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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 30.01.1925
Umfang: 20
: Die Saatgutbeize. Von Ing. M a r ch a l. i chluß.) 7. £ e gatan - N e u, enthält Metallsalze, Zyanide, alkalische Stickstoffveröindungen, giftig. Schutz gegen Weizensteinbrand und Schneeschimmel. Tauchverfahren. Konzentration der Beizflüssigkeit 0.05"/« nach dem Volumen, Beizdauer eine halbe Stunde, hierauf zrvei Sru.tdcn mit Säcken bedeckt liegen lassen. Schädigung der Keimfähigleit nicht zu verzeichnen. Kommt in flüssiger Form in den Handel. Vertrieb durch die deutsche Gesell schaft für Schädlingsbekämpfung

in Wien III, Erdberg straße 35. Preis pro 100 Liter der vorgeschrievenen Lö sung 4.02-S. 8. Kupfervitriol, giftig, Schutz gegen Weizen- steinbraud, Streifenkrankhert der Gerste, Schneeschimmel, Hartbrand der Gerste. Verfahren: 1. Tauchen in O.öö/oige Lösung durch 10—12 Stunden, hierauf sofort mit 1v/«iger Kalkmilch 5 Minuten lang gut verrühren. 2. Bekrustung nur gegen Weizcnsteinbrand und Schneeschimmel. Konzentration der Beizslüssigkeit 2«/o Kupfervitriol und 2»/« frisch gebrannter Kalk (Vorsicht

beim Löschen!), sogenannte Bordelaiser-Brühe. Beiz dauer einige Minuten, bis das Saatgut blau bereist ist, Nachbehandlung keine. Schädigung der Keimfähigkeit tritt ein, wenn das Saatgut Risse arrfzuiMsen hat (Maschinendrusch) und bei mehr als dreiwöchentlicher Lagerung des gebeizten Saatgutes. Verwendung von Saatgutresten wie bei Wen zensnsariol (Vorsicht!). Womöglich Holzgeräte verwem den, Metallgeräte schwach einfetten. 9. Kupferkarbonat, giftig. Schutz gegen West zensteinbrand und Schneeschimmel

40 o/^ Formalin, nicht giftig; doch reizt Formalin die Airgeq und Schleimhäute und macht es bei unvorsichtigem Ge» brauche die Finger gefühllos. Schutz gegen Weizensteim brand, Hartbrand der Gerste, Haserslugbrand, Haferhart» brand, Schneeschimmel. Verfahren: Bei nicht beizempfindlichem Getreidq Tauchen, Konzentration der Beizflüssigkeit 0.1 o/o —0.25 Liter 40v/«iges Formalin, eine Viertelstunde stark rühren. (Genau einhalten.) Bei schwachem Befall und Fehlen ganzer Brand» föntet Benetzung (bei Hartbrand

und Drogerien. 12. Kalimat. Ein Phenol-Formalin-GemisG Schutz gegen Weizenfteinbrand, Schneeschimmel, Hafer» slugbrand, Haferhartbrand. Tanchverfahren mit 0.25v/o- igen Lösungen durch eine halbe Stunde. Nachbehandlung keine. Schädigung der Keimfähigkeit nicht zu verzeich nen. Saatgutreste könwen zu allen Futterzwecken ver» wendet werden. Vertrieb durch Ludwig Meyr, chems Fabrik in Mainz, Deutschland,

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 17.05.1913
Umfang: 20
. Sie ver- tilgen in unglaublicher Menge Schnecken und Larven von Salat, Karotten- und Gurkenbeeten. Ebenfalls ist die Kröte in Weingärten ein außerordentlich wert, volles Inventar. Auch in Kartoffel-, Obst- und Ge- müfekellern halten die Kröten darauf, daß Ungeziefer wie die Asseln, nicht die Vorräte Zerfressen. Die häß liche Kröte ist also ein Schutz für die Landwirtschaft. Man schone und schütze sie darum! Land- und Volkswirtschaft. Viehausstellung in Flirsch. Von dort wird uns geschrieben

eines in Imst ron- statierten Seuchenfalles an diesem Datum nicht abge- halten werden. Die Seuche beschränkt sich derzeit auf nur em Stück und einen Stall und sind alle Schutz maßnahmen getroffen worden, um ihre Weiterverbrei tung möglichst zu verhüten. Gelingt dies, so wird der Kreuzurarkl in absehbarer Zeit doch abgehalten und dadurch großer Schaden verhindert werden, welcher die Oberländer Bauern alle treffen müßte, wenn es zu einer vollständigen Sistierung des Marktes kommt. Große Preise

