen und dies macht

! So sehr wir bereits über ein Jahr unter den Schrecken deS Krieges seufzen und Gott um Gnade und Erbarmen anflehen muffen, fo dürfen wir gleich- wohl auch des Dankes nicht vergessen, welchen wir Gott für seinen auffälligen Schutz in diesen schweren Zeiten schuldig find. Unsere erhabenen verbündeten Kaiser und deren berühmteste Generale haben wieder holt diesen Schutz Gottes anerkannt und ihm sür die ersochtenen Siege die Ehre gegeben. Pflicht deS gläubigen Volkes ist eS, freudigen Herzens

sich diesen Dankeskundgebungen anzuschließen. Hinweg mit dem ebenso unvernünftigen als unchristlichen Pejsi- mismuS, der immer und überall schwarz sieht und auch vor den glänzendsten Hoffnungssternen, die aus dem düsteren Kriegsgewölke immer deutlicher hervorleuchten, die Augen verschließt! Vermeinben wir nicht bloß jedes Murren gegen die göttliche Vorsehung, welche den Krieg zugelassen hat, sondern danken wir vom Herzen für den bisherigen Schutz deS Himmels! Dankbarkeit und freudiges Gott vertrauen sind eine weit bessere

auch in meiner Diözese der Rosen kranzmonat gefeiert und ich erwarte zuversichtlich, daß Ihr, Geliebteste, die Erweise deS Dankes und deS Vertrauens gegen die Rosenkranzkönigin in diesem gegenwärtigen KriegSjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist eS nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne deS gleichfalls Maria geweihten MaimonateS der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem ununterbrochenen Siegeslauf wurde

und vertrauensvolle^ um ihren Schutz anzurufen sei, je gewaltiger und grimmiger die Feinde find, die unsere höchsten und heiligsten Güter bedrohen. Die Kirche vergleicht ja Maria nicht nur mit dem Glänze der ausgehend« Sonne und mit dem milden Scheine des Monde?, sondern auch mit einem wohlgeordneten Kriegsheere. Welch mächtiger Sporn also für alle Marienver ehrer, in dem gegenwärtigen Weltkriege, dHsen Trag« weite unberechenbar ist, zu Maria die Zuflucht z« nehmen und die GebetSwaffe des Rosenkranzes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1934
Umfang: 6
Milli meterzeile L. —.5^, im Tert das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. l.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenstenern eigens. Bezugspreise: (Vorcuisvezalilt) Einzelniimmer ^0 Cent Monatlich vierteljährlich Halbjährlich jährlich Zum Abholen Lire 5.-. Ausland jährl. L. là- L. 5.50 L. l-t.— L S7.— üZ.— monatlich 9. für äie Mutterschaft Roma, 6. April Die vor tlirzem vom Reichswerk für Mutter schutz und Kindheitsfürforge bekanntgegebene

Statistik der eigenen Tätigkeit beginnt Mit einer Ziffer und einem Wort: 87.055 Schwangere. Eine Ziffer, ein Wort, — aber wieviel ist damit ausge drückt! , l - - . ' Die^ kurze statistische Angabe besagt, daß im Laufe eines Jahres fast 90.000 Frauen, die Müt ter werden, die in ihrem Schoß ein neues keimen des Leben tragen, den Schutz und die Unterstüt zung des 5)ilfswerkes genossen haben und vor den Gèfahreil gesichert worden sind, die ihnen in . ihrem: besonöern Zustand drohen. Der Schutz der werdenden

? ' > - ' ' ^ ' Da sind vor allem die Beratungsstellen für Schwangere. Hier wird der werdenden Mutter ärztliche.Untersuchung, im Bedarfsfalle ärztliche Hilfe und Behandlung und jegliche auf ihren Zu stand und das Gedeihen des Kindes bezügliche Beratung zuteil. Die Beratungsstelle verfolgt doppelten Zweck: Schutz für die Frau in der hei kelsten Periode ihres Lebens und Schutz für das kommende Geschöpf. Darauf zielen ^ die Untersu chungen,, Nachforschungen, Feststellungen und Meldungen voti -Volkskrankheiten, insbesondere Tuberkulose, Krebs

