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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 25.05.1929
Umfang: 16
im nahen und fernen Osten teilweise einer Negierung zu überlassen, die nach der Weg nahme des Kirchenstaates noch dazu durch eine fortgesetzte antiklerikale Gesetzgebung die Kirche knechtete. Italien versuchte nun auf andere Weise, zum Ziele zu kommen. Als Frankreich im Jahre 1881 in Konflikt mit China lag, über nahm der italienische Gesandte in China, De Luca, den Schutz der italienischen Missionare von Hupeh. Der italienische Außenminister Mancini anerkannte die Handlungsweise De Lucas und behauptete

, der Batikansii mit dem ? «währten Schutz einverstanden. Prompt er- olgte aber ein Dementi des Propagandapräfek ten. Vier Jahre später versuchte Italien, sich a Schutzherrn aller eigenen (italienischen) ionen zu machen. Die Kurie antwortete durch eine Zirkularnote vom 22. Mai 1888, die allen Misiionären aufgab, sich gegen die Reprä sentanten des Quirinals so aufzusührcn. daß sie nicht in den Verdacht günstiger Einstellung oder des Entgegenkommens in Hinsicht auf die neue Lage der Dinge in Rom gerieten

. Die ita lienischen Konsuln dürften nicht zu religiösen Zeremonien eingeladen werden. Rur bei den Repräsentanten Frankreichs sollten die Missio- näre Schutz suchen. Am 20. September versuchte nun der italienische Gesandte in China, De Luca. mit Gewalt zum Ziele zu kommen. Er ließ sich von der chinesischen Regierung das Ver sprechen geben, den mit einem italienischen Paß ausgestatteten italienischen Misiionären die glei chen Privilegien zu gewähren, wie den fran- S en Misiionären. Dagegen sagte China

zu, Nischen Misiionären mit französischem Schutzbrief das Visum zu verweigern. De Luca forderte nun die italienischen Misiionäre auf, sich dem Schutz der italienischen Eesand ' unterstellen. t zu . Diese weigerten sich und wiesen auf die Anordnungen des Hl. Stuhles hin. Am 11. Februar 1890 ließ der Papst dann den ita lienischen Misiionsobern in China Mitteilen, sie sollten das Protektorat Italiens nicht an nehmen, sondern nur das französische, selbst wenn es sich als ungenügend erwiesen

kam praktisch für die italienischen Missionen der französische Schutz nicht mehr in Betracht. Stellenweise ent- ' ^ ' ~ ‘ ' gen rtUU|UJCtl UU JJVllJlUtV UUV Wtl UUiHmiU)«» 4JV' höroen. In Erythräa und Somaliland trieb der Faschismus schon seit mehreren Jahren eine aus- ? efprochen misiionsfreundliche Politik. 33r ! ohen staatlichen und kirchlichen Festen ehr! man sich gegenseitig, und der Empfang d« gesprochen misiionsfreundliche Politik. Bei “ “ hrte o des Kronprinzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1932
Umfang: 8
nur das, was Tardieu vorschlug. Man sieht — noch tiefer läßt sich das Niveau politischer Unterhaltung nicht mehr senken... Ne Lombevsiigst àr 8ta6t?ari8 Paris. 13. Feber Unter dem Vorsitz des Marschalls Petain fand in der Pariser Polizeipräsektur eine gro ße Konferenz aller zuständigen Behörden über den Schutz der französischen Hauptstadt gegen etwaige Luftangriffe statt. Schon seit etwa einem Jahre sind 5 beamtete Kommissionen in Paris an der Arbeit, um diesen Schutz zu or ganisieren. Eine Kommission beschäftigt

sich mit dem Fliegeralarm, die andere mit der Organi sation der öffentlichen Dienste bei Fliegerge fahr, die dritte mit der Einrichtung öffentlicher bombensicherer Unterstände, die vierte mit dem Schutz der Fabriken, die fünfte endlich mit der pünktlichen Auslöschung der Lichter. Alle diese Kommissionen erstatteten ihren Bericht. Mar schall Petain gab neue Direktiven für di: wei teren Arbeiten. Der Direktor der städtischen Po> lizei Guichard wurde zum ..Generalleiter der Sonderdienste zum Schutz und zur Sicherheit

und unterstützt die Japaner heimlich mit Waf fen. Daher ist das sprunghafte 'Ansteigen fran zösischer Nüstungsaktien zu erklären. Ausfal lend ist auch, daß Frankreich die wichtigsten Protestnoten Amerikas und Englands nach To kio nicht unterstützt hat. Da Japan der Unter stützung sicher war, konnte es daher wagen, die Protestnote der angelsächsischen Mächte zìi miß achten. Der „Daily Expreß' fügt hinzu, daß Ameri ka vielleicht die Chinesen ebenso unter seinen Schutz nehmen wird, wie es die Franzosen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
seine Zuflucht zum Herrn, zum Lenker der Schlachten, um Sieg unserer Waffen, um Hilfe in den Schrecken des Krieges, um Schutz sür uusere Söhne auf dem Schlacht felde. Allgemein und heiß sind die Gebete, die zum Himmel steigen. Die Blätter unserer ruhmreichen Geschichte ver künden es, wie der barmherzige Gott unser Land und unser Volk in Schutz genommen und zum Siege geführt hat, wenn cs wie das auserioählte Volk im Alten Bunde in höchster Kriegsnot sich den Herrn zum Bundesgenossen erkoren

