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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1921
Umfang: 8
Seite fl SfiWljrelrt ftrotUfjdtiwB*, Mittwochsvonnerrta-, den 7. nnt 8. Dezember 1921. Entwurf eines Gesetzes, die Produktion der Typenweine zu fördern, den Handelsver kehr derselben zu schützen. (Dom Kellerinspektor A. Deck« in Bozen.) Eben zur Zelt, als eine Bewegung zum Schutz der bevorzugten Weinlagcn hier einsctzt, wird es Fachkreise interessieren, daß die ita lienische Regierung dein Parlament einen Gesetzentwurf zum Schutz der Provenienz-Weinmarken präsentierte

, der in der parlamentarischen nationalökonomischen Kommission zur Beratung steht. Der Gesetzent wurf hat nachfolgenden beiläufigen (nicht aulhentischenl) Text. Artikel 1. Produzenten und gewerbliche Erzeuger (industrial!) von anerkannten Typenweinen können Genossenschaften zum Schutz der Bezeichnung ihrer Produkte und im allgemeinen zur Erreichung der Ziele des gegenwärtigen Gesetzes gründen. Diese Genossenschaften sind unter Aufsicht des Ministeriums für Landwirtschaft gestellt, welche dieselbe durch die gemäß Artikel

mit den behördlichen Organen bet Durchführung des gegenwärtigen Gesetzes und jeden anderen Gesetzes betreffend Produktion und Handel der Weine, mit der Berechtigung als Zivilpariei im Strafverfahren derselben Gesetze mitzuwirken. e) Studien und Anregungen, . sei es auf dem Gebiet des Wein baues oder des Kellerwesens, die geeignet find, der Produktion und dem Handel der Typcnweine Aufschwung zu geben, sind zu fördern und zu verwirklichen. Artikel 4. Die Genossenschasten zum Schutz der Typenwein

) bei entsprechender Gele genheit auszudehnen. Soweit man den Gesetzentwurf ohne Kenntnis der Verordnung und des Musterstatutes der Genossenschaften beurteilen kann, macht er den Eindruck des Unbestimmten oder Ungeklärten. Rach den Stimmen einiger italienischer Fachblätter, die sich bereits über den Gesetzentwurf oussprnchen, soll cs sich doch um Erfüllung eines langersehnten Wun- f hcs der Interessenten, um den Schutz der Weine mehr oder weniger erühmter Welnlagen. also uni den Schutz der Herkunfts- oder Pro

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1914
Umfang: 8
alt, Maria-Schmolln, (Oberösterr.), 1. Fest.-Art.-Bat., (superarb. w. Fußleid.) R awag n e Silvio, 23 Jahre alt, 1. Kaiserj.-Reg., (Schutz 1. Hand). S t e i n h auser Kajetan, 27 Jahre alt, Prettau, 1. Kai serj.-Reg., (Schuß beide Hände). Spreng e r Joses, Zugssührer, Dornbirn; 2. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Arm). Spalensky Karl, Korporal, 37 Jahre alt, 1. Fest.- Art.-Bat., (suberarb. wegen Magenleiden). Simbriger Erwin, Dr., Leutnant i. R., 30 Jahre alt, 49 Jns.-Reg., (Schrapnellschutz r. Fuß

). Schöch Franz Joses, 37 Jahre alt, Gösis (Vorarlberg), ! 3^ Kaiserj.-Reg., (Hüstenschuß). j S ch^n e l z Joses, 23 Jahre alt, Wien, 1. Fest.-3lrt.-Bat., z (superarbitriert). i Schachinger Friedrich, 25 Jahre alt, 1. Fest.-Art.-Bat., Z (superarbitriert wegen Herzfehler). ! T r e n k wa l d e r Anton, Patrouillesührer, 32 Jahre alt, 2. Kaiserj.-Reg., (Schutz linker Futz). Trassier Peter, 30 Jahre alt, Stilss, 4. Kaiserj.-Reg., (Epileptiker). Tscholl Peter, 32 Jahre alt, Morter im Vntschgau, 2. Landessch

alt, Achenkirch, 2/11. Landst.-Jns.-Reg., (Schutzverletzung im Rücken). Wüstner Johann, 39 Jahre alt, Rankweil, 3. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Hand). Wurm Josef, 22 Jahre alt, Stummerberg, 2. Kaiserj.- Reg., (Schutzverletzung im rechten Oberschenkel). Wolf Simon, 31 Jahre alt, Brixlegg, 2. Kaiserj.-Reg., (Schutz rechte Schulter). W a l s e r Oswald, 26 Jahre alt, Rankweil, 3. Kaiserj.- Reg., (Schutz in der Brust und im Becken). Zangerle Franz, 23 Jahre alt, Hasenweiler (Würt temberg), 2. Kaiserj