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 10
Datum: 31.07.1896
Umfang: 10
— nicht die Hohen, nicht die Parlamente, nein, das Volk — möchte das Volk Oesterreichs es erkennen fiir die künftigen Tage und Jahre, wo es seinen Schutz suchen soll und seinen Schutz finden wird — im heiligsten Herzen Jesu! Meine Lieben, was gehört denn dazu, wenn ich von allen Seiten bedrängt werde und ich mich um einen Freund und Bundesgenossen umschaue? Was gehört denn dazu? Vor allem verlange ich Macht von dem Bundesgenossen. Aber was nützt mir alle Macht, wenn er nicht gütig diese zur Verfügung stellt

des Volkes müssen anfangen, uns dem heiligsten Herzen Jesu zu weihen. Wir brauchen es alle, um unseren Glauben zu bewahren. Ihr, Väter, damit ihr euren Glauben euren Kindern vererbt. Wir brauchen den Schutz des göttlichen Herzens, ehe die Unsittlichkeit die Tugend und das arbeitende Volk verdirbt. Man will das arbeitende Volk um seinen Glauben bringen, indem man es 'zu vor unsittlich macht. Das ist die ganze Wichtig keit der verderblichen Devise der Socialdemo kratie von der „freien Liebe'. Der junge

, die ihnen undankbare Söhne und Töchter aus den Augen gepresst haben. O Väter, wir brauchen einen Schutz, eine Hilfe für eure Kinder gegen die Gefahren der Unsittlichkeit. Wir brauchen aber auch alle, wie wir sind, diesen Schutz. Wir brauchen ein kaisertreues Volk für den uns allen aufgenöthigten Kampf. Meine Lieben! Kein kaisertreues Volk ohne Glaube. Darum müssen wir uns an das Herz Jesu wenden, damit Oester reich bestehen bleibe. Darum wollen wir uns dem Herzen Jesu weihen, und so sage ich jetzt, was zu Beginn

derHerzIesu - Buudes- hymne sieht: „Aufzum Schwüre, Volk und Land, Heb' zum Himmel Herz undHand!' Ehe wir die Weihe von der Kanzel aus vornehmen, wollen wir zuvor diese Hymne singen. .Möge es hinaustönen in alle GaueO ester reich s, damit das noch treue christliche Volk Oesterreichs für sich im Herzen Jesu Schutz suche und finde für alle uns drohenden Gefahren. Amen.' Im Gebiet des Großglockner. Eine PrimizgeMMafi auf dem Grvhglotknsr. (Fortsetzung.) Am eigentlichen Großglockner angelangt, hat lnan

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.08.1935
Umfang: 6
nur marschieren kann, in die Luke, in der er immer stand, wenn er nicht gebraucht wurde. In welche Bitume schlSgt àer Blitz ein? Evàjèuchttgkeit — Bäume schlitzen HSuser Mit Recht gilt es als gefährlich, während eines Gewitters unter einem Baum—besonder» «inem alleinstehenden — Schutz vor Regen zu suchen, da die Bäume im allgemeinen blitzgefährdet sind. Sie wirken al» Blitzableiter. Der Blitz entsteht be kanntlich durch den plötzlichen, Ausgleich der elek trischen Spannungen zwischen einer Wolke

einschlägt, zum Beispiel in die Eiche, während andere, wie die Buche, meist verschont bleiben. Schon im Altertum galt der Lorbeer baum — und wohl mit Recht -- als frei von Blitz gefahr. Soweit sich feststellen läßt, werden Men schen hauptsächlich dann vom Blitz erschlagen, wenn sie unter Lärchen, Fichten, Päppeln und Tannen, Eichen, Weiden — besonders Kopfweiden — Ulmen Linden. Eschen und Birnbäumen Schutz vor dem Gewitterregen suchen. Unter Roßkastanien, Hain buchen, Ahornen und Platanen