und Vorkehrungen angeben kann, die die Leiden der Kranken und Verwundeten in Kricgszeiten lindern. Einer dev wichtigsten Preise, die den Schutz und die Erhaltung von Menschenlebersi zum Gegenstand haben, ist die Summe von 25.000 Mk., die von den Minenbesitzern in Dortmund für die. Er findung einer elektrischen Bergmannslampe ausgesetzt wurde, die zugleich eine Vorrichtung für die Fest stellung der Luftverhältnisse unter Tag enthält und so als Warnungssignal vor schlagenden Wettern dienen kann. Einen kleinen

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 16.05.1913
Umfang: 20
des jungen Gemüses als die Kröten. Sie ver tilgen in unglaublicher Menge Schnecken und Larven von Salat,' Karotten- und Gurkenbeeten. Ebenfalls ist die Kröte in Weingärten ein außerordentlich wert volles Inventar. Auch in Kartoffel-, Obst- und Ge- müsekellern halten die Kröten darauf, daß Ungeziefer wie die Asseln, nicht die Vorräte zerfressen. Die häß liche Kröte ist also ein Schutz für die Landwirtschaft. Man schone und schütze sie darum! Land- und Volkswirtschaft. Viehausstellung in Flirsch

war, kann wegen eines in Imst kon- flatterten Seuchenfalles an diesem Datum nicht abge- halten werden. Die Seuche beschränkt sich derzeit aus nur ein Stück und einen Stall und sind alle Schutz- Maßnahmen getroffen worden, um ihre Weiterverbrei, tung möglichst zu verhüten. Gelingt dies, so wird der Krcuzmarkl in absehbarer Zeit doch abgehalten und dadurch großer Schaden verhindert werden, welcher die Oberländer Bauern alle treffen müßte, wenn es zu einer vollständigen Sistierung des Marktes kommt. Große Preise

und Vorkehrungen angeben kann, die tue Leiden der Kranken und Verwundeten in Kriegszeiten lindern. Einer der wichtigsten Preise, die den Schutz und die Erhaltung von Menschenleben zum Gegenstand haben, ist die Summe von 25.000 Mk., die von den Minenbesitzern in Dortmund für die Er findung einer elektrischen Bergmannslampe ausgesetzt wurde, die Zugleich eine Vorrichtung für die Fest- stellung der Luftverhältnisse unter Tag enthält und so als Warnungssignal vor schlagenden Wettern dienen kann. Einen kleinen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1921
Umfang: 8
Seite fl SfiWljrelrt ftrotUfjdtiwB*, Mittwochsvonnerrta-, den 7. nnt 8. Dezember 1921. Entwurf eines Gesetzes, die Produktion der Typenweine zu fördern, den Handelsver kehr derselben zu schützen. (Dom Kellerinspektor A. Deck« in Bozen.) Eben zur Zelt, als eine Bewegung zum Schutz der bevorzugten Weinlagcn hier einsctzt, wird es Fachkreise interessieren, daß die ita lienische Regierung dein Parlament einen Gesetzentwurf zum Schutz der Provenienz-Weinmarken präsentierte

, der in der parlamentarischen nationalökonomischen Kommission zur Beratung steht. Der Gesetzent wurf hat nachfolgenden beiläufigen (nicht aulhentischenl) Text. Artikel 1. Produzenten und gewerbliche Erzeuger (industrial!) von anerkannten Typenweinen können Genossenschaften zum Schutz der Bezeichnung ihrer Produkte und im allgemeinen zur Erreichung der Ziele des gegenwärtigen Gesetzes gründen. Diese Genossenschaften sind unter Aufsicht des Ministeriums für Landwirtschaft gestellt, welche dieselbe durch die gemäß Artikel

mit den behördlichen Organen bet Durchführung des gegenwärtigen Gesetzes und jeden anderen Gesetzes betreffend Produktion und Handel der Weine, mit der Berechtigung als Zivilpariei im Strafverfahren derselben Gesetze mitzuwirken. e) Studien und Anregungen, . sei es auf dem Gebiet des Wein baues oder des Kellerwesens, die geeignet find, der Produktion und dem Handel der Typcnweine Aufschwung zu geben, sind zu fördern und zu verwirklichen. Artikel 4. Die Genossenschasten zum Schutz der Typenwein