, wie in den denkwürdi- gen Jahren 1859 und 1866 hat sich das Land Tirol dieses seines Bundes erinnert uud ihn erneuert und auffallend Hilfe gefunden. Sein göttlicher Bundesherr hat Tirol nie im Stiche gelassen und wenn es 1809 auch für einige Zeit unterlegen ist, so war es durch seine heldenmütigen Kämpfe der Anstoß zur Erhebung und Befreiung Deutschlands und der übrige» geknechteten Länder Europas. Im Jahre 1896 hat das Land für all den Schutz in den 100 Jahren das Gelöbnis feierlichst erneuert. Und heute

, wo ein Weltkrieg entbrannt ist. wo Millionen' miteinander rMgett^inK alt deii neu zeitlichen Erfindungen zum Morden, und Rußland, Frankreich und England im Bunde — die un natürlichsten Bundesgenossen, die man sich denken kann — sich zu Schützern von Fürstenmördern aufwarsen und diesen Schutz zum Vorwand nahmen, über Oesterreich und Deutschland hcrzufallen in einer Stärke und Zahl zum Erschrecken — wohin sollen wir uns wenden, als wieder zu unserem bewährten himmlischen Bundesgenossen? > Heute (Freitag

das heiligste Herz Jesu kindlich zu verehren, festzuhalte» am Glauben und an den frommen Sitten unserer Vorfahren, die Gebote Gottes und der Kirche im öffentlichen, wie im privaten Leben zu halten, Gottes Rechte frei und offen überall anzuerkennen. Dann wenden wir uns in kindlichem Vertrauen an unseren Bundesherrn und erwarten von ihm Hilfe und Trost in dieser schweren Zeit. Schutz und Hilfe für unsere Soldaten, den endlichen Sieg und einen dauernden wahren Frieden. Das göttliche Herz Jesu hat den Bund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1939
Umfang: 6
für den Fall von Feindseligkeiten mit Japan, wobei die Ueberlegenheit der japanischen Flotte in Berechnung zu zie hen ist: 3. Schutz von Hongkong: 4. Schutz der Handelsschiffahrt. Man nimmt an, daß auch die Befe stigung der Stützpunkte von Can Ranh, das Frankreich zu einem zweiten Singa pore ausbauen will, ein Beratungs punkt ist. Chamberlain hofft weiterhin London, 22. Juni. Im Unterhaus sagte Premierminister Chamberlain im Verlauf einer Erklärung über die Lage im Fernen Osten, daß Vorkehrungen getroffen

. Wenn es aber so wäre, würde das eine sehr ernste Sache sein. Der La bourist Mander fragte hierauf erregt, wieviele englische Soldaten ausgezogen, beleidigt und getötet werden müßten, bis sich die englische Regierung zu einem wirksamen Schritt entschließe. Nun trat der Speaker dazwischen, der die Anfragen für abgeschlossen erklärte. In'den amtlichen Kreisen behauptet man, daß man trotz des Wunsches nach einer lokalen Beilegung des Konflikts Gegenmaßnahmen zum Schutz der briti schen Interessen anwenden müsse

zum Schutz des Kanals eingesetzt werden. Hierüber sollen im Einvernehmen mit England genaue Ver einbarungen herbeigeführt werden. Es wurde, ebenfalls auf englisches Betreiben, auch die Frage des Beitritts Aegyptens zum Pakt von Saadabad angeschnitten. Das Einverständnis der Türkei liegt be reits vor. Es geht außer um die Ein willigung des Iraks nun noch um die Zustimmung des Iran und Afghanistans. Beide Staaten haben jedoch Bedenken, daß der Pakt dann den Boden der Neu tralität verlassen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1921
Umfang: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1925
Umfang: 6
würde. Das gilt vom Gesetz zum Schutz der Republik ebenso n?ie von der Pressegesetz- > Novelle. Um sich ein Bild davon zu machen, wie ' die Deutschen unterdrückt werden, seien nur einig« Ereignisse der letzten Zeit herausgegris- ' fin: Man bereitet die Durchführungsverord nung zum Sprachengesetz nor. Wem wird der ^ Entwurf vorgelegt? Der „Narodni sednota severoceska', dem nationalen Kampf- und Hetz- ! verein für Nordböhmen, in dem sich Dr. Lu- kaosty austobt. Dah dieses Vorgehen verfas sungswidrig