bewachsen, die das Wasser nur schwer festhalten können, fo entstehen ebenfalls abwechselnd trockene und nasse Stellen, und das ist besonders gefährlich. ^ - . Mer also daran denkt) unter einem Baume Schutz vox, dem^Gàtterregèn suchen, der wirdi-sich vor^àllìlff.'MW^èMii' Mckauf die 'Rinde Mvon überzeugen,'ob sie gleichmäßig und stark benetzt ist! Wenn sie trockene Stellen aüweist, wird man sich hüten, unter dem Baum zu stehen; es könnte schlecht , bekommen. Besonders schwer benetzbar ist die Rinde

berührt, ob man in der Nähe eines Hauses der Blitzgefahr wegen Bäume anpflanzen' soll oder nicht. Bei Wochenendhäusern, ist das unter Um ständen wichtig. Es gibt Leute, die der Ansicht sind, daß Bäume dois Haus gefährden und ander«, die sie als Blitzableiter empfehlen. Auch über diese Frage liegen genaue Beobachtungen und Untersuchungen vor. Sie haben ergeben; daß der Bäum eher ein Schutz als eine Gefahr für das Haus ist. Der Blitz schlägt zwar in den Baum ein, aber er springt nur selten aus das Haus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.09.1915
Umfang: 8
Seile 4 Dienstag, den 28. September 1915 MölMW MW Ii» MkllW WM IM »eil Sieg WsMl Wusse«. Fürstbischof Dr. Franz Egg er von Brixen erließ soeben in einein Hirtenbrief die eindringliche Mahnung an seine Diözefanen, den Rosenkranzmonat ganz besonders fleißig zu benutzen, um sich an die Himmelskönigin zu wenden, daß sie uns durch ihre mächtige Für bitte bei Gott den endgiltigen Sieg erflehe. Der Fürstbischof erinnert an die Pflicht, der göttlichen Vorsehung für den bisherigen Schutz zu danken

, daß Ihr, Ge- liebleste, die Erweise des Dankes und des Ver trauens gegen die Rosenkranzkönigin in die sem gegenwärtigen Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria geweihten Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem unun terbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Ueberfall, der im Mai begann, und bereits vier Monate

der Erlösten erkoren. Da es undenkbar ist, daß der Gott- inensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, ha ben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gesunden, Maria die „fürbittende Allmacht' zu nennen. Und. weil gerade die Kriege es sind, welche auf die Geschicke der Völ ler und der Kirche einen so einschneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauensvoller um ihren mächtigen Schutz anzurufen sei

, dem die geordnete Regie rung der Kirche durch den gegenwärtigen Welt krieg geradezu unmöglich gemacht ist und des sen schwierige Lage alle treuen Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunderungs würdigen Kaiser, der, auf allen Seiten von den schmutzigen Fluten eines ihm aufgezwungenen Krieges umtobt, gleich einem Felsen ungebeugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Recht und unentwegt vertrauend auf den Schutz Got tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfest

, nicht den Fremden, und ver ekeln den seiner Fühlenden unter ihnen da- Reisen, ebenso wie uns. Das gleiche gilt von der aufdringlichen, schlechten Erscheinung so vieler Fremdenverkehrsrüstungen: Hotel-, Bergbahnen, Weganlagen, Verschönerungswe sen usw. Auf Ort und Art ihrer Ausführung gesetzlich allen Einfluß zu nehmen, bedeutet ge radezu einen Schutz der in Natur und Kunst unseres Landes gelegenen Fremdenverkehr-' werte u. für die Zukunft vor dem Raubbau nur auf augenblicklichen Gewinn berechneter Frem