) bei entsprechender Gele genheit auszudehnen. Soweit man den Gesetzentwurf ohne Kenntnis der Verordnung und des Musterstatutes der Genossenschaften beurteilen kann, macht er den Eindruck des Unbestimmten oder Ungeklärten. Rach den Stimmen einiger italienischer Fachblätter, die sich bereits über den Gesetzentwurf oussprnchen, soll cs sich doch um Erfüllung eines langersehnten Wun- f hcs der Interessenten, um den Schutz der Weine mehr oder weniger erühmter Welnlagen. also uni den Schutz der Herkunfts- oder Pro

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1914
Umfang: 8
alt, Maria-Schmolln, (Oberösterr.), 1. Fest.-Art.-Bat., (superarb. w. Fußleid.) R awag n e Silvio, 23 Jahre alt, 1. Kaiserj.-Reg., (Schutz 1. Hand). S t e i n h auser Kajetan, 27 Jahre alt, Prettau, 1. Kai serj.-Reg., (Schuß beide Hände). Spreng e r Joses, Zugssührer, Dornbirn; 2. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Arm). Spalensky Karl, Korporal, 37 Jahre alt, 1. Fest.- Art.-Bat., (suberarb. wegen Magenleiden). Simbriger Erwin, Dr., Leutnant i. R., 30 Jahre alt, 49 Jns.-Reg., (Schrapnellschutz r. Fuß

). Schöch Franz Joses, 37 Jahre alt, Gösis (Vorarlberg), ! 3^ Kaiserj.-Reg., (Hüstenschuß). j S ch^n e l z Joses, 23 Jahre alt, Wien, 1. Fest.-3lrt.-Bat., z (superarbitriert). i Schachinger Friedrich, 25 Jahre alt, 1. Fest.-Art.-Bat., Z (superarbitriert wegen Herzfehler). ! T r e n k wa l d e r Anton, Patrouillesührer, 32 Jahre alt, 2. Kaiserj.-Reg., (Schutz linker Futz). Trassier Peter, 30 Jahre alt, Stilss, 4. Kaiserj.-Reg., (Epileptiker). Tscholl Peter, 32 Jahre alt, Morter im Vntschgau, 2. Landessch

alt, Achenkirch, 2/11. Landst.-Jns.-Reg., (Schutzverletzung im Rücken). Wüstner Johann, 39 Jahre alt, Rankweil, 3. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Hand). Wurm Josef, 22 Jahre alt, Stummerberg, 2. Kaiserj.- Reg., (Schutzverletzung im rechten Oberschenkel). Wolf Simon, 31 Jahre alt, Brixlegg, 2. Kaiserj.-Reg., (Schutz rechte Schulter). W a l s e r Oswald, 26 Jahre alt, Rankweil, 3. Kaiserj.- Reg., (Schutz in der Brust und im Becken). Zangerle Franz, 23 Jahre alt, Hasenweiler (Würt temberg), 2. Kaiserj

.-Reg., (Schutz im rechten Futz). Zemlinge r Franz, Oberkanonier, 35 Jahre alt, Stif tung (Oberösterr.), 1. Fest.-Art.-Bat., (suberarbitriert wegen Lungenleiden). Die Uerlustliste Ur. 11 ist eingetroffen un d m Fr. Mosers B uchhandlung zu beheben. Filiale der Bank für Tirol u. Vorarlberg in Kozen.' -' Spareinlagen (Rentensteuer zahlt die Bank) bis auf Weiteres ' 5'/« Kontobucheinlagen - bis auf Weiteres 5 '/» Konlokorrenteiniagen ' .. „ „ 5'/» Heimatliches. Hof- und Personalnachrichten. Aus Wien