. Aber selbst die tschechisch« Beamtenschaft ist mit dem Abbau- gesetz nicht einverstanden. Der Sekretär ihrer Zentralgewertschaft führte In einer Versamm lung in Smochow aus, das' die Entlassung der Staatsangestellten nichts anderes sein werde als politische Rache, aber die Staatsangestellten dürften nicht einmal das Gesetz entsprechend kritisieren, denn das Gesetz zum Schutz der Re publik fei ein Gesetz zum Schutz der Politiker. Und MN zweitenmal mußte der tschechische Staat sein« bewaffneten Staatsangestellten

, und plünderte die Seidenläden. Amerika' nische Marinesoldaten wurden zum Schutz« des amerikanischen, Ggentums abg^saM. >ut Orunä äe» Oetti'sctlen ?l»ekervlreekte» äev >ut cker Ltscd an Kaller 5isckerlcsrten au»geg«deu unä ?v»r tstr «Ue Srreelce blicken 8pon«tiniil«r. u. l^t»ek«r kr0cko l. 2> »blecken l^teeker' u. ?«ll Sra«t« l. 2« ua«i kür d«l<t« SteeekGa »u»a«««a l- ^ ^jittlUg« lievelcteatea voll«, »let» »tt lledtW wellten bei ^o»»t WaSl»?» N«r»o,?lu«eirers»»»e ^

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.05.1882
Umfang: 4
er nur das fiscalische Interesse gewahrt sieht, und findet in deu gewährten Schutz zöllen kein entsprechendes Aeguivalent für die blei bende Belastung. Er appellirt schließlich an die Majorität, sie möge in der Zollfrage die versöh nende Hand der Minorität reichen. Generalredner der Majorität Dr. Rieger be spricht die beiden volkswirthschaftlichen Richtun gen, das Freihandels- und das Schutzzollsystem. Wenn auch das Angebor und die Stachfrage den Preis einer Sache regle, so kommen doch auch andere Momente in Frage

, namentlich dort, wo es sich nin den Schutz der inländischen Producrion handle. Der Vorgang Deutschlands sei eine Um kehr zum Besseren gewesen. Der vorliegende Zoll tarif schließe sich im Allgemeinen dem deutschen Standpunkte an. Zunächst handle es sich um eine Vermehrung der Staatseinnahmen nnd es sei klar, daß für die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte schwere Opfer nöthig seien. Es handle sich aber auch um den Schutz der emporstrebenden Industrie, sowie um deu Schutz

, aber die Umstände seien gegenwärtig nicht derartige, daß dessen Erfüllung Aussicht Hütte. Redner hält die Vorlage für so vortheilhafr, daß er unbedenklich dafür stimmen werde, wenn er auch die Berechti gung des Wunsches anerkennen müsse, daß den feineren Wollwaaren größerer Schutz gebühre. Dies; könne jedoch nicht durch einen bloßen Be schluß, sondern nnr durcti ein frenndichanliches Uebereiiikommen mir Ungarn geschehen. Er hofft. Dieß werde seinerzeit auch erzielt werden. Politische Tagesgt schichte. Mai

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1922
Umfang: 8
Mitten, nunmehr Offiziell zu. Nach einer Smyrnaer Meldung der 5,Daily Mail' erklärte der griechische Oberkom- imissär in Kleinasien bereits am letzten Sonntag dem Konsul der Alliierten und der Vereinigen Staaten, daß Griechenland Smyrna mit Sack »und Pack räumen wolle. Es müsse aber ein freier und -unabhängiger Mzug gewähret wer ben; außerdem <luch für die 800.000 Griechen, Armenier und Circafsier, deren Schutz Griechen land in Kleinasien übernehmen mußte. Der grie chische Oberkommissär gab

der Anschauung Aus druck, daß ein Schutz dieser griechischen Minori-- 'täten in Griechenland noch billiger zu stehen 'käme, als die Fortdauer des Krieges auf Nein- ^asiatischem Boden. > Der Konstantinopeler Korrespondent der ^„Chicago Tribüne' meldet, daß der türkische treiben. Unterhalb Bozen stürzte ein Mann beim Holzausziehen in den Eisack, er wurde eine Strecke Weit fortgerissen, doch gelang es ihm schließlich, sich irgendwo festzuhalten, bis ihn herbeieilende Leute aus dem Wasser zogen. Um ^4 Uhr langte