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
). Ladurner Siegfried, 29 Jahre alt, ZugsfÄ)rer, Lan deck, 2. Kaiserj.-Reg., (Schrapnell-Schulterschutz). La im er Joses, 23 Jahre alt, St. Nikolaus bei Meran, 4. Kaiserj.-Reg., (marod). Masalai Humbo, 27 Jahre alt, III./3. L.-Sch.-Reg., (Magenleiden). Miegstetter Karl, 28 Jahre alt, 14. Bat., Pionier- - Abt. ' ' . / . Madurano Alois, 27 Jahre, II./2. Kaiserj.-Reg., (linker Vorderarmschutz). Mong Johann, Unterjäger, 26 Jahre alt, 3. L.-Sch.-Reg., (Schutz r. Oberschenkel). Rech i a Peter, 29 Jahre alt

, Levieo, 14/15 F.-Art., innere Verletzung). Nöggla Stefan, 42 Jahre alt, Kurtatsch, 2. Landst.-Jnf.- Reg., (marod). Schwarz Jgnaz, 28 Jahre alt, S. Walburg, 2. Kaiserj.- Reg., (linker Schulterschutz). - Stoserrin Franz, 24 Jahre alt. Tramin, 3. Kaiserj.- (Schutz l. Arm und r. Schulter). Selva Robert, 25 Jahre alt, 4. Kaiserj.-Reg., (Schutz r. Oberschenkel). ^ Telfser Sebastian, 35 Jahre alt. Kastelbell, 2. Landst.- Jns.-Reg., (l. Futz-Prellung). Toll Leonhard, 24 Jahre alt, Kaltern, 3. Kaiferj.-Reg

., (marod). Trüber Ludwig, Unterjäger, 23 Jahre alt,- 3. Kaiserj.- Reg., (marod). Werth Artur, 36 Jahre alt, Eppan bei Bozen, 22/6^ L.- Sch.-Reg., (l. Futzschutz). Winkler Joses, 22 Jahre alt, Lustenau, 4. Kaiserj>Reg., (Schutz r. Oberschenkel). Zagler Georg, 28 Jahre alt, Gnigl bei Salzburg, 1/4 L.-Sch.-Reg., (r. Handschutz). Zebisch Eugen, Unterjäger, 24 Jahre alt, 4. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Hand). Zambanini Pompeo, 23 Jahre alt, Villa Pönale, Geb.-Art.-Reg. Nr: 4, (marod). ^ Letzte Nachrichren

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 16
Datum: 28.09.1915
Umfang: 16
Sette 4 Dienstag, den 28. September WWW M'IM illl ROMllz- Mllllt M de« Sieg vkserer WO«. Fürstbischof Dr. Franz Egger von Brixen erließ soeben in einem Hirtenbrief die eindringliche Mahnung an seine Diözesanen, den Rosenkranzmonat ganz besonders fleißig zu benützen, um sich an die Himmelskönigin zu wenden, daß sie uns durch ihre mächtige Für bitte bei Gott den endgiltigen Sieg erflehe. Der Fürstbischof erinnert an die Pflicht, der göttlichen Vorsehung für den bisherigen Schutz zu danken

, daß Ihr, Ge lobteste, die Erweise des Dankes und des Ver trauens gegen die Rosenkranzkönigin in die sem gegenwärtigen Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr auffallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria geweihten Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung Mhm und zu einem unun terbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Ueberfall, der im Mai begann, und bereits vier Monate

der Erlösten erkoren. Da es undenkbar ist, daß der Gott mensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, ha ben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gefunden, Maria die „fürbittende Allmacht' zu nennen. Und weil gerade die Kriege es sind, welche auf die Geschicke der Völ ker und der Kirche einen so einschneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauensvoller um ihren mächtigen Schutz anzurufen sei

, dem die geordnete Regie rung der Kirche durch den gegenwärtigen Welt krieg geradezu unmöglich gemacht ist und des sen schwierige Lage alle treuen Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunderungs würdigen Kaiser, der, auf allen Seiten von den schmutzigen Fluten eines ihm aufgezwungenen Krieges umtobt, gleich einem Felsen ungebeugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Recht und unentwegt vertrauend auf den Schutz Got tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfest

, nicht den Fremden, und ver ekeln den feiner Fühlenden unter ihnen das Reisen, ebenso wie uns. Das gleiche gilt von der aufdringlichen, schlechten Erscheinung so vieler Fremdenverkehrsrüstungen: Hotels, Bergbahnen, Weganlagen, Verschönerungsm- sen usw. Auf Ort und Art ihrer Ausführung gesetzlich allen Einfluß zu nehmen, bedeutet ge radezu einen Schutz der in Natur und Kunst unseres Landes gelegenen Fremdenverkehrs- werte u. für die Zukunft vor dem Raubbau nur auf augenblicklichen Gewinn berechneter Frem

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.11.1882
Umfang: 8
Gxtra-Beilage ^u»u „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. L«k» Die Bedeutung der Sickergrüben für den s Schutz und die Fruchtbarbeit des Bodens. ? Als im Jahre 1L09 Napoleon I. mit einem Armee- z corpS in Steiermark einzog und bei St. Michael ober» » halb Leoben sich lagert?, hatten die Oesterreicher an i dem von Obersteier nach Untersteier über die Glein- t alpe führenden Weg, in der Gegend der Ochsen» ^ kogelalpe Schanzqräben angelegt und diese nach dem Abzug der Franzosen offen gelassen

vor Überschwemmungen u. s. w. schützen, wie lange braucht es jedoch bis die entwaldeten Berge alle wie der mit Waldbäumen bewachsen sind und uns den nöthigen Schutz gewähren! An vielen Orten kommen die gemachten Culturen auch nur schlecht oder gar nicht mehr fort, und ober der Waldgrenze befind liche Alpengründe sind ja ganz von der Aufforstung I ausgeschlossen. Wir dürsten infolge dessen erst nach vielen vielen Jahren durch die Aufforstung einen theilweisen Schutz gegen Wcifsergkfahr erlangen, bis zu welcher Zeit

O-ten die Auffor stung daS Ihrige beitragen kann. Daher vorwärts! legt horizontale Sickergräben an, wo dieselben nöthig und zulässig sind, und forstet auf. wo aufgeforstet werden kann und soll, und mit Anwendung dieser Mittel werden wir dann mit vereinten Kräften bald die geeignetsten Mittel zur Regelung der Niederschläge herbeiführen und uns den nöthigen Schutz gegen die uns so in Gefahr bringenden Uebetschwemmungen, Murbrüche u. s. w. schaffen. 3. Verzeichnis der für die durch die Überschwemmung

Be freiung, für den Schutz von Hab und Gut, von Weib und Kind. Mit feinem künstlerischen Auge wie nicht minder tiefer seelischer Empfindung ver stand es der geniale Künstler, jedem eine bestimmte und andersartige Individualität zu verleihen: bäuer liche Verschmitztheit, das Bewusstsein körperlicher Kraft, Schwärmerei für die große und edle Sache; jedes Gedankenlben, jede Stimmung findet in die sen Gestalten hinreichend beredten Ausdruck. Des regger malt das Bitd, welches sich f-.inen vornehm sten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.04.1861
Umfang: 8
-uieii Ziele, b i l d et die wecii- s e l se > tig e si e b cn b ü rg e r H a gel- u. Feuer versicherung s - G e sel k sch a ft in Clansen- burg, deren Glieder sich einandir gegenseitig nicht nnr in /eilen nnvorhcrgrskhenen Uitglücksfällen Schutz »nd Hülfe bietben. wenn das verheerende Geschoß des -Hagels den Ertrag der. Fluren, sondern auch wenn Feuersbrüiiste bewegliches oder unbewegliches Gut vernichten. Jeder, der sich dieser Gesellschaft a>.schließt, ist ein Mitglied derselblii