.-Reg., (Schutz im rechten Futz). Zemlinge r Franz, Oberkanonier, 35 Jahre alt, Stif tung (Oberösterr.), 1. Fest.-Art.-Bat., (suberarbitriert wegen Lungenleiden). Die Uerlustliste Ur. 11 ist eingetroffen un d m Fr. Mosers B uchhandlung zu beheben. Filiale der Bank für Tirol u. Vorarlberg in Kozen.' -' Spareinlagen (Rentensteuer zahlt die Bank) bis auf Weiteres ' 5'/« Kontobucheinlagen - bis auf Weiteres 5 '/» Konlokorrenteiniagen ' .. „ „ 5'/» Heimatliches. Hof- und Personalnachrichten. Aus Wien

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
der italienischen Politik liegen. Ganz unerfindlich ist alsr^ wie hierin irgendwelche Argumente gegen dis österreichische Redefreiheit in der Minoritätensrage überhaupt und in der Südtiroler Frage insbesondere gelegen sein sollen. Nach den Wohltaten Italiens an Oesterreich kommen dir Taten Italiens in Südttrol Daß diese Taten auf den Schutz des Volkslebens der Landesbewohner abzielen, das behaupten Sie, Herr RU- nisterpräsident auch selbst nicht. Im Gegenteile, Sir sagen, daß diese Minderheit übersehen

werden müsse. Sie berufen sich dabei auf das Zahlenverhältnis zwischen den Italienern im großen italienischen Reiche und den Süb- ti.rolern zwischen Brenner und Salurn. Sie wissen aber doch eoenso gut, wie wir alle, daß es sich in der Minderheitenfrage ganz und gar nicht um das ab solute Ziffernverhältms zwischen dem herrschenden und dem beherrschten Volke handelt, sonder daß jeder auf der angestammten Scholle ansässige Volksteil, der einem an deren Volke unterworfen wird, den Schutz seiner Sprache, Kultur

den Minderheitsschutz, und zwar ganz ohne Rücksicht auf die Einwohnerzahl des be herrschenden Staates. Auch bei der Behauptung, daß der Schutz der Süd» tiroler in keinem Friedensvertrage und keiner diploma tischen Konvention festgelegt sei, sind Euer Exzellenz falsch. informierst.. AllerMgs - wuchßMyen .in diesex-ZNWh die Polemik''gerade von der österreichischen Regierung be sonders leicht gemacht; die im Wiener Nattonalrate gefal lene Behauptung, daß nach der rechtlichen Situation die Behandlung der Südtiroler

eingegangene Ehrenpflicht — und um diese zu erfüllen, müßten auch schlechte Ergebnisse eines toleranten Verwaltungsregimes hingenommen werden. Neben dieser formellen Zusicherung ist der Schutz der , Minderheit — oder richtiger gesagt, der Mehrheit der : Bevölkerung zwischen Brenner und Sprachgrenze — durch ! den Artikel 69 des Vertrages von St. Ger- j main als eine „Obligation d'Jnteret international' erklärt ! worden. Diese Pflicht wurde zwar von Italien nicht zum I Gegenstände eines eigenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1922
Umfang: 8
, ausführen sollte. ?iicht ausgeschlossen erscheint es, daß es an dere solcher Konvertikel gibt. Jedenfalls kann nicht mehr bezweifelt wer den, daß die deutsche Republik und die Män ner, die an ihrer Spitze stehen, von einer gefährlichen Geheimbündelei bedroht sind, der den Garaus zu machen höchste staatliche Wicht ist. Auch wenn die drei sozialistischen Parteien nicht mit Forderungen zum Schutz der Republik herausgekommen wären, köa^i- u sich die Regierung nicht der Notwendigkeit entziehen

präsident auf Vorschlag der Reichsregierunz Mm Schutz der Republik erlassen hat, können mir von beschränkter Dauer sein. Sollen ihre Destimmungei' länger in Kraft bleiben, so 'KS sie ein Gesetz ablösen, das in ähnlicher ^2eise jedes Verbrechen und Vergehen gegen dn bestehende Staatsform, gegen gegenwär tig und frühere Regierungsmitglieder, ge- Ken die Einrichtungen der Republik unter schwerste Strafe stellt, das ihre Farben und Embleme wirksam schützt und überhaupt al lem, wodurch ein Umsturz irgendwie