. Regierung mitgeteilt, sie sei nicht mehr in der 'Lage, den Schutz der Christen in Klein- 'a s ien zu sichern, weshalb sie beschlossen habe, 'auch Kleinasien zu räumen. Die englische Presse befaßt sich eingehend mit der durch die Niederlage des griechischen Heeres 'in Kleinasien geschaffenen Lage. Reuter meldet 'aus Athen, daß General Trikupis den General Hadjanestes als Oberbefehlshaber in Anatolien 'ablöste «und daß General Dusmanis zum Chef des Generalstabes ernannt wurde. Aus Smyrna meldet Reuter

sind, nicht äber die anderen Staaten angehörenden Bewohner, deren Schutz natürlich ihrem Heimatstaat obliegt. * In Südböhmen, in der Gegend von Bene schau, finden in diesen Tagen die ersten großen Manöver der tschecho-slowakischen Armee statt. — Nach einer Havas-Meldung aus Warschau kommt der polnische Generalstabschef General Sikorfki auf Einladung des französischen Kriegsministers am IT September nach Frank beinahe 100.000 fl. erbaute Eggentaler Straße to tal zerstört, so daß man an viäen Stellen abselut

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1928
Umfang: 8
st. 1. Dem Sturz des parlamentarischen Sy stems, um eine unabhängige N?>i.u'iuq zu schaffen: den „Königsrat' und ein Fachparla ment mit beratender Stimme, ohne Parteien. 2. Der Sowjetunion. Wir fordern Abbruch der Beziehungen, Ausweisung der Ausländer, Auflösung der kommunistischen Partei. 3. Der Arbeitslosigkeit. Wir fordern Schutz der eigenen Industrie und Landwirtschaft, na tionale Selbstversorgung. 4. Den bestehenden'Gewerkschaften. Wir for dern staatlich anerkannte Korporationen aller Stände

. - ' - ^ - 5. Schaffung von Arbeitsgesetzen (Regelung von Ferien. Versicherungen). 6. Schutz der nationalen Produktion gegen internationalen Großkapitalismus. 7. Abbezahlung der Staatsschulden. S. Aufhebung des AbrüstunLsbeschlufses von 1925. Wir fordern Ausbildung der Jugend, Landsturmübungen, Modernisierung der tech nischen Ausrüstung. Schutz gegen Luftangriffe. Instandsetzung der Flotte. Verstärkung von Gotlands Verteidigungswerken. 9. Förderung der schwedischen Rasse, der Ras senforschung und Rassenhygiene

(Erbgesund- heitslehre). Sperrung der Grenze gegen Ras senfremde, Ausweisung aller im Lande woh nenden Fremdrassigen. besonders der Juden. 19. Besserung der Volkserziehung. 11. Kraftvolle Führung der Außenpolitik, besonders gegen Völkerbund und 3. Internatio nale. 12. Auflösung aller Sekten. Stärkung der Staatskirche, Mission im eigenen Lande. 13. Stellung der Presse unter Staatskon trolle. 14. Umarbeitung der Grundgesetze zugunsten des korporativen Staates. Wiedereinführung der Todesstrafe. 15. Schutz

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1922
Umfang: 6
zu-verfügen und -gleiche die schärfsten Strafen in Anwendung zu bringen. Bei der Abstimmung mußten die Deutschen» die bekanntlich nur zu Zweien find, gegen die Italiener, von denen diesmal nur drei anwesend waren, unterliegen. Wer hatte je gedacht daß die Führer der österreichischen Sozialdemokraten, die sich in der Vergangenheit so oft in der Presse lustig ge macht haben über Schutzvorkehrungen für die gekrönten Staatsoberhäupter, nunmehr selber solchen Schutz bean spruchen. Das Auto der Abgg. .Seitz

, Dr. Bauer und Dr. Renner wird puf der 'Fahrt zu den Beratungen und bei allen anderen Ausfahrten von Autos begleitet, die mit Geheimpolizisten besetzt sind. O, die Welt ist kugel rund! Das Gesetz zum Schutz der Republik in Deutschland — nunmehr wird es Gesetz zu,n Schützender republikani schen Verfassung genannt, weil es sonst gar keine Hand habe zum Schutze gegen das Ausrufen einer Räte-Re gierung geboten hätte — wurde im Reichsrate mit 2/3 Stimmenmehrheit genehmigt und i'm Reichstag dem Rechts ausschuß

und 15 Verwundete, auf dem Gute des Grafen Gnei- senau bei Magdeburg 1 Token und zwei Schwerver- wundetr. Die Kämpfe in Zittau forderten ebenfalls 10 Opfer, ähnlich in anderen Orten. Auch in Berlin wurde am Dienstag demonstriert und gestreikt, um die Vorlage und Erledigung des Gesetzes zum Schutz der Republik zu erzwingen und zu beschleunige».. Weil ! auch die Buchdrucker der Reichsdruckcrei mrtstreikten, kam j cs. daß der Gesetzentwurf am Dienstag de» Mitgliedern des Reichstages nicht einmal im Truck oorgelegt