, und als solcher nicht bloß ein Versicherter, sondern auel> als Versiche- rer zugleich. Durch den Erkag der, wie bei den Aktiengesell schaften vorhinein üblichen, drr Gefährdung d-6 Ver- sichcrungs-Objektes angemessenen Prämien, er langt das Mitglied nls Versicherter Schutz, und somir Schade» rsatz im tinglüeköfalle; tritt aber gleich zeilig seinen Mitgliedern gegenüber auch in die Eigen schaft der Versicherer, indem die gesaminten Glieder der G»srllsrt'afr zur Erfüllung der gegkiisei- tia übernommenen Pirz.'fl'chti'üZ

sich hcransstcllen, den e nt fallend e »Ueber- sch u fi untcr den Namen einer Dividende rückzu- beziehen, nnd dieselben hiednrch in jene Lage zu versetzen: jährlich nur dem vorgekommenen D e ek n ngsb edarse angemessen, an die ge sellschaftliche Casse beigetragen zuhaben. Der Eintritt ist Jedem gestattet, der gegen un vorhergesehenen Schadensfall wahrhaften Schutz zu erlangen wünscht; und kann auf beliebig wünschende Dauer, zu jeder Zeit erfolgen: durch Ueberreichnng einer Declaration (deren gedruckte Eremplare

, die nur gewünscht werden kann, gleichzeitig anch jene Vortheile inne hat: den gewünschten Schutz durch den — vou deu Prämien- Einlagen erübrigten lind in keine fremde Säckeln wariderudeu sondern zurückfließenden — Gewinn so mäßig als es nnr die Jahresbcdürsnisse gestatten, verschaffen zu können. Somit man zur Theilnahme an dieser Gesellschafr durch die unten bezeichnete Agentur, wo auch jede weiter« Auskünfte ertheilt werden, umfomihr einzuladen sich erlaubt, als durch den Eintritt eines jeden neuen Mitgliedes

wir die Nislen so die Kosten immer mehr vertheilt, zur Kräftigung dem Ganzen wie znr immermchren Er, leichteruiig dem Einzelnen dienend: Sicherheit und Schutz zu den möglichst geringsten Beiträge» erlan gen zn können, dargebot! en wird. s Laut hohem k. k. Minisitrial.Erlaß ddto. 25. Oktober 1355 Nr. _ Z und k. k. silbenbingcr Finanz. Landes-Direktion ddto. 37. März 18S0 Z Z Nr. sind, — der l'iimancn Tendenz ,regen — alle Bücher« D und Erlässe dieser Anstalt steinpelfrei 17on der MnimMalilM

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1920
Umfang: 8
der Frau und d« Kinder in der eigenen Familie bestehen zu lassen. Der Wetthirtenbrief des Arbeiterpapstes hat mit tausend Schildern die Avbetterrechtv in Schutz genommen. Nicht von Arbeiterfürsorge» nicht von Bevormundung, nicht von Staatsalmosen ist hier die Rede, sondern von wirklichen Rechten, vor allem von dem Recht auf gerechten Lohn, Wie kein anderes Buch der alten Weltliteratur hat di« heilige Schrift den Lohn als Rechtsanspruch bezeichnet» die Auszahlung des Taglohnes noch vor Sonnenunter

die gesellschaftlich ! Voll- und Gleichberechtigung des Arbeiterstandes. Der I Arberterenzyklika erscheint der Arbeitsveitrag als bester Schutz des wirtschaftlichen Friedens und als vorbeu gende Maßnahme gegen den Streik. Ei» drittes Ar-- beiiterrecht ist das Persinsrecht, di« Organisierung der Selbsthilfe, die Zusammenfassung der Kräfte die von Bischof Ketteler als Gegenmacht geg>» das zu sammengefaßte Kapital und von Papst Le» als Selbst schutz gegen den Terror anderer ArbW'Herv«ribänd« emp fohlen

wird. Der Staat, sagt die Arbeitevenzyklika» kann e»e Arbiter tganifafot ,scht v«.biien, sola ge sie das Gemeinwohl nicht gefährdet» und darf in das iinnere Vereinsleben ich ÄnAeeife» Das u d vieles ander« klingt heute selbstverständlich wie das ABC der Wiirtschaftslehre, hat aber vor 30 Jahren nicht so ge klungen. Auch das Recht auf staatlichen Schutz hat in Papst Lev «men guten Anwalt geftmden: „35fr mutz durch öffentlche Maßnahme« die Jnteress«» Äerklasse in Schutz nehmen» strnst d«tzt er «i» Gebot