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.04.1914
Umfang: 16
und die Brieftasche entwendet. In dieser befanden sich nur M IL und Schriften von nicht großem Belang, Hätte der Landing« sein Wert etwas früher aus geführt, so hätte'« noch U30 X in der Brieftasche l ' Samstag, den Zhril 1S17. 'H vorgefunden, die Nicolodi seinem Sohn« zumAb-tz schlusse von Mehkäufen übergeben hatte. Das Äerbat des Verkaufes Atpenbllnoe«^ Für » den-. Schutz- der heimischen Bergflora mird der neue Erlaß des Eisenbahnministeriums, ^über den wir berichtet haben, und der den Barkauf der gangbarsten

auch dich Landesgesstze das Abreißen der schönsten Alpen-> pflanzen, und zwar derselben, die im Verbot des Eisenbahnministerwms genannt sind, verbieten? und außerdem die meisten Forstverwaltungen und» Jagdleiiungen in ihren Revieren das Abreiße^ der Blumen überhaupt verbieten, so dürste unser» Alpenflora in wenigen Jahren neu aufleben. Von? den übrigen verbotenen Alpenblumen wäre noch zu erwähnen, daß es für das Edelweiß im größten Teil der Ostalpen zu spät zum Schutz» war, denn auf weiten Gebirgsketten ist es leider

wird. Um die Schonung der Alpenblumen auf allen Gebieten voll wirksam P» machen, fehlt jetzt nur noch ein Verbot ihres Ver? kaufes auch in Märkten und Städten. Erst ««m auch dieses Nerkaufsverbot wenigstens für di« schönsten und daher meistgefährdeten Alpenblumsitz erlassen wird: kann sich der Schutz der Alpenblu» men wirksam, gestalken. Noch weiter als die öfter» reichischen Schutzverordnungen für Alpenpflanz« gehen die neuen, seit 1. Mräz 1S14 für Ober» bayern erlassenen oberpolizeilichen Vorschriften zum Schutz

Rolle Ä» in Oesterreich. Wohl aus diesem Grunde ist auch die Heima^ves äußerst rührigen Vereines zum Schutz der Alpenpflanzen Bayern, und zwar Bam» berg. geworden. Auf die Touristenwelt, die sei» tens der Vereinvorstehungen feit jeher auf die Schonung der Alpenpflanzen mit Nachdruck auf» merksam gemacht wurde, hat das Verbot des öfter, reichischen Eisenbahnministeriums gewirkt. Hilst <» doch ihre geliebten Berge verschönern. Ein geriebener Gauner. Der vom 57. Jnfan» terieregimente desertierte Josef

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
der italienischen Politik liegen. Ganz unerfindlich ist alsr^ wie hierin irgendwelche Argumente gegen dis österreichische Redefreiheit in der Minoritätensrage überhaupt und in der Südtiroler Frage insbesondere gelegen sein sollen. Nach den Wohltaten Italiens an Oesterreich kommen dir Taten Italiens in Südttrol Daß diese Taten auf den Schutz des Volkslebens der Landesbewohner abzielen, das behaupten Sie, Herr RU- nisterpräsident auch selbst nicht. Im Gegenteile, Sir sagen, daß diese Minderheit übersehen

werden müsse. Sie berufen sich dabei auf das Zahlenverhältnis zwischen den Italienern im großen italienischen Reiche und den Süb- ti.rolern zwischen Brenner und Salurn. Sie wissen aber doch eoenso gut, wie wir alle, daß es sich in der Minderheitenfrage ganz und gar nicht um das ab solute Ziffernverhältms zwischen dem herrschenden und dem beherrschten Volke handelt, sonder daß jeder auf der angestammten Scholle ansässige Volksteil, der einem an deren Volke unterworfen wird, den Schutz seiner Sprache, Kultur

den Minderheitsschutz, und zwar ganz ohne Rücksicht auf die Einwohnerzahl des be herrschenden Staates. Auch bei der Behauptung, daß der Schutz der Süd» tiroler in keinem Friedensvertrage und keiner diploma tischen Konvention festgelegt sei, sind Euer Exzellenz falsch. informierst.. AllerMgs - wuchßMyen .in diesex-ZNWh die Polemik''gerade von der österreichischen Regierung be sonders leicht gemacht; die im Wiener Nattonalrate gefal lene Behauptung, daß nach der rechtlichen Situation die Behandlung der Südtiroler

eingegangene Ehrenpflicht — und um diese zu erfüllen, müßten auch schlechte Ergebnisse eines toleranten Verwaltungsregimes hingenommen werden. Neben dieser formellen Zusicherung ist der Schutz der , Minderheit — oder richtiger gesagt, der Mehrheit der : Bevölkerung zwischen Brenner und Sprachgrenze — durch ! den Artikel 69 des Vertrages von St. Ger- j main als eine „Obligation d'Jnteret international' erklärt ! worden. Diese Pflicht wurde zwar von Italien nicht zum I Gegenstände eines eigenen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1925
Umfang: 6
würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