7 Uhr Hochw. Dekan Graisi unter Assistenz seiner Mit schüler ein feierliches Hochamt. Hochw. Georg Villgratt- ner. Pfarrer von Billnöß. hielt eine praktische u. kurze Predigt, ui ser er den Priester als Mann des Volkes zeictmete. Nachher zogen die greisen Jubilare zu der Lutscher Brückenkapelle, um der Gnadeiimmter für ihren mütterlichen Schutz während der 40 Priesterjahre zu dan ken. Hochw. Herr Christian Haas. 'Pfarrer von Sankt Pankraz. hielt dabei an seine Mitschüler eine lateinische Ansprache

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1870
Umfang: 8
abgeschlossener Rechtsgeschäfte handelt, wird durch einen vorwiegen den Schutz des Käufers gegen den Verkäufer nicht befördert. Die Unanfechtbarkeit von Kaufgeschäften ist das Prinzip des Handelsverkehr?, und es ist wohl zu überlegen, in wieferne der Käufer gegen den Verkäufer, oder dieser gegen jenen geschützt werden soll. Es Ist nl Präsumiren, daß beide kontrahirsn- den Theile offenen Auges miteinander ein Geschäft abschließen und bei diesem Abschlüsse die Eventuali täten des vermuthlichen Vortheiles

wie des Nach theiles wohl erwogen haben. Unter dieser Voraus- fetzung einer gehörigen Ueberlegung der beiden Kon- trahenten sollte ein abgeschlossenes Geschäft an und für sich unanfechtbar f-in. Es läßt sich daher nur au? überwiegenden Gründen rechtfertigen, ob der Käufer öder Verkäufer einen besondern gesetzlichen Schutz gegen Ucberoortheilung genießen solle. Eine VorstchtSmaßrel gegen den Verkäufer kann leicht in Unbilligkeit, ja Ungerechtigkeit auSfchlagen. Zwar ist der Verkäufer insofern? in einer bessern Lage

, daß man annehme, er Habs daS Verhältniß des Kaufpreises zu der gekauften Sache wohl überlegt; in Anbetracht jedoch, daß der Kaufpreis als Geld, beziehentlich allgemeines Werth, zeichen weniger täuschenden Berechnungen unterwor fen ist, dürsten eher Vorsichtsmaßregeln zu Gunsten des Käufers, der die Sache oder Waare übernimmt, angezeigt erscheinen. Allein dieser Schutz des Käufers ist nur ouiu grano salis zu rechtfertigen, wenn nicht zum Abbrüche der einen Partei eine widernatürliche Begünstigung

der andern Seite zum Ausdrucke ge- langen soll. Dies vorausgeschickt, läßt es sich beim Viehhandel vertheidigen, den Käufer so weit in Schutz zu nehmen, als derselbe nach den praktischen Erfah rungen über die möglichen Fehler oder Krankheiten, Welche das gekaufte Thier zur Zelt des Verkaufes haben konnte, mehr als dem bloßen Zufalle preis- gegeben bleibt. Wenn eS sich also um Krankhe't-n oder Fehler handelt, welche kurz nach dem Verlaufe eines Thieres zu Tage treten, und vermöge der natürlichen Entwicklung

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.05.1863
Umfang: 4
nach, daß das Petitionsrecht, welches mit dem Repräsentativ-System eng verwachsen sei, durchaus gar keine Einschränkung dulde und in der allerweitesten Ausdehnung geübt wer den dürfe. Ueber alle Interessen, welche der Schutz Frankreichs erreichen könne, erstrecke sich auch die poli tische Jurisdiktion des Senats. Von welchem Punkte der Welt auch immer sich Stimmen erheben um Frank reichs Schutz, Frankreichs Senat werde sie anhören. „ stns ^'so hatte sich schon Troplong beider neulichen S '? ötte Marquis de Boissy

verhaften und nach Mostar eskortiren. Die Türken, hiedurch erneuert in Aufregung versetzt, rotteten sich an zwei Plätzen der Stadt zusammen, wo sie, die Waffen in der Hand, dem Kaimakam, der Miliz und dem kaiserlich österreichischen Konsular-Agenten, welcher den österreichischen Unterthanen in seiner Wohnung be reitwilligst den angesuchten Schutz gewährte, mit ern sten Drohungen entgegneten. Die Rajahs des ganzen Distriktes wollen nun auch ihrerseits zu den Waffen greifen, um sich dcn türkischen Truppen