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 17.03.1897
Umfang: 14
. Da traf ein 9 in langer Erlenbaum im Fallen den Josef Koch am Kopfe, so daß der Aermste bewußtlos vom Platze getragen wurde und am 10. d. M. starb, ohne nochmals zum Bewußtsein gekommen zu sein. Der Verstorbene war ein Sohn des penfionirten Lehrers in Täufers, zählte 27 Jahre und war ein sehr braver Bursche. An seiner Be gräbnis heute betheiligten sich die Beamten, Gens- darmen, Musikkapelle, Schützen und Feuerwehr. Der Verunglückte ruhe in Gottes Frieden! 88 Mals, 13. März. (Schutz den Jnsektenvögeln

werden, weiß jeder Einsichtige. Möge das edle Bestreben der Bögelfreunde in Graz allseitig freudigen Wiederhat! finden und zu Massen- nachahmungen Anlaß geben; denn nur dann, wenn der Ruf nach absolutem Schutz der nützlichen Bögel ein allgemeiner wird, wozu wohl in erster Linie die landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschasten, ! Forst- und ähnliche Vereine die Initiative ergreifen mögen, wird das angeregte Reichsgesetz zu erhoffen sein. Wie sympathisch ein solches Gesetz im deutschen Theile unseres

erhalten, wenn denselben auch auf ihren süd lichen Ruhestationen während der Wanderung der gesetzliche Schutz ge sichert wäre. Von unseren neugewählten Reichsrathsabgeordneten erwarten wir, daß sich im Interesse der Land- und Forstwirthschast ihren ganzen Einfluß für das eheste Zustandekommen eines Reichsvogelschutzgesetzes ohne Ausnahme gel tend machen werden. Erst wenn wir in unserer Monarchie den nützlichen Vögeln den gesetzlichen Schutz gesichert haben, find wir berechtigt, an die Seite

jener Staaten zu treten, welche der gehinder ten Jnsektenpolizei einen internationalen Schutz zu sichern bestrebt find. 11. Lana, 14. März. (Diebstahl. —Gendarmerie.) Vorgestern wehr dasselbe rasch unterdrückte. Ursache soll Un vorsichtigkeit mit offenem Lichte gewesen sein. — Am 10. d. M. fand die exekut. Reulitätenversteige- \ zwischen 8 und 9 Uhr vormittags wurden im Laden rung der Theres Verdroß, geb. Kuntner, hier statt, des Johann Schwienbacher in Tscherms ungefähr

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1908
Umfang: 8
der Katholiken für das Reich noch ganz etwas anderes zu bedeuten hat als die Treue der wenigen Moham medaner und daß deren Treue nicht minder lohnens wert ist. Deshalb richten wir mit dem „L. B.' an die Regierung die Forderung, doch auch endlich der katholischen Religion in Oesterreich nur halb wegs jenen Schutz angedeihen zu lassen, der den Bckennern des Islams jetzt so feierlich versprochen wird und unserer Religion auch dann den Schutz nicht zu versagen, wenn die Hetzer sich in den Mantel de^Wijscnschaft

stecken. Wir glauben, daß die •SfflTe der Katholiken gegen das Reich diesen Schutz längst verdient hätte und datz wir nicht erst als Bittsteller hinter den Mohammedanern zur Regierung kommen mutzten. Interessant ist auch der Empfang der Moslims aus Bosnien und der Herzegowina im Wiener Rathaus. Bürgermeister Dr. Lueger glaubte in seiner Begrützungsansprachc den Mohammedanern besonders versichern zu müssen: „Sie können über zeugt sein, datz wir nicht vielleicht daraus ausgehen, die Moslems

ihrer Religion zu berauben, sondern datz wir wünschen, datz die Moslems nach den Gesetzen ihrer Religion fortleben mögen. Ich weitz, datz die Moslems sehr brave autzerordcntlich ehrliche Menschen sind, mit denelr ein Verkehr unter jeder Bedingung möglich ist, und wir wünschen, datz sich ein solcher Verkehr entwickeln und in Zukunft reich gestalten möge.' Der Bürgermeister von Sarajevo, Essad Efendi Kulovic, erwiderte die goldenen Worte, die der Herr Bürgermeister über den Schutz der moslemischen Heiligtümer