würden: sie verlangen mit aller Entschieden heit ein energisches Vorgehen und drohen mit ihrem Austritt aus der Regierung, wenii ihrer Forderung nicht stattgegeben würde. Die Lage ist hiernach so, daß das Kabinett gezwungen ist, das Gesetz zum Schutz der Republik mit feinen scharfen, die monarchi stische Propaganda des Wortes und der Tat treffenden Bestimmungen vom Reichstag m fordern, daß aber die Gefahr eines Fehlens einiger Stimmen an der Zweidrittelmehrheit besteht. Bleibt aber die Regierung in der Minderheit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1873
Umfang: 4
Sie mir, ich — doch was ist das für ein eigenthümliches Brausen über uns,' fügte er aufhorchend hinzu. Die Worte waren noch nicht verklungen, als be» reitS ein h stiger Hagelschauer herniederrauschte, be gleitet von orkanartigen Stößen, daß selbst die sturm erprobten Zweige der alten Rieseneiche ächzend und stöhnend sich schüttelten und die größte Lust bezeigten, sich in Edith'S blonde Locken festzusetzen, oder min destens Hut und Schleier zu entführen. Allein, noch bot das grü»e Laubdach eiuigermaßen Schutz vor dem immer schwerer niederströmenden

Regen, obwohl ein zelne hier und da durchsickernde Tropfen bereits an zeigten, daß derselbe nur noch von kurzer Dauer sein dürfte. Die unter den Schutz des RieseubaumeS geflüch- teten Menschenkinder schauten einen Augenblick schwei gend in den ringsum wild tosenden Aufruhr der Elemente. Jetzt legte Graf Tiefensee den in weiser Borsicht mitgenommenen Plaid um Edith'S Schul- Lern, zog den. Zügel ihres Pferdes fester au und sagte besorgt: „Ich mache mir bittere Vorwürfe, Sie heut zu gemeinsamem Ritte

Sie, daß ich Sie unterbreche,' fiel Edith hastig ein, mir kommt plötzuch eine Er innerung ! Ja, ja, hier herum, ganz in der Nähe der Rieseneiche muß eine kleine Erdhütte sich befinden. Bor mehreren Jahren suchten Maria, deren Vater und ich, dort einen armen Waldhüter auf, der beim Baumfällen tödtlich verletzt und einstweilen in jener Hütte niedergelegt worden war. Ihr Wiederfinden würde uns sicherlich ausreichenden Schutz gegen daS böse Wetter gewähren.' „So trete ich augenblicklich einen RecognoScirungS- ritt an,' meinte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1869
Umfang: 4
nicht übernehmen. Agrcnu, 10. April. Der Landtag beschloß an Se. Majestät wegen Befreiung der im Jahre 1866 afsentirten Lehrer und Doktoren eine Petition zu rich ten. Bei Verlesung der Allerhöchsten Sanktion der Errichtung einer Universität erhob sich ein stürmischer Jubel. Der Landtag wählte sodann 31 Abgeordnete in den ungarischen Reichstag. Anstand. München, 8. April. (Die Schutz, und Trutzbündnisse. — Bewaffnunggfragen. — Schulgesetz.) Die „Nordd. Allg. Ztg.' hat jüngst den süddeutschen Blättern

, welche von einer Kündi gung der Schutz, und Trutzbündnisse sprachen, eine Vorlesung über die Prinzipien des Völkerrechtes gege ben, nach denen internationale Verträge nicht einseitig kündbar seien. Das mag theoretisch ganz richtig sein, wir erinnern uns aber, daß Preußen bei verschiedenen Anlässen mit Kündigung der Verträge, und namentlich des Zollvertrages, gedroht hat. Für Hrn. Braß und die übrigen Völkerrechtslosen des Grafen v. BiSmarck scheinen aber zwei ganz gesonderte Ausgaben ein und desselben Gesetzbuches

zu bestehen.— Mit wunderbarer Einmüthigkeit verlangen die nationalliberalen Blätter die Niedersetzung einer allgemeinen deutschen Militär» kommission zur Festsetzung einer gemeinsamen Bewaff- nung vorzugsweise mit Rücksicht auf eine praktische Anwendung der Schutz- und Trutzbündnisse. In dieser Kommission würde natürlich Preußen die maß gebende Stimme im Voraus besitzen, und damit wäre dem „deutschen' Bewußtsein unserer Nationalliberalen vollkommen Genüge geleistet. Es ist ein großerJam- mer, daß Baiern

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1877
Umfang: 8
LUxtra-BeiRa^e de« „Svote« fSr Wiest uud Vorarlberg' ?Ur. RVV Aichtamttlcher Theil. Politische Tages-Chronik. Wie», 20. Juli. In der Publizistik scheinen die Vertreter des „Freihandels' und des „Schutz zolles' wieder einen erneuten Federkrieg zu beginnen. Diesbezüglich bringt die „Polit. Korrespondenz' in ihrer Zeitungsschau folgende interessante Details: Die „Presse' wendet sich gegen die von freihänvleri- scher Seite ausgehenden Bestrebungen, den bisherigen »taw» <zuo im VertragSverhältnisfe