und Baschi- Bozuks zur Vertheidigung der christlichen Bevölkerung von Trebinje anzuschließen; es dürfte übrigens, wie man versichert, den nachhaltigen Bestrebungen des österreichischen Konsular-Agenten gelingen, sie von der für den Schutz der Christen bereits getroffenen Vor sorge zu überzeugen, und so weiteren Konflikten vor zubeugen. Amerika. Baltimore, 7. April. Oberst Stewart vom zweiten Jndiana-Regiment, einer der 14 .Bundesoffiziere, die so eben von den Rebellen entlassen wurden und hier angekommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1859
Umfang: 6
- ziehung ehre h z - I ^ Staaten abgeschlossenen Schutz- ' Wien, 1. März. Ueber Lord Cowkey'S Sendung I vertrüge aufzulösen, die blutsverwandten Dynastien sagt die „Ostd. Post': Ist Lord Cowley ein englischer, I ihrem Schicksal zu überlassen, daS gemeinsame Gut des oder ein französischer Sendbote? Nach den Aeußerungen Hauseö preiszugeben. der „Palrie' müßte man daS Letztere annehmen und I Aber obwohl wir unS dagegen aussprechen, ist doch uns andererseits die Erhaltung des Friedens ein so hohes

-Jialien, respektive von einer Vergrößerung Sardinens, über haupt von einer Veränderung deS italienischen Besitz standes ist einstweilen keine Rede mehr. Die außerhalb jener Verträge liegende Frage wegen der österreichischen und französischen Besatzungen im Kirchenstaate kann als erledigt betrachte, werden. Der Souverän, auf dessen Wunsch und zu dessen Schutz die fremden Truppen ein gerückt sind, hat nun dankend erklärt, daß er solchen Schutz nicht mehr benöthige, und eS versteht sich daher ganz

bedenkliche Lage der Dinge hingewiesen und auf die Zeichen der Zeit auf merksam gemacht wird. Es wird verordnet, daß bei dem sonn- und festtäglichen HauptgotteSdienst dem all gemeinen Gebet ein Zusatz angefügt werde, in welchem GotteS Schutz für daS deutsche Vaterland und die Er haltung und Befestigung deS Geistes einmüthiger Liebe, starker Einheit, unerschütterlicher und opferwilliger Treue in feinen Fürsten und Völkern erfleht wird, damit der Frieden erhalten bleibe. Hamburg, 27. Febr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.07.1871
Umfang: 10
Rechtes, R. v. Schulte, hat soeben eine Denkschrift über das Verhältniß deS Staates zu den Sätzen der päpstlich?« Constitution vom 18. Juli 1870 publizirt, welche den Regierun gen Deutschlands und Oesterreichs gewidmet ist. Die Staaten, an deren Regierung der Appell sich wendet, haben in ihrem Umfange die katholische Kirche als berechtigte religiöse Gesellschaft anerkannt und derselben ihren Schutz zugesichert. Diese katho lische Kirche war aber eine wesentlich andere, als wozu sie seit 13. Juli 1370

eS als ob dasselbe keinen Einfluß weiter nehmen könnte auf die Verhältnisse des Staates, der es ignorirt Allein es sei nur der Schein. Um dem vorzubeugen und damit die alt-katholische Kirche Schutz finde von Seite der Regierung gegenüber der Macht und dem Einfluß der geistlichen Ag'ta^ion, sowie gegenüber den Eonsequenzen der Unsebldarkeit, glaubt Prof. Schulte vom Staate Folgendes entschieden fordern zu müssen: 1. Die gesetzmäßige Erklärung: er erkenne die Dogmen des 13 Juli 1370 nicht als die jener ka- tholischen Kirche

, welche aus d r Staatskasse fließen, für irgend welche Inüitute vnv Pe sonen. 5. Einführung von Eioilstandsregistern für Ge burten, Trauungen, S>erl>ef>lls mit obligatorischer E'vilehe; Abnahme eines Reverses, beziehungswnse Eides gegen die Unfehlbarkeit von allen katholischen B.-amlen und Staat?dienein und Einführung eines ähnlichen Abgeorrnclen-EideS. 6. Voll n Schutz der an der anerkannten katho lischen Kirche ballenden Patrone und Gemeinden hin sichtlich d?S Kirchenvermögens 7. Enisernung jedes insallibilistischen

nicht abgefallen sind, berechtigt sind, staat lichen Schutz und staatliche Anerkennung zu verlan gen, denn nur dieje»ig n Altkatholiken, welche die Uüfchlbaikeit nicht anerkennen, bilcen staatsrechtlich die anerkanite katliolifche Kiiche. Prag, 12. Jnli, Nachts. Vor dem Neustädter Theater enipsiugen den Kronprinzen die Mitglieder des czechifcheu Theater-Konsortiums und der artisti sche Direktor. Dieselben geleiteten den Kronprinzen in die auf daö prachtvollste dekorirte Theaterloge, wo auch der Adjutant