und finden'bei 'uns'freudigsten''ÄlöelHal(?''Wn werden sic als heiligen Talisman nach Hause tragen und in unserem Herzen bewahren für unsere Nachkommen aus immerwährende Zeilen. Es ist dies ein freudiges Erlebnis nicht nur für uns Moslems, sondern auch für die anderen Konfessionen, die auf gleichen Schutz von den maßgebenden Stellen rechnen können. Im Fcstsaale des Nmhauses sagte Dr. Lueger zu seinem Bürgermeislerkollegen von Sarajewo: „Wir werden Brüder sein und auch Brüder bleiben. (Lebhafter Beifall

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 27.04.1861
Umfang: 10
gemeinsamen humanen Ziele, bildet die wechselseitige siebenbArger Hcrgel- und FeuerversicherungS- Gesellschaft in Clausenburg, deren Glieder sich ein ander gegenseitig nicht nur in jene» unvorhergesehenen Unglücksfällen Schutz und Hülfe biethen, wenn daS ver heerende Geschoß deS Hagels den Ertrag der Fluren, son dern auch wenn FeuerSbrünste bewegliches oder unbewegli» cheS Gut vernichten. Jeder, der sich dieser Gesellschaft anschließt, ist «in Mit glied derselbe»/und als solcher nicht bloß einVe»sicher

te r, sondern auch als Versicherer zugleich. Durch den Erlag der, wie bei den Aktiengesellschaften vorhinein üblichen, der Gefährdung des Versicherung», Objektes angemessenen Prämien, erlangt das Mitglied als Versicherter Schutz, und somit Schadenersatz im Un« glückSfalle; tritt er aber gleichzeitig seinen Mitgliedern gegen, über auch in die Eigenschaft der Versicherer, indem die ge- sammten Glieder der Gesellschaft zur Erfüllung der gegen seitig übernommenen Verpflichtung sich einander nicht al lein mit den JahreS-Prämien

Schadensfall wahrhaften Schutz zu er langen wünscht, und kann auf beliebig wünschende Dauer zu jeder Zeit erfolgen: durch Ueberreichung einer Deklaration (deren gedruckte Eremplare bei den Agen turen unentgeltlich verabfolgt werden), worin die versi chertwerdenden beweglichen oder unbeweglichen Gegenstände wahrheitsgetreu verzeichnet und beschrieben sein müssen, und durch Prämien-Einlage in vorhinein, auf die Dauer der bedungenen VersicherungSzeit. Die Prämien-Einlagen sind abhängig und bedingt von ver

sich nur wünschen; indem selbe mit dem System der Gegen seitigkeit, wodurch sie sich die größte Sicherheit biethen' die nur gewünscht werden kann, gleichzeitig auch jene Bor theile inne hat: den gewünschten Schutz durch den —von den Prämien-Sinlagen erübrigten und in keine fremde Säckeln wandernden sondern zurückfließenden — Gewinn so mäßig als eS nur die JahreSbedürfnisse gestatten, ver schaffen zu können. Somit man zur Theilnahme an dieser Gesellschaft durch die oben bezeichnete Agentur» wo auch jede weitern

Auskünfte ertheilt werden^ umsomehr einzu laden sich erlaubt, als durch den. Eintritt eine» jeden neuen Mitgliedes wle die RlSken so die Kosten immer mehr ver theilt. zur Kräftigung dem Ganzen wie zur Immermehrea Erleichterung dem Einzelnen dienend: Sicherheit unt» Schutz zu den möglichst geringsten Beiträgen erlangen zu tonnen, dargeboten wird. Mn der Administration der k. k. bestätigten wechselseitigen stebenbürger Hagel» und Feutrversicherungs-Eefellschaft in TlausenburA

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