haben und betont nachdrücklichst, daß nur eine Erhöhung der bestehenden Zollsätze unserer Industrie den nöthigen Schutz gegen die Konkurrenz des Aus- landes verleihen und zugleich eine nicht unerhebliche Vermehrung der Staatseinnahmen bedingen würde. Der „TageSbote aus Mähren und Schlesien' erUart sich mit aller Entschiedenheit, und zwar im Interesse der Industrie, gegen den publizistisch in jüngster Zeit ventilirten Gedanken der Aufrechlerhaltung des status yno in der Auögleichsfrage. Das erwähnte Blatt

und dem Zusammenwirken vieler Faktoren, hab? da« Ministe rium die Ueberzeugung gewonnen, eS wüste einstehen für einen kräftigeren Schutz der heimischen Arbeit, es müsse bei den Ungarn um jeden Preis erhöhte Zoll- Positionen erwirken, eS müsse ebenso bei den Ver- Handlungen mit den auswärtigen Staaten auftreten. Die Regierun», willfahrte dem Andringen der g:oßen Majorität der Bevölkerung unv daS ungarische Mini sterium fügte sich schließlich den Wünschen West Oesterreichs. „ES war' — sagt das obcitirte Blatt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.11.1878
Umfang: 8
;u bewahren, den ! wir vermieden wissen mollten, weil uuS dies uusere j Finanzlage gebietet, so lange die Ehre intact bleibt ! und der Schutz unserer Interessen eS gestattet. Ich j stimmte den militärischen Maßregeln zn in der Ten denz, größeren Eonslagrationen vorzubeugen und weil j es in Berlin als nothwendig erk mit wnrde, die - Oecu^ation vorzunehmen, um dadurch die Beendigung der Kämpfe aus rer Balkanha^binsel zu fördern. Wir durften damals annehmen, daß die bewilligten sechzig Millionen

betrifft, so vrel^ sich die Frage blos darum: War sie als eiu unabwendbares Mittel zur Erreichlug der Ziele, der auf den Schutz unserer Juteressi'u gerichteten auswärtigen Politik nothwendig? Bei Spiz;a ist eo. etwas Anderes, dar über mnß eine Vorlage gemacht werden, aber das ganze hiezn nöthige Material fehlt noch; wenn eS bei sammen ist, wird die Vorlage erfolgen. Es ist S.iche der Auffassung, ob die Occupatiou behufs Wahrung der äußeren Sicherheit nothwendig war und in die ser Richtung

iu seinen Verband auf. X. 5lVien» 31. Oct. (403. Sitzuug des Ab geordnetenhauses.) 'Am Ministertische: Freiherr de Pretis, Dr. v. Stremahr, Dr. Glaser und Dr. Z iem ialkowski. Unter den Einkäufen befin det sich die Petition der ersten Fischereigesellschasr in Innsbruck in Betreff der Regierungsvorlage über die AnSübnng und deu Schutz der Fischerei. Graf Brand is uud Geuossen interpelliren den Jttstizminister Dr. Glaser wegen der nnterlasfenen Ausschließung der Öffentlichkeit bei der Hanptver- handlni

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
Armee und bezieht eine russische Pen sion als Oberst. Er hat, wie berichtet wird, den Schutz der russischen Gesandtschaft angerufen. In folge der Intervention der russischen Gesandtschaft lvurde die Verhaftung Magdalenics rückgängig gemacht. Der russische Gesandte erklärte dem Mi nister Kaljevic, Rußland könnte die Bewe gung gegen die Königsmörder nicht mißbilligen, da auch der Zar die Bestrafung derselben gefordert habe. Die neuesten Kvnfularmeldungen aus Beirut besagen, daß die Christenmorde

in den ver schiedenen Stadtteilen fortdauern. Es herrscht große Verwirrung. Handel und Verkehr sind ge stört. Mohammedaner flüchteten nach dem Li banon. In einer Versammlung der Mitglieder des KonsulaÄorps wurde beschlossen, die sofortige Ab berufung des Mali Reschid-Bey durch den Botschafter bei der Regierung zu. beantragen und seine Ersetzung durch den Wali in Damas kus, Nazim-Pascha, anzuregen. Die Ver sammlung beschloß aucki, vom amerikanischen Ad miral eventuell Schutz der fremden Konsuln

feine Ruhestätte am GrÄe des hl. Valentin. Sem Aufenthalt in Kuens war m jene Zeit ge fallen, wo die Longobarden 724 die Bajoaren aus der Gegend von Mais verdrängten und ihm Schutz gegen Piltrude gewährt hatten. Er wohnte dort auf dem Hofe, der heute noch Lntpranterhof heW. Seine Brüder Landfried, Waldram und.Wand, die ersten Aebte von Benediktbeuren, - besäßen Güter in Mais und hielten sich oft länger dort auf, wo Korbinian sie stets mit seinem Besuche erfreute. (Das Maria-NaMens fest in Unter mais

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