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Volksrecht
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Seite 7 von 8
Datum: 16.02.1923
Umfang: 8
. An den dreieinhalb Millionen Pfund beteiligt sich das eng lisch« Kapital aaft 1.2 Mtlliamtt, da», französisch, mit 800.000 Pfund, da» belgische mit 400.000, Schweben, Norwegen und Dänemark mit zusammen 150.000, die Schweiz mit 200.000 und Holland mit 160.000 Pfund. Italien ist an der Kreditgebung also' nicht beteiligt, Schutzgefetz für die tschechische Republik. Prag, 15. Feb. Tie Rcgienmg 'hat gestern dem' Parlamente den Entwurf des Gesetzes über den Schutz der Republik vorgelegt. Das Gesetz enthält

keine Aus- 'nahinsbestiimmingen, sondern zielt nur auf die Zusam- ' Menlcgung der alten österreichischen un'd ungarischen Ge setze hin, die bis jetzt in der Tschechoslowakei nebenem- ander in Kraft standen. In diesein Gesetze tverden auch die Strafbestimmungen geändert und die Todesstrafe für Hochverrat abgeschafft. 40 Paragraphe betreffen den Schutz des Lebens des Staatspräsidenten und der Mi nister. besondere BestlMmungen sorgen für die Un möglichkeit der Wicderaufrichtiing der Habsburger-Herr schaft

'in der Tschechoslowakei. Schweizer Volksabstimmung. Bern, 15. Febr. Am Sonntag stimmt das Schwei zer, Volk üher einen Staatsvertrag ( zwischen Frankreich und der Schweiz tvegen der Freizone in Hoch-Savoien und Dais de Gex ab. Außerdem komnrt dabei der Schutz- Haft-Jnitiativ-Atttrag zur Abstiiimlung. Dieser Antrag ist ans beit Umsturzversuch des Jahres 1918 znrück- zuführen. Es soll in die Bundesverfassung eine Klausel aufgenominen werden, die bestimmt, daß Personen, die für, die Staatssicherheit gefährlich

erscheineil, sofort in s Schutz,h'aft genommen werden. Der Schweizer Bnndesrat eutpfiehlt die Ablehnung des ztveiten Absti»unimgS-i Punktes. Bezüglich des ersten Antrages ist zu bemerken, daß hiemit die Schweizer das erste Mal über einen Staatsvertrag abstiinmen. . Republik Griechenlanr. Athen, 15. Feb. Die Revlolntions'regierung be reitet eine Bölks'abstiinmnng über die Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der Republik Griechen- laiid 'v!or. Was wollen die Türken? Paris, 15. Feb

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.03.1923
Umfang: 8
sind nun heute, ange sichts der veränderten Lage, ins Auge zu sciMn: Die Protektion der Regierung, die Auffindung neuer Absatzgebiete und der Wiederaufbau von den Zerstö rungen der Reblaus, sowie die Verbesserung unserer Thpenweine. Leider habe die Regierung den Schutz unserer Weinwirtschaft nicht genügend in die Hand genommen, da uns kein eigenes Kontingent für die alten Absatzländer bewilligt wurde. Schon des- Wegen hätte die Ausdehnung der hohen Weinkonsum- steuer unterbleiben sollen. Die Suche

nach den neuen Absatzgebieten ist sehr schwierig, da ja die 40 Millionen Hektoliter der ital. Weinproduktion und die anderen Weiuexportstaaten mitkonkurrieren. Aber die Organisationen und Handelskammer dürfen da nicht nachlassen, sonst er trinken wir im eigenen Wein. Der Schutz gegen die Reblaus und der Wiederausbau der zerstörten Ge biete ist eine vor allem die landwirtschaftlichen In stitute interessierende Angelegenheit. Wenn auch uicht die Blüte der Vorkrie^sjahre. so soll doch die Existenzmöglichkeit

und Händler am besten ihr nachkommen könnten. Wei ters verlangte er den stärksten Schutz gegen die un lautere Konkurrenz mit verwässerten Weinen, ferner die Rücksichtnahme auf den Weinzoll beim Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. Conci und Abg. Dr. Degasperi. Letzterer erklärte, das; die Ab geordneten bereit sind, sowohl die Forderung betref fend die Verschiebung dieser Steuer bis zur neuen Ernte als auch die Forderung betreffend den Schutz unserer Weinausfuhr — in der Weise