. Aber selbst die tschechisch« Beamtenschaft ist mit dem Abbau- gesetz nicht einverstanden. Der Sekretär ihrer Zentralgewertschaft führte In einer Versamm lung in Smochow aus, das' die Entlassung der Staatsangestellten nichts anderes sein werde als politische Rache, aber die Staatsangestellten dürften nicht einmal das Gesetz entsprechend kritisieren, denn das Gesetz zum Schutz der Re publik fei ein Gesetz zum Schutz der Politiker. Und MN zweitenmal mußte der tschechische Staat sein« bewaffneten Staatsangestellten

, und plünderte die Seidenläden. Amerika' nische Marinesoldaten wurden zum Schutz« des amerikanischen, Ggentums abg^saM. >ut Orunä äe» Oetti'sctlen ?l»ekervlreekte» äev >ut cker Ltscd an Kaller 5isckerlcsrten au»geg«deu unä ?v»r tstr «Ue Srreelce blicken 8pon«tiniil«r. u. l^t»ek«r kr0cko l. 2> »blecken l^teeker' u. ?«ll Sra«t« l. 2« ua«i kür d«l<t« SteeekGa »u»a«««a l- ^ ^jittlUg« lievelcteatea voll«, »let» »tt lledtW wellten bei ^o»»t WaSl»?» N«r»o,?lu«eirers»»»e ^

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1850
Umfang: 4
. Madrid, Narvaez. Turin, Conjeeturen über PmelliS Sendung nach Rom. B. Giovini. — Florenz, die Sieneser Eisenbahn. Oester» reich. Ordensrerleihungen. — Rom, Stempeltare. Das Giorn. d. Noma über Santa Rosa« Tod. Rußland, Fallen der Zolllinie gegen Polen. Gutachten der fünf nordtirolischen Banmwoll- spinnereien iiber die Denkschrift vom 3V. Dez. I84s» (S ch l u ß,Z Der unzureichende Schutz, der demKapital, derArbeit und der Intelligenz keine Ermuthiguug zur Betheiligung an einem wenig lohnenden

der materiellen Interessen Oesterreichs mit /eil«! von Deutschland können «die Leiter der »ord. tirolischen Banmwollspinnereien mir dann für vortheil- hast »nd Dauer versprechend halte», wenn Oesterreich hiebe! derjenige Einfluß gesichert bleibt, den eö seinem Umfange und seiner Lage nach und unter Würdigung der reichen Morgengabe, die es mitbringt, zu beanspru chen berechtigt ist. Vor Allem muß fener Satz der Denk schrift vom ZO. Dezember v. I. zur volle» Wahrheit werden, wo eS heißt: „wirksamer Schutz

ist die Wecknng und Hebung des Gewerbsgeistes dnrch Errichtung tech nischer Schulen, eine gleichmäßigere Besteuerung der österreichischen Industrie gegenüber i'eiicr des übrigen Deutschlands und die Gründung zweckmäßig eingerichteter Kredits-Anstalt.». Nach dem Vorausgeschickte» erscheint daher vom Standpunkte der nordtirolischen Baumwollspinuercien der Zollanschluß an Deutschland wünschensweeth: I. wen» der vereinsläudischeil Gesammtarbeit ein ergiebiger Zoll- schutz gesichert wird, der für Baumwollgarne

aus, »nd wenn er eine solche Weise den Gegner zn sassen, mit dem Allsdruck „Zigeunerart' belegt, so wollen wir z'rar eine solche Phraseologie nicht unbedingt in Schutz neh me», glaube» aber, daß sie, in so ferne Zigeunerart als gleichbedeutend mit greller „Gemeinheit im Ausdrucke' genommen werden kann, immerhin Manches sür sich hat.— Herr i> ist ans diesem Gesichts punkte wahrhaftig nicht der Letzte unter den Zigeunern; gegen seine — k-itvoniaverlin—bankfresserische Berserker- Wuth erscheint der Zorn des Lloyd wahrhaft

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
.-Patrf. Joses Esch, Ehrs, l. Handschutz; L.Sch.-Patrf. Eduard Adam, Burgstall, Obcrschcnkclschutz; Art. Sebastian Ga mp er, Lana; L.Sch. Matthias Egger, St. Pankraz; L.Sch. Georg Schwicn- b a ch e r, Lana; L.Sch. Sebastian A n d e r s a g, Lana: KI. Johann Terz er, Lana, Rückcnvcr- letzung; L.Sch. Johann Windeggcr, Tiscns; L.Sch. Johann Ratschiller, Tombcrg l. Hand schutz; K.J. Peter Telscr, Meran, l. Futzschutz; L.Sch. Alois Raffl, St. Leonhard, Knieverlctzung; L.Sch. Josef Klotzncr, Obermais; L.Sch

. Josef Egger, Meran; L.Sch. Johann Josef Mader, Slilfs; L.Sch. Markus Pa ul mich l. Mals; Patrf. Karl Wirtl, Algund; L-Sch.-Patrf. Jos. Riegcr, EyrS, Schutz r. Oberarm; Johann Haller, St. Martin, Schutz l. O. crarm; L.Sch. Joh. Ko fl er, Platt, Rückcnverletzung; K.J. Heinrich Rnner, Terlan, Futzschutz; L.Sch. Anton Wilhelm, Prad. Im Spital und Kloster in Za ms: Jakob Kuprian von Latsch, Schrapncllschutz l. Arm; Josef Graitz von Tarsch. In Wien befinden sich verwundet: K.J. Johann Knoll, Mals; K.J

und wird der Regierung zur Kenntnis gebracht. Innsbruck, 18. November. Einer Lungenent zündung erlegen ist im hiesigen Krankcnhause der verehelichte Infanterist Tirodar Handra vom 21. Honved-Reg., aus Ungarn, 34 Jahre alt, der einen Schutz in den Oberschenkel erhalten hatte. Die Beerdigung erfolgte nach griechisch-katholischem Ritus. — Sonntag Vormittag sind wieder 300 Verwundete hier aiigckominen. — Auf dem gestrigen Kasino- abend feierte Präsident Universitätsprofessor Dr. Haus Malfatti den Notar Dr. Othmar

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1909
Umfang: 8
. Da für die behördlichen Maß nahmen zum Schutze charakteristischer Oertlichteiten und landschaftlicher Schönheiten von nun an das Ministerium für öffentliche Arbeiten gemäß seinem Allerhöchst genehmigten Wirkungskreise zuständig ist, wird die bisherige Aktion des Unterrichtsministeriums, betreffend den Schutz der sog. Raturdenkmale, vom Ministerium für öffentliche Arbeiten weitergesührt. Es fallen sohin in Hinkunft alle diesen Gegenstand, sowie den Heimatschutz im allgemeinen betreffenden Angelegenheiten

in den Wirkungskreis des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. 2n allen Fragen, die die Erhaltung und Restaurierung der Kunst- und histo rischen Denkmale berühren, bleibt die Zuständigkeit des Ministeriums für Kultus und Unterricht unver ändert. Diese Bestrebungen bezwecken, die natürliche Eigenart des Landes zu erhalten, und zwar durch tunlichsten Schutz der landschaftlichen Naturbilder und charakteristischen Städtebilder vor jeder Art von Entstellung, weiters durch Pflege der überlieferten bodenständigen

ländlichen und bürgerlichen Bau weise, Förderung einer harmonischen-Bau-Entwicklung, sowie endlich durch Schutz der Naturdenkmäler aller Art. Die Bestrebungen zur Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale werden damit in allen jenen Richtungen ergänzt, die gerade auch in diesem Derwaltungsgebietr ans ethischen und volkswirtschaft lichen Gründen eines erhöhten Schutzes bedürfen. Don den Intentionen dieses Erlasses sind alle in teressierten Kreist in Kenntnis zu setzen. Dies wird zufolge Ellaffes

Auslagsenstern, haben in den Großstädten eine architektonische Ausdrucksweist ge schaffen, die mit historischen Stilen wenig zu tun hat. Trotzdem ist es — wenigstens in den letzten Jahren — gelungen, diese Kinder einer neuen Zeit in das Städtebild einzupafstn. 2n kleineren Städtchen hingegen sucht man vev nünftigerweise neuerdings die gut bürgerliche und so anheimelnde Bauweise wieder ausleben zu lassen, und sind Vereine zur Förderung und Schutz der selben in allen deutschen Landen, die eine tradi tionelle

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