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1905
Umfang: 8
an das Gesamt- Ministerium eingebracht, worin dagegen Protest erhoben wird, daß .ein Teil der öffentlichen Presse die katholische Religion und ihre Einrichtungen mit Beschimpfungen überhäuft, ohne daß die Kirche dagegen jenen Schutz findet, den die Gesetze ihr gewähren*. Wie weit diese Duldung strafwürdiger Ausfälle gegen die Religion schon geht, zeigt die Interpellation durch Anführung der berüchtigten Stelle des „Alldeutschen Tag- blatts', die schon früher in katholischen Zeitungen und Versammlungen

dem Volk zur Kenntnis gebracht wurde, um es die Größe der drohenden Gefahr erkennen zu lassen und zur Abwehr bewegung aufzurufen. Aus dem Verhalten der Behörden gegen die Frechheit der Umsturzpresse zogen die Inter pellanten den Schluß, »daß sich die k. k. Regierung scheut, der Religion jenen Schutz zu gewähren, den sie auch im Interesse des Staates und der öffentlichen Ordnung beanspruchen muß*, und sie stellten an das Gesamtministerium die Anfrage: »Was gedenkt das k. k. Gesamtministerium zutun

, um der katholischen Religion jenen Schutz angedeihen zu lassm, den sie mit vollem Recht auf Grund der Gesetze beanspruchen kann?* Der Ministerpräsident Dr. Freiherr von Gautsch sah sich bereits in der Sitzung vom 30. Jänner veranlaßt, diese Interpellation zu beantworten. (Seine Antwort haben wir in letzter Nummer mitgeteilt. D. Red.) Welchen Erfolg diese durch die Interpellation hervorgerufene Erklärung des Ministerpräsidenten bildet, kann man aus der heutigen sozial demokratischen »Arbeiter-Zeitung* ersehen

gegen die ständige Beschimpfung der Religion gesogt hat, ist für das jozialdemokratische Organ ein Greuel. Doktor Lueger hat für die katholische Religion den durch die Gesetze gewährleisteten Schutz ver langt; Freiherr v. Gautschhat diesen Wunsch zugesagt. Er hat erklärt, diese Gesetze auch um Schutze der Religion »anwenden' zu wollen. Schrecklich! »Die Regierung,* ruft die »Arbeiter- Zeitung* aus, »hat die Gtsttze nicht ,an zu wenden', sondern sie zu beobachten. An gewendet werden die Gesetze von den Behörden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1874
Umfang: 6
in Angelegenheit des bisher nicht sanktionir- te« Gesetzes wegen Vermehrung der Zahl der Land tagsabgeordneten für Niederösterreich. Regierungs vorlagen wurden dem Landtage nicht überreicht. Im oberösterreichischen Landtage legte die Regierung zwei Gesetzentwürfe vor: 1. betreffend den Schutz des Feldgutes und 2. betreffend die Abände rung der ZZ. 12 und 14 der Landtagswahlordnung fürOberösterreich. Dieselben handeln von dem Wahl rechte in den stadtischen (Jndustrial«) und Land- bezirken. Im Landtage

sind ebenfalls die Gesetzentwürfe über die Schonzeit de» Wildes und über den Feldschutz sowie eine Vor lage über die Regelung der Verhältnisse des Grnnd- entlastungsfonds zugegangen. — Der Gesetzentwurf über die Schonzeit des Wilde» wurde ferner in den Landtagen von Steiermark und Kärnten ein gebracht, in letzterem auch die Vorlage wegen Schutz de« Feldgutes. Im mährischen Landtage betonte Statthalter Baron Possinger, daß er die Interessen de» Unter richts und der Volkswirthschaft schützen und fördern

und den bestehenden Gesetzen nach jeder Richtung Achtung verschaffen werde. Al» Regierungsvorlagen werden eingebracht Gesetzentwürfe, betreffend die Hebung der Rindviehzucht und den Schutz des FeldguteS. Den galizischen Landtag eröffnete Landmarschall Fürst Sapieha mit einer kurzen Ansprache, in wel cher er den Abgeordneten die schleunigste Erledigung der LandeSauSschußvorlagen über Reform der Ge meindegesetzgebung, Ablösung des PropinationSrechtS, Abänderung des «traßengesetzes und Regelung der Verhältnisse

betreffs Leitung und Benützung des Wassers eindringlich empfiehlt. Der Statthalter Graf GoluchowSki drückt die Hoffnung au», daß e» jetzt mit Rücksicht auf die günstige Finanzlage des Landes und das befriedigende Ernte-Ergebniß ge lingen werde, den Mangel an gewissen Gemeinde- Institutionen zu beheben und betont schließlich die Nothwendigkeit, der Schulmissre abzuhelfen. Seitens der Regierung werden drei Vorlagen überWildschutz, Hebung der Viehzucht und Schutz gewisser Thiere vorgelegt. Im krainifchen

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